DE442696C - Maschine zum Schleifen oder Polieren, insonderheit profilierter Drehkoerper, wie Knaufe, Buechsen, Bunde o. dgl. - Google Patents
Maschine zum Schleifen oder Polieren, insonderheit profilierter Drehkoerper, wie Knaufe, Buechsen, Bunde o. dgl.Info
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- DE442696C DE442696C DEK93306D DEK0093306D DE442696C DE 442696 C DE442696 C DE 442696C DE K93306 D DEK93306 D DE K93306D DE K0093306 D DEK0093306 D DE K0093306D DE 442696 C DE442696 C DE 442696C
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B19/00—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group
- B24B19/007—Single-purpose machines or devices for particular grinding operations not covered by any other main group for grinding buttons, nail heads, screw heads, bottle capsules or the like
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)
Description
- Maschine zum Schleifen oder Polieren, insonderheit profilierter Drehkörper, wie Knaufe. Büchsen. Bunde o. dul. Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Schleifen oder Polieren von solchen Werkstücken, wie Knaufe, Büchsen, Bunde u. dgl., deren Herstellung sich wegen der verhältnismäßig geringen jeweils erzeugten Menge auf zur Massenherstellung eingerichtetenSpezialmaschinen, sogenanntenAutomaten, nicht lohnt oder die ihrer Form nach der ständigen unmittelbaren Einwirkung des Arbeiters nicht entzogen werden dürfen. Bislang wurden solcheWerkstücke beim Schleifen oder Polieren von Hand gehalten.
- Bekannt ist es aber auch, Werkstücke auf einer drehbaren, mit Spreizbacken und Dorn versehenen Spindel aufzuspannen und auf einem Schlitten gegenüber dem Werkzeuge zu bewegen.
- ach der Erfindung ist zur Betätigung der Spreizbacken und zur Drehung des Werkstückes mittels ein und derselben den Spreizdorn tragenden Handkurbelwelle eine auf der einen Seite das 1Tuttergewinde für den - mit Gewinde versehenen Teil dieser Welle, auf der anderen unverdrehbar die hohle Spreizbackenspindel tragende, im Werkstückschlitten drehbare Büchse mit einem Sperrad versehen, das die Büchse in der Ruhestellung des Werkstückhalters durch Eingriff mit einer Sperrschiene festhält, so daß sich die Handkurbelwelle samt Spreizdorn beim Drehen achsial in ihrer ebenfalls feststehenden Mutter verschiebt, während in der Arbeitsstellung nach Aufheben der Sperrung die gedrehte Welle die Büchse samt Backenspiel und Werkstück mitnimmt und dessen Arbeitsvorschub besorgt.
- In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Vorderansicht mit teilweise herausgebrochenen Schnitten, Abb. 2 eine Stirnansicht und Abb. s eine Draufsicht.
- Der eigentliche Werkstückträger ruht in einer Säule a, welche auf einer Schlittenführung b verschiebbar gelagert ist. Im Säulen-- kopf ist eine Spindelmutter c gelagert, in welcher eine .Schraubenspindel d Führung und Aufnahme findet. Letztere trägt in einer Wange e eine wagerechte Rundführung f für einen Schlitten g, in welchem der eigentliche Werkstückträger untergebracht worden ist. Letzterer besteht aus einer drehbaren Büchse h, welche in dem als Lager ausgebildeten Schlitten g eingejettet ist. Auf der einen Seite wird die Büchse mit einem Sperrrad va, auf der anderen Seite durch eine Stellmutter n. im Lager gesichert. Die Büchse k ist an sich lose drehbar gelagert. Sie trägt nach einem Ende hin eine mit einem Kreuzschlitz o versehene Spreizbackenspindel h, die mit dem Sperrad in starr gekuppelt ist. Die Spindel h ist durchbohrt. Die Bohrung verjüngt sich nach dem Ende hin spitzkegelförmig. In der Bohrung wird ein Spreizdorn i. mit spitzkegelförmiger Endung p geführt. Der Spreizdorn i. schließt an eine in der Büchse k mit Muttergewinde geführte Handkurbelwelle L lose drehbar an, muß jedoch an der achsialen Verschiebung der Welle teilnehmen. Auf dem Bunde e befindet sich an einer Stütze q eine wagerechte Sperrschiene s, welche, wenn, wie Abb. z zeigt, der Schlitten g nach rechts in der Pfeilrichtung verschoben wird, in eine der Zahnlücken des Sperrades sei dei-- Buchse - k eintritt. Hierdurch wird die Büchse k festgehalten, und es kann nunmehr die Welle L unter Zuhilfenahme des Handrades r gedreht und der Spreizdorn i achsial verschoben werden. Das ist die Stellung, in welcher ein Werkstück t, wie es Abb. 3 zeigt, auf der Spindel k. festgeklemmt wird. Die Werkstücke sind regelmäßig runde, profilierte Hohlkörper. Wie Abb.3 erkennen läßt, befindet sich in der Sperrstelläng der Werkstückträger außerhalb des Bereiches einer Polierscheibe i.s-o. dgl-. - Nachdem das Werkstück auf die Spindel h aufgesetzt ist, wird der Spreizdorn i mit seiner konischen Spitze p vorgedruckt, wodurch sich die Backen nach außen spreizen und das Werkstück festklemmen. Wird nun das Werkstück wieder nach dem Werkzeug hinbewegt, so wird die Büchse k mit allen darin gelagerten Elementen frei drehbar, d. h. das Werkstück kann nun unter Zuhilfenahme des Handrades r langsam gedreht oder gebremst werden, tun eine Relativbewegung zwischen Werkzeugscheibe und Werkstück zu ermöglichen, also die Schleif- bzw. Polierbewegung möglich zu _ machen. Die Zuführung des Werkstückes zum Werkzeug geschieht vermittels eines Handhebels v, der an einem Lagerbunde w der Säule a gelenkig gelagert ist und durch einen Lenker x mit einer Führungswange des Schlittens g verbunden ist. Die Handhabung der Vorrichtung ist hiernach denkbar einfach und bequem. Die Stützspindel d bedarf, nachdem sie einmal in bezug auf (las Werkstück in die richtige Höhenlage eingestellt worden ist, keiner Änderung mehr. Auch das Werkstück wird ständig in genau derselben Zone auf das Werkstück geführt. Hierdurch bilden sich ohne weiteres von selbst in Filz- und Schwabbelscheiben an der Arbeitsfläche der Werkzeuge die Profile des Werkstückes heraus, das regelmäßig ein Massenartikel ist. Das hat dann auch den Vorzug, daß alle Flächen des profilierten Werksdickes gleichmäßig und gleichzeitig bearbeitet werden. Das Einspannen des Werkstückes und die Betätigung der Vorrichtung kann von ungeübten Personen ausgeführt werden.
- Statt das Werkstück auf einem Schlitten wagerecht verschiebbar anzuordnen, könnte dasselbe auch an einem stehenden oder hängenden Pendelarm angeschlossen sein, oder es könnte auch der Schlitten g unmittelbar am Werkzeugbock bzw. Schleifbank Führung finden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Maschine zum Schleifen oller Polieren, insonderheit profilierter Drehkörper, wie Knaufe, Büchsen, Bunde o. dgl., aus Messing mittels umlaufender Werkzeuge, bei der (las Werkstück auf einer drehbaren mit Spreizbacken und Dorn versehenen Spindel auf einem Schlitten gegenüber dem Werkstück bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß zur Betätigung der Spreizbacken und zur-- Drehung- des Werkstückes mittels ein und derselben den Spreizdorn- tragenden. Handkurbelwelle (y, l) eine auf der einen Seite das Muttergewinde für den mit Gewinde versehenen Teil dieser Welle (l), auf der anderen unverdrehbar die hohle Spreizbackenspindel (h) tragende, im Werkstückschlitten (g) drehbare Büchse (k) mit einem Sperrad (m) versehen ist, das die Büchse (k) in der Ruhestellung des Werkstückhalters (g) durch Eingriff mit einer Sperrschiene (s) festhält, so daß sich die Handkurbelwelle (L) samt Spreizdorn (i) beim Drehen achsial in ihrer ebenfalls feststehenden Mutter verschiebt, während in der Arbeitsstellung nach Aufheben der Sperrung (s, m) die gedrehte Welle (L), die Büchse (k) samt Backenspindel (h) und Werkstück mitnimmt und dessen Arbeitsvorschub besorgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK93306D DE442696C (de) | 1925-03-13 | 1925-03-13 | Maschine zum Schleifen oder Polieren, insonderheit profilierter Drehkoerper, wie Knaufe, Buechsen, Bunde o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK93306D DE442696C (de) | 1925-03-13 | 1925-03-13 | Maschine zum Schleifen oder Polieren, insonderheit profilierter Drehkoerper, wie Knaufe, Buechsen, Bunde o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE442696C true DE442696C (de) | 1927-04-06 |
Family
ID=7237605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK93306D Expired DE442696C (de) | 1925-03-13 | 1925-03-13 | Maschine zum Schleifen oder Polieren, insonderheit profilierter Drehkoerper, wie Knaufe, Buechsen, Bunde o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE442696C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20030083600A1 (en) * | 2000-07-21 | 2003-05-01 | Everything For Love, Incorporated | Massage device |
CN114888667A (zh) * | 2022-05-11 | 2022-08-12 | 江苏华杰不锈钢制品有限公司 | 一种用于双头螺栓加工的表面磨削装置 |
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1925
- 1925-03-13 DE DEK93306D patent/DE442696C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20030083600A1 (en) * | 2000-07-21 | 2003-05-01 | Everything For Love, Incorporated | Massage device |
CN114888667A (zh) * | 2022-05-11 | 2022-08-12 | 江苏华杰不锈钢制品有限公司 | 一种用于双头螺栓加工的表面磨削装置 |
CN114888667B (zh) * | 2022-05-11 | 2023-03-17 | 江苏华杰不锈钢制品有限公司 | 一种用于双头螺栓加工的表面磨削装置 |
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