DE3040642C2 - Fassadenwand - Google Patents

Fassadenwand

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DE3040642C2
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/88Curtain walls
    • E04B2/96Curtain walls comprising panels attached to the structure through mullions or transoms
    • E04B2/965Connections of mullions and transoms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B7/00Special arrangements or measures in connection with doors or windows
    • E06B7/14Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash
    • E06B2007/145Measures for draining-off condensed water or water leaking-in frame members for draining off condensation water, throats at the bottom of a sash for glass façade, e.g. curtain wall
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fassadenwand mit einem Traggerippe aus durchlaufenden Pfosten und mit diesen über kachelartigc Kupplungsstücke rechtwinklig verbundenen Riegeln sowie mit in die Gerippefelder eingesetzten und darin klemmend gehaltenen plattenförmigen Fassadenelementen, wobei jeder Pfosten und Riegel einen raumseitigen und einen wetterseitigen Aluminiumprofilstab aufweist, die — durch einen Isoliersteg voneinander getrennt — mit je einem Anlagefalz für den klemmend gehaltenen Rand des zugeordneten Fassadenelementes versehen sind, wobei jeder Aluminiumprofilstab einen mittleren Profilteil zur Aufnahme des Isoliersteges und beidseitig hiervon je einen der genannten Anlagefalze aufweist, und als Auflager für die Enden der mit dem Pfosten zu verbindenden Riegel je eine horizontale Auflagerfläche eines Kupplungsstükkes dient. Das kachelarügc K-jpplungsstück kann zur Aufnahme zweier miteinander fluchtender Riegel auch zweiteilig ausgebildet sein, wobei jedes der beiden spiegelbildlich ausgebildeten Kachelteile eine Auflagerfläche aufweist
Eine derartige Konstruktion läßt sich der US-PS 40 08 552 entnehmen. Hier sind die raum- und wetterseitigen Aluminiumprofilsiäbe der Pfosten und Riegel jeweils einteilig ausgebildet Es handelt sich jeweils um ein Kastenprofil, das auf seiner den Fassadenelementen zugewandten Seite zwei jeweils einen Anlagefalz für das
to Fassadenelement bildende Profilstege aufweist, zwischen denen zwei weitere Stege eine U-förmige Rinne bilden, die zur Aufnahme von aus Kunststoff bestehenden Verbindungsstücken dienen, die die einzige Verbindung zwischen den raum- und wetterseitigen Profilstäben bilden. Die Verbindungsstücke sind profiliert und hintergreifen Hinterschneidungen in den Wandungen der genannten U-förmigen Rinne. Zur rechtwinkligen Ausrichtung der Riegel gegenüber den Pfosten sowie zur Fixierung der jeweiligen Höhenlage der Riegel dienen kachelartige Kupplungsstücke, die in der für den jeweiligen Riegel gewünschten Höhe am Pfosten verschraubt werden und eine stegartig ausgebildete Auflagerfläche aufweisen, auf die das zugeordnete Riegelprofil mit seiner vorstehend genannten U-förmigen Rinne geschoben wird.
Nachteilig bei dieser Konstruktion ist die Notwendigkeit von Schraubverbindungen zur Festlegung der Riegel am Pfosten. Nachteilig ist ferner die verhältnismäßig geringe Stabilität der Fassadenwand bedingt durch die Verbindung der raum- und wetterseitigen Profilstäbe über Kunststoffclipse. Letztere sind, insbesondere unter Berücksichtigung der Witterungseinflüsse, nicht dazu geeignet, hohe Zugkräfte aufzunehmen bzw. zu übertragen. Dadurch können beim Aufdrücken der Profilstäbe nur verhältnismäßig geringe Einspannkräfte auf die Fassadenelemente ausgeübt werden. Die Montage der Fassadenwand wird noch zusätzlich dadurch erschwert, daß beim Aufklipsen z. B. der Pfostenprofilstäbe gleichzeitig die Einspannkräfte für alle von diesem Profilstab beaufschlagten Fassadenelemente aufgebracht werden müssen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, die eingangs beschriebene Fassadenwand so zu verbessern, daß die Verbindung zwischen Pfosten und Riegel schraubenlos durchgeführt, dennoch aber eine hohe Stabilität der Fassadenwand erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch folgende Merkmale gelöst:
so a) Der raum- und welterseitige Aluminiumprofilstab des Riegels sowie der wetterseitige Aluminiumprofilstab des Pfostens sind im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken jeweils zwei der genannten Anlagefalze bildet, während im T-Fuß der Isoliersteg befestigt ist;
b) die wetterseitigen Aluminiumprofilstäbe des Pfostens und Riegels sind zweiteilig ausgebildet, wobei die jeweiligen Profilteile formschlüssig miteinander verbunden sind, und die Trennfuge jeweils im T-
bo Fuß liegt;
c) jede Kachel greift zu ihrer lotrechten Festlegung in zumindest eine Ausfräsung eines Pfostenprofils ein.
Bei dieser Fassadenwand ist eine einteilig ausgebildeb5 te Kachel vorgesehen, die als Auflager für die beiden Enden zweier miteinander fluchtender Riegel zwei horizontale Auflagerflächen aufweist. Die Trennfuge zwischen den raum- und wetterseitieen Profilstähen \\ρσΐ
nicht mehr im Bereich des Isoliersteges, also im Kunststoffbereich, sondern im T-Fuß des Aluminiumprofils. Dieser metallene Formschluß kann hohe Reaktionskräfte aufnehmen und ist insbesondere witterungsunabhängig. Als weiterer Vorteil ergibt sich aus dieser Konstruktion, daß die Profilstäbe bereits werksseitig mit dem Isoliersteg versehen werden können, so daß für die so vorgefertigten Fassadenteile eine hohe Festigkeit und Stabilität gewährleistet werden können. Da auch die Ausfräsung zur Festlegung der Kachel im Metallbereich des Pfostens liegt, vermag die Kachel hohe Auflagckräfte aufzunehmen und in den Pfosten abzuleiten.
Eine einteilig ausgebildete, das Auflager für zwei Riege! bildende Kachel ist vorzugsweise mit einem mittleren Einschubschlitz auf das innere Profiltci! des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes aufgeschoben, wobei der Einschubschlitz von zwei lotrechten Schenkeln der Kachel definiert wird, die auch das den Isoliersteg haltende, den Pfostensteg des raumseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes bildende Profilteil 5b beidseitig übergreifen. Dabei ist es zur schraubenlosen Festlegung der Kachel vorteilhaft, wenn diese mit einer wetterseitigen Rippe in eine Ausfräsung im inneren Profilteil des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes eingreift und wenn darüber hinaus die genannten Schenkel der Kachel in seitliche Ausfräsungen des genannten Pfostensteges eingreifen. Darüber hinaus kann zur Festlegung der Kachel entgegen ihrer Einschubrichtung zumindest ein von oben lotrecht eingeschobener Keil dienen, der mit seiner einen Flachseite in eine Einschubnut in den genannten Schenkel der Kachel und mit seiner anderen Flachseite in eine entsprechende Pfostennut eingreift. Zur Sicherung der genannten Keile kann außerdem ein Sicherungsbolzen vorgesehen werden, der durch die beiden Schenkel der Kachel sowie die dazwischen liegenden Keile und den Isoliersteg des Pfostens gesteckt ist.
In einer besonders zweckmäßigen Lösung kann die Kachel neben ihren beiden Schenkeln je eine nach oben offene Entwässerungsnut mit einem Auslauf aufweisen. Die Kachel dient dann nicht nur als Montage-Auflager, sondern auch zur Entwässerung.
Bei Verwendung eines zweiteiligen Kupplungsstükkes wird die Aufgabe mit folgenden Merkmalen gelöst:
Der raum- und wetterseitige Aluminiumprofilstab des Riegels sowie der wetterseitige Aluminiumprofilstab des Pfostens sind im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken jeweils zwei der genannten Anlagefalze bildet, während im
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f TUU UCI 1&U1ICI 31Cg UClCMIgI 131, die wetterseitigen Aluminiumprofilstäbe des Riegels sind zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Profilteile formschlüssig miteinander verbunden sind, und die Trennfuge im T-Fuß liegt; c) jedes Kachelteil greift zu seiner lotrechten Festlegung in zumindest eine Ausfräsung im Pfosten ein.
In zweckmäßiger Ausgestaltung weist jedes der beiden spiegelbildlich ausgebildeten Kachelteile eine nach oben offene Entwässerungsnut mit einem Auslauf sowie einen lotrechten Schenkel auf, der an dem raum- und wetterseitigen Aluminiumprofilstab des Pfostens anliegt. Dabei ist es zur Fixierung der beiden Kacheltcilc zweckmäßig, wenn der lotrechte Schenkel jedes Kachelteiles mit einer vorspringenden Anlagefläche zwischen den raum- und den wetterseitigen Aluminiumprofilstab des Pfostens eingreift und hier an dem Isoliersteg des Pfostens anliegt. Darüber hinaus kann der lotrechte Schenkel jedes Kachelteiles mit einem Zapfen in eine entsprechende Ausnehmung des Isoliersteges bzw. der Stegteile des Pfostens eingreifen. Insbesondere bei die-
·> scr Konstruktion ist es zweckmäßig, wenn der Isoliersteg des Pfostens zwei mit Abstand nebeneinander liegende Stcgtcilc umfaßt.
Wird eine zweiteilige Kachel verwendet, kann der wetterseitige Aluminiumprofilstab des Pfostens einteilig
ίο ausgebildet werden. Außerdem kann der Pfosten in verschiedenen Breiten ausgeführt werden. Der Pfosten kann dann bereits im Werk fertig zusammengebaut (vernietet) werden. Außerdem ergibt sich bei Verwendung /.weiteiliger Kacheln ein idealer seitlicher Fassais denabschlüß. Die bei der einteiligen Kachel vorgesehene Keilbefestigung kann bei der zweiteiligen Kachel entfallen. Hier reicht die Festlegung über den genannten Sicherungsbolzen aus, der z. H. mit einer Federscheibe gesichert werden kann.
Ein wesentlicher Vorteil aller Ausführungsformen liegt in der schraubenlosen Verbindung zwischen Pfosten und Riegel und der dadurch ermöglichten schnellen Montage. Vorteilhaft ist ferner die Doppelfunktion der Kacheln, die einmal als Montage-Auflager und zum an deren zur Entwässerung dienen. Vorteilhaft ist darüber hinaus, daß die Pfostentiefe zur Fassadenaußenseitc oder -inncnseite vorstehen kann.
Es ist vorteilhaft, wenn im Pfosten Einschubschlitze für die Enden der Anlagefalzc der Riegel vorgesehen
jo sind. Dabei können die Enden der Anlagefalze der Riegel in Dichiungsformstückc eingreifen, die im Pfosten gehalten sind. Bei Verwendung zweiteiliger Kacheln können die Einschubschlitze im wetterseiligen Aluminiumprofilstab des Pfostens entfallen. Statt dessen werden die Riegelprofile etwas kürzer ausgebildet und der für die Dilatation notwendige Zwischenraum mit einer Dichtung abgedichtet.
Das Fassadenelement liegt vorzugsweise über eine einen dampfdichten Abschluß bildende Fugendichtung an dem raumseitigen Aluminiumprofilstab des Pfostens an. Dies kann unmittelbar, oder aber über eine Glasleiste erfolgen, die in üblicher Weise dann vorgesehen wird, wenn das Fassadcnelement durch eine Verglasung gebildet wird. In diesem Fall weist die Glasleiste im
Stoßbereich Pfosten/Riegel eine Riegeldichtung auf.
Der Auslauf der Entwässcrungsnut der Kachel bzw. der Kachcltcile ist vorzugsweise von einer Wetterschutzkappe übergriffen, wenn der Auslauf wetterseitig liegt. Es wäre aber auch möglich, den Auslauf raumseitig in das die statische Belastung aufnehmende Kastcnprofi! des Pfostens münden zu lassen.
Die Verbindung zwischen diesen beiden Profilteilen der wctterseitigen Aluminiumprofilstäbe besteht zweckmäßig aus einer Schrägverzahnung, die einen in wetterseitiger Richtung wirkenden Formschluß bildet Die Profilteile lassen sich dadurch sehr einfach einhängen. Eine Art Selbstverriegelung der Gesamtkonstruktion wird vorzugsweise dadurch erreicht, daß die Fassadcnclemente durch zwischen Anlagefalz und Fassaden-
bo element cingeklipste Federn gehalten sind. Diese Federn können beispielsweise diejenigen Federn sein, die bei einer Druckverglasung in der wetterseitigen Verglasungsdichtung liegen (siehe z. B. DE-PS 16 59 744). Bei allen Ausführungsformen ist die Abdichtung der
t>5 Fassadenclcmenle verhältnismäßig einfach; raumseitig erhält man einen guten dampfdichten Abschluß. Außerdem ist eine optimale Umlüftung des Glasbettes gewährleistet.
Die Kachel besteht zweckmäßig aus einem hochfesten und vorzugsweise selbstlöschenden Kunststoff, um auch in diesem Bereich der Konstruktion eine thermische Brücke zu verhindern.
Unter den Begriff »plattenförmiges Fassadenclement« sollen auch z. B. komplett vorgefertigte Fenster mit eingebautem Flügel o. dgl. fallen.
Die bei der Erläuterung der Erfindung verwendeten Angaben »raumseitig« und »wetterseitig« lassen sich grundsätzlich gegeneinander vertauschen, ohne dadurch den Schutzrechtsgegenstand zu verlassen.
Die Montage der Fassadenwand sowie weitere Vorteile der erfindungsgemäßen Konstruktion werden anhand von Ausführungsbeispiclen näher erläutert.
In der Zeichnung sind einige als Beispiele dienende Ausführungslormen der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in sehematischcr Darstellung das Traggerippe einer Fassadenwand mit in die Gerippefelder eingesetzter, Fassadcnelementen;
Fig. 2 in Explosionsdarstellung den raumscitigen Aluminiumprofilstab eines Pfostens mit den raumscitigen Aluminiuinprofilstäben zweier Riegel und eine einteilige Kachel;
F i g. 3 in isometrischer Darstellung einen Horizontalschnitt durch einen Pfosten;
F i g. 4 einen Horizontalschnitt ähnlich F i g. 3 aber in vergrößertem Maßstab;
Fig.5 einen lotrechten Schnitt durch einen Kreuzungspunkt Pfosten/Riegel;
Fig.6 in isometrischer Darstellung eine einteilige Kachel gemäß den F i g. 2 bis 5;
F i g. 7 in isometrischer Darstellung einen Stoß Pfosten/Riegel mit einer Verglasung als Fassadenelement;
Fig.8 in einer Darstellung gemäß Fig.b eine abgewandelte Ausführungsform einer einteiligen Kachel;
Fig.9 eine abgewandelte Konstruktion in einer Darstellung gemäß F i g. 4;
Fig. 10 einen Detail-Ausschnitt von der Fassadenaußenseite, zum Teil im lotrechten Schnitt;
F i g. 11 das eine Teil einer zweiteilig ausgebildeten Kachel gemäß F i g. 10 in Seitenansicht und F i g. 12 das Kachelteil gemäß F i g. 11 in Draufsicht.
Gemäß F i g. 1 besteht das Traggerippe aus durchlaufenden Pfosten 1 und mit diesen rechtwinklig verbundenen Riegeln 3, wobei in die so gebildeten Gerippefclder Fassadenelemente 4 eingesetzt und dort klemmend gehalten sind. Diese Fassadenelemente 4 können z. B. Brüstungselemente oder Verglasungen sein.
Die F i g. 2 bis 5 lassen erkennen, daß jeder Pfosten 1 einen raumscitigen Aluminiumprofilstab 5 und einen wetterseitigen Aluminiumprofilstab 6 aufweist, die durch einen Isoliersteg 9 miteinander verbunden bzw. thermisch voneinander getrennt sind. Ebenso besteht jeder Riegel 3 aus einem raumseitigen Aluminiumprofilstab 7 und einem wetterseitigen Aluminiumprofilstab 8 (siehe Fig.5), die ebenfalls über einen Isoliersteg 10 miteinander verbunden bzw. voneinander thermisch getrennt sind.
Der raum- und wetterseitige Aluminiumprofilstab 7,8 des Riegels 3 sowie der wetterseitige Aluminiumprofilstab 6 des Pfostens 1 sind im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken jeweils zwei Anlagefalze 6a, Ta, Ba bildet. Auch der raumscitige Aluminiumprofilstab 5 des Pfostens 1 ist im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken die eine Wandung eines großvolumig ausgebildeten und die statische Belastung aufnehmenden Kastenprofils und gleichzeitig zwei Anlagefalze Sa bildet Die weiterseitigen Aluminiumprofilstäbe 6,8 des Pfostens 1 sowie des Riegels 3 sind jeweils zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Profilteile 6b, 6c bzw. 6b, 8c über eine Schrägverzahnung 11 miteinander verbunden sind, die einen in wetterseitiger Richtung wirkenden Formschluß bildet. Die Trennfuge liegt jeweils im T-Fuß.
Als Auflager für die beiden Enden der miteinander fluchtenden und mit dem Pfosten 1 zu verbindenden
in Riegel 3 dient je eine horizontale Auflagerfläche 2a einer gemeinsamen, einteilig ausgebildeten Kachel 2. Diese ist mit einem mittleren Einschubschlitz 12 auf das innere Profilteil 6c des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes 6 aufgeschoben und greift zu ihrer lotrechten Festlegung in einschubseitig offene, nachfolgend näher erläuterte Ausfräsungen 14,15 im Pfosten 1 ein. Der genannte Einschubschlitz 12 wird von zwei lotrechten Schenkeln 2b der Kachel 2 definiert, die auch das den Isoliersteg 9 haltende, den Pfostensteg des
2(i raumseitigen Pfostcn-Aluminiumprofilstabes 5 bildende Profilteil 56 übergreifen. Die Kachel greift mit einer wetterseitigen Rippe 13 in eine Ausfräsung 14 im inneren Profilteil 6c des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes 6 ein, während die genannten Schenkel 2b in seitliche Ausfräsungen 15 des genannten Pfostensteges 5b eingreifen. Zur Festlegung der Kachel 2 entgegen ihrer Einschubrichtung dienen zwei von oben lotrecht eingeschobenen Keile 16, die jeweils mit ihrer einen Flachseitc in eine Einschubnut 12a in den genann-
m ten Schenkel 2b der Kachel 2 und mit ihrer anderen Flachseite in eine entsprechende Pfostennut 17 eingreifen. Letztere wird einerseits durch das den Pfostensteg bildende Profilteil Sb und das innere Profilteil 6c und andererseits durch den Isoliersteg 9 des Pfostens 1 definiert. Zur Sicherung der beiden Keile 16 ist ein Sicherungsbolzen 18 vorgesehen, der durch die beiden Schenkel 2b der Kachel 2 sowie die dazwischen liegenden Keile 16 und den Isoliersteg 9 des Pfostens 1 gesteckt ist. F i g. 6 läßt deutlich erkennen, daß die Kachel 2 neben ihren beiden Schenkeln 2b je eine nach oben offene Enlwässerungsnut 19 mit einem wetterseitigen Auslauf 19a aufweist. Letzterer ist, wie insbesondere Fi g. 3 erkennen läßt, von einer Wetterschutzkappe 20 übergriffen.
Während bei der in den F i g. 2 bis 6 dargestellten Ausführungsform der Kachel der Auslauf 19a der Entwässerungsnut 19 wetterseitig liegt, kann gemäß der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform einer Kachel der Auslauf 19a auch auf der anderen Seite, also raumseitig
so liegen. In diesem Fall würde dann der Auslauf unmittelbar in das Kostenprofil des raumseitigen Aluminiumprofilstabes 5 des Pfostens 1 münden. Die Entwässerung würde also durch dieses Kastenprofil hindurch erfolgen. Insbesondere F i g. 5 läßt erkennen, daß im raum- und wetterseitigen Aluminiumprofilstab 5,6 des Pfostens 1 Einschubschlitze 21 für die Enden der Anlagefalze 7a, 8a der Riegel 3 vorgesehen sind. Dabei sind aus Montagegründen die Einschubschlitze 21 in dem wetterseitigen Aluminium-Profilstab 6 etwas höher ausgebildet als der wetterseitige Anlagefalz 8a der Riegel. F i g. 2 zeigt, daß die Enden der Anlagefalze 7a, 8a der Riegel 3 in Dichtungsformstücke 22 eingreifen, die im Pfosten 1 gehalten sind.
Bei der in F i g. 7 dargestellten Ausführungsform ist das Fassadenelcment 4 durch eine Isolierverglasung gebildet. Da diese eine sehr viel geringere Stärke aufweist als z. B. ein das Fassadenelement bildendes Brüstungselement, ist zur Überbrückung eine Glasleiste 27 vorge-
sehen, die sich raumseitig über eine einen dampfdichten Abschluß bildende Fugendichtung 26 an dem raumseitigen Aluminiumprofilstab 5, 7 des Pfostens I bzw. des Riegels 3 abstützt. Ferner ist im Stoßbereich Pfosten/ Riegel für die Glasleistc 27 eine Riegeldichtung 28 vor- ί gesehen.
Die Verglasung kann in üblicher Weise ausgebildet sein. Bei dem in Fig. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine wetterseitige Verglasungsdichtung 29 und eine raumseitige Verglasungsdichtung 30 vorgcsehen. Außerdem wird die Verglasung wettcrscitig von Federn 23 beaufschlagt, die einerseits gegenüber der Verglasung die Halte- und Abdichtfunktion übernehmen und die andererseits eine Selbstverriegelung der gesamten Fassadenkonstruktion bewirken. Denn unter is dem Druck der Federn 23 werden die wetterseitigen Profilteile 66, 86 der Pfosten und Riegel nach außen und somit in den durch die Schrägverzahnung 11 gebildeten Formschluß gedrückt.
Bei der vorstehend beschriebenen Fassadenkonstruktion werden zur Montage zuerst die Pfosten 1 an meist schon justierten Befestigungen des Bauwerkes montiert. Anschließend werden die Dichtungsformstückc 22 in die Einschubschlitze 21 des Pfostens 1 eingedrückt. Dann wird die Kachel 2 etwa zwei Drittel über das innere Profilteil 6c des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes 6 in die Ausfräsung 14 geschoben. Daraufhin werden die aus dem Aluminiumprofilstab 7 nebst Anlagefalzen 7a, dem Isoliersteg 10 und dem Profilteil 8c bestehenden Riegel 3 (siehe F i g. 2) auf die beiden hori- jo zontalen Auflagerflächen 2a der Kachel 2 gelegt und in Längsrichtung in die Dichtungsformstücke 22 eingeschoben. Anschließend wird die Kachel 2 über das letzte Drittel ihres Verschiebeweges eingeschoben und durch Einschieben der Keile 16 von oben arretiert. Durch Ein- es drücken des Sicherungsboizens 18 erfolgt daraufhin die Sicherung der Keile 16. Anschließend werden die Fassadenelemente 4. also die Glas- bzw. Brüstungsclemcnte auf die zuvor montierten Riegel 3 gestellt. Dabei wurden im Bereich jedes Glaselcmentes bereits im Werk die 4ii Glasleiste 27 mit der raumscitigcn Verglasungsdichtung 30 vormontiert. Es folgt dann das Einhängen (Klipsen) der wetterseitigen Profilteile 9b der Aluminiumprofilstäbe 8 der Riegel 3 sowie das Montieren der Wetterschutzkappen 20. Daraufhin werden in gleicher Weise -ts die entsprechenden Profilteile 6b des Pfostens 1 eingehängt. Hierbei werden die vorstehend genannten Profilteile 86 der Riegel 3 etwas nach oben verschoben, fallen aber in ihre Ausgangslage zurück, sobald die Profilteile 6b vollständig in die Schrägverzahnung 11 eingehängt sind. Nunmehr folgt die Montage der Verglasung und zwar durch Einsetzen der wctterseitigen Verglasungsdichtung 29 und dem gleichzeitigen Eindrücken der Federn 23. Hierdurch wird der notwendige Druck für die Verspannung und für die Abdichtung der ganzen Konstruktion aufgebracht
Die in den Fig.9 und 10 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehend erläuterten Konstruktion in zwei Punkten: Einmal ist die jeweils zwei Riegeln zugeordnete Kachel zweiteilig ausgebildet bo und umfaßt die Kachelteile 24 und 25. Zum anderen ist der wetterseitige Aluminiumprofilstab 6 des Pfostens einteilig ausgebildet, wobei der Isoliersteg zwei mit Abstand nebeneinander liegende Stegteile 9a, 96 umfaßt.
Die beiden Kachelleile 24,25 sind spiegelbildlich aus- b5 gebildet Das in den F i g. 9 und 10 jeweils rechts dargestellte Kachelteil 25 ist in den Fig. 11 und 12 noch einmal separat dargestellt. Auch dieses Kachelieil v/eist eine nach oben offene Entwässcrungsnut 19 mit einem Auslauf 19a sowie einen lotrechten Schenkel 25f> auf, der an dem raum- und weltcrseitigen Aluminiumprofilslab 5, 6 des Pfostens 1 anliegt. Außerdem greift der lotrechte Schenkel 246,256 jedes Kachelteiles 24.25 mit einer vorspringenden Anlagcfläche 24c, 25c zwischen den raum- und den wetterscitigcn Aluminiumprofilstab 5,6 des Pfostens 1 ein und liegt hier an dem Isoliersteg 9 des Pfostens an. Außerdem greift der lotrechte Schenkel 24b, 25b mit einem Zapfen 24c/, 25d in entsprechende Ausnehmungen des Isoliersteges 9a, 9b ein.
Die Montage dieser Fassadenkonstruktion erfolgt im wesentlichen wie vorstehend für die Ausführungsform gemäß den F i g. 2 bis 7 beschrieben. Statt des Aufschiebens der einteiligen Kachel 2 werden die Kacheltcile 24, 25 seitlich gegen den Pfosten I gesetzt und hier durch Einschieben des Sicherungsboizens 18 zusätzlich gesichert. Da der wetterseilige Aluminiumprofilstab 6 des Pfostens einteilig ausgebildet ist. entfällt das Einhängen des wettcrscitigen Profilteils. Stalt dessen erfolgt sofort das Einsetzen der Fassadenelcniente. Nach dem Eindrücken der Federn 23 wird links und rechts am wetterseitigen Profilteil 86 der Riegel 3 noch eine in der Zeichnung nicht dargestellte Dichtungsmanschette eingedrückt.
Hierzu 11 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Fassadenwand mit einem Traggerippe aus durchlaufenden Pfosten (I) und mit diesen Ober kachelartige Kupplungsstücke rechtwinklig verbundenen Riegeln (3) sowie mit in die Cerippefclder eingesetzten und darin klemmend gehaltenen plattenförmigen Fassadenelementen (4), wobei jeder Pfosten (I) und Riegel (3) einen raumseitigen und einen wet- in terseitigen Aluminiumprofilstab (5,6; 7,8) aufweist, die — durch einen Isoliersteg (9, 10) voneinander getrennt — mit je einem Anlagefalz (5a, 6a; 7a, Sa) für den klemmend gehaltenen Rand des zugeordneten Fassadenelementes (4) versehen sind, wobei je- der Aluminiumprofilstab (5, 6; 7, 8) einen mittleren Profilteil (5Λ. 6c;Sc)zur Aufnahme des Isolieistegcs (9,10) und beidseitig hiervon je einen der genannten Anlagefalze aufweist, und als Auflager für die Enden der mit dem Pfosten (I) zu verbindenden Riegel (3) je eine horizontale Auflagefläche (2a) eines Kupplungsstückes dient, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Der raum- und wetterseitige Aluminiumprofil- 2s stab (7,8) des Riegels (3) sowie der wetterseitige Aluminiumprofilslab (6) des Pfostens (I) sind im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken jeweils zwei der genannten Anlagefalzc (6a, 7a, Sa) bildet, während im T-Fuß der Isoliersteg(9,10) bcfcsiigt ist;
b) die wetterseitigen Aluminiumprofilstabe (6, 8) des Pfostens (1) und Riegels (3) sind zweiteilig ausgebildet, wobei die jeweiligen Profilteile (6b, 6c; Sb, Sc) formschlüssig miteinander verbunden y, sind, und die Trennfuge jeweils im T-FuB liegt;
c) jede Kachel (2) greift zu ihrer lotrechten Festlegung in zumindest eine Aüsfräsung (14, 15) eines Profilteils(5/j,6c^ein.
40
2. Fassadenwand nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine einteilig ausgebildete Kachel (2), die das Auflager für zwei Riegel (.3) bildet und mit einem mittleren Einschubschlitz (12) auf das innere Profilteil (6c^des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofil- Stabes (6) aufgeschoben ist, wobei der Einschubschlitz von zwei lotrechten Schenkeln (2b) der Kachel (2) definiert wird, die auch das den Isoliersteg (9) haltende, den Pfostensteg des rauinseitigen Pfostcn-Aluminiumprofilstabes (5) bildende Profilteil (5b) beidseitig übergreifen.
3. Fassadenwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kachel (2) mit einer wetterseitigen Rippe (13) in eine Aüsfräsung (14) im inneren Profilteil (6c) des wetterseitigen Pfosten-Aluminiumprofilstabes (6) eingreift.
4. Fassadenwand nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Schenkel (2b) der Kachel (2) in seitliche Ausfräsungen (15) des genannten Pfostenstegs eingreifen. bo
5. Fassadenwand nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Festlegung der Kachel (2) entgegen ihrer Einschubrichtung zumindest ein von oben lotrecht eingeschobener Keil (16) dient, der mit seiner einen Flachscitc in eine Einschubnut hr> (12a^ in den genannten Schenkel (2b) der Kachel (2) und mit seiner anderen Flachseite in eine entsprechende Pfostennut(17)eingrcift.
6. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 2 bis 5, gekennzeichnet durch einen Sicherungsbolzen (18), der durch die beiden Schenkel (2b) der Kachel (2) sowie die dazwischen liegenden Keile (16) und ucn Isoliersteg (9) des Pfostens (1) gesteckt ist
7. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 2 bis b, dadurch gekennzeichnet, daß die Kachel (2) neben ihren beiden Schenkeln (2b) je eine nach oben offene Entwässcrungsnul (19) mit einem Auslauf (i9a) aufweist.
8. Fassadenwand mit einem Traggerippe aus durchlaufenden Pfosten (1) und mit diesen über kachelartige Kupplungsslückc rechtwinklig verbundenen Riegeln (3) sowie mit in die Gerippcfelder eingesetzten und darin klemmend gehaltenen plattenförmigen Fassadenelcmenten (4), wobei jeder Pfosten (1) und Riegel (3) einen raumseitigen und einen wetterseitigen Aluminiumprofilstab (5,6; 7, 8) aufweist, die — durch einen Isoliersteg (9, 10) voneinander getrennt — mit je einem Anlagefalz (5a, 6a; 7a, 8a^ für den klemmend gehaltenen Rand des zugeordneten Fassadenelementcs (4) versehen sind, wobei jeder Aluminiumprofilstab (5, 6; 7, 8) einen mittleren Profilteil (5b, 6c-, Sc) zur Aufnahme des Isoliersteges (9,10) und beidseitig hiervon je einen der genannten Anlagefalzc aufweist, und als Auflager tür die Enden der mit dem Pfosten (1) zu verbindenden Riegel (3) je eine horizontale Auflagefläche (2a) eines Kupplungsstückcs dient, das zur Aufnahme zweier miteinander fluchtender Riegel (3) zweiteilig ausgebildet ist, wobei jedes der beiden spiegelbildlich ausgebildeten Kacheltcilc (24, 25) eine Auflagerfläche (2a) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
si) Der raum- und wetterseitige Aluminiumprofilstab (7, 8) des Riegels (3) sowie der wetterseitige Aluminiumprofilstab (6) des Pfostens (1) sind im Querschnitt angenähert T-förmig ausgebildet, wobei der T-Balken jeweils zwei der genannten Anlagcfalze (6a, 7a, Sa) bildet, während im T-Fuß der Isoliersteg (9,10) befestigt ist;
b) die wcttcrscitigcn Aluminiumprofilstäbe (8) des Riegels (3) sind zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Profilteile (Sb, Sc) formschlüssig miteinander verbunden sind, und die Trennfuge im T-Fuß liegt;
c) jedes Kacheltcil (24,25) greift zu seiner lotrechten Festlegung in zumindest eine Aüsfräsung im Pfosten (1) ein.
9. l'assadenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden spiegelbildlich ausgebildeten Kacheltcilc (24, 25) eine nach oben offene Entwässerungsnut (19) mit einem Auslauf (\9a) sowie einem lotrechten Schenkel (24b, 25b) aufweist, der an dem raum- und wetterseitigen Aluminiumprofilstab (5,6) des Pfostens (1) anliegt.
10. Fassadenwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Schenkel (24b, 25b) jedes Kachclteiles (24,25) mit einer vorspringenden Anlagefläche (24c, 25c) zwischen den raum- und den wcltcrscitigcn Aluminiumprofilstab (5, 6) des Pfostens (1) eingreift und hier an dem Isoliersieg (9) des Pfostens anliegt.
11. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isoliersteg (9) des Pfostens (1) zwei mit Abstand nebeneinander liegende Stegteile (9a. ^b) umfaßt.
12. Fassadenwand nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Schenkel (246,25b) jedes Kachelteiles (24,25) mit einem Zapfen (24c/, 25d) in eine entsprechende Ausnehmung des Isoliersteges bzw. der Stegteile (9a, 1Jb) des Pfostens (1) eingreift
13. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Pfosten (1) Einschubschlitze (21) für die Enden tier Anlagefalze (7a, 8a,)der Riegel (3) vorgesehen sind.
14. Fastadenwand nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Anlagefalze (7a, 8aJ der Riegel (3) in Dichtungsformstücke (22) eingreifen, die im Pfosten (S) gehalten sind.
15. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassadenelement (4) über eine einen dampfdichten Abschluß bildende Fugendichtung (26) an dem raumseitigen Aluminiumprofilstab (5, 7) des Pfostens (1) bzw. des Riegels (3) anliegt.
16. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer das Fassadenelement bildenden Verglasung, dadurch gekennzeichnet, daß raumseitig eine Glasleistc (27) vorgesehen ist, die im Stoßbereich Pfosten/Riegel eine Riegeldichtung (28) aufweist
17. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 7 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslauf (i9a) der Entwässerungsnut ({9) der Kachel (2) bzw. der Kachelteile (24, 25) von einer Wetterschutzkappe (20) übergriffen ist.
18. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen den beiden Profilteilen {6b, 6c; 8b, Sc) der wetterseitigen Aluminiumprofilstäbe (6, 8) aus einer Schrägverzahnung (11) besteht, die einen in wetterseitiger Richtung wirkenden Formschluß bildet.
19. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenelemente (4) durch zwischen Anlagefalze (5a, 6a, 7a, 8ajund Fassadenelement eingeklipsie Federn (23) gehalten sind.
20. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kachel aus hochfestem Kunststoff besteht.
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