DE154484C - - Google Patents

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DE154484C
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sealing frame
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement
    • E06B3/5054Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other
    • E06B3/5063Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement where the sliding and rotating movements are independent of each other the vertical sliding wings having the possibility of an additional rotational movement
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/50Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with more than one kind of movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein ein - und ausrückbarer Dichtungsrahmen aus Metall für Schiebefenster, die mit zwei in parallelen Ebenen liegenden, um wagerechte Achsen drehbaren Schiebeflügeln ausgestattet sind.
Der Dichtungsrahmen dichtet die Fugen zwischen dem Fensterfutter und den beiden in dieses mit Spielraum eingesetzten Schiebe-
flügeln, indem er die lichte Öffnimg des Fensters umrahmt. Die senkrechten Rahmenteile bestehen aus drei durch einen Quersteg miteinander verbundenen, parallel mit den Fensterflügeln laufenden Dichtungsstegen, von denen die beiden äußeren in der Verschlußstellung des Rahmens in an den Stirnflächen der beiden Flügelrahmen ausgesparte Nuten eingreifen, der mittlere sich zwischen die beiden Schiebeflügel drängt und den Innenflügel an der Außenkante, den Außenflügel an der Innenkante einfaßt.
Dabei kann der Außensteg für den den inneren Innenflügel umgebenden Teil, der Innensteg dagegen für den den Außenflügel umgebenden Teil des Dichtungsrahmens in Wegfall kommen.
Weiter können die beiden bei Einschaltstellung in die Fensternuten eingreifenden Stege des Dichtungsrahmens um das gleiche oder um ein verschiedenes Maß kürzer als der Mittelsteg ausgeführt sein, wenn je nach dem Grade der Rahmenausrückung entweder nur der Innensteg oder dieser sowohl als auch der Außensteg außer Eingriff mit den entsprechenden Nuten der Fensterflügel gelangen sollen. Die beiden wagerechten Rahmenteile bestehen nur aus zwei mit dem sie verbindenden Quersteg ein U-förmiges Profil bildenden Dichtungsstegen, da sie stets nur je einen Schiebeflügel fassen und dichten sollen.
Im wesentlichen gleichartige Dichtungsrahmen mit einem Dichtungssteg sind für einfache Drehfenster bereits bekannt.
Die durch die vorliegende Einrichtung erzielten Vorteile und neuen technischen Wirkungen kommen in verschiedener Weise zur Geltung.
Zunächst ist hierbei die Dichtung der Fugen an sich eine bessere als die der bekannten gleichartigen Rahmen, da sie stets durch zwei Stege erfolgt. Ferner wird dem Klappern und Schlottern der lose im Futter sitzenden Fensterflügel durch deren klammerartige Umfassung sicherer begegnet. Sodann werden durch die Anpassung des Rahmens für Schiebefenster, die bisher wegen ihrer Undichtigkeit für viele Zwecke überhaupt nicht verwendbar waren, obgleich sie sonst zahlreiche Vorteile darbieten, diese für jeden beliebigen Verwendungszweck nutzbar gemacht. Schließlich ist die Reinigung der Schiebefenster vom Innern des mit ihm ausgerüsteten Raumes aus ermöglicht, und zwar deshalb, weil beide Fensterflügel bei gewissen Stellungen des Rahmens nach innen zu umgeklappt werden können. Die Gefahr des Abstürzens beim Reinigen der Fensteraußenflächen, wobei an den bisherigen Schiebefenstern der Putzer sich mit seinem Oberkörper ganz nach außen biegen mußte, ist gänzlich vermieden.
Eine Ausführungsform des mit Dichtungsrahmen versehenen Schiebefensters ist auf
den beiliegenden Zeichnungen veranschaulicht, und zwar zeigt:
Fig. ι das Schiebefenster in Vorderansicht, Fig. 2 im senkrechten Schnitt, beide Ansichten mit zur Abdichtung eingerücktem Dichtungsrahmen.
Fig. 3 stellt wiederum eine Vorderansicht des neuen Schiebefensters dar, hier jedoch mit in Ausrückstellung befindlichem Dichtungsrahmen.
Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. ι und zeigt den Dichtungsrahmen in Abdichtstellung.
Fig. 5 ist ebenfalls ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. 1 und zeigt den Dichtungsrahmen in solcher Stellung, daß das Innenfenster vollständig freigegeben ist.
Fig. 6 endlich zeigt einen Schnitt nach Linie E-F der Fig. 1, wobei der Dichtungsrahmen so weit ausgerückt ist, daß beide Fensterteile von den betreffenden Stegen freigegeben sind.
Der Rahmen nach vorliegender Erfindung ist in dem Fensterkasten des aus den Hälften 2 und 3 in der Zeichnung veranschaulichten Schiebefensters eingelassen. Der Rahmen jedes Fensterflügels führt ungefähr in seiner Mitte eine auf drei Seiten herumlaufende Nut 4, 5, die in bekannter Weise durch einen elastischen Stoff 6 ausgefuttert sein kann. Der Dichtungsrahmen selbst besteht aus den vier an den Enden in bekannter Weise gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen 7,8,9 und 10, von denen jeder aus einer durch Zapfen 11 und Schräg- und Geradeschlitze 12 bezw. 13 in gleichfalls bekannter Weise zwangläufig geführten Schiene 14 besteht. Bei den Längsschienen 8 und 10 schließen sich zu beiden Seiten die S-förmig rechtwinklig abgebogenen Nebenschienen 15 und 16 derart an, daß eine durch die Schiene 14 geteilte, gegen die Rahmen der Fensterflügel 2 und 3 gerichtete Doppel-U-Form entsteht. Der Boden beider U-Formhälften kann ebenso wie die Nuten 4 und 5 mit einem elastischen Stoff 17 ausgefuttert sein. Die stets nur je einen Schiebeflügel dichtenden und feststellenden wagerechten Rahmenteile 7 und 9 sind nach dem Fenster hin einfach U-eisenförmig ausgebildet, derart, daß der eine ihrer Stege in die an den Fensterflügeln ausgesparten Nuten eingreift, der andere sich vor die Außenfläche des Fensters vorschiebt. Bei dem gezeichneten Rahmen ist der gegen das Fenster gerichtete Steg der Nebenschiene 15 etwas langer als derjenige der Nebenschiene 16, jedoch etwas kürzer als die Hauptschiene 14, so daß, wie dies Fig. 5 veranschaulicht, in einer bestimmten Stellung des den Dichtungsrahmen in bekannter Weise verschiebenden Hebels 18 der Innenflügel zur Ausschwingung nach innen (s. Fig. 2, punktierte Stellung) gelangen kann, während der Außenflügel 2 durch seine Schiene 15 noch in seiner Lage festgehalten wird. Erst bei der folgenden Stellung des Hebels 18 (s. Fig. 6) wird auch der Außenflügel völlig freigegeben. Zwischen der Stellung des Dichtungsrahmens 14, 15, 16 gemäß Fig. 5 und derjenigen gemäß Fig. 4, woselbst die ganze Abdichtstellung verananschaulicht ist, wird vorteilhafterweise noch eine Zwischenstellung durch Bewegung des Hebels 18 veranlaßt, derart, daß beide Fensterteile 2 und 3 vom Dichtungsrahmen zwar zu ihrer Verschiebung freigegeben, an einer Ausschwingung nach innen oder außen dagegen verhindert werden. Zur Bestimmung der verschiedenen Schaltstellungen des Rahmens 7,8,9 und 10 ist bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ein Sperrbogen 19 vorgesehen, durch welchen mittels einer federnden Klinke 20 der Hebel 18 in jeder Lage festgehalten wird. Dieser Bogen 19 kann aber auch durch jede andere geeignete Vorrichtung ersetzt werden. Ebenso können beide Fensterflügel auch in anderer als in der dargestellten Weise konstruiert sein, wobei es gleichgültig ist, ob jeder der Teile eine einfache oder eine doppelte Scheibe trägt. An Stelle des oder der Hebel 18 kann natürlich auch jede andere Vorrichtung zum Bewegen1 des Dichtungsrahmens vorgesehen sein, wesentlich ist nur, daß die vier Teile des letzteren gleichzeitig gegen die Rahmen der Fenster oder von diesen abbewegt werden. Bei der Reinigung des Fensters werden zunächst die Innenflächen beider Fensterflügel (s. Pfeil I der Fig. 2) bearbeitet. Hiernach wird der obere Flügel 2 entweder gänzlich heruntergelassen und nach entsprechender Einstellung des Dichtungsrahmens in Pfeilrichtung II herumgeschwungen oder aber so weit herabgelassen, bis seine Mitte ungefähr in die Höhe des oberen Randes des unteren Fensterflügels gelangt. Dieser kann dann in Richtung des Pfeiles III der Fig. 2 ebenfalls so weit herumgeschwungen werden, daß seine Außenfläche von innen erreichbar ist. Um endlich noch auch die Außenfläche des unteren Fensterflügels 3 von innen putzen zu können, wird dieser nach entsprechender Einstellung des Dichtungsrahmens einfach nur innen herum in Richtung des Pfeiles IV nach oben aufgeklappt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Ein- und ausrückbarer Dichtungs-
    rahmen aus Metall für drehbare Fensterflügel, dadurch gekennzeichnet, daß er mit zwei um wagerechte Achsen drehbaren Schiebeflügeln ausgestatteten Schiebefenstern derart angepaßt ist, daß die lotrechten , beide Schiebeflügel dichtenden
    Rahmenteile (8 und ίο) je aus drei parallelen , miteinander verbundenen Stegen (14, 15, 16) bestehen, von denen die beiden äußeren (15 und 16) bei Einschaltstellung des Dichtungsrahmens in bekannter Weise in seitliche Nuten der beiden Flügelrahmen eingreifen und der mittlere Steg (14) zwischen den beiden Flügeln liegt, während die wagerechten, mit je einem Schiebeflügel dichtenden Rahmenteile (7 und 9) mit zwei in gleichartiger Weise dichtenden Stegen versehen sind.
  2. 2. Eine Ausführungsform des Dichtungsrahmens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide bei Einschaltstellung in die Fensternuten eingreifende Stege (15, 16) der lotrechten Rahmenteile kürzer als der Mittelsteg (14) ausgeführt sind, derart, daß je nach dem Grade der Rahmenausrückung entweder nur der eine Seitensteg (16) oder sowohl dieser als auch der andere Seitensteg (15) außer Eingriff mit den entsprechenden Nuten (4, 5) der Fensterflügel (2, 3) gelangt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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