DE4101435A1 - Schraubenschluessel-ratsche - Google Patents
Schraubenschluessel-ratscheInfo
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- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B13/00—Spanners; Wrenches
- B25B13/46—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle
- B25B13/461—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member
- B25B13/462—Spanners; Wrenches of the ratchet type, for providing a free return stroke of the handle with concentric driving and driven member the ratchet parts engaging in a direction radial to the tool operating axis
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Schraubenschlüssel-Ratsche und insbesondere auf eine
Ratsche zum Einstecken in eine Schraubenschlüssel-Nuß.
Eine Ratsche verwendet man zum Festziehen
oder Lösen einer Mutter oder einer Schraube. Es
gibt verschiedene Arten von Ratschen, die
meistens eine komplizierte Konstruktion aufweisen.
Eine Ratsche des Standes der Technik beinhaltet
ein Ratschenrad bzw. Sperrzahnrad, das durch ein
Paar Sperrklinken festgehalten ist, einen mit dem
Ratschenrad verbundenen Handgriff zum rotations
mäßigen Bewegen desselben, sowie ein Paar Federn,
die die beiden Sperrklinken mit dem Ratschenrad in
Berührung halten. Die Konstruktion aus Sperrzahn
rad mit Sperrklinken ist kompliziert und schwierig
ausgebildet, und daher sind die Herstellungskosten
hoch. Außerdem bestehen bei einer derartigen
Ratsche auch folgende Nachteile:
- 1) Bei einer übermäßigen auf die Ratsche wirkenden Torsionskraft, erfolgt die Ausübung der Kraft auf den Stückschlüssel lokal an einem Kontaktpunkt in dem Sperrzahnrad- und Sperrklinken-Mechanismus, was dazu führen kann, daß das Sperrzahnrad oder die Sperrklinke aus einanderbricht oder das Sperrzahnrad frei durchrutscht.
- 2) Bei der Ratsche des Standes der Technik sind zahlreiche Bauteile erforderlich, so daß die zusammengebaute Ratsche recht sperrig ist.
- 3) Beim Festziehen oder Lösen einer Mutter befinden sich die Sperrklinke und das Sperrzahnrad dauernd in bewegendem Eingriff, wodurch letztendlich ein Funken entstehen kann, und falls in der Nähe irgendein explosives Material, wie z. B. ein Gas oder Benzin, vorhanden ist, kann es zu einem Brand kommen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher in
der Schaffung einer Ratsche, bei der die genannten
Nachteile überwunden sind und die eine einfachere
Konstruktion aufweist und sich leichter herstellen
läßt.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich
aus dem Kennzeichen des Anspruchs 1.
Gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine
Ratsche einen Handgriff mit einem damit ver
bundenen buchsenartigen Ende, das eine zentrale Öffnung
sowie eine die zentrale Öffnung begrenzende Innen
wand aufweist. Ein Paar Drehkörper ist in der zentralen
Öffnung des buchsenartigen Endes aufgenommen. Die beiden
Drehkörper sind zwischeneinander durch einen
exzentrischen Schaft miteinander verbunden, so daß ein
allmählich enger werdender Bereich zwischen der Außen
fläche des exzentrischen Schafts und der Innenwand
fläche des buchsenartigen Endes gebildet ist. Ein
C-förmiger Ring besitzt eine kreisförmige Aussparung mit
zwei Armbereichen, von denen je einer auf jeder Seite
der kreisförmigen Aussparung vorgesehen ist, wobei die
kreisförmige Aussparung an dem exzentrischen Schaft
derart drehbar angebracht ist, daß sich der C-förmige
Ring um den exzentrischen Schaft in der zentralen Öffnung
des buchsenartigen Endes drehen läßt. Ein Stiftelement
ist mit den beiden Drehkörpern exzentrisch verbunden
und nahe dem allmählich enger werdenden Bereich vorge
sehen. Ein Armbereich des C-förmigen Rings befindet
sich in einer Position in Berührung mit dem Stiftelement.
Obwohl zwischen der Innenwandfläche und dem C-förmigen
Ring ein Spiel verbleibt, kann die Reibungskraft
zwischen dem äußeren Berührungsrand des C-förmigen
Rings und der Innenwandfläche aufgrund einer Drehbe
wegung des Handgriffs in einer ersten Richtung den
C-förmigen Ring zur Ausführung einer Rotationsbe
wegung zusammen mit der Innenwandfläche mit Kraft beauf
schlagen, wobei dann jedoch der C-förmige Ring durch
das Stiftelement gestoppt wird und dessen weitere Rota
tionsbewegung verhindert ist. In diesem Zustand ist kein
Festziehen oder Lösen einer Schraube oder einer
Mutter möglich. Dieses Festziehen oder Lösen einer
Schraube oder einer Mutter läßt sich durch Ausführung
des Vorgangs bzw. Rotation des Handgriffs in entgegen
gesetzter Richtung bewerkstelligen.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung
werden im folgenden anhand zeichnerischer Dar
stellungen mehrerer Ausführungsbeispiele noch näher
erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht
eines ersten bevorzugten Ausführungs
beispiels einer Ratsche gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine im Schnitt dargestellte Draufsicht auf
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht der Fig. 1 unter Dar
stellung einer Betriebskonfiguration der
erfindungsgemäßen Ratsche;
Fig. 4 eine detaillierte vergrößerte Ansicht der
erfindungsgemäßen Ratsche in einer
freidrehenden Konfiguration;
Fig. 5 eine detaillierte vergrößerte Ansicht der
erfindungsgemäßen Ratsche in einer
Festzieh- oder Lösekonfiguration; und
Fig. 6 eine auseinandergezogene Ansicht eines
weiteren Ausführungsbeispiels einer er
findungsgemäßen Ratsche.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, beinhaltet eine erfindungsge
mäße Schraubenschlüssel-Ratsche 10 einen Handgriff 13 mit
einem buchsenförmigen Ende. Das buchsenförmige Ende 11
besitzt eine kreisförmige zentrale Öffnung 12, wobei eine
innere Wandfläche 121 die zentrale Öffnung 12 begrenzt.
Ein Rotationsglied 20 beinhaltet ein Paar plattenförmiger
Drehkörper 21, die in der kreisförmigen zentralen
Öffnung 12 in der inneren Wandfläche 121 aufgenommen und
einstückig durch einen exzentrischen Schaft 22
miteinander verbunden
sind. Ein allmählich enger werdender Bereich 25, der
in den Fig. 2 und 3 zu sehen ist, ist zwischen der
Außenfläche des exzentrischen Schafts 22 und der inneren
Wandfläche 121 gebildet. Ein Stiftelement 50 ist nahe
bei dem allmählich enger werdenden Bereich in der
kreisförmigen zentralen Öffnung exzentrisch mit den
beiden Drehkörpern 21 verbunden. In jedem der Dreh
körper 21 ist eine rechteckige bzw. quadratische
Öffnung 23 ausgebildet. Die rechteckigen Öffnungen sind
miteinander ausgerichtet und durch eine entsprechende,
durch den Schaft 22 führende Öffnung miteinander ver
bunden.
Ein C-förmiger offener Ring 30 besitzt einen den
Drehkörpern 21 entsprechenden Außendurchmesser und
enthält exzentrisch eine offen-kreisförmige
Öffnung 32. Der C-förmige Ring 30 weist zwei
Armbereiche 35, 36 auf, die sich beidseits der kreis
förmigen Öffnung 32 befinden. Der eine Armbereich 36
des C-förmigen Rings 30 ist dem Stiftelement 50 zuge
ordnet. Der C-förmige Ring ist in überlappender Weise
derart um den exzentrischen Schaft 22 angeordnet, daß er
sich um den exzentrischen Schaft drehen läßt. Der Außen
umfang 33 des C-förmigen Rings ist in einer Position, in
der sich der Armbereich 36 mit dem Stiftelement in Be
rührung befindet, bündig mit den Außenumfangsflächen
der Drehkörper 21. Der C-förmige Ring besitzt eine
gewisse Nachgiebigkeit, indem er sich bei innerem Druck
von innen in Richtung nach außen ausdehnen kann.
Da der Durchmesser der beiden Drehkörper 21 gering
fügig geringer ist als der der kreisförmigen zentralen
Öffnung 12 des buchsenförmigen Endes, lassen sich die
beiden Drehkörper in der Öffnung 12 mit geringem
Spiel 27 zwischen der Innenwand 121, den beiden
Drehkörpern 21 und dem C-förmigen Ring 30 unterbringen,
so daß sich die beiden Drehkörper und der C-förmige
Ring innerhalb der Innenwand geringfügig in Radial
richtung bewegen können. Auf diese Weise können sich
die beiden Drehkörper und der C-förmige Ring zusammen
mit der Innenwandfläche durch eine zwischen ihnen
auftretende Reibungskraft drehen.
Ein Paar Platten 40, bei denen es sich entweder um
flache oder bogenförmig gekrümmte Platten handelt und
die jeweils eine zentrale Öffnung 41 aufweisen, sind
jeweils in einer kreisförmigen Nut 122 der Innenwand
121 des buchsenförmigen Endes beidseits des Paares
von Drehkörpern vorgesehen, und zwar durch ein
Kompressionsverfahren, so daß die beiden Platten 40
die beiden Drehkörper in der Innenwandfläche 121
festhalten. Bei dem Kompressionsverfahren handelt es
sich um ein bekanntes Verfahren, das daher an dieser
Stelle nicht erläutert werden muß. Nach der Montage
sind die zentralen Öffnungen 41 der beiden Platten 40
mit den zentralen rechteckigen Öffnungen 23 der beiden
Drehkörper 21 ausgerichtet.
Eine Antriebswelle 60 besitzt zwei Enden 63 und eine
in ihrem Mittelbereich vorgesehene rechteckige Schulter
61. Die Antriebswelle ist in den zentralen recht
eckigen Öffnungen 23 der beiden Drehkörper ange
ordnet und durch die rechteckige Schulter 61 derart
gehalten, daß sie sich in gleitend verschiebbarer
Weise in Axialrichtung in den rechteckigen Öffnungen be
grenzt bewegen kann. Die beiden Enden 63 der
Antriebswelle können
von jeder Seite der beiden Platten nach außen ragen.
Die beiden Platten 40 halten außerdem die Antriebswelle
derart, daß diese nicht aus den zentralen recht
eckigen Öffnungen der beiden Drehkörper herausgleiten
kann. Auf diese Weise ist die Antriebswelle 60
drehfest mit den beiden Drehkörpern gekoppelt.
Die Arbeitsweise der Ratsche wird nun unter
Bezugnahme auf die Fig. 2 und 3 erläutert. Die
Konfiguration dieser Ratschenanordnung sieht
zwischen der Innenwand 121 und dem exzentrischen
Schaft 22 einen allmählich enger werdenden Bereich 25
vor, der sich zwischen den beiden Armbereichen des
C-förmigen Rings erstreckt. Dieser enger werdende
Bereich ist in seinem Mittelteil am engsten. Bei Beginn
der Rotation des Handgriffs 13 des buchsenförmigen
Endes in der in Fig. 2 durch den Pfeil angedeuteten
Richtung, befindet sich jedoch ein geringes Spiel
zwischen der Innenwandfläche, den beiden Drehkörpern
und dem C-förmigen Ring. Durch die Radialbewegung des
Handgriffes wird zwischen ihnen eine Reibung verur
sacht, und diese veranlaßt die Drehkörper und den
C-förmigen Ring zu einer Rotationsbewegung zusammen
mit der Innenwand. Da der eine Armbereich 36 des
C-förmigen Rings 30 durch den Stift gestoppt wird,
wird der C-förmige Ring 30 dann an einer Rotationsbe
wegung zusammen mit der Innenwand 121 gehindert, wodurch
die Drehkörper ebenfalls in ihrer Rotationsbewegung
zusammen mit der Innenwandfläche gestoppt werden.
Dies führt dazu, daß sich die Innenwandfläche leer
durchdreht, d. h., die beiden Drehkörper und der
C-förmige Ring sind stillstehend wie dies in Fig. 4
veranschaulicht ist.
Bei Rotation des Handgriffs 13 des buchsenförmigen
Endes in der durch den Pfeil in Fig. 3 dargestellten,
entgegengesetzten Richtung zwingt die Reibungskraft
zwischen der Innenwandfläche 121, dem C-förmigen Ring
30 und den beiden Drehkörpern alle diese Elemente
zur Ausführung einer Rotationsbewegung in derselben
Richtung. Dabei bewegt sich der dem Stift 50 zuge
ordnete Armbereich 36 des C-förmigen Rings von dem
Stift weg, der andere Armbereich 35 tritt, als Keil
dienend, in den allmählich enger werdenden Bereich
ein, und die Reibungskraft zwischen der Innen
wandfläche, dem C-förmigen Ring und den beiden Dreh
körpern veranlaßt diese Elemente zur Ausführung einer
Rotationsbewegung in derselben Richtung, wie dies in
Fig. 5 dargestellt ist. Je weiter der Handgriff
rotationsmäßig bewegt wird, desto weiter bewegt sich
der dem Stift zugeordnete Armbereich des C-förmigen
Rings von dem Stift 50 weg und desto tiefer bzw. weiter
tritt, als Keil dienend, der andere Armbereich in den
allmählich enger
werdenden Bereich zwischen der Innenwand und dem
exzentrischen Schaft ein, wodurch die Drehkörper 21 zu
sammen mit dem C-förmigen Ring und der Innenwandfläche
antriebsmäßig bewegt werden. Da die Antriebswelle in den
Drehkörpern drehfest befestigt ist, wird die Antriebs
welle ebenfalls antriebsmäßig bewegt. Beim Anziehen oder
Lösen einer Mutter befindet sich die Antriebswelle
in Eingriff mit einer Nuß, d. h. einem Element, das an
einem Ende eine Aufnahmeöffnung für die Antriebswelle
und am anderen Ende eine Öffnung zum Eingriff mit der
Mutter aufweist.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6
besitzt der
C-förmige Ring 30′ einen Satz erster Zähne auf seiner
Außenumfangsfläche 33′. Jedes der beiden Drehkörper
21′ besitzt einen zweiten Satz von Zähnen, der dem
ersten Satz von Zähnen entsprechend ausgebildet ist.
Die beiden Sätze von Zähnen sind zur Schaffung einer
höheren Reibung zwischen der Innenwandfläche, den
beiden Drehkörpern und dem C-förmigen Ring von
Nutzen. Die übrigen Teile sind dieselben wie bei dem
ersten Ausführungsbeispiel, und alle Merkmale ent
sprechen den bereits erläuterten Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Ratsche arbeitet nicht mit einem
Ratschenrad und Sperrklinken, sondern mit einem sich
durch Keilwirkung allmählich aufbauenden, drehfest
kraftschlüssigen Eingriff zwischen dem buchsenförmigen
Ende des Handgriffs und dem C-förmigen Ring und damit
den Drehkörpern und der Antriebswelle.
Claims (3)
1. Schraubenschlüssel-Ratsche,
gekennzeichnet durch
einen Handgriff (13) mit einem damit verbundenen buchsenartigen Ende (11), in dem eine durchgehende kreisförmige, zentrale Öffnung (12) ausgebildet ist und das eine die kreisförmige zentrale Öffnung (12) begrenzende Innenwandfläche (121) aufweist;
ein Paar Drehkörper (21), die in der kreisförmigen zentralen Öffnung (12) des buchsenartigen Endes (11) aufgenommen sind und eine gemeinsame Achse parallel zu der Achse der zentralen Öffnung (12) des buchsen artigen Endes (11) aufweisen und die zwischeneinander durch einen exzentrischen Schaft (22) verbunden sind, der einen allmählich enger werdenden Bereich (25) zwischen der Außenfläche des exzentrischen Schafts (22) und der Innenwandfläche (121) des buchsenartigen Endes (11) bildet, wobei der allmählich enger werdende Bereich (25) in seinem Mittelbereich am engsten ist und zwischen den beiden Drehkörpern (21) ein Anschlagelement (50) in der Nähe des allmählich enger werdenden Bereichs (25) ausgebildet ist und jeder der beiden Drehkörper (21) eine zentrale rechteckige Öffnung (23) besitzt, die miteinander ausgerichtet sind;
einen im wesentlichen C-förmigen Ring (30) mit einer kreisförmigen Aussparung (32) mit einem ersten und einem zweiten Armbereich (35, 36), die auf beiden Seiten der kreisförmigen Aussparung (32) angeordnet sind, wobei der C-förmige Ring (30) mit der Aus sparung (32) an dem exzentrischen Schaft (22) derart drehbar angebracht ist, daß der erste und der zweite Armbereich (35, 36) einen Teil der Außenfläche des exzentrischen Schafts (32) umschließen und sich in Richtung auf den allmählich enger werdenden Bereich (25) erstrecken, wobei der äußere Rand des C-förmigen Rings (30) mit dem äußeren Rand der beiden Dreh körper (21) im wesentlichen bündig ist und der C-förmige Ring (30) durch aufgrund von Berührung zwischen dem äußeren Rand des C-förmigen Rings (30) und der Innen wandfläche (121) erzeugte Reibung rotationsmäßig derart bewegbar ist, daß bei Rotation des Handgriffs (13) in einer ersten Richtung um das buchsenartige Ende (11) der erste Armbereich (35) in den engsten Teil des allmählich enger werdenden Bereichs (25) ein treten und darin verkeilt werden kann, und bei Rotation des Handgriffs (13) in einer der ersten Richtung entgegengesetzten, zweiten Richtung um das buchsenartige Ende (11) der zweite Armbereich (36) an dem Anschlagelement (50) in Anlage gelangen und dadurch eine Bewegung des zweiten Armbereichs in den engsten Teil des allmählich enger werdenden Bereichs (25) verhindern kann, so daß das buchsenartige Ende (11) in bezug auf den C-förmigen Ring (30) und die beiden Drehkörper (21) eine Leerlauf-Rotationsbe wegung ausführen kann;
ein Paar Festhalteplatten (40), die zum Festhalten der beiden Drehkörper (21) in der kreisförmigen zentralen Öffnung (12) des buchsenartigen Endes (11) beidseits des Paares von Drehkörpern (21) an dem buchsenartigen Ende (11) lösbar angebracht sind, wobei in jeder der Festhalteplatten (40) eine zentrale runde Öffnung (41) ausgebildet ist, die mit den zentralen rechteckigen Öffnungen (23) der beiden Drehkörper (21) ausgerichtet sind und einen kleineren Durchmesser als die diagonale Länge der zentralen rechteckigen Öffnungen (23) der beiden Drehkörper (21) besitzen; und durch
eine Antriebswelle (60), die in ihrem Mittelbereich eine rechteckige Schulter (61) aufweist und in axial gleitend verschiebbarer Weise in die zentralen recht eckigen Öffnungen (12) der beiden Drehkörper (21) eingepaßt ist, wobei jeweils einer der Endbereiche (63) aus der zentralen runden Öffnung (41) einer Festhalteplatte (40) herausragt, so daß bei Rotation des Handgriffs (13) in der ersten Richtung die Antriebswelle (60) zusammen mit einer Nuß zum Drehen einer Schraubenmutter verwendbar ist.
einen Handgriff (13) mit einem damit verbundenen buchsenartigen Ende (11), in dem eine durchgehende kreisförmige, zentrale Öffnung (12) ausgebildet ist und das eine die kreisförmige zentrale Öffnung (12) begrenzende Innenwandfläche (121) aufweist;
ein Paar Drehkörper (21), die in der kreisförmigen zentralen Öffnung (12) des buchsenartigen Endes (11) aufgenommen sind und eine gemeinsame Achse parallel zu der Achse der zentralen Öffnung (12) des buchsen artigen Endes (11) aufweisen und die zwischeneinander durch einen exzentrischen Schaft (22) verbunden sind, der einen allmählich enger werdenden Bereich (25) zwischen der Außenfläche des exzentrischen Schafts (22) und der Innenwandfläche (121) des buchsenartigen Endes (11) bildet, wobei der allmählich enger werdende Bereich (25) in seinem Mittelbereich am engsten ist und zwischen den beiden Drehkörpern (21) ein Anschlagelement (50) in der Nähe des allmählich enger werdenden Bereichs (25) ausgebildet ist und jeder der beiden Drehkörper (21) eine zentrale rechteckige Öffnung (23) besitzt, die miteinander ausgerichtet sind;
einen im wesentlichen C-förmigen Ring (30) mit einer kreisförmigen Aussparung (32) mit einem ersten und einem zweiten Armbereich (35, 36), die auf beiden Seiten der kreisförmigen Aussparung (32) angeordnet sind, wobei der C-förmige Ring (30) mit der Aus sparung (32) an dem exzentrischen Schaft (22) derart drehbar angebracht ist, daß der erste und der zweite Armbereich (35, 36) einen Teil der Außenfläche des exzentrischen Schafts (32) umschließen und sich in Richtung auf den allmählich enger werdenden Bereich (25) erstrecken, wobei der äußere Rand des C-förmigen Rings (30) mit dem äußeren Rand der beiden Dreh körper (21) im wesentlichen bündig ist und der C-förmige Ring (30) durch aufgrund von Berührung zwischen dem äußeren Rand des C-förmigen Rings (30) und der Innen wandfläche (121) erzeugte Reibung rotationsmäßig derart bewegbar ist, daß bei Rotation des Handgriffs (13) in einer ersten Richtung um das buchsenartige Ende (11) der erste Armbereich (35) in den engsten Teil des allmählich enger werdenden Bereichs (25) ein treten und darin verkeilt werden kann, und bei Rotation des Handgriffs (13) in einer der ersten Richtung entgegengesetzten, zweiten Richtung um das buchsenartige Ende (11) der zweite Armbereich (36) an dem Anschlagelement (50) in Anlage gelangen und dadurch eine Bewegung des zweiten Armbereichs in den engsten Teil des allmählich enger werdenden Bereichs (25) verhindern kann, so daß das buchsenartige Ende (11) in bezug auf den C-förmigen Ring (30) und die beiden Drehkörper (21) eine Leerlauf-Rotationsbe wegung ausführen kann;
ein Paar Festhalteplatten (40), die zum Festhalten der beiden Drehkörper (21) in der kreisförmigen zentralen Öffnung (12) des buchsenartigen Endes (11) beidseits des Paares von Drehkörpern (21) an dem buchsenartigen Ende (11) lösbar angebracht sind, wobei in jeder der Festhalteplatten (40) eine zentrale runde Öffnung (41) ausgebildet ist, die mit den zentralen rechteckigen Öffnungen (23) der beiden Drehkörper (21) ausgerichtet sind und einen kleineren Durchmesser als die diagonale Länge der zentralen rechteckigen Öffnungen (23) der beiden Drehkörper (21) besitzen; und durch
eine Antriebswelle (60), die in ihrem Mittelbereich eine rechteckige Schulter (61) aufweist und in axial gleitend verschiebbarer Weise in die zentralen recht eckigen Öffnungen (12) der beiden Drehkörper (21) eingepaßt ist, wobei jeweils einer der Endbereiche (63) aus der zentralen runden Öffnung (41) einer Festhalteplatte (40) herausragt, so daß bei Rotation des Handgriffs (13) in der ersten Richtung die Antriebswelle (60) zusammen mit einer Nuß zum Drehen einer Schraubenmutter verwendbar ist.
2. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß es sich bei dem Anschlagelement um einen Stift
(50) handelt, der mit den beiden Drehkörpern (21)
exzentrisch verbunden ist.
3. Schraubenschlüssel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der C-förmige Ring (30′) an seinem Außenrand einen
ersten Satz von Zähnen aufweist und die beiden Dreh
körper (21′) jeweils einen zweiten Satz von Zähnen
aufweisen, die bei Rotationsbewegung des buchsenartigen
Endes (11) in der ersten Richtung mit dem ersten
Satz von Zähnen ausgerichtet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB9026419A GB2250463B (en) | 1990-12-05 | 1990-12-05 | Socket wrench |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4101435A1 true DE4101435A1 (de) | 1992-07-23 |
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ID=10686503
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914101435 Granted DE4101435A1 (de) | 1990-12-05 | 1991-01-18 | Schraubenschluessel-ratsche |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4101435A1 (de) |
GB (1) | GB2250463B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10031979C1 (de) * | 2000-06-21 | 2001-09-27 | Chen Chyn Huei | Ratschenmechanismus für einen Radschlüssel |
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---|---|---|---|---|
DK172939B1 (da) * | 1998-01-16 | 1999-10-11 | Niels Peter Jensen | Rotationskobling, fremgangsmåde til fremstilling af sådan rotationskobling og anvendelse af sådan rotationskobling |
GB201102894D0 (en) * | 2010-08-30 | 2011-04-06 | American Grease Stick Co | Wrench ratchet mechanisms and wrenches |
GB201105163D0 (en) | 2010-08-30 | 2011-05-11 | American Grease Stick Co | Wrench ratchet mechanisms and wrenches |
CN107984417A (zh) * | 2017-12-14 | 2018-05-04 | 新昌县凯尔特电器有限公司 | 一种单向扳手 |
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1990
- 1990-12-05 GB GB9026419A patent/GB2250463B/en not_active Expired - Fee Related
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1991
- 1991-01-18 DE DE19914101435 patent/DE4101435A1/de active Granted
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Title |
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G. Koitzsch, K. Timtner: Klemmstückfreiläufe, Technische Rundschau, Nr.19 v. 26 u. 68, S.17, 19 * |
Cited By (1)
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DE10031979C1 (de) * | 2000-06-21 | 2001-09-27 | Chen Chyn Huei | Ratschenmechanismus für einen Radschlüssel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2250463A (en) | 1992-06-10 |
GB2250463B (en) | 1994-04-06 |
GB9026419D0 (en) | 1991-01-23 |
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Legal Events
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