DE3040642A1 - Fassadenwand - Google Patents

Fassadenwand

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DE3040642A1 DE19803040642 DE3040642A DE3040642A1 DE 3040642 A1 DE3040642 A1 DE 3040642A1 DE 19803040642 DE19803040642 DE 19803040642 DE 3040642 A DE3040642 A DE 3040642A DE 3040642 A1 DE3040642 A1 DE 3040642A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
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    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
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    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash
    • E06B2007/145Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash for glass façade, e.g. curtain wall
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Description

Eltreva AG Telefon: (0531)80079
j. *. ο -.n-, Telex: 09 52
Hauptstraße 107 CH-4147 Aesch
Anwaltsakte 3965 DE Pt
Datum 28.Okt.1980
'Fassadenwand"
Die Erfindung betrifft eine Fassadenwand mit einem Traggerippe aus durchlaufenden Pfosten und mit diesen über Kupplungsstücke rechtwinklig verbundenen Riegeln sowie mit in die Gerippefelder eingesetzten und darin klemmend gehaltenen plattenförmigen Fassadenelementen, wobei jeder Pfosten und Riegel einen raumseitigen und einen wetterseitigen Aluminiumprofilstab aufweist, die - durch einen Isoliersteg voneinander getrennt - mit je einem Anlagefalz für den klemmend gehaltenen Rand des zugeordneten Fassadenelementes versehen sind.
Eine derartige Konstruktion läßt sich der DE-AS 26 08 331 entnehmen. Hier sind an jedem Kreuzungspunkt zwischen Pfosten und Riegeln als Kupplungsstücke eine raumseitige und eine wetterseitige Kreuzlasche vorgesehen, deren Arme so schalenförmig gewölbt sind, daß jeweils zwei miteinander zur Deckung kommende Arme zusammen einen rohrförmigen, im Querschnitt etwa kreisförmig ausgebildeten Einsteckraum bilden, in den die Enden der Pfosten bzw. Riegel eingesteckt und jeweils mit der raumseitigen bzw. wetterseitigen Kreuzlasche durch Schrauben verbunden sind. Außerdem ist der raumseitige Aluminiumprofilstab jedes Pfostens auf seiner Innenseite mit einer die statische Beanspruchung aufnehmenden, vertikal über das ganze Stockwerk durchlaufenden Rohrstütze verschraubt und auf seiner Außen-
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seite über einen die Dämmprofilleiste bildenden hochfesten Isoliersteg mit dem zugeordneten wetterseitigen Alumxniumprofilstab verbunden.
Die Konstruktion hat sich an sich bewährt, sie ist jedoch wegen der zahlreichen Verschraubungen teuer in der Herstellung und aufwendig in der Montage.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Fassadenwand so zu verbessern, daß die Verbindung zwischen Pfosten und Riegel schraubenlos durchgeführt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
a) Der raum- und wetterseitige Aluminiumprofilstab des Riegels sowie der wetterseitige Aluminiumprofilstab des Pfostens sind im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken jeweils zwei der genannten Anlagefalze bildet, während im T-Fuß der Isoliersteg befestigt ist;
b) die wetterseitigen Aluminiumprofilstäbe des Riegels sind zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Profilteile formschlüssig miteinander verbunden sind, und die Trennfuge im T-Fuß liegt;
c) als Auflager für die beiden Enden der miteinander fluchtenden und mit dem Pfosten zu verbindenden Riegel dient je eine horizontale Auflagerfläche einer Kachel;
d) die Kachel greift zu ihrer lotrechten Festlegung in zumindest eine Ausfräsung im Pfosten ein.
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Dabei kann auch der raumseitige Aluminiumprofilstab des Pfostens im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet sein, wobei der T-Balken zugleich die eine Wandung eines Kastenprofils bildet, das die statische Beanspruchung aufnimmt.
Auch die wetterseitigen Aluminiumprofilstäbe der Pfosten können zweiteilig ausgebildet sein, wobei die beiden Profilteile formschlüssig miteinander verbunden sind, und die Trennfuge im T-Fuß liegt.
Es kann vorteilhaft sein, eine einteilig ausgebildete Kachel vorzusehen, die das Auflager für zwei Riegel bildet und mit einem mittleren Einschubschlitz auf das innere Profilteil des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes aufgeschoben ist, wobei der Einschubschlitz von zwei lotrechten Schenkeln der Kachel definiert wird, die auch einen den Isoliersteg haltenden Pfostensteg des raumseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes beidseitig übergreifen.
Zur schraubenlosen Festlegung der Kachel ist es vorteilhaft, wenn diese mit einer wetterseitigen Rippe in eine Ausfräsung im inneren Profilteil des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes eingreift, und wenn darüber hinaus die genannten Schenkel der Kachel in seitliche Ausfräsungen des genannten Pfostensteges eingreifen. Darüber hinaus kann zur Festlegung der Kachel entgegen ihrer Einschubrichtung zumindest ein von oben lotrecht eingeschobener Keil dienen, der mit seiner einen Flachseite in eine Einschubnut in den genannten Schenkel der Kachel und mit seiner anderen Flachseite in eine entsprechende Pfostennut eingreift. Zur Sicherung der genannten Keile kann außerdem ein Sicherungsbolzen vorgesehen werden, der durch die beiden Schenkel der Kachel sowie die dazwischen liegenden Keile und den Isoliersteg des Pfostens gesteckt ist.
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In einer besonders zweckmäßigen Lösung kann die Kachel neben ihren beiden Schenkeln je eine nach oben offene Entwässerungsnut mit einem Auslauf aufweisen. Die Kachel dient dann nicht nur als Montage-Auflager, sondern auch zur Entwässerung.
Die das Auflager für zwei Riegel bildende Kachel kann aber auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei jedes der beiden spiegelbildlich ausgebildeten Kachelteile eine nach oben offene Entwässerungsnut mit einem Auslauf sowie einen lotrechten Schenkel aufweist, der an dem raum- und wetterseitigen Aluminiumprofilstab des Pfostens anliegt. Dabei ist es zur Fixierung der beiden Kachelteile zweckmäßig, wenn der lotrechte Schenkel jedes Kachelteiles mit einer vorspringenden Anlagefläche zwischen den raum- und den wetterseitigen Aluminiumprofilstab des Pfostens eingreift und hier an dem Isoliersteg des Pfostens anliegt. Darüber hinaus kann der lotrechte Schenkel jedes Kachelteiles mit einem Zapfen in entsprechende Ausnehmungen des Isoliersteges des Pfostens eingreifen. Insbesondere bei dieser Konstruktion ist es zweckmäßig, wenn der Isoliersteg des Pfostens zwei mit Abstand nebeneinander liegende Stegteile umfaßt.
Ein wesentlicher Vorteil der vorstehend erläuterten Ausführungsformen liegt in der schraubenlosen Verbindung zwischen Pfosten und Riegel und der dadurch ermöglichten schnellen Montage. Vorteilhaft ist ferner die Doppelfunktion der Kacheln, die einmal als Montage-Auflager und zum anderen zur Entwässerung dienen. Vorteilhaft ist darüber hinaus, daß die Pfostentiefe zur Fassaden-Außenseite oder -Innenseite vorstehen kann.
Wird eine zweiteilige Kachel verwendet, kann der wetterseitige Aluminiumprofilstab des Pfostens einteilig ausgebildet werden. Außerdem kann der Pfosten in verschiedenen Breiten ausgeführt werden. Der Pfosten kann dann bereits im Werk fertig zusammenge-
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baut (vernietet) werden. Außerdem ergibt sich bei Verwendung zweiteiliger Kacheln ein idealer seitlicher Fassadenabschluß. Die bei der einteiligen Kachel vorgesehene Keilbefestigung kann bei der zweiteiligen Kachel entfallen. Hier reicht die Festlegung über den genannten Sicherungsbolzen aus, der z.B. mit einer Federscheibe gesichert werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn im Pfosten Einschubschlitze für die Enden der Anlagefalze der Riegel vorgesehen sind. Dabei können die Enden der Anlagefalze der Riegel in Dichtungsformstücke eingreifen, die im Pfosten gehalten sind. Bei Verwendung zweiteiliger Kacheln können die Einschubschiitze ir, wetterseitigen Aluminiumprofilstab des Pfostens entfallen. Statt dessen werden die Riegelprofile etwas kürzer ausgebildet und der für die Dilatation notwendige Zwischenraum mit einer Dichtung abgedichtet.
Das Fassadenelement liegt vorzugsweise über eine einen dairipfdichten Abschluß bildende Fugendichtung an dem raumseitigen Aluminiumprofilstab des Pfostens an. Dies kann unmittelbar, oder aber über eine Glasleiste erfolgen, die in üblicher Weise dann vorgesehen wird, wenn das Fassadenelement durch eine Verglasung gebildet wird. In diesem Fall weist die Glasleiste im Stoßbereich Pfosten/Riegel eine Riegeldichtung auf.
Der Auslauf der Entwässerungsnut der Kachel ist vorzugsweise von einer Wetterschutzkappe übergriffen, wenn der Auslauf wetterseitig liegt. Es wäre aber auch möglich, den Auslauf raumseitig in das die statische Belastung aufnehmende Kastenprofil des Pfostens münden zu lassen.
Die Verbindung zwischen diesen beiden Profilteilen der wetterseitigen Aluminiumprofilstäbe besteht zweckmäßig aus einer Schräg-
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verzahnung, die einen in wetterseitiger Richtung wirkenden Formschluß bildet. Die Profilteile lassen sich dadurch sehr einfach einhängen. Eine Art Selbstverriegelung der Gesamtkonstruktion wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die Fas sadene leinen te durch zwischen Anlagefalz und Fassadenelement eingeklipste Federn gehalten sind. Diese Federn können beispielsweise diejenigen Federn sein, die bei einer Druckverglasung in der wetterseitigen Verglasungsdichtung liegen (siehe z.B. DE-PS 16 59 744).
Bei allen Ausführungsformen ist die Abdichtung der Fassadenelemente verhältnismäßig einfach; raumseitig erhält man einen guten dampfdichten Abschluß. Außerdem ist eine optimale Umlüftung des Glasbettes gewährleistet.
Die Kachel besteht zweckmäßig aus einem hochfesten und vorzugsweise selbstlöschenden Kunststoff, um auch in diesem Bereich der Konstruktion eine thermische Brücke zu verhindern.
Unter den Begriff "plattenförmiges Fassadenelement" sollen auch z.B. komplett vorgefertigte Fenster mit eingebautem Flügel o.dgl. fallen.
Die bei der Erläuterung der Erfindung verwendeten Angaben "raumseitig" und "wetterseitig" lassen sich grundsätzlich gegeneinander vertauschen, ohne dadurch den Schutzrechtsgegenstand zu verlassen.
Die Montage der Fassadenwand sowie weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion werden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 in schematischer Darstellung das Traggerippe einer Fassadenwand mit in die Gerippefelder eingesetzten Fassadenelementen;
Figur 2 in Explosionsdarstellung den raumseitigen Aluminium-Profil stab eines Pfostens mit den raumseitigen Aluminiumprofilstäben zweier Riegel und eine einteilige Kachel;
Figur 3 in isometrischer Darstellung einen Horizontalschnitt durch einen Pfosten;
Figur 4 einen Horizontalschnitt ähnlich Figur 3 aber in vergrößertem Maßstab;
Figur 5 einen lotrechten Schnitt durch einen Kreuzungspunkt Pfosten/Riegel;
Figur 6 in isometrischer Darstellung eine einteilige Kachel gemäß den Figuren 2 bis 5;
Figur 7 in isometrischer Darstellung einen Stoß Pfosten/Riegel mit einer Verglasung als Fassadenelement;
Figur 8 in einer Darstellung gemäß Figur 6 eine abgewandelte Ausführungsform einer einteiligen Kachel;
Figur 9 eine abgewandelte Konstruktion in einer Darstellung gemäß Figur 4;
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L IN
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Figur 10 einen Detail-Ausschnitt von der Fassadenaußenseite, zum Teil im lotrechten Schnitt;
Figur 11 das eine Teil einer zweiteilig ausgebildeten Kachel gemäß Figur 10 in Seitenansicht und
Figur 12 das Kachelteil gemäß Figur 11 in Draufsicht.
Gemäß Figur 1 besteht das Traggerippe aus durchlaufenden Pfosten 1 und mit diesen rechtwinklig verbundenen Riegeln 3, wobei in die so gebildeten Gerippefelder Fassadenelemente 4 eingesetzt und dort klemmend gehalten sind. Diese Fassadenelemente 4 können z.B. Brüstungselemente oder Verglasungen sein.
Die Figuren 2 bis 5 lassen erkennen, daß jeder Pfosten 1 einen raumseitigen Aluminium-Profilstab 5 und einen wetterseitigen Aluminium-Profilstab 6 aufweist, die durch einen Isoliersteg 9 miteinander verbunden bzw. thermisch voneinander getrennt sind. Ebenso besteht jeder Riegel 3 aus einem raumseitigen Aluminium-Profilstab 7 und einem wetterseitigen Aluminium-Profilstab 8 (siehe Figur 5), die ebenfalls über einen Isoliersteg 10 miteinander verbunden bzw. voneinander thermisch getrennt sind.
Der raum- und wetterseitige Aluminium-Profilstab 7,8 des Riegels 3 sowie der wetterseitige Aluminium-Profilstab 6 des Pfostens 1 sind im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken jeweils zwei Anlagefalze 6a,7a,8a bildet. Auch der raumseitige Aluminium-Profilstab 5 des Pfostens 1 ist im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken die eine Wandung eines großvolumig ausgebildeten und die statische Belastung aufnehmenden Kastenprofils und gleichzeitig zwei Anlagefalze 5a bildet.
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Die wetterseitigen Aluminium-Profilstäbe 6,8 des Pfostens 1 sowie des Riegels 3 sind jeweils zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Profilteile 6b,6c bzw. 8b,8c über eine Schrägverzahnung 11 miteinander verbunden sind, die einen in wetterseitiger Richtung wirkenden Formschluß bildet. Die Trennfuge liegt jeweils im T-Fuß.
Als Auflager für die beiden Enden der miteinander fluchtenden und mit dem Pfosten 1 zu verbindenden Riegel 3 dient je eine horizontale Auflagerflache 2a einer geraeinsamen, einteilig ausgebildeten Kachel 2. Diese ist mit einem mittleren Einschubschlitz 12 auf das innere Profilteil 6c des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes 6 aufgeschoben und greift zu ihrer lotrechten Festlegung in einschubseitig offene, nachfolgend näher erläuterte Ausfräsungen 14,15 im Pfosten 1 ein. Der genannte Einschubschlitz 12 wird von zwei lotrechten Schenkeln 2b der Kachel 2 definiert, die auch einen den Isoliersteg 9 haltenden Pfostensteg 5b des raumseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes 5 beidseitig übergreifen. Die Kachel greift mit einer wetterseitigen Rippe 13 in eine Ausfräsung 14 im inneren Profilteil 6c des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes 6 ein, während die genannten Schenkel 2b in seitliche Ausfräsungen 15 des genannten Pfostensteges 5b eingreifen. Zur Festlegung der Kachel 2 entgegen ihrer Einschubrichtung dienen zwei von oben lotrecht eingeschobene Keile 16, die jeweils mit ihrer einen Flachseite in eine Einschubnut 12a in den genannten Schenkel 2b der Kachel und mit ihrer anderen Flachseite in eine entsprechende Pfostennut 17 eingreifen. Letztere wird einerseits durch den Pfostensteg 5b und das innere Profilteil 6c und andererseits durch den Isoliersteg 9 des Pfostens 1 definiert. Zur Sicherung der beiden Keile 16 ist ein Sicherungsbolzen 18 vorgesehen, der durch die beiden Schenkel 2b der Kachel 2 sowie die dazwischen liegenden Keile 16 und den Isoliersteg 9 des Pfostens 1 gesteckt ist.
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Figur 6 läßt deutlich erkennen, daß die Kachel 2 neben ihren beiden Schenkeln 2b je eine nach oben offene Entwässerungsnut 19 mit einem wetterseitigen Auslauf 19a aufweist. Letzterer ist, wie insbesondere Figur 3 erkennen läßt , von einer Wetterschutzkappe 20 übergriffen.
Während bei der in den Figuren 2 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Kachel der Auslauf 19a der Entwässerungsnut 19 wetterseitig liegt, kann gemäß der in Figur 8 dargestellten Ausführungsform einer Kachel der Auslauf 19a auch auf der anderen Seite, also raumseitig liegen. In diesem Fall würde dann der Auslauf unmittelbar in das Kastenprofil des raumseitigen Aluminium-Profilstabes 5 des Pfostens 1 münden. Die Entwässerung würde also durch dieses Kastenprofil hindurch erfolgen.
Insbesondere Figur 5 läßt erkennen, daß im raum- und wetterseitigen Aluminium-Profilstab 5,6 des Pfostens 1 Einschubschlitze 21 für die Enden der Anlagefalze 7a,8a der Riegel 3 vorgesehen sind. Dabei sind aus Montagegründen die Einschubschlitze 21 in dem wetterseitigen Aluminium-Profilstab 6 etwas höher ausgebildet als der wetterseitige Anlagefalz 8a der Riegel. Figur 2 zeigt, daß die Enden der Anlagefalze 7a,8a der Riegel 3 in Dichtungsformstücke 22 eingreifen, die im Pfosten 1 gehalten sind.
Bei der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform ist das Fassadenelement 4 durch eine Isolierverglasung gebildet. Da diese eine sehr viel geringere Stärke aufweist als z.B. ein das Fassadenelement bildendes Brüstungselement, ist zur Überbrückung eine Glasleiste 27 vorgesehen, die sich raumseitig über eine einen dampfdichten Abschluß bildende Fugendichtung 26 an dem raumseitigen Aluminium-Profilstab 5,7 des Pfostens 1 bzw. des Riegels 3 abstützt. Ferner ist im Stoßbereich Pfosten/Riegel für die Glasleiste 27 eine Riegeldichtung 28 vorgesehen.
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Die Verglasung kann in üblicher Weise ausgebildet sein. Bei dem in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine wetterseitige Verglasungsdichtung 29 und eine raumseitige Verglasungsdichtung 30 vorgesehen. Außerdem wird die Verglasung wetterseitig von Federn 23 beaufschlagt, die einerseits gegenüber der Verglasung die Halte- und Abdichtfunktion übernimmt, und die andererseits eine Selbstverriegelung der gesamten Fassadenkonstruktion bewirken. Denn unter dem Druck der Federn 23 werden die wetterseitigen Profilteile 6b,8b der Pfosten und Riegel nach außen und somit in den durch die Schrägverzahnung 11 gebildeten Formschluß gedrückt.
Bei der vorstehend beschriebenen Fassadenkonstruktion werden zur Montage zuerst die Pfosten 1 an meist schon justierten Befestigungen des Bauwerkes montiert. Anschließend werden die Dichtungsformstücke 22 in die Einschubschlitze 21 des Pfostens 1 eingedrückt. Dann wird die Kachel 2 etwa zwei Drittel über das innere Profilteil 6c des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes 6 in die Ausfräsung 14 geschoben. Daraufhin werden die aus den Teilen 7,7a,8c und 10 bestehenden Riegel 3 (siehe Figur 2) auf die beiden horizontalen Auflagerflächen 2a der Kachel 2 gelegt und in Längsrichtung in die Dichtungsformstücke 22 eingeschoben. Anschließend wird die Kachel 2 über das letzte Drittel ihres Verschiebeweges eingeschoben und durch Einschieben der Keile 16 von oben arretiert. Durch Eindrücken des Sicherungsbolzens 18 erfolgt daraufhin die Sicherung der Keile 16. Anschließend werden die Fassadenelemente 4, also die Glas- bzw. Brüstungselemente auf die zuvor montierten Riegel 3 gestellt. Dabei wurden im Bereich jedes Glaselementes bereits im Werk die Glasleiste 27 mit der raumseitigen Verglasungsdichtung 30 vormontiert. Es folgt dann das Einhängen (Klipsen) der wetterseitigen Teile 8b der Aluminium-Profil stäbe 8 der Riegel 3 sowie das Montieren der Wetterschutzkappen 20. Daraufhin werden in gleicher Weise die entsprechenden
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Profilteile 6b des Pfostens 1 eingehängt. Hierbei werden die vorstehend genannten Profilteile 8b der Riegel 3 etwas nach oben
verschoben, fallen aber in ihre Ausgangslage zurück, sobald die Profilteile 6b vollständig in die Schrägverzahnung 11 eingehängt sind. Nunmehr folgt die Montage der Verglasung und zwar durch
Einsetzen der wetterseitigen Verglasungsdichtung 29 und dem
gleichzeitigen Eindrücken der Federn 23. Hierdurch wird der notwendige Druck für die Verspannung und für die Abdichtung der ganzen Konstruktion aufgebracht.
Die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend erläuterten Konstruktion in zwei Punkten: Einmal ist die jeweils zwei Riegeln zugeordnete Kachel zweiteilig ausgebildet und umfaßt die Kachelteile 24 und 25. Zum anderen ist der wetterseitige Aluminium-Profilstab 6 des Pfostens 1 einteilig ausgebildet, wobei der Isoliersteg zwei mit Abstand nebeneinander liegende Stegteile 9a,9b umfaßt.
Die beiden Kachelteile 24,25 sind spiegelbildlich ausgebildet.
Das in den Figuren 9 und 10 jeweils rechts dargestellte Kachelteil 25 ist in den Figuren 11 und 12 noch einmal separat dargestellt. Auch dieses Kachelteil weist eine nach oben offene Entwässerungsnut 19 mit einem Auslauf 19a sowie einen lotrechten
Schenkel 25b auf, der an dem raum- und wetterseitigen Aluminium-Profilstab 5,6 des Pfostens 1 anliegt. Außerdem greift der lotrechte Schenkel 24b,25b jedes Kachelteiles 24,25 mit einer vorspringenden Anlagefläche 24c,25c zwischen den raum- und den
wetterseitigen Aluminium-Profilstab 5,6 des Pfostens 1 ein und
liegt hier an dem Isoliersteg 9 des Pfostens an. Außerdem greift der lotrechte Schenkel 24b,25b mit einem Zapfen 24d,25d in entsprechende Ausnehmungen des Isoliersteges 9a,9b ein.
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Die Montage dieser Fassadenkonstruktion erfolgt im wesentlichen wie vorstehend für die Ausführungsform gemäß den Figuren 2 bis beschrieben. Statt des AufSchiebens der einteiligen Kachel 2 werden die Kachelteile 24,25 seitlich gegen den Pfosten 1 gesetzt und hier durch Einschieben des Sicherungsbolzens 18 zusätzlich gesichert. Da der wetterseitige Aluminium-Profilstab 6 des Pfostens einteilig ausgebildet ist, entfällt das Einhängen des wetterseitigen Profilteils. Statt dessen erfolgt sofort das Einsetzen der Fassadenelemente. Nach dem Eindrücken der Federn 2 3 wird links und rechts am wetterseitigen Profilteil 8b der Riegel 3 noch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtungsmanschette eingedrückt.
Gr/Gru.

Claims (20)

  1. Patentansprüche:
    Fassadenwand mit einem Traggerippe aus durchlaufenden Pfosten und mit diesen über Kupplungsstücke rechtwinklig verbundenen Riegeln sowie mit in die Gerippefelder eingesetzten und darin klemmend gehaltenen plattenförmigen Fassadenelementen, wobei jeder Pfosten und Riegel einen raumseitigen und einen wetterseitigen Aluminiumprofilstab aufweist, die - durch einen Isoliersteg voneinander getrennt mit je einem Anlagefalz für den klemmend gehaltenen Rand des zugeordneten Fassadenelementes versehen sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) ""Der raum- und wetterseitige Aluminiumprof ils tab (7,8)
    des Riegels (3) sowie der wetterseitige Aluminiumprofilstab (6) des Pfostens (1) sind im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken jeweils zwei der genannten Anlagefalze (6a,7a,8a) bildet, während im T-Fuß der Isoliersteg (9,10) befestigt ist;
    b) die wetterseitigen Aluminiumprofilstäbe (8) des Riegels (3) sind zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Profilteile (8b,8c) formschlüssig (11) miteinander verbunden
    ORIGINAL INSPECTED
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    sind, und die Trennfuge im T-Fuß liegt;
    c) als Auflager für die beiden Enden der miteinander fluchtenden und mit dem Pfosten (1) zu verbindenden Riegel (3) dient je eine horizontale Auflagerfläche (2a) einer Kachel (2; 24,25);
    d) die Kachel (2; 24,25) greift zu ihrer lotrechten Festlegung in zumindest eine Ausfräsung (14,15) im Pfosten (1) ein.
  2. 2. Fassadenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die wetterseitigen Aluminiumprofilstäbe (6) der Pfosten (1) zweiteilig ausgebildet sind, wobei die beiden Profilteile (6b,6c) formschlüssig (11) miteinander verbunden sind, und die Trennfuge im T-Fuß liegt.
  3. 3. Fassadenwand nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine einteilig ausgebildete Kachel (2), die das Auflager für zwei Riegel (3) bildet und mit einem mittleren Einschubschlitz (12) auf das innere Profilteil (6c) des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes (6) aufgeschoben ist, wobei der Einschubschlitz von zwei lotrechten Schenkeln (2b) der Kachel (2) definiert wird, die auch einen den Isoliersteg (9) haltenden Pfostensteg (5b) des raumseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes (5) beidseitig übergreifen.
  4. 4. Fassadenwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kachel (2) mit einer wetterseitigen Rippe (13) in eine Ausfräsung (14) im inneren Profilteil (6c) des wetterseitigen Pfosten-Alumiumprofilstabes (6) eingreift.
    QRiGiNAL INSPECTED
  5. 5. Fassadenwand nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schenkel (2b) der Kachel (2) in seitliche Ausfräsungen (15) des genannten Pfostenstegs (5b) eingreifen.
  6. 6. Fassadenwand nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung des Kachel (2) entgegen ihrer Einschubrichtung zumindest ein von oben lotrecht eingeschobener Keil (16) dient, der mit seiner einen Flachseite in eine Einschubnut (12a) in den genannten Schenkel (2b) der Kachel und mit seiner anderen Flachseite in eine entsprechende Pfostennut (17) eingreift.
  7. 7. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Sicherungsbolzen (18), der durch die beiden Schenkel (2b) der Kachel (2) sowie die dazwischen liegenden Keile (16) und den Isoliersteg (9) des Pfostens (1) gesteckt ist.
  8. 8. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kachel (2) neben ihren beiden Schenkeln (2b) je eine nach oben offene Entwässerungsnut (19) mit einem Auslauf (19a) aufweist.
  9. 9. Fassadenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Auflager für zwei Riegel (3) bildende Kachel zweiteilig ausgebildet ist, wobei jedes der beiden spiegelbildlich ausgebildeten Kachelteile (24,25) eine nach oben offene Entwässerungsnut (19) mit einem Auslauf (19a) sowie einem lotrechten Schenkel (24b,25b) aufweist, der an dem raum- und wetterseitigen Aluminiumprofilstab (5,6) des Pfostens (1) anliegt.
  10. 10. Fassadenwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Schenkel (24b,25b) jedes Kachelteiles (24,25) mit einer vorspringenden Anlagefläche (24c,25c) zwischen den raum- und den wetterseitigen Aluminiumprofilstab (5,6) des Pfostens (1) eingreift und hier an dem Isoliersteg (9) des Pfostens anliegt.
  11. 11. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliersteg (9) des Pfostens (1) zwei mit Abstand nebeneinander liegende Stegteile (9a,9b) umfaßt.
  12. 12. Fassadenwand nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Schenkel (24b,25b) jedes Kachelteiles (24,25) mit einem Zapfen (24d,25d) in entsprechende Ausnehmungen des Isoliersteges (9a,9b) des Pfostens (1) eingreift.
  13. 13. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Pfosten (1) Einschubschlitze (21) für die Enden der Anlagefalze (7a,8a) der Riegel (3) vorgesehen sind.
  14. 14. Fassadenwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Anlagefalze (7a,8a) der Riegel (3) in Dichtungsformstücke (22) eingreifen, die im Pfosten (1) gehalten sind.
  15. 15. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenelement (4) über eine einen dampfdichten Abschluß bildende Fugendichtung (26) an dem raumseitigen Aluminiumprofilstab (5,7) des Pfostens (1) bzw. des Riegels (3) anliegt.
    ORIGtNAL IMSPECTED
    on ' ης/ τ ουκ ·.. ο 4 Z
  16. 16. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer das Fassadenelement bildenden Verglasung, dadurch gekennzeichnet, daß raumseitig eine Glasleiste (27) vorgesehen ist, die im Stoßbereich Pfosten/Riegel eine Riegeldichtung (28) aufweist.
  17. 17. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (19a) der Entwässerungsnut (19) der Kachel (2) von einer Wetterschutzkappe (20) übergriffen ist.
  18. 18. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den beiden Profilteilen (6b,6c; 8b,8c) der wetterseitigen Aluminiumprofilstäbe (6,8) aus einer Schrägverzahnung (11) besteht, die einen in wetterseitiger Richtung wirkenden Formschluß bildet.
  19. 19. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenelemente (4) durch zwischen Anlagefalze (5a,6a,7a,8a) und Fassadenelement eingeklipste Federn (2 3) gehalten sind.
  20. 20. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kachel aus hochfestem Kunst-
    f stoff besteht.
    Patentanwälte
    Jramm + Lins
    Gr/Gru.
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