DE3539002C2 - - Google Patents

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    • E04B2/965Connections of mullions and transoms

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Description

Die Erfindung betrifft eine Fassadenwand mit einem Traggerippe aus lotrechten Pfosten und zwischen diesen eingesetzten und mit ihnen rechtwinklig verbundenen Riegeln, die gemeinsam jeweils mit einer Dichtung versehene Gerippefelder zur Aufnahme je eines Plattenelementes bilden, wobei das Pfostenprofil im Querschnitt aus einem raumseitigen Kastenprofil und einem wetterseitigen Kopfprofil kleinerer Breite besteht und beidseitig des Kopfprofils je eine lotrecht in der wetterseitigen Kastenprofilfläche verlaufende Dichtungshaltenut aufweist, und wobei im Riegel wetterseitig jeweils eine untere und obere horizontale Dichtungshaltenut und ein Kopfprofil kleinerer Breite vorgesehen sind.
Eine derartige Ausführungsform läßt sich der DE-OS 30 40 642 entnehmen. Diese vorbekannte Konstruktion hat sich zwar bewährt, sie ist jedoch in der Herstellung und Montage verhältnismäßig aufwendig, da zumindest im Pfostenprofil Ausfräsungen erforderlich sind. Außerdem erweist sich die Abdichtung insbesondere in den Eckbereichen als problematisch.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erläuterte Fassadenwand hinsichtlich ihrer Herstellung und Montage zu vereinfachen und gleichzeitig eine sichere Abdichtung insbesondere in den Eckbereichen zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
  • a) der Riegel setzt sich aus einem Kastenprofil und dem zwischen den beiden horizontalen Dichtungshaltenuten angeordneten Kopfprofil zusammen, das in seiner Ober- und Unterseite je eine horizontale Dichtungshaltenut aufweist, deren Verlängerung in eine lotrechte Dichtungshaltenut in der zugeordneten Kastenprofilfläche des Kastenprofils des Pfostenprofils mündet;
  • b) um ein Gerippefeld läuft ein Dichtungsprofil um, das mit einem Haltefuß in die untere bzw. obere Dichtungshaltenut im Kopfprofil des Riegels und in die lotrechten Dichtungshaltenuten der beiden Pfostenprofile und mit einem zweiten Haltefuß in die untere bzw. obere Dichtungshaltenut im Kastenprofil des Riegels sowie in die lotrechten Dichtungshaltenuten der wetterseitigen Kastenprofilfläche der beiden Pfostenprofile eingreift;
  • c) jeweils zwei Pfostenprofile sind miteinander lotrecht fluchtend und mit lichtem Abstand voneinander über ein in ihre Kastenprofile eingestecktes Verbindungsstück abstandsveränderlich miteinander verbunden.
Erfindungsgemäß wird somit die Dichtungsebene vollständig auf die Wetterseite verlegt; raumseitig ist zwischen Pfosten und Riegel keine Dichtung mehr erforderlich.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn zwischen die Kopfprofile der beiden Pfostenprofile ein elastisches Füllstück mit einer Dichtungshaltenut eingesetzt ist, die mit den Dichtungshaltenuten in der Kastenprofilfläche des Pfostens fluchtet. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn zwischen den Kopfprofilen des Riegels und des oberen Pfostenprofils ein elastisches Füllstück eingesetzt ist, das auf seiner Unter- und Oberseite je eine Dichtungshaltenut aufweist, die mit der entsprechenden Dichtungshaltenut im Kopfprofil des Riegels fluchtet. Beim Pfostenstoß wird durch die Füllstücke gewährleistet, daß das Dichtungsprofil im Falzgrund rundumlaufend mit den Pfosten- und Riegelprofilen über dem Haltefuß verankert bleibt. Dilatationen oder Bewegungen im Pfostenstoß können durch die elastischen Füllstücke aufgenommen werden.
Um bei dem Dichtungsprofil raumseitig eine vollflächige Dichtungsebene zu erzielen, ist es vorteilhaft, wenn in die in der wetterseitigen Kastenprofilfläche der beiden Pfostenprofile vorgesehenen Dichtungshaltenuten je ein das Verbindungsstück zwischen den beiden Pfostenprofilen übergreifendes Füllprofil eingeschoben ist. Ein in das Dichtungsprofil eingebautes Plattenelement kann sich somit im rundum geschlossenen Dichtungsbett bewegen, wobei Bewegungen der Pfosten- und Riegelprofile zueinander aufgenommen werden können, ohne daß die Dichtungsebene zum Plattenelement an irgendeiner Stelle unterbrochen würde.
Grundsätzlich wäre es auch denkbar, daß der gesamte Eck-Dichtungsbereich durch ein in das Dichtungsprofil einvulkanisiertes, entsprechend ausgebildetes Formstück gebildet wird.
Es ist vorteilhaft, wenn im Kopfprofil der Riegel und der Pfostenprofile in der wetterseitigen Fläche mittig je ein Montageschlitz vorgesehen ist, und wenn das Dichtungsprofil die genannten Kopfprofile bis jeweils zum Montageschlitz abdeckt. Diese Montageschlitze können in jeweils eine hinterschnittene Nut münden, die zur Aufnahme von Spannmitteln zur Befestigung von Abdeckprofilen o. dergl. dienen.
Im Bereich eines Pfosten-Riegel-Kreuzes sind erfindungsgemäß vorzugsweise folgende Merkmale vorgesehen:
  • a) durch das obere Kastenprofil des oberen Pfostenprofils und zugleich durch den oberen Abschnitt des genannten Verbindungsstückes ist ein horizontaler Auflagerbolzen gesteckt, der gegen Längenverschiebung gesichert ist, mit seinen beiden Enden aus dem Kastenprofil herausragt und jeweils ein Auflager für einen Riegel bildet;
  • b) das Kastenprofil des Riegels weist einen Einschubschlitz zum Aufschieben des Riegels auf das eine Ende des Auflagerbolzens sowie einen horizontalen, im Querschnitt angenähert halbrunden, nach unten offenen Auflagersteg auf, mit dem je der Riegel in seiner montierten Lage auf dem genannten Ende des Auflagerbolzens hängt;
  • c) durch das Kopfprofil des oberen Pfostenprofils ist ein horizontaler Arretierbolzen gesteckt, der mit seinen beiden Enden in eine entsprechende Ausnehmung jedes der beiden Riegel eingreift.
Die Pfosten- und Riegelprofile lassen sich bei dieser erfindungsgemäßen Konstruktion mit glatten Trennschnitten auf Maß zuschneiden; Fräsungen sind nicht mehr erforderlich. Alle Bohrungen liegen in der gleichen Bohr-Achse, so daß die Profile ohne Umlegung bearbeitet werden können. Während vertikale Pfostenverbindungen früher eingeschweißt wurden, dient jetzt der erfindungsgemäße Auflagerbolzen zugleich als Auflager für die Riegel sowie für die Fixierung des Verbindungsstückes im Pfostenstoß. Die erfindungsgemäß eingesetzten Bolzen stellen preisgünstige Verbindungselemente dar im Vergleich zu angeschweißten oder aufgeschraubten Winkelabstützungen.
Der Auflagerbolzen läßt sich beidseitig des Kastenprofils des oberen Pfostenprofils in einfacher Weise mit je einem Seeger- Ring od. dgl. sichern. Die Länge des Riegels ist dann erfindungsgemäß um zumindest zweimal die Dicke dieses Seeger-Ringes od. dgl. kürzer als der lichte Abstand zwischen zwei Pfosten. Dadurch lassen sich die Riegel besonders einfach und ohne Verletzung der Seitenfläche der Pfostenprofile einbauen.
Da zwischen den Kopfprofilen des oberen Pfostenprofils sowie der Riegel jeweils ein Zwischenraum verbleibt, läßt sich der Arretierbolzen besonders einfach durch je einen in diesem Zwischenraum vorgesehene Seeger-Ring sichern. Auch insoweit ist also eine besonders einfache Montage gegeben.
Weitere vorteilhafte Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein Gegenstand gemäß der Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 in isometrischer Darstellung den Bereich eines Pfosten-Riegel-Kreuzes einer Fassadenwand mit einer Blickrichtung etwas von unten von der Wetterseite zur Raumseite;
Fig. 2 die Darstellung gemäß Fig. 1 mit montierten Riegeln;
Fig. 3 die Darstellung gemäß Fig. 2 mit eingesetzten Füllstücken und
Fig. 4 die Darstellung gemäß Fig. 3 mit eingedrücktem Dichtungsprofil.
Fig. 1 zeigt innerhalb einer nicht näher dargestellten Fassadenwand einen Kreuzungsbereich zwischen einem Pfosten 1 und zwei Riegeln 2. In dem dargestellten Ausschnitt wird der Pfosten 1 durch zwei Pfostenprofile 3, 4 gebildet, die miteinander lotrecht fluchtend und mit lichtem Abstand a voneinander über ein eingestecktes Verbindungsstück 5 abstandsveränderlich miteinander verbunden sind. Jedes Pfostenprofil 3, 4 besteht im Querschnitt aus einem raumseitigen Kastenprofil 3 a, 4 a und einem wetterseitigen Kopfprofil 3 b, 4 b kleinerer Breite. Das Verbindungsstück 5 ist mit seinem einen Ende in das obere Ende des unteren Kastenprofils 4 a und mit seinem anderen Ende in das untere Ende des oberen Kastenprofils 3 a eingeschoben und in letzterem durch einen Auflagerbolzen 6 befestigt, der durch das Kastenprofil 3 a horizontal und parallel zur Fassadenwand hindurchgesteckt ist, gegen Längsverschiebung beidseitig des Kastenprofils 3 a durch jeweils einen Seeger-Ring 7 gesichert ist und mit seinen beiden Enden aus dem Kastenprofil 3 a herausragt. Zumindest eines der beiden Pfostenprofile 3, 4 wird in nicht dargestellter Weise am Rohbau befestigt. Da zwischen dem unteren Pfostenprofil 4 und dem Verbindungsstück 5 eine freie lotrechte Verschiebbarkeit gewährleistet ist, lassen sich Wärmeausdehnungen der Pfostenprofile 3, 4 in diesem Stoßbereich kompensieren.
Das Riegelprofil setzt sich aus einem Kastenprofil 2 a und einem Kopfprofil 2 b zusammen, das wetterseitig auf dem Kastenprofil 3 a angeordnet und schmaler als dieses ausgebildet ist. Innerhalb des Kastenprofils 2 a ist ein im Querschnitt angenähert halbrund ausgebildeter, nach unten offener Auflagersteg 8 angeordnet, der einem der beiden herausragenden Enden des Auflagerbolzens 6 zugeordnet ist und dadurch, daß sich sein Querschnitt um etwas mehr als 180 Umfangsgrad erstreckt, eine Hinterschneidung zur Sicherung des Riegels 2 gegen ein Abheben nach oben bildet. In der wetterseitigen Fläche des Kastenprofils 2 a ist unterhalb sowie oberhalb des Kopfprofils 2 b jeweils eine sich über die Profillänge erstreckende Dichtungshaltenut 9, 10 angeordnet. Zwischen der unteren Dichtungshaltenut 9 und dem Kopfprofil 2 b des Riegels 2 ist ein Einschubschlitz 11 für den Auflagerbolzen 6 vorgesehen, so daß sich der Riegel 2 von der Raumseite her auf die beiden zugeordneten Auflagerbolzen 6 aufschieben und auf diese absenken läßt, bis die Auflagerbolzen 6 in den Auflagersteg 8 eingreifen (siehe Fig. 1, linker Riegel und Fig. 2). In Fig. 1 ist der rechte Riegel 2 zu Beginn seiner Montage gezeigt. Die Länge des Riegels 2 ist um zweimal die Dicke des genannten Seeger-Ringes 7 kürzer als der lichte Abstand zwischen zwei Pfosten 1. Dadurch läßt sich der Riegel 2 einfach und ohne Gefahr einer Beschädigung der Oberfläche des Kastenprofils 3 a des Pfostens 1 einsetzen. Raumseitig verbleibt dadurch zwar ein der Dicke des Seeger-Rignes 7 entsprechender lichter Abstand zwischen Riegel 2 und Pfosten 1, jedoch kann dieser - soweit dies aus optischen Wünschen erwünscht ist - durch eine eingedrückte Dichtung od. dgl. verschlossen werden.
Im Kopfprofil 2 b des Riegels 2 ist eine längliche Ausnehmung 12 vorgesehen, in die ein Arretierbolzen 13 längsverschieblich eingeschoben ist. Bei montiertem Riegel 2 fluchtet die längliche Ausnehmung 12 bzw. der Arretierbolzen 13 mit einer horizontalen Bohrung 14 im Kopfprofil 3 b des oberen Pfostenprofils 3. Nachdem der Riegel 2 in der vorstehend beschriebenen Weise in die beiden Auflagerbolzen 6 eingehängt worden ist, wird der fertigungsseitig bereits in der länglichen Ausnehmung 12 angeordnete Arretierbolzen 13 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeuges durch die Bohrung 14 bis in die entsprechende Ausnehmung 12 des benachbarten Riegels 2 hineingeschoben und gegen Längsverschiebung durch Seeger-Ringe 15 gesichert, die jeweils zwischen Riegel 2 und Kopfprofil 3 b des Pfostens angeordnet sind.
Das Pfostenprofil 3, 4 weist beidseitig seines Kopfprofiles 3 b, 4 b je eine lotrecht in der wetterseitigen Katenprofilfläche 16 verlaufende Dichtungshaltenut 17 auf, die in einer Ebene mit den beiden vorstehend genannten Dichtungshaltenuten 9, 10 im Kastenprofil 2 a des Riegels 2 liegen. In der Ober- und Unterseite des Kopfprofils 2 b des Riegels 2 ist je eine horizontale Dichtungshaltenut 18 angeordnet, deren Verlängerung in eine lotrechte Dichtungshaltenut 19 in der zugewandten Seitenfläche des Kopfprofils 3 b des Pfostens 1 mündet.
Zwischen die Kopfprofile 3 b, 4 b der beiden Pfostenprofile 3, 4 ist ein elastisches Füllstück 20 mit einer Dichtungshaltenut 21 eingesetzt, die mit den Dichtungshaltenuten 19 in der Seitenfläche des Kopfprofils 3 b des Pfostens 1 fluchtet. Zwischen den Kopfprofilen 2 b, 3 b des Riegels 2 und des oberen Pfostenprofils 3 ist ein elastisches Füllstück 22 eingesetzt, da auf seiner Unter- und Oberseite je eine Dichtungshaltenut 23 aufweist, die mit der entsprechenden Dichtungshaltenut 18 im Kopfprofil 2 b des Riegels 2 fluchtet. Außerdem ist in die in der wetterseitigen Kastenprofilfläche 16 der beiden Pfostenprofile 3, 4 vorgesehenen Dichtungshaltenuten 17 je ein das Verbindungsstück 5 zwischen den beiden Pfostenprofilen 3, 4 übergreifendes Füllprofil 24 eingeschoben (siehe herausgezogenes Detail in Fig. 3). Dieses Füllprofil 24 ist durch eine Einkerbung 25 im unteren Pfostenprofil 4 positioniert. Das Füllprofil 24 könnte auch durch ein von außen eingelegtes Flachprofil ersetzt werden. Die Einkerbung 25 könnte dann entfallen, wenn zuvor der nachfolgend erläuterte Haltefuß 28 in der zugeordneten Dichtungshaltenut eingerastet ist.
Fig. 4 zeigt einen Abschnitt eines um ein Gerippefeld umlaufenden Dichtungsprofils 26. Dieses Dichtungsprofil 26 greift mit einem Haltefuß 27 in die untere bzw. obere Dichtungshaltenut 18 im Kopfteil 2 b des Riegels 2 und in die lotrechten Dichtungshaltenuten 19 in der Seitenfläche des Kopfprofils 3 b, 4 b der beiden Pfostenprofile 3, 4 sowie in die entsprechende Dichtungshaltenut 21 im dazwischen angeordneten Füllstück 20 ein. Außerdem greift das Dichtungsprofil 26 mit einem zweiten Haltefuß 28 in die untere bzw. obere Dichtungshaltenut 9, 10 im Kastenprofil 2 a des Riegels 2 sowie in die lotrechten Dichtungshaltenuten 17 in der wetterseitigen Kastenprofilflächen 16 der beiden Pfostenprofile 3, 4 ein. Dabei ist der genannte zweite Haltefuß 28 des Dichtungsprofils 26 im Bereich der genannten Füllprofile 24 ausgespart.
Im Kopfprofil 2 b, 3 b, 4 b der Pfostenprofile 3, 4 und der Riegel 2 ist in der wetterseitigen Fläche mittig je ein Montageschlitz 29, 30 vorgesehen. Das Dichtungsprofil 26 deckt die genannten Kopfprofile 2 b, 3 b, 4 b jeweils zum Montageschlitz 29, 30 ab.
Riegel 2 können auch außerhalb eines Stoßes zwischen zwei Pfostenprofilen 3, 4 vorgesehen werden.
Fig. 4 läßt erkennen, daß die Dichtungsebene vollständig auf der Wetterseite liegt, so daß raumseitig zwischen Pfosten und Riegel keine Dichtung erforderlich ist.

Claims (12)

1. Fassadenwand mit einem Traggerippe aus lotrechten Pfosten (1) und zwischen diesen eingesetzten und mit ihnen rechtwinklig verbundenen Riegeln (2), die gemeinsam jeweils mit einer Dichtung versehene Gerippefelder zur Aufnahme je eines Plattenelementes bilden, wobei das Pfostenprofil (3, 4) im Querschnitt aus einem raumseitigen Kastenprofil (3 a, 4 a) und einem wetterseitigen Kopfprofil (3 b, 4 b) kleinerer Breite besteht und beidseitig des Kopfprofils je eine lotrecht in der wetterseitigen Kastenprofilfläche (16) verlaufende Dichtungshaltenut (17) aufweist, und wobei im Riegel (2) wetterseitig jeweils eine untere und obere horizontale Dichtungshaltenut (9, 10) und ein Kopfprofil (2 b) kleinerer Breite vorgesehen sind, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) der Riegel (2) setzt sich aus einem Kastenprofil (2 a) und dem zwischen den beiden horizontalen Dichtungshaltenuten (9, 10) angeordneten Kopfprofil (2 b) zusammen, das in seiner Ober- und Unterseite je eine horizontale Dichtungshaltenut (18) aufweist, deren Verlängerung in eine lotrechte Dichtungshaltenut (19) in der zugeordneten Kastenprofilfläche (16) des Kastenprofils (3 a) des Pfostenprofils (3) mündet;
  • b) um ein Gerippefeld läuft ein Dichtungsprofil (26) um, das mit einem Haltefuß (27) in die untere bzw. obere Dichtungshaltenut (18) im Kopfprofil (2 b) des Riegels (2) und in die lotrechten Dichtungshaltenuten (19) der beiden Pfostenprofile (3, 4) und mit einem zweiten Haltefuß (28) in die untere bzw. obere Dichtungshaltenut (9, 10) im Kastenprofil (2 a) des Riegels (2) sowie in die lotrechten Dichtungshaltenuten (17) der wetterseitigen Kastenprofilfläche (16) der beiden Pfostenprofile (3, 4) eingreift;
  • c) jeweils zwei Pfostenprofile (3, 4) sind miteinander lotrecht fluchtend und mit lichtem Abstand (a) voneinander über ein in ihre Kastenprofile (3 a, 4 a) eingestecktes Verbindungsstück (5) abstandsveränderlich miteinander verbunden.
2. Fassadenwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Kopfprofile (3 b, 4 b) der beiden Pfostenprofile (3, 4) ein elastisches Füllstück (20) mit einer Dichtungshaltenut (21) eingesetzt ist, die mit den Dichtungshaltenuten (19) in der Kastenprofilfläche (16) des Pfostens (1) fluchtet.
3. Fassadenwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kopfprofilen (2 b, 3 b) des Riegels (2) und des oberen Pfostenprofils (3) ein elastisches Füllstück (22) eingesetzt ist, das auf seiner Unter- und Oberseite je eine Dichtungshaltenut (23) aufweist, die mit der entsprechenden Dichtungshaltenut (18) im Kopfprofil (2 b) des Riegels (2) fluchtet.
4. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die in der wetterseitigen Kastenprofilfläche (16) der beiden Pfostenprofile (3, 4) vorgesehenen Dichtungshaltenuten (17) je ein das Verbindungsstück (5) zwischen den beiden Pfostenprofilen (3, 4) übergreifendes Füllprofil (24) eingeschoben ist.
5. Fassadenwand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß daß Füllprofil (24) durch eine Einkerbung (25) im unteren Pfostenprofil (4) positioniert ist.
6. Fassadenwand nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte zweite Haltefuß (28) des Dichtungsprofils (26) im Bereich der Füllprofile (24) ausgespart ist.
7. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichent, daß im Kopfprofil (2 b; 3 b, 4 b) der Riegel (2) und der Pfostenprofile (3, 4) in der wetterseitigen Fläche mittig je ein Montageschlitz (29, 30) vorgesehen ist, und daß das Dichtungsprofil (26) die genannten Kopfprofile (2 b, 3 b, 4 b) bis jeweils zum Montageschlitz (29, 30) abgedeckt.
8. Fassadenwand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch folgende Merkmale im Bereich eines Pfosten- Riegel-Kreuzes:
  • a) durch das obere Kastenprofil (3 a) des oberen Pfostenprofils (3) und zugleich durch den oberen Abschnitt des Verbindungsstückes (5) ist ein horizontaler Auflagerbolzen (6) gesteckt, der gegen Längenverschiebung gesichert ist, mit seinen beiden Enden aus dem Kastenprofil (3 a) herausragt und jeweils ein Auflager für einen Riegel (2) bildet;
  • b) das Kastenprofil (2 a) des Riegels (2) weist einen Einschubschlitz (11) zum Aufschieben des Riegels (2) auf das eine Ende des Auflagerbolzens (6) sowie einen horizontalen, im Querschnitt angenähert halbrunden, nach unten offenen Auflagersteg (8) auf, mit dem je der Riegel (2) in seiner montierten Lage auf dem genannten Ende des Auflagerbolzens (6) hängt;
  • c) durch das Kopfprofil (3 b) des oberen Pfostenprofils (3) ist ein horizontaler Arretierbolzen (13) gesteckt, der mit seinen beiden Enden in eine entsprechende Ausnehmung (12) jedes der beiden Riegel (2) eingreift.
9. Fassadenwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerbolzen (6) beidseitig des Kastenprofils (3 a) des oberen Pfostenprofils (3) mit je einem Seeger-Ring (7) gesichert ist, und daß die Länge des Riegels (2) um zumindest zweimal die Dicke dieses Seeger- Ringes (7) kürzer ist als der lichte Abstand zwischen zwei Pfosten (1).
10. Fassadenwand nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arretierbolzen (13) im Zwischenraum zwischen den Kopfprofilen (2 b, 3 b) des Riegels (2) sowie des Pfostenprofils (3) durch je einen Seeger-Ring (15) gesichert ist.
11. Fassadenwand nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des genannten Auflagerstegs (8) wetterseitig um etwas mehr als 180 Umfangsgrad erstreckt und so eine Hinterschneidung zur Sicherung des Riegels (2) gegen ein Abheben nach oben bildet.
12. Fassadenwand nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfprofil (2 b) des Riegels (2), die genannte Ausnehmung (12) zur Aufnahme des Arretierbolzens (13) aufweist.
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