DE2900009A1 - Zentrierspannstoecke in senkrechter anordnung mit ladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen - Google Patents

Zentrierspannstoecke in senkrechter anordnung mit ladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen

Info

Publication number
DE2900009A1
DE2900009A1 DE19792900009 DE2900009A DE2900009A1 DE 2900009 A1 DE2900009 A1 DE 2900009A1 DE 19792900009 DE19792900009 DE 19792900009 DE 2900009 A DE2900009 A DE 2900009A DE 2900009 A1 DE2900009 A1 DE 2900009A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpieces
clamping
loading
workpiece
bolts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792900009
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Beck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uma Werke Karl Mueller & Soehne & Co 7336 Uh GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19792900009 priority Critical patent/DE2900009A1/de
Publication of DE2900009A1 publication Critical patent/DE2900009A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B49/00Measuring or gauging equipment on boring machines for positioning or guiding the drill; Devices for indicating failure of drills during boring; Centering devices for holes to be bored
    • B23B49/04Devices for boring or drilling centre holes in workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/066Bench vices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/02Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of drums or rotating tables or discs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/16Loading work on to conveyors; Arranging work on conveyors, e.g. varying spacing between individual workpieces
    • B23Q7/18Orienting work on conveyors

Description

  • Zentrierspannstöcke in senkrechter Anordnung mit Ladeeinrichtung
  • für Werkzeugmaschinen Die bekannten Zentrierspannstöcke, auch Wellenspannstöcke genannt, werden vorwiegend paarweise auf doppelseitigen Zerspanungs maschinen eingesetzt, bei denen die Werkstücke manuell ein- und ausgelegt oder automatisch zu- und abgeführt werden. Um die notwendigerweise über die Spannbacken nach links und rechts hinausragenden Werkstückenden automatisch durchtakten zu können, hat man den Spannschiebern und ihren Spannbacken eine ausladende Form gegeben. Die Führung der Spannschieber ist daher nicht zentral unter der Spannmitte, sondern seitlich und rückwärts versetzt angeordnet. Dies hat den Nachteil der Verkippung und Vereckung der Spannschieber auf den Führungen, sodaß eine Spannkraftreduzierung am Werkstück und eine Mittenverschiebung des Werkstücks beim Spannen gegeben sein kann.
  • Es sind auch schon andere Führungsarten der Spannschieber bekanntgeworden. Doch auch bei diesen ist eine manuelle oder automatische Beschickung zeitaufwendig und kann die automatische Zu- und Abführung der erkstücke nur in einer Flußrichtung geschehen. Hierzu werden in der Regel Transportketteneinrichtungen verwendet. Diese haben bekanntlich den Nachteil, daß wegen ihrer Baubreite sehr kurze Werkstücke nicht gefördert werden können. Weiter werden die Transportketten durch Späne verschmutzt und sind daher störanfällig.
  • Die Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, die Konstruktion der Senkrechtspannstöcke so zu gestalten, daß eine rotierende Ladeeinrichtung, eine Ausricht- und Kontrollstation in den Spannstöcken so untergebracht ist, daß diese keine separaten Antriebs- oder Vorschubkräfte benötigen. Weiter, daß eine rotierende Ladeeinrichtung erlaubt, auch sehr unterschiedliche Werkstückformen zu transportieren und in der Länge zu fixieren, sowie die Ein- und Ausgaberichtung der Werkstücke wahlweise zu bestimmen. Eine weitere wichtige Aufgabenstellung ist, daß bei manueller Beschickung das Xerkstück nur eingelegt zu werden braucht. Auch können diese mit den bekannten kraftschlüssigen oder formschlüssigen Beschickungseinrichtungen automatisch zu- und abgefördert werden oder nur zugefördert werden. Bei manueller oder automatischer nur Zu-Beschickung sollen die Werkstücke durch ihr Eigengewicht abrutschen oder abrollen können.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß Spannschieber und deren Spannbacken eine mittige, senkrechte Spannkraftlinie bilden durch eine mittige Anordnung einer Spannschieberführung im Spannstockkörper. In diesem werden auch die horizontalen Lagerstellen für Ausricht- und Kontrollstationen fest angeordnet. Beide erhalten ihre Ausricht- und Kontrollbewegung von der Vorschubbewegung einer Bearbeitungseinheit. Außerdem wird eine mittige Lagerstelle für eine Trägerwelle durch einen unteren Spannschieber und dessen Führung im Spann stock vorgesehen.
  • Eine schrittweise drehende Bewegung erhält die Trägerwelle über verzahnte Bauelemente nach einer Richtung beim Öffnen der Spannschieber. Die Schließbewegung der Spannschieber wird über eine Freilaufeinrichtung wirkungslos. Auf einer Transportwelle werden zwei gleiche Ladescheiben mit prismatischen Ausschnitten für den Werkstücktransport vorgesehen. Diese sind gegeneinander so verdrehbar, daß ein bestimmter Werkstück-Durchmesser fest eingestellt werden kann. Außerdem können Zwischenstücke vorgesehen sein, um die zwei Ladescheiben in einem zur Fixierung des Werkstückes notwendigen Abstand fest anzubringen. - Ein Spannmotor mit einer Antriebswelle wird so abseits angeordnet, daß die Werkstücke unbehindert von vorne nach hinten oder aber auch von vorne nach vorne transportiert werden können.
  • Im Nachstehenden wird die Erfindung an einer sogenannten Endenbearbeitungsmaschine mit auf den Schlittenbahnen gleitenden Werkzeugspindelkasten beschrieben. Die Erfindung kann natürlich auch bei Werkzeug-Pinoleneinheiten Anwendung finden. Zur Einsparung von Bauelementen und Erreichung eines synchronen Transportablaufes ist bei doppelseitigen Maschinen vorgesehen, nur eine Spannstockeinheit für die Transportbewegung auszurüsten. In diesem Fall wird eine Transportwelle so verlängert, daß diese an einem gegenüberliegenden Spannstockkörper gelagert wird und ein zweites Ladescheibenpaar aufnehmen kann.
  • Die Figuren zeigen im Einzelnen: Figur 1 eine stirnseitige Ansicht der erfindungsgemäßen Merkmale eines senkrecht angeordneten Zentrierspannstockes mit integrierter Werkstück-Ladeeinrichtung.
  • Figur 2 eine Draufsicht auf eine untere Spannstockhälfte mit Ladeeinrichtung, teilweise im Schnitt gezeichnet.
  • Figur 3 eine Seitenansicht eines Zentrierspannstockes, die untere Hälfte im Schnitt gezeichnet.
  • Figur 4 eine gestreckte Draufsicht auf eine doppelseitige Endenbearbeitungsmaschine mit Ausricht- und Kontrollstationen.
  • Figur 5 eine schematische Darstellung einer Werkstück-Flußrichtung, von der Bedienungsseite zur Maschinen-Hinterseite.
  • Figur 6 desgleichen, jedoch einer Werkstück-Flußrichtung von der - zu der Bedienungsseite.
  • Figur 7 zeigt das Prinzip bei einer doppelseitigen Endenbearbeitungsmaschine mit der universellen Spann- und Längenfixiermöglichkeit, beispielsweise einer Kurbelschwinge.
  • In Figur 1 ist ein senkrecht angeordneter Zentrierspannstock mit einem Grundkörper 1 und einer oberen Spannstockhältte 2, einer unteren Spannstockhälfte 3 in stirnseitiger Ansicht dargestellt. Der Grundkörper (1) sitzt mit Flachführungen 4 auf einem nicht dargestellten Maschinenbett. In jeder Spannstockhälfte (2 und 3) ist eine obere Führungsnute 5 mit einem oberen Spannschieber 6 und einem prismatischen Spannbacken 7 und eine untere Führungsnute 8 mit einem unteren Spannschieber 9 und einem geraden Spannbacken 10 untergebracht. Ein oberer Deckel 11 und ein unterer Deckel 12 (Figur 3) schließen die Führungsnuten (5 und 8) ab.
  • Diese und die Spannschieber (6 und 9) sowie ihre Spannbacken (7 und 10) sind symmetrisch so angeordnet, daß eine zentrale Spannkraftlinie 13 gebildet wird.
  • Auf der oberen Spannstcckhälfte (2) ist ein Spannmotor 14 angeflanscht. Dieser ist gekuppelt mit einer senkrecht angeordneten Schneckenwelle 15 (Figur 1). Diese bringt mit einer Linksschnecke 16 ein Schneckenrad 17 in Drehbewegung, das auf einer Achse 18 fest verkeilt ist mit einem Zahnrad 19, das in eine, am oberen Spannschieber (6) seitlich eingelassene Verzahnung 20 eingreift und so die Schließ- und Öffnungsbewegungen auf den oberen Spann schieber (6) überträgt.
  • Das Gleiche geschieht in der unteren Spannstockhälfte (3). Die mehrfach gelagerte Schneckenwelle (15) mit einer Rechtsschnecke 21 treibt auf ein Schneckenrad 22 (Figur 1 und 2). Dieses ist fest verkeilt auf einer Achse 23, ebenso ein Zahnrad 24, das in eine, am unteren Spannschieber (9) seitlich eingelassene Verzahnung 25 eingreift. Die Schneckentriebe mit ihren Teilen (16, 17 und 21, 22) haben verschiedene Untersetzungsverhältnisse für einen Ungleichlauf der Spannschieber (6 und 9),damit entsprechend einem Spannwinkel 26 im prismatischen Spannbacken (7) eine stets mittige Spannung der Werkstücke bei jedem Durchmesser erfolgt.
  • Dieser zentrale Aufbau der Spannmittel erlaubt die Unterbringung einer Transportwelle 27 durch einen schlitzförmigen Durchbruch 28 im unteren Spannschieber (9). Die Transportwelle (27) ist fliegend gelagert in Schrägrollenlagern 29 und mit einem Dichtring 30 im unteren Deckel (12) abgedichtet (Figur 3). Ihre schrittweise Drehbewegung erhält die Transportwelle (27) über die Achse (23) und einem fest auf dieser angebrachten Zahnrad 51 (Figur 2).
  • Die Achse (23) ist beidseitig gelagert mittels ohrägrollen lager 32. Das Zahnrad (31) gibt seine Drehbewegung weiter auf ein Zahnrad 33 mit korrigierter Verzahnung, das auf einer Freilaufnabe 34 und diese wieder auf der Transportwelle (27) fest verkeilt und achsial mit einem Gewindering 36 gesichert ist.
  • am inneren Ende der Transportwelle (27) ist eine Rastscheibe 57 fest aufgeschraubt. Am äußeren Ende besitzt die Transportwelle (27) einen Aufnahmezapfen 38 und Gewindelöcher 39 (Figur 1) zur Aufnahme und Befestigung eines Ladescheibenpaares 40.
  • Beide Ladescheiben haben gleiche, prismatische Ausschnitte 41 und können über Rundschlitze 42 so gegeneinander verdreht werden, daß sowohl große tMerkstückourchmessser 43, wie auch kleine Werkstückdurchmesser 44 jeweils auf einen gleichen Schwenkradius 45 eingestellt werden können. Das Lauescheitenpaar (40) kann auch durch einen Distanzring 46 (Figur 3) in einen werstückbedingten Abstand 47 gebracht werden.
  • Das öffnen der Spannschieber (6 und 9) wird bewirkt durch den Spannmotor (14) über die Schneckenwelle (15) und die Schneckenräder (17 und 22), die Zahnräder (19 und 24) und die eingelas senen lerzahnungen (20 und 25). Diese Üffnungsbewegung wird in der unteren Spannstockhälfte (5) über die Achse (23) auf das Zahnrad (31) und von diesem auf das zahnrad (33) mit korrigierter Verzahnung weitergegeben. Die korrigierte Verzahnung bewirkt bei jeder Schaltstellung, daß die Bewegung der Transportwelle (27) verzögert wird, bis die Spannbacken (7 und 10) ein bearbeitetes Werkstack 35 soweit freigegeben haben, daß dieses bei Beginn der Drehbewegung des Ladescheibenpaares (40) frei zu einer Kontrollstation 48 bewegt werden kann. Mit der gleichen Drehbewegung wird im Schwenkradius (45) ein unbearbeitetes Werkstück 49 (Figur 4) von einer Ausrichtstation 50 in eine Bearbeitungsstation 51 eingeschwenkt Die Schließ- bzw. Spannbewegung erfolgt in umgekehrter Drehrichtung durch den Spannmotor (14, Figur 3). I)ie Transportwelle (27) bleibt unceeini.lui#t mittels der r'reilaufnabe (34).
  • Damit durch Reibung die Transportwelle (27) mit ihrem Ladescheibenpaar (40) nicht zurückläuft, wird durch einen Rastbolzen 52, dlr in die Rastscheibe (37) in jeder Schaltstellung eingreift, abgesichert. Der Rastbolzen (52) wird durch ene Druckfeder 53 beaufschlagt. Eine in eine Bohrung 54 eingeschraubte Gewindebuchse 55 stützt die Druckfeder nach unten ab.
  • In Figur 4 ist eine gestreckt gezeichnete Draufsicht mit den Stationen (48, 50 und 51),dargestellt an einer doppelseitigen Endenbearbeitunpsmaschine. Diese verfügt bekannterweise über eine linke Bearbeitungseinheit 61 und eine rechte Bearbeitungseinheit 62.
  • Jede verfügt über einen Werkzeugspindelkasten 63, 63', der auf einem Schlitten 64 (Figur 3) gleitend geführt wird. Auf einer Hauptspindel 65, 65' ist ein Werkzeugkopf 66, 66' aufgeschraubt.
  • Die Bearbeitungseinheiten (61 und 62) befinden sich wie dargestellt, in vorderster Bearbeitungslage.
  • Ein einstellbares Federgehäuse 67 ist auf Höhe der Kontrollstation (50) am linken Werkzeugspindelkasten (63) befestigt und fährt dessen Vorsctiubbewegung mit. Dabei drücken eine starke Druckfeder 68 über einen Schaltnocken 60, einen Druckbolzen 69 auf einen Richtbolzen 70 und eine Rückholfeder 71, die im linken Grunkiper (1) gelagert sind. Zwischen dem Richtbolzen (70) und einem Anschlagbolzen 72 mit einer Rückholfeder 73 wird das rohe Werkstück (49) in eine mittlere Bearbeitungslage gebracht. Diese viird voreingestellt an einer Schraube 74 mit Mutter 75, die am rechten Werkstückspindelkasten (63') eingeschraubt ist. Ein Endschalter 76 kontrolliert diesen Vorgang. Die gleichen Teile sind in der Kontrollstation (48) an den Werkstückspindelkasten (63, 63') vorgesehen und fahren mit der Vorschubbewcgung mit Hierbei erden Kontrollbolzen 779 77' mit Rückholfedern 78, 78' zum bearbeiteten Werkstück (79) gedrückt zur Längen- und Zentrumskontrolle, die überwacht wird durch einen Endschalter 76'. Nach diesem Vorgang gehen die Werkzeugspindelkasten in ihre Grundstellung zurück, während in deren Rücklaufzeit die Spannschieber öffnen und die Ladescheibenpaare (40, 40') die in den prismatischen Ausschnitten (41) lagernden Werkstücke (49, 35, 79) weitertakten.
  • Figur 5 zeigt die Möglichkeit, unbearbeitete Werkstücke 81 über eine Einlaufrinne 82 von der Maschinen-Bedienungsseite her zu beschicken. Durch die prismatischen Ausschnitte (41) der Ladescheibenpaare (40) werden die unbearbeiteten Werkstücke (81) vereinzelt, der Ausrichtstation (50) zugeführt. Von dort weitergetaktet zur Bearbeitungsstation (51) unddie in dieser bearbeiteten werkstücke (83) zur Kontrollstation (48). Bei der nachfolgenden Drehbewegung der Ladescheibenpaare (40) laufen die bearbeiteten Werkstücke (83) auf einer Ablaufrinne 84 auf und rollen oder rutschen auf dieser ab.
  • Bei Figur 6 ist der Werkstückeinlauf wie bei Figur 5.
  • Bearbeitete Werkstücke 85 werden jedoch in den prismatischen Ausschnitten (41) um den hinteren Schwenkbereich der Ladescheibenpaare (40) durch eine gebogene Führungsrinne 86 gehalten, bis diese schräg nach der Maschinen-Bedienungsseite hin ausläuft und die bearbeiteten Werkstücke (85) nach dort abrollen. Damit die Werkstückenden im Schwenkradius (45; rundum ungehindert durchgetaktet werden können, ist im Gehäuse (1) eine Ringnutenaussparung 80 vorgesehen.
  • Sollten die Werkstücke von der Maschinen-Hinterseite zu- und abgeführt oder nur zugeführt und zur Maschinen-Bedienungsseite abgeführt werden, so kann man die erfindungsgemäßen Spaanstöcke mit ihrer Ladeeinrichtung auch seitenverkehrt anbringen.
  • In Figur 7 ist eine doppelseitige Spann- und Ladeeinrichtung dargjstellt. Die Transportwelle (27) einer linken Spann- und Ladeeinheit 90 wird verlängert durch eine Keilwelle 91 und durch eine rechte Spann- und Ladeeinheit 92 hindurchgeführt. Die Keilwelle (91) wird verschiebbar gelagert in einer Gleitbuchse 93, die in einem Grundkörper 94 eingebaut ist. Auf der Keilwelle (91) sind ein linker Aufnahmeflansch 95 und ein rechter Aufnahmeflansch 96 aufgesteckt. Diese sind verschieb- und klemmbar und nehmen die Ladescheibenpaare (40, 40') auf. Das rechte Ladescheibenpaar (40') ist getrennt aufgeschraubt, so daß sich zwischen diesen ein Abstand 97 zur beidseitigen Fixierung eines Zwischenbundes 98 einer zur Bearbeitung vorgesehenen Kurbelschwinge 99 ergibt. Diese Darstellung zeigt, wie durch die Erfindungsmerkmale auch schwierige Werkstückforinen ohne weitere aufwendige Einrichtungen gefördert werden können.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Zentrierspannstock in senkrechter Anordnung, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Grundkörper (i) Führung nuten(5 und 8) eingebracht sind und mit den Spannschiebern (6 und 9) lnd ihren Spannbacken (7 und 10) eipe solche symmetrische Lage haben, daß eine zentrale Spannkraftlinie gebildet wird und diese Anordnung erlaubt die Öffnungsbewegung über Achse (23) und Zahnräder (31, 33) auf die Transportwelle (27) und die auf diesen aufgeschraubten Ladescheibenpare (40) zu übertragen, während die Schließbewegung durch die Freilaufnabe (34) wirkungslos bleibt und über Rastscheibe (37) und Rastbolzen (52) abgesichert wird.
  2. 2. Zentrierspannstock nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -ze i c h n e t, daß bei der Ausrichtstation (50) die Richtbolzen (70) und die Anschlagbolzen (72) sowie bei der Kontrollstation (48) die Kontrollbolzen (772 77') im Grundkörper (1) gelagert sind und die Druckbolzen (69) und die Anschlagschrauben (74) beider Stationen (48, 50) an den Werkzeugspindeleinheiten (63, 63') befestigt sind und deren Vorschubbewegungen mitfahren.
  3. 3. Zentrierspannstock nach Anspruch 1, d a du r c h g e k e n n -e e i c h n e t, daß die einzelnen Scheiben der Ladescheibenpaare (40, 40') deckungsgleiche prismatische Ausschnitte (41 ) haben, die beliebig gegeneinander verdreht und zusammen oder in Abständen (47) mittels Zwischenstück (46) oder Aufnahmeflansch (95, 96) verschraubt werden können.
  4. 4. Zentrierspannstock nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Werkstückenden im Schwenkradius (45) rundum, ungehindert durch eine Hingnutenaussparung 80 mittels der Ladescheibenpaare (40, 40') getaktet werden können.
  5. 5. Zentrierspannstock nach Anspruch 1 und 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die prismatischen Aus schnitte (41) der Ladescheibenpaare (40, 41') die unbearbeiteten Werkstücke (81), die in einer Einlaufrinne (82) liegen, vereinzeln können.
DE19792900009 1979-01-02 1979-01-02 Zentrierspannstoecke in senkrechter anordnung mit ladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen Withdrawn DE2900009A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792900009 DE2900009A1 (de) 1979-01-02 1979-01-02 Zentrierspannstoecke in senkrechter anordnung mit ladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792900009 DE2900009A1 (de) 1979-01-02 1979-01-02 Zentrierspannstoecke in senkrechter anordnung mit ladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2900009A1 true DE2900009A1 (de) 1980-07-10

Family

ID=6059959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792900009 Withdrawn DE2900009A1 (de) 1979-01-02 1979-01-02 Zentrierspannstoecke in senkrechter anordnung mit ladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2900009A1 (de)

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008587A1 (de) * 1990-03-18 1991-09-19 Weerth Handling Systeme Vorrichtung zum vereinzeln stangenfoermiger werkstuecke
DE4207113A1 (de) * 1991-03-12 1992-09-17 Reika Werk Gmbh Maschf Vorrichtung zum positionieren und halten von werkstuecken
DE102006020513A1 (de) * 2006-05-03 2007-11-08 Martin Prasch Hochleistungs-Standard-Gerät zum flexiblen Transportieren und Handhaben verschieden großer Halbleiterbauelemente
EP2260974A1 (de) 2009-06-10 2010-12-15 Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG Werkstückhalter für eine Planschleifmaschine
US8628382B2 (en) 2009-06-10 2014-01-14 Supfina Grieshaber Gmbh & Co. Kg Workpiece holder for a surface grinding machine
CN103551852A (zh) * 2013-11-05 2014-02-05 盐城工学院 一种斜导轨铣端面钻中心孔复合机床
CN108788233A (zh) * 2018-07-16 2018-11-13 安徽科创生产力促进中心有限责任公司 一种轨道钻削设备

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008587A1 (de) * 1990-03-18 1991-09-19 Weerth Handling Systeme Vorrichtung zum vereinzeln stangenfoermiger werkstuecke
DE4207113A1 (de) * 1991-03-12 1992-09-17 Reika Werk Gmbh Maschf Vorrichtung zum positionieren und halten von werkstuecken
DE102006020513A1 (de) * 2006-05-03 2007-11-08 Martin Prasch Hochleistungs-Standard-Gerät zum flexiblen Transportieren und Handhaben verschieden großer Halbleiterbauelemente
DE102006020513B4 (de) * 2006-05-03 2014-07-03 Martin Prasch Hochleistungs-Standard-Gerät zum flexiblen Transportieren und Handhaben verschieden großer Halbleiterbauelemente
EP2260974A1 (de) 2009-06-10 2010-12-15 Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG Werkstückhalter für eine Planschleifmaschine
US8628382B2 (en) 2009-06-10 2014-01-14 Supfina Grieshaber Gmbh & Co. Kg Workpiece holder for a surface grinding machine
CN103551852A (zh) * 2013-11-05 2014-02-05 盐城工学院 一种斜导轨铣端面钻中心孔复合机床
CN103551852B (zh) * 2013-11-05 2015-12-09 盐城工学院 一种斜导轨铣端面钻中心孔复合机床
CN108788233A (zh) * 2018-07-16 2018-11-13 安徽科创生产力促进中心有限责任公司 一种轨道钻削设备

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1602452B2 (de) Vorrichtung zum spanlosen Bearbeiten der Kanten und zum Einebnen randseitiger Verwerfungen von Blech und Bandeisen
EP0870579B1 (de) Spannstock
DE2335605C3 (de) Zu- und Abführeinrichtung für Werkstücke eines Mehrspindeldrehautomaten
DE2900009A1 (de) Zentrierspannstoecke in senkrechter anordnung mit ladeeinrichtung fuer werkzeugmaschinen
DE2335651B2 (de) Radialwalzkopf
DE1627338C3 (de) Fur eine Verzahnungsmaschine o dgl bestimmter Werkstuckförderer
DE625218C (de) Vorrichtung zum fortlaufenden selbsttaetigen Entgraten von Rohren an beiden Enden durh Fraesen
CH627101A5 (de)
DE2332397C3 (de) Maschine zum Schleifen von profilierten Flächen an Sitzplatten oder ähnlichen Möbelteilen aus Holz
DE1552745A1 (de) Verzahnungsmaschine mit einer Teileinrichtung zum Ausrichten der Werkstueckzaehne fuer gleiche Spanabnahme an den gegenueberliegenden Zahnflanken
DE3603823C2 (de)
DE1402590B1 (de) Spitzenlose Schleifmaschine
DE1120839B (de) Selbstspannendes Backenfutter
DE2551804A1 (de) Vorrichtung zum anfasen, anspitzen oder dergleichen von zylindrischen, mit einem kopf oder bund versehenen werkstuecken
DE1922682B2 (de) Spannfutter für Drehmaschinen u.dgl
AT15750B (de) Maschine zur Herstellung von Knöpfen.
DE3030704C2 (de) Spann- und Teileinrichtung zum Schleifen von Ringnuten in Kugelnaben
DE3430065A1 (de) Entgratmaschine fuer rohre und stabmaterial
DE4207113A1 (de) Vorrichtung zum positionieren und halten von werkstuecken
DE1627249B2 (de) Einrichtung zum vorschieben und festhalten von eisenbahnschienen an werkzeugmaschinen
DE86178C (de)
DE324761C (de) Vorrichtung zum Hobeln von runden Werkstuecken, insbesondere von Stirnraedern
DE1427523C (de) Endlosfordereinrichtung mit Halterungen für runde Werkstücke an einer Bandschleifmaschine
DE830007C (de) Vorrichtung zum radialen Hinterschleifen von Werkzeugen mit schraubenfoermigen Schneidkanten
DE923707C (de) Revolverdrehbank mit waagerecht gelagertem Revolverkopf

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: UMA WERKE KARL MUELLER & SOEHNE GMBH & CO, 7336 UH

8130 Withdrawal