DE3625365A1 - Wendevorrichtung fuer eine raffbare lamellenjalousie mit drei lamellenstellungen - Google Patents
Wendevorrichtung fuer eine raffbare lamellenjalousie mit drei lamellenstellungenInfo
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- E06B9/26—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
- E06B9/28—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
- E06B9/30—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
- E06B9/303—Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable with ladder-tape
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung für eine raffbare
Lamellenjalousie mit wenigstens zwei von einer Wickel- und
Wendewelle drehfest durchsetzten Wickeltrommeln, die am Umfang
Keilnuten zur reibschlüssigen Aufnahme von im Querschnitt keil
förmigen Ringsegmenten enthalten, von deren Enden sich Tragorgane
zum Aufhängen und Ausrichten der Lamellen nach abwärts er
strecken, wobei in die Keilnuten Anschläge ragen, die beim Auf
treffen der Ringsegmente diese aus den Keilnuten ausheben und
dadurch den Reibschluß beseitigen.
Eine solche Wendevorrichtung ist aus der DE-OS 30 18 955 bekannt
und hat sich inzwischen auch in der Praxis bewährt. Bei ihr, wie
auch bei allen anderen bekannten Wendevorrichtungen, bei denen
die Einstellung der Lamellenneigung über die Wickelwelle ge
steuert wird, jedoch vielfach als nachteilig
empfunden, daß die Lamellen beim Absenken der Jalousie bereits
die volle Schließlage einnehmen und beim Aufziehen nach ihrer
Wendung in die umgekehrte Schließlage verschwenkt werden. Dies
führt während des Absenkens bzw. Aufziehens zu einer vollständigen
Abblendung des vom Behang überdeckten Fensterbereichs, die in
unangenehmen Kontrast zu dem darunter befindlichen offenen Bereich
steht, und erfordert vielfach bei nicht vollständiger Absenkung
ein Nachstellen der Absenktiefe nach dem Kippen der Lamellen in
eine Zwischenstellung, in der sich dann völlig andere Licht
verhältnisse als erwartet ergeben.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Wende
vorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie zu schaffen, die
während des Absenkens und Aufziehens ein Kippen der Lamellen in
die Schließlage vermeidet und dennoch bei gänzlich abgesenktem
Lamellenbehang die Lamellen in ihre Schließlage zur optimalen
Verdunkelung des dahinter liegenden Raumes bringt.
Ausgehend von der bekannten Wendevorrichtung der eingangs ge
nannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß bei jeder Wickeltrommel zusätzlich zu einem Anschlag, der
beim Aufziehen der Jalousie den Reibschluß des Ringsegments
in der Horizontal- oder Offenstellung der Lamellen beseitigt,
und einen Anschlag, der beim Absenken der Jalousie den Reibschluß
des Ringsegments in der Vertikal- oder Schließstellung der
Lamellen beseitigt, ein dritter Anschlag vorgesehen ist, der das
Ringsegment beim Absenken der Jalousie in einer Zwischenstellung
zwischen Offen- und Schließstellung der Lamellen abfängt und beim
Erreichen der Absenk-Endstellung selbsttätig aus seiner Abfang
stellung in eine das Ringsegment freigebende Stellung verstell
bar ist.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend in Ver
bindung mit der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen auf drei weggebrochene Abschnitte
reduzierten Längsschnitt durch den Ober
kasten einer Lamellenjalousie nahe der
Kasten-Außenwand mit einer Wende- und
Wickelwelle und einer über diese betätig
baren Wendevorrichtung für die Lamellen
des in dieser Figur nicht gezeigten Lamel
lenbehangs kurz vor Erreichen der Aufzieh-
Endstellung,
Fig. 2 einen Querschnitt durch eine Wickeltrommel
nach Linie II-II in Fig. 1 in der dort ge
zeigten Stellung, wobei auch einige
Lamellen des Behangs eingezeichnet sind,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Wickel
trommel nach Linie III-III in Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt ähnlich Fig. 2 in
der Stellung der Wickeltrommel und
der Lamellen beim Absenken des Lamellen
behangs in einer Absenk-Zwischenstel
lung,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V in
Fig. 1 mit dem Steuerhebel der Wendevor
richtung in seiner Grundstellung beim
Aufziehen und Absenken des Behangs,
Fig. 6 denselben Längsschnitt wie in Fig. 1
beim Erreichen der Absenk-Endstellung,
Fig. 7 denselben Querschnitt wie in Fig. 5
beim Erreichen der Absenk-Endstellung,
Fig. 8 denselben Querschnitt wie in Fig. 2
beim Erreichen der Absenk-Endstellung
und
Fig. 9 eine Unteransicht des Oberkastens.
In der Zeichnung, insbesondere den Fig. 1 und 2, ist mit 10
der aus U-förmig abgekantetem Blech hergestellte Oberkasten
einer Jalousie bezeichnet, dessen Längsränder 12 zum Einschnappen
eines Deckels 14 nach einwärts umgebördelt sind. Am Boden des
Oberkastens 10 sind mit Längsabstand, je nach der Breite der
Jalousie mindestens zwei, Lagerböcke 16 befestigt, deren paar
weise parallel zueinander aufragende Schenkel 18 die verjüngten
Enden je einer Wickeltrommel 20 lagern. Die Wickeltrommeln 20
sind mit axial durchgehenden Vierkantlöchern versehen, durch
die sich eine gemeinsame Wickel- und Wendewelle 22 erstreckt,
die als hohle Vierkantwelle ausgebildet ist und alle Wickel
trommeln 20 drehfest miteinander verbindet. Die Wickel- und Wende
welle 22 kann über ein (nicht gezeigtes) Getriebe von Hand oder
elektromotorisch gedreht werden.
Wie insbesondere aus Fig. 3 erkennbar ist, enthält jede Wickel
trommel 20 eine erste Ringnut 24 mit Rechteckprofil zum Auf
spulen eines sich durch Öffnungen im Lagerbock 16 und im Ober
kasten 10 nach abwärts erstreckenden Aufzugsbandes 26, mit
welchem der aus Lamellen 28 bestehende Behang der Jalousie aufge
zogen oder abgesenkt werden kann. Daneben enthält jede Wickel
trommel 20 einem im Querschnitt keilförmige Ringnut 30, indem
ein im Querschnitt keilförmiges Ringsegment 32 aufgenommen ist.
Die Ringsegmente 32 haben eine Umfangserstreckung von wesentlich
weniger als 180°, vorzugsweise etwa 150° bis 160°, und sind mit
ebenen Endflächen 34, 36 versehen, die miteinander fluchten und
dadurch gegenüber der Radialrichtung nach einwärts gekippt sind.
In die äußere Mantelfläche eines jeden Ringsegments 32 ist eine
Umfangsnut 38 eingearbeitet, in welche die Enden der Holme 40
einer Tragleiter 42, das Ringsegment 32 umschlingen, eingreifen
und in der Längsmitte der Umgangsnut 38 durch geeignete Be
festigungsmittel 44 festgelegt sind.
Die in üblicher Weise aus geflochtenem Garn bestehenden Holme
40 der Tragleitern 42 erstrecken sich durch Löcher am Boden der
Lagerböcke 16 und des Oberkastens 10 und sind darunter in
regelmäßigen Abständen durch Sprossen oder Stege 46 verbunden,
auf denen die Lamellen 28 mit ihren umgebördelten Längskanten
48 aufliegen und dadurch parallel zueinander ausgerichtet
werden.
Der Keilwinkel der Ringnuten 30 und der Ringsegmente 32 ist so
bemessen, daß sich die Ringsegmente 32 unter dem vom Lamellen
behang ausgeübten Zug der Tragleiterholme 40 in den Ringnuten 30
reibschlüssig verkeilen und hierdurch beim Drehen der Wickel- und
Wendewelle 22 von den Wickeltrommeln 20 mitgenommen werden, wo
durch der Kippwinkel der Lamellen 28 gemeinsam veränderbar ist.
Jeder Lagerbock 16 trägt am Boden ein rechteckiges Anschlagteil 50,
das in die keilförmige Ringnut 30 der Wickeltrommel 20 ragt und mit
seinen Endkanten 52, 54 Anschläge für das Ringsegment 32 bildet,
durch welches dieses beim Auftreffen aus der Ringnut 30 ausge
hoben wird. Dadurch wird der Reibschluß beseitigt und die Wickel
trommel 20 kann ungehindert weiterdrehen, um den Lamellenbehang
je nach Drehrichtung abzusenken oder aufzuziehen.
Wenn, wie aus Fig. 2 hervorgeht, ein solches Ringsegment 32 beim
Aufziehen des Lamellenbehangs in der durch den Pfeil 56 bezeich
neten Drehrichtung der Wickeltrommel 20 mit seiner Endfläche 34
an der Endkante 52 des Anschlagteils 50 abgefangen wird, befinden
sich die Lamellen 28 in ihrer horizontalen Öffnungsstellung, in
der sie den Eintritt des Tageslichts in den dahinter befindlichen
Raum am wenigstens behindern. Wird hingegen, wie in Fig. 8 ge
zeigt, das Ringsegment 32 bei umgekehrter Drehrichtung gemäß dem
dortigen Pfeil 58 mit seiner Endfläche 36 an der Endkante 54 des
Anschlagteils 50 abgefangen, nehmen die Lamellen 28 eine nahezu
vertikale Schließstellung ein, in der sich ihre Längsränder über
lappen und dadurch den dahinter befindlichen Raum weitgehend ab
dunkeln. Diese Verdunkelungsstellung wird jedoch erst erreicht,
wenn die Jalousie vollends abgesenkt ist. Zuvor verhindert nämlich
ein in die keilförmige Ringnut 30 jeder Wickeltrommel 20 einge
schwenkter Anschlaghebel 60 die Einnahme der Verdunkelungsstellung,
indem er, wie in Fig. 4 gezeigt, das Ringsegment 32 beim Absenken
der Jalousie in einer Zwischenstellung absenkt, in der die
Lamellen 28 eine Schräglage von etwa 45° einnehmen.
Die Anschlußhebel 60 sind drehfest auf einer Steuerwelle 62, die
sich über nahezu die gesamte Länge des Oberkastens 10 außerhalb
der Lagerböcke 16 erstreckt und in daran angeordneten Lageraugen
64 gelagert ist.
Zum Betätigen der Steuerwelle 62 wird eine sogenannte Spindel
sperre 66 verwendet, mit welcher die gezeigte Jalousie ausge
rüstet ist. Diese besteht in bekannter Weise aus einer von der
Wickel- und Wendewelle 22 drehfest durchsetzten hohlen Gewinde
spindel 68 und einer auf dieser aufgeschraubten Mutter 70, die
in einem am Boden des Oberkastens 20 befestigten Gehäuse 72
axial verschieblich, aber undrehbar geführt ist. Die Gewinde
spindel 68 ist durch Endwände 74, 76 des Gehäuses 72 axial
in Stellung gehalten, von denen die Endwand 76 beim Aufziehen
des Lamellenbehangs die Mutter 70 abfängt und dadurch die
Aufziehbewegung der Jalousie zur Vermeidung von Beschädigungen
des Lamellenbehangs begrenzt.
Wie aus den Fig. 1 und 5 bis 7 hervorgeht, ist das Gehäuse
72 der Spindelsperre 66 auf der Seite, längs welcher sich die
Steuerhebel 60 erstrecken, mit einer langgestreckten Aussparung
78 versehen, durch welche sich ein auf der Steuerwelle 62 be
festigter Steuerhebel 80 in den Verschiebebereich der Mutter 70
erstreckt. Der Steuerhebel 80 ist mit einer axial vorstehenden
Nadel 82 versehen, die von dem einen Ende einer um die Steuerwelle
62 geschlungenen und mit dem anderen Ende am Gehäuse 72 abge
stützten Haarnadelfeder 74 erfaßt und nach abwärts gedrückt wird
(Fig. 5). In dieser Stellung sind die Anschlaghebel 60 in die
keilförmigen Ringnuten 30 eingeschwenkt.
Die Mutter 70 trägt einen keilförmigen Ansatz 86, der sich axial
in Richtung zum Steuerhebel 80 erstreckt und beim Absenken der
Jalousie mit der Mutter 70 zum Steuerhebel 80 hin wandert. Un
mittelbar vor Erreichen der Absenk-Endstellung erfaßt der keil
förmige Ansatz 86, wie in den Fig. 6 und 7 gezeigt, den Steuer
hebel 80 und verschwenkt diesen entgegen der Wirkung der Haar
nadelfeder 84 nach aufwärts, wodurch sämtliche Anschlaghebel 60
aus den keilförmigen Ringnuten 30 herausgeschwenkt werden und
die Ringsegmente 32 freigegeben. Dadurch gelangen die Ringsegmente
32 erneut in reibschlüssigen Eingriff mit den Wickeltrommeln 20
und folgen deren Drehung bis zum Erreichen der in Fig. 8 ge
zeigten Verdunkelungsstellung des Lamellenbehangs, in der sie
von den Endkanten 54 der Anschlagteile 50 abgefangen werden. In
diesem Zustand sollte der Behang seine untere Endstellung einge
nommen haben.
Wird nun die Wickel- und Wendewelle 22 zum Zwecke des Aufziehens
der Jalousie umgekehrt gedreht, gelangen die Ringsegmente 32
sofort in erneute reibschlüssige Verbindung mit den Wickel
trommeln 20 und werden von dieser unter Verschwenkung der
Lamellen in die Horizontale (Fig. 2) mitgenommen, wo ihre End
flächen 34 an den Endkanten 52 der Anschlagteile 50 abgefangen
werden und dadurch erneut den Reibschluß aufheben. Nun kann
der Lamellenbehang ohne weitere Verschwenkung der Lamellen in
jede beliebige Höhe aufgezogen werden.
Zur Anpassung an verschiedene Fenster- oder Türhöhen ist der
Steuerhebel 80 auf der Steuerwelle 62 axial verschieblich ange
ordnet und läßt sich nach Erreichen der richtigen Einstellung
mit einer Klemmschraube 88 auf der Steuerwelle 62 festlegen. Um
diese Einstellung nach dem Montieren des Oberkastens an der
Fenster- oder Türöffnung vornehmen zu können, ist der Oberkasten
10, wie in Fig. 9 gezeigt, im Bereich der Spindelsperre mit
einer ggf. von einem Deckel verschließbaren langgestreckten
Öffnung 92 versehen.
Es versteht sich von selbst, daß zum Betätigen des Steuerhebels
62 auch eine gewöhnliche Mutter-Spindel-Anordnung vorgesehen
sein kann, der nicht zugleich als Spindelsperre zur Begrenzung
der Aufziehbewegung des Lamellenbehangs dient. Dies wird vor
allem dann der Fall sein, wenn die Jalousie elektromotorisch
betätigt wird. In diesem Fall kann die Mutter jedoch mit Vorteil
zur Betätigung von Endschaltern für den elektrischen Antrieb der
Jalousie benutzt werden.
Weiterhin können bei sehr großen Jalousiebreiten auch mehrere
Steuerwellen mit einer entsprechenden Anzahl von Steuervor
richtungen vorgesehen sein, an denen die Anschlaghebel gruppen
weise angeordnet sind. In diesem Fall ist dann eine sehr genaue
axiale Einstellung der Steuerhebel gegenüber dem Muttern 70 er
forderlich, um das gleichzeitige Ausheben aller Steuerhebel und
damit aller Anschlaghebel 80 aus den keilförmigen Ringnuten 30
der Wickeltrommeln 20 zu gewährleisten.
Die Anschlaghebel 60 bestehen aus einem Material, das ein Kür
zen zum Zwecke der Veränderung der Lamellenstellung im Anschlag
zustand gestattet, so daß der Monteur beim Einbau der Jalousie
eine einfache Korrekturmöglichkeit besitzt.
Claims (7)
1. Wendevorrichtung für eine raffbare Lamellenjalousie mit
wenigstens zwei von einer Wickel- und Wendewelle drehfest
durchsetzten Wickeltrommeln, die am Umfang Keilnuten zur reib
schlüssigen Aufnahme von im Querschnitt keilförmigen Ringseg
menten enthalten, von deren Enden sich Tragorgane zum Aufhängen
und Ausrichten der Lamellen nach abwärts erstrecken, wobei in die
Keilnuten Anschläge ragen, die beim Auftreffen der Ringsegmente
diese aus den Keilnuten ausheben und dadurch den Reibschluß be
seitigen, dadurch gekennzeichnet, daß
bei jeder Wickeltrommel (20) zusätzlich zu einem Anschlag (52),
der beim Aufziehen der Jalousie den Reibschluß des Ringsegments
(32) in der Horizontal- oder Offenstellung der Lamellen (28)
beseitigt, und einem Anschlag (54), der beim Absenken der Jalousie
den Reibschluß des Ringsegments (32) in der Vertikal- oder
Schließstellung der Lamellen (28) beseitigt, ein dritter Anschlag
(Hebel 60) vorgesehen ist, der das Ringsegment (32) beim Ab
senken der Jalousie in einer Zwischenstellung zwischen Offen- und
Schließstellung der Lamellen (28) abfängt und beim Erreichen
der Absenk-Endstellung selbsttätig aus seiner Abfangstellung
in eine das Ringsegment (32) freigebende Stellung verstellbar ist.
2. Wendevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dritten Anschläge für die Ring
segmente (32) von Hebeln (60) gebildet sind, die auf einer sich
parallel zur Wickel- und Wendewelle (22) erstreckenden Steuer
welle (62) angeordnet sind und daß die Wickel- und Wendewelle (22)
einen Gewindeabschnitt (68) mit einer axial verschieblichen, aber
gegen Drehung gehaltenen Mutter (70) aufweist, die einen
axial vorstehenden Keil (86) trägt, von welchem ein auf der
Steuerwelle (62) angeordneter Steuerhebel (80) beim Erreichen
der Absenk-Endstellung erfaßbar und in die die Ringsegmente (32)
freigebende Stellung der Anschlaghebel (60) verschwenkbar ist.
3. Wendevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gewindeabschnitt (68) und die Mutter (70)
Teile einer an sich bekannten Spindelsperre zur Begrenzung der
Aufziehbewegung der Jalousie sind.
4. Wendevorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Steuerhebel (80) in Richtung
der Abfangstellung der Anschlaghebel (60) federbelastet ist.
5. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Steuerhebel (80) auf der
Steuerwelle (62) axial einstellbar ist.
6. Wendevorrichtung nach Anspruch 5 mit einem die Wickel- und
Wendewelle aufnehmenden Jalousie-Oberkasten, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Oberkasten 10 wenigstens eine
langgestreckte Öffnung (92) aufweist, durch welche der Steuer
hebel (80) zum Zwecke seiner Einstellung zugänglich ist.
7. Wendevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß die Anschlag
hebel (60) aus einem Material bestehen, das ein Kürzen zum
Zwecke der Veränderung der Lamellenstellung im Anschlagzustand
gestattet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863625365 DE3625365A1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Wendevorrichtung fuer eine raffbare lamellenjalousie mit drei lamellenstellungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3625365A1 true DE3625365A1 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6306065
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863625365 Ceased DE3625365A1 (de) | 1986-07-26 | 1986-07-26 | Wendevorrichtung fuer eine raffbare lamellenjalousie mit drei lamellenstellungen |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WAREMA RENKHOFF GMBH, 97828 MARKTHEIDENFELD, DE |
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8131 | Rejection |