DE3108796A1 - "waermeschutzvorrichtung" - Google Patents

"waermeschutzvorrichtung"

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DE3108796A1 DE19813108796 DE3108796A DE3108796A1 DE 3108796 A1 DE3108796 A1 DE 3108796A1 DE 19813108796 DE19813108796 DE 19813108796 DE 3108796 A DE3108796 A DE 3108796A DE 3108796 A1 DE3108796 A1 DE 3108796A1
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls
    • E04B1/76Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls specifically with respect to heat only
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/28Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed
    • E06B3/285Wing frames not characterised by the manner of movement with additional removable glass panes or the like, framed or unframed flexible transparent foils without a proper frame fixed and sealed at a distance from the existing glass pane

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung #ur Wärmedämmung
  • von Fenster und dergleichen.
  • Es ist bekannt, daß auch qut isolierte Fenster von beheizten Gebäuden im Winter eine maßgebliche Wärmeverlustquelle darstellen. Für Fenster mit weniger gutem Wärmedämmvermögen hat man vorgeschlagen, sogenannte Vorfenster zu benutzen. Diese Vorfenster werden nur im Winter verwendet.
  • Die Einpassung solcher Vorfenster ist jedoch umständlich.
  • Die Fenster lassen sich nicht mehr öffnen. Die Aufbewahrung im Sommer ist problematisch.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine neuartige Wärmedämmvorrichtung für Fenster zu schaffen, die problemlos zu montieren ist, die das Öffnen des Fensters jederzeit zuläßt und die im Sommer leicht entfernt und aufbewahrt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfincungsgemäß gelöst, durch einen Folienzuschnitt, der rauminnenseitig oberhalb der Maueröffnung in einer Schiene verschiebbar aufgehängt ist und an beiden Vertikal rändern an Vertikalschienen befestigt ist, welche beidseitig der Ma0IDröffnung befestigt sind und wobei mindestens ein Vertikalrand des Folienzuschnittes an seiner Schiene lösbar befestigt ist.
  • Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß der Abstand der Vertikalschienen etwa gleich der Breite des straff ausgebreiteten Folienzuschnittes ist, daß jede der beiden Vertikalschienen zwei gestufte Befestigungsflächen aufweist, wobei die einander benachbart gegenüberliegenden Befestigungsflächen einen ersten Folienzuschnitt und die einander abgewandt gegenüberliegenden Befestigungsflächen einen zweiten Folienzuschnitt halten, der eine größere Breite als der erste Folienzuschnitt aufweist.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, einen faltbaren Folienzuschnitt rauminnenseitig vor dem Fenster derart anzubringen, daß eine möglichst ringsum laufende hermetische Abdichtung erzielt wird, sodaß kein Luftaustausch zwischen dem fensterseitigen abgeschlossenen Raum und dem Zimmer-Innenraum stattfinden kann. Damit wird einmal ein Wärmedämmpolster in der Maueröffnung zwischen Fensterglas und Folienzuschnitt geschaffen, das den Wärmedurchgang erheblich herabsetzt und zum anderen auch das unmittelbare Einströmen von Kaltluft durch schlecht schließende Fenster vermieden.
  • Besonders vorteilhaft ist die Verwendung von Stufenschienen, mit denen es möglich ist, mindestens zwei straff gespannte Folienzuschnitte im Abstand von etwa 2 cm oder 3 cm voneinander an der Rauminnenfläche zu befestigen. Falls das Fenster mit einem Fensterbrett versehen ist, sind die Bodenränder der Folienzuschnitte beschwert, insbesondere durch Verwendung von Bleiketten, die in einem Saum des Folie zuschnittes eingezogen sind. Diese Bleiketten legen sich durch ihr Eigengewicht auf das Fensterbrett und schließen die Luftpolsterkammer zwischen Fensterglas und Folie unten ab. Oben werden die Folienzuschnitte vorzugsweise in einer Nuten-Schiene derart aufgehängt, daß der Oberrand des Folienzuschnittes an der Schiebeschiene abdichtend anliegt. Für den Anwendungsfall ohne Fensterbrett kann unterhalb der Maueröffnung innenseitig eine Bodenschiene lösbar angebracht werden, an der die Bodenränder der Folienzuschnitte z. B. mittels Klettverschluß-Verbindung befestigt werden können.
  • Der Folienzuschnitt ist also ringsum laufend bezüglich der Mauer abgedichtet. Ein Stoffaustausch kann somit nicht stattfinden.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, daß mindestens ein Vertikalrand des Folienzuschnittes an der Vertikalschiene lösbar befestigt ist, sodaß nach Lösen des Randes der Folienzuschnitt wie ein Vorhang zur anderen Vertikalschiene hingeschoben werden kann und hinter dem normalerweise vorgesehenen Fenstervorhang verschwindet, Das Fenster kann also jederzeit geöffnet werden. Da die Vertikalschienen hinter den Fenstervorhängen unsichtbar sind, stören sie in den Sommermonaten nicht. Die Folienzuschnitte können ihrerseits leicht aus der Hängeschiene ausgefahren, zusammengefaltet und problemlos verstaut werden.
  • Ein besonders wichtiges Merkmal der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß der Folienzuschnitt sich nicht über die gesamte Höhe bis zur Aufhängeschiene erstreckt, sondern daß am oberen Rand des Folienzuschnittes ein Gewebeband von maßgeblicher Breite befestigt ist, dessen Länge mit der Zuschnittbreite übereinstimmt. Dieses Gewebeband hat verschiedene Funktionen. Einmal dient es dem Einhaken der Gleit- und Rollkörper für die Nuten-Schiene. Das Gewebeband ist viel reißfester als die dünne Folie, sodaß die Aufhängung des Folienzuschnittes betriebssicherer ist. Darüberhinaus ermöglicht das breite Gewebeband eine einfache Anpassung der aus Folienzuschnitt und Gewebeband bestehenden Einheit an eine vorgegebene Fensterhöhe. Im Fall nämlich, daß die Aufhängeschiene an der Zimmerdecke befestigt wird, muß die Höhe des aus Folienzuschnitt und Gewebeband bestehenden Schutzvorhanges z. B.
  • bis zur Auflage auf einem Fensterbrett genau angepaßt werden. Das breite Gewebeband ermöglicht dies, indem es in eine Anzahl Streifen unterteilt ist, die einfach abgeschnitten werden können. Jeder dieser Streifen hat vorzugsweise Einstecköffnungen für die Haken, sodaß praktisch eine stufenlose Anpassung an die gebäudeseitigen Gegebenheiten möglich ist.
  • Die luftdichte Verbindung des Folienzuschnittes an den Vertikalschienen und gegebenenfalls an der Bodenschiene wird vorzugsweise durch Klettverschluß-Stücke erzielt, wobei jeweils zwischen zwei Klettverschlußabschnitten Hohlräume verbleiben, die durch Schaumstoff stücke ausgefüllt sind. Alternativ können die Vertikalränder auch durch eine andere Art von Haftverschluß befestigt werden, insbesondere bietet sich ein Magnet-Haftverschluß an.
  • Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, die Folienränder mit einem über die ganze Höhe des Zuschnittes verlaufenden Steg zu versehen, der in eine entsprechende Nut in der Vertikalschiene formschlüssig eingerastet wird.
  • Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, sei die Erfindung näher beschrieben.
  • Es zeigt: FIG. 1 einen Horizontalschnitt durch ein Fenster mit rauninnenseitig angebrachter Wärmedämmvorrichtung, FIG. 2 eine Ansicht der Wärmedämmvorrichtung gemäß FIG.
  • 1 von der Rauminnenseite her, FIG. 3 eine Schnittansicht durch ein Fenster mit rauminnenseitiger Wärmedämmvorrichtung in größerem Naß stab, FIG. 4 einen Horizontalschnitt durch eine Vertikalschiene mit an dieser befestigten Folienzuschnitten und FIG. 5 eine vertikale Schnittansicht durch den oberen Bereich der Wärmedämmvorrichtung in größerem Maßstab.
  • In FIG. 1 ist in einer Hauswand 10 eine Fensteröffnung 12 vorgesehen, in welcher ein herkömmliches doppelt verglastes Klappfenster 14 eingesetzt ist. Rauminnenseitig ist unmittelbar benachbart der beiden Vertikalränder der Maueröffnung 12 jeweils eine Vertikalschiene 16 befestigt, die als Stufenschiene ausgebildet ist, wie insbesondere aus FIG. 4 hervorgeht und eine erste Befestigungsfläche 18 und eine davon im Querabstand zur Wand 10 vorgesehene zweite Befestigungsfläche 20 aufweist. Die beiden Befestigungsflächen 18, 20 haben etwa einen Abstand von 2 oder 3 cm voneinander. Die beiden Schienen 16 werden an den beiden Vertikalrändern der Naueröffnung 12 so angeordnet, daß die dem Fenster zugewandt liegenden Befestigungsflächen 18, 18 einander benachbart gegenüberliegen, während die Befestigungsflächen 20 einander abgewandt gegenüberliegen. An-den sefestigungsflächen 18, 18 der beide Schienen ist ein erster Folienzuschnitt befestigt, und an den außenliegenden Befestigungsflächen 20, 20 ist ein zweiter Folienzuschnitt 24 befestigt.
  • Der Folienzuschnitt 24 ist breiter als der Folienzuschnitt 22, und zwar um das doppelte Maß der Breite der Befestigungsfläche 20. Die Breite der beiden Folienzuschnitte 22, 24 ist bedeutsam, weil die Folienzuschnitte in ihrer Funktionsstellung relativ straff gehalten oder gespannt sein sollen. Die Schienen 16, 16 müssen deswegen in genau vorgegebenem Abstand befestigt werden, um zu erreichen, daß die Vertikalränder der Folienzuschnitte 22, 24 bis an die Außenkanten der Befestigungsflächen 18, 20. gezogen werden können, wonach die Folienzuschnitte straff, d. h. faltenfrei, gehaltensind.
  • Der Folienzuschnitt 24 ist an seinem Oberrand 26 an einem Gewebeband 28 befestigt, insbesondere angenäht, das mehrere Reihen von im Abstand liegenden Einstecköffnungen aufweist. In eine passende Reihe Einstecköffnungen 30 werden Haken 32 von Rollkörpern 34 eingehängt, die in einer Nutenschiene 36 verfahrbar sind. In FIG. 2 ist die Nutenschiene 36 an der Zimmerdecke befestigt.
  • Es versteht sich, daß jeder der beiden Zuschnitte 22, 24 mit einem Gewebeband 28 ausgestattet ist, sodaß beide Folienzuschnitte in parallelen Nuten der Nutenschiene aufgehängt sind.
  • Wesentlich ist, daß jeweils einer der beiden Vertikalränder beider Folienzuschnitte 22, 24 an der Schiene 16 lösbar befestigt ist. In FIG. 1 ist vorgesehen, daß der dem Fenster zugewandte Folienzuschnitt 22 an der rechten Schiene 16 fest angebracht, beispielsweise angeklebt ist und an der linken Schiene 16 lösbar, beispielsweise mittels eines Klettverschlusses angebracht ist. Für den äußeren Zuschnitt 24 sind die Verhältnisse umgekehrt. Dieser Zuschnitt ist an der linken Schiene 16 fest angebracht und an der Befestigungsfläche 20 der rechten Schiene -16 lösbar befestigt. Löst man also den rechten Vertikalrand 38 (FIG. 2) des Zuschnittes 24 von der rechten Vertikalschiene 16, so kann der Zuschnitt 24 an der Schiene 36 nach links bis hinter die Ubergardine 40 verfahren und dabei zusammengefaltet werden. Das leichte Zusammenfalten wird durch das Gewebeband 28 unterstützt. Dann wird der linke Vertikalrand des anderen Folienzuschnittes 22 entsprechend von der linken Vertikalschiene 16 gelöst, sodaß dieser Zuschnitt 22 dann nach rechts hinter den dort dargestellten Vorhang zusammengefaltet werden kann. Das Fenster ist dann zugänglich und kann geöffnet werden. Die beiden Folienzuschnitte sind unsichtbar und stören also nicht.
  • Wesentlich ist, daß in der Funktionssteln der beiden Folienzuschn.te 22, 24 eine ringsum laufende Abdichtung an der Wand 10 erzielt wird. Zu diesem Zweck ist im Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß ein Vertikalrand jedes Folienzuschnittes einen über die ganze Höhe reichenden Klettstreifen 42 aufweist, der mit einem Gegenstreifen 44 an der Befestigungsfläche 18 bzw. 20 der Vertikalschiene 16 einen Klettverschluß ergibt. Am jeweils anderen Vertikalrand befinden sich nur einzelne Klettverschlußstücke 46, die mit entsprechenden Gegenstücken 48 zusammenwirken, während jeweils dazwischen Schaumstoffstücke 50, 52 eingesetzt sind. Der mit Unterbrechungen versehene Klettverschluß-Rand ist also leichter von der Schiene abzuziehen als der gegenüberliegende durchgehende Klettverschluß-Rand. Im Ausführungsbeispiel befindet sich beim Zuschnitt 24 der unterbrochene Klettverschluß-Rand rechts, während er beim Zuschnitt 22 links vorgesehen wird.
  • Wie aus FIG. 3 hervorgeht, weist das Fenster 14 ein Fensterbrett 54 auf. Die beiden Folienzuschnitte 22, 24 haben jeweils einen Bodensaum 56, in den eine Bleikette 58 eingezogen ist. Das Gewebeband 28 wird nun in seiner höhenmäßigen Erstreckung so weit gekürzt, daß die Haken 32 in die oberste Einstecköffnungs-Reihe 30 eingehakt werden können, wenn die Bodensäume 56 gerade auf der Fensterbank 54 auf liegen. Dadurch wird erreicht, daß neben der absoluten Abdichtung an den Vertikalrändern auch der Bodenrand jedes Zuschnittes 22, 24 eine Luftzirkulation verhindert. Der Oberrand jedes Zuschnittes ist ebenfalls an derSchiene 36 abgedichtet, da dieser Rand sich an der Schiene 36 anlegt, wie FIG. 5 veranschaulicht. Damit ist eine Ringsum-Abdichtung sichergestellt, die für die Funktion des doppelschichtigen Schutzvorhanges wesentlich ist.
  • Wie#FIG. 3 erläutert, sind die beiden Folienzuschnitte 22, 24 in einer Deckenschiene verfahrbar, die in eine Vorhangschiene integriert ist. Diese Schiene hat vier parallele Nuten. Die zwei dem Fenster 14 zugewandten Nuten dienen der Aufhängung der Folienzuschnitte 22, 24, während die beiden weiteren Nuten für die üblichen Fenstervorhänge vorgesehen sind.
  • Die beiden Folienzuschnitte 22, 24 bestehen aus sehr dünner glasklarer Kunststoff-Folie, die die Durchsicht durch das Fenster praktisch nicht behindert. Im Winter können diese Zuschnitte daher mit Ausnahme der Lüftungsphase dauernd in Funktionsstellung verbleiben. Die dadurch erzielte Wärmedämmung ist erheblich. Die Montage kann von jedem Laien vorgenommen werden. Bauliche Veränderungen sind nicht erforderlich. Die Kosten für die neue Wärmeschutzvorrichtung sind sehr gering. Im Sommer können die Folienzuschnitte von beiden Schienen leicht abgenommen und zusammengelegt und daher problemlos aufbewahrt werden Di# Vertikalschienen liegen hinter den Fenstervorhängen und sind damit unsichtbar.
  • Für Fenster ohne Fensterbrett 54 kann anstelle dieses Brettes eine Horizontalschiene unterhalb der Fensterötfnung vorgesehen werden, die im Querschnitt der Vertikalschiene 16 entsprechen kann, sodaß hier ebenfalls I(le-ttverschluß-Verbindungen möglich sind. Diese Schiene kann mittels eines einfachen Spezialbeschlages abnehmbar gemacht werden. Es reicht aber auch aus, eine einfache Winkelschiene vorzusehen, auf der die beschwerten Bodensäume 56 auf liegen, wie in Verbindung mit der Fensterbank 54 gemäß FIG. 3 gezeigt ist.
  • Um zu gewährleisten, daß die beiden oder mehr als zwei Folienzuschnitte 22, 24 nicht zur Anlage kommen, ist in einer nicht dargestellten Ausführungsform vorgesehen, daß an mindestens einem Zuschnitt eines Paars von Folienzuschnitten in Längsabständen Vertikal stege angeschweißt sind, die als Abstandhalter wirken. Diese Stege haben einen L- oder T-Querschnitt, und der sich rechtwinklig zur Folienebene erstreckende Schenkel steht etwa 2 bis 3 cm vor. Der Abstand zwischen den Stegen beträgt 20 bis 50 cm.
  • Leerseite

Claims (13)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Vorrichtung zur Wärmedämmung von Fenstern und dergleichen, gekennzeichnet durch einen Folienzuschnitt (22; 24), der rauminnenseitig oberhalb der Maueröffnung (12) in einer Schiene (36) verschiebbar aufgehängt ist und an beiden Vertikalrändern (38) an Vertikalschienen (16, 16) befestigt ist, welche beidseitig der Maueröffnung (12) befestigt sind und dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Vertikalrand (38) des F6lienzuschnittes (22; 24) an seiner Schiene (1-6) lösbar befestigt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Vertikalschienen (16, 16) etwa gleich der Breite des straff ausgebreiteten Folienzuschnittes (22; 24) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Vertikalschienen (16,.
    16) zwei gestufte Befestigungsflächen (18, 20) aufweist, daß die einander benachbart gegenüberliegenden Befestigungsflächen (18, 18) beider Schienen (16, 16) einen ersten Folienzuschnitt (22) und die einander abgewandt gegenüberliegenden Befestigungsflächen (20, 20) beider Schienen einen zweiten Folienzuschnitt (24) halten, der eine größere Breite als der erste Folienzuschnitt aufweist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem derAnsprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Folienzuschnitt (22; 24) an mindestens einem Vertikalrand (38) mittels eines IRlettverschlußstreifens (46; 48) an der Vertikalschiene lösbar befestigt ist, die an der Befestigungsfläche (18; 20) mit einem Gegenstreifen versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klettverschlußstreifen und der Gegenstreifen unterbrochen sind und daß die Unterbrechungsbereiche mittels 5»aumstoffstücken (50, 52) abgedichtet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalrand des Folienzuschnittes (22; 24) einen Profilsteg aufweist, der formschlüssig in eine in der Vertikalschiene vorgesehene Nut eingerastet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vertikalrand des Folienzuschnittes (22; 24) und die Vertikalschiene eine Magnetverschluß-Abdichtung bildet.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenrand des Folienzuschnittes (22; 24) einen Saum (56) aufweist, in welchem eine Metallkette (58) aufgenommen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand (26) des Folienzuschnittes (22; 24) an einem Gewebeband (28) befestigt ist, in das in der Horizontalschiene (36) verschiebbare Gleit- oder Rollkörper (34) eingehakt sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebeband (28) in eine Anzahl paralleler zur Höhenanpassung des Folienzuschnittes wegschneidbarer Streifen unterteilt ist, die je die gleiche Zahl Einstecköffnungen (30) für die Gleit- oder Rollkörper (34) aufweisen bzw. mit solchen Einstecköffnungen (30) versehbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Folienzuschnitt bzw. die Folienzuschnitte (22, 24) aus glasklarem Kunststoff-Material bestehen.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalschiene (36) in an sich bekannter Weise als Nutenschiene ausgebildet und durch mindestens drei parallele Nuten in eine Vorhangschiene integriert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Folienzuschnitt auf der dem anderen Folienzuschnitt zugewandten Seite mindestens ein ggf. unterbrochener Vertikalsteg befestigt ist, der die beiden Folienzuschnitte in vorgegebenem Abstand hält.
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