DE3544540A1 - Lamellenstore - Google Patents

Lamellenstore

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Publication number
DE3544540A1
DE3544540A1 DE19853544540 DE3544540A DE3544540A1 DE 3544540 A1 DE3544540 A1 DE 3544540A1 DE 19853544540 DE19853544540 DE 19853544540 DE 3544540 A DE3544540 A DE 3544540A DE 3544540 A1 DE3544540 A1 DE 3544540A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slat
locking
lamella
lock
blind
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19853544540
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Peter Horgen Baumann
Willi Baumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUMANN ROLLADEN
Original Assignee
BAUMANN ROLLADEN
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Filing date
Publication date
Application filed by BAUMANN ROLLADEN filed Critical BAUMANN ROLLADEN
Publication of DE3544540A1 publication Critical patent/DE3544540A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • E06B9/30Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable liftable
    • E06B9/32Operating, guiding, or securing devices therefor
    • E06B9/325Immobilising devices preventing raising

Description

  • L a m e l l e n s t o r e
  • Lamellenstore Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lamellenstore, bei welcher die Lamellenenden seitlich geführt und die Lamellen mittels Aufzugsorganen aufgezogen werden.
  • Rafflamellenstoren werden üblicherweise mittels Aufzugsbändern aufgezogen bzw. gerafft. Ein Nachteil derartiger Rafflamellenstoren besteht seit jeher darin, dass es möglich ist, sie in abgesenktem geschlossenem Zustand zu öffnen, was dadurch geschieht, dass die unterste, die sogenannte Endschiene, ergriffen und mit den darüber liegenden Rafflamellen nach oben geschoben werden kann.
  • Die bisher bekannt gewordenen Sperren bedienen sich einer in den Führungsschienen sich über deren Gesamtlänge erstreckenden Kette oder eines Aufzugsbandes. Des weiteren entstehen oft Storenschäden durch Hochwerfen der Storen bei starkem Wind. Diese Lösung ist kompliziert und daher teuer. Die Praxis sucht daher seit eh und je nach einer einfachen, billigen und sicher funktionierenden Sperre für Storen dieser Art.
  • Diese Aufgabe löst die erfindungsgemässe Lamellenstore, welche sich durch den Inhalt eines der Ansprüche auszeichnet.
  • Die Erfindung wird anschliessend beispielsweise anhand einer Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 den unteren Teil einer Rafflamellenstore in abgesenktem Zustand, Fig. 2 den Ausschnitt der Rafflamellenstore gemäss Fig.
  • 1 mit um 90O gedrehter Endschiene, Fig. 3 eine perspektivische Aufsicht auf den untern Teil einer Rafflamellenstore gemäss Fig. 2, Fig. 4 die in Fig. 3 dargestellten Teile einer abgesenkten Rafflamellenstore in auseinandergezogenem Zustand, Fig. 5 einen Führungs- und Klemmkörper von der Führungsschiene her betrachtet, Fig. 6 den Klemmkörper nach Fig. 5 in Seitenansicht, Fig. 7 den Klemmkörper gemäss Fig. 5 von der Endschiene her betrachtet, Fig. 8 den Klemmkörper gemäss den Fig. 5 - 7 in klemmendem Zustand in der Führungsschiene, von der Schiene her gesehen, Fig. 9 den Drahtträger für die Sperrwalzen in Seitenansicht, Fig. 10 die Steuernase zum Heben und Senken des Drahtträgers in Seitenansicht, Fig.11 den Drahtträger mit angedeuteter Steuernase, Fig. 12 eine Ansicht analog Fig. 8 einer andern Ausführungsform einer Sperrvoruichtung, in gelöstem Zustand, Fig. 13 die Ausführung nach Fig. 12 in Sperrlage, Fig. 14 eine weitere Variante einer Sperrvorrichtung in Sperrlage analog Fig. 13, Fig. 15 eine zusätzliche Variante einer Sperrvorrichtung in entsperrter Lage, in der Darstellung analog den Fig. 12 bis 14, und Fig. 16, 17 weitere Ausführungen von Sperrvorrichtungen in schematischer Darstellung im Schnitt durch die seitliche Führungsanordnung einer Lamelle.
  • In Fig. 1 ist ein Ausschnitt aus einer Rafflamellenstore 1 ersichtlich, welche in zwei seitlichen Führungsschienen 2 geführt ist. Unter der untersten Lamelle 5, der sogenannten Endschiene, ist eine äussere Fensterbank 3 dargestellt. Während in Fig. 1 die unterste Lamelle 5 in geschlossenem Zustand, d.h. mit der Lamellenhauptfläche im wesentlichen in Richtung der Längsachse der Führungsschienen 2 liegend, dargestellt ist, in welcher Lage ein Aufschieben dieser Lamelle 5 durch eine Sperre Verhindert wird, zeigt Fig. 2 die unterste Lamelle 5 in horizontaler, entsperrter Lage, in welcher die Rafflamellenstore 1 aufgezogen bzw. angehoben werden kann.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein Kunststoffeinsatz 10 mit einem Haltenocken 11 und einem Gehäuse 12 dargestellt. Dieser Einsatz 10 ist, wie Fig. 3 zeigt, seitlich in die entsprechend im Querschnitt gestaltete unterste Lamelle 5 eingeschoben. Der Einsatz 10 weist eine nach aussen vorstehende Tragachse 14 auf, in welcher in achsialer Richtung ein Tragbolzen 15 befestigt ist. Er ist Träger einer Steuernase 16. Schwenkbar auf dem Tragbolzen 15 befindet sich ein Tragkörper 18 mit zwei zueinander geneigten Steuerflächen 19 und 20, wie dies insbesondere aus Fig. 7 und Fig. 8 hervorgeht. Im Kopfteil ist der Tragkörper 18, normalerweise ein Kunststoffkörper, geschlitzt. Der Schlitz 24 dient der Aufnahme eines Drahtträgers 25, welcher rittlings verschieb- und schwenkbar auf dem Tragbolzen 15 sitzt und an seinem obern freien Ende als Bügel 26 ausgebildet aus der Hauptebene des Drahtträgers 25 ausgebogen und in die Schwenkebene der Steuernase 16 übergreift, wie dies insbesondere aus den Fig. 6 und 11 ers#ichtlich ist. Die untern Enden des Drahtträgers 25, welcher elastisch und haarnadelförmig ausgebildet ist, dienen der Aufnahme je einer Doppelsperrwalze 28 bzw. 29. Diese Teile stellen eine Sperrvorrichtung 22 dar, deren Funktionsweise im folgenden beschrieben wird.
  • Wenn die unterste Lamelle 5 der Rafflamellenstore 1 sich in geschlossenem Zustand gemäss Fig. 1 befindet, ist die Steuernase 16, welche auf dem Tragbolzen 15 befestigt ist, in der Entriegelungslage, d.h. deren Betätigungsteil liegt ungefähr horizontal. Dadurch wird der Drahtträger 25 mit dem Bügel 26 und den Sperrwalzen 28 und 29 infolge seines Gewichtes in seine untere Lage gelangen, wobei die beiden Sperrwalzen 28 und 29, wie in Fig. 8 ersichtlich, auf den Steuerflächen 19 und 20 auflaufend, quer nach aussen geschoben werden, so dass die Sperrwalzen 28 und 29 über das seitliche Profil des Tragkörpers 18 vorstehen und, wie Fig. 8 zeigt, die Seitenwände der Führungsschiene 2 berühren. Wird nun versucht, durch Ergreifen der Endschiene 5 diese gemäss dem anhebenden Pfeil nach Fig.
  • 8 nach oben zu schieben, so wird über den Tragbolzen 15 der Tragkörper 18 mit der Lamelle nach oben zu laufen versuchen, wobei die beiden Steuerflächen 19 und 20, bedingt durch ihre nach unten zunehmende Verbreiterung, die beiden Sperrwalzen 28 und 29 immer fester gegen die Innenflächen der Führungsschiene 2 pressen und damit die Endschiene 5 mit zunehmender Hubkraft immer fester verkeilen. Damit wird ein Anheben der Endschiene 5 ohne Zerstörung von Teilen verunmöglicht.
  • Zum Lösen dieser Sperrvorrichtung 22 kann durch Betätigung der Rafflamellenstore mittels der Aufzugsbänder die Endschiene 5 aus ihrer vertikalen Schliesslage in eine andere Schwenklage, beispielsweise eine horizontale Lage, geschwenkt werden (Fig. 2). Durch diese Bewegung hebt die Steuernase 16 den Drahtträger 25 durch Erfassen des Bügels 26, womit die beiden Sperrwalzen 28 und 29 auf ihren Steuerflächen 19 und 20 nach oben in eine Lage analog Fig.
  • 7 gehoben werden. Der elastische Drahtträger 25 hält die beiden Sperrwalzen 28 und 29 fest gegen die Steuerflächen 19 und 20 gepresst, so dass diese in ihrer oberen Lage nicht mehr über die Profillinie des Tragkörpers 18 vorstehen und sich damit von den Seitenflächen der seitlichen Führungsschienen 2 lösen. Dadurch ist die Sperrvorrichtung 22 in ihre Verschiebelage gerückt und der Rafflamellenstoren kann mühelos bewegt werden.
  • Eine weitere Möglichkeit einer derartigen Sperrvorrichtung, welche normalerweise an der untersten Lamelle, der Endschiene, angebracht wird, zeigen die Fig. 12 und 13. Bei dieser Ausführung ist in den beiden seitlichen Führungsschienen 2 je eine Sperrnase 31 befestigt, während die Endschiene, in Form der Rafflamelle 33, einen entsprechenden Auf laufnocken 32 trägt. Dieser ist so geformt, dass in horizontaler Bewegungslage der Rafflamelle 33 der Auflaufnocken 32 an der an der Führungsschiene 2 befestigten Sperrnase 31 vorbeigleiten kann.
  • Bei geschwenkter Rafflamelle 33 gemäss Fig. 13 dagegen, ist diese gesperrt, indem bei deren Anheben der Auflaufnocken 32 auf die Sperrnase 31 auftrifft und ein weiteres Anheben der Lamelle 33 damit verhindert wird.
  • Es ist aber auch möglich, wie die weitere Ausführung gemäss Fig. 14 zeigt, anstelle eines Auflaufnockens einen Schwenkriegel 36 vorzusehen, welcher an der Rafflamellenstore 38, normalerweise der Endschiene, befestigt ist, so dass diese in senkrechter Schliesslage einen in den Führungsschienen 2 befestigten Haken 37 untergreift, während in Horizontallage der Rafflamelle 38 der Haken 37 ausser Eingriff gelangt und die Lamelle 38 mühelos in den Führungsschienen 2 bewegt werden kann.
  • Es ist natürlich möglich, derartige Sperrvorrichtungen auch mit nur einem seitlichen oder zwei Sperrschuhen im Sinne der Sperrwalzen 28 und 29 vorzusehen, eine Konstruktion, welche ebenfalls auf dem Grundgedanken der vorliegenden Erfindung basiert.
  • Die Sperre kann durch Drehen der Lamelle um irgend einen frei wählbaren Winkel betätigt werden. Er muss < 1800 sein, normalerweise liegt er zwischen 90 und 1800.
  • Die in Fig. 15 schematisch dargestellte Sperrvorrichtung zeigt wiederum eine seitliche Führungsschiene 40 sowie die von der Stirnseite her ersichtliche Tragachse 41, welche fest mit der strichpunktiert in zwei Lagen dargestellten Lamelle 43 verbunden ist. Auf der Tragachse 41 sitzt frei drehbar eine Sperrscheibe 44, die mit einer Ausnehmung 45 versehen ist. Ein auf der Tragachse 41 befestigter Drehnocken 47 ist in der Ausnehmung 45 angeordnet und dient als Mitnehmer der Sperrscheibe 44. Die Lamelle 43, normalerweise die Endschiene, muss in ihrer horizontalen Lage frei in der seitlichen Führungsschiene 40 bewegbar sein, währenddem sie in Vertikallage, d.h.
  • in ihrer Lage parallel zur Längsachse der seitlichen Führungsschiene 40-, gegen Anheben gesperrt sein muss.
  • Die Sperrscheibe 44 geht von ihrem- grösseren Radius R selbständig oder durch eine andere Kraft, z.B. eine Feder, im Uhrzeigersinn gegen die kleineren Radien r hin. In der dargestellten Lage berührt die Sperrscheibe 44 mit ihrer Peripherie 46 die Führungsschiene 40 nicht. Diese Lage gehört mithin zur Aufzugslage, hier zur Horizontallage der Lamelle 43. Wird nun diese Lamelle im Uhrzeigersinn in ihre#Vertikallage geschwenkt, so gibt der Drehnocken 47, im Uhrzeigersinn mitgedreht, die Sperrscheibe 44 frei, so dass sich diese unter ihrem Eigengewicht oder gegebenenfalls über eine mit der Tragachse 41 verbundene Torsionsfeder, wobei der Federzug im Uhrzeigersinn wirkt, dreht, bis infolge des zunehmenden Radius gegen den Wert R die Peripherie 46 an der Führungsschiene 40 zum Anliegen kommt und ein Anheben der Lamelle 43 verhindert. Je mehr die Lamelle 43 angehoben wird, umso mehr wird sich die Sperrscheibe 44 infolge ihres Kraftschlusses mit der Führungsschiene 43 verklemmen.
  • Durch Verschwenken der Lamelle 43 in ihre Horizontallage bzw. Auf zugsiage wird der Drehnocken 47 in der Ausnehmung 45 durch Anschlag die Sperrscheibe 44 in ihre gelöste Lage drehen und die Lamelle 43 kann mühelos angehoben werden.
  • Die in Fig. 16 dargestellte weitere Variante zeigt ein Lamellenende 50 mit einer Tragachse 51. Koaxial mit dieser ist ein Sperrzapfen 53 vorgesehen. Die Führung der Lamellenenden 50 erfolgt in Führungsschienen 54, welche einen speziellen kleinen Führungskanal 55, der nur im untersten Teil vorgesehen werden kann, aufweist.
  • Dieser dient der Führung eines Vierkantes 56 des Sperrzapfens 53. Ein Teil dieses Zapfens 53 ist in einer ersten Variante als Gewindezapfen 57 vorgesehen, in welchen das selbsthemmende Steilgewinde 58 der Tragachse 51 eingreift.
  • Wird nun zum Sperren das Lamellenende 50 geschwenkt, so wird, weil der Sperrzapfen 53 nicht mitgeschwenkt wird, dieser mit seinem Vierkantende 56 gegen die Seitenwand der Führungsschiene 40 gepresst und damit das Lamelleneiide 50 mit der Führungsschiene 40 kraftschlüssig verbunden. Dadurch wird ein Anheben der Lamelle verunmöglicht. Es ist selbstredend, dass am einen Lamellenende ein Rechts- und am anderen Lamellenende ein Linksgewinde vorgesehen werden muss.
  • Eine weitere Möglichkeit, den Sperrzapfen 53 in seine Sperrlage zu schieben, kann durch einen an der Lamelle befestigten Schiebenocken 60 mit einer Schrägfläche 61 vorgesehen werden, welche Schrägfläche 61 einer entspre chenden Schrägfläche 63 des Sperrzapfens 53 gegenüberliegt. Durch Drehen der Lamelle wird die Schrägfläche 61 drehend gegen die Schrägfläche 63 gepresst und der Sperrzapfen 53 gegen die Führungsschiene 40 geschoben, was ebenfalls ein Sperren der Lamelle in ihrer senkrechten Lage zur Folge hat. Auch hier kann eine entsprechende Feder für das Zurückführen des Sperrzapfens 53 in seine freibewegliche Lage dienen. Durch einen Anschlag 65 im Führungskanal 55 kann, wie Fig. 17 zeigt, auch ohne Klemmen, d.h. formschlüssig, verriegelt werden.
  • Dadurch, dass nach vollständigem Schliessen der Lamellen der Store die Endschiene in senkrechter Lage blockiert ist, können durch weiteres Schwenken der oberen Wendevorrichtung die inneren Verbindungsbänder, die sog. Verschwenkbänder, gespannt werden, was zu einem besseren Schliessen der einzelnen Lamellen führt und zudem eine zusätzliche Kraft gegen ein Verschwenken der Endschiene zum Zwecke der Entriegelung ergibt. Da die Verriegelung in den seitlichen Führungsschienen oder bauseitigen Führungen erfolgt und die senkrechte Endschiene die Sperrvorrichtung verdeckt, ist deren Vorhandensein nicht nur unsichtbar, sondern sie ist von aussen auch nicht zugänglich. Ausserdem sind die Verschwenkbänder gespannt und können nicht beeinflusst werden, um ein Schwenken der Endschiene zu ermöglichen. Die erläuterte Erfindung stellt damit eine funktionell und wirtschaftlich optimale Lösung des Problems dar.
  • Diese Lösungen sind für alle Lamellenstorenbauarten verwendbar.+

Claims (11)

  1. Patentansprüche: 1. Lamellenstore, bei welcher die Lamellenenden seitlich geführt und die Lamellen mittels Aufzugsorganen aufgezogen werden, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Lamelle (5) eine oder beide seitlichen Lamellenführungen mit einer durch eine Schwenkbewegung dieser Lamelle (5) betätigbaren Sperre (28, 29) ausgerüstet sind, um die Store (1), insbesondere in abgesenktem Zustand, zu blockieren.
  2. 2. Lamellenstore mit seitlichen Führungsschienen, vor zugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle (5) im Schliesszustand bei mindestens annähernd zu den Führungsschienenlängsachsen paralleler Lamellenhauptfläche die Sperre (28, 29) 4 im Sperrzustand hält.
  3. 3. Lamellenstore, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre kraftschlüssig (28, 29) oder formschlüssig (31, 32; 36, 37) sperrt.
  4. 4. Lamellenstore, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre (28, 29, 44) in Sperrlage mit zunehmender Storenhebekraft eine zunehmende Sperrkraft entwickelt.
  5. 5. Lamellenstore, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre mindestens ein Sperrelement, z.B. eine Rolle (28, 29) oder einen Schuh aufweist, welches durch Spreizmittel (19, 20), insbesondere mindestens eine bezüglich des Sperrelementes verschiebbare Schräge, z.B. in Form eines Keiles (19, 20), betätigbar ist.
  6. 6. Lamellenstore, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein federnd angeordnetes Sperrelement (28, 29), welches mit einem an der Lamelle drehfesten Betätiger (16), z.B.
    zum Heben und Senken des Sperrelementes (28, 29), wirkverbunden ist.
  7. 7. Lamellenstore, vqrzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (25) der Sperrelemente (28, 29) ein haarnadelförmiges Drahtgebilde ist.
  8. 8 Lamellenstore, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperre einen Tragkörper (18), welcher drehbeweglich mit der Lamelle (5) verbunden ist, aufweist, welcher Tragkörper (18) zum Führen und Sperren der Lamelle (5) in seitlichen Führungen (2) vorgesehen ist und er Steuerflächen (19, 20) zum Betätigen der Sperrelemente (28, 29) umfasst, und dass ein haarnadelförmiger Träger (25) rittlings heb- und senkbar auf der den Tragkörper (18) tragenden Welle (15) der Lamelle (5) sitzt und die Welle (15) drehfest einen Betätiger (16) für den Träger (25) aufweist, dessen Sperrelemente (28, 29) beim Heben und Senken des Trägers von den Steuerflächen (19, 20) radial nach aussen und innen verschoben werden, um die kraftschlüssige Sperrkraft zu ändern.
  9. 9. Lamellenstore, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine als z.B. selbstsperrende Nockenscheibe (44) ausgebildete Sperre vorgesehen ist, welche durch Schwenken der zugehörigen Lamelle in die oder aus der Sperrlage gebracht wird. (Fig. 15)
  10. 10. Lamellenstore, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Sperrelement ein in Richtung der Lamellenlängsachse verschiebbarer Zapfen (53) vorgesehen ist, der z.B. durch Gewinde (57, 58) oder Schrägflächen (61, 63) kraft- oder formschlüssig mit der Führung (54) verbindbar ist.
    (Fig. 16 bzw. Fig. 17)
  11. 11. Lamellenstore, vorzugsweise nach mindestens einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Store als Rafflamellenstore ausgebildet ist, wobei vorzugsweise die Verdrehung,z.B. bis annähernd 1800,gesperrt ist.
DE19853544540 1985-03-27 1985-12-17 Lamellenstore Withdrawn DE3544540A1 (de)

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