DE2200234C3 - Schiebefenster mit mindestens einem verschieb- und kippbaren Flügel - Google Patents

Schiebefenster mit mindestens einem verschieb- und kippbaren Flügel

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DE2200234C3
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/56Suspension arrangements for wings with successive different movements
    • E05D15/58Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements
    • E05D15/581Suspension arrangements for wings with successive different movements with both swinging and sliding movements the swinging axis laying in the sliding direction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
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    • E05D15/1005Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes
    • E05D15/1013Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes specially adapted for windows
    • E05D15/1015Suspension arrangements for wings for wings sliding horizontally more or less in their own plane movable out of one plane into a second parallel plane the wing being supported on arms movable in horizontal planes specially adapted for windows with an intermediate tilt position

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster mit mindestens einem in ..einer Schiießebene horizontal verschiebbaren und aus seiner ScMießebene um sein unteres horizontales Rügelprofil in eine Lüftungsstellung kippbaren Flügel, an dessen oberem Laufprofil Teleskopscheren angelenkt sind, deren anderes Ende an einem in dem oberen Profil des feststehenden Rahmens gleitenden, als Schlitten ausgebildeten Führungsstück angelenkt ist, nach Patent 18 08 303.
Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß bei ansprechender Form ein geringer Verschiebewiderstand bei gekipptem Flügel erzielt wird. Da die Scheren nicht seitlich, sondern an dem oberen Laufprofil de» Flügelrahmens befestigt sind, lassen sich nachteilige Biegemomente und somit auch ein Verklemmen der Gleitführungen vermeiden.
Diese Konstruktion hat sich gut bewährt. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, daß insbesondere bei verhältnismäßig großen Flügelabmessungen sehr große Kräfte auf die Ausstellvorrichtung wirken, wenn der Flügel ruckartig in seine gekippte Stellung gebracht wird. Dies gilt vor allem dann, wenn der Flügel nicht von Hand geführt wird, sondern in seine gekippte Stellung fällt. Diese schlagartigen Beanspruchungen können zu einer Beschädigung der Ausstellvorrichtung führen. Außerdem wirken die dabei auftretenden Geräusche störend.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein Schiebefenster gemäß der oben erläuterten Ausführungsform so zu verbessern, daß die beim Kippen des Flügels gegebenenfalls auftretenden schlagartigen Be* anspruchungen unter Verminderung der hierbei auftretenden Geräusche ohne weiteres von der Ausstellvorrichtung aufgenommen werden können, wobei letztere weiterhin verdeckt angeordnet sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest einer der Anlenkpunkte jeder Teleskopschere in Profilrichtung gegenüber dem sie tragenden Element gegen die Wirkung eines elastischen Puffers verschiebbar ist.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform kann der Anlenkpunkt des äußeren Scherenendes in einem Längsschütz des Schlittens geführt sein, wobei in den Verschiebeweg eine von dem Anlenkpunkt beaufschlagte Druckfeder ragt.
Eine besonders einfache und damit preiswerte Lösung ist dann gegeben, wenn der elastischr Puffer lediglich aus einem Kunststoffteil besteht
Durch die neue Ausführungsform wird erreicht, daJJ die beim Kippen des Rügeis über die Teleskopscheren übertragenen Kräfte nicht vollständig von deren Anlenkpunkten aufgenommen werden müssen. Viel mehr wird der verschiebbar geführte Anlenkpunkt von der in Profilrichtung wirkenden Kraftkomponente in Profilrichtung verschoben, und zwar gemäß der Erfindung gegen einen elastischen Puffer, der einen Teil der Kräfte absorbiert und zu einer Geräuschminderung führt Natürlich wäre es auch möglich, den entsprechenden Anlenkpunkt der Teleskopschere gegen die Wirkung einer an dem Anlenkpunkt angreifenden Zugfeder zu verschieben. Der in Profilrichtung verschiebbare Anlenkpunkt kann auch im oberen Laufpro- fil des Rügeis geführt sein. Es ist auch möglich, die beiden benachbarten Anlenkpunkte zweier Teleskopscheren gegeneinander verschiebbar abzuordnen, wobei beide Anlenkpunkte gegen einen gemeinsamen elastischen Puffer auflaufen.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsforin der Erfindung schaubildlich dargestellt Es zeigt
Fig. 1 das obere Laufprofil eines gekippten Rügeis sowie das entsprechende obere Profil des feststehenden Rahmens,
Fig.2 im Ausschnitt den Flügel in angehobener Stellung, wobei sein oberes Laufprofil eine Gegenleiste des oberen Profils des feststehenden Rahmens beidseitig umgreift und
Fig.3 in vergrößerter Daistellung die Befestigung einer Teleskopschere an einem im oberen Profil des feststehenden Rahmens gleitenden Schlitten.
Danach weist ein kipp- und horizontal verschiebbarer Flügel 1 ein oberes Laufprofil 2 auf, das bei angehobenem Flügel 1 eine Gegenleiste 3 im oberen Profil 4 des feststehenden Rahmens beidseitig umgreift. Zur Verbesserung der Abdichtung ist dabei das Laufprofil 2 an seinen der Gegenleiste 3 zugewandten Innenkanten mit einer Dichtungsbürste 5 versehen.
so An dem oberen Laufprofil 2 des Flügels 1 sind zwei Teleskopscheren 6 mit ihrem inneren Ende angelenkt, während ihre äußeren Enden an einem im Querschnitt U-förmig ausgebildeten Schlitten angelenkt sind, dessen Schenkel 8 in entsprechende Laufnuten 9 des Rahmens eingreifen. Der Schlitten 7 kann aus zwei Führungsstükken 7a bestehen, die durch eine U-Schiene Ib miteinander verbunden sind.
Der Schlitten 7 trägt an einem Halter 10 eine als Bürste ausgebildete Dichtung 11. Dabei ist der Halter 10 gerade so lang ausgebildet, daß die Dichtung 11 bei verriegeltem Flügel 1 an der dem angrenzenden Flügel zugewandten Seite liegt.
Bei abgesenktem Flügel i nimmt der Schlitten 7 die in F i g. 1 dargestellte Lage ein. Wird der Fensterflügel verschoben, so nehmen die Teleskopscheren 6 den Schlitten 7 mit, dessen Führungsstücke 7a in den Laufnuten 9 des oberen Profils 4 des feststehenden Rahmens gleiten. Da die Dichtung 11 starr mit dem
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Schlitten 7 verbunden ist, wird sie gleichfalls mit verschoben. Durch die zentrale Anordnung der Teleskopscheren 6 und damit auch des Schlittens 7 werden nur noch geringe Biegemomente übertragen, so daß ein Verklemmen des Schlittens 7 nicht mehr vorkommt Das Verschieben des Rügeis 1 geht somit außerordentlich leicht vonstatten.
Wird der Flügel 1 über eine nicht dargestellte Vorrichtung angehoben, beispielsweise um in seiner Schließstellung verriegelt zu werden, so umgreift das obere LaufproHI 2 die Gegenleiste 3 des oberen Profils 4 des feststehenden Rahmens. Gleichzeitig aber hebt sich zusammen mit dem Flügel 1 auch der Schlitten 7, dessen Führungsstück 7a dadurch außer Eingriff mit den Laufnuten 9 kommt
Insbesondere Fig.3 läßt erkennen, daß der als Bolzen od. dgl. ausgebildete Anlenkpunkt 13 des äußeren Scherenendes in einem Längsschlitz 14 des Führungsstückes 7 geführt ist Dabei ragt eins gestrichelt dargestellte Druckfeder 15 mit ihrem einen als elastischen Puffer wirkenden Ende in den Verschiebeweg des Anlenkpunktes 13. Die über die Teleskopschere 6 übertragenen Kräfte bewirken beim Kippen des Flügels 1 somit eine Verschiebung des Anlenkpunktes !3 in Profilrichtung gegen die Wirkung der Druckfeder 15, die somit einen Teil der übertragenen Kräfte absorbiert
Auch bei ruckartiger Überführung des Flügels in seine Kippstellung erfolgt somit eine abgefederte Kräfteübertragung, so daß die Beanspruchung der Ausstellvorrichtung wesentlich reduziert und die Geräuschentwicklung herabgemindert wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

22 OO 234 Patentansprüche:
1. Schiebefenster mit mindestens einem in seiner Schließebene horizontal verschiebbaren und aus seiner Schließebene um sein unteres horizontales Flügelprofil in eine Lüftungsstellung kippbaren Flügel, an dessen oberem Laufprofil Teleskopscheren angelenkt sind, deren anderes Ende an einem in dem oberen Profil des feststehenden Rahmens gleitenden, als Schlitten ausgebildeten Führungsstück angelenkt ist, nach Patent 18 08 303, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest einer der Anlenkpunkte jeder Teleskopschere (6) in Profilrichtung gegenüber dem sie tragenden Element gegen die Wirkung eines elastischen Puffers verschiebbar ist
2. Schiebefenster nach Anspruch t, dadurch gekennzeichnet, daß der Anlenkpunkt (13) des äußeren Scherenendes in einem Längsschlitz (14) des Schliaeas (7) geführt ist, wobei in den Verschiebeweg eine von dem Anlenkpunkt (13) beaufschlagte Druckfeder (15) ragt
3. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elastische Puffer aus einem Kunststoffteil besteht.
DE2200234A 1972-01-04 1972-01-04 Schiebefenster mit mindestens einem verschieb- und kippbaren Flügel Expired DE2200234C3 (de)

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Publications (3)

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DE2200234A1 DE2200234A1 (de) 1973-07-26
DE2200234B2 DE2200234B2 (de) 1973-11-22
DE2200234C3 true DE2200234C3 (de) 1981-12-03

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DE2200234A1 (de) 1973-07-26
DE2200234B2 (de) 1973-11-22

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