DE578210C - Vorrichtung zur Herstellung von Seilscheiben durch Eindruecken einer rillenfoermigen Vertiefung in den Rand einer Topfscheibe - Google Patents
Vorrichtung zur Herstellung von Seilscheiben durch Eindruecken einer rillenfoermigen Vertiefung in den Rand einer TopfscheibeInfo
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- DE578210C DE578210C DES94139D DES0094139D DE578210C DE 578210 C DE578210 C DE 578210C DE S94139 D DES94139 D DE S94139D DE S0094139 D DES0094139 D DE S0094139D DE 578210 C DE578210 C DE 578210C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D53/00—Making other particular articles
- B21D53/26—Making other particular articles wheels or the like
- B21D53/261—Making other particular articles wheels or the like pulleys
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Herstellung von Seilscheiben durch
Eindrücken einer rillenförmigen Vertiefung in den Rand einer sich drehenden, pneumatisch
gegen ein Widerlager gedrückten runden Topfscheibe aus Blech mittels Drückrolle. Es gibt
schon Druckbänke zur Herstellung von Seilscheiben der genannten Art, bei denen die
Drückrolle und das Widerlager, das gewöhnlich an einem Reitstock sitzt, von Hand aus unabhängig
voneinander durch Schraubspindeln o. dgl. gegen das Arbeitsstück herangeführt und
wieder von demselben entfernt werden. Es ist auch schon vorgeschlagen, bei Vorrichtungen
zur Herstellung von Seilscheiben das Widerlager mittels Druckluft nachgiebig gegen das
Arbeitsstück zu drücken und von demselben wieder zu entfernen, wobei das Überwachungsventil für die Druckluft in der Nähe des die
Drückrolle betätigenden Arbeiters angeordnet ist, um bequem bedient werden zu können.
Es ergibt sich hieraus, daß selbst bei Verwendung eines pneumatisch überwachten Widerlagers
die Herstellung einer,guten, fehlerfreien Seilscheibe zum großen Teil von der Geschicklichkeit
und Achtsamkeit des Arbeiters abhängig ist und auf jeden Fan verhältnismäßig
viel Zeit und Sorgfalt erfordert.
Gemäß der Erfindung soll nun die Herstellung der Seilscheiben nicht nur beschleunigt werden,
sondern auch vereinfacht werden, indem auch die Handüberwachung der Drückrollen ausgeschaltet
wird, wenigstens in derartiger Weise,
daß eine Beschädigung oder Zerstörung des Arbeitsstückes durch einen ungeduldigen Arbeiter
verhindert wird. Erreicht wird dies dadurch, daß auch die Anstellung der Druckrollen
mittels eines zusammendrückbaren Druckmittels, wie Luft, erfolgt, so daß die Werkzeuge,
unabhängig von dem Wunsche der Arbeiter, lediglich unter Berücksichtigung der Verformbarkeit
des Arbeitsstückes das letztere in die gewünschte Gestalt drücken. Die Vorrichtung
der Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß die radial an das Arbeitsstück
herangeführte Drückrolle gleichzeitig mit dem axial verschiebbaren Widerlager durch Druckluft
betätigt wird, so daß nicht nur das Widerlager in an sich bekannter Weise nachgiebig
gegen das Arbeitsstück gedrückt wird, sondern gleichzeitig damit auch die Drückrolle.
Vorzugsweise werden nach der Erfindung an einem quer zur Drehachse des Arbeitsstückes
verschiebbaren Rollenhalter zwei an diametral gegenüberliegenden Stellen des Arbeitsstückes
angreifende Drückrollen angeordnet, nämlich eine Vordrückrolle und eine Fertigdrückrolle.
Diese Rollen können nacheinander, aber gleichzeitig mit dem in der Drehachse des Arbeitsstückes
verschiebbaren Widerlager von verschiedenen Seiten bei Verschiebung des Rollenhalters
gegen den Rand des Arbeitsstückes gedrückt werden, und zwar ist zu diesem Zweck der Rollenhalter an einen Kolben angeschlossen,
der mittels Druckluft wahlweise nach beiden Richtungen hin und her bewegt werden kann.
Das Widerlager sitzt in bekannter Weise an einem Kolben, und die Zylinder, in denen die
Kolben des Rollenhalters und des Widerlagers angeordnet sind, sind miteinander durch Rohr-5
leitungen und "Ventile verbunden, welche für eine gleichzeitige Betätigung der Werkzeuge
Sorge tragen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt,
ίο Abb. ι ist eine Aufsicht der Drückbank,
wobei einzelne Teile im Schnitt oder weggebrochen dargestellt sind;
Abb. 2 stellt den pneumatischen Zylinder für das eine Drückwerkzeug in einer anderen Lage
wie Abb. ι dar;
Abb. 3 ist ein Aufriß der Drückbank; Abb. 4 und 5 zeigen im Schnitt die Werkzeuge
in verschiedenen Arbeitsstufen, und
Abb. 6 zeigt in vergrößertem Maßstabe einen ao Schnitt durch die Werkzeuge und das Werkstück
in der letzten oder -Fertig-Arbeitsstufe. Die Drückbank 10 besteht aus dem waagerechten
Bett 11 und den Beinen 12, 12'. Der
Spindelstock 13 sitzt auf dem Bett 11 in Gegenüberstellung
zum Reitstock 14, welch letzterer auf dem Bett verschiebbar ist. Auch der Spindelstock
13 kann verschiebbar angeordnet sein. Zwischen dem Spindelstock und dem Reitstock
befindet sich der Werkzeugschlitten 15, welcher durch Verdrehung des Handrades 16 und einer
nicht dargestellten Schraubspindel längsweise zum Bett verschoben werden kann. Auf diesem
Schlitten ist der Werkzeugsupport 17 für Querbewegung angeordnet.
Um den in Achsrichtung der Spindel auftretenden Beanspruchungen und auch den Arbeitsbeanspruchungen genügend zu widerstehen,
sind an dem Spindelstock die mit Rollen ausgerüsteten Lager 18, 18' angeordnet, in denen die
Antriebswelle 19 gelagert ist, auf welcher zwischen diesen Lagern die Riemenscheibe 20 sitzt.
An dem dem inneren Lagerbock 21 nahe gelegenen Ende der Welle 19 befindet sich auf ihr
ein Futter 22. Das Futter 22 besteht nach Abb. 4 bis 6 aus einem Zylinder 23 mit einem nach
außen vorspringenden Endflansch 24. Ein Teil dieses Zylinders wird von einer Buchse 25, die
als Gesenke dient, umgeben. Dieses Formgebungsgesenke 25 in Gestalt eines Hohlzylinders
ist auf dem Zylinder 23 gleitbar,und es hat eine Umfangsnut 26, durch die während der
Drehung der Spindel das Druckgesenke 25 in Achsrichtung verschoben werden kann.
Der Reitstock 14 hat in Achsdeckung mit der Welle 19 eine aus einer Vorderfläche herausragende
Lagerbuchse 27, in welcher eine Kolbenstange 28 gleitbar geführt ist. Die Kolbenstange
28 trägt an ihrem äußeren Ende in bekannter Weise einen Kolben 29, der in dem So Zylinder 30 geführt ist. Der Kolben wird durch
Druckluft verschoben, die dem Zylinder durch die Leitung 31 zugeführt wird. In der Leitung
31 befindet sich der Doppelweghahn 32, von welchem aus die Röhren 33, 33' zu entgegengesetzten
Enden des Zylinders 30 führen, um je nach Einstellung des Hahnes 32 die Kolbenstange
28 in bekannter Weise nach links oder nach rechts zu verschieben.
Die Kolbenstange 28 trägt an ihrem freien Ende den in Abb. 4 bis 6 dargestellten Kopf 34,
dessen Nabe 35 auf die Stange aufgesetzt ist und sich auf der Stange unter Einschaltung
eines Kugel- oder Rollenlagers abstützt, um Radial- und Axialbeanspruchungen aufzunehmen.
Der Kopf 22 auf der Spindel 19 nimmt in einer Mittelbohrung einen Führungszapfen 36.
auf. Dieser Führungszapfen verjüngt sich schwach nach dem einen Ende hin, um in eine
entsprechend verjüngte Axialbohrung dieses Kopfes 22 leicht einsetzbar oder entfernbar zu
sein. Der Zapfen ragt jedoch ein beträchtliches Stück aus dieser Bohrung heraus und dringt
mit dem zylindrischen Ende in eine entsprechende Bohrung 37 des anderen Kopfes 34 der
Kolbenstange 28 ein. Dieses herausragende Ende des Zapfens 26 dient zur Aufnahme der
Naben der zu bearbeitenden Blechscheiben. Der Werkzeugsupport 17 hat einen auf ihm
befestigten Werkzeughalter 38,-und in diesem "Halter sind Rollen befestigt. Eine'Drückrolle 39
zum Vor drücken (Abb. 1 und 5) sitzt auf einer Welle 40, die an dem Support in passenden
Lagern auf der einen Seite der Welle 19 unterstützt ist, und erne andere Drückrolle 41 zum
Fertigdrücken ist auf einer anderen Welle 42 angeordnet, die ähnlich auf dem Support auf
der anderen Seite der Spindel gelagert ist. Zur Querverschiebung dieses Supports auf dem
Werkzeugschlitten sind an dem letzteren in bekannter Weise die Führungen 43 (Abb. 1) vorgesehen.
Der Quervorschub des Supports auf dem Schlitten erfolgt gemäß der Erfindung unter
Vermittlung der Kolbenstange 44, die mit dem einen Ende an dem Support angeschlossen ist
und an dem anderen Ende mit dem Kolben 45 in dem Zylinder 46 verbunden ist. Diesem
Zylinder kann Druckluft zugeführt werden, um den Achsdruck der einen oder anderen Drückrolle
oder eine Außerarbeitsstellung des Supports herbeizuführen. Zur Versorgung des Zylinders
mit Druckluft dient die Leitung 47, in der das Ventil 48 angeordnet ist. Je nach der Einstellung
dieses Ventils strömt die Druckluft aus der Zuleitung 47 entweder durch die Röhre
oder 49' in das eine oder andere Ende des Zylinders 46 ein und verschiebt dadurch den
Kolben 45 quer zur Achse 4er Drückbank nach der einen oder anderen Richtung.
Um die beiden Drückrollen 39, 41 in gleichem
Abstand von der Achse der Einspannvorrichtung
für das Arbeitsstück zu halten, wenn dem Zylinder 46 keine Luft zugeführt wird, ist ein
Hilfszylinder 50 angeordnet. Diese Mittelstellung
der Drückrollen 39, 41 soll gewahrt, werden, wenn das Arbeitsstück in die Vorrichtung eingespannt
oder aus ihr entfernt werden soll. Der Zylinder 50 liegt, wie in Abb. 1 und 2 gezeigt,
vorzugsweise in Achsdeckung mit dem Zylinder 46 und steht mit ihm in Verbindung.
In diesem Hilfszylinder befindet sich ein kleinerer Kolben 51, dessen Kolbenstange 52 in den
Zylinder 46 hineinragt, um auf den Kolben 45 einzugreifen. Von der Druckluftzuleitung 47
zweigt ein Rohr 53 zum rückwärtigen Ende des Hilfszylinders 50 ab. Es wird dadurch ungeachtet
der Einstellung des Ventils 48 ein beständiger Druck auf den kleineren Kolben 51
ausgeübt, und dieser Druck genügt, um den größeren Kolben 45 in die in Abb. 1 gezeigte
Mittellage zurückzuführen, nachdem die Absperrung der Leitung 49 durch das Ventil 48
herbeigeführt worden ist. Die Absperrung der Druckluft in der Leitung 49 findet statt, ehe die
Druckluft gegen die Röhre 49' hin abgesperrt worden ist, so daß bei Abstellung der Druckluft
für den Kolben 45 der letztere durch die
2g Reihenfolge der Absperrungen in die in Abb. 1
gezeigte Lage bewegt worden ist.
Durch eine derartige Drückbank können Seilscheiben mit tiefen Umfangsnuten durch
Drücker fertiggestellt werden, und dabei werden sie gleichzeitig vollständig ausbalanciert, so
daß keine Nachbearbeitung erforderlich, ist.
Ein solches Arbeitsstück 60 ist in Abb. 4
in jenem Zustand dargestellt, in welchem es in die Vorrichtung eingespannt werden kann.
Es besteht aus einer Scheibe 61 mit einem nahezu zylindrischen Flansch 62. Die Dicke
kann mehrere Millimeter betragen. Das in Abb. 4 dargestellte Arbeitsstück kann auf
diese Form entweder durch ein Druck- oder Zuggesenke gebracht werden, oder es kann auf
einer anderen Drückbank durch ähnliche Werkzeuge hergestellt worden sein. Der Scheibenkörper
61 ist an einer Nabe 64 durch Nieten oder andere Befestigungsmittel 63 befestigt.
Die Nabe 64 paßt gleitbar auf den Zapfen 36 auf. Zur Einspannung des Arbeitsstückes wird
der Zapfen 36 in den Kopf 22 eingesetzt, wie in Abb. 4 gezeigt, und dann wird der Scheibenkörper
61 mit seiner Nabe 64 und seinem Flansch 62 auf diesen Zapfen 36 aufgeschoben.
Dem Futter 22 wird dann eine verhältnismäßig rasche Drehung, beispielsweise 1500 bis 1800
Umdrehungen pro Minute, übermittelt. Daraufhin wird der Kopf 34 an der Kolbenstange 28
in der Achsrichtung verschoben, indem in bekannter Weise das Ventil 32 für den Zylinder 30
entsprechend eingestellt wird, um den Kolben 29 in dem Zylinder nachgiebig nach vorwärts zu
drücken. Es wird dadurch ein nachgiebiger Druck auf die äußere Kante des Flansches 62 ausgeübt,
sobald das Arbeitsstück in die in Abb. 4 gezeigte Lage geschoben worden ist, da nunmehr dieser
Flansch 62 sich zwischen den beiden Köpfen 34 und 22 befindet. Nun wird gemäß der Erfindung
das Ventil 48 betätigt, um dem Werkzeugsupport einen Quervorschub zu übermitteln,
und zwar wird zuerst die Vordrückrolle 39 in Eingriff auf den Flansch 62 gebracht,
wie in Abb. 5 gezeigt. Durch den Vorschub unter Vermittlung der Druckluft wird diese
Rolle 39 nachgiebig gegen die Außenfläche des Flansches 62 gedrückt. Während der von dem
Kopf 34 auf der Stange 28 ausgeübte Druck nachgiebig in der Achsrichtung ist, ist der von
dem Kopf 22 herrührende Gegendruck nicht nachgiebig, und unter dem Einfluß dieser Beanspruchung
biegt sich der Flansch 62 allmählich entsprechend der Querschnittsform der Drückrolle
39 durch, wie in Abb. 5 gezeigt. Man stellt nun das Ventil 48 um und bewegt dadurch
unter Vermittlung des Kolbens 45 im Zylinder 46 die Fertigrolle 41 gegen den vorgeformten
Flansch 62. Die Querschnittsform dieser Fertigrolle 41 entspricht natürlich der Form der zu
erzeugenden Nut am Umfang der Scheibe. Auch der von der Drückrolle 41 auf den Flansch
62 ausgeübte Druck ist ein nachgiebiger Druck, wobei wieder dieser nachgiebige Druck gleichzeitig
mit dem vom Kopf 22 herrührenden starren Widerstand und dem vom Kopf 34
herrührenden nachgiebigen Achsdruck zusammenfällt. Dadurch schmiegen sich die
Seiten des nunmehr auf Nutenform gebrachten Flansches 62 einerseits gegen die Vorderfläche
des axial unbeweglichen Kopfes 22 und anderseits gegen die Randstelle der Scheibe 61 an,
und diese Scheibe zusammen mit der Seite der Nut wird gegen die Fläche des nachgiebigen
Kopfes 34 gedrückt. Es findet also die Fertigstellung der Seilscheibe und ihre dynamische
Gleichgewichtsgebung während der Drehung des Kopfes 22 statt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Herstellung von Seil-,
scheiben durch Eindrücken einer rillenförmigen Vertiefung in den Rand einer sich
drehenden, pneumatisch gegen ein Widerlager gedrückten runden Topfscheibe aus n»
Blech mittels Drückrolle, dadurch gekennzeichnet, daß die Drückrolle (39) gleichzeitig
mit dem Widerlager (34) mittels eines zusammendrückbarenDruckmittels.wieLuft,
gegen die sich drehende Blechscheibe (61, 62) herangebracht wird, wobei die Rolle (39) in
bekannter Weise radial und das Widerlager (34) axial zur Umdrehungsachse gegen die
Wandung (62) der Scheibe wirken.
2. Drückbank nach Anspruch 1 mit einem nachgiebigen, axial zur Drehachse
gegen die rotierende Blechscheibe gedrückten
Widerlager, dadurch gekennzeichnet, daß an einem quer zur Drehachse verschiebbaren
Rollenhalter (17,38) zwei an diametral gegenüberliegenden
Stellen der Scheibe angreifende Drückrollen (39, 40) angeordnet sind,
die nacheinander und gleichzeitig mit dem Widerlager (34) von verschiedenen Seiten
bei Verschiebung des Rollenhalters (17, 38) gegen den Rand der Scheibe gedruckt
werden, und daß der Rollenhalter (17, 38) an einen Kolben (45) angeschlossen ist, der
mittels Druckluft wahlweise nach beiden Richtungen hin und her bewegt werden kann.
3. Drückbank nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur
Ausübung eines nachgiebigen Druckes in axialer und radialer Richtung aus je einem
Zylinder (30 bzw. 46) mit Kolben (29 bzw.
45) bestehen, die unter dem Einfluß von Druckluft nachgiebig verschoben werden,
deren Kolbenstangen (28 bzw. 44) mit dem Widerlager (34) und dem die Drückrollen
(39,41) tragenden Rollenhalter (17, 38) starr
verbunden sind.
4. Drückbank nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelung des
nachgiebigen Drucks durch Ventile (32, 48) erfolgt, die nfcht nur die Menge der zugeführten
Druckluft für die Zylinder (30,46) regeln, sondern auch die Zufuhrrichtung
der Druckluft verändern.
5. Drückbank nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit der die Drückrollen
(39,41) beeinflussenden Drückvorrichtung (46) eine zusätzliche, von der gleichen
Druckluftquelle versorgte Vorrichtung (50) gekuppelt ist, durch welche die beiden
Drückrollen (39,41) bei Absperrung der
Druckluft von der Druckvorrichtung (46) außer Eingriff mit dem Arbeitsstück gebracht
werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94139D DE578210C (de) | 1929-10-01 | 1929-10-01 | Vorrichtung zur Herstellung von Seilscheiben durch Eindruecken einer rillenfoermigen Vertiefung in den Rand einer Topfscheibe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES94139D DE578210C (de) | 1929-10-01 | 1929-10-01 | Vorrichtung zur Herstellung von Seilscheiben durch Eindruecken einer rillenfoermigen Vertiefung in den Rand einer Topfscheibe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE578210C true DE578210C (de) | 1933-06-10 |
Family
ID=7518495
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES94139D Expired DE578210C (de) | 1929-10-01 | 1929-10-01 | Vorrichtung zur Herstellung von Seilscheiben durch Eindruecken einer rillenfoermigen Vertiefung in den Rand einer Topfscheibe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE578210C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960176C (de) * | 1951-02-17 | 1957-03-21 | Raoul Eugene Gasser | Maschine zum Druecken von Metallblech |
DE1137408B (de) * | 1958-05-10 | 1962-10-04 | Gustav Wegmann | Servosteuerung fuer eine Metalldrueckbank |
DE2802165A1 (de) * | 1977-09-19 | 1979-03-29 | Johan Massee | Drueckmaschine |
CN103433411A (zh) * | 2013-08-28 | 2013-12-11 | 刘达 | 立式热轧滑轮机 |
-
1929
- 1929-10-01 DE DES94139D patent/DE578210C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE960176C (de) * | 1951-02-17 | 1957-03-21 | Raoul Eugene Gasser | Maschine zum Druecken von Metallblech |
DE1137408B (de) * | 1958-05-10 | 1962-10-04 | Gustav Wegmann | Servosteuerung fuer eine Metalldrueckbank |
DE2802165A1 (de) * | 1977-09-19 | 1979-03-29 | Johan Massee | Drueckmaschine |
CN103433411A (zh) * | 2013-08-28 | 2013-12-11 | 刘达 | 立式热轧滑轮机 |
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