AT396385B - Stockrahmenprofil - Google Patents

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    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/30Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes
    • E06B3/301Coverings, e.g. protecting against weather, for decorative purposes consisting of prefabricated profiled members or glass
    • E06B3/302Covering wooden frames with metal or plastic profiled members

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Description

AT 396 385 B
Die Erfindung betrifft ein Stockrahmenprofil zur Verwendung bei Metall· (insbesondere Aluminium-) Holzfenster-Systemen, wobei das Stockrahmenprofil mit dem Stockrahmen oder einem anderen Teil, z. B. einem Kämpfer eines Fensterrahmens verbunden ist, wobei das Stockrahmenprofil aus einer Profilschiene aus Metall und aus wenigstens einer mit der Profilschiene verbundenen Profilleiste aus isolierendem Werkstoff, vorzugsweise isolierendem Kunststoff besteht, die in der Gebrauchsstellung des Stockrahmenprofils am Stockrahmen und in der Schließstellung des Fensterflügels auch an diesem anliegt.
Bei bekannten Stockrahmenprofilen wird die Abdichtung zwischen dem Stockrahmenprofil, das in der Regel eine Metallprofilschiene, beispielsweise aus Aluminium ist, und dem Stockrahmen durch eine Mitteldichtung gewährleistet, die in eine Nut im Stockrahmen eingesetzt ist. Die Mitteldichtung besitzt eine Dichtleiste, die zwischen dem Stockrahmen und der Metallprofilschiene des Stockrahmenprofils geklemmt wird und so eine Abdichtung zum Stockrahmen, der in der Regel aus Holz besteht, gewährleistet. Weiters besitzt die Mitteldichtung eine Dichtlippe, an welcher der Rahmen eines Fenster- oder Türflügels anliegt, wenn das Fenster oder die Tür geschlossen ist.
Diese bekannten Mitteldichtungen haben den Vorteil, daß sie das kalte Metall vom Holz trennen und das Wirksamwerden von Kondensat am nässeempfindlichen Holzrahmen verhindern. Weiters bilden die bekannten Mitteldichtungen im Einbauzustand zusammen mit dem äußeren Aluminiumstockrahmenprofil (Metallprofilschiene) am unteren, horizontalen Stockrahmenteil eine Entwässerungskammer, die für die Falzentwässerung erforderlich ist
Die bekannten Mitteldichtungen bestehen in der Regel aus gummileastischem Kunststoff und haben an sich eine lange Lebensdauer, insbesondere wenn sie regelmäßig gewartet werden. Wird jedoch die Dichtung mutwillig oder unbeabsichtigt beschädigt oder beispielsweise aus der Nut des Stockrahmens herausgezogen und nicht umgehend ersetzt, so verliert das Fenster die zu seiner Erhaltung notwendigen Funktionen. Wasser dringt bis zum Holzrahmen und in den anschließenden Baukörper ein, sodaß nach kurzer Zeit massive Schäden zu erwarten sind.
Die aus der AT-PS 341 173 bekannte Profilleiste aus isolierendem Werkstoff weist eine Dichtung auf. Diese Dichtung ist, wie bei der in dar AT-PS 341 173 beschriebenen Gattung üblich, aus gummielastischem Werkstoff gefertigt und besitzt die vorstehend geschilderten Nachteile.
Die Konstruktion eines Rahmens für Fenster, Türen od. dgl. gemäß der DE-OS 37 28 024 besitzt keinen mit der Profilleiste des gattungsgemäßen Stockrahmenprofils vergleichbaren Bauteil. Dies gilt auch für die in Fig. 3 der DE-OS 37 28 024 mit Bezugszeichen (53) bezeichnete Leiste, da diese Leiste anders als die Profilleiste beim gattungsgemäßen Stockrahmenprofil nicht am Stockrahmen und in der Schließstellung des Fensterflügels auch an diesem anliegt.
Das zuvor zur DE-OS 37 28 024 Gesagte gilt auch bezüglich der DD-PS 92 119, da auch dort ein mit der gattungsgemäß vorgesehenen Profilleiste vergleichbarer Bauteil nicht vorliegt.
Aus der DE-OS 3117 139 ist ein Holz-Aluminium-Fenster bekannt, für dessen Dichtung im vorliegenden das oben im Zusammenhang mit der Dichtung der Konstruktion gemäß der AT-PS 341 173 Gesagte gilt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde unter Beibehaltung der thermischen Vorteile einer Mitteldichtung ein Stockrahmenprofil anzugeben, das die geschilderten Nachteile nicht aufweist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Profilleiste aus federelastischem aber nicht gummielastischem Isolierwerkstoff besteht, daß die Profilleiste aus Isolierwerkstoff eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform aufweist, daß die Profilleiste über ihre Schenkel mit der Profilschiene bleibend verbunden, vorzugsweise verklebt oder durch einen mechanischen Rollvorgang verbunden ist und daß der Steg der Profilleiste jener Teil der Profilleiste ist, der am Stockrahmenprofil und in der Schließstellung des Fensterflügels an diesem anliegt.
Das erfindungsgemäße Stockrahmenprofil ist ein thermisch getrenntes Stockrahmenprofil, das die zwei Funktionen der Stockrahmendichtung übernimmt und somit die aus der Dichtungsanordnung möglichen Schadensfälle ausschließt. Die Luftdichtheit des Fensters übernimmt, wie bei einem Holzfenster üblich, eine umlaufende Flügeldichtung. Eine Flügeldichtung weist gegenüber einer Stockdichtung wesentliche Vorteile auf und ist auch nicht systemgebunden.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion des Stockrahmenprofils ist gewährleistet, daß die aus federelastischem - nicht aber gummielastischem - Werkstoff bestehende Profilleiste des Stockrahmenprofils nicht mehr unbeabsichtigt herausgezogen werden kann, sodaß die diesbezüglich erwähnten Nachteile nicht auftreten können.
Bei der erfmdungsgemäßen Konstruktion des Stockrahmenprofils hat selbst ein mutwilliges Herausreißen der gesamten Dichtung keine erheblichen Nachteile zufolge, da die für das Fenster wichtige Funktion der Falzentwässerung aufrecht bleibt und dadurch Schäden am Fenster, Mauerwerk und Verputz vermieden werden.
Da bei der Erfindung die Profilleiste aus Isolierwerkstoff eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform aufweist, kann die für das Verbinden der Profilleiste mit der Profilschiene erforderliche Haltekraft besonders einfach aufgebracht werden. Auch das Einrasten der Profilleiste in die Profilschiene ist einfach, da die Profilleiste eineU-förmige Querschnittsform hat.
Das erfindungsgemäße Stockrahmenprofil besteht aus zwei Werkstoffen, Im Witterungsbereich aus Metall (bevorzugt Aluminium) und im Bereich der Auflage zum Holzrahmen aus einem Isolierwerkstoff, der die Profilleiste bildet. Die Verbindung zwischen der Metallprofilschiene und der Profilleiste aus Isolierwerkstoff kann -2-
AT 396 385 B beispielsweise durch einen Federstegverbund erfolgen, der zusätzlich mit einem hitzebeständigen Zweikomponentenkleber gesichert wird. Die Verbindung kann auch durch ein mechanisches Rollverfahren erfolgen. Die erfindungsgemäßen Stockrahmenproßle können über herkömmliche mechanische Eckveibinder zu Rahmen verbunden werden.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Profilleiste aus Isolierwerkstoff an ihrer mit der Piofilschiene verbundenen Seite wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei längslaufende Rippen aufweist, die in wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei längslaufende Nuten in der Profilschiene eingreifen. Diese Maßnahme stellt nicht nur sicher, daß die Funktion des erfindungsgemäßen Stockrahmenprofils sichergestellt ist, weil die Profilleiste mit der Profilschiene verbunden ist, sondern erleichtert auch die Handhabung des erfindungsgemäßen Stockrahmenprofils, da nur ein Teil je Schenkel des Rahmens zu handhaben ist Diese Ausführungsform hat wegen der wenigstens einen längslaufenden Rippen den Vorteil, daß Federstegverbund einfach und sicher erreicht werden kann.
Zur stabilen Verbindung der Profilleiste bei Verwendung als Kämpfer oder Sprossenprofil kann vorgesehen sein, daß an der Innenseite wenigstens eines Schenkels der Profilleiste eine längslaufende Nut die vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, vorgesehen ist
Ein besonders sicherer Sitz und eine einfache Montagemöglichkeit ergibt sich, wenn die an einem oder an beiden Schenkeln der Profilleiste vorgesehenen Rippen an der Außenseite der Schenkel vorgesehen sind.
Um die Anlagefläche am Stockrahmen bzw. am Flügel zu vergrößern, kann vorgesehen sein, daß der Steg der Profilleiste über einen der Schenkel hinaus, und zwar in der Gebrauchsstellung zur Fensteröffnung hin unter Bilden einer Rippe verlängert ist Dabei ist es bevorzugt so, daß die Rippe der Profilleiste jener Teil des Steges ist der am Flügelrahmen anliegt.
Um allenfalls eindringendes Wasser vom Holz wegzulenken, bewährt sich eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Stockrahmenprofils, bei der vorgesehen ist, daß der innen die längslaufende Nut aufweisende und in der Gebrauchsstellung zur Fensteröffnung hinweisende Schenkel der Profilleiste mit dem Steg der Profilleiste einen spitzen Winkel einschließt
Vorteilhaft ist es bei der Erfindung, wenn die Profilschiene des Stockrahmenprofils im Bereich neben der mit ihr verbundenen Profilleiste eine Entwässerungskammer aufweist, die über Schlitze in zur Außenwand der Profilschiene im wesentlichen senkrechten Stegen der Profilschiene des Stockrahmenprofils entwässert. Dadurch wird die geforderte Entwässerung des Stockrahmenprofils gewährleistet
In einer vorteilhaften, weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Stockrahmenprofils kann vorgesehen sein, daß die Profilschiene, wie an sich bekannt eine äußere, gegebenenfalls gewinkelte Außenwand, zwei von dieser Außenwand im wesentlichen senkrecht abstehende Stege, die an ihren freien Enden, wie ebenfalls an sich bekannt, in am Stockrahmen befestigte Halterungen festlegbar sind, und an einem der Stege eine zur Außenwand parallele Wand, an der die Profilleiste aus Isolierwerkstoff befestigt ist, aufweist. Bei dieser Ausführungsform bewährt es sich, wenn die Entwässerungsschlitze in den beiden von der Außenwand der Profilschiene abstehenden Stegen vorgesehen sind.
Die Erfindung erstreckt sich auch auf eine Ausführungsform, bei der vorgesehen ist daß die Profilschiene des Stockrahmenprofils zur Verwendung an einem Kämpfer eines mehrflügeligen Fensters symmetrisch ausgebildet ist und zwei Profilleisten aus Isolierwerkstoff trägt
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung »geben sich aus der nachstehenden Beschreibung der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigt Fig. 1 ein Stockrahmenprofil im Schnitt, Fig. 2,3 und 4 Einbaubeispiele des in Fig. 1 gezeigten Stockrahmenprofils, Fig. 5 eine andere Ausführungsform eines Stockrahmenprofils und Fig. 6 ein Anwendungsbeispiel des Stockrahmenprofils von Fig. 5.
Ein Stockrahmenprofil (1) besteht gemäß Fig. 1 aus einer Profilschiene (2), die aus Metall, beispielsweise aus Aluminium, besteht und aus einer mit dieser verbundenen Profilleiste (3) aus isolierendem Werkstoff. Der Werkstoff der Profilleiste (3) ist zwar federelastisch, aber nicht gummielastisch, wie übliche Fensterdichtungen.
Die Profilschiene (2) besteht aus einer Außenwand (4), die in ihrem oberen, d. h. der Fenster- oder Türöffnung zugewendeten, Abschnitt zweimal abgewinkelt ist Von der Außenwand (4) stehen zwei zur Außenwand (4) im wesentlichen senkrechte Stege (5) und (6) ab, die zwischen sich eine Entwässerungskammer (7) begrenzen. In den Stegen (6) und (5) sind Schlitze (8) und (9), die zur Entwässerungskammer (7) führen, vorgesehen.
Am oberen Steg (6) der Profilschiene (2) ist eine profilierte Wand (19) vorgesehen, die sich im wesentlichen parallel zur Außenwand (4) der Profilschiene (2) erstreckt. Auf der von der Außenwand (4) abgekehrten Seite der Wand (19) sind im Bereich ihrer Längsränder zwei längslaufende Nuten (10) und (11) vorgesehen.
An den freien Enden der Stege (5) und (6) sind Leisten (12) und (13) angeformt, die zur Befestigung des Stockrahmenprofils (1) an einem Stockrahmen dienen (siehe weiter unten).
Die Profilleiste (3) aus Isolierwerkstoff besitzt im gezeigten Ausführungsbeispiel einem im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit einem Steg (20) und zwei Schenkeln (21) und (22). Dabei ist der Schenkel (21) zum Steg (20) im wesentlichen im rechten Winkel ausgerichtet, wogegen der Schenkel (22) mit dem Steg (20) einen spitzen Winkel einschließt, d. h. er ist im unteren, horizontalen Abschnitt eines an einem Stockrahmen angebrachten Stockrahmenprofils (1) zur Profilschiene (2) hin abfallend ausgerichtet
Im Bereich des zum Steg (20) schräg ausgerichteten Schenkels (22) trägt der Steg (20) eine Verlängerung -3-

Claims (11)

  1. AT 396 385 B in Form einer längslaufenden Rippe (23). Die von der Profilschiene (2) abgekehrte Fläche (24) sowohl des Steges (20) als auch seiner Rippe (23) bildet eine Anlagefläche der Profilleiste (3) aus Isolierwerkstoff. Die freien Längsränder der Schenkel (21) und (22) tragen längslaufende Rippen (25) und (26), die in die Nuten (10) und (11) an der Wand (19) der Profilschiene (2) eingreifen. Auf diese Weise ist die Profilleiste (3) an der Profilschiene (2) durch einen Federstegverbund befestigt. Zusätzlich kann die Profilleiste (3) mit der Profilschiene (2) durch eine Klebeverbindung (insbesondere ein Zweikomponentenkleber) verbunden sein. An der Innenseite des Schenkels (22) der Profilleiste (3) ist eine längslaufende Nut (27) mit im wesentlichen kreisrundem Querschnitt vorgesehen, in die ein Verbindungsstift eingesetzt werden kann. So wird eine stabile Verbindung der Profilleiste (3) erreicht, wenn sie als Kämpfer oder Sprossenprofil verwendet wird. In Fig. 2 ist eine Anwendung des in Fig. 1 gezeigten Stockrahmenprofils (1) bei einem Fenster eines Aluminium-Holz-Fenstersystems gezeigt. Dabei ist das erfindungsgemäße Stockrahmenprofil (1) am Stockrahmen (30) aus einem Holzprofil über Drehhalter (34) befestigt. Eine Flügelverkleidung (32) aus Aluminium ist ebenfalls über Drehhalter (34) am Fensterflügel (31), der im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Isolierglasscheibe (35) trägt, befestigt. Zur Abdichtung des Fensterflügels (31) gegenüber dem Stockrahmen (30) ist im Fensterflügel (31) eine umlaufende Flügeldichtung (33) vorgesehen. Fig. 2 zeigt, daß die Profilleiste (3) mit ihrer Fläche (24) am Stockrahmen (30) und - bei geschlossenem Fensterflügel (31) - mit der Fläche (24) im Bereich der Rippe (23) am Fensterflügel (31) anliegt. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform einer Anwendung des erfindungsgemäßen Stockrahmenprofils (1) unterscheidet sich von der in Fig. 2 gezeigten Anwendung dadurch, daß dort im Fensterflügel (31) zwei umlaufende Flügeldichtungen (33) vorgesehen sind. Das in Fig. 4 gezeigte Anwendungsbeispiel entspricht weitgehend dem Anwendungsbeipiel von Fig. 3, wobei jedoch die Aluminiumverkleidung (32) des Fensterflügels (31) über Halterungen (40) am Fensterflügel (31) festgelegt ist, die ein Aufklipsen (Verrasten) erlauben. So ergibt sich ein nicht unbeträchtlicher Montagevorteil. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform eines Stockrahmenprofils (1'), das zur Verwendung auf in der Mitte von Fenstern vorgesehenen Kämpfern (42) aus einer Holzprofilleiste bestimmt ist (vgl. Fig. 6). Da in diesem Fall zwei Fensterflügel (31) zugeordnet sind, sind an der Profilschiene (2') des Stockrahmenprofils (1') zwei Profilleisten (3) vorgesehen. Das Stockrahmenprofil (1') ist zu einer Längsmittelebene (etwa im Bereich des mittleren Steges (5)) spiegelsymmetrisch ausgebildet. Die längslaufenden Nuten (41) an den Fußbereichen der Stege (6) der Profilschiene (21) dienen so wie die Nuten (27) (Fig. 1) zur Aufnahme von Verbindungsstiften. Das Anwendungsbeispiel von Fig. 6 zeigt, daß das Stockrahmenprofil (1') über Halterungen (40) unter Verwendung der Leisten (12), (13) an der Profilschiene (2') an dem Kämpfer (42) befestigt werden kann. PATENTANSPRÜCHE 1. Stockrahmenprofil zur Verwendung bei Metall- (insbesondere Aluminium-) Holzfenster-Systemen, wobei das Stockrahmenprofil mit dem Stockrahmen oder einem anderen Teil, z. B. einem Kämpfer eines Fensterrahmens verbunden ist, wobei das Stockrahmenprofil aus einer Profilschiene aus Metall und aus wenigstens einer mit der Profilschiene verbundenen Profilleiste aus isolierendem Werkstoff, vorzugsweise isolierendem Kunststoff besteht, die in der Gebrauchsstellung des Stockrahmenprofils am Stockrahmen und in der Schließstellung des Fensterflügels auch an diesem anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (3) aus federelastischem aber nicht gummielastischem Isolierwerkstoff besteht, daß die Profilleiste (3) aus Isolierwerkstoff eine im wesentlichen U-förmige Querschnittsform aufweist, daß die Profilleiste (3) über ihre Schenkel (21,22) mit der Profilschiene (2,2') bleibend verbunden, vorzugsweise verklebt oder durch einen mechanischen Rollvorgang verbunden ist und daß der Steg (20) der Profilleiste (3) jener Teil der Profilleiste (3) ist, der am Stockrahmenprofil (30,42) und in der Schließstellung des Fensterflügels (31) an diesem anliegt.
  2. 2. Stockrahmenprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste (3) aus Isolierwerkstoff an ihrer mit der Profilschiene (2, 2') verbundenen Seite wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei längslaufende Rippen (25,26) aufweist, die in wenigstens eine, vorzugsweise aber zwei längslaufende Nuten (10, 11) in der Profilschiene (2, 2') eingreifen.
  3. 3. Stockrahmenprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite wenigstens eines Schenkels (22) der Profilleiste (3) eine längslaufende Nut (27), die vorzugsweise einen kreisförmigen Querschnitt aufweist, vorgesehen ist. -4- AT 396 385 B
  4. 4. Stockrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an einem oder an beiden Schenkeln (21,22) der Profilleiste (3) vorgesehenen Rippen (25, 26) an der Außenseite der Schenkel (21, 22) vorgesehen sind.
  5. 5. Stockrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (20) der Profilleiste (3) über einen der Schenkel (21,22) hinaus, und zwar in der Gebrauchsstellung zur Fensteröffnung hin unter Bilden einer Rippe (23) verlängert ist.
  6. 6. Stockrahmenprofil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippe (23) der Profilleiste (3) jener Teil des Steges (20) ist, der am Fensterflügel (31) anliegt.
  7. 7. Stockrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der innen die längslaufende Nut (27) aufweisende und in der Gebrauchsstellung zur Fensteröffnung hinweisende Schenkel (22) der Profilleiste (3) mit dem Steg (20) der Profilleiste (3) einen spitzen Winkel einschließt
  8. 8. Stockrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (2, 2') des Stockrahmenprofils (1,1') im Bereich neben der mit ihr verbundenen Profilleiste (3) eine Entwässerungskammer (7) aufweist, die über Schlitze (8,9) in zur Außenwand (4) der Profilschiene (2,2') im wesentlichen senkrechten Stegen (5,6) der Profilschiene (2,2') des Stockrahmenprofils (1,1') entwässert.
  9. 9. Stockrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (2, 2'), wie an sich bekannt, eine äußere, gegebenenfalls gewinkelte Außenwand (4), zwei von dieser Außenwand (4) im wesentlichen senkrecht abstehende Stege (5,6), die an ihren freien Enden, wie ebenfalls an sich bekannt, in am Stockrahmen (30,42) befestigte Halterungen (34,40) festlegbar sind, und an einem der Stege (6) eine zur Außenwand (4) parallele Wand (19), an der die Profilleiste (3) aus Isolierwerkstoff befestigt ist, aufweist
  10. 10. Stockrahmenprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwässerungsschlitze (8,9) in beiden von der Außenwand (4) der Profilschiene (2,2') abstehenden Stegen (5,6) vorgesehen sind.
  11. 11. Stockrahmenprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (2') des Stockrahmenprofils (1') zur Verwendung an einem Kämpfer (42) eines mehrflügeligen Fensters symmetrisch ausgebildet ist und zwei Profilleisten (3) trägt Hiezu 6 Blatt Zeichnungen -5-
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