DE419243C - Einspannvorrichtung fuer Eisenbahnraeder und aehnliche Werkstuecke - Google Patents

Einspannvorrichtung fuer Eisenbahnraeder und aehnliche Werkstuecke

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DE419243C
DE419243C DEN22771D DEN0022771D DE419243C DE 419243 C DE419243 C DE 419243C DE N22771 D DEN22771 D DE N22771D DE N0022771 D DEN0022771 D DE N0022771D DE 419243 C DE419243 C DE 419243C
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DE
Germany
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wheel
workpiece
cone
clamping device
clamping
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Expired
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DEN22771D
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English (en)
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Niles Bement Pond Co
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Niles Bement Pond Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B33/00Drivers; Driving centres, Nose clutches, e.g. lathe dogs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Einspannvorrichtungen für Eisenbahnräder imd ähnliche Werkstücke, bei denen durch Axialverschiebung eines gleichachsig mit dem Werkstücke liegenden, auf Klemmbakken wirkenden Teiles eine Klemmverbindung mit der Innenwand des Rades hergestellt wird, sind bereits bekannt. Es hat sich herausgestellt, daß derartige Vorrichtungen ihre Aufgabe nicht voll! erfüllen können, da
ίο ein Festhalten des auf dem Tische frei aufliegenden Rades lediglich durch radiale Horizontalverschiebung gleitbarer Backen nicht hinreichend gewährleistet wird. Es tritt vielmehr ein Gleiten des Werkstücks auf der Tischplatte ein, sobald es beispielsweise an mehreren Stellen gleichzeitig- bearbeitet wird.
Die Erfindung beseitigt diese Nachteile.
Sie besteht darin, daß durch die fortgesetzte Achsialverschiebung eines gleichachsig mit dem Werkstücke angeordneten Kegels dieses mit seiner unteren Fläche gegen auf dem Werktisch angebrachte Mitnehmer gepreßt wird.
Insbesondere eignet sich die Erfindung für den Einbau in ein senkrechtes Drehwerk zur Bearbeitung von stählernen gewalzten Wagenrädern u. dgl. Das Drehwerk selbst ist vorzugsweise zum Abdrehen des Radkranzes und Flansches sowie der Stirnfläche des Kranzes und der Radnabe auf der dem Flansch gegenüberliegenden Seite bestimmt; beide Bearbeitungen sollen hierbei gleichzeitig erfolgen. Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt. Es sind:
Abb. ι ein senkrechter Schnitt durch ein solches Drehwerk in Richtung der Achse des Werkstückhalters,
Abb. 2 ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Abb. ι durch die das Werkstück haltende Vorrichtung,
Abb. 3 ein vergrößerter Längsschnitt nach Linie 3° der Abb. 2, und
Abb. 4 ein Querschnitt nach Linie 3δ-3δ der Abb. 3.
Das zu bearbeitende Rad kann zunächst gebohrt und dann auf eine Drehbank gebracht werden, wobei es in jener Bohrung zentriert wird. Vorzugsweise fällit aber diese Vorbehandlung fort, und die Radreifen werden so zum Drehwerk gebracht, wie sie vom Radreifenwalzwerk kommen. Das Drehwerk ist infolge der Einspannvorrichtung gemäß der Erfindung in der Lage, das Rad in der rohen Form aufzunehmen, es sicher auf dem \¥erktisch zu zentrieren und den Spurkranz, den äußeren Radumfang, Seitenfläche und Radnahe gleichzeitig zu bearbeiten.
ι ist das Bett der Maschine und 2 der Werktisch. An dem Bett befinden sich einander gegenüber zu beiden Seiten des Tisches in wagerechter Richtung bewegliche Werkzeugschlitten (auf der Zeichnung nicht gezeigt). Ein weiterer Werkzeugschlitten ist, in senkrechter Richtung beweglich, über dem Tisch in dem nach vorn gerichteten Teil einer bogenförmigen Säule 7 angebracht, die sich von dem rückwärtigen Ende des Bettes aus aufwärts erstreckt.
Die Auflagefläche des Tisches 2 ist konisch ausgebildet und ruht auf einem großen Ring 8. Bolzen 9 halten den Tisch an der senkrechten Spindel 10, die oben und unten in Lagern 11 und 12 des Bettes 1 Säuft. Der Tisch wird von einem Motor aus durch Zahnräder 25, 27 und 28 usw. gedreht.
Der Werktisch 2 weist eine Anzahl Werkstückhalter und Treibglieder sowie mehrere, vorzugsweise drei, Zentriervorrichtungen für das Werkstück auf, durch die das Werkstück in richtiger Lage genau festgelegt wird, bevor es mit den Treibgliedern in Eingriff kommt. Jedes Treibglied weist eine unter der Wirkung einer Schraube 30 radial bewegliche Grundplatte 29 auf, an der ein stark gekordelter oder gezackter Backenteil 31 und eine Hakenklammer 32 zwecks Abstützung des Werkstücks auf der Innenseite angeordnet sind. Hierdurch wird einer seitlichen Verdrehung der Radscheibe auf dem Tisch 2 vorgebeugt. Ein Stiftkeil wird zweckmäßigerweise durch den Schlitz im Hauptteil jeder Klammer 32 getrieben, um eine recht enge Verspannung zwischen Klammer und Rad herbeizuführen.
Zwischen je zwei Treibgliedern 31 ist vorzugsweise eine Zentriervorrichtung eingeschaltet, die eine radial angeordnete, mit der Spindel 10 umlaufende Stange 33 enthält. Jede Stange hat eine Anzahl Lochungen 34, mit deren Hilfe eine Hülse in verschiedenen Stellungen in Längsrichtung der Stange befestigt werden kann. Jede Hülse weist an ihren Enden zwei Schraubengewinde auf, von denen das eine, 35, eine größere Steigerung als das andere, 36, hat. Muttern 37, 38 sind auf ihnen aufgeschraubt. Der eigentliche zentrierende Teil 39 ist an das Mutterstück 37 angelenkt; ein Lenker 40 verbindet diesen Teil 39 mit Mutter 38. Ein mit dem Werkstück in Berührung stehender Bolzen 41 ist
einstellbar im freien Ende des Teils 3g angeordnet. Ein Kegelrad 42 am inneren Ende jeder Stange 33 steht mit einem ringförmigen Kegelrad 43 in Eingriff, so daß durch Ores' hung einer Stange 33 gleichzeitig auch alle anderen Stangen gedreht werden.
Nachdem das Werkstück auf dem Tische zentriert ist, muß es noch irgendwie in senkrechter Richtung in enger Berührung mit den Treibgliedern 31 gehalten werden. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise eine Zugstange 44 vorgesehen. An ihr befindet sich eine mit dem Werkstück in Druckfühlüng stehende Vorrichtung, deren Aufgabe es ist, das Werkstück auf die gekordelten Flächen der Treibglieder zu pressen. 45 zeigt eine kegelförmige Büchse mit drei schwalbenschwanzförmigen Führungen, in deren jeder sich eine gekerbte Backe 47 befindet. Federn 48 drücken die Backen in den oberen Teil ihrer konischen Führungen, wobei sie sich in das Fleisch des Werkstücks einkerben. Die Zugstange 44 läuft in einen Bolzen 49 (Abb. 3) aus, der in ihr oberes Ende eingeschraubt wird. Eine unten abgeschrägte Unterlagscheibe 50 und Mutter 51 dienen der festen Verbindung der Zugstange mit der Büchse 45, wobei Mutter und Bolzen 49 entsprechend unterbrochene Gewinde 52 und 52s (Abb. 4) haben, so daß
die Mutter ähnlich einem Bajonettverschluß rasch aufgeschraubt und entfernt werden kann.
Büchse 53 ist innerhalb der Spindel 10 angeordnet und weist Mittel auf, um die in der Spindel beweglich gelagerte Zugstange 44 zu zentrieren und im Gleichgewicht zu halten. An dem unteren Ende der die Zugstange umgebenden Büchse 53 sind drei Sperrklinken 54 angelenkt, die gewöhnlich an der Zugstange anliegen und sie in der Richtung der Spindelachse halten. Zwischen den Klinken 54 sind abwechselnd Rollen 55 in der Büchse 53 gelagert. Über jede dieser Rollen läuft ein Seil 56, dessen eines Ende fest an der Zugstange 44 befestigt ist, dessen anderes aber zur Auswuchtung ein Gewicht 57 trägt, das auf der Welle auf und ab zu gleiten vermag. Hierdurch wird die Welle gewöhnlich in gehobener Lage zentrisch zur Spindel 10 gehalten.
Durch den Schlitz 58 der Spindel erstreckt sich ein an ihr bei 60 angelenkter Arm 59, dessen freies Ende durch eine Feder 61 und eine Stiftschraube 6i' angehoben wird. Der Federkraft entgegen kann der Arm mittels eines Keils 62, der zwischen die an der Spindel selbst wie am Arm 59 gelagerten Rollen 63 und 64 geschoben wird, niedergedrückt werden. Der Antrieb des Keils 62 erfolgt durch einen im Zylinder 65 laufenden Kolben 66. Der Zylinder und andere mit ihm verbundene Teile sind am Spindelzahnrad 28 befestigt.
Die Arbeitsweise der Einspannvorrichtung ist folgende:
Das Wagenrad wird zunächst in rohem Zustande vor die Drehbank gebracht, die Nabenbüchse 45 in die Radbohrung eingesetzt, darauf das Rad mittels des auf der Maschine sitzenden Aufzuges auf den Werktisch gehoben und mit der Nabenbüchse über das Auslaufende 49 der Zugstange 44 gesenkt. Das Rad wird dann durch die Zentriereinrichtung 39 in der beschriebenen Weise ausgerichtet, Mutter 51 mit Unterlagplatte 50 auf die Zugstange 44 aufgeschraubt und der Zylinder 6:; mit einem Druckmittel gefüllt, um die Zugstange 44 nach abwärts zu ziehen und damit das Werkstück in enge Berührung mit den Teilen 3 r der Treibglieder zu bringen. Das Rad ist nunmehr auf dem Werktisch zentriert und an ihm festgespannt.

Claims (3)

P ATENT-Ansprüche:
1. Einspannvorrichtung für Eisenbahnräder und ähnliche Werkstücke, bei der durch Achsialverschiebung eines gleichachsig mit dem Werkstücke liegenden, auf Klemmbacken wirkenden Kegels eine go Klemmverbindung mit der Innenwand des Rades hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß durch die . fortgesetzte Achsialverschiebung des Kegels (45) das Werkstück mit seiner unteren Fläche gegen auf dem Werktisch (2) angebrachte Mitnehmer (31) gepreßt wird.
2. EinspannvorrichtungnachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kegel (45) verschiebende Zugstange (44) schwenkbar angeordnet ist und durch eine Zentriervorrichtung (Klinken 54) in ihrer achsialen Lage, durch eine Ausgleichvorrichtung (55 bis 57) in ihrer Höhenlage gehalten wird.
3. Einspannvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die zum Eingreifen in die innere Bohrwand des Werkstücks bestimmten Backen durch eine kegelförmige Büchse gegen diese Bohrwand bewegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die in den konischen Flächen des Kegels (45) gleitenden Klemmbacken (47) ständig unter Federdruck stehen und dadurch gegen die Innenwand des Rades gepreßt werden.
Hierzu 1 Blatr Zeichnungen.
DEN22771D Einspannvorrichtung fuer Eisenbahnraeder und aehnliche Werkstuecke Expired DE419243C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146724B (de) * 1956-02-28 1963-04-04 Ernault Batignolles Sa H Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen
EP0290896A2 (de) * 1987-05-15 1988-11-17 TVA HOLDING S.r.l. Spannfutter, insbesondere für Werkzeugmaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1146724B (de) * 1956-02-28 1963-04-04 Ernault Batignolles Sa H Spannfutter fuer Werkzeugmaschinen
EP0290896A2 (de) * 1987-05-15 1988-11-17 TVA HOLDING S.r.l. Spannfutter, insbesondere für Werkzeugmaschine
EP0290896A3 (en) * 1987-05-15 1989-07-19 Tva Holding S.P.A. Chuck, particularly for machine tools

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