DE960176C - Maschine zum Druecken von Metallblech - Google Patents
Maschine zum Druecken von MetallblechInfo
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- DE960176C DE960176C DEG8122A DEG0008122A DE960176C DE 960176 C DE960176 C DE 960176C DE G8122 A DEG8122 A DE G8122A DE G0008122 A DEG0008122 A DE G0008122A DE 960176 C DE960176 C DE 960176C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D—WORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21D22/00—Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
- B21D22/14—Spinning
- B21D22/16—Spinning over shaping mandrels or formers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
Description
AUSGEGEBEN AM 21. MÄRZ 1957
G8i22lb/7c
Es sind Maschinen zum Drücken von Me allblech
bekannt, bei denen die Drückwerkzeuge mechanisch in bezug" auf ein Furter verschoben werdein, aui
welches das Werkstück gedrückt wird. In diesen Maschinen ist das Futter im allgemeinen auf einer
sich drehenden Achse angebracht, und die Drückwerkzeuge werden parallel zu dieser Welle verschoben;
hierbei sind Maßnahmen, vorgesehen, daß die Drückwerkzeuge dem Profil des Futters folgen
und auf das Werkstück den erforderlichen Druck ausüben können.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art sind die Drückwerkzeuge auf einem quer beweglichen
S cMitten angeordnet, der seinerseits von einem längs
beweglichen Schlitten getragen wird, wobei beide Schlitten., durch Druckluft bewegt werden. Hierdurch
wird wohl ein für das Drücken erforderlicher Druck ausgeübt, aber der Nachteil in.Kauf genommen,
daß das Arbeiten- der Maschine von einer Druckluftvorrichtung abhängig und, somit den ao
üblichen, Fehlern von Druckluftvorrichtungen, ausgesetzt ist.
Bei einer anderen bekannten Maschine ist als Drückwerkzeug ein um den Wölbungsmittelpunkt
des Werkstücks schwingbarer Hebel vorgesehen, as wobei ein zweiter Arm mit dem Führungsstück
parallel zur Achse des Futters verschiebbar angeordnet ist. Diese Vorrichtung weist wohl d<etn Vorteil
auf, daß keine Druckluft verwendet wird, hat aber den Nachteil, daß der auf das Werkstück aus-
geübte Druck in jedem Augenblick vom Drehwinkel des Armes abhängt.
Bei einer ferner bekannten Maschine wird das Futter nicht gedreht und ist an einem verschiebliehen
Vorsetzer angeordnet; die Drückwerkzeuge sind dornartig ausgebildet und werden, um diesen
Vorsetzer, unter der'Wirkung von Federn stehend, gedreht. Das Drücken wird durch eine axiale Verschiebung
des das Futter tragenden Vorsetzers
ίο relativ zu den Drückwerkzeugen bewirkt. Der
Druck der Drückwerkzeuge hängt einerseits von der Stellung eines die Federhalter umfassenden
Ringes ab, der die freie Länge der Federn, verändert, und andererseits, von der auf die. Drückwerkzeuge
ausgeübten Fliehkraft, welche mit dem Abstand der Werkzeuge von der Achse während des
Drückens variiert; es ist daher unter diesen Bedingungen praktisch unmöglich, einen konstanten
Druck noch eine Regelung dieser Veränderlichen
so zu erreichen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
eine Maschine zu schaffen, die in- ihrem Aufbau einfach, von der Art der Anbringung der
Maschine unabhängig ist und ein Drücken gewährleistet, dessen Ausmaß genau bestimmt werden
kann.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei einer Maschine zum Drücken von Metallblech mit DrücK-rollen
tragenden, unter der Wirkung einer gleichbleibenden durch Gewichte erzeugten Schubkraft
stehenden Gleitstücken, bei der die Gleitstücke eine auf die Achse eines Domes hin zusammenlaufende
Bewegung sowie die Drückrolle und der Dom eine gegenseitige Relativbewegung in der Richtung der
Dornachse ausführen, erfindungsgemäß die Gleitstücke in ortsfesten, nach oben auf die vertikale
Drückdornachse hin zusammenlaufenden Führungsbahnen bewegt werden und der Dorn· am unteren
Ende einer umlaufenden Welle angebracht ist, dem entgegenwirkend der einen drehbaren. Kopf tra-
genden Andrücker für das Werkstück koaxial gegen Federdruck verschiebbar ist.
Jedes Gleitstück kann einen Ansatz aufweisen, an dem sich der eine Arm eines Winkelhebels anlegt,
der in der zugeordneten Führungsbahn in der
Vertikalebene der radialen Schubrichtung des Gleitstücks schwenkbar gelagert ist, dessen, anderer
Arm das die Schubkraft erzeugende Gewicht trägt und gelenkartig mit dem einen Ende der Kolbenstange
eines jeweils zugeordneten, Luftdämpfer-
zylinders verbunden ist, der in derselben Ebene schwenkbar angeordnet ist.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausführungsform ist
die Maschine durch eine Platte gekennzeichnet, die die Führungsbahnen der Gleitstücke, Halterung der
schwenkbaren Luftdämpferzylinder sowie den Andrücker
für den Blechzuschnitt trägt. Die Platte ist ferner zur Befestigung auf einem vorzugsweise in
seiner Höhenlage verstellbaren Tisch des die Welle des Do'rnes- haltenden und· führenden Maschinengestelle
vorgesehen, wobei der Andrücker für den Zuschnitt sowohl in der Trägerplatte als. auch in
einem unter derselben befestigten Querstück geführt und von einer Feder umschlossen, ist, die sich
einerseits gegen das Querstück und andererseits gegen, eine auf dem Andrücker in Höhenlage einstellbare
Mutter abstützt, wobei die Hubhöhe des Andrückers durch eine weitere auf ihm einstellbare
Mutter begrenzt wird, welche sich von unten gegen die Tragplatte anlegt.
Weitere Kennzeichen der 'Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfülirungsbeispiels
an Hand der Zeichnung.
Fig. ι ist eine Seitenansicht einer Maschine zum
Drücken gemäß der Erfindung;
Fig. 2 ist ein radialer Schnitt durch die Mittelebene eines Werkzeugschiebers;
Fig. 3 ist eine Einzelansicbt des Kopfes der Zuschnittwelle;
Fig. 4 bis 7 sind vier schematische Darstellungen von verschiedenen Arbeitsphasen;
Fig. 8 ist eine abgeänderte Ausführungsform einer Vorrichtung zum Zentrieren eines nicht gelochten
Zuschnitts.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besitzt die Maschine gemäß der Erfindung das Aus- 8g
sehen einer Bohrmaschine. Sie besteht aus einem Sockel i, der auf einer Unterlage aufsteht, sowie
aus einer zylindrischen Säule.2 mit dem Maschinenkopf
3, in welchem in. bekannter Weise eine senkrecht verschiebbare Welle 4 gelagert ist, die
als Ende einer abgesetzten Welle 5 in Umdrehung versetzt wird, welche mit einem am Maschinengestell
angelenkten Betätigungshebel. 6 in Verbindung steht. Die Welle 4 wird mittels einer Riemenscheibe
7 durch einen Riemen 8 von einem Elektromotor 9 her, welcher ebenfalls am Maschinengestell
befestigt ist, in Umdrehung versetzt.
Am Ende der Welle 4 ist die Drückform 10 angebracht.
Im dargestellten Beispiel besitzt sie die Gestalt eines Reflektors oder Strahlers, d. h. eines
Teils, welches eine mittlere öffnung besitzt und
das daher aus einem mit einem Loch versehenen Zuschnitt hergestellt werden kann,. Dieser Zuschnitt
wird über den Zentrierzapfen des Werkstückträgers geschoben, wobei die Druckform für die Aufnahme
dieses Zapfens eine Axialbohrung 11 besitzt.
Auf der Säule 2 des Gestells kann ein Ring 12 verschoben werden, welcher mittels einer Klemmschraube
festgestellt werden kann und der eine Nabe 13 trägt, die ebenfalls mittels Klemmschraube
festgestellt werden kann und an welcher der waagerechte Tisch 14 vorgesehen ist. Auf ihm ruht eine
Platte, welche als Träger sowohl für das Arbeitsstück als auch für die Drückwerkzeuge dient.
Die Tr,"gerplatte 15 gemäß Fig. 2 ist kegelstumpfförmig
ausgebildet und' besitzt einen Rknd 16, mit welchem sie am Tisch angeschraubt werden
kann. In drei um 120° versetzten Stellungen, weist
die kegelstumpfförmige Oberfläche dieser Platte vorstehende Wulstpaare 17 auf, in weichen parallele
Schwalbenschwanzführungen 18 für drei um 1200
versetzte Werkzeuge vorgesehen sind. In jeder Gleitführung wird ein Gleitstück ig geführt, an
dessen Ende ein Werkzeugträger 20 mittels· Schrauben befestigt ist. Die Drückwerkzeuge sind vorzugsweise
als umlaufende Drückrollen, 21 ausge-
bildet, deren Achsen mittels Kugelspur- und -Zapfenlagern
in Verstärkungen! eines flachen Drückrollenträgerteils
22 gelagert sind, welches auf dem jeweiligen Werkzeugträger angeschraubt ist.
Das Gleitstück 19 besitzt auf seiner Oberseite einen Vorsprung 23 als Anschlagstück für eine Vorrichtung zum Betätigen des Gleitstückes. Auf jeder Seite besitzen die Wulste 17 Verlängerungen in Form von zwei Backen 24, die mit Löchern 25 versehen sind, welche auf deren Länge verteilt und dazu bestimmt sind, eine Querachse 26 aufzunehmen, weiche als Drehzapfen für die genannte Betätigungsvorrichtung dient. Diese selbst besteht aus einem Hebel mit zwei ungleichen Armen. Der kürzere Arm 27 liegt an dem Vorsprung 23 des Gleitstückes an, wogegen der längere Arm aus einer Stange 28 besteht, welche ein Gewicht 29 trägt, welches mittels Klemmschraube an einer beliebigen Stelle der Länge dieser Stange feststellbar ist.
Das Gleitstück 19 besitzt auf seiner Oberseite einen Vorsprung 23 als Anschlagstück für eine Vorrichtung zum Betätigen des Gleitstückes. Auf jeder Seite besitzen die Wulste 17 Verlängerungen in Form von zwei Backen 24, die mit Löchern 25 versehen sind, welche auf deren Länge verteilt und dazu bestimmt sind, eine Querachse 26 aufzunehmen, weiche als Drehzapfen für die genannte Betätigungsvorrichtung dient. Diese selbst besteht aus einem Hebel mit zwei ungleichen Armen. Der kürzere Arm 27 liegt an dem Vorsprung 23 des Gleitstückes an, wogegen der längere Arm aus einer Stange 28 besteht, welche ein Gewicht 29 trägt, welches mittels Klemmschraube an einer beliebigen Stelle der Länge dieser Stange feststellbar ist.
Auf das äußere Ende der Stange 28 ist ein flaches Endstück 30 aufgeschraubt, welches an
einen kappenantigen Teil 31 angelenkt ist, der das Ende der Stange 32 eines Kolbens 33 einer Luftpumpe
darstellt, deren Zylinder 34 mittels eines Kappenstücks seines unteren Bodens. 35 an einem
Auge 36 einer Lasche 37 'angelenkt ist, die am Träger 15 mittels Schrauben, befestigt wird. Der
Zylinderraum unterhalb des Kolbens steht mit der AufSenhift über, einen Stutzen 38 in Verbindung,
welcher eine axiale Bohrung 39 und eine radiale Bohrung 40, die mittels einer Gewindekappe 41
mehr oder weniger geöffnet werden kann, aufweist, so daß die aus. dem Zylinder ausströmende Lufftmenge
eingestellt werden kann.
Zusätzlich zu den drei Drückrollenschiebern entsprechend der vorstehenden Beschreibung weist die
Stützplatte 15 eine weitere gleiche Gleitführung 42 auf, deren Gleitstück 43 wie die übi igen mit einem
Werkzeugträger 44 versehen ist, welcher jedoch ein Abstechwerkzeug 45 trägt.
In der Achse der Trägerplatte 15 ist eine senkrechte
Stange 46 verschiebbar angebracht, deren unteres Ende durch ein Querstück 47 eines· Bügels
hindurchtritt, dessen Arme 48 als Stangen mittels Gewinde unter dem Tisch oder der Platte befestigt
sind. Diese Stange wird nach oben gestoßen, bis sie mittels Muttern 49 anschlägt, die auf ein Gewindestück
dieser Stange aufgeschraubt sind und deren Bewegung begrenzen. Die Aufwärtsbewegung der Stange wird mittels einer Feder 50 be*·
wirkt, die sich einmal gegen das Querstück 47 und andererseits gegen eine Schraube 51 auf demselben
Gewinde abstützt. Das obere Ende der Stange 46 besitzt einen Kopf 52 (Fig. 3), der in einer Ausnehmung·
ein Kugelzapfen- und -spurlager aufnimmt, die eine Werkstückträgerwelle 53 in Achsrichtung
der Stange zentrieren, und abstützen. Oberhalb des Kopfes verbreitert sich diese Welle
in Form eines torischen Kragens 54, dessen Form ein Freigeben der Rollräder ermöglicht, wenn diese
an die Achse herangebracht werden. Das abgeflachte Ende der Welle dient als Auflage für den
Zuschnitt und besitzt einen abgesetzten Zapfen 56 zum Zentrieren desselben.
In Fig. ι steht die Maschine in Bereitstellung
für den Drückvorgang. Ein Zuschnitt von geeignetem Durchmesser liegt auf dem Kragen der
Arbeitsstückträgerwelle auf, welche durch die Feder 50 bis zum Anschlag der Schraube 49 angehoben
ist. Die Gleitstücke 19 mit den Drückrollen 21 stehen in ihrer obersten Stellung entsprechend
einer tiefsten Stellung der Gewichte 29, welche'
deren Vorlauf durch Schwenken der Hebel bestimmen, wobei die Hebelarme 27 die Vorsprünge 23
nach oben stoßem. Dadurch werden die Drückrollen gegen den Kragen 54 zur Anlage gebracht (Fig. 4),
dessen torische Ausnehmung es ermöglicht, daß sie sich eng an die gemeinsame Achse anlegen können.
Das Abstechwerkzeug wird nach Höhe und Abstand von der gemeinsamen Welle einerseits durch
die Lage seines Gleitstückes und andererseits durch die Befestigungshöhe seines Werkzeugs auf dem
Werkzeugträger eingestellt, so daß es gemäß der nachfolgenden Beschreibung arbeiten kann.
Durch das Einschalten der Maschine wird der Dorn· 10 in Umdrehung versetzt. Durch Betätigung
des Hebels 46 wird er nach unten geführt. Wenn er gegen den Zuschnitt zur Anlage kommt, drückt er
denselben gegen dessen Auflagerung und versetzt ihn infolge Reibung zusammen mit der Arbeitsstückträgerwelle
in Umdrehung·. Unter der Druckwirkung beginnt nun die Feder 50 sich zusammenzudrücken,
wobei die Teile sämtlich der Abwärtsbewegung des Domes 10 folgen. Hierbei werden
die Drückrallen 21 einer senkrechten Kraft unterworfen, deren zu den Gleitführungen parallele
Komponente die Gleitstücke zurückdrückt·. Der Wert dieser Komponente, die im wesentlichen, der
Rückwirkung des Drückens entspricht, wird durch die nach oben gerichtete Kraft ausgeglichen, welche
für jede Drückrolle aus dem Gewicht 29 entsteht und welche den Zuschnitt gegen den Dorn zur Anlage
bringt. Demnach ist diese Kraft während der Abwärtsbewegung der Welle 4 im wesentlichen so
lange konstant, als· die Drückrollen das Metall des Zuschnitts gegen den Dorn anpressen (Fig. 5 und 6).
Sobald nun das Metall den Dorngrund erreicht, bilden die Drückrollen· einen kleinen Rand am
Grund des Arbeitsstücks und entfernen sich dann no
von demselben. In diesem Augenblick kommt das Abstechwerkzeug 45 gegen diesen Rand zur Einwirkung
und schneidet als Abschluß des Werkstückes eine genaue Randform (Fig. 7).
Wird nun der Hebel 6 angehoben und hiermit gleichzeitig der Dorn nach oben bewegt, dann kann
die Stange 46 nach oben gleiten, Die Kolben der Luftpumpen, die durch das Verschwenken der Gewichtsstangen
28 angehoben wurden, werden jedoch in ihrer Abwärtsbewegung gebremst, so da3 die
Drückrollen daran, gehindert werden, der Aufwärtsbewegung
des Arbeitsstückes zu folgen und sich auf diese Weise von demselben lösen. In. den meisten
Fällen ist es nicht wünschenswert, die Berührung zwischen den Drückrollen und dem Arbeits·
stück während der Rückwärtsbewegung aufrecht
zu halten. Sollte jedoch eine derartige Berührung gewünscht werden, so genügt es, die Bremswirkung
dadurch aufzuheben, daß das Ausströmen aus dem Stutzen 38 am Zylindergrund verstärkt wird.
Die in Fig. 8 dargestellte, geänderte Ausführungsform ist für den Fall vorgesehen., wenn der Zuschnitt nicht gelocht sein darf. Derselbe· muß jedoch auch in diesem Falle zu Beginn des Arbeitsvorgangs zentriert sein, bis er zwischen den Dorn und die Arbeitsstückträgerwelle eingeklemmt ist. In diesem Fall« werden· am Umfang des.-Zuschnitts eine Anzahl Rollen 57 angeordnet, welche auf Trägern 58 vorgesehen sind, welche an den Drückrollenträgern befestigt sind.
Die in Fig. 8 dargestellte, geänderte Ausführungsform ist für den Fall vorgesehen., wenn der Zuschnitt nicht gelocht sein darf. Derselbe· muß jedoch auch in diesem Falle zu Beginn des Arbeitsvorgangs zentriert sein, bis er zwischen den Dorn und die Arbeitsstückträgerwelle eingeklemmt ist. In diesem Fall« werden· am Umfang des.-Zuschnitts eine Anzahl Rollen 57 angeordnet, welche auf Trägern 58 vorgesehen sind, welche an den Drückrollenträgern befestigt sind.
Durch diese Rollen wird der Z isclmitt so lange zentriert, bis derselbe gegen den Dorn angedrückt
ist.
Die Erfindung ist auf das in. der vorstehenden Beschreibung erläuterte und in den Zeichnungen
so dargestellte Ausführungsbeispiel nicht beschränkt.
Es ist möglich, dieselbe Arbeitsweise des Domes, des Arbeiitsstückträgiers sowie der Werkzeuge mit
einer Maschine zu erreichen, deren Aufbau von der vorbeschriebenen Maschine völlig verschieden ist.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Maschine zum Drücken von Metallblech mit Drückrollen tragenden., unter der Wirkung einer gleichbleibenden durch Gewichte erzeugten Schubkraft stehenden Gleitstücken, bei der die Gleitstücke eine auf die Achse eines Doms hin zusammenlaufende Bewegung sowie die Druckrollen und der Dorn eine gegenseitige Relativbewegung in der Richtung der Dornachse ausführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (19) in ortsfesten, nach oben auf die vertikale Drückdornachse (4) hin zusammenlaufenden Führungsbahneni (18) bewegt werden und der Dorn (10) am unteren Ende einer umlaufenden Welle (4) angebracht ist, dem entgegenwirkend der einen drehbaren Kopf(54) tragende Andrücker (46) für das Werk stück (55) koaxial gegen Federdruck (50) ver schiebbar ist.
- 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Gleitstück (19) einen Ansatz (23) aufweist, an den sich der eine Ann (27) eines Winkelhebels (28) anlegt, der an der zugeordnetem Führungsbahn (18) in der Vertikaiebene der radialen Schubrichtung des Gleitstückes schwenkbar gelagert ist, dessen, anderer Arm das die Schubkraft erzeugende Gewicht (29) trägt und gelenkartig mit dem einen Ende der Kolbenstange (32) eines jeweils zugeordneten Luftdämpferzylinders (34) verbunden ist, der in derselben Ebene schwenkbar angeordnet ist.
- 3. Maschine nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine Platte (15), die die Führungsbahnen (18) der Gleitstücke (19), die Halterung (36) der schwenkbaren, Luftdämpferzylinder (34) sowie den Andrücker (46) für den Blechzuschnitt (55) trägt und die zur Befestigung auf einem vorzugsweise in seiner Höhen ■· lage verstellbaren Tisch (14) des die Welle (4} des Domes (10) haltenden und führenden MaschinengesteUs vorgesehen ist, wobei der Andrücker (46) für den Zuschnitt sowohl in der Trägerplatte (15) als auch in einem, unter derselben befestigten Querstück (47) geführt und von einer Feder (50) umschlossen ist, die sich einerseits gegen das Querstück (47) und andererseits gegen eine auf dem Andrücker (46) in Höhenlage einstellbare Mutter (51) abstützt, und wobei die Hubhöhe des Andrückers (46) durch eine weitere auf ihm einstellbare Mutter (49) begrenzt wird, welche sich von unten gegen die Tragplatte (15) anlegt.80In Betracht gezogene Druckschriften:
. Deutsche Patentschriften Nr. 122 214, 413 235, 712, 578210;französische Patentschrift Nr. 879 014.Hierzu ι Blatt Zeichnungen© 609 620/Ί46 ». (609 843 3. 57)
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR960176X | 1951-02-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960176C true DE960176C (de) | 1957-03-21 |
Family
ID=9489147
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG8122A Expired DE960176C (de) | 1951-02-17 | 1952-02-09 | Maschine zum Druecken von Metallblech |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960176C (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE501712C (de) * | 1928-03-01 | 1930-07-07 | Paul Christen Christiansen | Vorrichtung zum Druecken von Gegenstaenden aus Metallen oder aehnlichem Material |
DE578210C (de) * | 1929-10-01 | 1933-06-10 | Spun Steel Corp | Vorrichtung zur Herstellung von Seilscheiben durch Eindruecken einer rillenfoermigen Vertiefung in den Rand einer Topfscheibe |
FR879014A (fr) * | 1941-02-04 | 1943-02-11 | Produits Peroxydes Soc D | Cellule pour la production électrolytique de percomposés |
-
1952
- 1952-02-09 DE DEG8122A patent/DE960176C/de not_active Expired
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