DE102006046066A1 - Drehmomentadapter für einen Steckschlüssel - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Drehmomentadapter (A) für einen Steckschlüssel (7) vorgestellt, bei welchem auf eine Schraube nur das notwendige Drehmoment übertragen wird, so dass ein Anziehen mit einem gegebenen Drehmoment möglich ist, wobei ein Lösen der Schraube mittels eines relativ hohen Drehmoments möglich ist und wobei in einer bestimmten Stellung die Erzeugung eines hohen Drehmoments verhindert wird. Ein Adaptergrundkörper (1) ist mit einer Antriebsausnehmung (2) versehen, in welcher ein Ansatz eines Handgriffes (3) verriegelt ist. Eine Antriebswelle (5) weist einen kegelstumpfförmigen Ansatz (9) auf, der in einen kegelstumpfförmigen Abschnitt (8a) einer Aufnahmekammer (8) hineinragt. Zwischen dem Ansatz (9) und dem Abschnitt (8a) befinden sich Wälzstifte (12). Die Wälzstifte (12) stehen mit schräg verlaufenden, in den Abschnitt (8a) eingeformten Rillen in Eingriff. Schräge Flächen umfassende Ausnehmungen (13), in welche die Wälzstifte (12) einführbar sind bzw. aus welchen sie herausführbar sind, sind in die äußere Umfangsfläche des Ansatzes (9) eingeformt. Die schrägen Flächen schneiden einander unter einem solchen Winkel, dass die rückseitige Breite der schrägen Fläche auf der Seite der zum Anziehen der Schraube bestimmten Richtung größer ist als die rückseitige Breite der geneigten Fläche auf der Seite der zum Lösen der Schraube bestimmten Richtung.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Drehmomentadapter für eine Muffe, welcher zur Anordnung zwischen einer Muffe, die zum Eingriff mit einem Schraubenkopf und einer Mutter und einem Handgriff eingerichtet ist, der dazu bestimmt ist, die Muffe zu drehen.
  • 2. Beschreibung des zugrunde liegenden Standes der Technik
  • Es erübrigt sich zu erwähnen, dass ein Drehmomentadapter für einen Steckschlüssel allgemein bekannt ist. Es gibt einen Drehmomentadapter für einen Steckschlüssel, dessen Struktur beispielsweise einen Adaptergrundkörper umfasst, in dessen eine Stirnseite eine Antriebsausnehmung eingeformt ist, in welcher ein Ansatz (Antrieb) eines Handgriffes verriegelt ist, mit einer Aufnahmekammer, die sich auf der Seite der anderen Stirnseite des Adaptergrundkörpers befindet, die der erstgenannten Stirnseite entspricht, wobei die andere Stirnseite als offener Endabschnitt ausgebildet ist, wobei eine Antriebswelle vorgesehen ist, die einen kegelstumpfförmig gestalteten Abschnitt aufweist, der mit einem kegelstumpfförmig gestalteten konkaven Abschnitt des rückseitigen Endabschnitts der Aufnahmekammer im Eingriff steht und in die Aufnahmekammer eingesetzt ist, mit Wälzstiften, die sich zwischen dem kegelstumpfförmig gestalteten Abschnitt und dem kegelstumpfförmig gestalteten konkaven Abschnitt befinden, mit einer Rückstellfeder, die entlang eines geraden Abschnitts der Aufnahmekammer angeordnet ist, und zwar in der Nähe des kegelstumpfförmig gestalteten konkaven Abschnitts, auf welche durch die Wälzstifte Druck ausgeübt wird, mit einem Teil, welches zur Druckaufnahme von der Rückstellfeder bestimmt ist und an dem offenen Endab schnitt befestigt ist und einem Verriegelungsansatz an einer für eine Schraube oder eine Mutter bestimmten Muffe, welche an dem äußeren Ende der Antriebswelle angeordnet ist und welche aus der Aufnahmekammer durch das zur Druckaufnahme bestimmte Teil hinausragt. Ein solcher Gegenstand ist beispielsweise aus der ungeprüften veröffentlichten japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-239468 bekannt.
  • Bei der in dieser Patentanmeldung offenbarten herkömmlichen Ausführungsform ist der kegelstumpfförmig gestaltete konkave Abschnitt des Adaptergrundkörpers nach Maßgabe einer sechseckigen kegelstumpfförmigen Gestalt ausgebildet, wobei ein hohes Drehmoment über die Antriebswelle erwartet wird, indem die Wälzstifte an die flachen geneigten Flächen des konkaven Abschnitts gepresst werden und wobei verhindert wird, dass ein solches Drehmoment, welches größer als ein vorherbestimmter Betrag ausfällt, auf beispielsweise einen Schraubenkopf und eine Mutter über den Muffe übertragen wird. Die Stelle an der das höchste Drehmoment erzeugt wird, ist jedoch der Mittelpunkt der sechseckförmigen kegelstumpfförmig gestalteten flachen Oberfläche (Schrägfläche, nächstgelegener Abschnitt zu einer axialen Linie). Nachdem dementsprechend jederzeit ein hohes Drehmoment an dieser Stelle konzentriert ist, schreitet der Verschleiß fort und es wird das Drehmoment vermindert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist zu dem Zweck erstellt worden, um einen dauerhaften Drehmomentadapter für einen Steckschlüssel bereitzustellen, bei welchem der Verschleißfortschritt sowie die Nachteile eines beispielhaften herkömmlichen Drehmomentadapters soweit wie möglich verhindert werden.
  • Ein grundlegendes Mittel umfasst einen Adaptergrundkörper mit Antriebsausnehmung, die in eine von dessen Stirnseiten eingeformt ist und in welcher ein Ansatz eines Handgriffs verriegelt ist, mit einer Aufnahmekammer, die sich von der anderen, der einen Stirnseite des Adaptergrundkörpers entsprechenden Stirnseite ausgehend erstreckt, wobei die andere Stirnseite als offener Endab schnitt benutzt ist, einer Antriebswelle, welche einen kegelstumpfförmigen Ansatz aufweist, der an diese angesetzt ist und in einen kegelstumpfförmigen konkaven Abschnitt eines rückseitigen Endabschnitts der Aufnahmekammer hineinragt und in diese eingesetzt ist, Wälzstiften, die sich zwischen dem kegelstumpfförmig gestalteten Ansatz und dem genannten kegelstumpfförmigen gestalteten konkaven Abschnitt befinden, einer Feder, die entlang eines geraden Abschnitts der Aufnahmekammer angeordnet ist, und zwar in der Nähe des genannten kegelstumpfförmigen konkaven Abschnitts, so dass über die Wälzstifte eine Pressung auf diesem Abschnitt gegeben ist, einem zur Druckaufufnahme bestimmten, an dem offenen Endabschnitt befestigten Teil der Feder und mit einem Verriegelungsabschnitt für einen Steckschlüssel, der sich an dem äußersten Ende der Antriebswelle befindet und der aus der Aufnahmekammer durch das zur Druckaufnahme bestimmte Teil hinausragt. Bei diesem grundlegenden Mittel stehen die Wälzstifte mit schräg verlaufenden Rillen im Eingriff, die in die in den genannten kegelstumpfförmig gestalteten konkaven Abschnitt nach Maßgabe gleicher Abstände eingeformt sind, wobei schräg verlaufende Ausnehmungen in die äußere Umfangsfläche des kegelstumpfförmig gestalteten Ansatzes eingeformt sind, und zwar nach Maßgabe gleicher Abstände, so dass die Wälzstifte gleichzeitig in die schrägen Ausnehmungen einführbar und aus diesen herausführbar sind. Das grundlegende Mittel ist dahingehend ausgestaltet, dass eine jede der schräg verlaufenden Ausnehmungen eine schräge Fläche auf der Seite einer zum Lösen einer Schraube bestimmten Richtung und eine schräge Fläche auf der Seite einer zum Anziehen einer Schraube bestimmten Richtung aufweist, wobei die schrägen Flächen veranlasst werden, einander nach Maßgabe eines solchen Winkels zu schneiden, dass die rückseitige Breite der schrägen Fläche auf der Seite der zum Lösen einer Schraube bestimmten Richtung größer ist als die rückseitige Breite der schrägen Fläche auf der Seite, die der zum Anziehen einer Schraube bestimmten Richtung zugeordnet ist. Auf diese Weise wird ein Drehmomentadapter bereitgestellt, der zum Lösen einer Schraube geeignet ist und bei dem ferner das Problem eines altersbedingten Verschleißes wie z.B. durch Oxidation und dergleichen an einer Schraube beherrschbar ist, indem ein Drehmoment, welches zum Lösen einer Schraube bestimmt ist, größer ausfällt als eine solches, das zum Anziehen einer Schraube bestimmt ist.
  • Es erübrigt sich mit Hinblick auf die Erfindung zu erwähnen, dass sobald der Drehmomentadapter in der Richtung eines Anziehens der Schraube gedreht wird, sobald das Drehmoment größer als das an sich notwendige, auf eine Schraube zu übertragende Drehmoment ausfällt, nachdem der Eingriff der Wälzstifte mit dem schräg verlaufenden Ausnehmungen gelöst ist, ein Anziehen der Schraube jederzeit mit einem gegebenen Drehmoment ausführbar ist. Hinzu tritt, dass ein hohes Drehmoment erreicht werden kann, während sich die Wälzstifte in Berührung mit der Schrägfläche (äußere Oberfläche) des kegelstumpfförmig gestalteten Ansatzes befinden. Dies bedeutet, dass nachdem ein maximaler Drehmomentwert erwartet werden kann, während sich die Wälzstifte auf der äußeren Oberfläche des kegelstumpfförmigen Teiles bewegen, ein dauerhafter Drehmomentadapter für einen Steckschlüssel bereitgestellt werden kann, bei welchem die Erzeugung eines hohen Drehmoments nicht auf einem bestimmten Abschnitt (einer Linie) konzentriert ist und dass auf diese Weise ein durch eine Konzentration des Drehmoments bedingter Verschleiß verhindert werden kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Zeichnungen zeigen eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Drehmomentadapters für einen Steckschlüssel, wobei
  • 1 eine Längsschnittansicht des erfindungsgemäßen Drehmomentadapters,
  • 2 eine teilweise Längsschnittansicht des sich im Gebrauch befindlichen Drehmomentadapters,
  • 3 eine Draufsicht, welche die Beziehung zwischen einem kegelstumpfartigen Ansatz und Wälzstiften während des Betriebes,
  • 4 eine vergrößerte Draufsicht, welche die Beziehung zwischen dem kegelstumpfförmigen Ansatz und den Wälzstiften,
  • 5 eine Längsschnittansicht eines Adaptergrundkörpers,
  • 6 eine bodenseitige Ansicht des Adaptergrundkörpers,
  • 7 eine vorderseitige Ansicht einer Antriebswelle und
  • 8 eine Draufsicht auf die Antriebswelle zeigen.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Ein erfindungsgemäßer, für einen Steckschlüssel bestimmter Drehmomentadapter A wird dazu benutzt, einen Bolzen und eine Mutter anzuziehen oder zu lösen, und zwar dadurch, dass ein Verriegelungsansatz 4, der sich an dem äußersten Ende eines Handgriffs 3 befindet, mit einer quadratischen Antriebsausnehmung 2 in einen Eingriff gebracht wird, welche sich in der einen Stirnseite 1' eines Adaptergrundkörpers 1 befindet, wobei in den Adaptergrundkörper 1 eine Antriebswelle 5 eingefügt ist, wobei ein Antriebsansatz 6, der sich an dem äußersten Ende der Antriebswelle 5 befindet und aus der anderen Stirnseite 1'' des Adaptergrundkörpers 1 herausragt, welche der einen Stirnseite 1' desselben entspricht, wobei der Adaptergrundkörper 1 zwischen dem Handgriff 2 und einem Steckschlüssel 7 angeordnet wird, so dass ein Eingriff mit dem Steckschlüssel 7 hergestellt ist, woraufhin der Steckschlüssel 7 mittels der Antriebswelle gedreht wird, die ihrerseits durch Drehen des Handgriffs 3 gedreht wird.
  • Der Adaptergrundkörper 1 ist mit einer quadratischen Antriebsausnehmung 2 versehen, die sich wie vorstehend beschrieben, in der einen Stirnseite 1' befindet und weist ferner eine Aufnahmekammer 8 auf, für welche die andere Stirnseite 1'' einen offenen Endabschnitt bildet. Die Aufnahmekammer 8 weist an ihrem rückwärtigen Endabschnitt einen kegelstumpfförmig gestalteten konkaven Abschnitt 8a auf, einen Verschraubungsabschnitt 8b an ihrem offenen Endabschnitt und einen sich zwischen diesen Abschnitten befindlichen geraden Abschnitt 8c. Der Adapter A wird benutzt, indem der Adaptergrundkörper 1 und die Antriebswelle 5 derart zusammengesetzt werden, dass ein kegelstumpfförmig gestalteter Ansatz 9 an dem äußersten Ende der Antriebswelle 5 mit dem kegelstumpfförmig gestalteten konkaven Abschnitt 8a in einen Eingriff gebracht wird, wobei die Antriebswelle 5 in den Verschraubungsabschnitt 8b mit der Maßgabe eingesetzt wird, dass die Antriebswelle 5 in die Aufnahmekammer 8 eingesetzt ist, und zwar durch ein Druckaufnahmeteil 10 hindurch, welches die Aufnahmekammer 8 abschließt.
  • In die innenseitige Oberfläche des kegelstumpfförmig gestalteten konkaven Abschnitts 8a der Aufnahmekammer 8 sind schräg verlaufende Rillen 11 eingeformt, und zwar entlang von drei, nach Maßgabe gleichförmiger Abstände in Umfangsrichtung gebildeten Wegen, so dass sie mit dem geraden Abschnitt 8c der Aufnahmekammer 8 in Verbindung stehen, wobei Wälzstifte 12, die drehbar und vertikal bewegbar angeordnet sind, mit den schrägen Rillen 11 im Eingriff stehen.
  • In die schräg gestaltete (geneigte) Umfangsfläche des kegelstumpfförmig gestalteten Ansatzes 9, der mit dem kegelstumpfförmig gestalteten konkaven Abschnitt 8a über die Wälzstifte 12 im Eingriff steht, sind schräg verlaufende Ausnehmungen 13 eingeformt, und zwar entlang von drei Wegen unter gleichen Abständen in Umfangsrichtung entsprechend den Wälzstiften 12 und den schräg verlaufenden Rillen 11. Die geneigten Ausnehmungen 13 stehen lösbar mit jeweils Halbseiten der Wälzstifte 12 im Eingriff, welche teilweise aus den geneigten Rillen 11 entlang einer sich axial erstreckenden Linie herausragen.
  • Eine jede der schräg verlaufenden Ausnehmungen 13 besteht aus einem Paar geneigt verlaufender Flächen 13a, 13b, wobei sich die geneigte Fläche 13a auf der Seite einer zum Lösen einer Schraube bestimmten Richtung und wobei sich die geneigte Fläche 13b auf der Seite einer zum Anziehen einer Schraube bestimmten Richtung befindet. Die geneigten Flächen 13a, 13b bilden die geneigt verlaufende Ausnehmung 13 nach Maßgabe einer solchen Winkelbeziehung, dass die Breite, der geneigten Fläche 13b (im Grundbereich) auf der Seite der zum Anziehen bestimmten Richtung größer ist als die Breite der Fläche 13a (im Grundbereich, die sich auf der Seite der zum Lösen bestimmten Richtung befindet. Dementsprechend kann der Wälzstift 12, der sich mit der geneigten Ausnehmung 13 im Eingriff befindet, aus diesem Eingriff mit einem geringeren Drehmoment auf der Seite 13b in der zum Anziehen bestimmten Richtung gelöst werden als auf der Seite der geneigten Fläche 13a der zum Lösen bestimmten Richtung.
  • Auf der Antriebswelle 5 befindet sich ein zur Druckaufnahme bestimmter Ring 14, und zwar unmittelbar an dem kegelstumpfförmig gestalteten Ansatz 9 anliegend. Eine Schraubenfeder 15 (bei welcher es sich auch um eine Blattfeder handeln kann) befindet sich innerhalb der Aufnahmekammer 8 zwischen dem zur Druckaufnahme bestimmten Ring 14 und dem zur Druckaufnahme bestimmten Teil 10 und umgibt die Antriebswelle 5.
  • Der Antriebsansatz 6 ist an dem äußersten Ende der Antriebswelle 5 angeordnet, welches aus der Aufnahmekammer 8 und dem zur Druckaufnahme bestimmten Teil 10 herausragt und ist mit dem Steckschlüssel 7 verriegelt bzw. steht mit diesem im Eingriff.
  • Sobald der Steckschlüssel 7 mit dem Antriebsansatz 6 im Eingriff steht und auf den Kopf einer Schraube aufgesetzt ist, wobei der Verriegelungsansatz 4 des Handgriffs 3 (wrench) mit der quadratischen Antriebsausnehmung 2 im Eingriff steht, kann der Handgriff 3 gedreht werden. Falls die Drehrichtung der zum Anziehen der Schraube bestimmten Richtung entspricht, wird die Antriebswelle 5 durch die Wälzstifte 12 gedreht, welche mit den schräg verlaufenden Rillen 11 auf dem Adaptergrundkörper 1 im Eingriff stehen, der durch den Handgriff 3 (Verriegelungsansatz 4) gedreht wird, indem die schräg verlaufenden Flächen 13b der schräg verlaufenden Ausnehmungen 13 auf der Seite der zum Anziehen bestimmten Richtung sich befinden, gepresst werden, so dass ein auf das Anziehen der Schraube bestimmter Vorgang abläuft, nämlich durch Drehen des Steckschlüssels 7 in der zum Anziehen bestimmten Richtung mittels des Antriebsansatzes 6.
  • Sobald der Handgriff mit wenigstens einem gegebenen Drehmoment in der Richtung eines Anziehens der Schraube beaufschlagt wird, werden die Wälzstifte 12 gleichzeitig aus ihrem Eingriff mit den schräg verlaufenden Ausneh mungen 13 auf der Seite der schräg verlaufenden Fläche 13b gelöst, so dass ein hohes Drehmoment erzeugt wird, während sich die Wälzstifte 12 in Berührung mit der äußeren Umfangsfläche 9' des kegelstumpfförmig gestalteten Ansatzes 9 befinden, wobei gleichzeitig die Erzeugung eines dem eingangsseitigen Drehmoment entsprechenden oder größeren Drehmomentes geregelt wird. Wird das Drehen fortgesetzt, gelangen die Wälzstifte 12 gleichzeitig mit benachbarten schrägen Ausnehmungen 13 (einer nächsten Stufe) im Eingriff, und zwar unter der Wirkung der Schraubenfeder 15. Durch ein Wiederholen der Handlung wird ein Drehmoment verhindert, welches größer ist als notwendig, um auf die Schraube mittels des Antriebsansatzes 6 und des Steckschlüssels 7 übertragen zu werden. Im Ergebnis kann somit verhindert werden, dass die Schraube mit einem Drehmoment belastet wird, welches größer als das notwendige Drehmoment ausfällt.
  • Entspricht die Drehrichtung derjenigen eines Lösens der Schraube (bei welcher es sich gleichermaßen um eine Mutter handeln kann), drücken die Wälzstifte 12 auf die schrägen Flächen 13a auf der Seite der zum Lösen bestimmten Richtung, so dass ein Drehmoment, welches größer ist als in dem Fall, in welchem die Wälzstifte 12 auf die geneigte Fläche 13b drücken, auf die Schraube übertragen wird, und zwar aufgrund der bestehenden, durch die Anordnung bestimmten Beziehung zwischen den geneigten Flächen 13a und den anderen geneigten Flächen 13b. Dementsprechend kann ein Lösen der Schraube ausgeführt werden mit einem hohen Drehmoment, welches an Rostbildung oder dergleichen auf einer Schraube angepasst ist. Ein maximaler Drehmomentwert wird erreicht, sobald die jeweiligen Wälzstifte 12 gleichzeitig aus ihrem Eingriff mit den sie einschließenden Ausnehmungen auf der Seite der geneigten Flächen 13a gelöst werden und sich auf der Umfangsfläche 9' des kegelstumpfförmigen Abschnitts wie im Fall der zum Anziehen bestimmten Richtung bewegen.
  • Man beachte, dass die Winkelbeziehung zwischen den geneigten Flächen 13a, 13b in Betracht zu ziehen ist, weil ein Winkel, unter welchem die Wälzstifte 12 nicht aus ihrem Eingriff mit den schräg verlaufenden Ausnehmungen 13 auf der Seite der schrägen Fläche 13b gelöst werden können nach Maßgabe des Gebrauchs zu einem Bruch des Adapters führen kann.
  • Obgleich die Wälzstifte 12 (die schrägen Ausnehmungen 13 und die schrägen Rillen 11) nach Maßgabe von drei, in Umfangsrichtung gleichförmig beabstandeten Wegen angeordnet sind, können mehrere Wälzstifte 12 zusätzlich bei dieser Ausführungsform vorgesehen sein. Sie müssen jedoch nach Maßgabe gleichförmiger Abstände in Umfangsrichtung angeordnet werden.

Claims (2)

  1. Drehmomentadapter (A) für einen Steckschlüssel (7) bestehend aus einem Adaptergrundkörper (1) mit einer Antriebsausnehmung (2), die in eine von dessen Stirnseiten (1') eingeformt ist und in welcher ein Ansatz (4) eines Handgriffes (3) verriegelt ist, mit einer Aufnahmekammer (8), die sich von der anderen, der einen Stirnseite (1') des Adaptergrundkörpers (1) entsprechenden Stirnseite (1'') ausgehend erstreckt, wobei die andere Stirnseite (1'') einen offenen Endabschnitt bildet, einer Antriebswelle (5), welche einen kegelstumpfförmigen Ansatz (9) aufweist, der an diese angesetzt ist und in einen kegelstumpfförmigen konkaven Abschnitt (8a) eines rückseitigen Endabschnitts der Aufnahmekammer (8) hineinragt und in diese eingesetzt ist, Wälzstiften (12), die sich zwischen dem kegelstumpfförmig gestalteten Ansatz (9) und dem genannten kegelstumpfförmig gestalteten konkaven Abschnitt (8a) befinden, einer Feder (15), die entlang eines geraden Abschnitts (8c) der Aufnahmekammer (8) angeordnet ist, und zwar in der Nähe des genannten kegelstumpfförmigen konkaven Abschnitts (8a), so dass über die Wälzstifte (12) eine Pressung auf diesem Abschnitt gegeben ist, einem zur Druckaufnahme der Feder (15) bestimmten, sich an dem offenen Endabschnitt befindlichem Teil (10) und einem Verriegelungsansatz (6) für den Steckschlüssel (7), der sich an dem äußersten Ende der Antriebswelle (5) befindet und der aus der Ausnahmekammer (8) durch das zur Druckaufnahme bestimmte Teil (10) hinausragt, wobei die Wälzstifte (12) mit schräg verlaufenden Rillen (11) im Eingriff stehen, die in dem genannten kegelstumpfförmig gestaltenden konkaven Abschnitt (8a) nach Maßgabe gleicher Abstände eingeformt sind und wobei schräg verlaufende Ausnehmungen (13) in die äußere Umfangsfläche des kegelstumpfförmig gestalteten Ansatzes (9) eingeformt sind, und zwar nach Maßgabe gleichförmiger Abstände, so dass die Wälzstifte (12) sowohl in die schräg verlaufenden Ausnehmungen (13) einführbar und als auch aus diesen herausführbar sind.
  2. Drehmomentadapter für einen Steckschlüssel nach Anspruch 1, wobei eine jede der schräg verlaufenden Ausnehmungen (13) eine schräge Fläche (13a) auf der Seite einer zum Lösen einer Schraube bestimmten Richtung und eine schräge Fläche (13b) auf der Seite einer zum Anziehen einer Schraube bestimmten Richtung aufweist, wobei sich die schrägen Flächen (13a, 13b) nach Maßgabe eines solchen Winkels schneiden, dass die rückseitige Breite der geneigten Fläche (13b) auf der Seite der zum Lösen der Schraube bestimmten Richtung größer ist als die rückseitige Breite der geneigten Fläche (13a) auf der Seite der zum Anziehen der Schraube bestimmten Richtung.
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