CH392838A - Fenster- oder Türladen, insbesondere Schiebeladen - Google Patents

Fenster- oder Türladen, insbesondere Schiebeladen

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CH392838A
CH392838A CH592062A CH592062A CH392838A CH 392838 A CH392838 A CH 392838A CH 592062 A CH592062 A CH 592062A CH 592062 A CH592062 A CH 592062A CH 392838 A CH392838 A CH 392838A
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CH
Switzerland
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slats
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Application number
CH592062A
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English (en)
Inventor
Koller Ernst
Original Assignee
Koller Ernst
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/02Special arrangements or measures in connection with doors or windows for providing ventilation, e.g. through double windows; Arrangement of ventilation roses
    • E06B7/08Louvre doors, windows or grilles
    • E06B7/084Louvre doors, windows or grilles with rotatable lamellae

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description


  Fenster- oder Türladen, insbesondere Schiebeladen    Die vorliegende Erfindung betrifft ein     Fenster-          oder    Türladen, insbesondere Schiebeladen, mit in  einem Rahmen schwenkbar gelagerten Lamellen und  einer quer zu diesen verlaufenden, mit deren einem  Randteil gelenkig verbundenen Steuerstange zum ge  meinsamen Schwenken der Lamellen.

   Der Laden ist  dadurch gekennzeichnet, dass die aus Metall beste  henden Lamellen mindestens     zwei    nach der Innen  seite zu offene, über die ganze     Lamellenlänge    durch  laufende Nuten aufweisen, von denen eine Nut im  mittleren     Lamellenteil    angeordnet ist und an beiden  Enden mit vorspringenden, koaxialen Schwenkzapfen  versehen ist, die in je einer Bohrung des Rahmens  drehbar     gelagert    ist, wogegen eine andere, am einen       Lamellenrandteil    angeordnete Längsnut mit Mitteln  zur gelenkigen Verbindung mit der Steuerstange ver  sehen ist und der andere     Lamellenrandteil    unter Zwi  schenschalten einer Dichtungsleiste mit der benach  barten Lamelle zusammenarbeitet.

   Die Längsnuten der  Lamellen haben den Vorteil, in einfachster Weise und  ohne wesentliche Mehrkosten die Schwenkzapfen und  die Mittel zur gelenkigen Verbindung der Steuerstan  ge einsetzen zu können, sowie gegebenenfalls auch  das Einsetzen der Dichtungsleiste zu ermöglichen.  Die zur Bildung dieser Längsnuten erforderliche Pro  filierung der Lamellen ermöglicht zugleich eine er  wünschte     Lamellenversteifung,    ohne dass     darunter     das Aussehen leidet, bzw. ein grösserer Materialauf  wand nötig wäre. Zur weiteren Versteifung der La  mellen weisen diese zweckmässig eine nach aussen  konvexe Profilierung auf, die z.

   B. durch eine mitt  lere     Knickung    nach aussen gebildet sein kann, wo  durch sich abgesehen von der grösseren Stabilität der  Lamellen auch eine bessere     Reflektierung    der Son  nenstrahlen erreichen lässt. Zweckmässig bestehen die  Lamellen aus Leichtmetall und der Rahmen aus Stahl,  so dass der Laden in der Schliesslage bei entspre-         chender    Verriegelung gegenüber dem Rahmen als  einbruchsicherer Tür- bzw. Fensterabschluss ange  sprochen werden kann. Zweckmässig sind auch die  Lamellen in der Schliesslage gegenüber dem Rahmen  von der Innenseite her feststellbar, ebenso in unter  schiedlichen Schwenklagen.  



  Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des  Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 zeigt eine Ansicht von innen.  



       Fig.    2 zeigt in grösserem Masstab einen Quer  schnitt nach der Linie     11-II    in     Fig.    1.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen je einen Querschnitt nach  den Linien     III-III    bzw.     IV-IV    in     Fig.    2.  



       Fig.    5 zeigt einen Querschnitt nach der Linie     V-V     in     Fig.    IV.  



  Gemäss     Fig.    1 weist der dargestellte Tür- oder       Fensterrahmen    eine Reihe waagrechter in gleicher  Teilung übereinander angeordneter Lamelle 1 auf,  die zweckmässig aus Leichtmetall bestehen und um  eine waagrechte Mittelachse schwenkbar in den bei  den vertikalen Leisten eines Stahlrahmens 2 schwenk  bar gelagert sind. Der obere Randteil sämtlicher La  mellen ist in weiter unten näher erläuterter Weise  mit einer quer zu diesen verlaufenden vertikalen  Steuerstange 3 gelenkig verbunden. Diese ist mit  einem     Handgriff    4 versehen, der zweckmässig aus  einem nach beiden Seiten vorspringenden, die Steu  erstange 3 quer durchsetzenden Bolzen gebildet ist.

    Wie aus     Fig.    2 hervorgeht, ist die obere Rahmen  leiste 5 an einem     Gehänge    6 mittels Schrauben 7  befestigt. Dieses Gehänge ist mit drehbaren Rollen 8  versehen, welche in einer Laufschiene 9 laufen, so  dass der ganze Laden seitlich verschiebbar gelagert      ist. Mit bei Schiebeladen bekannten Mitteln ist die  untere Rahmenleiste in nicht dargestellter Weise längs  verschiebbar geführt, indem diese Leiste z. B. einen  nach unten vorspringenden Längssteg aufweist, der  in eine Führungsnut einer Bodenschiene eingreift.  



       Gemäss        Fig.    2 haben die Lamellen 1 ein nach  aussen konvexes Profil mit einer mittleren     Knickung     10. Sie weisen ferner drei nach innen offene Nuten  auf, nämlich eine mittlere Längsnut 11 und eine obe  re Randnut 12., sowie eine untere Randnut 13.  



  In die mittlere Längsnut 11 sind wie in     Fig.    3 für  die eine Seite dargestellt ist,     beiderends    je ein  Schwenkzapfen 14 eingesetzt, der in einer Bohrung 15  der     betreffenden    vertikalen Rahmenleiste drehbar ge  lagert ist und im übrigen ins Innere der     hohlprofilför-          migen    Rahmenleiste hineinragt. Der Schwenkzapfen  14 ist mittels eines Gewindestiftes 16 gegen Drehen  und Verschieben in der Nut 11 gesichert. Die Tei  lung der Lamelle 1 ist so bemessen, dass sich benach  barte Lamellen gegenseitig überlappen, wobei jeweils  die obere Lamelle auf der Aussenseite der unteren  Lamelle aufliegt und zwar an der durch die jeweilige  Längsnut 13 bestimmte Stelle.

   In dieser Längsnut ist  eine Dichtungsleiste 17 eingesetzt, welche aus ela  stisch nachgiebigem     Material    z. B. Gummi besteht  und in der in der Zeichnung dargestellten Schliesslage  der Lamellen den waagrechten Spalt zwischen den be  nachbarten Lamellen schliesst, ferner zur Lärmdämp  fung beim     Aufeinanderschlagen    der Lamellen dient.  



  In die obere Randnut 12 ist ein entsprechend  geformtes Verbindungsglied 18 eingesetzt, das in  Längsrichtung in die Nut eingeschoben und im mitt  leren Teil der Nut durch Punzen oder dergleichen  arretiert ist. Das Glied 18 ist     mit    einem aus der Nut  12 herausragenden Arm versehen, der am freien En  de mit einer waagrechten Bohrung 19 versehen ist.  Durch diese ist ein Gelenkzapfen 20 hindurchgeführt,  der in entsprechenden Bohrungen der beiden Flan  sche der     U-profilförmigen    Steuerstange 3 verankert  ist. In analoger Weise ist auch der den Handgriff 4       (Fig.    1) bildende Bolzen der Steuerstange 3 einge  setzt.

   Der     U-Profilsteg    der     Steuerstange    befindet sich  auf der Innenseite und verschalt damit die Verbin  dungsglieder 18, so dass durch diese das Aussehen  von der Innenseite her gemäss     Fig.    1 nicht gestört  wird.  



  An einer zweckmässig in günstiger Höhe für die  Handbedienung angeordneten Lamelle 22 ist an bei  den Enden der oberen Nut 12 gemäss den     Fig.    2, 4  und 5 je ein Riegel 23 längsverschiebbar eingesetzt,  der mit einem als Handgriff dienenden Querstift 2.4  versehen ist. Dieser ragt gemäss den     Fig.    2 und 4  aus der Nut 12 der     betreffenden    Lamelle heraus.  Diese     Riegel    23     arbeiten    mit je einem in     Fig.    5 dar  gestellten     Lochkranzsegment    25 zusammen, das in  der betreffenden vertikalen Rahmenleiste angeordnet  ist und konzentrisch zu den Schwenkzapfen 14 der  Lamelle     22_    verläuft.

      Zum Verstellen der Schwenklage der Lamellen  werden die beiden Riegel 23 aus dem betreffenden  Loch der Kränze 25     herausgeschoben,    alsdann wird  durch Anfassen des Handgriffes 4 die Steuerstange 3  längsverschoben, also ausgehend von der     Lamellen-          Lage    in der Zeichnung nach unten. Hierbei nimmt die  Steuerstange 3 mittels der Zapfen 20 und der Ver  bindungsglieder 18     sämtliche    Lamellen 1 im Sinne  der Schwenkbewegung gemäss dem Pfeil 26 mit, so  dass sich benachbarte Lamellen gegenseitig voneinan  der abheben. In der gewünschten Schwenklage kön  nen die Lamellen wieder gegen     Weiterschwenken     durch Einschieben der Riegel 14 in die Bohrungen  15 festgestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fenster- oder Türladen, insbesondere Schiebela den, mit in einem Rahmen schwenkbar gelagerten Lamellen und einer quer zu diesen verlaufenden mit deren einem Randteil gelenkig verbundenen Steuer stange zum gemeinsamen Schwenken der Lamellen, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Metall beste henden Lamellen (1) mindestens zwei nach der In nenseite zu offene, über die ganze Lamellenlänge durchlaufende Nuten (11, 12, 13) aufweisen, von de nen eine Nut (11) im mittleren Lamellenteil angeord net ist und an beiden Enden mit vorspringenden, ko axialen Schwenkzapfen (14) versehen ist, die in je einer Bohrung (15) des Rahmens drehbar gelagert ist, wogegen eine andere, am einen Lamellenrandteil angeordnete Längsnut (12) mit Mitteln (18, 19)
    zur gelenkigen Verbindung mit der Steuerstange (3) ver sehen ist und der andere Lamellenrandteil unter Zwi schenschalten einer Dichtungsleiste (17) mit der be nachbarten Lamelle zusammenarbeitet. UNTERANSPRÜCHE 1. Laden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Dichtungsleiste (17) in je einer dritten Längsnut (13) der Lamellen (1) eingesetzt ist. 2. Laden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lamellen (1) eine nach aussen kon vex verlaufende Profilierung, z. B. in Form einer mittleren Knickung (10) aufweisen. 3.
    Laden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass in den Endteilen der mit dem Mittel (18, 19) zur gelenkigen Verbindung mit der Steuer stange (3) versehenen Längsnut (12) einer der La mellen (22) je ein Riegel (23) längsverschiebbar ge lagert ist, der mit einem konzentrisch zu den Schwenkzapfen (14) dieser Lamelle im Rahmen (2.) angeordneten Lochkranzsegment (25) zum Feststellen der Lamellen (1) in unterschiedlichen Schwenklagen zusammenarbeitet. 4. Laden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Steuerstange (3) beiderseits mit je einem einen Handgriff (4) bildenden Vorsprung ver sehen ist. 5. Laden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Lamellen (1) waagrecht verlau fen. 6.
    Laden nach Patentanspruch, dadurch gekenn- net, dass die Steuerstange (3) aus einem nach der Aussenseite zu offenen U-Profil besteht, das die Mit- tel (18, 19) zur gelenkigen Verbindung mit den La mellen (1) abdeckt. 7. Laden nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass der Rahmen (2) aus Stahl und die La mellen (1) aus Leichtmetall bestehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2536111A1 (fr) * 1982-11-17 1984-05-18 Bos Andre Dispositif de fermeture a lames orientables
FR2557915A1 (fr) * 1984-01-06 1985-07-12 Technal International Sa Volet perfectionne destine a faire office de persienne a lames orientables
US4709506A (en) * 1986-10-16 1987-12-01 Lukaszonas William S Swivel shutter assembly
WO2002055826A3 (de) * 2001-01-15 2002-09-19 Schueco Int Kg Lamelle für eine beschattungs- und/oder lichtlenkungseinrichtung

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