DE2723194A1 - Isoliervorrichtung fuer fenster - Google Patents
Isoliervorrichtung fuer fensterInfo
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Description
Beschreibung
Isoliervorrichtung für Fenster
Die Erfindung betrifft eine Isoliervorrichtung für Fenster, insbesondere
eine solche Vorrichtung für verglaste Fensteröffnungen von Gebäuden, die gegen den übergang von Wärme und/oder Schall
isoliert werden sollen.
Die Erfindung geht davon aus, daß für verglaste Fensteröffnungen
verhältnismäßig dünne Glasscheiben verwendet werden, während dagegen die Wanddicke der betreffenden Gebäude verhältnismäßig
groß ist. Infolgedessen sind die Koeffizienten für den Wärmeübergang
und für die Schallübertragung bei Fensteröffnungen im Vergleich zu Gebäudemauern äußerst verschieden. Es kommt hinzu,
daß rund um die üblichen Fensterrahmen Spalte und dergleichen vorhanden sind, die nicht dazu geeignet sind, die erwähnten
übergänge noch im Sinne einer Verbesserung zu beeinflussen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Isoliervorrichtung
für Fenster zu schaffen, mit deren Hilfe der Wärme- und Schallübergang im Bereich von Fensteröffnungen den Verhält-
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nissen^ bei den«» das Fenster umgebenden Wänden angeglichen werden
kann.
Die erfindungsgemäBe Lösung der Aufgabe einschließlich vorteilhaften
Ausgestaltungen ergibt sich aus dem Inhalt der Patentansprüche/ welche dieser Beschreibung vorangestellt sind.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung wiedergegeben,
welche nachstehend beschrieben werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine bruchstückhafte und teilweise geschnittene Darstellung
einer Schließvorrichtung mit Teilen eines zugehörigen Fensterrahmens und oberer und unterer Führung,
Fig. 2 eine Aufsicht auf drei Flügel der Schließvorrichtung in zusammengeschobener Stellung,
Fig. 3 eine Ansicht auf die Fensterflügel gemäß Figur 2 in
ausgezogener Stellung,
Fig. 4 eine Aufsicht auf die drei Fensterflügel in ihrer
Schließstellung,
Fig. 5 eine Aufsicht auf die drei Fensterflügel in schräger
Stellung,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich Figur 1 von einem anderen Ausführungsbeispiel der Schließvorrichtung,
Fig. 7 die Schließvorrichtung gemäß Figur 6 in einer Darstellung entsprechend Figur 2,
Fig. 8 eine Ansicht auf das zweite Ausführungsbeispiel, wobei
die Fensterflügel auseinandergezogen sind,
Fig. 9 die Fensterflügel des zweiten Ausführungsbeispiels in
ihrer geschlossenen Stellung,
Fig. 10 die Fensterflügel in schräger Öffnungsstellung.
Wie sich aus Figur 1-5 ergibt, ist eine aus extrudiertem PVC-Kunststoff mit Zellen bestehende Beplankung 2 mit einem
mittleren Bereich 4 und abgestuften Außenbereichen 6 und 8 ver-
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sehen, wobei der Bereich 8 einen nachgiebigen Dichtungsstreifen 9 trägt. Die Beplankung h^t obere und untere Kappen 10 und 12,
welche mit Hähnen versehen sind und mit den in der Beplankung enthaltenen Zellen in Verbindung stehen.
Jede obere und untere Kappe 10, 12 ist mit einem mittleren Gleitbolzen
14 ausgerüstet, der dazu eingerichtet ist, den zugehörigen Flügel 2, eingangs Beplankung genannt, gleitbeweglich
zwischen oberen und unteren Schienen 16 und 18 zu führen und
einzustellen, wobei sich die Schienen innerhalb der Fensterleibungen 19 befinden. Die äußeren Abschnitte der oberen und
unteren Kappen 10, 12 sind mit Ansätzen 20 ausgestattet, die Buchsen 22 tragen, welche zwischen den Ansätzen angeordnet sind.
Mit Taschen versehene Bänder 24 halten eine Mehrzahl von Flügel^
2 gelenkbeweglich zusammen, und zwar über die Buchsen 22, welche
sich durch entsprechende Taschen in den Bändern erstrecken.
Die oberen und unteren Schienen 16, 18 sind mit clipartigen Endbeschlägen 26 ausgestattet, die dazu dienen, die Bewegung der
äußersten Flügel 2 zu begrenzen, und mittlere clipartige Beschläge 28 mit nachgiebigen Springgliedern 30 sind dazu vorgesehen,
mit den Gleitzapfen 14 des innersten Flügels 2 zusammenzuwirken, wenn sich die Vorrichtung in einer Stellung befindet,
wie sie in den Figuren 3, 4 oder 5 dargestellt ist. Ein Sperrbolzen 32 ist in weiteren Klemmgliedern einstellbar, die an der
benachbarten Wand, welche nicht dargestellt ist, montiert sind, wenn die Schließvorrichtung in ihrer geschlossenen Stellung gemäß
Figur 4 ist.
Im Betrieb der Schließvorrichtung sind die Flügel 2, welche zwischen den oberen und unteren Schienen 16, 18 angeordnet sind,
zunächst in zusammengeschobener Stellung, wie es sich aus Figur 2 ergibt, wobei sie die Fensterleibung 19 berühren. Um die
Flügel 2 in ihre ausgezogene Stellung zu bewegen, welche in Figur 3 wiedergegeben ist, wird der innerste Flügel 2 verschoben,
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damit die Gleitzapfen 14 mit den nachgiebigen Federgliedern der Mittelclips 28 in Berührung kommen, wobei die Bänder 24
dafür sorgen, daß die übrigen Flügel 2 mit Abstand voneinander und in bestimmtem Verhältnis zueinander ausgezogen werden. Die
Flügel werden dann im gleichen Drehsinn gedreht, und zwar durch Verdrehung des einen der Flügel, wobei sich auch eine Verdrehung
der übrigen Flügel ergibt, und zwar durch die Wirkung der mit Taschen versehenen Bänder, die mit jedem Flügel in Verbindung
stehen. Auf diese Weise ergibt sich die gewünschte Stellung, beispielsweise eine ganz geschlossene Stellung, wie sie in
Figur 4 dargestellt ist, oder auch eine teilweise geöffnete Stellung gemäß Figur 5, welche auch als Jalousiestellung bezeichnet
werden kann. In der geschlossenen Stellung gemäß Figur 4 ist das Fenster ganz abgedichtet, indem der abgestufte
äußere Abschnitt 6 eines Flügels den abgestuften äußeren Abschnitt 8 des benachbarten Flügels überlappt. Hierdurch ergibt sich eine
geradlinige Wand aus Zellenwerkstoff, wodurch die Übertragung von Geräuschen und Wärme durch die Fensteröffnung verringert
wird. Die Dichtungsstreifen 9 verursachen eine Abdichtung zwischen benachbarten Flügeln, und ein am Ende angebrachter Dichtungsflansch 31, welcher an der Leibung befestigt ist, bewirkt die
Abdichtung zwischen dem äußersten Flügel und der Leibung.
In der halb geöffneten Stellung gemäß Figur 5 werden die Flügel in jedem gewünschten Winkel eingestellt, um die Durchsicht zu
behindern (privacy) und auch gegen direktes Sonnenlicht zu schützen. Die Zurückbewegung der Flügel in die zusammengeschobene
oder auch Parkstellung wird durch Drehung der Flügel in die ausgezogene Stellung gemäß Figur 3 erreicht, woraufhin die Flügel
zur Leibung hin gedrückt werden.
In den Figuren 6 - 10 ist ein alternatives Ausführungsbeispiel wiedergegeben, wobei wiederum eine aus Flügeln bestehende
Beplankung 32 aus Zellkunststoff einen nachgiebigen Dichtungsstreifen
34 aufweist, welcher längs einer Kante angeordnet ist,
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und wobei auch diese Vorrichtung mit oberen und unteren Kappen 36, 38 versehen ist, welche Hähne aufweisen, die mit den in der
Beplankung vorhandenen Zellen in Verbindung stehen.
Jede obere und untere Kappe 36, 38 weist einen zentralen Gleitzapfen
40 auf, der dazu eingerichtet ist, den zugehörigen Flügel 32 gleitbeweglich und ortsbestimmt zu führen, und zwar
zwischen oberen und unteren Schienen 42, 44, die sich zwischen den Fensterleibungen 45 erstrecken. Äußere Teile der oberen und
unteren Kappen sind mit Vorsprüngen 46 ausgebildet, die Schwenkzapfen 48 zwischen sich aufnehmen. Starre Hebel 50 aus PoIypropalen-Kunststoff
verbinden eine Mehrzahl von Flügeln 32 miteinander, und zwar mit entsprechenden sich überlappenden Hebeln.
Jeder Hebel 50 besteht aus einem ersten Längenabschnitt 52, der mit einem halben Angelträger 54 an einem Ende ausgebildet ist
und am anderen Ende eine Flanschgestaltung 56 hat, welche einen Kanal bildet. Diese Gestaltung trägt eine zweite Länge 58, die
wiederum mit halben Angelträgern 60, 62 an jedem Ende ausgestattet
ist. Das Polypropalen-Material an den scharfen Kanten 64, die zwischen Flanschen 66 und Seitenteilen 68 des Kanals gebildet
werden, ist von verminderter Dicke, wodurch eine vollständige und repetierbare Biegung um die scharfen Kanten ermöglicht wird.
Hebel 70, welche von einem langen Abschnitt 72 mit einem halben Angelträger 74 an einem Ende und einem Flansch 76 mit einem
halben Angelträger 78 am anderen Ende gebildet werden, sind an den innersten und äußersten Flügeln 32 vorgesehen. Eine Handhabe
80 und ein nicht dargestellter Feststeller befinden sich an den innersten Flügeln.
Im Betrieb der Fensterschließvorrichtung gemäß Figur 6-10 befinden
sich die Flügel 32 gemäß Figur 7 zunächst zwischen den oberen und unteren Schienen 42, 44 in ihrer zusammengeschobenen
oder Parkposition, wobei die Flügel an die Fensterleibung 45 anstoßen. Um die Flügel in ihre ausgezogene Stellung gemäß
Figur 8 zu bewegen, wird der innerste Flügel von der Leibung
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Hebel wegbewegt, und zwar durch Ziehen an der Handhabe 80. Die
50 dienen dazu, die übrigen Flügel zu öffnen, wobei diese eine abwechselnd schräge Stellung zueinander einnehmen, wie es sich
aus Figur 8 ergibt, und zwar die äußersten Hebel 50, 70 sind dabei an einem Arm 82 der Leibung 45 angelartig angelenkt. Bei
fortgesetztem Bewegen des innersten Flügels in Richtung zur Fenstermitte ergibt sich schließlich eine gestreckte bzw. geschlossene
Stellung der Fensterflügel, was in Figur 9 dargestellt ist. Die Dichtungsstreifen 34 bewirken dabei eine Abdichtung
zwischen angrenzenden Flügeln. Fortgesetzte Verdrehung des innersten Flügels hat Drehung der übrigen Flügel im gleichen
Sinne zur Folge, wodurch sich eine schräge Stellung gemäß Figur erreichen läßt. Soll das Fenster wieder in die Parkstellung
zurückgeführt werden, erfolgt eine Bewegung in umgekehrter Reihenfolge wie vorstehend beschrieben.
Die vorangehende Beschreibung betrifft zwei Serien von Fensterflügeln,
die dazu angeordnet und eingerichtet sind, von außen her gegen einen mittleren Bereich der Fensteröffnung bewegt zu
werden. Es ist jedoch auch möglich, daß eine einzelne Serie von Flügeln eingesetzt werden kann, um sich quer über die gesamte
Fensteröffnung zu erstrecken. Mit anderen Worten läßt sich mit zwei Serien von außen zur Mitte hin arbeiten, aber beispielsweise
auch mit einer einzigen Serie von rechts nach links.
Bei einem in der Zeichnung nicht wiedergegebenen weiteren Ausführungsbeispiel
ist ein Paar von Fensterläden bzw. Schließvorrichtungen für ein verglastes Fenster vorgesehen, wobei diese
Läden entsprechend an den Leibungen angelenkt sind, welche die Fensteröffnung begrenzen. Jeder Laden (shutter) besteht aus
einer zusammengesetzten Konstruktion mit einer starren Rückseite aus Kunststoff, Holz oder Metall, an der die Angel montiert
oder angeformt ist, und aus einer deformierbaren Vorderseite aus Zellmaterial, beispielsweise expandiertem Polystyren,
dazu eingerichtet, um an die Verglasung zu grenzen. Alternativ
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dazu können die Flügel auch aus strukturell expandierter Kunststoff-Komposition
bestehen. Die Flügel sind größenmäßig so ausgebildet, daß sie im wesentlichen die Fensteröffnung in der
geschlossenen Stellung verschließen, wobei eine Falle vorgesehen ist, um die Flügel in ihrer Schließstellung festzuhalten. Die
Dicke der Flügel ist so gewählt, daß, wenn die Flügel in der Schließstellung sind, die übertragung von Wärme oder Geräusch
durch die Fensteröffnung derjenigen durch die angrenzenden Gebäudewände
angeglichen ist.
Es hat sich ergeben, daß beispielsweise Fensterflügel aus
strukturell expandierter Kunststoffzusammensetzung von 30 mm
Dicke einen Wärmeübergangskoeffizienten (u value) von 0,1 Watt/m2,
0C aufweisen. Bei 50 mm Dicke ergibt sich ein diesbezüglicher
Wert von 0,6 Watt/m2, 0C.
Ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel, welches ebenfalls in der Zeichnung nicht dargestellt ist, weist elastisch deformierbares
Zellmaterial auf, beispielsweise Schaumgummi oder Schaumkunststoff, wobei dieses Material an der Innenseite eines
Rolladens von geplankter oder durchgehender Form befestigt ist, und zwar ist dabei die aufgerollte Schließvorrichtung oberhalb
der Fensteröffnung angeordnet. Beiderseits der Fensteröffnung
befinden sich an den Leibungen solche Führungen, daß beim Herablassen des Rolladens das Schaummaterial vor Verstopfungen und
Beschädigungen (obstruction) bewahrt wird. Auch hier ist wieder die Dicke der Schließvorrichtung derart gewählt, daß der Wärme-
und Geräuschübergang bei ganz geschlossener Stellung des Ladens durch die Fensteröffnung demjenigen genähert ist, welcher sich
durch die benachbarten Wandbereiche ergibt. Die Aufrollvorrichtungen können sich auch an einer Seite der Fensteröffnung
befinden, beispielsweise auch unterhalb der Fensteröffnung.
Die Schließvorrichtungen, entweder scharnierartig angeordnet oder rollbar eingerichtet, können innerhalb oder außerhalb von
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Mehrfachverglasungen installiert werden, auch zwischen den Glasscheiben
von Mehrfachverglasungen, wenn eine Flügelausführung oder eine rollende Ausführung verwendet wird. Das Material kann
auch eine Beschichtung aus Abdichtungsmittel erhalten, um den Eintritt von Schmutz in die Zellen zu begrenzen, wobei es sich
um expandiertes oder geschäumtes PVC, Polymethan oder Polymethyl-Methacrylat und entsprechende Polymere handeln kann.
Die in der Beschreibung, in der Zeichnung und in den Patentansprüchen
offenbarten Merkmale des Anmeldungsgegenstandes können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen
untereinander für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
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Leerseite
Claims (12)
- Patentansprüche1 .j Isoliervorrichtung für verglaste Fensteröffnungen in Gebäudewänden, gekennzeichnet durch eine ladenartige Schließvorrichtung aus einer zellulär aufgebauten Zusammensetzung oder aus ähnlichem isolierenden Werkstoff.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung eine Mehrzahl von miteinander verbundenen Flügeln (2, 32) aufweist, die jeweils aus einem Werkstoff mit Zellen aufgebaut sind, wobei die Flügel an ihren Enden Gelenke aufweisen, mit denen sie in parallelen Bahnen (16, 18) beweglich sind, die zwischen einander gegenüberliegenden Außenseiten der verglasten Fensteröffnung angeordnet sind, und zwar bis in eine Stellung, welche die Fensteröffnung verschließt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich Abschnitte benachbarter Fensterflügel (2, 32) in der Schließstellung überlappen.709848/1167ORIGINAL !NSPECTED2723134
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen aneinander angrenzenden Teilen der Fensterflügel Dichtungsstreifen angeordnet sind.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Stifte (H-) vorgesehen sind, die zwischen Vorsprüngen an angrenzenden Endbereichen der Flügel angeordnet sind und Elemente tragen, welche benachbarte Flügel miteinander verbinden.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (2|) sich durch Taschen erstrecken, welche in einem Band ausgebildet sind, da£ sich von einem Flügel zum anderen erstreckt.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Hebel (50) aus Polypropalen-Verbindungen an den Stiften (*3-) angelbeweglich montiert sind, wobei jeder Hebel eine erste Länge (52) aufweist, welche einen halben Angelträger (54) an einem Ende hat, der mit einem Stift eines ersten Flügels zusammenwirkt, und eine geflanschte, kanalbildende Leiste (56) am anderen Ende, die eine zweite Länge trägt, welche an jedem Ende halbe Angelträger aufweist und entsprechend mit Stiften an weiteren Flügeln zusammenwirkt, und wobei scharfe Kanten zwischen benachbarten Abschnitten des Kanalteils eine verringerte Dicke haben, um eine Flexibilität mit Rückstellvermögen zu ergeben.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel eine langgestreckte (extended) Form mit sich in Längsrichtung erstreckenden Zellen aufweisen und zwischen am Ende angeordneten Kappen (10, 12) angeordnet sind, die mit Hähnen (spigots) versehen sind, welche mit den Zellen in Verbindung stehen.709848/1 167272319A
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließvorrichtung «-zelluläres Material enthält, welches an einer rückseitigen Tragschicht angebracht ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß Grenzbereiche des Materials aus zellulärer Zusammensetzung elastisch oder plastisch verformbar sind, um in Übereinstimmung mit den Rändern der verglasten Fensteröffnung zu stehen.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet , daß das Zellmaterial an einer starren Rückseite angebracht ist, welches angelartig mit vertikalen und aufrechten Wänden in Verbindung steht, welche die Fensteröffnung begrenzen.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zellmaterial auf einem Rolladen aufgebracht ist.Beschreibung709848/1167
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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FR (1) | FR2352123A1 (de) |
GB (1) | GB1584361A (de) |
Cited By (1)
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FR2509363A1 (fr) * | 1981-07-09 | 1983-01-14 | Gendre Ets | Dispositif d'occultation a lames paralleles coulissantes et orientables a commande electro-mecanique pour baies vitrees verticales, horizontales ou inclinees de grandes dimensions |
WO1995028544A1 (fr) * | 1994-04-18 | 1995-10-26 | Concours Informatique A L'architecture Et A La Construction (C.I.A.C) Sarl | Brise-soleil a lames verticales orientables integre entre les glaces d'un vitrage isolant et escamotable dans le cadre peripherique dudit vitrage |
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1976
- 1976-05-21 GB GB2103776A patent/GB1584361A/en not_active Expired
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