DE3606554A1 - Federelement zum verbinden des panzers eines rolladens mit der rolladenwelle - Google Patents

Federelement zum verbinden des panzers eines rolladens mit der rolladenwelle

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DE3606554A1
DE3606554A1 DE19863606554 DE3606554A DE3606554A1 DE 3606554 A1 DE3606554 A1 DE 3606554A1 DE 19863606554 DE19863606554 DE 19863606554 DE 3606554 A DE3606554 A DE 3606554A DE 3606554 A1 DE3606554 A1 DE 3606554A1
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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    • E06B9/56Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
    • E06B9/80Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
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  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein aus Blattfedermaterial gefertigtes Federelement zum Verbinden des Panzers eines Rolladens mit der Rolladenwelle, das am an der Rolladenwelle zu befestigenden Endbereich ein Schraubenloch für eine in die Rolladenwelle einzuschraubende und das Federelement an der Rolladenwelle haltende Befestigungsschraube mit radial vorstehendem Schrauben­ kopf aufweist.
Im einfachsten Falle wird die Verbindung zwischen Rolladen­ panzer und Rolladenwelle mit Hilfe von mehreren, über die Länge der Welle verteilt angeordneten Gewebe-Gurtstücken hergestellt. Ein so befestigter Rolladenpanzer kann jedoch von Hand hochgeschoben werden, so daß keine Sicherheit gegen einen Einbruch gewährleistet ist. Verwendet man an Stelle der Gurt­ stücke dagegen Federelemente der oben genannten Art, die, da sie aus Blattfedermaterial bestehen, weniger flexibel sind, wickelt sich der Rolladenpanzer, will man ihn hochschieben, nicht auf die Welle auf. Die Federelemente halten das obere Ende des Rolladenpanzers vielmehr im Abstand zur Rolladenwelle.
Eine gängige Befestigungsart für das Anbringen des jeweiligen Federelementes an der Rolladenwelle besteht darin, daß man das Federelement gegen die Rolladenwelle hält und dann die Befestigungsschraube durch das Schraubenloch des Federelementes in eine Gewindebohrung der Rolladenwelle eindreht. Dies ist jedoch umständlich und beschwerlich, vorallem wenn die Montage an der Baustelle bei bereits eingebautem Rolladenkasten mit montierter Rolladenwelle erfolgt, da hierbei zum einen das Federelement mit angehängtem Rolladenpanzer gehalten und zum anderen die Schraube eingesetzt und eingedreht werden muß. Für diese Montagearbeiten sind deshalb regelmäßig zwei Per­ sonen erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Federelement der oben genannten Art zu schaffen, das sich müheloser und schneller an der Rolladenwelle befestigen läßt. Dabei sollen die hierfür erforderlichen Maßnahmen möglichst einfach sein und die Gestehungskosten nicht erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Federelement mit der Befestigungsschraube eine Einheit bildet, derart, daß die das Schraubenloch durchdringende Befestigungs­ schraube unverlierbar, hierbei jedoch drehbar am Federelement gehalten ist.
Die Befestigungsschraube wird also bereits fabrikseitig beim Federelementhersteller eingesetzt. Da sie unverlierbar gehalten ist, kann sie nicht mehr herausfallen, so daß beim Zusammenbau des Rolladens nur noch der Schraubenzieher angesetzt werden muß. Somit entfällt an der Baustelle das Ergreifen und Einsetzen der Befestigungsschraube. Dies läßt sich ohne ein zusätzliches Bau­ teil erreichen, wenn eine geeignet dimensionierte Befestigungs­ schraube gewählt wird.
Hierzu kann der Schraubenschaft ein dem Schraubenkopf benach­ barte Partie verringerten Durchmessers mit einer mindestens der Federelementdicke entsprechenden Länge besitzen, auf der das Federlement angeordnet ist, wobei der Schraubenschaft am Ende der Partie verringerten Durchmessers einen radial vor­ stehenden, den Schraubenschaft gegen ein Herausziehen aus dem Federelement sichernden Sicherungsanschlag aufweist. Dabei ist zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das in die Rolladenwelle ein­ zuschraubende Gewinde des Schraubenschaftes mit Abstand zum Schraubenkopf endet, wobei die gewindelose Partie des Schrauben­ schaftes die Schaftpartie verringerten Durchmessers und das dem Schraubenkopf zugewandte Gewindeende den Sicherungsanschlag bildet. Des weiteren kann hierbei vorgesehen sein, daß der Durchmesser des Schraubenloches kleiner als der Außendruch­ messer des Schraubenschaftgewindes und die das Gewinde tragende Schaftpartie durch das Schraubenloch schraubbar ist. Dies erreicht man sehr einfach dadurch, daß die Federelementdicke gleich dem Windungsabstand des Gewindes oder kleiner als dieser ist.
Im einfachsten Falle, wenn also alle diese Merkmale verwirk­ licht sind, braucht man nur eine geeignete Befestigungsschrau­ be mit vor dem Schraubenkopf endenden Gewinde, dessen Windungs­ abstand der Federelementdicke angepaßt ist, zu wählen. Diese Befestigungsschraube wird dann fabrikseitig durch das Schrau­ benloch des Federelementes geschraubt, bis das Federelement auf der gewindelosen Schaftpartie sitzt. Dieser Sitz ist lose, so daß die Befestigungsschraube später in die Rolladenwelle eingeschraubt werden kann. Das Gewindeende verhindert ein axiales Herausrutschen der Befestigungsschraube.
Das Federelement kann auf dem Schraubenschaft auch zwischen dem Schraubenkopf und einem gelochten, auf den Schrauben­ schaft aufgesetzten Sicherungsring oder Sicherungsplättchen angeordnet sein. Dabei kann sich der Sicherungsring oder das Sicherungsplättchen auf der Schaftpartie geringeren Durch­ messers befinden, wobei sein Lochdurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Schraubenschaftgewindes und die das Gewinde tragende Schaftpartie durch das Ring- oder Plättchen­ loch schraubbar ist. Wiederum ist es zweckmäßig, daß die Ring- oder Plättchendicke gleich dem Windungsabstand des Ge­ windes oder kleiner als dieser ist. Verwendet man einen Sicher­ ungsring oder ein Sicherungsplättchen, kann der Durchmesser des Schraubenloches größer als der Außendurchmesser des Gewindes sein. Die Befestigungsschraube wird einfach durch das Schraubenloch des Federelementes gesteckt, wonach man den Sicherungsring oder das Sicherungsplättchen aufschraubt, zweckmäßigerweise bis es auf der gewindelosen Schaftpartie sitzt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß man die bisherigen Rolladenwellen und Federelemente unverändert, d.h. mit unverändertem Gewindeloch bzw. Schraubenloch verwenden kann. Auch die bisherigen Befestigungsschrauben können bei­ behalten werden. Man muß lediglich den Sicherungsring oder das Sicherungsplättchen zusätzlich anbringen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein den Rolladenpanzer mit der Rolladenwelle ver­ bindendes Federelement in Schrägansicht in sche­ matischer Darstellung,
Fig. 2 der an der Rolladenwelle zu befestigende Endbereich des Federelementes im Schnitt,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung einer variierten Federelementanordnung und
Fig. 4 und 5 ein Sicherungsplättchen bzw. ein Sicherungsring, das bzw. der zur unverlierbaren Befestigung der Befestigungsschraube verwendet wird, in Einzel­ darstellung.
In Fig. 1 ist ein Rolladenpanzer 1 ausschnittsweise gestrichelt angedeutet. Der Rolladenpanzer 1 besteht aus mit ihren Längs­ seiten aneinander hängenden, quer verlaufenden Rolladenstäben 1 a, die heutzutage üblicherweise aus Kunststoff gefertigt sind. Im hochgezogenen Zustand, d.h. wenn der Rolladenpanzer das jeweilige Fenster oder die ihm zugeordnete Türe freigibt, ist der Rolladenpanzer auf eine im Rolladenkasten befindliche Rolladenwelle 2 aufgewickelt. Zum Verbinden des Rolladenpan­ zers 1 mit der Rolladenwelle 2 dienen aus Blattfedermaterial gefertigte Federelemente 3, sogenannte Sicherungsfedern, von denen mehrere über die Breite des Rolladenpanzers 1, d.h. über die Länge der Rolladenwelle 2 verteilt sind. Jedes Feder­ element besteht im wesentlichen aus einem elastischen Metall­ blechstreifen, der einerseits am Rolladenpanzer und anderer­ seits an der Rolladenwelle befestigt ist. Zur Befestigung am Rolladenpanzer dient ein T-artig angesetztes Aufhängeprofil­ stück 4, das der zugewandten Längskante des obersten Rolladen­ stabes 1 a im Querschnitt entsprechend profiliert ist, derart, daß es in bzw. auf den obersten Rolladenstab geschoben werden kann, der dann am Aufhängeprofilstück 4 hängt. Die Befestigung an der Rolladenwelle 2 erfolgt mittels einer Befestigungs­ schraube 5, die ein Schraubenloch 6 am Endbereich des Feder­ elementes 3 durchdringt und mit ihrem Schraubenschaft 7 in eine Gewindebohrung 8 der Rolladenwelle 2 eingeschraubt wird. Der radial vorstehende Schraubenkopf 9 hält dann das Feder­ element 3 an der Rolladenwelle 2.
Würde man anstelle der Federelemente 3 Rolladengurtstücke aus Gewebematerial verwenden - also abgelängte Stücke von einem ansonsten zum Hochziehen des Rolladenpanzers verwendeten Gurtmaterial - könnte man den hierbei sich auf die Rolladen­ welle aufwickelnden Panzer von Hand hochschieben. Dies wird durch die genannten Federelemente 3 verhindert. Ein mit solchen Federelementen befestigter Rolladenpanzer wickelt sich nicht auf die Rolladenwelle auf, wenn man ihn von unten her nach oben schieben will. Die Federelemente 3 halten den Rolladen­ panzer vielmehr von der Rolladenwelle 2 ab, so daß der Panzer 1 oben innerhalb des Rolladenkastens an einen Anschlag stößt.
Um das Anbringen der Federelemente 3, an denen der Rolladen­ panzer 1 bereits hängt, an der Rolladenwelle zu erleichtern und damit das Bereitstellen und gegebenenfalls Suchen der Befestigungsschrauben 5 am Arbeitsplatz entfällt, bildet das Federelement 3 mit der zugehörigen Befestigungsschraube 5 eine Einheit, derart, daß die das Schraubenloch 6 durch­ dringende Befestigungsschraube 5 unverlierbar, hierbei jedoch drehbar am Federlement 3 gehalten ist. Die Federelemente 3 werden also zusammen mit den bereits eingesetzten und dabei unverlierbar haltenden Befestigungsschrauben 5 geliefert, so daß man an der Baustelle nur noch einen Schraubenzieher ansetzen und die jeweilige Befestigungsschraube in die Rol­ ladenwelle einschrauben muß.
Die dem Schraubenkopf 9 benachbarte Partie 10 des Schrauben­ schaftes 7 weist einen gegenüber dem übrigen Schraubenschaft verringerten Durchmesser auf. Die Länge dieser Schrauben­ schaftpartie 10 entspricht mindestens der Dicke d des Feder­ elementes 3. Auf dieser Schraubenschaftpartie 10 verringerten Durchmessers befindet sich das Federelement 3, d. h. die Schaftpartie 10 sitzt im Schraubenloch 6 des Federelementes. Am Ende der Partie 10 verringerten Durchmessers weist der Schraubenschaft 7 einen radial vorstehenden Sicherungsanschlag 11 auf. Dieser Sicherungsanschlag 11 sichert die Befestigungs­ schraube 5 gegen ein Herausziehen aus dem Federelement 3. In entgegengesetzter Richtung kann die Befestigungsschraube wegen des Schraubenkopfes 9 nicht herausfallen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich endet das in die Rolladen­ welle 2 einzuschraubende Außengewinde 12 des Schraubenschaftes 7 mit Abstand zum Schraubenkopf 9. Somit verbleibt ein im Schraubenkopf 9 zugewandte gewindelose Schaftpartie, die die Schaftpartie 10 verringerten Durchmessers bildet. Die Durch­ messerverringerung entspricht bei dem Ausführungsbeispiel also der Gewindehöhe. Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise das dem Schraubenkopf 9 zugewandte Gewindeende, d. h. die letzte Gewindewindung, den Sicherungsanschlag 11 bildet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Durchmesser des Schraubenloches 6 des Federelementes 3 kleiner als der Außen­ durchmesser des Schraubenschaftgewindes 12. Dabei ist die das Gewinde 12 tragende Schaftpartie durch das Schraubenloch 6 schraubbar, indem beim Ausführungsbeispiel die Federelement­ dicke d gleich dem Windungsabstand (Ganghöhe) des Gewindes 12 oder kleiner als dieser ist. Fabrikseitig wird also das Schraubengewinde 12 durch das Schraubenloch 6 geschraubt, bis sich die Schaftpartie 10 verringerten Durchmessers im Schrauben­ loch 6 befindet. Die Befestigungsschraube 5 ist dann unver­ lierbar am Federelement 3 festgelegt, wobei das Ende des Schraubengewindes 12 unmittelbar ein Herausfallen der Befesti­ gungsschraube verhindert.
Entspricht der Durchmesser des Schraubenloches 6 lediglich mit einem Drehspiel dem Durchmesser der Schaftpartie 10, setzt die Befestigungsschraube axial ausgerichtet am Feder­ element 3, d. h. unverkippt, was die Montage weiter erleichtert.
In Fig. 3 sind die entsprechenden Teile dieser Variante mit den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 2 unter Hinzufügung des Buchstabens "a" bezeichnet. Soweit im Folgenden nichts anderes ausgeführt ist, gilt die obige Beschreibung auch be­ züglich der Variante nach Fig. 3.
In diesem Falle ist der Durchmesser des Schraubenloches 6 a größer als der Außendurchmesser des Schraubengewindes 12 a. Da somit ohne zusätzliche Maßnahmen die Befestigungsschraube 5 a aus dem Schraubenloch 6 a herausfallen könnte, ist der vom Gewindeende gebildete Sicherungsanschlag 11 a nicht un­ mittelbar dem Federelement-Endbereich zugeordnet. Das Feder­ element 3 ist vielmehr auf dem Schraubenschaft 7 a und hierbei auf der Schaftpartie 10 a verringerten Durchmessers zwischen dem Schraubenkopf 9 a, und einem gelochten, auf den Schrauben­ schaft aufgesetzten Sicherungsplättchen 13 angeordnet. Das Sicherungsplättchen 13 befindet sich ebenfalls auf der Schaft­ partie 10 a geringeren Durchmessers, wobei der Durchmesser seines Loches 14 (Fig. 4) kleiner als der Außendurchmesser des Schraubenschaftgewindes 12 a ist und die das Gewinde 12 a tragende Schraubenschaftpartie durch das Plättchenloch 14 schraubbar ist. Hierzu ist die Plättchendicke gleich dem Windungsabstand des Schraubengewindes 5 a oder kleiner als dieser. Ist das Sicherungsplättchen 13 soweit auf die Befestigungsschraube aufgeschraubt, bzw. ist diese so weit durch das Sicherungsplättchen hindurchgeschraubt, daß sich das Sicherungsplättchen 13 auf der Schaftpartie 10 a kleineren Durchmessers befindet, hält es die Befestigungsschraube 5 a am Federelement 3 a fest, da sein Außendurchmesser größer als der Durchmesser des Schraubenloches 6 a ist.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Durchmesser des Schraubenloches 6 an die Befestigungsschraube 5 angepaßt sein muß, deren Durchmesser durch die Wellenbohrung 8 vorge­ geben ist, entfällt dieses Erfordernis im Falle der Fig. 3. Hier kann der Durchmesser des Schraubenloches 6 a größer als der Außendurchmesser des Schraubengewindes 12 a sein. Zum Herstellen der Einheit zwischen Federlement und Befestigungs­ schraube wird diese axial durch das Schraubenloch 6 gesteckt und gleichzeitig oder anschließend das Sicherungsplättchen 13 bis über das Gewinde 12 a hinaus aufgeschraubt. Bei der Variante nach Fig. 3 kann des weiteren die Dicke des Federlementes 3 a größer als die Ganghöhe des Schraubengewindes 12 a sein.
Das Sicherungsplättchen 13 kann aus gegenüber metallweicherem Material, zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen. Solche Kunststoffplättchen sind nicht nur billig, sondern können in Abwandlung der beschriebenen Montage an Stelle eines Auf­ schraubens auf die Befestigungsschraube auch durch Aufdrücken bzw. Hindurchdrücken des Schraubenschaftes befestigt werden. Der Rand des Plättchenloches 14 gibt hierbei elastisch nach.
Es versteht sich, daß man auch bei der Verwendung eines zu­ sätzlichen Sicherungsplättchens 13 den Durchmesser des Schrauben­ loches des Federelementes kleiner als den Gewindedurchmesser wählen kann.
Es versteht sich ferner, daß man an Stelle des rechteckigen Sicherungsplättchens 13 auch einen Sicherungsring runder Ge­ stalt verwenden kann.
Des weiteren ist es möglich, daß der Sicherungsring oder das Sicherungsplättchen axial federnd ausgebildet ist. Eine Mö­ glichkeit hierfür ist in Fig. 5 anhand eines Sicherungsrings 15 dargestellt. Dieser Sicherungsring 15 ist bei 16 radial geschlitzt und so gebogen, daß die beiden Schlitzränder axial versetzt zueinander sind. An Stelle hiervon könnte man auch einen geschlossenen Ring verwenden, der in Umfangsrichtung ge­ wellt ist. Mit Hilfe eines solchen oder anderen federnden Sicherungsrings oder Sicherungsplättchens erhält man nicht nur, wie oben geschildert, eine unverlierbar an dem Federelement sitzende Befestigungsschraube sondern gleichzeitig auch noch eine sicherere Befestigung des Federelementes an der Rolladen­ welle, da sich die in die Rolladenwelle eingeschraubte Be­ festigungsschraube wegen der Federwirkung nicht unabsichtlich im Laufe der Zeit lösen kann.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß der die Befestigungs­ schraube tragende Federelement-Endbereich nicht wie darge­ stellt eben sein muß sondern auch andere Gestalt aufweisen kann. So kann er beispielsweise Z-ähnlich an das restliche Federelement angesetzt sein. Solche Federelemente werden in Zusammenhang mit Rolladenwellen benutzt, die eine schwalben­ schwanzförmige Längsnut besitzten, in die man den Federelement- Endbereich einsetzt.

Claims (10)

1. Aus Blattfedermaterial gefertigtes Federelement zum Verbinden des Panzers eines Rolladens mit der Rolladenwelle, das am an der Rolladenwelle zu befestigenden Endbereich ein Schraubenloch für eine in die Rolladenwelle einzuschraubende und das Federelement an der Rolladenwelle haltende Befestigungs­ schraube mit radial vorstehendem Schraubkopf aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (3, 3 a) mit der Befe­ stigungsschraube (5, 5 a) eine Einheit bildet, derart, daß die das Schraubenloch (6, 6 a) durchdringende Befestigungsschraube unverlierbar, hierbei jedoch drehbar am Federelement gehalten ist.
2. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenschaft (7, 7 a) eine dem Schraubenkopf (9, 9 a) benachbart Partie (10, 10 a) verringerten Durchmessers mit einer mindestens der Federelementdicke entsprechenden Länge besitzt, auf der das Federelement (3, 3 a) angeordnet ist, wobei der Schraubenschaft (7, 7 a) am Ende der Partie (10, 10 a) verringerten Durchmessers einen radial vorstehenden, den Schraubenschaft gegen ein Herausziehen aus dem Federlement (3, 3 a) sichernden Sicherungsanschlag (11, 11 a) aufweist.
3. Federelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in die Rolladenwelle (2) einzuschraubende Gewinde (12, 12 a) des Schraubenschaftes (7, 7 a) mit Abstand zum Schraubenkopf (9, 9 a) endet, wobei die gewindelose Partie des Schraubenschaftes die Schaftpartie (10, 10 a) verringerten Durchmessers und das dem Schraubenkopf (9, 9 a) zugewandte Ge­ windeende den Sicherungsanschlag (11, 11 a) bildet.
4. Federelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schraubenloches (6) kleiner als der Außendurchmesser des Schraubenschaftgewindes (12) und die das Gewinde (12) tragende Schaftpartie durch das Schraubenloch (6) schraubbar ist.
5. Federelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelementdicke (d) gleich dem Windungsabstand des Gewindes (12) oder kleiner als dieser ist.
6. Federelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß das Federelement (3 a) auf dem Schraubenschaft (7 a) zwischen dem Schraubenkopf (9 a) und einem gelochten, auf dem Schraubenschaft (7 a) aufgesetzten Sicherungsring (15) oder Sicherungsplättchen (13) angeordnet ist.
7. Federelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (15) oder das Sicherungsplättchen (13) auf der Schaftpartie (10 a) geringeren Durchmessers ange­ ordnet ist, wobei sein Lochdurchmesser kleiner als der Außendurchmesser des Schraubenschaftgewindes (12 a) und die das Gewinde (12 a) tragende Schaftpartie durch das Ring- oder Plättchenloch schraubbar ist.
8. Federelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ring- oder Plättchendicke gleich dem Windungsabstand des Gewindes (12 a) oder kleiner als dieser ist.
9. Federelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (15) oder das Sicherungs­ plättchen axial federnd ausgebildet ist.
10. Federelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schraubenloches (6 a) größer als der Außendurchmesser des Gewindes (12 a) ist.
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