DE562562C - Hinterdrehbank, Hinterschleifmaschine oder aehnliche Werkzeugmaschine, bei welcher dem Werkzeug durch eine umlaufende Kurve eine rasche Hinundherbewegung erteilt wird - Google Patents

Hinterdrehbank, Hinterschleifmaschine oder aehnliche Werkzeugmaschine, bei welcher dem Werkzeug durch eine umlaufende Kurve eine rasche Hinundherbewegung erteilt wird

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DE562562C
DE562562C DE1930562562D DE562562DD DE562562C DE 562562 C DE562562 C DE 562562C DE 1930562562 D DE1930562562 D DE 1930562562D DE 562562D D DE562562D D DE 562562DD DE 562562 C DE562562 C DE 562562C
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DE
Germany
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tool
given
reciprocating motion
relief grinding
machine
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Application number
DE1930562562D
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English (en)
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Joh Winklhofer Beteiligungs GmbH and Co KG
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Wanderer Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Machine Tool Units (AREA)

Description

Die Hinundherbewegung des Werkzeuges an sich, bekannter Hinterdrehbänke; Hinterschleifmaschinen o. dgl. erfolgte bisher durch eine mechanische Bewegungsübertragung, beispielsweise über lange Schaftwellen, Kegelräder oder ähnliche Maschinenteile auf im Support angebrachte Hub- oder Kurvenscheiben. Infolge der Länge des Weges zwischen Antriebseinleitung und Hubscheibe kommen nun durch Federungen und dergleichen Ungleichförmigkeiten in der Bewegung der Antriebsteile vor, die sich auf dem Werkstück als Zittermarken kenntlich machen. Ganz abgesehen davon, daß derartige mechanische Bewegungsübertragungen dadurch, daß sie der Verstellbarkeit des Supportes Rechnung tragen müssen, an sich, insbesondere nach längerem Gebfauch der Maschine, die unbedingt erforderliche zitterfreie Bewegung des Werkzeuges durch Auslaufen o. dgl. leicht gefährden.
Diesen Übelständen wird gemäß der Erfindung dadurch abgeholfen, daß die mechanische Bewegungsübertragung zur Hinundherbewegung des Werkzeuges durch eine an sich allgemein bekannte Bewegungsübertragung vermittels pendelnder Flüssigkeitssäule erfolgt.
Diese Bewegungsübertragung wird dadurch erreicht, daß das Werkzeug bzw. der Werkzeughalter durch eine zwangsweise Vergrößerung oder Verkleinerung des Flüssigkeitsinhaltes eines Behälters hin und her bewegt wird, wobei die Bewegung des Werkzeuges der Ausdehnung oder Verkleinerung des Behälters entspricht. Diese Maßnahme zeichnet sich noch insofern vorteilhaft aus> als die Verschiebegeschwindigkeit des Werkzeuges und damit die Schnittgeschwindigkeit bedeutend erhöht werden kann.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
Abb. ι zeigt den linken Teil einer Hinterdrehbank mit Spindelstock und Support von oben gesehen, und die
Abb. 2 läßt einen Schnitt durch den Support erkennen.
Das Werkzeug 1, das ein Drehstahl bei Hinterdrehbänken oder eine Schleifscheibe bei Hinterschleifmaschinen sein kann, ist in der an und für sich bekannten Art und Weise auf einen Schieber 2 befestigt, der auf dem Support 3 verschiebbar ist. Vor dem Schieber 2 ist auf dem Support 3 noch eine Führungsplatte 5 angeordnet, die im unteren Teil mit einer Mutter 6 ausgestattet ist, die mit der Verstellspindel 7 des Supports 3 in Eingriff steht. Durch Drehen dieser Spindel 7 wird eine Vor- oder Rückwärtsbewegung der Führungsplatte 5 erzeugt und damit ein Zustellen oder Zurückbewegen des Werkzeuges. Bei Stillstand der Spindel 7 ist die Führungsplatte 5 durch die Selbsthemmung ihrer Mutter 6 gezwungen, in der einmal ein-
gestellten Stellung zu verharren. An dem Steg der Führungsplatte 5 ist nach außen ein harmonikaförmiger Behälter 8 abgestützt, der auf der anderen Seite mit 'einer Zugplatte 9 verbunden ist. Mit der Zugplatte 9 sind fest die Zugstangen 10 verbunden, die durch, die Bohrungen der Führungsplatte 5 geführt werden und an ihrem anderen Ende mit dem Schieber 2 verbunden sind. Zwischen dem Schieber 2 und der Führungsplatte 5 sind über die Zugstangen 10 die Federn 12 gesteckt, die dauernd bemüht sind, den Schieber 2 vom Werkstück zurückzudrücken. Der harmonikaförmige Körper 8 selbst ist an seinem an der Führungsplatte 5 anliegenden Ende abgeschlossen, während das mit der Zugplatte verbundene Ende eine Bohrung für das federnde Verbindungsrohr 14 besitzt, das in einen zweiten an der Spindelstockseite der
ao Maschine vorgesehenen Harmonikabehälter 15 mündet, der an dem Körper 16 abgestützt ist. Das innere Ende dieses Behälters 15 ist abgeschlossen und mit einem Gleitstück 17 versehen, unter dem eine auswechselbare Kur-
J5 venscheibe 18 umläuft. Die Kurvenscheibe 18 erhält ihre Drehung vom Spindelstock 20 über die je nach der Nutenzahl des Werkstücks einzusetzenden Räder 19.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist nun folgende:
Vom Spindelstock 20 aus wird über die Zwischenräder 21 und die Wechselräder 19 die Kurvenscheibe 18 in Umdrehung versetzt. Durch Anliegen des Gleitstückes 17 an der Kurvenscheibe 18 wird der Biehälter 15 von dem ansteigenden Stück der Kurve 18 zusammengepreßt und beim abfallenden Teil entspannt. Durch das Zusammenpressen entsteht eine zwangsweise Verminderung des Flüssigkeitsinhaltes des Behälters:, 15. Die überschüssige Flüssigkeit wird durch die Leitung 14 in den Behälter 8 gepreßt. Der letztere erfährt demzufolge eine Ausdehnung, die sich dahin auswirkt, daß. der Schieber 2 bzw. das Werkzeug 1 mit Hilfe der Zugstangen 10 in Abhängigkeit von der Kurve 18 an das Werkstück gezogen wird. Die Federn 12 werden hierbei gespannt. ■ ,Läuft der abfallende TeE der Kurve 18 unter dem Gleitstück 17 weg, so entspannt sich der Behälter 15, vergrößert also seinen Flüssigkeitsraum. Die vorher in den Behälter 8 gepreßte Flüssigkeit wird dadurch, daß die Federn 12 sich entspannen und über die Zugstangen ι ο den Behälter 8 zusammenpressen, wieder zurück in den Behälter 15 gedrückt. Auch das Zurückdrücken erfolgt demnach wiederum in Abhängigkeit von der Kurve 18. Die beschriebene Einrichtung könnte nun insofern abgeändert werden, als an Stelle von Harmonikabehältern 8 und 15 normale Zylinder vorgesehen würden, in denen Kolben geführt sind. Der in dem hinter dem Spindelstock der Maschine angeordneten Zylinder geführte Kolben wird dabei zwangsweise bewegt und die Änderung des Flüssigkeitsinhalts dieses Zylinders dazu benutzt, den Kolben des am Führungsteil 5 vorgesehenen Zylinders zu verschieben, wodurch dem Werkzeug· 1 die Hinundherbewegung erteilt wird. Es steht naturgemäß auch nichts im Wege, die Veränderung des Flüssigkeitsinhaltes beider Behälter durch Membranen, von denen die eine dann zwangsweise verstellt wird, zu erzielen. Am empfehlenswertesten ist jedoch die Verwendung harmonikaförmiger Behälter 8 und 15, da diese bei der Ausübung ihrer Tätigkeit keinerlei Abnutzung oder ungünstiger Beeinflussung ΚΦ unterworfen sind. Es steht nun aber auch 80" nichts im Wege, beispielsweise für den am Führungsteil 5 vorgesehenen Behälter die Harmonikaform beizubehalten und im hinteren Teil der Maschine einen Zylinder mit Kolben oder einen Membranbehälter vorzusehen; ebenso wie es. möglich ist, die Abarten der Teile für die Bewegungsübertragung in anderen Zusammenstellungen zu bringen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Hinterdrehbank, Hinterschleifmaschine oder ähnliche Werkzeugmaschine, bei welcher dem Werkzeug durch eine umlaufende Kurve eine rasche Hinundherbewegung erteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsübertragung zwischen der Kurve (18) und dem Werkzeugschlitten (2) durch eine an sich bekannte pendelnde Flüssigkeitssäule erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930562562D 1930-12-11 1930-12-11 Hinterdrehbank, Hinterschleifmaschine oder aehnliche Werkzeugmaschine, bei welcher dem Werkzeug durch eine umlaufende Kurve eine rasche Hinundherbewegung erteilt wird Expired DE562562C (de)

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DE562562T 1930-12-11

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ID=6566526

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DE1930562562D Expired DE562562C (de) 1930-12-11 1930-12-11 Hinterdrehbank, Hinterschleifmaschine oder aehnliche Werkzeugmaschine, bei welcher dem Werkzeug durch eine umlaufende Kurve eine rasche Hinundherbewegung erteilt wird

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DE (1) DE562562C (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2435046A (en) * 1945-09-12 1948-01-27 Michigan Tool Co Relieving machine
DE855930C (de) * 1949-12-10 1952-11-17 Fritz Leitz Maschinen Und Appb Hinterdrehvorrichtung als Zusatzeinrichtung vornehmlich fuer Leit- und Zugspindeldrehbaenke
US2937552A (en) * 1956-04-20 1960-05-24 Bayerische Motoren Werke Ag Feed and control device for spindledriven machines
DE1089245B (de) * 1956-01-13 1960-09-15 Goetzewerke Vorrichtung zum gleichzeitigen spanabhebenden Bearbeiten der Aussen- und Innenflaechen von unrunden Hohlkoerpern
DE1194677B (de) * 1952-09-18 1965-06-10 Renault Vorrichtung an einer Drehbank zum Hinterdrehen von Fraesern

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