DE2932580A1

DE2932580A1 - Vorrichtung zur befestigung einer spreizbaren nabe in einer bohrung

Info

Publication number: DE2932580A1
Application number: DE19792932580
Authority: DE
Inventors: Owe Westin
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1978-08-11
Filing date: 1979-08-10
Publication date: 1980-02-28
Also published as: SE7808581L; IT7924699A0; FI792438A; US4289418A; GB2028707B; FR2433131A1; IT1165271B; GB2028707A; SE425266B

Description

LEINWEBER & ZIMMERMANN

29325

PATENTANWÄLTE

Dipl.-lng. H. Leinweber <is3o-76) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-lng. A. Gf. v. Wengersky

Rosental 7 · D-8000 München 2

2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989
Telex 528191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat München

*» 10. August 1979

Unser Zeichen 3i/Scil

äef.: 12324/AA

Owe "»."estin
Oswald v/estin

Jan Vestin
S-951 ^z:3 LuIeS (Schweden)

/orrichtung zur Befestigung einer spreizbare^ Habe

in einer Bohrung

Lie "orlispende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur _;e,_'e3ti UK-; einer spreizbsren lisbe in einer Bohrung, insbesondere, ?;jer nicht ausschließlich, die Habe eines Kabeltrommelrades in der nittelbohrun:;· in der Seite einer Kabeltrommel, wobei die Lebe einen sich in axialer Richtung erstreckenden Abschnitt aufweist, welcher dasu bestimmt ist, in die 1-littelbohrung eingesetzt unc! dort gespreizt su werden, so daß er sich gegen die Innenfläche der liittelbohrung legt, wobei dieser Abschnitt aus einer Anzahl radial bewegbarer Befestigungsbaclien besteht, welche durch einen Spannbioc": betätigt werden -können, der aufgrund einer Krafteinwirhimg betätigt werden kann, wobei der Spannblock Schlitze aufweist, welche mit den Backen in Eingriff stehen,

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und wobei die Schlitze abgeschrägte Fürhungsflächen aufweisen, welche sich bei einer radialen Verschiebung der Backen gegen entsprechende Führungsflächen an .einem Ende der Backen abstützen, wenn der Spannblock betätigt wird, während sowohl die Backen als auch der Spannblock unverdrehbar bleiben.

In der schwedischen Patentschrift 339 368 wird eine Vorrichtung für Kabeltrommelräder beschrieben, deren Zweck es ist, die Räder an einer Kabeltrommel zu befestigen, wobei die Kabeltrommelräder zu der Art gehören, welche eine Nabe aufweisen, die sich in axialer Richtung erstreckt, wobei rund um die Nabe ein Ring gelagert ist, v/elcher in die Hittelbohrung in der Seite der Kabeltrommel hineinreicht und die Trommel während des Transports oder wenn das Kabel gelegt wird, trägt. Der Tragring ist in der Mittelbohrung mit Hilfe drehbarer Spannbacken befestigt, durch welche ein radialer Druck gegen die Innenfläche der Mittelbohrung aufgebracht wird aufgrund der Wirkung einer axial verschiebbaren Nuss, welche an einer Befestigungsschraube angeschraubt ist, die von außen gedreht werfen kann. Die Nuss hat eine Anzahl schräger Vertiefungen, in uelchen die freien Enden der Spannbacken gleiten können, während ihre anderen Enden durch eine flexible Verbindung mit einem Haltering, der mit dem vorgenannten Lagerring verbunden ist, geführt werden. Die Spannbacken und die Spannnuss drehen sich nicht, wenn die Befestigungsschraube gedreht wird, d.h. eine Verdrehung bewirkt nur eine radiale und eine axial und radiale Bewegung an dem Gewindeteil der Befestigungsschraube.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verwendung insbesondere, aber nicht ausschließlich, an Kabeltrommelrädern eines ähnlichen Typs. Die Kabeltrommelräder sind beispielsweise nicht an einer normalen Achse befestigt, sondern „.stattdessen einzeln an jeder Seite in der Kabeltrommel be-

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festigt, derart, daß der axial sich erstreckende Teil der Leibe des Kabeltrommelrades in die iiittelDohrung in der Seite eier Kabeltrommel eingesetzt wird und dort durch eine Spannvorrichtung befestigt wird. So wird jeweils ein eigenes Kabel trommelrad an jeder Seite der Kabeltrommel befestigt.

AIg Vorteil der Vorrichtung wird in der erwähnten Patentschrift angegeben, daß keine normale Tragachse benötigt wird und daß die Kabeltrommelräder sich unabhängig voneinander drehen können, wodurch es ermöglicht wird, da3 die Kabeltrommel leicht gedreht und in verschiedene Sichtungen gelenkt werden kann, wodurch sowohl die Handhabung der Trommel als auch das Verlegen eines Kabels erleichtert wird.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese bekannte Vorrichtung zu verbessern und unter anderem widerstandskähiyer, betriebssicherer, handlicher und vielseitiger auszubilden. Eine einseine Person soll in der Lage sein, die Kabeltrommelräder an der Kabeltrommel zu befestigen, die Trommel durch noil en auf den Hadern zu transportieren und das Kabel, den Draht oder das Tau, welches auf der Trommel aufgewickelt ist, cum Legen abzuziehen.

Bei einer Vorrichtung entsprechend der Erfindung zur befestigung einer spreizbaren habe in einer Bohrung hat die habe einen sich in axialer dichtung erstreckenden Abschnitt, welcher dazu bestimmt ist, in die Bohrung eingesetzt zu werden und dort auseinander gegen die Wandung der Bohrung gedrückt zu werden, wobei der Abschnitt eine Anzahl radial bewegbarer Befestigungsbacken aufweist, welche durch einen Spannblock unter der Einwirkung einer Kraft betätigt werden können. Der Block weist dabei Schlitze für die Backen auf, und diese Schlitze haben jeweils eine Schrägfläche, die auf eine entsprechende Schrägfläche an einem Ende der Backe bei der radialen Verschiebung der Backe einwirkt ,wenn der Block

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betätigt wird, wobei sowohl der Block als auch die Backen unverdrehbar bleiben. Die Vorrichtung ist insbesondere dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite schräge Führungsfläche am gegenüberliegenden Ende einer Backe angeordnet ist zum Zusammenwirken mit eine Führungsfläche in einem radialen Langloch in einer Führungsplatte an der Habe, wobei die Backe bei einer Bewegung in dem Langloch radial und axial unverdrehbar geführt wird und der Spannblock mittels einer Achse betätigt wird, die durch die Nabe regt, wobei zusätzlich die Führungsplatte eine bessere Zentrierung der Vorrichtung beim Einsetzen in einer Bohrung bewirkt.

In Ausgestaltung der Erfindung wird die Nabe eines Kabeltrommelrades in der Mittelbohrung an der Seite einer Kabeltrommel befestigt zum Transport der Trommel oder beim Kabellegen, wobei der Spannblock durch einen Gewindeschaft betätigt werden kann, der mit einem Gewinde am Spannblock in Verbindung steht, der durch die Nabe reicht, wobei zusätzlich die Platte gegen die Seite der Kabeltrommel drücken kann, wenn der herausragende Teil der Nabe in die Mittelbohrung in der Seite der Kabeltrommel eingesetzt ist.

Die radiale und axiale Bewegung der Backen ist beschränkt in einer Richtung durch das radial außen liegende Ende des Langlochs und in entgegengesetzter Richtung durch eine Anschlagmutter, welche auf das innere Ende der Achse aufgeschraubt ist. Das äußere Ende der Achse kann einen Handgriff zum manuellen Drehen der Achse aufweisen, wodurch die Vorrichtung in der Mittelbohrung in der Seite einer Kabeltrommel befestigt oder gelöst werden kann. Quer durch jede Backe führt eine Bohrung, durch welche eine Schraubenfeder rund um die Achse liegt, deren beide Enden lösbar miteinander •befestigt sind und durch welche die Backen in radialer Richtung auf die Achse gepreßt werden. Das äußere Ende der Achse

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kann einen Kopf aufweisen. Dabei können Druckfederscheiben zwischen den Kopf und der Radnabe eingesetzt werden.

Die bekannte Vorrichtung erfährt eine beträchtliche Verbesserung dadurch, daß die Führungsflächen an dem Block, den Backen und in der Führungsplatte so zueinander angeordnet sind, daß sich die Backen radial und axial beilegen ohne Neigung auf die Achse. Mit anderen Worten ausgedrückt, drehen sich die Backen bei ihrer Bewegung nicht um einen wirklichen oder imaginären Punkt, wodurch ihre Eingriffsflachen relativ klein würden wie bei der Vorrichtung nach dem schweischen Patent 539 368,sondern praktisch die gesamte axiale Stirnfläche jeder Bocke kann an der Innenfläche der Bohrung angreifen. Das ercibt eine äußerst sichere Befestigung der Radnabe in dieser Bohrung.

Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird.

Es zeigt:

Fig. 1 eine Vorrichtung zur Befestigung eines Trommelrades, teilweise im Schnitt;

Fig. 2 und 3 perspektivische Ansichten der

Vorrichtung von innen bzw. von außen gese_hen;

Fig. 4 in sehr schematischer Form die Totalansicht von an jeder Seite einer Kabeltrommel mit Hilfe der erfindungsgemässen Vorrichtung befestigten Kabeltrommelrädern.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur beispielsweise Befestigung eines Kabeltrommelrades 26 (Fig. 4) an einer Kabeltrommel 25 besteht, wie aus Fig. 1-3 ersichtlich, aus einer mit Gewinde 16 versehenen Achse 4 mit einem Handgriff 5 am rechten Ende (Fig.1), welcher in eine-r Bohrung 24 in der Achse

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4 verschiebbar gelagert ist. Die Achse 4 durchsetzt eine Nabe 27. Eine Reihe von Federscheiben 11 sind zwischen einem Kopf 28 am Ende der Achse 4 und der Nabe 27 angeordnet. Der linke Teil der Achse 4 (Fig. 1) ist mit einem Gewinde 16 versehen, auf welches eine Mutter 10 aufgeschraubt werden kann. Ein Spannblock 2 ist ebenfalls auf dem Gewinde 16 der Achse 4 angeordnet und kann, wenn die Achse 4 gedreht wird, in einer Richtung oder in der anderen in Abhängigkeit der Richtung der Drehung der Achse 4 bewegt werden. Es ist jedoch vorgesehen, wie nachstehend beschrieben, daß sich der Spannblock 2 nur axial entlang der Achse 4 bewegt und sich nicht bezüglich der Achse 4 dreht. Drei Backen 1 sind um den linken Teil der Achse 4 angeordnet. Sie werden durch eine Schraubenfeder 9 gehalten, welche sich um die Achse 4 durch Bohrungen 29 in den Backen 1 erstreckt. Der Spannblock 2 hat für jede Backe 1 eine Führung oder eine Ausnehmung mit einer abgeschrägten Fläche 21 als Lager für eine entsprechend abgeschrägte Fläche 18 am linken Ende der Backe 1. Diese hat am gegenüberliegenden Ende eine abgeschrägte Fläche 19, welche mit einer entsprechenden Schrägfläche 20 am Boden eines runden Absatzes 17 an der Nabe 27 zusammenwirkt. Die Nabe 27 ist einstückig ausgebildet mit einer Führungsplatte 3, welche drei Langlöcher 15 aufweist, die zur Führung jeweils einer Backe 1 dienen. Die Backen 1 werden in die Mittelbohrungen 30 in den Seiten einer Kabeltrommel 25 eingesetzt (Fig. 4). Sie können dann durch Betätigung des Schraubhandgriffs 5 angespannt werden und sich fest gegen die innere Fläche der Mittelbohrung 30 legen. Die Achse 4 kann natürlich auch durch beispielsweise hydraulische Vorrichtungen betätigt werden. Sie kann auch durch Verschiebung anstatt durch Drehen betätigt werden, in welchem Fall die Achse 4 nicht mit Gewinde versehen ist. Die Nabe 27 trägt über zwei Lagerkugeln b ein Lagergehäuse 6 mit einem Rohrstück 7 zwischen den Lagerkugeln 8. Die Lagerkugeln 8 werden durch eine Lagerung 31 auf

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der Nabe 27 und durch drei Ringklips 23, 12 und 13 an der Nabe 27 und dem lagergehäuse 6 entsprechend gehalten, wobei das letztere Speichen 22 des Kabeltrommelrades 26 hält.

Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist leicht zu verstehen. Es wird darauf hingewiesen, daß dann, wenn der Handgriff 5 in einer Richtung von der festgelegten Stellung in Fig. 1 gedreht wird, wobei diese Stellung durch die Mutter 10 bestimmt wird, der Spannblock 2 durch seine Führungsflachen 21 mit den abgeschrägten Führungsflächen 1c der Backen 1 zusammenwirkt, wobei die Flächen 20 und 19 die Decken axial nach recht führen (Fig. 1) und sie radial nach außen an das rechte Ende der Achse 4 drücken. Das äußere Ende jeder Backe 1 wird in seinem Langloch 15 in der Führungsplatte 3 geführt, wodurch die Backen 1 an einer Drehung in Bezug auf die Achse 4 gehindert werden. Die radiale Bewegung der Backen 1 nach· außen bezogen auf die Achse 4 und gegen die Wirkung der Feder 9 ist möglich, bis die äußere Fläche der Backen 1 gegen die innere Fläche der I-Iittelbohrung in der Seite der Kabeltrommel 25 _qnliegen, wodurch das entsprechende Kabeltrommelrad 26 fest mit der Kabeltrommel 25 verbunden wird. Das Kabeltrommelrad 26 wird durch Drehen aes Handgriffs 5 in der entgegengesetzten Richtung gelöst.

Die Befestigung eines Kabeltrommelrades 26 an der Seite einer Kabeltrommel 25 unter Benutzung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird dadurch beträchtlich erleichtert, daß die Lauffläche des Trommelrades 26 in 2 Abschnitte geteilt ist, von denen der eine seitlich abgesenkt werden kann. Die Trommel 25 kann darum direkt mit ihren Seiten auf dem Boden aufliegen, während der hervorstehende Nabenabschnitt der erfindungsgemäßen Vorrichtung in die Mittelbohrung 30 in der "Jeite einer Kabeltrommel 25 eingepaßt werden kann, ohne daß

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die Kabeltrommel 25 vom Boden angehoben werden müßte. Nachdem die Vorrichtung angespannt worden ist, um sie in festen Eingriff mit der Mittelbohrung 30 zu bringen, wird derselbe Vorgang wiederholt, um das gegenüberliegende Kabeltrommelrad 26 an der anderen Seite der Kabeltrommel 25 zu befestigen. Darauf kann die Kabeltrommel 25 leichter auf die Laufflächen gestoßen werden und so mit wenig Anstrengung vom Boden abgehoben werden. Die Abschnitte, welche zur Seite geklappt waren, können nun in ihre normale Lage zurückgeschwenkt werden, sodaß die Räder 26 ihre normale Form wieder annehmen mit rund herum durchgehenden Laufflächen. Mit Hilfe der befestigten Kabeltrommelräder 26 kann die Kabeltrommel 25 leicht über den Boden gerollt und in verschiedene Eichtungen bewegt werden, wie es für den Transport über den Boden und zum Kabellegen gefordert wird.Es ist bedeutungsvoll, daß alle diese Handlungen einschließlich des Anhebens der Kabeltrommel 25 vom Boden, welches durch die Ausgestaltung der Radlauf flächen erleichtert wird, durch eine einzige Person ausgeführt werden kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist wegen der Backen und der Vorrichtung, durch welche sie geführt werden, wesentlich widerstandsfähiger und wartungsfreundlicher als die aus dem schwedischen Patent 339 368 bekanntgewordene Vorrichtung.

Die Erfindung wurde in einer einzigen Ausführungsform beschrieben. Es sind jedoch verschiec&ie Abwandlungen im Rahmen des Erfindungsgedankens und der Patentansprüche möglich.

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Bezugsseichen

1 Backe

2 Spannbio el:

3 Führungsplatte A Achse

5- Handgriff

6 Lagergehäuse

7 !!ohrring

Γ Lagerkugel 9 Schraubfeder

10 Kutter

11 7ederscheibe

12 iiingklip

13 Bingklip

14 Anschlag (in 15)

15 Lan_Gloch

16 Gewinde

17 Absatz

1c Schrägfläche

19 Schrägfläche

20 Schrägfläche

21 Schrägfläche

22 Speiche 25 Hingklip

24 Bohrung

25 Kabeltrommel

26 Ksheltrommelrad

27 Nabe

28 Kopf

29 Bohrung (in 1)

30 Mittelbohrung

31 Lagerring

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Claims

? a t e η t ε η s υ r ü c Ii e

1. Vorrichtung zur befestigung einer spreizbaren habe in einer kittelbohrung insbesondere, aber nicht ausschließlich, der i;abe eines Label fcromnielrades in der iiittelbohrung einer Seite einer Kabeltrommel, wobei die hsbe einen sich in n::ialer Ia chtung erstrechenden Abschnitt aufweist, welcher dazu bestimmt ist, in die hiittelbohrung eingesetzt una dort gespreizt zu v/erden, sodaB er sich gegen die Innenfläche der 1-iiitelbohrun:: legt, wobei dieser Abschnitt aus einer Anzahl radial bewegbarer Befestigungsbacken besteht, welche durch einen Spannblock betätigt werden können, der aufgrund einer F.rgfteinwirkung betätigt werden kann, wobei der Spannblock Schlitze aufweist, welche mit den backen in Eingriff stehen und wobei :\ic Schlitze abgeschrägte Führungsflächen aufweisen, weiche sich bei einer radialen Verschiebung der Backen gegen entsprechende erste Führungsflächen an einen Ende der locken abstützen, wenn der Spannblooh betätigt wird, wobei sowohl die D&cken als auch der Spannblock urr/erdrehbar bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite geneigte Führungsfiäche (19) am gegenüberliegenden hnde jeder Backe (1) vorgesehen ist und mit einer entsprechenden Führungsflache (20) an dem inneren Ende eines radialen Langlochs (15) in einer Führungsplatte (5) an der habe (27) zusammenwirkt, die Backen (1) in radialer und axialer Bewegung in den Langlöchern (1;) uüverdrebbar geführt werden, daß der Spannblock (2) durch eins Achse (4) betätigt wird, welche sich durch die habe (27) .Γ'-treckt, wobei zusätzlich die Führungsplatte (5) eine verisserte Zentrierung der Vorrichtung ermöglicht, wenn diese

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in rile Iiittelbohrung (30) eingesetzt wird.

2. Vorrichtung' nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (4) eine Gewindeverbindung mit dem Spannblock (2) aufweist und das äußere Ende der Achse (4) einen Kopf (26) besitzt, wobei eine Anzahl Druckfederscheiben (11) zwischen dem Kopf (28) und der Radnabe (27) angeordnet sind.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale und axiale Bewegung der Backen (1) in einer Richtung begrenzt wird durch das in radialer Richtung äußere Ende (14) des Langlochs (15) und in entgegengesetzter Richtung durch eine Anschlagmutter (10), welche auf das innere Ende der Achse (4) aufgeschraubt ist.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende der Achse (4) mit einem tlandgrifi (5) versehen ist, wodurch die Achse (4) manuell gedreht v/erden kann, wenn die Vorrichtung in der Hittelbohrung (29) an der Seite einer Kabeltrommel (25) befestigt oder gelöst werden soll.

H. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bohrung (29) quer durch jede lincke (1) gebohrt ist und durch diese Bohrung (29) eine Schraubenfeder (9) geführt ist, welche rund um die Achse (4) liegt und an beiden Enden lösbar verbunden ist, wodurch die Backen (1) unter radialen Druck gegen die Achse gehalten werden.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsflächen (21, 18, 20, 19) fu dem Spannblock (2), den Backen (1) und in der Führungsplatte (3) derart in Bezug zueinander liegen, daß die Backen (1) sich radial und axial bewegen können, ohne daß sie sich gegen die Achse (4) neigen.

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