DE2116233A1 - Preßglattmaschine - Google Patents

Preßglattmaschine

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DE2116233A1
DE2116233A1 DE19712116233 DE2116233A DE2116233A1 DE 2116233 A1 DE2116233 A1 DE 2116233A1 DE 19712116233 DE19712116233 DE 19712116233 DE 2116233 A DE2116233 A DE 2116233A DE 2116233 A1 DE2116233 A1 DE 2116233A1
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workpiece
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DE19712116233
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DE2116233B2 (de
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Stuart Edward Sterling Heights Mich Kaien (V St A)
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Cogsdill Tool Products Inc
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Cogsdill Tool Products Inc
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B39/00Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor
    • B24B39/04Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution
    • B24B39/045Burnishing machines or devices, i.e. requiring pressure members for compacting the surface zone; Accessories therefor designed for working external surfaces of revolution the working tool being composed of a plurality of working rolls or balls
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/47Burnishing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

i-'r. tag. H. Heg
Dipl. Ing. H, Heuck
Dipl. Phys. W. Schmitz
Tel. 5380586
Cogsdill Tool Products, Inc.
387OO Grand River, 30. März 1971
Farmington, Mich.48024, USA Anwaltsakte M-I527
Preßglättmaschine
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Glätten und Preßpolieren von Außenflächen und insbesondere eine als kompakte, abgeschlossene Einheit ausgebildete Preßglättmaschine mit einer Grund- !Platte und einer an der Grundplatte angebrachten Tragsäule, an der
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ein Glättwerkzeug zusammen mit einem Antrieb für das Glättwerkzeug angeordnet sind. In einem Käfig, der mehrere Längsschlitze aufweist, sitzen kegeistumpfförmige Rollen ein, die mit einer kegelstumpf förmigen Sitzfläche einer öffnung zusammenwirken, die in
einem an dem Werkstück-Einschubende der Maschine liegenden Aufsatz ausgebildet ist. Die kegelstumpfförmigen Rollen sind halb so stark wie die im Aufsatz ausgebildete Sitzöffnung, mit der sie zusammenwirken, geneigt, so daß ihre inneren Mantellinien parallel zuein- ; ander und zur Käfigachse verlaufen und derart ausgerichtet sind, ; daß sie mit einem zylindrischen Werkstück zusammenwirken können.
Der Aufsatz wird von einem geeigneten Antrieb entweder mit Hilfe
eines Zahnradgetriebes oder über auf Abstand gehaltene, miteinan-
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der ausgerichtete Riemenscheiben und einem ©eibrieraen angetrieben, welcher in eine dafür vorgesehene Kammer eingeschlossen ist.
Ein äußeres zylindrisches Gehäuse ist an der vorderen Stirnfläche ; der Tragsäule angebracht, und in diesem Gehäuse sind Rollenlager angeordnet, die mit einer Spindel zusammenwirken, welche gemeinsamj mit dem Aufsatz über den Riemen- oder Zahnradtrieb angetrieben wird.
i Am äußeren Ende des Gehäuses ist ein Plansch angebracht, an dem J ein mit Kerben versehener Haltekragen befestigt ist, der an eine mit entsprechenden Kerben versehene verstellbare Hülse angepaßt i ist, welche dazu dient, den Käfig und die Rollen in Axialrichtung längs der geneigten Sitzfläche des Aufsatzes zu verschieben und somit den Durchmesser der von den Rollen begrenzten Werkstück-Aufnahmeöffnung zu verändern. Die Hülse läßt sich während des Umlaufens des Aufsatzes und der Spindel verstellen. j
Im Inneren ist das Glättwerkzeug hohl ausgebildet, so daß ein langes, rohrförmiges Werkstück hindurchwandern kann, während es auf seiner ganzen Länge oder an auf Abstand gehaltenen Abschnitten durch einen Glättvorgang auf Maß gebracht und fertiggestellt wird. Es kann auch ein Anschlag vorgesehen sein, der vom Werkstück am Ende des Glättvorganges erfaßt wird und dadurch einen Mikroschalter, ein Ventil oder dergleichen umschaltet, wodurch ein Stelltrieb betätigt wird, der den Käfig und die Rollen zwecks Freigabe des Werkstückes verschiebt und anschließend wieder in die gewählte Ausgangslage zurückbringt. Zur Kraftbeauftehlagung des Käfigs kann auch ein Druckstempel vorgesehen sein, der bei Durchführung des Glatt Vorganges eine Druckbeaufschlagung der Rollen und eine Ein-
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stellung des Käfigs in einer vorgegebenen Lage bewirkt und den ! Käfig anschließend zwecks Freigabe des Werkäbückes zurückfährt. .
Insgesamt wird also mit Hilfe einer abgeschlossenen Glätteinrich- ;
tung eine Relativbewegung zwischen einem Werkstück, kegelstumpf for <migen Rollen und einem mit einer kegelstumpfförmigen Sitzfläche vej? sehenen Aufsatz erzeugt. Die Rollen sind verstellbar, so daß sie ! auf einem vorgegebenen Durchmesser liegen, der zur maßhaltigen i
und/oder Finish-Bearbeitung der Außenflächen eines zylindrischen Werkstückes mit Hilfe eines Preßglättvorganges erwünscht ist. Durcji Schrägstellung der Rollen relativ zur Achse des Glättwerkzeuges wird ein Vorschub erreicht, durch den das Werkstück mit Hilfe der Glättrollen vorgeschoben wird. Durch hand- oder eervobetätigte '■ Stellglieder lassen sich der Rollenkäfig und der Aufsatz in Längsrichtung des Glättwerkzeuges relativ zueinander verstellen, so daß: die Rollen in die entsprechenden Einstellungen für eine maßhaltige und/oder Finish-Bearbeitung und für eine Freigabe des Werkstückes ' nach dem Glättvorgang sowie erwünschtenfaIls für das Einsetzen eines neuen Werkstückes gebracht werden können, wobei die Rollen nach dem Einsetzen des neuen Werkstückes wieder auf den für den Glättvorgang eingestellten Durchmesser zurückgebracht werden.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden beispielsweisen Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine,
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, Pig. 2 eine verkleinerte Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Maschine,
. Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht der in Fig. 2 gezeigten Einrichtung in Blickrichtung des Pfeiles 3,
Fig. 4 einen Ausschnitt der in Fig. 1 gezeigten Maschine in abgewandelter Form,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles,
Fig. β eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles, und
Fig. 7 einen Schnitt der in Fig. 6 gezeigten Einrichtung.
Die Glättmaschine enthalt eine Grundplatte 11 und eine Säule 12, die das Glättwerkzeug IO und einen Motor 13 trägt. An der Säule 12 ist ein Deckel 14 für eine Kraftübertragungseinrichtung angeordnet, die gemäß den Figuren aus zwei durch einen Treibriemen miteinander verbundenen Riemenscheiben 15 und 16 besteht. Zur Aufrechterhaltung der Zugspannung am Treibriemen 17 dient ein Lager 18, das an der Außenfläche des Treibriemens anliegt und an einer verstellbaren Platte 19 gehaltert ist, die in der eingestellten Lage durch eine Schraube 21 verriegelt wird, die in einem Schlitz 22 der Platte sitzt. Die Riemenscheiben 15 und 16 können auch : durch zwei Zahnräder, deren Zähne miteinander kämmen, ersetzt wer-| den. Der Deckel 14 enthält eine Mittelbohrung 23, zu der fluchtend
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;ein Ring 24 am Ende einer rohrförmigen Spindel 25 angebracht wer- ', den kann. Die Riemenscheibe 16 ist durch einen Keil 27 an der
!Spindel und an einem Aufsatz 26 befestigt. Die Riemenscheibe treibt
ι die Spindel 25, den Ring 24 und den Aufsatz 26 gemeinsam an. Ein
! hohles zylindrisches Gehäuse 28 ist durch mehrere Schrauben 29 an der Stirnfläche der Tragsäule 12 befestigt.
. Zwischen der Innenfläche des Gehäuses 28 und der Außenfläche der ! Spindel 25 sind Druckkugellager 31 angeordnet, so daß die Spindel : im Gehäuse umlaufen kann. Der äußere Lagerring wird an den Schul-' tern 42 des Gehäuses 28 durch einen Befestigungsring J>2, der durch \ Schrauben 33 mit der Gehäuserückseite verbunden ist, und durch ; einen Befestigungsring 34, der durch Schrauben 35 mit der Gehäusevorderseite verbunden ist, gehaltert. Der innere Laufring der Lager 31 ist zwischen einer Schulter 38, die am im Sinne der Fig. 1 lin- ; ken Ende der Spindel 25 ausgebildet ist, einer Abstandhülse 41 und einer Mutter 39 festgeklemmt, die auf das Vorderende der Spindel 25 aufgeschraubt ist.
Eine Dichtung 36 dichtet den Spalt zwischen dem Ring 24 und der Wand der Bohrung 23 im Deckel 14 ab, und zur Abdichtung der Spindel ■ 25 gegenüber den Befestigungsringen 32 und 34 dienen Dichtungen An der Stirnfläche des Befestigungsringes 34 ist über mehrere
tSchrauben 44 ein Verriegelungskragen 43 befestigt. Der Verriege-[ lungskragen enthält ein Innengewinde 45 und ist auf seiner vordei ren Ringfläche mit einer Reihe von Kerben 46 versehen. Ein L-förmiger Pederhaltering 47* der vorzugsweise aus Bronze besteht, liegt an der Innenfläche des Aufsatzes 26 an. Eine Schraubenfeder j 48 sitzt mit ihrem einen Ende im Federhalter 47 ein, während
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I ihr gegenüberliegendes Ende an einer Bronzehülse 49 anliegt, die . durch eine Einstellschraube 50 an der Außenfläche des erweiterten
: Endes 51 eines hülsenförmigen Rollenkäfigs 52 befestigt ist. Das
j andere Ende des Rollenkäfigs liegt in einer öffnung 53 des Auf- ! satzes 26 und ist mit divergierenden Schlitzen 54 versehen* in denen kegeistumpfförmige Rollen 55 einsitzen. Die Schlitze sind an ihrem einen Rand abgeschrägt, derart, daß die Schlitzbreite kleiner als der Rollendurchmesser ist und somit die Rollen an einem Hindurchfallen ins Innere des Käfigs gehindert werden, gegenüber dem Käfig jedoch die erwünschte Radialverschiebung ausführen können. Der Endabschnitt 56 der öffnung 53 ist kegelstumpfförmig ausgebildet, und zwar unter dem doppelten Neigungswinkel der Rollen 55, so daß die inneren Mantellinien der Rollen parallel zueinander und zur Käfigachse verlaufen. Ein hohler Schaft 57 steht über ein Gewinde 58 mit dem Gewinde 45 des Haltekragens 43 in Verbindung und wirkt über sein im Sinne der Fig. 1 links gelegenes Ende auf ein Druckrollenlager 59 ein, das an der Hülse 49 und dem erweiterten Ende 51 des Rollenkäfigs 52 anliegt, wobei diese Bauteile durch die Feder 48 zusammengedrückt werden. In das vordere Ende des Schaftes 57 ist eine Hülse 6l geschraubt, die mit einer Schraubenfeder 62 zusammenwirkt, welche eine Stellhülse 63 nach vorne drückt, so daß die auf ihrer Stirnseite ausgebildeten Kerben Sk in Eingriff mit den Kerben 46 des Haltekragens 43 gebracht werden und die Stellhülse 63 drehfest verriegelt wird. In der Stellhülse 63 ist ein Stift 65 angeordnet, der in einen Schlitz 66 des Schaftes 57 ragt. Wenn die Stellhülse 63 entgegen der Kraft der "
I Feder 62 nach außen gezogen wird und dadurch die Kerben 64 von j den Kerben 46 gelöst werde», wird der Schaft 57 durch Drehung der
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; Stellhülse gedreht und je nach Drehrichtung der Stellhülse entwe- ' der zum Aufsatz 26 hin oder von diesem fort geschoben. Nachdem ' der Käfig 52 auf diese Weise in Längsrichtung eingestellt ist,kann die Feder 62 nach Loslassen der Stellhülse 63 diese nach vorne . verschieben, so daß die Kerben 64 erneut in die Kerben 46 ein- !greifen und diese Einstellage aufrechterhalten wird. Der Ktfig 52 verstellt sich gemeinsam mit dem Schaft 57 nach innen und außen,
, wodurch die Rollen 55 in Längsrichtung der von ihnen erfaßten Schrägfläche 56 des Aufsatzes 26 eingestellt werden.
Der Aufsatz 26 und die Spindel 25 werden vom Motor I3 angetrieben, und der Käfig 52 wird durch die Rollen 55 in Drehung versetzt. Dies ; wird durch die Anordnung der Lager 3I und 59 ermöglicht. Bei einer !Drehurgdes Aufsatzes 26 werden die Rollen 55 infolge ihres Zusammenwirkens mit der Schrägfläche 56 angetrieben, mit der Folge,daß ' die Rollen den Käfig 52 unabhängig von derprehbewegung des Aufsatzes 26 verdrehen. Die parallelen inneren Mantellinien der Rollen greifen an dem Werkstück an, das gleichzeitig in Drehung versetzt wird, und die Werkstückaußenfläche wird durchldie Druckanlage !verdichtet. Ein einziger Durchlauf des Werkstückes an den Rollen ' 55 vorbei führt zu einer mikrofeinen Glättung der Werkstückfläche, und wenn die Rollen auf eine vorgegebene Lage längs der Schrägfläche 56 eingestellt sind, kann neben der Glättung der Werkstück-1 fläche ein vorgegebener Durchmesser erhalten werden. Die Rollen 55 können unter einem geringen Winkel zur Käfigachse schräggestellt sein, so daß dem Werkstück eine Vorschubbewegung erteilt wird und dieses mittels der Rollen 55 über diese hinaus vorgerückt wird. Sowohl der Käfig 52 als auch der Schaft 57 und die Hülse 6l sind
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hohl ausgebildet, so daß ein Werkstück beliebiger Länge zwecks maßhaltiger Bearbeitung und/oder Glättung seiner Außenfläche durchj die Maschine geführt werden kann. Wie oben erwähnt, werden die Kerben 64 beim Herausziehen der Stellhülse 63 entgegen der Kraft der Feder 62 von den Kerben 46 getrennt, so daß die Stellhülse und der Schaft 57 gedreht werden können und dadurch der Käfig 52 vor-oder zurückgeschoben und somit der Durchmesser, den das Werkstücktaurch die Bearbeitung mit den Rollen 55 erhält, vergrößert oder verkleinert wird. Wenn die Rollen zum äußeren Ende des Aufsatzes 26, wo die Schrägfläche 56 einen größeren Durchmesser hat, verschoben werden, wird dem Werkstück ein größerer Durchmesser aufU geprägt. Wenn die Rollen gegenüber dem Aufsatz 26 nach innen verschoben werden, führt die Einstellung der Rollen längs des Abschnittes der Schrägfläche 56, der den kleineren Durchmesser hat, zu einer Verringerung des Durchmessers, auf den das Werkstück durcji den Preßglättvorgang gebracht wird. Ein Schmiermittel kann über eine Einlaßöffnung 66 dem Inneren des Gehäuses 28 zugeführt und über eine Auslaßöffnung 67 abgeführt werden.
Gemäß Fig. 1 ist zwischen dem erweiterten Ende 51 des Käfigs und j
der Spindel 57 ein Lager 59 angeordnet, das eine Relativdrehung i
zwischen diesen Bauteilen gestattet. Wenn der Käfig drehfest ge- !
haltert werden soll, wird auf das Lager 59 verzichtet und statt- ] dessen ein Zwischenring 68 (s. Fig. 4) angeordnet, der Stifte 69
aufweist, die in Bohrungen 71 in dem Ende des Schaftes 57 bzw. ;
des erweiterten Endes 5I des Käfigs 52 verlaufen. In diesem Fall ;
werden die Rollen 55 durch den Aufsatz angetrieben und laufen in f den Schlitzen des nicht rotierenden Käfigs 52 um und das Werk-
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stück wird durch die Rollen gedreht, wenn es durch die Maschine geführt wird, damit die Rollen das Werkstück glätten und/oder auf das Endmaß bringen. Erfindungsgemäß kann auch das Werkstück angetrieben werden, wenn es an den Rollen 55 vorbeigeführt wird.
Pig. 5 zeigt im einzelnen den Aufbau der Glätteinrichtung, mit der die Glätt-und/oder Pinish-Bearbeitung durch den Vorschub des Werkstückes und dessen Auflaufen gegen einen Anschlag 72 beendet wird. Der Anschlag enthält einen Schraubzapfen 73 und einen Anschlag-•flansch 74 und ist in eine Gewindebohrung 75 eines Zwischenteils 76 eingesehraubt. Eine Kopfschraube 77* die durch den Boden des Zwischenteils 76 verläuft, ist todas Ende einer Betätigungsstange 78 geschraubt. Ein Drucklager 80 liegt zwischen dem Zwischenteil 76 und der Betätigungsstange 78 und ermöglicht eine Relativdrehung zwischen diesen Bauteilen. Der Schaft 57 wird in Längsrichtung durch Drehung der Stellhülse 63 verstellt, nachdem die Kerben 64 beim Herausziehen der Hülse von den Kerben 46 gelöst sind.Eine Abstandhülse 79 verläuft vom Zwischenring 68 in das erweiterte Ende einer mit einem Innengewinde versehenen Muffe 8l, die über mehrere Schrauben 84 beweglich mit einem Ring 82 verbunden ist. Der Ring 82 ist über ein Gewindeende 83 mit dem Gewindeenede des Schaftes 57 verschraubt. Die Betätigungsstange 78 ist an ihrem Ende 85 mit einem Gewinde versehen, das mit dem Innengewinde der Muffe 8l zusammenwirkt und in diesem verdreht wird, so daß die Betätigungsstange in Längsrichtung verstellt und durch eine Feststellschraube! 86 in der eingestellten Lage festgelegt werden kann. Die Bohrungen in der Muffe 8l für die Schrauben 84 sind erweitert und bilden Ausnehmungen 87, in denen die Köpfe 89 der Schrauben 84 einsitzen.
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Federn 88 liegen mit ihrem einen Federende an den Schraubköpfen 89 und an ihrem gegenüberliegenden Federende am Boden der Ausnehmungen 87 an. Infolgedessen können die Muffe 8l und die Betätigungsstange 78 unabhängig vom Ring 82 und vom Schaft 57 nach außen verschoben werden.
Eine Buchse 91 ist auf der Muffe 8l angeordnet und enthält zwei sich diametral gegenüberliegende Stifte 92* die nach außen vorstehen. Die Stifte sitzen in Schlitzen 93 der Arme 94 einer Y-förmigen Gabel 95* die an ihrem nach unten verlaufenden Ende 96 über einen Zapfen 97 mit einem Bügel 98 verbunden ist, der mittels einer Schraube 99 verstellbar an einem nach oben verlaufenden Steg 101 eines T-förmigen Trägers 102 gehalter-t ist, der über Schrauben 103 an der Grundplatte 11 angebracht ist. Auf das Gewindeende 85 der Betätigungsstange 87 ist eine Schaltmuffe 104 geschraubt, die längs der Betätigungsstange 78 genau eingestellt und in der eingestellten Lage durch eine Madenschraube 105 festgestellt wird. Am Steg 101 des T-förmigen Trägers 102 ist eine Platte 106 angebracht* an der ein Schalter, ein Ventil 107 oder ein ähnliches Betätigungst element angeordnet ist, das durch einen Stößel I08 beim Vorrücken ' der Schaltmuffe 104 betätigt wird. Die Schaltmuffe 104 und der j Stößel 108 wirken derart zusammen, daß sich der Stößel 108 bei ' einer Verschiebung der Schaltmuffe 104 nach rechts gemeinsam mit . der Schaltmuffe 104 um einen geringen Betrag verschiebt, der aus- j reicht, den Schalter oder das Ventil I07 umzusehalten und ein ' Solenoid oder den bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel verwende* ten Druckstempel zu betätigen. Infolge der Strömungsmittelzuftahr zum Druckstempel verschiebt sich dessen Kolbenstange 111 nach
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außen und die Arme 94 der Gabel 95 werden im Sinne der Fig. 5 nach links verstellt, wobei die Buchse 91 mit den sich diametral gegen-, Uberliegenden Stiften 90 zusammenwirkt, die von der Zwischenhülse 79 vorstehen. Hierdurch werden die Zwischenhülse 79 und der Käfig 52 im Sinne der Fig. 5 nach links bewegt, wodurch der Käfig ausgefahren wird und die Rollen 55 freigegeben werden, so daß das Werkstück aus der Naschine herausfallen oder auf andere Welse entfernt werden kann. Durch die Rollen wird das Werkstück auf einen vorgegebenen Durchmesser gebracht und/oder fertiggestellt, der dadurch eingestellt wird, daß der Käfig 52 in Längsrichtung verstellt und die Rollen 55 auf der Schrägfläche 56 des Aufsatzes 26 an die erwünschte Stelle gebracht werden. Dies wird dadurch erreicht, daß die Betätigungsstange 73 im Gewinde der Muffe 8l verdreht wird, wodurch der Käfig 52 in Längsrichtung verschoben wird. Dann wird die Sohaltmuffe 104 auf der Betätigungsstange 78 relativ zum Stößel 108 eingestellt, so daß dieser das Ventil 107 betätigt, wenn das Ende des Anschlages 72 vom Werkstück nach Beendigung des Qlättvorganges erfaßt,wird. Dabeiwird der Anschlag 72 vorgeschoben und verschiebt die Betätigungsstange 78, so daß der Stößel 108 betätigt wird. Bei Zufuhr von Strömungsmittel, beispielsweise Luft, zum Druckstempel I09 werden die Rollen 55 ausgefahren, so daß das Werkstück entnommen werden kann. Der Druckstempel 109 wird entweder von Hand oder automatisch vom Luftdruck entlastet, so daß eine Feder 110 Im Druckstempel die Kolbenstange 111 in die für den nächsten Arbeitsschritt ordnungsgemäße, in Flg. 5 gezeigte Lage zurückstellen kann. Durch eine Verschiebung der Muffe auf den Schrauben 84 kann die Betätigungsstange 78 unabhängig voa Schaft 57 und voa Ring 82 vorgeschoben werden. Während dieser
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Vorschubbewegung werden die Federn 88 zusammengedrückt, und nach dem Umschalten des Sehalters bzw. des Ventils und der Freigabe des Werkstückes stellen die Federn die Muffe 51 in die gezeigte Lage zurück. Der Anschlag 72 kann in unterschiedlichen, den Werkstücklängen entsprechenden Längen vorliegen, so daß das Ende des Anschlags bezüglich des inneren Endes des Werkstücks genau einstellbar ist.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 6 gezeigt. Ein Glättwerkzeug 112 enthält einen verschiebbaren Schaft 113 für den Käfig 52, der über sein erweitertes Ende $1 mit dem Schaft 113 durch mehrere Feststellschrauben 50 verbunden ist. Die Verschiebbarkeit des Käfigs und des Schaftes im Sinne der Fig. 6 nach rechts wird durch die Anlage einer Schulter 114 an einer Schulter des Gehäuses 115 begrenzt. Eine Stirnplatte 116 ist am Gehäuseende'durch mehrere Schrauben 118 befestigt und wirkt mit einem Rollenlager 119 zusammen, das auf der Außenfläche des Schaftes 113 sitzt. Das vordere Ende des Schaftes 113 ist mit einer Schulter 121 versehen, gegen die ein Drucklager 122 angedrückt wird, wenn es von einem mit einer Nut versehenen Tragring 123 erfaßt wird, welcher auf einem am Schaft 113 angeordneten Rollenlager 124 gelagert ist. Ein Drucklager 125 ist zwischen dem Tragring 123 und einer Haltebuchse 126 angeordnet, die mit einer Gewindebohrung des Schaftes 113 vers.chraubt ist.
Eine Gabel 127 greift mit nach oben verlaufenden Armen 128 in die Ausnehmung des Tragringes 123 ein, in der sie durch eine Stange 129 gehaltert wird, die an den Enden der Arme durch Schrauben I3I
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befestigt sind. Der nach unten verlaufende Abschnitt I32 der Gabel 127 ist mit einem Gleitlager I33 versehen, in dem eine Führungsstange Ij4 einsitzt, die von der Bodenfläche der Platte 116 nach vorne verläuft. Eine Kolbenstange 135 1st an ihrem Ende mit einer Gewindebohrung I36 an dem nach unten verlaufenden Abschnitt 132 der Gabel 127 verschraubt. Die Kolbenstange verläuft zu einem druckmittelbetätigten Stempel 137, der durch Schrauben I38 an der Grundplatte 11 der Einrichtung befestigt ist. Das Werkstück wird durch die Rollen 55 geglättet, wenn diese durch die Schrägfläche 56 im angetriebenen Aufsatz 26 in Drehung versetzt · werden, wodurch der Käfig 52 und der Schaft II3 gedreht werden. Erfindungsgemäß kann das Werkstück beim Antrieb des Aufsatzes 26 durch die Rollen angetrieben und vorgeschoben werden. Während des Bearbeitungsvorganges können die Rollen 55 durch die Betätigung der Kolbenstange 135 mittels des dem Druckstempel I37 zugeführten Strömungsmittels mit Druck beaufschlagt werden. Wenn der Druckstempel in umgekehrter Richtung mit Strömungsmittel beaufschlagt wird, werden die Rollen 55 vom Drucklentlastet und das Werkstück kann entnommen werden. Das Strömungsmittel wird dem Druckstempel über die öffnungen 139 und 141 zugeführt und entnommen. Bei Betätigung des Druckstempels 137 wird der Schaft II3 in Axialrichtung verschoben und nimmt den Käfig 52 mit, so daß die Rollen 55 in eine Stellung gelangen, in der sie eine maßgenaue Bearbeitung vornehmen oder in der sie mit einem hohen Drude beaufschlagt werden, so daß die rauhe Außenfläche des Werkstückes stärker gestaucht wird, um dem Werkstück eine mikrofeine Finish-Bearbeitung zu er-" teilen und die Härte der Werkstückaußenfläche zu vergrößern. Wenn die Kolbenstange 135 gegenüber dem Druckstempel 137 nach außen
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verschoben wird, werden die Rollen 55 in die zurückgefahrene Stellung verschoben, in der sie das Werkstück freigeben.
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Claims (10)

Pefcntcinv'älte Dr. hg. H. Negend^nk Dipl. Ing. H. H luck Dip'.. Phy·.. V»' 5·>·Γ«ίζ 8Mßr.u ~** 5..*!*-'. sW.-.23 Cogsdill Tool Products, Inc. 387ΟΟ Grand River, 30. März 1971 ParminKton, Mich.4802fr, USA Anwaltsakte M-1527 Patentansprüche
1.)Preßglättraaschlne mit einer Grundplatte, einer an der Grundplatte angebrachten Tragsäule zur Halterung eines Glättwerkzeuges und einem an der Stirnfläche der Tragsäule angeordneten Antrieb, der die Grundplatte übergreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Glättwerkzeug (10) enthält: Einen mittig angeordneten Aufsatz (26), der einen axial verlaufenden, kegelstumpfförmigen Sitz (56) aufweist, eine drehschlüssig mit dem Aufsatz verbundene Hohlspindel (25), ein von der Tragsäule (12) nach vorne vorstehendes Gehäuse (28), eine zwischen Gehäuse und Spindel angeordnete Lagerung (Jl), einen im Aufsatz (26) und in der Spindel (25) befindlichen zylindrischen Käfig (52), der mehrere im Bereich des Aufsatzes (26) liegende Längsschlitze (52I-) aufweist, in den Schlitzen einsitzende kegelstumpfförmige Rollen (55)*die mit ihren inneren Mantellinien im wesentlichen parallel zu-einander und zur Achse des Glättwerkzeuges (10) liegen, und einen Hohlschaft (57), durch den der Käfig (52) in Axialrichtung verschiebbar ist und somit die Rollen (55)
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relativ zu der kegelstumpffb'rmigen Sitzfläche (56) im Aufsatz (26) zwecks Änderung der Radialeinstellung der Rollen verstellbar sind.
2. Glättmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Käfig (52) relabiv zum Schaft (57) drehbar angeordnet und zwischen beiden ein Drucklager (59) vorgesehen ist.
3. Glättmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Käfig (52) und Schaft (57) ein Zwischenring (68) angeordnet ist, und daß die einander zugekehrten Flächen des Zwischenringes (68) und des Käfigs (52) bzw. des Zwischenringes und des Schaftes (57) zwecks Verhinderung einer Relativdrehung fest miteinander verbunden sind.
4. Glättmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die parallelen inneren Mantellinien der Rollen (55) unter einem geringen Winkel schräg zueinander angestellt sind und somit das Werkstück durch die Rollen (55) mit Vorschub antreibbar ist.
5. Glättmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (13) und das Gehäuse (28) seitlich nebeneinander liegend angeordnet sind und zum Antrieb des Aufsatzes (26) eine Kraftübertragungseinrichtung (15*16,17) zwischen Motor (13) und Aufsatz (26) vorgesehen ist.
6.· Glättmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schaft (57) eine lösbar am Gehäuse (28)
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befestigte Stellhülse (65) vorgesehen ist, die nach dem Lösen vom Gehäuse antriebsschlüssig mit dem Schaft (57) verbunden bleibt und bei einer Drehung den Schaft in Drehriohtung verstellt.
7. Glättmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag (72), der auf der Achse des Aufsatzes (26) in einer Stellung angeordnet ist, in der er von dem vorrückenden Werkstück erfaßt wird, und einer durch die Vorschubbewegung des Werkstücks betätigten Stellvorrichtung (78,104,108,109), die den Käfig (52) zurückfährt und die Rollen (55) nach außen vom Werkstück zwecks Freigabe desselben verschiebt (Fig. 5)·
8. Glättmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellvorrichtung (78,104,108,lo9) eine axial verschiebbare Betätigungsstange (78), die zwecks Verstellung des Endes des Anschlages (72) relativ zu den Rollen (55) in Axialrichtung einstellbar ist, eine auf der Betätigungsstange (78) angeordnete Verstellbare Schaltmuffe (104), einen von der Schaltmuffe erfaßbaren Stößel (108) und einen Stelltrieb (109) enthält, der bei Betätigung des Stößels (I08) eingeschlatet ist und dabei den Schaft (57) zurückfährt und die Betätigungsstange (78), den Anschlag (72) und den Käfig (52) in einer Richtung verschiebt, j in der die Rollen (55) zwecks Freigabe des Werkstücks auseinandergefahren werden.
9* Glättmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der ; Anschlag (72) und die Betätigungsstange (78) zwecks Betätigung
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des Stößels (108) unabhängig von dem Käfig (52) und dem Schaft (57) nach außen verschiebbar sind*
10.Glättmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem den Käfig (52) einstellenden Schaft (11?) ein Tragring (123), eine mit dem Tragring verbundene Gabel (127), eine die Gabel halternde PUhrungsstange (134) und ein Druckstempel (137) zugeordnet sind, durch den die Gabel (127)* der Schaft (113) und der Käfig (52) in Richtung eines LUftens der Rollen (55) und in der entgegengesetzten Richtung zwecks beträchtlicher Druckbeaufschlagung der Rollen (55) verstellbar sind (Fig.6).
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