DE2338971A1 - Umwendbares aufziehfenster - Google Patents
Umwendbares aufziehfensterInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D15/00—Suspension arrangements for wings
- E05D15/48—Suspension arrangements for wings allowing alternative movements
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04D—ROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
- E04D13/00—Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
- E04D13/03—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
- E04D13/035—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts
- E04D13/0357—Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts the parts pivoting about an axis supported on a hinged frame or arms
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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Description
Umwendbares Aufziehfenster Die Erfindung befaßt sich mit umwendbareh Aufziehfenstern,
In einer früheren deutschen Patentanmeldung der Anmelderin (Offenlegungsschrift 2 105 1^2) wird ein umwendbares
Aufziehfenster beschrieben, bei dem ein Fensterrahmen vorgesehen ist, in dem sich ein Flügelrahmen
befindet, und eine verstellbare Blockiervorrichtung so angeordnet ist, daß der Flügelrahmen entweder nach
außen um eine Schwenklagerung an einem Ende des Rahmens geschwenkt werden kann oder relativ zu einer Schwenklagerung
im wesentlichen in der Mitte des Rahmens je nach der Stellung der Blockiervorrichtung umgewendet
werden kann. Diese Anordnung genügt allen Anforderungen, wenn das Fenster senkrecht steht, läßt aber zu wünschen
übrig, wenn das Fenster als Dachfenster oder als Schrägfenster benutzt werden soll. Es sind Dachschrägfenster
bekannt, die entweder in der Mitte oder oben mit einem Schwenklager versehen sind; die Fenster mit einem in der
Mitte angeordneten Schwenklager weisen aber einen Klinken-
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freigabemechanismus auf, der es mit sich bringt, daß sich das Fenster bei seiner Bewegung um dieses Schwenklager
ungeregelt verhält.
Vorliegende Erfindung schlägt ein umwendbares Aufziehfenster für horizontalen oder schrägen Einbau vor, mit
einem aus zwei Seitenteilen und zwei Endteilen bestehenden Fensterrahmen sowie mit einem Flügelrahmen und mit sich
vom einen Ende des Fensterrahmens her erstreckenden, neben jedem der Seitenteile über den größeren Teil derselben
verlaufenden Stücken, wobei jedes Stück eine Schwenklagerung an einem Ende und ein Scharnier an dem anderen
Ende aufweist, und mit einer Blockiervorrichtung zum Blockieren der Stücke gegen den Flügelrahmen, das gekennzeichnet
ist durch eine derartige Anordnung, daß wenn die Stücke gegen den Flügelrahmen blockiert sind dieser
um die Schwenklagerung nach außen aufschwenkbar ist, und
daß wenn die Stücke freigegeben sind der Flügelrahmen sich um die Scharniere aus einer ersten Stellung in eine
zweite Stellung auf der Blockiervorrichtung bewegt, in der der Flügelrahmen von Hand so um die Scharniere umwendbar
ist, daß der Flügelrahmen nicht auf die das Fenster betätigende Person fallen kann.
Die Erfindung schlägt ferner ein umwendbares Aufziehfenster
für horizontalen oder schrägen Einbau vor, mit
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einem aus zwei Seitenteilen und zwei Endteilen bestehenden Fensterrahmen sowie mit jeweils an jedem
der Seitenteile des Fensterrahmens entlang ver-* laufenden, sich von einem ersten Endteil des Fensterrahmens
her über den größeren Teil desselben erstreckenden Längsstücken, welche beide in zwei Teile
unterteilt sind, die an einem näher zum zweiten Endteil des Fensterrahmens hin gelegenen Punkt durch Scharniere
miteinander verbunden sind, sowie mit einer Schwenklagerung an jedem Längsstück an einem Endteil des
Fensterrahmens und einer Blockiervorrichtung, mit deren Hilfe entweder zwecks öffnens des Fensters nach Außen
durch Drehung um die Schwenklagerung ein Teil eines jeden Längsstücks mit dem Flügelrahmen blockierbar
ist, oder der Flügelrahmen um Scharniere beim zweiten Endteil des Fensterrahmens umgewendet werden kann, das
gekennzeichnet ist durch eine derartige Form der Blockiervorrichtung daß, wenn das Fenster unigewendet werden soll,
das beim ersten Endteil des Fensterrahmens liegende Ende des Fensters sich aus einer ersten Stellung in eine
zweite Stellung auf der Blockiervorrichtung bewegt, in der das Fenster von Hand so umwendbar ist, daß es nicht
auf die das Fenster betätigende Person fallen kann.
Die Erfindung wird unter Bezugnahme, auf die anliegenden
Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel erläutert; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fensters;
Fig. 2 einen Querschnitt des Rahmens und des Fensters an den Seiten und am zweiten Endteil;
Fig. 3 einen Querschnitt des Rahmens und des Fensters
am ersten Endteil des Rahmens;
Fig. 4 die Bewegungen des Fensters um die zwei Zapfen, und Fig. 5 die Sicherheitsklinke in ihrer unteren Stellung.
Wie in den Zeichnungen dargestellt besteht ein Fensterrahmen herkömmlicher Bauart aus einem ersten Endteil 1,
Seitenteilen 2 und einem zweiten Endteil 3· Ein eingebauter Flügelrahmen herkömmlicher Bauart besteht aus
einer ersten Schiene 4 am ersten Endteil 1 des Fensterrahmens, Verbindungsstücken 5 und einer zweiten Schiene
6 am zweiten Endteil 3 des Fensterrahmens.
Der Spalt zwischen dem Flügelrahmen und dem Fensterrahmen an der Außenseite des Fensters wird von einem Metallrahmen
überdeckt, der aus zwei Abschnitten besteht, nämlich aus einem ersten Abschnitt 8 und einem zweiten Abschnitt 9,
die durch Scharniere IO miteinander verbunden sind. Die beiden Abschnitte weisen Seitenstücke 11 und gesonderte
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Endstücke 12 auf, wobei die Seitenstücke 11 die vorerwähnten Längsstücke bilden. Die beiden Abschnitte 8 und
9 sind im Querschnitt T-förmig und mit einer nach innen ragenden Rippe 13 versehen.
Die Rippe 13 des Endstücks 12 des ersten Abschnitts 8 ist am ersten Endteil 1 des Fensterrahmens neben einem Hauptscharnier
15 befestigt, während die Seitenstücke 11 im Abstand von den benachbarten Verbindungsstücken 5 angeordnet
sind. Die Rippe 13 des zweiten Abschnitts 9 ist unmittelbar an den benachbarten Teilen des Flügelrahmens
befestigt.
Aus Kunststoff oder Gummi bestehende Dichtungsstreifen bilden eine wetterfeste Abdichtung bei geschlossenen
Fenstern.
Wenn der Flügelrahmen in üblicher Weise durch Drehung um das Hauptscharnier 15 geöffnet werden soll muß der Flügelrahmen
mit dem Abschnitt 8 blockiert werden. Eine geeignete Blockiervorrichtung besteht aus zwei jeweils bei 17
an jedem der beiden Verbindungsstücke 5 schwenkbar angeordneten Klinkenhaken 16, der bei geschlossenem Fenster
um einen ihm zugeordneten Stift 18 greift, wobei die Stifte 18 zu beiden Seiten der Rippe 13 des Abschnitts 8
angeordnet sind, wie in Fig. 1 gezeigt.
- 6 409807/0446
Um den Flügelrahmen durch Drehung um das Scharnier 10
umzuwenden, werden die Klinkenhaken 16 von Hand einzeln nacheinander dadurch gelöst, daß man einen Handgriff 19
in Richtung des Pfeils A betätigt. Um jedoch zu verhindern, daß das Fenster auf die es betätigende Person fällt, wenn
diese jeweils die zweite Klinke betätigt, ist jede der Klinken mit einem zusätzlichen Sicherheitshaken 20 versehen.
Wenn also beide Klinken gelöst sind kann sich das Fenster nur in eine Position bewegen, in der die Stifte
18 in den Sicherheitshaken 20 der Klinken 16 liegen, nachdem die Stifte 18, an den Führungskurven der Klinken
entlang gleitend, die schematisch in Fig. 5 gezeigte Stellung eingenommen haben. Um dann das Fenster ganz
umwenden zu können muß man es von Hand außer Eingriff mit den Klinken 16 heben, woraufhin man das Fenster
vorsichtig absenken kann, sodaß es die umgewendete Position nach Fig. k einnimmt. In der normalen Schließstellung
liegt jeder Stift 18 in einer Sperrausnehmung 21 in der Klinke 16
Dieses umwendbare Aufziehfenster kann passend aus Holz,
Metall oder Kunststoff hergestellt werden.
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Claims (8)
1. Urawendbares Aufziehfenster für horizontalen oder
schrägen Einbau, mit einem aus zwei Seitenteilen und zwei Endteilen bestehenden Fensterrahmen sowie mit
einem Flügelrahmen und mit sich vom einen Ende des Fensterrahmens her erstreckenden, neben jedem der
Seitenteile über den größeren Teil derselben verlaufenden Stücken, wobei jedes Stück eine Schwenklagerung an
einem Ende und ein Scharnier an dem anderen Ende aufweist, und mit einer Blockiervorrichtung, zum Blockieren
der Stücke gegen den Flügelrahmen, gekennzeichnet durch eine derartige Anordnung, daß wenn die Stücke (11) gegen
den Flügelrahmen (4, 5, 6) blockiert sind dieser um die Schwenklagerung nach außen aufschwenkbar ist, und
daß wenn die Stücke (11) freigegeben sind der Flügelrahmen (4,5i 6) sich um die Scharniere (10) aus einer
ersten Stellung in eine zweite Stellung auf der Blockiervorrichtung (16, 17» 18) bewegt, in der der Flügelrahmen
(4, 5, 6) von Hand so um die Scharniere (10) um- ■ wendbar ist, daß der Flügelrahmen (4, 5, 6) nicht auf
die das Fenster betätigende Person fallen kann.
2. Umwendbares Aufziehfenster für horizontalen oder schrägen Einbau, mit einem aus zwei Seitenteilen und
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zwei Endteilen bestehenden Fensterrahmen sowie mit jeweils an jedem der Seitenteile des Fensterrahmens entlang
verlaufenden, sich von einem ersten Endteil des Fensterrahmens her über den größeren Teil desselben
erstreckenden Längsstücken, welche beide in zwei Teile unterteilt sind, die an einem näher zum zweiten Endteil
des Fensterrahmens hin gelegenen Punkt durch Scharniere miteinander verbunden sind, sowie mit einer Schwenklagerung
an jedem Längsstück an einem Endteil des Fensterrahmens und einer Blockiervorrichtung, mit deren
Hilfe entweder zwecks öffnens des Fensters nach Außen durch Drehung um die Schwenklagerung ein Teil eines
jeden Längsstücks mit dem Flügelrahmen blockierbar ist, oder der Flügelrahmen um Scharniere beim zweiten
Endteil des Fensterrahmens umgewendet werden kann, gekennzeichnet durch eine derartige Form der Blockiervorrichtung
(16, 17, 18) daß, wenn das Fenster umgewendet werden soll, das beim ersten Endteil des Fensterrahmens
liegende Ende des Fensters sich aus einer ersten Stellung in eine zweite Stellung auf der Blockiervorrichtung (16,
17, 18) bewegt, in der das Fenster von Hand so umwendbar ist, daß es nicht auf die das Fenster betätigende
Person fallen kann.
3. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stücke die Seitenstücke (11) des ersten Abschnitts
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(8) eines MetalIrahmens (7) bilden, der aus Seitenstücken
und einem gesonderten Endstück an der Außenseite des Fensters besteht, wobei ein zweiter Abschnitt (9) des
Metallrahmens (7) durch die Scharniere (10) mit dem ersten Abschnitt (8) verbunden ist.
4. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstücke die Seitenstücke (11) des ersten
und des zweiten Abschnitts eines Metallrahmens (7) bilden, der aus Seitenstücken (11) und gesonderten
Endstücken (12) an der Außenseite des Fensters besteht.
5. Fenster nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallrahmen (7) T-Querschnitt hat
und eine nach innen vorragende Rippe (13) aufweist.
6. Fenster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (13) des Endstücks (12) des ersten Abschnitts
(8) des Metallrahmena (7) am Fensterrahmen und die Rippe (13) des zweiten Abschnitts (9) am
Flügelrahmen befestigt ist.
7. Fenster nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorrichtung aus einem Stift (18)
auf der Rippe (13) der Seitenstücke des ersten Ab-
- 10 -
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Schnitts des Metallrahmens und einer Hakenklinkenverbindung (16) an dem angrenzenden Verbindungsstück des
FlügeIrahmens besteht.
8. Fenster nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß jede der Hakenklinken (16) eine Sperrausnehmung (21),
eine Führungskurve und einen Zusatzsicherungshaken (20) aufweist.
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- 1973-08-03 NL NL7310774A patent/NL7310774A/xx not_active Application Discontinuation
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GB1434904A (en) | 1976-05-12 |
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FR2194872A1 (de) | 1974-03-01 |
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