DE3606554A1 - Federelement zum verbinden des panzers eines rolladens mit der rolladenwelle - Google Patents
Federelement zum verbinden des panzers eines rolladens mit der rolladenwelleInfo
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- E06B9/56—Operating, guiding or securing devices or arrangements for roll-type closures; Spring drums; Tape drums; Counterweighting arrangements therefor
- E06B9/80—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling
- E06B9/82—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic
- E06B9/86—Safety measures against dropping or unauthorised opening; Braking or immobilising devices; Devices for limiting unrolling automatic against unauthorised opening
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- E06B2009/801—Locking arrangements
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- Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein aus Blattfedermaterial gefertigtes
Federelement zum Verbinden des Panzers eines Rolladens mit
der Rolladenwelle, das am an der Rolladenwelle zu befestigenden
Endbereich ein Schraubenloch für eine in die Rolladenwelle
einzuschraubende und das Federelement an der Rolladenwelle
haltende Befestigungsschraube mit radial vorstehendem Schrauben
kopf aufweist.
Im einfachsten Falle wird die Verbindung zwischen Rolladen
panzer und Rolladenwelle mit Hilfe von mehreren, über die
Länge der Welle verteilt angeordneten Gewebe-Gurtstücken
hergestellt. Ein so befestigter Rolladenpanzer kann jedoch von
Hand hochgeschoben werden, so daß keine Sicherheit gegen einen
Einbruch gewährleistet ist. Verwendet man an Stelle der Gurt
stücke dagegen Federelemente der oben genannten Art, die, da
sie aus Blattfedermaterial bestehen, weniger flexibel sind,
wickelt sich der Rolladenpanzer, will man ihn hochschieben,
nicht auf die Welle auf. Die Federelemente halten das obere
Ende des Rolladenpanzers vielmehr im Abstand zur Rolladenwelle.
Eine gängige Befestigungsart für das Anbringen des jeweiligen
Federelementes an der Rolladenwelle besteht darin, daß man
das Federelement gegen die Rolladenwelle hält und dann die
Befestigungsschraube durch das Schraubenloch des Federelementes
in eine Gewindebohrung der Rolladenwelle eindreht. Dies ist
jedoch umständlich und beschwerlich, vorallem wenn die Montage
an der Baustelle bei bereits eingebautem Rolladenkasten mit
montierter Rolladenwelle erfolgt, da hierbei zum einen das
Federelement mit angehängtem Rolladenpanzer gehalten und zum
anderen die Schraube eingesetzt und eingedreht werden muß.
Für diese Montagearbeiten sind deshalb regelmäßig zwei Per
sonen erforderlich.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,
ein Federelement der oben genannten Art zu schaffen, das sich
müheloser und schneller an der Rolladenwelle befestigen läßt.
Dabei sollen die hierfür erforderlichen Maßnahmen möglichst
einfach sein und die Gestehungskosten nicht erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Federelement mit der Befestigungsschraube eine Einheit bildet,
derart, daß die das Schraubenloch durchdringende Befestigungs
schraube unverlierbar, hierbei jedoch drehbar am Federelement
gehalten ist.
Die Befestigungsschraube wird also bereits fabrikseitig beim
Federelementhersteller eingesetzt. Da sie unverlierbar gehalten
ist, kann sie nicht mehr herausfallen, so daß beim Zusammenbau
des Rolladens nur noch der Schraubenzieher angesetzt werden muß.
Somit entfällt an der Baustelle das Ergreifen und Einsetzen der
Befestigungsschraube. Dies läßt sich ohne ein zusätzliches Bau
teil erreichen, wenn eine geeignet dimensionierte Befestigungs
schraube gewählt wird.
Hierzu kann der Schraubenschaft ein dem Schraubenkopf benach
barte Partie verringerten Durchmessers mit einer mindestens
der Federelementdicke entsprechenden Länge besitzen, auf der
das Federlement angeordnet ist, wobei der Schraubenschaft am
Ende der Partie verringerten Durchmessers einen radial vor
stehenden, den Schraubenschaft gegen ein Herausziehen aus dem
Federelement sichernden Sicherungsanschlag aufweist. Dabei ist
zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das in die Rolladenwelle ein
zuschraubende Gewinde des Schraubenschaftes mit Abstand zum
Schraubenkopf endet, wobei die gewindelose Partie des Schrauben
schaftes die Schaftpartie verringerten Durchmessers und das
dem Schraubenkopf zugewandte Gewindeende den Sicherungsanschlag
bildet. Des weiteren kann hierbei vorgesehen sein, daß der
Durchmesser des Schraubenloches kleiner als der Außendruch
messer des Schraubenschaftgewindes und die das Gewinde tragende
Schaftpartie durch das Schraubenloch schraubbar ist. Dies
erreicht man sehr einfach dadurch, daß die Federelementdicke
gleich dem Windungsabstand des Gewindes oder kleiner als dieser
ist.
Im einfachsten Falle, wenn also alle diese Merkmale verwirk
licht sind, braucht man nur eine geeignete Befestigungsschrau
be mit vor dem Schraubenkopf endenden Gewinde, dessen Windungs
abstand der Federelementdicke angepaßt ist, zu wählen. Diese
Befestigungsschraube wird dann fabrikseitig durch das Schrau
benloch des Federelementes geschraubt, bis das Federelement
auf der gewindelosen Schaftpartie sitzt. Dieser Sitz ist lose,
so daß die Befestigungsschraube später in die Rolladenwelle
eingeschraubt werden kann. Das Gewindeende verhindert ein
axiales Herausrutschen der Befestigungsschraube.
Das Federelement kann auf dem Schraubenschaft auch zwischen
dem Schraubenkopf und einem gelochten, auf den Schrauben
schaft aufgesetzten Sicherungsring oder Sicherungsplättchen
angeordnet sein. Dabei kann sich der Sicherungsring oder
das Sicherungsplättchen auf der Schaftpartie geringeren Durch
messers befinden, wobei sein Lochdurchmesser kleiner als der
Außendurchmesser des Schraubenschaftgewindes und die das
Gewinde tragende Schaftpartie durch das Ring- oder Plättchen
loch schraubbar ist. Wiederum ist es zweckmäßig, daß die
Ring- oder Plättchendicke gleich dem Windungsabstand des Ge
windes oder kleiner als dieser ist. Verwendet man einen Sicher
ungsring oder ein Sicherungsplättchen, kann der Durchmesser
des Schraubenloches größer als der Außendurchmesser des
Gewindes sein. Die Befestigungsschraube wird einfach durch
das Schraubenloch des Federelementes gesteckt, wonach man den
Sicherungsring oder das Sicherungsplättchen aufschraubt,
zweckmäßigerweise bis es auf der gewindelosen Schaftpartie
sitzt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß man die
bisherigen Rolladenwellen und Federelemente unverändert, d.h.
mit unverändertem Gewindeloch bzw. Schraubenloch verwenden
kann. Auch die bisherigen Befestigungsschrauben können bei
behalten werden. Man muß lediglich den Sicherungsring oder
das Sicherungsplättchen zusätzlich anbringen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein den Rolladenpanzer mit der Rolladenwelle ver
bindendes Federelement in Schrägansicht in sche
matischer Darstellung,
Fig. 2 der an der Rolladenwelle zu befestigende Endbereich
des Federelementes im Schnitt,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Schnittdarstellung
einer variierten Federelementanordnung und
Fig. 4 und 5 ein Sicherungsplättchen bzw. ein Sicherungsring,
das bzw. der zur unverlierbaren Befestigung der
Befestigungsschraube verwendet wird, in Einzel
darstellung.
In Fig. 1 ist ein Rolladenpanzer 1 ausschnittsweise gestrichelt
angedeutet. Der Rolladenpanzer 1 besteht aus mit ihren Längs
seiten aneinander hängenden, quer verlaufenden Rolladenstäben
1 a, die heutzutage üblicherweise aus Kunststoff gefertigt
sind. Im hochgezogenen Zustand, d.h. wenn der Rolladenpanzer
das jeweilige Fenster oder die ihm zugeordnete Türe freigibt,
ist der Rolladenpanzer auf eine im Rolladenkasten befindliche
Rolladenwelle 2 aufgewickelt. Zum Verbinden des Rolladenpan
zers 1 mit der Rolladenwelle 2 dienen aus Blattfedermaterial
gefertigte Federelemente 3, sogenannte Sicherungsfedern, von
denen mehrere über die Breite des Rolladenpanzers 1, d.h.
über die Länge der Rolladenwelle 2 verteilt sind. Jedes Feder
element besteht im wesentlichen aus einem elastischen Metall
blechstreifen, der einerseits am Rolladenpanzer und anderer
seits an der Rolladenwelle befestigt ist. Zur Befestigung am
Rolladenpanzer dient ein T-artig angesetztes Aufhängeprofil
stück 4, das der zugewandten Längskante des obersten Rolladen
stabes 1 a im Querschnitt entsprechend profiliert ist, derart,
daß es in bzw. auf den obersten Rolladenstab geschoben werden
kann, der dann am Aufhängeprofilstück 4 hängt. Die Befestigung
an der Rolladenwelle 2 erfolgt mittels einer Befestigungs
schraube 5, die ein Schraubenloch 6 am Endbereich des Feder
elementes 3 durchdringt und mit ihrem Schraubenschaft 7 in
eine Gewindebohrung 8 der Rolladenwelle 2 eingeschraubt wird.
Der radial vorstehende Schraubenkopf 9 hält dann das Feder
element 3 an der Rolladenwelle 2.
Würde man anstelle der Federelemente 3 Rolladengurtstücke
aus Gewebematerial verwenden - also abgelängte Stücke von
einem ansonsten zum Hochziehen des Rolladenpanzers verwendeten
Gurtmaterial - könnte man den hierbei sich auf die Rolladen
welle aufwickelnden Panzer von Hand hochschieben. Dies wird
durch die genannten Federelemente 3 verhindert. Ein mit solchen
Federelementen befestigter Rolladenpanzer wickelt sich nicht
auf die Rolladenwelle auf, wenn man ihn von unten her nach
oben schieben will. Die Federelemente 3 halten den Rolladen
panzer vielmehr von der Rolladenwelle 2 ab, so daß der Panzer
1 oben innerhalb des Rolladenkastens an einen Anschlag stößt.
Um das Anbringen der Federelemente 3, an denen der Rolladen
panzer 1 bereits hängt, an der Rolladenwelle zu erleichtern
und damit das Bereitstellen und gegebenenfalls Suchen der
Befestigungsschrauben 5 am Arbeitsplatz entfällt, bildet das
Federelement 3 mit der zugehörigen Befestigungsschraube 5
eine Einheit, derart, daß die das Schraubenloch 6 durch
dringende Befestigungsschraube 5 unverlierbar, hierbei jedoch
drehbar am Federlement 3 gehalten ist. Die Federelemente 3
werden also zusammen mit den bereits eingesetzten und dabei
unverlierbar haltenden Befestigungsschrauben 5 geliefert,
so daß man an der Baustelle nur noch einen Schraubenzieher
ansetzen und die jeweilige Befestigungsschraube in die Rol
ladenwelle einschrauben muß.
Die dem Schraubenkopf 9 benachbarte Partie 10 des Schrauben
schaftes 7 weist einen gegenüber dem übrigen Schraubenschaft
verringerten Durchmesser auf. Die Länge dieser Schrauben
schaftpartie 10 entspricht mindestens der Dicke d des Feder
elementes 3. Auf dieser Schraubenschaftpartie 10 verringerten
Durchmessers befindet sich das Federelement 3, d. h. die
Schaftpartie 10 sitzt im Schraubenloch 6 des Federelementes.
Am Ende der Partie 10 verringerten Durchmessers weist der
Schraubenschaft 7 einen radial vorstehenden Sicherungsanschlag
11 auf. Dieser Sicherungsanschlag 11 sichert die Befestigungs
schraube 5 gegen ein Herausziehen aus dem Federelement 3.
In entgegengesetzter Richtung kann die Befestigungsschraube
wegen des Schraubenkopfes 9 nicht herausfallen.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich endet das in die Rolladen
welle 2 einzuschraubende Außengewinde 12 des Schraubenschaftes
7 mit Abstand zum Schraubenkopf 9. Somit verbleibt ein im
Schraubenkopf 9 zugewandte gewindelose Schaftpartie, die die
Schaftpartie 10 verringerten Durchmessers bildet. Die Durch
messerverringerung entspricht bei dem Ausführungsbeispiel
also der Gewindehöhe. Es ist ersichtlich, daß auf diese
Weise das dem Schraubenkopf 9 zugewandte Gewindeende, d. h. die
letzte Gewindewindung, den Sicherungsanschlag 11 bildet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist der Durchmesser des
Schraubenloches 6 des Federelementes 3 kleiner als der Außen
durchmesser des Schraubenschaftgewindes 12. Dabei ist die
das Gewinde 12 tragende Schaftpartie durch das Schraubenloch
6 schraubbar, indem beim Ausführungsbeispiel die Federelement
dicke d gleich dem Windungsabstand (Ganghöhe) des Gewindes 12
oder kleiner als dieser ist. Fabrikseitig wird also das
Schraubengewinde 12 durch das Schraubenloch 6 geschraubt, bis
sich die Schaftpartie 10 verringerten Durchmessers im Schrauben
loch 6 befindet. Die Befestigungsschraube 5 ist dann unver
lierbar am Federelement 3 festgelegt, wobei das Ende des
Schraubengewindes 12 unmittelbar ein Herausfallen der Befesti
gungsschraube verhindert.
Entspricht der Durchmesser des Schraubenloches 6 lediglich
mit einem Drehspiel dem Durchmesser der Schaftpartie 10,
setzt die Befestigungsschraube axial ausgerichtet am Feder
element 3, d. h. unverkippt, was die Montage weiter erleichtert.
In Fig. 3 sind die entsprechenden Teile dieser Variante mit
den gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 2 unter Hinzufügung
des Buchstabens "a" bezeichnet. Soweit im Folgenden nichts
anderes ausgeführt ist, gilt die obige Beschreibung auch be
züglich der Variante nach Fig. 3.
In diesem Falle ist der Durchmesser des Schraubenloches 6 a
größer als der Außendurchmesser des Schraubengewindes 12 a.
Da somit ohne zusätzliche Maßnahmen die Befestigungsschraube
5 a aus dem Schraubenloch 6 a herausfallen könnte, ist der
vom Gewindeende gebildete Sicherungsanschlag 11 a nicht un
mittelbar dem Federelement-Endbereich zugeordnet. Das Feder
element 3 ist vielmehr auf dem Schraubenschaft 7 a und hierbei
auf der Schaftpartie 10 a verringerten Durchmessers zwischen
dem Schraubenkopf 9 a, und einem gelochten, auf den Schrauben
schaft aufgesetzten Sicherungsplättchen 13 angeordnet. Das
Sicherungsplättchen 13 befindet sich ebenfalls auf der Schaft
partie 10 a geringeren Durchmessers, wobei der Durchmesser
seines Loches 14 (Fig. 4) kleiner als der Außendurchmesser
des Schraubenschaftgewindes 12 a ist und die das Gewinde 12 a
tragende Schraubenschaftpartie durch das Plättchenloch 14
schraubbar ist. Hierzu ist die Plättchendicke gleich dem
Windungsabstand des Schraubengewindes 5 a oder kleiner als
dieser. Ist das Sicherungsplättchen 13 soweit auf die
Befestigungsschraube aufgeschraubt, bzw. ist diese so weit
durch das Sicherungsplättchen hindurchgeschraubt, daß sich
das Sicherungsplättchen 13 auf der Schaftpartie 10 a kleineren
Durchmessers befindet, hält es die Befestigungsschraube 5 a
am Federelement 3 a fest, da sein Außendurchmesser größer als
der Durchmesser des Schraubenloches 6 a ist.
Während beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 der Durchmesser
des Schraubenloches 6 an die Befestigungsschraube 5 angepaßt
sein muß, deren Durchmesser durch die Wellenbohrung 8 vorge
geben ist, entfällt dieses Erfordernis im Falle der Fig. 3.
Hier kann der Durchmesser des Schraubenloches 6 a größer als
der Außendurchmesser des Schraubengewindes 12 a sein. Zum
Herstellen der Einheit zwischen Federlement und Befestigungs
schraube wird diese axial durch das Schraubenloch 6 gesteckt
und gleichzeitig oder anschließend das Sicherungsplättchen 13
bis über das Gewinde 12 a hinaus aufgeschraubt. Bei der Variante
nach Fig. 3 kann des weiteren die Dicke des Federlementes 3 a
größer als die Ganghöhe des Schraubengewindes 12 a sein.
Das Sicherungsplättchen 13 kann aus gegenüber metallweicherem
Material, zweckmäßigerweise aus Kunststoff bestehen. Solche
Kunststoffplättchen sind nicht nur billig, sondern können in
Abwandlung der beschriebenen Montage an Stelle eines Auf
schraubens auf die Befestigungsschraube auch durch Aufdrücken
bzw. Hindurchdrücken des Schraubenschaftes befestigt werden.
Der Rand des Plättchenloches 14 gibt hierbei elastisch nach.
Es versteht sich, daß man auch bei der Verwendung eines zu
sätzlichen Sicherungsplättchens 13 den Durchmesser des Schrauben
loches des Federelementes kleiner als den Gewindedurchmesser
wählen kann.
Es versteht sich ferner, daß man an Stelle des rechteckigen
Sicherungsplättchens 13 auch einen Sicherungsring runder Ge
stalt verwenden kann.
Des weiteren ist es möglich, daß der Sicherungsring oder das
Sicherungsplättchen axial federnd ausgebildet ist. Eine Mö
glichkeit hierfür ist in Fig. 5 anhand eines Sicherungsrings
15 dargestellt. Dieser Sicherungsring 15 ist bei 16 radial
geschlitzt und so gebogen, daß die beiden Schlitzränder axial
versetzt zueinander sind. An Stelle hiervon könnte man auch
einen geschlossenen Ring verwenden, der in Umfangsrichtung ge
wellt ist. Mit Hilfe eines solchen oder anderen federnden
Sicherungsrings oder Sicherungsplättchens erhält man nicht
nur, wie oben geschildert, eine unverlierbar an dem Federelement
sitzende Befestigungsschraube sondern gleichzeitig auch noch
eine sicherere Befestigung des Federelementes an der Rolladen
welle, da sich die in die Rolladenwelle eingeschraubte Be
festigungsschraube wegen der Federwirkung nicht unabsichtlich
im Laufe der Zeit lösen kann.
Abschließend wird darauf hingewiesen, daß der die Befestigungs
schraube tragende Federelement-Endbereich nicht wie darge
stellt eben sein muß sondern auch andere Gestalt aufweisen
kann. So kann er beispielsweise Z-ähnlich an das restliche
Federelement angesetzt sein. Solche Federelemente werden in
Zusammenhang mit Rolladenwellen benutzt, die eine schwalben
schwanzförmige Längsnut besitzten, in die man den Federelement-
Endbereich einsetzt.
Claims (10)
1. Aus Blattfedermaterial gefertigtes Federelement zum
Verbinden des Panzers eines Rolladens mit der Rolladenwelle,
das am an der Rolladenwelle zu befestigenden Endbereich ein
Schraubenloch für eine in die Rolladenwelle einzuschraubende
und das Federelement an der Rolladenwelle haltende Befestigungs
schraube mit radial vorstehendem Schraubkopf aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Federelement (3, 3 a) mit der Befe
stigungsschraube (5, 5 a) eine Einheit bildet, derart, daß die
das Schraubenloch (6, 6 a) durchdringende Befestigungsschraube
unverlierbar, hierbei jedoch drehbar am Federelement gehalten
ist.
2. Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schraubenschaft (7, 7 a) eine dem Schraubenkopf (9, 9 a)
benachbart Partie (10, 10 a) verringerten Durchmessers mit
einer mindestens der Federelementdicke entsprechenden Länge
besitzt, auf der das Federelement (3, 3 a) angeordnet ist,
wobei der Schraubenschaft (7, 7 a) am Ende der Partie (10, 10 a)
verringerten Durchmessers einen radial vorstehenden, den
Schraubenschaft gegen ein Herausziehen aus dem Federlement
(3, 3 a) sichernden Sicherungsanschlag (11, 11 a) aufweist.
3. Federelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das in die Rolladenwelle (2) einzuschraubende Gewinde
(12, 12 a) des Schraubenschaftes (7, 7 a) mit Abstand zum
Schraubenkopf (9, 9 a) endet, wobei die gewindelose Partie des
Schraubenschaftes die Schaftpartie (10, 10 a) verringerten
Durchmessers und das dem Schraubenkopf (9, 9 a) zugewandte Ge
windeende den Sicherungsanschlag (11, 11 a) bildet.
4. Federelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchmesser des Schraubenloches (6) kleiner als der
Außendurchmesser des Schraubenschaftgewindes (12) und die das
Gewinde (12) tragende Schaftpartie durch das Schraubenloch
(6) schraubbar ist.
5. Federelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federelementdicke (d) gleich dem Windungsabstand des
Gewindes (12) oder kleiner als dieser ist.
6. Federelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß das Federelement (3 a) auf dem
Schraubenschaft (7 a) zwischen dem Schraubenkopf (9 a) und
einem gelochten, auf dem Schraubenschaft (7 a) aufgesetzten
Sicherungsring (15) oder Sicherungsplättchen (13) angeordnet
ist.
7. Federelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sicherungsring (15) oder das Sicherungsplättchen
(13) auf der Schaftpartie (10 a) geringeren Durchmessers ange
ordnet ist, wobei sein Lochdurchmesser kleiner als der
Außendurchmesser des Schraubenschaftgewindes (12 a) und die
das Gewinde (12 a) tragende Schaftpartie durch das Ring- oder
Plättchenloch schraubbar ist.
8. Federelement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ring- oder Plättchendicke gleich dem Windungsabstand
des Gewindes (12 a) oder kleiner als dieser ist.
9. Federelement nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sicherungsring (15) oder das Sicherungs
plättchen axial federnd ausgebildet ist.
10. Federelement nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Durchmesser des Schraubenloches (6 a)
größer als der Außendurchmesser des Gewindes (12 a) ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606554 DE3606554A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Federelement zum verbinden des panzers eines rolladens mit der rolladenwelle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863606554 DE3606554A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Federelement zum verbinden des panzers eines rolladens mit der rolladenwelle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3606554A1 true DE3606554A1 (de) | 1987-09-03 |
Family
ID=6295183
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863606554 Withdrawn DE3606554A1 (de) | 1986-02-28 | 1986-02-28 | Federelement zum verbinden des panzers eines rolladens mit der rolladenwelle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3606554A1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0727558A1 (de) * | 1995-01-04 | 1996-08-21 | Forjas Del Vinalopo, S.L. | Sicherheitsoberteil für Rolläden |
ES2134092A1 (es) * | 1995-07-20 | 1999-09-16 | Gradhermetic Ind | Perfeccionamientos en la patente de invencion n- 9501455(1) por "dispositivo de soporte para el eje de arrollamiento de una persiana". |
EP1111185A1 (de) * | 1999-12-24 | 2001-06-27 | Gottlieb Klenk | Sicherungseinrichtung für Rolläden oder dergleichen |
EP1213436A2 (de) * | 2000-12-07 | 2002-06-12 | Gottlieb Klenk | Vorrichtung zum Verbinden eines Rollvorhangs mit einer Wickelwelle |
DE102015101519A1 (de) * | 2015-02-03 | 2016-08-04 | Michael Müller | Rollo mit Behangwechsel |
US12024946B2 (en) | 2021-04-01 | 2024-07-02 | Levolor, Inc. | Shade adapter for a roller shade |
-
1986
- 1986-02-28 DE DE19863606554 patent/DE3606554A1/de not_active Withdrawn
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |