DE1752732B2 - Einrichtung zum oeffnen einer in einer werkzeugmaschinenspindel angeordneten werkzeug-spannzange - Google Patents

Einrichtung zum oeffnen einer in einer werkzeugmaschinenspindel angeordneten werkzeug-spannzange

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DE1752732B2
DE1752732B2 DE19681752732 DE1752732A DE1752732B2 DE 1752732 B2 DE1752732 B2 DE 1752732B2 DE 19681752732 DE19681752732 DE 19681752732 DE 1752732 A DE1752732 A DE 1752732A DE 1752732 B2 DE1752732 B2 DE 1752732B2
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DE19681752732
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DE1752732A1 (de
Inventor
Joseph Patrick Rochester N.Y. Nardone (V.StA.)
Original Assignee
The Gleason Works, Rochester, N.Y. (V.StA.)
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/02Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces
    • B23F23/06Chucking arrangements
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    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
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    • Y10T279/12Chucks or sockets with fluid-pressure actuator
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    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/30Milling
    • Y10T409/309352Cutter spindle or spindle support
    • Y10T409/309408Cutter spindle or spindle support with cutter holder
    • Y10T409/309464Cutter spindle or spindle support with cutter holder and draw bar

Description

Spannzange, bestehend aus zwei am Spindelstock- ses verschiebbar geführten Zylinder und aus einem
gehäuse axial geführten und durch ein Stellwerk darin durch ein Druckmittel verschiebbaren Kolben
gegeneinander verstellbaren Backen, deren eine und die Backen je aus dem inneren Laufring eines
bei der Verstellung an einem an der Spindel befe- Wälzlagers bestehen, dessen Außenlaufring am KoI-
stigten Anschlag und deren andere an einem An- io ben bzw. am Zylinder befestigt ist, und daß die Fede-
schlag einer Sparinstänge angreift, die beim Ver- rung aus zwei Federgruppen besteht, deren eine zwi-
schieben durch die Backe entgegen der Kraft sehen Zylinder und Kolben und deren andere zwi-
einer Feder die Spannzange öffnet, wobei eine sehen dem Zylinder und dem Spindelstockgehäuse
Federung die Backen gegenüber dem Spindel- eingefügt ist.
Stockgehäuse in eine Lage zu bringen sucht, in 15 Die Erfindung sei nachstehend an Hand eines be-
der die Backen die Anschläge nicht berühren, d a- vorzugten Ausführungsbeispiels erläutert, das in der
durch gekennzeichnet, daß das Stellwerk Zeichnung an Hand eines Längsschnitts veranschau-
aus einem im Inneren des Gehäuses (11) ver- licht ist. Dabei ist der mittlere Abschnitt der Spindel
schiebbar geführten Zylinder (32, 33, 34) und aus und des Spindelgehäuses fortgelassen, um die Dar-
einem darin durch ein Druckmittel verschiebba- so stellung in einem größeren Maßstab zu ermögli-
ren Kolben (31) und die Backen je aus dem inne- chen.
ren Laufring eines Wälzlagers (37; 43) bestehen, Die rohrfönnige Spindel 10 läuft im Gehäuse 11
dessen Außenlaufring am Kolben (31) bzw. am auf Wälzlagern 12, die als Radiallager und Schubla-
Zylinder (32, 33, 34) befestigt ist, und daß die Fe- ger ausgebildet sind. Beim dargestellten Ausf üh-
derung aus zwei Federgruppen besteht, deren eine 25 rungsbeispiel handelt es sich dabei um Kugellager.
(16) zwischen Zylinder (32, 33, 34) und Kolben Indessen können auch andere Lager, z. B. hydrostati-
(31) und deren andere (56) zwischen dem Zylin- sehe Gleitlager, verwendet werden. Am oberen Ende
der und dem Spindelstockgehäuse (11, 55) einge- der Spindel ist eine Spannzange 13 vorgesehen, durch
fügt ist. die ein Werkstück W auf der Spindel 10 befestigt ist.
30 Im vorliegenden Fall wird das Werkstück von einem Kegelritzel gebildet, dessen Schaft zylindrische Flächen 14 hat, an denen die Spannzange angreift. Dar-
auf, wie diese ausgestaltet ist, kommt es nicht an.
Zum Öffnen und Schließen der Spannzange dient eine
35 mehrteilige Stange 15 bis 18, die in der hohlen Spindel 10 verschiebbar geführt ist. Es kann sich dabei
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum öff- beispielsweise um eine Spannzange handeln, die für nen einer in einer Werkzeugmaschinenspindel an- Werkstücke mit einem Schaft, wie Kegelritzel, begeordneten Werkstück-Spannzange, bestehend aus stimmt ist. Die Spannzange kann auch so ausgestaltet zwei am Spindelstockgehäuse axial geführten und 40 sein, daß sie für die Aufnahme von Tellerrädern und durch ein Stellwerk gegeneinander verstellbaren Bak- ähnlichen Werkstücken geeignet ist.
ken, deren eine bei der Verstellung an einem an der Verschiebt sich die Stange 15 bis 18 gemäß Zeich-Spindel befestigten Anschlag und deren andere an nung abwärts, dann wird dadurch die Spannzange geeinem Anschlag einer Spannstange angreift, die beim schlossen, um das Werkstück an der Spindel festzu-Verschieben durch die Backe entgegen der Kraft 45 spannen. Um das Werkstück freizugeben, muß die einer Feder die Spannzange öffnet, wobei eine Fede- Stange entgegengesetzt verschoben werden. Der Stanrung die Backen gegenüber dem Spindelstockgehäuse genabschnitt 17 ist bei 16 mit dem einen Ende an in eine Lage zu bringen sucht, in der die Backen die dem Abschnitt 15 angeschraubt und mit dem anderen Anschläge nicht berühren. Ende einstellbar mit einem rohrförmigen Stangenab-Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (deut- 50 schnitt 18 verschraubt. Zum Verschrauben dient eine sehe Patentschrift 1 172 097) besteht das Stellwerk Schraubspindel 19, mit deren Hilfe man den Abstand aus einer außen auf dem Spindelstockgehäuse ver- des Stangenabschnitts 18 von der Spannstange verschiebbar geführten Schraubspindelpresse und aus stellen kann. Die Schraubspindel hat zu diesem Zweck einer Feder, welche diese in der Lage zu halten sucht, einen Sechskant 21, an dem man mit einem Schraubin der die betreffende Backe von dem Anschlag der 55 schlüssel angreifen kann. Der Stangenabschnitt 18 ist Werkstückspindel zurückgezogen ist. in der Spindel unverdrehbar geführt. Diesem Zweck Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses dienen Feder und Nut 22. In der Schließrichtung, d. h. Stellwerk durch einen aus Zylinder und Kolben be- mit Bezug auf die Zeichnung abwärts, wirkt auf die stehenden Druckmittelantrieb zu ersetzen und zu ver- Stange 15 bis 18 ständig eine starke Kraft. Beim verhindern, daß Kolben und Zylinder durch Einwirkung 60 anschaulichten Ausführungsbeispiel wird diese von der Anschläge der Spindel und der Spannstange auf einer starken Feder 23 ausgeübt, die aus übereinanderdie Backen in unerwünschter Weise beeinflußt wür- gestapelten Scheibenfedern besteht und sich an der den. Mangels besonderer Vorkehrungen wäre es zu Schulter 24 des Stangenabschnitts 18 einerseits und befürchten, daß, wenn die Spindel beim Einschalten mittels eines Ringes 25 an einer inneren Schulter 26 des Druckmittels noch umläuft, Zylinder und Kolben 65 der Spindel 10 andererseits abstützt. Diese Schließfeder durch die zwischen den Anschlägen und den Backen 23 sucht also ständig, die Spannzange mittels der entstehende Reibung mitgenommen werden und daß Stange 15 bis 18 zu schließen. Die Abwärtsbewegung mindestens eine der Backen sich nach Ausschalten des Stangenabschnitts 18 ist einstellbar begrenzt. Die-
sem Zweck dient eine mit Gegenmutter versehene Mutter 27, die auf den Stangenabschnitt 18 aufgeschraubt ist und sich in der tiefsten Stellung des Stangenabschnitts 18 an den Ring 25 anlegt. Die Mutter 27 wird so eingestellt, daß sie diese Grenzstellung nur dann erreicht, wenn auf die Spindel kein Werkstück aufgespannt ist oder wenn der Schaft des aufzuspannenden Werkstücks einen zu kleinen Durchmesser hat, der die Toleranzgrenze unterschreitet, Fällt der Durchmesser des Werkstückschaftes in den Toleranzbereich, dann wird die Abwärtsbewegung der Zange 15 bis 18 dadurch begrenzt, daß die Spannzange die zylindrischen Schaftabschnitte 14 einklemmt. In diesem Fall hält die Mutter 27 einen Abstand vom Ring 25 ein,
Um die Stange 15 bis 18 in der öffnungsrichtung zu verschieben, ist ein aus Zylinder und Kolben bestehendes Stellwerk vorgesehen, das durch ein hydraulisches Druckmittel in Gang gesetzt werden kann und alsdann den Stangenabschnitt 18 entgegen der Kraft der Feder 23 aufwärts verschiebt. Der Kolben 31 dieses Stellwerks ist ringförmig und der Zylinder 32, 33, 34 mehrteilig ausgeführt. Die starr miteinander verbundenen Teile dieses Zylinders bilden eine ringförmige Kammer, in der der Kolben 31 in Achsrichtung verschiebbar ist. Diese Kammer hat eine innere zylindrische Fläche 35, die vom Zylinderteil 33 gebildet wird, und eine nach außen gerichtete zylindrische Fläche 36, die vom Zylinderteil 34 gebildet wird. Beide Zylinderflächen sind gleichachsig zur Spindel 10 gelegen. Der Kolben 31 trägt ein Wälzlager 37, im vorliegenden Fall ein Kugellager, dessen innerer Laufring eine Backe bildet, die sich an eine Schulter 38 des Stangenabschnitts 18 anlegen kann, wenn sich der Kolben 31, beaufschlagt durch das hydraulische Druckmittel, in der Zylinderkammer 39 aufwärts bewegt. Solange das aus Zylinder und Kolben bestehende Stellwerk nicht unter Druck steht, hält der innere Laufring des Lagers 37 einen gewissen axialen Abstand von der Schulter 38 ein. Der Kolben 31 ist gegen Drehung im Zylinder dadurch gesichert, daß er eine achsparallele Bohrung hat, in der ein im Zylinderteil 34 eingesetzter Stift 41 verschiebbar geführt ist.
Das ganze aus Zylinder und Kolben bestehende Stellwerk ist im Spindelgehäuse 11 in Achsrichtung verschiebbar geführt. Zu diesem Zweck hat das Gehäuse 11 eine innere Zylinderfläche 42, auf welcher der Zylinder 32 bis 34 gleitet. Dieser Zylinder trägt ein Wälzlager 43, dessen Außenlaufring unverschiebbar an ihm befestigt ist und dessen Innenlaufring eine Backe bildet, die sich an eine Schulter 44 der Spindel 10 anlegt, wenn der Zylinder durch Anschluß seiner Zylinderkammer 39 an die hydraulische Druckleitung abwärts verschoben wird. Die Schulter 44 wird von einer Buchse gebildet, die auf der Spindel 10 durch eine Kiemmutter 50 befestigt ist. Zur Zuleitung des hydraulischen Druckmittels zur Kammer 39 dient eine biegsame Leitung 46, die durch einen am Zylinderteil 34 befestigten Rohrstutzen 47 in die Kammer mündet. Die Abdichtung des Kolbens im Zylinder erfolgt durch Schnurringe 48. Sollte die hydraulische Druckflüssigkeit an diesen Ringen vorbeilecken, so kann sie durch Sammelnuten 49, Kanäle 51, einen Rohrstutzen 52 und eine biegsame Rückflußleitung 53 zurückkehren. Der Rohrstutzen 52 ragt durch ein Loch 54 einer am Gehäuse 11 vorgesehenen Stirnwand 55 hindurch. Daher dient der Rohrstutzen auch dazu, eine Drehung des Zylinders 32 bis 34 im Gehäuse zu verhindern,
Wird die biegsame Leitung 46, also auch die Kammer 39, auf Abfluß geschaltet, dann verschieben Fedem 56 den Zylinder 32 bis 34 um eine kurze Strecke aufwärts und heben dadurch den inneren Laufring des Lagers 43 von der Schulter 44 der Spindel 10 ab. Es sind vier solcher Federn 56 in einem Kranz längs des Umfanges der Stirnwand 55 angeordnet, wobei
ao jede dieser Federn 56 in einem in der Stirnwand befestigten Nippel 57 gehalten ist und auf eine gehärtete Stahlkugel 58 wirkt, die in dem Nippel gehaltert ist und sich an einen gehärteten Stahlknopf 59 legt, der am Teil 34 des Zylinders befestigt ist. Auch auf den
ig Kolben 31 wirken Federn 61 und schieben diesen Kolben abwärts, wenn die Leitung 46 auf Abfluß geschaltet wird und sich die Zylinderkammer 39 daher verkleinern kann. Dadurch wird dann der innere Laufring des Lagers 37 in eine Stellung verschoben,
ao in der er Abstand von der Schulter 38 hält, und zwar selbst dann, wenn sich der Stangenabschnitt 18 in seiner unteren Grenzstellung befindet, in der sich die Mutter Π an den Ring 25 anlegt. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel sind vicrundzwanzig Federn 61
as in einem Kranz um die Spindelachse herum verteilt angeordnet. Jede Feder sitzt in einer Sackbohrung des Kolbens 31 und stützt sich an einem Ring 62 ab, der sich an den äußeren Laufring des Lagers 43 legt.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt der Antrieb der Spindel 10 durch einen Riemen. Deshalb ist auf der Spindel eine Riemenscheibe 63 befestigt, und das Gehäuse 11 hat eine öffnung 64, durch die der Riemen hindurchgeht. Um den Zusammenbau zu erleichtern, insbesondere das Einziehen des Treibriemens um die Riemenscheibe herum, ist der untere Teil des Gehäuses 11 unter der Teilungsebene 66 vom oberen Teil des Gehäuses abnehmbar, ohne daß man hierzu das aus Kolben und Zylinder bestehende Stellwerk zerlegen oder die biegsamen Leitungen 46, 53 abnehmen müßte. Um zu verhindern, daß durch die öffnung 64 hindurch Schmutz oder andere Fremdstoffe eindringen und zu den Wälzlagern gelangen, sind Labyrinthdichtungen 65 vorgesehen.
Läuft die Spindel um, auf der ein Werkstück W festgespannt ist, dann hält die Vorspanneinrichtung in Gestalt der Federn 56, 61 das aus Zylinder und Kolben bestehende Stellwerk einschließlich der inneren Laufringe der Lager 37 und 43 im Abstand von der Spindel 10 und den darauf befestigten Teilen, so daß die Spindel frei umlaufen kann, ohne durch die Vorspanneinrichtung abgebremst zu werden, was nicht nur den freien Lauf der Spindel beeinträchtigen, sondern auch ein unerwünschtes Geräusch erzeugen würde. Durch die Feder 23 wird auf die Stange 15 bis 18 eine starke abwärts gerichtete Schließkraft ausgeübt, durch die das Werkstück auf der Spindel fest aufgespannt wird. Die Spannzange legt sich dabei also fest an die Zylinderflächen 14 des Werkstückschaftes, wodurch bestimmt wird, wie weit die Stange herabgezogen ist. Die von der Feder 23 ausgeübte Spannkraft wirkt nicht auf die Spindellager 12.
Will man das Werkstück ausspannen, so muß man das aus Zylinder und Kolben bestehende Stellwerk unter Flüssigkeitsdruck setzen. Zu diesem Zweck werden die Leitung 46 und die Kammer 39 unter Druck gesetzt. Dabei überwindet das hydraulische Stellwerk die verhältnismäßig schwachen Kräfte der
Federn 56 und 61. Der Zylinder 32, 33, 34 geht daher abwärts, bis das Lager 43 an die Schulter 44 der Spindel 10 anschlägt, und der Kolben 31 bewegt sich aufwärts, wodurch das Lager 37 an die Schulter 38 der Stange angedrückt wird und diese aufwärts verschiebt. Dabei ist aber der Zylinder 32 bis 34 auf der inneren Zylinderfläche 42 des Gehäuses in Achsrichtung frei verschiebbar, wenn man von der geringen entgegenwirkenden Kraft der Federn 56 absieht. Infolgedessen wirkt auf die Spindellager 12 nur eine geringfügige Kraft, obgleich die auf die Schultern 38 und 44 wirkende Kraft zum öffnen der Spannzange sehr groß ist. Da die Lager 37 und 43 Wälzlager sind, kann man die Spindel auch bei geöffneter Spannzange drehen, obgleich dabei der öffnungsdruck auf die Lager 37,43 wirkt.
Es war zwar vorstehend von »Aufwärtsbewegung« und »Abwärtsbewegung« die Rede; doch ist das nut im Interesse einer bequemen Ausdrucksweise geschehen. Selbstverständlich braucht die Spindel nicht aufrecht angeordnet zu sein, wie es in der Zeichnung dargestellt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2 \J
des Druckmittels von dem zugehörigen Anschlag
• Patentanspruch: nicht abhebt und daher an diesem schleift, wenn die
Spindel umlauf t,
Einrichtung zum öffnen einer in einer Werk- Erfindungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst,
zeugmaschinenspindel angeordneten Werkstück- 5 daß das Stellwerk aus einem im Inneren des Gehäu-
DE19681752732 1967-09-22 1968-07-08 Einrichtung zum oeffnen einer in einer werkzeugmaschinenspindel angeordneten werkzeug-spannzange Pending DE1752732B2 (de)

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977