DE2153092A1 - Bootswinde - Google Patents

Bootswinde

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Publication number
DE2153092A1
DE2153092A1 DE19712153092 DE2153092A DE2153092A1 DE 2153092 A1 DE2153092 A1 DE 2153092A1 DE 19712153092 DE19712153092 DE 19712153092 DE 2153092 A DE2153092 A DE 2153092A DE 2153092 A1 DE2153092 A1 DE 2153092A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cable drum
pin
crank
boat winch
boat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712153092
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHOLZ FEINTEILE MECHANIK
Original Assignee
SCHOLZ FEINTEILE MECHANIK
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Filing date
Publication date
Application filed by SCHOLZ FEINTEILE MECHANIK filed Critical SCHOLZ FEINTEILE MECHANIK
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Publication of DE2153092A1 publication Critical patent/DE2153092A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/60Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
    • B66D1/74Capstans
    • B66D1/7421Capstans having a vertical rotation axis
    • B66D1/7431Capstans having a vertical rotation axis driven manually only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

  • BOOTSWINDE Die Erfindung betrifft eine Bootswinde mit einer Seiltrommel zum Spannen eines Seiles, mit einem Befesigungszapfen, um den die Seiltrommel drehbar ist, und mit einer Kurbel zum Drehen der Seiltrommel.
  • Derartige Winden werden z. 13. auf Segelbooten zum Spannen der Schoten verwendet, Dabei wird ein Drehen der Seiltrommel durch die Zugkraft der Schot mit einer Ratsche verhindert, do h. die Seiltrommel kann nur in einer Richtung gedreht werden. Der Antrieb der Seiltrommel zum Spannen einer Schot erfolgt mit einer Kurbel ebenfalls über eine Ratsche, da die Kurbel meist nicht über einen Winkel von 360 Grad gedreht werden kann. Die Ratschen sind einem erheblichen Verschleiß unterworfen und ermöglichen der Seiltrommel, nicht jede beliebige Stellung einzunehmen. Dies ist insbesondere bei Bootswinden, mit denen große Kräfte übertragen werden sollen, von Nachteils da in diesem Fall der Winkel zwischen den einzelnen Raststellungen verhältnismäßig groß ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es9 eine Bootswinde der eingangs beschriebenen Gattung zu schaffen9 die weniger verschleißempfindlich ist und bei der die unter Belastung stehende Seiltrommel jede beliebige Stellung einnehmen kann0 Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß zwischen dem Befestigungszapfen und der Seiltrommel eine Klemmkupplung und zur Übertragung der Drehbewegung der Kurbel auf die Seiltrommel in der Seiltrommel eine weitere Klemmkupplung vorgesehen ist, wobei die Kupplungen in entgegengesetzter Richtung sperren.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung der Klemmkupplungen bietet noch den Vorteil, daß die Bootswinde völlig geräuschlos arbeitet und gegenüber den bekannten Eootswinden einfacher zu montieren ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die erfindungsgemäße Bootswinde eine mit dem Befestigungszapfen verschraubte Befestigungsschraube mit einer Vierkantausnehmung auf, in die der Zapfen der Kurbel durch die Durchgangsöffnung eines Antriebselementes hindurch einsteckbar ist. Dabei ist es zWckmäßig, zur Veränderung der Einstecktiefe des Zapfens in das Antriebselement ein auf den Zapfen schiebbares Distanzstück vorzusehen.
  • Auf diese Weise kann die Kurbel zugleich als Montagewerkzeug für die Bootswinde verwendet werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden noch an Hand der Zeichnungen beschrieben0 Es stellen dar: Figo 1: einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Bootswinde Figo 2: einen Schnitt durch eine andere Bootswinde nach der Erfindung, Die in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Bootswinde besteht aus einem Befestigungszapfen 1 mit einem Flansch 2, mit dem dieser zO B, mit Schrauben auf einem Bootsdeck befestigt werden kann. Der Befestigungszapfen 1 kann als Hohlkörper ausgebildet sein, Über dem Befestigungszapfen 1 ist drehbar eine Seiltrommel 3 angeordnet, die an ihren Enden innere Ausnehmungen 4 bzw. 5 hat. Die Ausnehmungen 4'und 5 können in das Material der Seiltrommel 3 eingearbeitet sein oder durch eine in die Bohrung der Seiltrommel 3 eingesetzte Hülse 6 erhalten werden, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, wobei das obere Ende der Seiltrommel 3 einen über die obere Ausnehmung 5 ragenden Vorsprung 8 hat. In der unteren Ausnehmung 4 ist oberhalb des Flansches 2 eine Klemmkupplung 7 (Freilaufkupplung) vorgesehen, welche auf die Seiltrommel 3 und den Befestigungszapfen 1 einwirkt und ein Drehen der Seiltrommel 3 um den Befestigungszapfen 1 nur in einer Richtung z. B. im Uhrzeigersinn gestattet.
  • Zwischen der Hülse 6 und dem Vorsprung 8 sind in der oberen Ausnehmung 5 eine Klemmkupplung 9 (Freilaufkupplung) 9 eine Befestigungsschraube 10 und ein Antriebselement 11 angeordnet. Die zum Zusammenhalten der Einzelteile der Bootswinde dienende Befestigungsschraube 10 greift mit einem Flansch 12 über die illilse 6, ist mit einem Ansatz 13 in den Befestigungszapfen 1 eingeschraubt und hat eine Vierkantausnehmung 14. Die Klemmflächen für die Klemmkupplung 9, die in zur Klemmrichtung der Klemmkupplung 7 entgegengesetzter Richtung sperrt, sind an der Innenseite der Seiltrommel 3 und an dem Antriebselement 11 ausgebildet, das eine qua drastische Durohgangsöffnung 15 zur Aufnahme eines Zapfens 16 einer Kurbel 17 von gleicher Abmessung wie die Vierkantausnehmung 14 hat0 Zum Spannen z. Be von einer um die Seiltrommel 3 geschlungenen Schot wird der Kurbelzapfen 16 in die Durchgangsöffnung 15 des Antriebselementes 11 gesteckt, wobei ein auf den Zapfen 16 schiebbares Distanzstück 18 verhindert, daß der Zapfen 16 in die Vierkantausnehmung 14 der Befestigungsschraube 10 eingreift. Beim Drehen der Kurbel im Uhrzeigersinn sperrt die Klemmkupplung 9 zwischen dem Antriebselement 10 und der Seiltrommel 3, so daß die Drehbewegung der Kurbel 17 auf die Seiltrommel 3 übertragen und die Schot gespannt wird. Wird nach solch einem Spannvorgang die Kurbel 17 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, erzeugt-die Zugkraft der Schot auf die Seiltrommel 3 ein Drehmoment in einer zum Uhrzeigersinn entgegengesetzten Richtung. Ein Drehen der Seiltrommel 3 in dieser Richtung wird aber von der Klemmkupplung 7 verhindert, welche in dieser Richtung sperrt.
  • Die Kurbel 17 ist zugleich als Montagewerkzeug für die Bootswinde nach der Erfindung verwendbar; denn bei vom Zapfen 16 entferntem Distanzstück 18 kann der Zapfen 16 so weit durch die Durchgangsöffnung 15 hindurchgesteckt werden, daß dieser in die Vierkantausnehmung 14 der Befestigungsschraube 10 eingreift.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung der erfindungsgemäßen Bootswinde ist in einen am Bootsdeck befestigbaren Flansch 2 ein Befestigungszapfen 1 eingeschraubt0 Auf dem Flansch 2 liegt eine Scheibe 19 mit einem den Befestigungs zapfen 1 umgebenden Ansatz 20o Ein Verdrehen der Scheibe 19 in bezug auf den Flansch 2 wird mit in Bohrungen des Flansches 2 und der Scheibe 19 angeordneten Stiften 21 verhindert. Die drehbar um den Befestigungszapfen 1 angeordnete Seiltrommel 3 hat wie im Beispiel nach Fig. 1 zwei innere Ausnehmungen 4 und 5, welche durch eine in die Seiltrommel 3 eingesetzte Hülse 6 erhaltenwerden. Der Ansatz 20 der Scheibe 19 ragt in die untere Ausnehmung 4 und hat neben der Innenseite der Seiltrommel 3 eine der Klemmflächen einer Klemmkupplung 7, welche ein Verdrehen der Seiltrommel 3 in zum Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung urierbindet, In die obere Ausnehmung 5 der Seiltrommel 3 ragt ein dem Ansatz 20 entsprechender Ansatz 22 einer Scheibe 23 hinein, die auf der Seiltrommel 3 aufliegt. Die Scheibe 23 hat einen Schlitz 24 zur Aufnahme einer nicht dargestellten Kurbel0 Zwischen dem Ansatz 22 und der Seiltrommel 3 ist eine Klemmkupplung 9 angeordnet, die in zur Klemmrichtung der Klemmkupplung 7 entgegengesetzter Richtung sperrt0 Zum Zusammenhalten der Einzelteile der Bootswinde dient eine Kappe 25, welche über der Scheibe 23 angeordnet und mit einer Schraube 26 am Befestigungszapfen 1 befestigt ist.
  • Die erfindungsgemäße Bootswinde nach Fig. 2 arbeitet in ähnlicher Weise wie die Bootswinde nach Fig. 1.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche lo tootswinde mit einer Seiltrommel zum Spannen eines Seiles, mit einem Befestigungszapfen, um den die Seiltrommel drehbar ist, und mit einer Kurbel zum Drehen der Seiltrommel, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Befestigungszapfen (1) und der Seiltrommel (3) eine Klenmlkupplung (7) und zur Übertragung der Drehbewegung der Kurbel (17) auf die Seiltrommel (3) in der Seiltrommel (3) eine weitere Klemmkupplung (9) vorgesehen ist, wobei die Klemmkupplungen (7 9) in entgegengesetzter Richtung sperren.
  2. 2. Bootswinde nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Befestigungszapfen (1) verschraubtc Befestigungsschraube (10) mit einer Vierkantausnehmung (14), in die der Zapfen (16) der Kurbel (17) durch die Durchgangsöffnung (15) eines Antriebselementes (11) hindurch einsteckbar ist.
  3. 3. Bootswinde nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein auf den Zapfen (16) der Kurbel (17) schiebbares Distanzstück (18) zur Veränderung der Einstecktiefe des Zapfens (16) in das Antriebselement (11).
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