DE3326218A1 - Rahmenelement fuer brandschutztueren - Google Patents

Rahmenelement fuer brandschutztueren

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DE3326218A1 DE19833326218 DE3326218A DE3326218A1 DE 3326218 A1 DE3326218 A1 DE 3326218A1 DE 19833326218 DE19833326218 DE 19833326218 DE 3326218 A DE3326218 A DE 3326218A DE 3326218 A1 DE3326218 A1 DE 3326218A1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/04Wing frames not characterised by the manner of movement
    • E06B3/263Frames with special provision for insulation
    • E06B3/2634Frames with special provision for insulation without separate insulating elements, e.g. the heat transmission being reduced by a smaller cross-section
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor
    • E06B5/162Fireproof doors having windows or other openings, e.g. for permitting ventilation or escape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Rahmenelement für Brandschutztüren -
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Rahmenelement für Brandschutztüren, darunter feuerhemmende, verglaste Türen und rauchdichte Türen, ferner für verglaste Wände sowie für Zargen.
  • Der Rahmen von feuerhemmenden Türen besteht gewöhnlich aus einem Rechteckrohr, welches von drei Seiten mit hitzebeständigem Material belegt ist, welches wiederum mit Deckblechen bekleidet ist (DE-AS 24 06 562). Eine derartige Alrkonstruktion ist naturgemäß entsprechend teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rahmenelement für Brandschutztüren zu schaffen, welches den Anforderungen genügt, jedoch mit geringem Aufwand herzustellen ist. Das Rahmenelemlent soll auch für verglaste Wände und Zargen verwendet werden können.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe sind ein Stahlprofilrohr und ein Anschlagsprofil vorgesehen, die gewissermaßen aneinander gesteckt und in einfacher Weise miteinander verbunden werden können. Zu diesem Zweck weist das Stahlprofilrohr einen im großen und ganzen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt mit vier Seitenwänden auf, wovon zwei sich gegenüberliegende Seitenwände in ihrer Mitte mit längs laufenden, relativ breiten, kanalartigen Einsenkungen versehen sind. Um die Wärmeleitung des Stahlprofilrohrs herabzusetzen, sind die Seitenwände im Bereich der Einsenkungen durch schmale, in Längsrichtung laufende Schlitze periodisch unterbrochen. Es bleiben so relativ schmale Stege zwischen den beiden Hälften des Stahlprofilrohrs stehen. Damit dieses trotzdem ausreichende Stabilität hat, wird eine Wanddicke von etwa 2 mm oder darüber gewählt. Die zur Einfügung in die Einsenkung des Stahlprofilrohrs bemessenen Anschlagprofile können durch Verschrauben oder Vernieten , ggf. auch Verschweißen, leicht mit dem Stahlprofilrohr verbunden werden. Die ggf.
  • der Hitze ausgesetzte Fläche des Anschlagsprofils ist relativ schmal, so daß die Aufheizung mäßig bleibt. An einem Ende weist das Anschlagprofil einen Anschlagsfortsatz und am anderen Ende eine Nut zur Aufnahme einer Dichtung auf.
  • An der Tür und der Türzarge angebracht, stehen sich zwei Anschlagprofile,um 180O gedreht, gegenüber und arbeiten mit ihren Anschlagsfortsätzen und Dichtungen zusammen.
  • Zur Verbesserung der Isolation ist das Stahlprofilrohr und das Anschlagprofil mit hitzebeständigem Material gefüllt.
  • Um der Forderung nach Steifigkeit zu genügen, weist das Stahlprofilrohr eine Seitenbreite von etwa 60 mm auf.
  • Die Stegbreite zwischen den Schlitzen beträgt etwa 4 bis 8 mm. Die Schlitze können etwa 5 bis 15 cm lang sein und sollten zur Vermeidung von Kerbwirkung eine Abrundung am Ende aufweisen.
  • Die Anschlagprofile bestehen zweckmäßig aus einem mehrfach gefalteten Blechsireifen. Auch ein Strangpreßprofil wäre brauchbar, da die Steifigkeit der Brandschutztür, -wand oder -zarge im wesentlichen von dem Stahlprofilrohr stammt. Die Dicke des Blechs für das Anschlagprofil ist deshalb kleiner gewählt als die Wandstärke des Stahlprofilrohrs.
  • Das Rahmenelement kann noch durch Glashalteeinrichtungen ergänzt werden, die zur Abstützung in der Einsenkung des Stahlprofilrohrs ausgebildet sind. In gleicher Weise ist eine Dichtleiste zur Befestigung in der Einsenkung des Stahlprofilrohrs vorgesehen, wenn dieses den unteren Holm einer Brandschutztür bildet.
  • Das Stahlprofilrohr wird zweckmäßig aus einem Rundrohr gefertigt, welches durch eine Matrize gezogen und so in die gewünschte Form gebracht wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Brandschutztür, Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit aus Fig. 2, Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV in Fig. 2 und Fig. 5 eine vergrößerte Einzelheit gemäß Schnitt V-V in Fig. 1.
  • Fig. 1 stellt die Ansicht einer Feuerschutztür dar, die in einer gemauerten Wandöffnung angebracht ist. Es ist natürlich auch möglich, daß sich rechts und links der Tür verglaste Wände fortsetzen, wobei ebenfalls das erfindungsgemäße Rahmenelement Verwendung finden kann. Das stabilisierende Element der Tür wird durch einen Rahmen 1 gebildet, der aus vier~auf Gehrung geschnittenen Rahmenschenkeln besteht, die entlang der Gehrung miteinander verschweißt sind, was nicht näher dargestellt ist. Die Türfüllung wird durch eine Glasscheibe 2 von feuerhemmender Qualität gebildet. Die Tür ist von einer Zarge 3 umgeben, die ebenfalls ihre Stabilität von dem noch zu beschreibenden Stahlprofilrohr erhält. Am Rahmen 1 und der Zarge 3 sind Arme 4 angebracht, die zusammen die Türangel bilden.
  • Durch Betätigung des Türgriffs 5 kann die Tür geöffnet werden, wobei sich die Schmalseiten des Türblattes von den Schmalseiten der Zarge 3 abheben. Beim Schließen der Tür kommt es zu einem Aufeinandertreffen der Schmalseiten des Türblattes mit den Schmalseiten der Zarge 3, wobei eine Abdichtung stattfindet.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch die Tür. Außer den bereits erwähnten Teilen sind noch Anschlagsprofile 6 und Glashalteeinrichtungen 7 sowie isolierende Füllungen 8 dargestellt. Wie ersichtlich, weist das Stahlprofilrohr einen im großen und ganzen quadratischen Querschnitt auf, der wegen seitlicher Einsenkungen oder Sicken leicht rechteckförmig erscheint.
  • Fig. 3 zeigt eine Einzelheit in natürlicher Größe.
  • Das Stahlprofilrohr 1 weist vier Seitenwände 11, 12, 13, 14'auf, wobei die Seitenwände 11 und 12 parallel zur Türebene und die Wände 13, 14 quer zur Türebene liegen. Die Seitenwände 13, 14 sind in ihrer Mitte mit längs laufenden, relativ breiten, kanalartigen Einsenkungen oder Sicken 15 versehen. Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht dieser Einsenkungen 15. Die Seitenwand 13 ist durch schmale, in Längsrichtung laufende Schlitze 16 periodisch unterbrochen, wobei die Enden der Schlitze 16 durch Bohrungen 17 abgerundet sind. Zwischen benachbarten Schlitzen 16 verbleibt jeweils ein Steg 18, dessen Breite gemäß einem Kompromiß zwischen ausreichender Stabilität des Stahlprofilrohrs und ausreichender Hemmung des Wärmedurchflusses zwischen den Wänden 11 und 12 gewählt wird. Eine Stegbreite zwischen 4 und 8 mm wird bevorzugt. Die Schlitzlänge beträgt etwa 10 bis 30 cm. Die Dicke des Blechs, aus welchem das Stahlprofilrohr 1 besteht, beträgt 2 mm und darüber. Auf diese Weise wird trotz verhältnismäßig schmaler Stege 18 eine genügende Stabilität des Profils 1 erzielt.
  • Die bevorzugte Herstellung des Stahlprofilrohrs 1 ist wie folgt: Ein Blechstreifen wird zu einem Rundrohr gebogen und längs der Naht verschweißt. Das Rundrohr wird durch eine düsenförmige Matrize gezogen, welche die gewünschte Profilform erzeugt.
  • D as Anschlagprofil 6 ist in Fig. 3 deutlicher zu erkennen. Es besteht aus einem mehrfach gefalteten Blechstreifen, der ein offenes Profil bildet. Die offene Seite ist in die Einsenkung 15 eingefügt und wird dort durch geeignete Befestigungsmittel, z.B. Schrauben 20, gehalten. Auf der dem Stahlprofilrohr abgewandten Seite weist das Anschlagsprofil 6 einen Anschlagsfortsatz 21 auf, der sich parallel und in der Nähe der Seitenwand 11 befindet. Auf der gegenüberliegenden Seite , also nahe der Seitenwand 12, ist eine Nut 22 angeformt, in die eine Dichtung 23 eingepreßt ist. Eine weitere Nut 24 zur Aufnahme einer weiteren Dichtung ist an der offenen Seite des Anschlagprofils 6 vorgesehen. Die Dichtung 23 legt sich gegen den entsprechenden Anschlagsfortsatz 21 des benachbarten Anschlagprofils, das um 1800 gedreht am benachbarten Stahlprofilrohr angebracht ist. Die Hohlräume können im übrigen mit wärmedämmendem Material verfüllt sein.
  • Fig. 5 zeigt die Verwendung des Stahlprofilrohrs 1 als unterer Holm einer Tür. An der Wand 14 ist der Arm 4 angeschweißt, der zur Türangel gehört. Die untere Einsenkung 15 zeigt eine Schwellendichtung 25 , die federnd in ihrem Gehäuse sitzt und durch einen nicht gezeigten Stift odgl. beim Schließen der Tür nach unten gedrückt wird. Dadurch kommt sie zur Auflage auf der Schwelle 26.
  • Beim Öffnen der Tür wird die Dichtung 25 freigegeben und weicht federnd von der Schwelle 26 zurück.
  • In Fig. 5 ist ferner eine Glashalteeinrichtung 30 dargestellt, die sich in der oberen Einsenkung 15 abstützt.
  • Es sind zwei Hohlleisten 31 vorgesehen, die zum Rande der Einsenkung 15 hin befestigt sind, und zwar entweder durch Schweißen oder durch Verschrauben. Die Leisten 31 haben einen Abstand voneinander, in welchem der Rand der Glasscheibe 2 in Vergußmasse eingespannt werden kann. An den Leisten 31 können Glasleisten 32 aus stranggepreßtem Aluminiumprofil aufgesteckt sein.
  • Die dargestellten Stahlprofile 1 und die Anschlagprofile 6 sind nicht nur als Rahmenelemente zur Herstel-Sung von Brandschutztüren nützlich, es können auch verglaste Wände, Wandtafeln udgl. vorteilhaft zusammengebaut werden. Infolge des gehemmten Wärmedurchgangs kann die jeweils maximal zulässige Temperatur auf der dem Feuer abgewandten Seite unterschritten werden, so lange man sich innerhalb der jeweiligen Widerstandszeit bewegt. (Feuerhemmende Türen müssen gemäß DIN 4102 dem Feuer einen Widerstand von mindestens 30 Minuten entgegensetzen.)

Claims (8)

  1. Patentansprüche t Rahmenelement für Brandschutztüren, darunte S euerhemmende, verglaste Türen und rauchdichte Türen, ferner für verglaste Wände und Wandtafeln sowie für Zargen, mit folgenden Merkmalen: ein Stahlprofilrohr (1) weist einen im großen und ganzen quadratischen oder rechteckförmigen Querschnitt mit vier Seitenwänden (11, 12, 13, 14) auf, wovon zwei sich gegenüberliegende Seitenwände (13, 14) in ihrer Mitte mit längslaufenden, relativ breiten, kanalartigen Einsenkungen (15) versehen und durch schmale, in Längsrichtung laufende Schlitze (16) periodisch unterbrochen sind (schmal und breit in Relation zur Seitenabmessung); ein Anschlagsprofil (6) ist zur Einfügung in die Einsenkung (15) des Stahlprofilrohrs (1) bemessen und weist an einem Ende einen Anschlagsfortsatz (21) und am anderen Ende eine Nut (22) zur Aufnahme einer Dichtung (23) auf, wobei zwei um 1800 gegeneinander gedreht stehende Anschlagprofile mit ihren Anschlagsfortsätzen (21) und Dichtungen (23) zusammenarbeiten; das Stahlprofilrohr (1) und das Anschlagsprofil i(6) sind mit hitzebeständigem Material gefüllt.
  2. 2. Rahmenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stahlprofilrohr (1) eine Seitenbreite von etwa 6 cm aufweist.
  3. 3. Rahmenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stegbreite zwischen den Schlitzen etwa 4 bis 8 mm beträgt.
  4. 4. Rahmenelement nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (16) etwa 10 bis 30 cm lang sind und eine Abrundung (17) am Ende aufweisen.
  5. 5. Rahmenelement nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagprofile (6) aus einem mehrfach gefalteten Blechstreifen bestehen, der zu einem offenen Profil geformt ist und an seiner offenen Seite eine Nut (24) zur Aufnahme einer Dichtung aufweist, die in der Einsenkung (15) anliegt.
  6. 6. Rahmenelement nach einem der Ansprüche 1-5, gekennzeichnet durch eine Glashalteeinrichtung (30), die zur Abstützung in der Einsenkung (15) des Stahlprofilrohrs (1) ausgebildet ist.
  7. 7. Rahmenelement nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch eine Dichtleiste (25) als Schwellendichtung und zur Befestigung in der Einsenkung (15) des Stahlprofilrohrs.
  8. 8. Rahmenelement nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (11, 12, 13, 14) des Stahlprofilrohres (1) eine Dicke von etwa 2 mm oder darüber aufweisen.
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