DE419187C - Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren - Google Patents

Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren

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DE419187C
DE419187C DEG60576D DEG0060576D DE419187C DE 419187 C DE419187 C DE 419187C DE G60576 D DEG60576 D DE G60576D DE G0060576 D DEG0060576 D DE G0060576D DE 419187 C DE419187 C DE 419187C
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DE
Germany
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piston
valve
cylinder
channel
jacking pipes
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Expired
Application number
DEG60576D
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English (en)
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FRANZ GUMZ
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FRANZ GUMZ
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D7/00Methods or apparatus for placing sheet pile bulkheads, piles, mouldpipes, or other moulds
    • E02D7/20Placing by pressure or pulling power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren. Das Neue besteht darin, daß die Zylinder mit den Druckzylindern, welche die Spannbacken bewegen, durch die Kolbenstangen verbünden sind; daß ferner die Kolbenstange von zwei Leitungskanälen durchzogen ist, von denen der eine Kanal oberhalb des Kolbens und der andere unterhalb des Kolbens in den Raum des Hauptzylinders mündet, und schließlich, daß die Kanäle in der Kolbenstange je in ein Ventilgehäuse einmünden, deren Ventile unter der Wirkung einer Hubscheibe die dem Zylinderraum vorgelagerte Steuerkammer wahlweise verschließen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. r zeigt die hydraulische Presse mit Kolben, Spannbacken und Stampfrohr, Abb. 2 den Zylinder mit Kolben und Spannkopf in einem Querschnitt, und Abb. 3 ist eine Hinteransicht der Spannköpfe.
  • Auf dem Untergestell ist das Maschinengestell a mit seinen Druckzylindern b angeordnet. In den Zylindern b laufen die Kolben c mit den im Zylinderboden d geführten Kolbenstangen e, an deren Ende die Spannköpfe fangeschlossen sind, die ihre seitliche Führung durch Rollen g erhalten, die auf der Gleitschiene h abrollen. Die Spannköpfe f bilden die Träger für die Greifbacken i, die das Vßrtreibrohr k umklammern. In die Kolbenstangen e sind zwei längs durchgehende Kanäle e und m gebohrt, von denen der Kanal in unterhalb des Kolbens c in den Zylinder b und der Kanal l oberhalb des Kolbens c in den Zylinder b münden. Die beiden anderen Ausläufe der Kanäle l und m durchlaufen den Spannkopf f und münden in die Ventilräumen und o der in den Spannkopf f eingeschraubten Ventilkörper p und q. Die Ausgangsöffnungen der Ventilkörper p und (1 «-erden durch Ventile r und s abgeschlossen. Die zwischen diesen Ventilen liegende Steuerkammer t steht durch den Kanal it mit einem Zylinderraum v in Verbindung, in welchem der Kolben -i! läuft, an dessen kurzer Kolbenstange o die angelenkten Spannbacken i gehalten werden. Mit den Bewegungen des Kolbens za bewegen sich also auch die Spannbacken i. Die Steuerung der Ventile erfolgt durch ein Handrad i-, an dessen in einem Winkellager y gelagerten Steuerstange z ein Kegelrad 2 aufgesetzt ist, das in .die Zähne eines gleichen Kegelrades 3 eingreift, das auf einer zum Zwecke des Auf- und Abgleiten-, mit einer Nut versehenen Stange .4 aufgesetzt ist, an deren Ende eine Schnecke 5 ein Schneckenrad 6 treibt. Die Achse 7 des Schneckenrades 6 geht durch die Steuerkammer t des Spannkopfes f und ist in ihrer Mitte zu einer Hubscheibe 8 ausgebildet. An (lein durchgesteckten Ende der Achse 7 ist ein Hebel 9 angelenkt, (leg durch eine Schiene io init einem gleichen Hebel 9 des Spannkopfes verbunden ist und auf dessen Welle 7 eine solche Hubscheibe angebracht ist. Diese Hubscheibe 8 drückt bei ihren Drehungen hegen die auf den Ventilen r und s sitzenden Ringteile und öffnet dieselben dadurch wechselseitig.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Die Pumpe drückt das Druckmittel durch eine Leitung über ein von Hand zu bedienendes Steuerventil in den oberen Teil des Zvlinclers b, wodurch der Kolben c nach unten gedrückt wird. Gleichzeitig ^elangt das Druckniittel durch den Kanal L in den Ventilraum it über das Ventil r in die Steuerkammer t und durch die Üffnung tt in .den Zylinderraum v, und drückt hier den Kolben w vor u-nd die Greifbacke i fest gegen das Rohr 7z. Bei diesem Heruntergehen des Kolbens b wird das Rohr mitgenommen und in das Erdreich eingetrieben. Hat der Kolben c seine tiefste Stellung erreicht, so wird das von Hand zu bedienende Steuerventil umgesteuert; der Druck wirkt nun unterhalb des Kolbens c, während er oberhalb desselben aus dem Zylinder b in die Pumpe zurückfließt. Im Kanal l ist nun kein Druck mehr vorhanden, und die Spannbacken können sich also beim Hochrehen des Kolbens gegen das Rohr drücken. lin Kanal @m herrscht wohl ein Druck, da er aber nur den Kolben hochzubringen hat, ist er nicht so stark, daß er sich auf die Spannbacken ausbreiten kann. Außerdem ist, wenn die Vorrichtung auf Rohreinpressen eingestellt ist, (las Ventil s .durch den Federdruck geschlossen; denn die Hubscheibe 8 liegt während des ganzen Vorganges des Einpressens gegen den Ringteil des Ventils r. Hat der Kolben seine Höchststellung erreicht, so wird das Steuerventil von Hand umgesteuert, und der Arbeitsvorgang wiederholt sich.
  • Soll nach beendetem Arbeitsvorgang das Rohr herausgezogen werden, so wird so lange an dein Handrad x gedreht, bis die Hubscheibe 8 den Ringteil des Ventils r verlassen hat, worauf dieses sich durch den Federdruck schließt. Bei Weiterdrehen des Handrades x legt sich die Hubscheibe 8 gegen den Ringteil des Ventils s, wie in Abb. 2 ersichtlich, und öffnet dadurch während des ganzen Vorganges des Herausziehens dieses Ventil. Tritt nur. das Druckmittel oben in den Zylinder b ein, um den Kolben c herunterzudrücken, so ist der Kanal L gesperrt, weil das Ventil 7- geschlossen ist, die Greifbacken i sind nicht angespannt, und der Kolben c geht leer herunter. Zum Herausziehen des Rohres k tritt das Druckmittel nun unterhalb des Kolbens c ein und wird durch den Kanal in über das Ventil s durch die Öffnung i( gegen den Kalben Tu gedrückt, so daß dieser die Greifbacken i fest gegen das Rohr k drückt und dieses durch (las Hochgehen des Kolbens mit herausgezogen wird.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Zylinder (b) mit den Druck7ylindern (v), an welchen die Greifbacken (i) sitzen, durch die Kolbenstangen (e) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (e) von zwei Leitungskanälen (l, in) durchzogen ist, von denen der eine Kanal (l) oberhalb des Kolbens (c) und der andere (m) unterhalb des Kolbens in den Raum des Hauptzylinders (b) mündet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (L und m) je in ein Ventilgehäuse (n und o) einmünden, deren Ventile (-i- und s) unter der Wirkung einer Hubscheibe (8) die dem Zylinderraum (v) vorgelagerte Steuerkammer (t) wahlweise verschließen.
DEG60576D 1924-01-30 1924-01-30 Vorrichtung zum Eintreiben von Vortreibrohren Expired DE419187C (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2579533A (en) * 1949-06-13 1951-12-25 Alger John Device for releasing stuck rock drill steels
US3094312A (en) * 1959-06-17 1963-06-18 Economics Foundations Ltd Power assisted feed for a kelly bar
DE1158456B (de) * 1955-04-09 1963-11-28 Makoto Usuki Vorrichtung zum Eintreiben von Pfaehlen u. dgl.
DE1190887B (de) * 1958-03-20 1965-04-08 Julius Eggstein Ziehvorrichtung fuer Pfaehle, Spundbohlen od. dgl.
US3324958A (en) * 1964-07-20 1967-06-13 Roy A Clark Soil-sampling apparatus with core dislodging means

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