DE2356031A1 - Fensterzarge als einputz- und montagerahmen, vorzugsweise fuer normfenster, mit aufsetzbaren vorsaetzen zur einsparung von leibungsputz - Google Patents

Fensterzarge als einputz- und montagerahmen, vorzugsweise fuer normfenster, mit aufsetzbaren vorsaetzen zur einsparung von leibungsputz

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Description

/als
Fensterzarge Einputz- und Montagerahmen , vorzugsweise für Normfenster, mit aufsetzbaren Vorsätzen zur Einsparung von Leibungsputz.
Die Erfindung betrifft Fensterzargen aus· mehreren Profilstäben verschiedener Querschnitte zum Einputz- und Montagerahmen zusammengefügt und vorzugsweise verschraubt, bei wahlweiser Anbringung von Vorsätzen durc-h Materialspannung, zur Einsparung von Leibungsputz, zum Beispiel für das Einbringen von Normfenster an Neubauten.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fensterzarge mit Blendrahmenanlageschenkel zu schaffen, die durch die Profilierung ihrer Zargenrahmenschenkel, den in der Praxis genormten Maßabständen vom DIN-Maß einer Maueröffnung für Fenster,zum Blendrahmenaußenmaß eines Normfensters, gerecht wird, mit vorgefertigten Einzelstäben verschiedener Querschnitte, im Baukastensystem zum Einputz« und Montagerahmen bestimmter Größen zu verschrauben ist und durch schraublos unter Eigenspannung des Material's daran zu befestigende Vorsatzprofile, die Einsparung des äußeren Leibungsputzes ermöglicht wirdo
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Den gegebenen Abständen von Mauerkante 15 (Leibungskante) zur Blendrahmenaußenkante eines Fensters, unter Berücksichtigung nötigen Spielraumes zwischen Mauer und Zarge und zwischen Zarge und Blendrahmen, wird der in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellte Zargenrahmenschenkel (Schnitt), mit seinem schlanken, in der Tiefe liegenden Zargenkörper gerecht. Dem Zwecke einer verwindungssteifen Verschraubung der Ecken eines Zargenrahmens, dienen die innerhalb des Zargenkörpers liegenden Schraubkanäle 5» im Zusammenwirken mit dem im Blendrahmenanlageschenkel 2 befindlichen weiteren öchraubkanal 5a. Die Aufgabe, den äußeren Leibungsputz einzusparen, erfüllen die in den Fig. 2 und 3 im Schnitt dargestellten Vorsatzprofile 18 und 18a, welche durch Aufklipsen an der äußeren Fläche des Blendrahmenanlageschenkels 2 angebracht sind.
Durch die Neuerung soll erreicht werden, daß für Fenster mit Beschattungseinrichtungen, z.B. Rolläden oder Jalousetten, auf ein weiteres lührungsprofil verzichtet werden kann. Zum Zwecke der senkrechten Führung solcher Beschattungen, wird die jeweilige Kammer 18b des Vorsatzprofiles 18 aufgeschnitten.
Durch die Neuerung soll weiter erreicht werden, daß die in die Zargen eingesetzten Blendrahmen 11, durch einen von innen (Raumseite) ständig wirkenden Andruck gegen den mit Dichtungsprofilen 9 versehenen Blendrahmenanlageschenkel 2, durch Einrastung in der jeweils maximal erreichten
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- 3 Anpress-Stellung selbsttätig verbleiben und gehalten werden. Diesem Zweck dienen die in Fig. 1 im Schnitt eingesetzt und in Fig. 7 ebenfalls im Schnitt dargestellten Andruckschieber 39» im Zusammenwirken mit den Profilzähnen 32a an der Innenfläche 32 des Zargenprofiles 1.
Durch die Neuerung soll ferner erreicht werden, daß auch bei in der Praxis oft vorkommenden unterschiedlichen Behandlung der äußere Mauerteile an ein- und demselben Fenster, z.B. eine senkrechte Seite mit vorspringender Leibung außen verputzt, die andere senkrechte Seite als Mauerseite oder Stütze nicht vorspringend und mit dem Fensterblendrahmen 11 flächig verkleidet, eine gleiche Außenansicht des eingesetzten Blendrahmens gegeben ist, also auch bei: unverputzt belassener Mauerleibung oder Mauerstütze, ein Zargenschenkel nicht sichtbar wird. Das wird erreicht, wenn Zargenrahmenschenkel mit rechteckigem Querschnitt ihres Außenumfanges, als-o ohne einem Blendrahmenanlageschenkel, entweder als Rahmenaußenschenkel oder als Sprossenschenkel, mit den anderen Zargenschenkel 1 mit Blendrahmenanlageschenkel 2 verschraubt wenden. Ein solches Beispiel stellt Fig. 1 oder Fig 8 zusammen mit Fig. 8 als horizontaler Schnitt durch eine Fensterzarge mit eingesetztem Blendrahmen.11 dar.
In der Praxis sind Fensterzargen bekannt, die ebenfalls in die Tiefe gezogene Zargenrahmenschenkel zum Zwecke der Einsparung von äußerem Leibungsputz haben. Diese Fensterzargen
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werden aber in festen Größen einstückig verschweißt hergestellt, lassen nur eine bestimmte Verwendungsart zu, erfordern zur Führung von Bechattungseinrichtungen weitere Zusatzprofile und sind wegen ihrer Maßfertigung nur für den bestimten Bedarfsfall und nicht für die Lagerhaltung bei Handel und Verarbeiter geeignet.
Die vorliegenden Neuerungen werden nachstehend anhand der Fig. 1 bis 9 näher erläutert. Es zeigen dabei:
Fig. 1 : "Vertikalschnitt durch einen oberen, zugleich Horizontalschnitt durch einen seitlichen (senkrechten) Zargenrahmenschenkel 1 mit Blendrahmenanlageschenkel 2, hier mit eingebrachtem und gekürzt dargestelltem Holz-Blendrahmen und eingebrachtem Andruckschieber 39 mit' aufgeklipster, doch gekürzt dargestellter Putzleiste 4-3. Hier äußere Mauerleibung 13 mit Leibungsputz 17 versehen.
Fig. 2; Horizontalschnitt durch einen senkrechten (seitlichen), zugleich Vertikalschnitt durch einen oberen Zargenrahmenschenkel 1 mit Blendrahmenanlageschenkel 2, hier mit schraublos unter Materialspannung befestigten Vorsatzprofil 18, zur Einsparung des äußeren Leibungsputzes. Hier die im rechten Winkel zur Mauerleibung 13 verlaufende äußere Hauswand mit einer Plattenverkleidung versehen, welche in das Vorsatzprofil 18 eingeschoben ist.
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Fig. 5 ϊ Horizontalschnitt durch einen seitlichen Zargenrahmenschenkel 1 mit Blendrahmenanlageschenkel 2, hier mit schraublos unter Materialspannung "befestigtem Vorsatzprofil 18a mit einer zur Kolladenführungsnut aufgeschnittener Hohlkammer 18 "b, ebenfalls zur Einsparung des äußeren Le i-"bungsputzes. Die im rechten Winkel zur Mauerleibung IJ verlaufende äußere Hauswand mit Putz 24- versehen.
Fig. 4 : Vertikalschnitt durch einen oberen Zargenrahmenschenkel 1 mit Blendrahmenanlageschenkel 2, mit schraublos unter Materialspannung daran befestigtem Vorsatzprofil als Rolladengleitprofil 6. Ebenfalls mit eingebrachtem und gekürzt dargestelltem Holz-Blendrahmen 11.
Pig. 5 : Horizontalschnitt durch einen seitlichen (senkrechten) gekürzt dargestellten Zargenrahmenschenkel 1 mit Blendrahmenanlageschenkel 2, mit schraublos unter Materialspannung daran befestigtem Vorsatzprofil als senkrechte Rolladenführung 26.
Fig. 6 : Vertikalschnitt durch einen unteren Zargenrahmenschenkel mit rechteckigem Querschnitt des Außenumfanges 4, hier mit angeschraubter äußerer Sohlbankabdeckung 36, nach unten angekralltem, gekröpftem Zargenanker, nach oben mit angekralltem gekürzten Zargenanier 16a, ebenfalls mit eingebrachtem und gekürzt dargestelltem Holz-Blendrahmen 11
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ff iff. 7 '· Im Schnitt dargestellter Andruckschieber 39, zum Zwecke des ständigen Andruckes des von innen eingesetzten Blendrahmens 11 gegen den Blendrahmenanlageschenkel 2 und dessen Dichtung % mit einer im Schnitt dargestellten Putzleiste 43.
ffxg. 8 : Horizontalschnitt durch einen senkrechten Zargenrahmenschenkel oder Sprossenschenkel mit rechteckigem Querschnitt des Außenumfanges 3, ohne Blendrahmenanlageschenkel, für unverputzt belassene oder andersartig verkleidete Mauerleibungen 13 oder Stützen, hier mit gekürzt dargestelltem Zargenanker, gekürzt dargestelltem Blendrahmen 11 und Blendrahmenbündiger äußerer Mauerverkleidung.
ffig. 9 i Ansicht eines Zargen-Krallenankers, in den ü'ig. 1, 6 und 8 in die Zargenschenkel eingekrallt und gekürzt dargestellt.
Die in den verschiedenen ffig. dargestellten Zargenrahmenprofile 1 mit Blendrahmenanlageschenkel 2, sowie Zargenrahmenprofile mit rechteckigem Querschnitt des Außenumfanges 3 und 4, werden nach entsprechendem Ablängen, Ausklinken und Bohren zu einem Zargenrahmen mit oder ohne Sprossen zusammengeschraubt Hierfür dienen die in allen Zargenrahmenschenkel durchlaufenden runden, nach einer Seite offenen Schraubkanäle 5 und 5a, in welche selbstschneidende Schrauben 7 eingreifen. Im Blendrahmenanlageschenkel 2 befindet sich eine zum Blendrahmen 11 hin offene Nut 8. Sie dient der Aufnahme von Lippendichtungen
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Der Wut 8 gegenüberliegend und nach der"Außenfläche des Blendrahmenanlageschel 2 öffnend, befindet sich ebenfalls eine durchlaufende Nut 8a mit einer schrägen, seitlichen Innenfläche. Sie dient dem Einführen und der häkchenförmigen Enden 19a der Vorsatzprofile 18 bzw. 18a. Eine weitere C-förmige Nut 8b, an der, der Mauerleibung zugewandten Ecke des Blendrahmenanlageschel 2 öffnend, dient ebenfalls der Einbringung der Enden 19 der Vorsatzprofile 18 bzw. 18a.
Der im Bereich des Blendrahmenanlageschenkel 2 befindliche Schraubkanal 5a niit seiner Öffnung zu einer durch das Profil laufenden quadratischen Nut 8c zeigend, liegt versetzt gegenüber den beiden Schraubkanälen 5* die innerhalb des Zargenprofiles 1 in einer Ebene sind. Dadurch wird eine verwindungssteife Verschraubung der einzelnen Zargenrahmensehenkel an den Ecken erreicht. Innerhalb der Gesamtdicke des Zargenrahmenschenkel 1 sind auf der der Mauerleibung 15 zugewandten Seite, zwei Profilstege 14 angebracht, welche zusammen eine G-förmige Öffnung 15 bilden. Sie dient der Aufnahme von Zargen-Krallenanker 16 und erforderlichenfalls dem Einschieben hier nicht dargestellter Winkel und Verlängerungsstücke.
Zur Einsparung eines äußeren Leibungsputzes 17 werden die Vorsatzprofile 18 ( Fig.2) und 18a (Fig. 5) mit ihren der Mauerleibung 15 zugewndten Enden 19 etwas schrägstehend
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in die Nut 8b eingeführt und das Ende 19a unter leichtem Druck ( Materialspannung) in die Nut 8a des Blendrahmenanlageschenkel 2 eingeklipst. Als Sicherung gegen ein Abziehen der angeklipsten Vorsatzprofile von der Mauerleibung 13 iirird ein Sicherungsanker 20 hinter dem abgewinkelten Profilsteg 22 des Vorsatzprofiles 18 und 18a geführt und an der Mauerleibung IJ befestigt» Zusammen mit diesem Profilsteg 22 bildet der an der Außenseite des Vorsatzprofiles 18 oder 18a befindliche rechtwinkelige Schenkel 21, eine U-förmige Öffnung 23, in welche, Je nach Wahl der Wandverkleidung, äußerer Wandputz 24-, oder andere Werkstoffe, z.B. Asbestzementplatten 25 eingreifen. Eine in der U-förmigen Öffnung 23 befindlichen Lippe aus dem Vorsatzprofil gebildet, bewirkt dabei einen Andruck der Verkleidungsplatte 25 an den Schenkel 21.
Die jeweils zu den Blendrahmen 11 zeigenden Innenflächen 32 der Zargenprofile 1, weisen auf der ganzen Fläche kleine Profilzähne 32 a auf. Sie dienen dem Einrasten des Federschenkel 40 der Andruckschieber 39.
Das Zargenprofil 3 ( I1Ig- 8 ) mit rechteckigem Querschnitt des Außenumfanges und ohne Blendx-ahmenanlageschenkel hat an der Fläche zum Blendrahmen 11 zeigend, einen durchlaufenden Gewindekanal mit an beiden Seiten kleinen iiillen 33· Sie dienen der Befestigung der Blendrahmen 11 von deren Falzseite her und zwar an beliebiger Stelle. Rechtwinkelig zu diesem Gewindekanal 33 verlaufen an den Schmalseiten des
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Zargenrahmenprofiles 3 je ein oder mehrere weitere Schraubkanäle 35 j welche der Befestigung irgendweIcher Deckprofile oder Leisten, beispielsweise äußerer Sohlbänke und Verbretterungen dienen.
Das Zargenrahmenprofil 4- ( Fig. 6 ) mit ebenfalls rechteckigem Querschnitt des Außenumfanges und auch ohne Blendrahmenanlageschenkel, dient vorzugsweise als unterer, horizontal liegender Zargenschenkel. Anstelle des Gewindekanals für Blendrahmenbefestigung befindet sich hier an beiden Längsseiten des Profilwuerschnittes je eine O-förmige Öffnung ■ 15· Sie dienen beide dem Ankrallen von Zargenanker, wobei zur Befestigung des Blendrahmens 11 ein gekürzter Zargenanker 16a vor seinem Einsetzen an den unteren Schenkel des Blendrahmens 11 geschraubt wird und nach dem Einsetzen durch Drehung des gekürzten Ankers mittels Schlüssel eine starre Verbindung von unterem Zargenrahmenschenlcel 4- zum Blendrahmen 11 geschaffen wird.
Die in den Fig. 1, 6 und 8 im Schnitt und in Fig. 9 in der Perspektive dargestellten Zargen-Krallenanker 16 besitzen zv/ei ausgedrückte, sich diagonal gegenüberstehende Hocker In einer leicht schrägen Stellung zum Zargenrahmenschenkel 1, 3 oder A- , wird der Zargenanker 16 mit diesen beiden Höckern 37 so in die Ü-förmige öffnung 15 eingeführt, daß diese sich nach einer Drehung des Zargenankers 16 hinter den Profilstegen 14 verkrallen.
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Claims (12)

  1. Nach dem Einsetzen eines Blendrahmens 11 in eine im Mauerwerk verankerte und eingeputze Fensterzarge, werden die in Fig. 7 dargestellten Andruckschieber 39 zwischen Blendrahmen 11 und Innen-flache 32 eines Zargenrahmenschenkel 1 so eingeführt, daß der Federsch'enkel 40 in die Profilzähne 32a einrastet, wobei der Druckschenkel 41 den Blendrahmen 11 von innen nach außen gegen die Lippendichtungen preßt (9) Zur Abdeckung der verbleibenden Fuge zwischen Blendrahmen 11 und Innenputz 42 wird eine U-fö'rmige Putzabdeckleiste 43 auf die Druckschenkel 41 aufgeschoben, wobei sich die an den Enden der Putzleiste 43 befindlichen Häkchen 43a u. 43b hinter den Zähnen 41 b und schräger Außenkante 41a verkrallen.
    Schutzansprüche ί
    mJFensterzarge als Einputz- und Hontagerahmen aus mehreren Profilstäben unterschiedlichen Querschnittes, dadurch gekennzeichnet, daß ihre vorzugsweise auf Normen abgelängte und vorgerichtete Profilstäbe im Selbstbauverfahren auch von Nicht-Fachleuten zum Bargenrahmen verschraubt werden und deren Vorsatzprofile unter Materialspannung angeklipst, mit ihren Innenflächen zusammen mit der Innenkante der Zargenrahmenlichte eine Ebene bilden und einen äußeren Leibungsputz ersparen.
  2. 2. Fensterzarge nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet daß die Schraubkanäle 5 des Zargenrahmenprofiles 1 mit dem
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    Schraubkanal ^a des Blendrahmenanlageschenkel 2 versetzt zueinander liegen, wobei die kürzeste Verbindungslinie der Achsen dieser Schraubkanäle einen stumpfen Winkel ergeben.
  3. 3« Fensterzarge nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der im Blendrahmenanlageschenkel 2 befindlichen Wut 8 zur Aufnahme von Lippendichtungen 9» eine v/eitere Nut 8a mit gleichbreitem Nutgrund genau gegenüberliegt, zur Außenfläche des Blendrahmenanlageschenkel öffnend und die beiden Seitenflächen zum Nutgrund hin in unterschiedlichem Winkel zum Nutgrund verlaufen.
  4. 4. Fensterzarge nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Blendrahmenanlageschenkel 2 zum Zargenrahmenschenkel 1 so im rechten Winkel steht, daß an seiner Innen ecke eine einseitig offene quadratische Nut 8c, mit drei Innenkanten, bei drei gleichen und einer kürzeren Seitenlänge gebildet wird.
  5. 5° Fensterzarge nach Anspruch 1 bis 4- dadurch gekennzeichnet,, daß ihr Zargenrahmenschenkel 1 an der Mauerseitigen Fläche mehrere hintereinander in einer Ebene liegende C= förmige Profilnuten unterschiedlicher Größe aufweist, die zur Mauerseite hin offenstehen«
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  6. 6. Fensterzarge nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet-, daß die Innenfläche 32 des Zargenrahmenschenkel 1 von einer Vielzahl parallel zueinander stehender Profilzähne 32 a gebildet wird, deren Seitenflächen ungleich breit in wechselnder Folge verlaufen und somit die Profilzähne eine schräge Stellung zur Innenfläche des Zargenrahmenschenkel erhalten.
  7. 7. Fensterzarge nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß ihr Zargenrahmenschenkel 3 bei rechteckiger Außenfläche im Schnitt, an der dem Blendrahmen 11 zugewandten Fläche einen vertieften durchlaufenden Gewindekanal 33 aufweist, dessen beide Seitenwände mit mehreren Rillen gleicher Seitenflächen versehen sind und im rechten Winkwl zu diesem Gewindekanal stehend, an beiden Schmalseiten des rechteckigen Querschnittes, weitere Gewindekanäle verlaufen ( 35 )» wovon mindestens je Seite ein Kanal in einen offenen, runden Schraubkanal 5 mündet.
  8. 8β Fensterzarge nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, daß ihr Zargenrahmenschenkel 4 ( Fig.6) bei rechteckigem Querschnitt an den beiden breiten Seiten je eine G-förmige, nach der Mitte vertiefte Profilnut 15 aufweist und an den beiden Schmalseiten j'e ein Gewindekanal 35 verläuft, deren Seitenflächen mit Rillen versehen sind und in einen offenen runden Schraubkanal 5 mündet.
    B09834/0007
  9. 9. Fensterzarge nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß ihr leibungsputzeinsparendes Vorsatzprofil 18 und 18a mehrere voreinanderliegende Hohlkammern 18b aufweist, welche durch Auftrennen eines Schenkels Jeweils einer Kammer entsprechende Führungsnuten für Beschattungseineinrichtungen, z.B. für Rolläden oder für Jalousetten ergeben.
  10. 10. Fensterzarge nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, d§fi ihr leibungsputzeinsparendes Vorsatzprofil 18 und 18a an seiner außenliegenden Stirnseite, eine zur Mauerleibung 13 offene Kammer aufweist, in deren Inneren eine schrägstehende, federnde Profilzunge verläuft.
  11. 11. Fensterzarge nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, daß ihr Zargenanker Figo 9 zwei diagonal zueinander stehende Hocker 37 aufweist«,
  12. 12. Fensterzarge nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß ihr Andruckschieber 39 (Fig. 7) einen spitz auslaufenden Federschenkel 40 aufweist und am gegenüberliegenden Schenkel 4-1, eine schräge Außenkante 41a zwei weiteren Profilzähnen 41 b gegenüberliegen, die im Zusammenwirken dem Einrasten aufzuschiebender Putzleisten 43 dienen*
    SO 9834/0007
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