DE1004449B - Backenfutter fuer Drehbaenke, dessen Spannbacken verschwenkbare Spannstuecke tragen - Google Patents

Backenfutter fuer Drehbaenke, dessen Spannbacken verschwenkbare Spannstuecke tragen

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DE1004449B
DE1004449B DEH22160A DEH0022160A DE1004449B DE 1004449 B DE1004449 B DE 1004449B DE H22160 A DEH22160 A DE H22160A DE H0022160 A DEH0022160 A DE H0022160A DE 1004449 B DE1004449 B DE 1004449B
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Germany
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clamping
jaw
jaws
clamping pieces
jaw chuck
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Application number
DEH22160A
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English (en)
Inventor
Karl Hertel
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KARL HERTEL GmbH
Original Assignee
KARL HERTEL GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B31/00Chucks; Expansion mandrels; Adaptations thereof for remote control
    • B23B31/02Chucks
    • B23B31/10Chucks characterised by the retaining or gripping devices or their immediate operating means
    • B23B31/12Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable
    • B23B31/16Chucks with simultaneously-acting jaws, whether or not also individually adjustable moving radially
    • B23B31/1627Details of the jaws
    • B23B31/16275Form of the jaws

Description

  • Backenfutter für Drehbänke, dessen Spannbacken verschwenkbare Spannstücke tragen Backenfutter zum Festspannen von Werkstücken auf Werkzeugmaschinen, z. B. Drehbänken, Fräsmaschinen u. a., bei denen zur Bearbeitung des Werkstückes entweder dieses eine Drehbewegung ausführt oder das Werkzeug umläuft, besitzen im allgemeinen mehrere zentrisch angeordnete Backen oder Klauen, zwischen denen das Werkstück eingespannt wird. Hierzu sind die im Futterkörper gehaltenen Backen oder Klauen in radialer Richtung verschiebbar. Die meisten bekannten Ausführungen dieser Art sehen vor, daß alle Backen gleichzeitig durch Verdrehen einer Spindel mittels eines Handschlüssels über Zahnräder, Zahnstangen, Schnecken oder Schneckenräder verschiebbar sind. Eine ähnliche Ausbildung weisen auch die sogenannten Planscheiben auf, die dem gleichen Zweck wie die Spannfutter dienen. Die aufzuwendenden Spannkräfte müssen der Größe der anzugreifenden Zerspanungskräfte des Werkzeuges angepaßt sein.
  • Um bei einem Festspannen von Hand sicherzugehen, daß die über den Steckschlüssel übertragenen Spannkräfte ausreichen, wird dessen Hebelarm in der Praxis vielfach durch Aufschieben eines Rohres verlängert, so daß gegebenenfalls infolge der erheblichen Verlängerung des Hebelarmes Kräfte zur Wirkung kommen, die die Zustellorgane wie Zahnräder, Zahnstangen, Schnecken, Schneckenräder und deren Lager in unzulässiger Weise belasten, unter Umständen sogar das Werkstück verformen. Letzteres tritt insbesondere leicht bei Hohlkörpern auf. Eine unzulässige große Belastung der Verstellorgane führt außerdem zu einem starken Verschleiß derselben und zu einer entsprechenden Vergrößerung des zwischen ihnen vorhandenen Spieles, so daß schließlich eine gleichmäßige Verschiebung aller Backen in Richtung auf die Werkstückachse nicht mehr gewährleistet ist.
  • Es sind Spannvorrichtungen bekannt, die diesen Nachteilen durch die Anordnung von pendelnd beweglichen Backen oder durch eine Ausbildung der Backen als Kurvenstücke begegnen sollen und bei denen die Spannkraft unter der Einwirkung der Zerspanungskraft im Laufe des Arbeitsvorganges auf einen entsprechenden Wert erhöht oder überhaupt der Spannvorgang erst eingeleitet wird. Spannvorrichtungen der erstgenannten Art werden bei Dreh-, Fräs- und Hobelarbeiten an Stelle der üblichen Mitnehmerscheiben eingesetzt, die durch Mitnehmerbolzen und Drehherz die Drehbewegung auf das zwischen den Körnerspitzen laufende Werkstück übertragen. Diese Spannvorrichtungen können nur unter bestimmten Voraussetzungen benutzt werden. Zum freien Spannen von Werkstücken beliebigen Durchmessers ohne Halterung derselben zwischen Spitzen sind sie nicht verwendbar. Spannfutter der zweiten Ausführungsart sind Sonderkonstruktionen für bestimmte Anwendungsgebiete. Das Festspannen des Werkstückes erfolgt dabei nicht durch radial zustellbare Backen, sondern durch verdrehbare Kurvenstücke, die ähnlich wie radial zustellbare Backen mit einem Schlüssel oder über ein Getriebe zwangsverstellt werden. Durch die Anordnung der Kurvenstücke im Innern eines Spannkopfes können nur Werkstücke eingespannt werden, deren Durchmesser wesentlich kleiner als der Durchmesser von Werkstücken ist, die in Spannfutter gleichen Außendurchmessers mit radial zustellbaren Backen eingespannt werden könnten.
  • Es wird durch die Erfindung angestrebt, ein Backenfutter zu schaffen, welches vielseitiger als die bekannten verwendet werden kann. Es soll unter Beibehaltung des bekannten Futterkörpers für radial zustellbare Backen lediglich durch Austauschen der Einzelbacken mit verhältnismäßig geringem Aufwand die Anwendungsmöglichkeit erweitert werden.
  • Im Reparaturbetrieb z. B., mit ständig wechselnden Fertigungsbelangen und den unterschiedlichsten Werkstücken, ist eine schnelle Durchführung der Arbeiten von einem sicheren Spannen und schnellem Einstellen des Spannfutters auf das Werkstück mit abhängig.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Backenfutter mit radial zustellbaren Backen zu schaffen, bei dem beim Spannvorgang selbst nur verhältnismäßig geringe Kräfte aufgebracht werden müssen und bei dem - sich- die Spannkraft unter der Einwirkung der Zerspanungskraft bei deren Angreifen am Werkstück selbsttätig auf einen entsprechenden Wert erhöht, der mit Sicherheit eine feste Halterung des Werkstückes gewährleistet. Dabei soll noch erreicht werden, daß die Spannelemente wie Zahnstangen, Zahnräder und Schnecken sowie deren Lager nicht zusätzlich belastet werden.
  • Ausgehend von einem Backenfutter für Drehbänke mit radial zustellbaren ein- oder mehrstufigen Backen, die entsprechend der Stufenzahl ein oder mehrere verschwenkbare Spannstücke- tragen, die sich jeweils in abgerundeten Ausnehmungen der Backen stirnseits abstützen, sieht die Erfindung vor, daß die im wesentlichen dreieckförmigen Spannstücke eine in Drehrichtung ansteigende, konvex gekrümmte Spannfläche aufweisen und in Steigungsrichtung der Spannfläche gegen den einen Schenkel der Backenausnehmung mittels- Federn angedrückt sind. Ein Verschwenken der -einz-elnen - Spannstücke kann nur entgegen der Wirkung der jedem Spannstück zugeordneten Feder erfolgen. Es wird infolgedessen erreicht, daß sich die einzelnen verschwenkbaren Spannstücke beim Zustellen in bezug auf das Werkstück in gleicher Lage befinden und ihre Spannflächen symmetrisch zur Werkstückachse-liegen.
  • Beim Spannen wird das Werkstück zwischen die Backen des Spannfutters gebracht und dieses in bekannter Weise festgezogen. Es_ genügt dabei, nur geringe Kräfte aufzuwenden, so daß auch der Anpreßdruck- der einzelnen Backen und die Beanspruchung der Verstellorgane nur sehr gering ist. Es ist dabei gleichgültig, ob es sich um ein Spannfutter handelt, das sich bei der Bearbeitung des Werkstückes mit diesem dreht; oder-um-eirifSpannfutter oder eine Planscheibe, die fest auf dem Bearbeitungstisch angebracht ist. In letzterem Falle- .kommen umlaufende Werkzeuge, wie Drehmeißel, Bohrer, Fräser od. dgl., zur Anwendung. Greift nun das Werkzeug am Werkstück an, so tritt bei sich drehendem Werkstück und feststehendem Werkzeug eine Zerspanungskraft auf, die der Drehrichtung des Werkstückes entgegengerichtet ist. Dreht sich das Werkzeug, so stimmt die Richtung der Zerspanungskraft mit der Drehrichtung des Werkzeuges überein. Die Zerspanungskraft sucht nun das Werkstück in Richtung der Zerspanungskraft zu verdrehen. Mit einem Verdrehen des Werkstückes ist jeweils auch ein geringes Verschwenken der Spannstücke der Backen aus der durch die Federn festgelegten Lage verbunden, Infolge der konvexen und in Richtung der Zerspanungskraft ansteigenden Krümmung der Spannfläche des Spannstückes erfährt der Anlagepunkt der Spannfläche am Werkstück beim Verschwenken des Spannstückes eine Verschiebung auf die Achse des Spannfutters zu, wodurch sich der Spanndruck selbsttätig erhöht. Dabei hängt jeweils die Größe des Spanndruckes von der Größe der angreifenden Zerspanungskräfte ab. Durch entsprechende Krümmung der Spannfläche des Spannstückes wird erreicht, daß durch den erzielten Spanndruck bei jeder beliebigen Größe der Zerspanungskräfte eine sichere Halterung des Werkstückes und eine Sicherung gegen Verdrehen desselben gewährleistet ist.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn das Spannstück jeweils umgedreht werden kann, wenn die Drehrichtung des Werkstückes oder des Werkzeuges umgekehrt wird; denn es ist notwendig, daß die Krümmung der Spannfläche des Spannstückes jeweils in der Richtung der Zerspanungskraft ansteigt, um eine selbsttätige Klemmung zu. bewirken. Um dies zu gewährleisten, sieht die Erfindung vor, daß die Spannstücke zwischen zwei an der Spannbacke lösbar befestigten Laschen mittels eines in die Spannstücke im Krümmungsmittelpunkt der Backenausnehmung eingreifenden Lagerstiftes gehalten sind. Nach einer weiteren Ausführungsform; die insbesondere für stufenförmige Backen in Frage kommt, ist vorgesehen, daß das eine Stiftende in eine Bohrung der Backenstufe, das andere Stiftende in die äußere Lasche eingreift. Bei dieser Art der Befestigung des Spannstückes genügt es, um das Spannstück umkehren oder austauschen zu können, die einzige Lasche zu lösen. Besonders vorteilhaft ist es nach der Erfindung, die Lasche für die Halterung des Spannstückes als Blattfeder auszubilden. Diese kann infolge ihrer Elastizität abgebogen werden, so daß der Haltestift am Spannstück aus der Lagerbohrung der Feder heraustritt. Die Verwendung einer als Blattfeder ausgebildeten Lasche erleichtert das Herausnehmen und Wiedereinsetzen des Spannstückes in umgekehrter Lage wesentlich.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele nach, der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 die Ansicht eines Dreibackenfutters nach der Erfindung, Fig. 2 eine Backe mit Backenträger und Spannstück im Längsschnitt, F ig. 3 eine Ansicht der Backe nach Fig. 2, Fig. 4 eine Draufsicht der Backe nach Fig. 2, Fig. 5 eine zweistufige Backe, Fig. 6 den vorderen Teil einer Backe, deren Spannstück mittels einer Blattfeder gehalten ist, und Fig. 7 die Draufsicht auf den vorderen Teil einer Spannbacke, an deren Spannstück eine Blattfeder befestigt ist.
  • In der Fig. 1 ist in der Ansicht ein Dreibackenfutter bekannter Ausbildung dargestellt, das sich lediglich dadurch von den bekannten unterscheidet, daß die Backen zusätzlich mit Spannstücken versehen sind. Der Futterkörper des Dreibackenfutters ist mit 1 bezeichnet. In den radial gerichteten Aussparungen 2 des Futterkörpers 1 sind die Backenträger 3 radial verschiebbar gehalten. Die Verschiebung erfolgt in bekannter Weise mittels der Gewindeplanscheibe 19, deren innerer Gewindegang in der Fig. 1 sichtbar ist, oder auch in nicht dargestellter Weise mittels Zahnkranz, Zahnstangen und Spindeln. Auf die Backenträger 3 sind die Backen 4 mittels der Schrauben 5 aufgeschraubt. Die Befestigung ist im einzelnen noch aus den Fig. 2 bis 4 ersichtlich. Stirnseitig besitzt die Backe 4 nach den Fig. 1 bis 4 ebenso wie nach den Fig. 6 und 7 eine winkelförmige Aussparung. Wie die Figuren erkennen lassen, ist der Grund der Aussparung abgerundet, wobei der Radius der Abrundung mit dem Radius der Auflagekante des Spannstückes 6 übereinstimmt. Dieses besitzt einen im wesentlichen dreieckigen Querschnitt. Die Spannfläche 7 ist konvex gekrümmt, wobei die Krümmung jeweils in der Richtung der Zerspanungskraft, die von der Drehrichtung des Werkzeuges oder Werkstückes abhängt, schwach ansteigt. Die Spannfläche 7 des Spannstückes 6 ist in bekannter Weise geriffelt.
  • Um das Spannstück 6 gegen ein Herausfallen aus der Ausnehmung der Backe 4 zu sichern, ragen aus den beiden Seitenflächen des Spannstückes 6 die Stiftenden 8 und 9 heraus. Dabei kann es sich, wie die Fig. 2 zeigt, um einen durchgehenden Stift handeln, dessen Länge etwas größer ist als die Länge des Spannstückes 6. Beiderseits liegen in den Ausnehmungen 10 der Backe 4, wie es die Fig. 2 und 4 zeigen, die Laschen 11 und 1111, die mittels der Schrauben 12 lösbar befestigt sind. Die Bohrung 13 in den Laschen 11 und 11a dient als Lager für die Stiftenden. Auf diese Weise ist das Spannstück 6 beiderseits festgehalten und ist um die Stiftenden 8 und 9 drehbar. Die Stiftenden 8 und 9 befinden sich jeweils im Mittelpunkt des Krümmungskreises der Backenausnehmung des Spannstückes 6.
  • An die Stelle der Lasche 11 kann auch, wie die Fig. 6 zeigt, die Blattfeder 14 treten. Diese läßt sich mittels des abgebogenen Endes 15 leicht abheben, so daß das Stiftende 8 freigegeben wird und das Spannstück aus der Aussparung herausgenommen werden kann. Ein schnelles Herausnehmen des Spannstückes ist von großer Bedeutung, da bei einer Umkehrung der Drehrichtung ein Umkehren des Spannstückes erforderlich ist, damit der Anstieg der konvex gekrümmten Spannfläche 7 des Spannstückes in der Richtung der Zerspanungskraft liegt.
  • Um das Spannstück 6 in seiner Ausgangsstellung an eine Seitenfläche der Aussparung anzudrücken, ist in der anderen Seitenfläche der Aussparung die Blattfeder 16 angeordnet. Bei einer Anordnung der Blattfeder 16 in der Seitenfläche 17 der Aussparung, wie es in den Fig. 1 bis 6 gezeigt ist, kommt ein Umdrehen des Spannstückes nicht in Frage, da das Spannstück mit seiner jeweils breiteren Fläche in der Ausgangslage an der Seitenfläche 18 der Ausnehmung anliegen muß. Soll aber eine Umkehrung der Drehrichtung möglich sein, so ist vorgesehen, wie es die Fig. 7 zeigt, die Blattfeder 16 unmittelbar am Spannstück 6 selbst zu befestigen, so daß sich die Blattfeder, unabhängig davon wie das Spannstück eingesetzt ist, stets auf der schmaleren Seitenfläche des Spannstückes befindet. Spannstücke nach der Erfindung können auch bei mehrstufigen Spannbacken 411 zur Anwendung kommen. Ein Ausführungsbeispiel zeigt die Fig. 5. In dieser sind die Teile, die mit denen in den übrigen Figuren übereinstimmen, mit den gleichen Bezugsziffern versehen. Bei den in den Figuren dargestellten Spannbacken sind deren rückseitige Stirnflächen derart ausgebildet, wie es bei den bekannten Spannfuttern oder Planscheiben üblich ist.
  • Wie insbesondere die Fig. 2 erkennen läßt, weist der Backenträger 3 eine Ausbildung auf, wie sie auch die Backenträger der bekannten Backenfutter besitzen. Es ist infolgedessen möglich, bei den bekannten Backenfuttern deren Spannbacken durch solche zu ersetzen, wie sie in den Figuren dargestellt sind. Der Gegenstand der Erfindung kann demnach jederzeit nachträglich angeordnet werden und die bekannten Spannbacken in Backenfuttern ersetzen.
  • Selbstverständlich können auch an den rückwärtigen Stirnflächen Spannstücke nach der Erfindung vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Backenfutter für Drehbänke mit radial zustellbaren ein- oder mehrstufigen Spannbacken, die entsprechend der Stufenzahl ein oder mehrere verschwenkbare Spannstücke tragen, die sich in abgerundeten Ausnehmungen der Backen stirnseits abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen dreieckförmigen Spannstücke (6) eine in Drehrichtung ansteigende, konvex gekrümmte Spannfläche (7) aufweisen und in Steigungsrichtung der Spannfläche gegen den einen Schenkel (18) der Backenausnehmung mittels Federn (16) angedrückt sind. z. Backenfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstücke (6) zwischen zwei an der Spannbacke (4) lösbar befestigten Laschen (11 und 11a) mittels eines die Spannstücke im Krümmungsmittelpunkt der Backenausnehmung durchsetzenden Lagerstiftes (8, 9) befestigt sind. 3. Backenfutter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Stiftende (9) in eine Bohrung der Backenstufe (4a), das andere Stiftende (8) in die äußere Lasche (11) eingreift. 4. Backenfutter nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Lasche (11) für die Halterung des Spannstückes (6) als Blattfeder (14) ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 705 087, 92 266; USA.-Patentschrift Nr. 1843 073; Forkardt, »Das Buch vom Spannen«, Springer-Verlag, 1939, S. 31 und 182.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4431202A (en) * 1982-04-05 1984-02-14 J. & S. Tool Company Pivoted jaw members

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE92266C (de) *
US1843073A (en) * 1929-10-12 1932-01-26 Gen Motors Corp Cam chuck
DE705087C (de) * 1935-11-28 1941-04-17 Paul Forkardt Komm Ges Spannfutter mit schwenkbaren Spannkoerpern, die selbstsperrend wirken und durch Ansaetze mit einem laengs bewegbaren Kolben in Verbindung stehen

Patent Citations (3)

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