DE19720811A1 - Anschlußrahmen für eine Fassadenkonstruktion - Google Patents

Anschlußrahmen für eine Fassadenkonstruktion

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Norbert Neher
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Description

Die Erfindung betrifft einen Anschlußrahmen für eine Fassadenkonstruktion bestehend aus zwei vertikalen und mindestens zwei horizontalen Rahmenschenkeln, die als Profilstücke eine an einer Wandfläche abstützbare An­ schlußseite und eine davon abgewandte Aufbauseite auf weisen, und die im Einbauzustand an den eine Fassaden­ öffnung insbesondere eines Balkons einfassenden Wanden­ den eines Gebäudes verankert sind und an ihrer Aufbau­ seite eine Verglasung, insbesondere eine mehrflügelige Schiebeverglasung tragen.
Anschlußrahmen dieser Art lassen sich vor allem bei der Renovierung von solchen Altbauten einsetzen, die in Plattenbauweise eine Mehrzahl von neben- und übereinan­ der angeordneten, durch die Wandenden von horizontalen und vertikalen Wandplatten getrennte Fassadenöffnungen aufweisen. Problematisch ist dabei vor allem die in der Regel schlechte Bausubstanz, die eine Befestigung von Verkleidungs- und Fensterelementen erschwert. Insbeson­ dere im Bereich der Stirnseiten der Platten besteht die Gefahr, daß das Plattenmaterial beim Einbringen von Be­ festigungsmitteln ausbricht. Weitere Probleme liegen darin, daß bei mehrschaligen Gebäudewänden oder sta­ tisch im Grenzbereich belasteten Decken bzw. Böden eine Befestigung von Fassadenelementen erschwert wird, wobei zu berücksichtigen ist, daß bei Außenverglasungen ins­ besondere an Balkonen große Überdeckungsflächen zu ei­ ner beträchtlichen Windlast führen können. Des weiteren sollte gewährleistet sein, daß eine ausreichende Zwangsbelüftung zur Verhütung von Tauwasserbildung mög­ lich ist und zugleich das Eindringen von Regenwasser verhindert wird.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die vorgenannten Probleme zu lösen und dabei eine ästhetisch ansprechende Fassadengestaltung bei ge­ ringem Herstellungs- und Montageaufwand zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die jewei­ ligen Merkmalskombinationen der unabhängigen Patentan­ sprüche 1, 6, 9 und 14 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal­ tungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Gemäß einer ersten Variante der Erfindung ist es vorge­ sehen, daß die Rahmenschenkel ein durch einen Profil­ teil gebildetes Tragelement zur Halterung eines Ver­ kleidungsteils einer Fassadenverkleidung aufweisen. Da­ mit ist es möglich, eine Fassadenverkleidung in defi­ nierter Weise zu befestigen, ohne daß zusätzliche Be­ festigungspunkte an kritischen Stellen der Mauerenden erforderlich wären.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist das Tragele­ ment an einem im Montagezustand über den durch die Au­ ßenseite der Wandenden gebildeten Außenrand der Fassa­ denöffnungen überstehenden Randabschnitt der Rahmen­ schenkel ausgebildet. Damit kann ein ausreichender Wandabstand der Verkleidung zur Hinterlüftung gewähr­ leistet werden.
Vorteilhafterweise ist das Tragelement durch einen an der Anschlußseite der Rahmenschenkel randoffenen U-Pro­ filstreifen gebildet, in den ein plattenförmiges Ver­ kleidungsteil der Fassadenverkleidung randseitig auf einfache Weise einsetzbar ist.
Alternativ kann das Tragelement durch einen anschluß­ seitig an dem überstehenden Randabschnitt ausgebildeten Tragsteg gebildet sein, an welchem ein senkrecht zur Fassadenöffnung abstehender Montageschenkel eines rand­ seitig abgewinkelten Verkleidungsteils flach anliegend mittels Schrauben befestigbar ist und so die Biegestei­ figkeit der Rahmenschenkel erhöht.
Um die Befestigung des Anschlußrahmens ohne kritische Belastung der Bausubstanz möglichst weit gebäudeinnen­ seitig vornehmen zu können, ist es von Vorteil, wenn die Rahmenschenkel einen langgestreckt-rechteckigen Profilquerschnitt aufweisen, das Tragelement an einem schmalseitigen Profil-Randabschnitt ausgebildet ist, und die Rahmenschenkel über im Bereich des gegenüber­ liegenden, dem Gebäude zugewandten Profilrandabschnitts angreifende Befestigungsmittel an den Wandenden veran­ kert sind.
Gemäß einer weiteren Variante der Erfindung weisen die Rahmenschenkel als Hohlprofilstücke dieselbe Profilform auf, wobei mehrere Profilschraubkanäle im Inneren der Rahmenschenkel im seitlichen Abstand voneinander ausge­ bildet sind, so daß die Rahmenschenkel an ihren Verbin­ dungsstellen über stirnseitig in die Profil-Schraubka­ näle eindrehbare Verbindungsschrauben stumpf anschla­ gend starr miteinander verbindbar sind. Damit wird auf einfache Weise eine starre Rahmenkonstruktion erhalten, die an wenigen Befestigungsstellen beispielsweise nur der vertikalen oder horizontalen Rahmenschenkel selbst­ tragend verankert werden kann.
Um die Rahmenschenkel mit unterschiedlicher gegenseiti­ ger Orientierung verschrauben zu können, ist es von Vorteil, wenn die Schraubkanäle bezüglich einer senk­ recht zur der Montageseite verlaufenden Mittelebene der Rahmenschenkel symmetrisch zueinander zweckmäßig an der die Aufbauseite bildenden Profilwandung angeordnet sind.
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß die Rahmenschenkel als Hohlprofilstücke eine durchgehende, über an den Profilrandabschnitten vorgesehene Durch­ trittsöffnungen quer durchströmbare Lüftungskammer auf­ weisen, die über mehrere Profil-Umlenkstege labyrin­ thisch unterteilt ist. Dadurch läßt sich Schwitzwasser­ bildung an der Innenseite der Verglasung vermeiden, wo­ bei durch die Umlenkstege Zuglufterscheinungen verhin­ dert und eine ausreichende Schlagregendichtheit gewähr­ leistet wird.
Verschiedene Möglichkeiten, den Luftaustausch und die Zirkulation der in den Innenraum geführten Luft zu kon­ trollieren, ergeben sich dadurch, daß einer oder mehre­ re der horizontalen Rahmenschenkel und/oder die verti­ kalen Rahmenschenkel mit den Durchtrittsöffnungen ver­ sehen sind. Dabei wird der Luftdurchgang über Durch­ trittsöffnungen bestimmt, die jeweils einander paarwei­ se beidseitig der Verglasung gegenüberliegend in Längs­ richtung der Hohlprofilstücke im Abstand voneinander angeordnet sind.
Eine weitere Verbesserung zur Vermeidung von Zuglufter­ scheinungen ergibt sich dadurch, daß die Durchtrittsöff­ nungen an den horizontalen Rahmenschenkeln nach unten weisen. Mindestens zwei der seitlich voneinander versetzt angeordneten Umlenkstäbe sollten von der Anschlußseite und der Aufbauseite der Rahmenschenkel her entgegenge­ setzt zueinander in die Lüftungskammer eingreifen, um so einen mäanderförmigen Durchströmkanal freizuhalten.
Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestal­ tung der Erfindung sind die Rahmenschenkel an ihrer An­ schlußseite paarweise aneinander ansetzbar und dabei durch anschlußseitig komplementär ineinandergreifende Profilkonturen gegen Querverschiebung gesichert. Da­ bei können die ineinandnergreifenden Profilkonturen durch an der Anschlußseite als Stützrippen abstehende Profilrippen gebildet sein, wobei jeweils eine Einzel­ stützrippe des einen Rahmenschenkels zwischen zwei als Doppelstützrippe eine Profilnut begrenzende Stützrippen des anderen Rahmenschenkels formschlüssig eingreift. Auf diese Weise ist es möglich, daß zwei aneinanderge­ setzte Rahmenschenkel als ein die Fassadenöffnung in der Höhe teilender Doppelriegel insbesondere zur Ab­ stützung der Verglasung gegenüber einer Brüstung hori­ zontal zwischen den vertikalen Rahmenschenkeln sich er­ streckend angeordnet sind. Des weiteren können die Rah­ menschenkel unter Bildung von zwei übereinanderliegen­ den, zur Montage einer Brüstung und einer Verglasung bestimmten Teilrahmen miteinander verbunden sein, wobei die einander zugewandten horizontalen Rahmenschenkel der Teilrahmen als Doppelriegel aneinander angesetzt sind.
Gemäß einer für jede der vorgenannten Varianten vor­ teilhafte Ausgestaltung sind die Rahmenschenkel starr miteinander verbunden, so daß es genügt, zwei einander gegenüberliegende Rahmenschenkel über Befestigungsmit­ tel an den Wandenden zu verankern, während die übrigen Rahmenschenkel frei von Befestigungen an den veranker­ ten Rahmenschenkeln gehalten sind. Damit ist es mög­ lich, den Anschlußrahmen auch in Fassadenöffnungen zu befestigen, bei denen nur zwei der angrenzenden Wand­ flächen zur Befestigung nutzbar sind. Dabei können die horizontalen und/oder vertikalen Rahmenschenkel mittels vorzugsweise über Mauerdübel in den Wandenden veranker­ ten Befestigungsschrauben in der Fassadenöffnung fest­ gelegt sein. Um die Mauerbohrungen möglichst weit von der Stirnseite der Wandenden entfernt einbringen zu können, sind die Befestigungsschrauben an dem von der Außenseite abgewandten gebäudeseitigen Längsrandab­ schnitt der Rahmenschenkel gegenüber deren Profilmitte seitlich versetzt angeordnet. Dabei ist es zum Aus­ gleich von Wärmedehnungen insbesondere bei breiten Fas­ sadenöffnungen vorteilhaft, wenn einer der beiden ver­ tikalen Rahmenschenkel durch die Befestigungsschrauben wandfest abgestützt ist, während der gegenüberliegende vertikale Rahmenschenkel an seinen Befestigungsschrau­ ben begrenzt horizontal verschiebbar gelagert ist. In einer besonders günstigen baulichen Ausgestaltung sind die Rahmenschenkel als Hohlprofil mit geringer An­ sichtsbreite im Umriß etwa rechteckig-langgestreckt ausgebildet, wobei die Anschluß- und die Aufbauseite durch die Breitseitenwandungen gebildet sind.
Zur Montage eines Außenrahmens der Verglasung und/oder Brüstung ist es von Vorteil, wenn die Aufbauseite der Rahmenschenkel durch eine als Montagefläche eben ausge­ bildete Profilwandung gebildet ist, an welcher eine nach außen senkrecht abstehende Anschlagrippe angeformt ist.
Die Anschlußrahmen eignen sich insbesondere für eine Fassadenkonstruktion an Gebäuden, die mehrere neben- und oder übereinander angeordnete, durch vertikal und/oder horizontal verlaufende Wandenden getrennte Fassadenöffnungen aufweisen. Die Außenflächen der Mau­ erenden können dann durch an den Anschlußrahmen gehal­ tenen Verkleidungsteile verblendet werden. Dabei ist es von Vorteil, wenn die Verkleidungsteile durch dünnwan­ dige, im Umriß rechteckige Plattenstreifen insbesondere aus Metallblech gebildet sind, die an ihren Längsrän­ dern in den mit ihren Randöffnungen einander zugewand­ ten U-Profilstreifen der Rahmenschenkel gehalten sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Außenansicht einer ausschnittsweise gezeigten Fassadenkonstruktion;
Fig. 2 das Profil eines Rahmenschenkels eines An­ schlußrahmens der Fassadenkonstruktion nach Fig. 1;
Fig. 3 und 4 einen ausschnittsweise vergrößerten, im Bereich der Schiebeverglasung und der Brüstung unterbrochenen Vertikal- und Horizontalschnitt der Fassadenkonstruktion nach Fig. 1; und
Fig. 5 ein gegenüber Fig. 3 abgewandeltes Ausführungs­ beispiel.
Die in der Zeichnung dargestellte Fassadenkonstruktion 10 eignet sich insbesondere zum nachträglichen Anbau an Plattenbauten, bei denen eine Mehrzahl von durch die nach außen kragenden Wandenden 12 von horizontalen und vertikalen Plattenwänden begrenzte Fassadenöffnungen 14 seitlich nebeneinander und/oder übereinander liegen. Die Fassadenkonstruktion 10 besteht im wesentlichen aus in die Fassadenöffnungen einsetzbaren Anschlußrahmen 16 und zwischen den Anschlußrahmen 16 eingefügten, die Außenflächen der Wandenden 12 überdeckenden Verklei­ dungsteilen 18. Die Anschlußrahmen 16 tragen eine mehr­ flügelige Schiebeverglasung 20 sowie eine aus mehreren Brüstungselementen 22 bestehende Brüstung 24, welche zusammen beispielsweise als Außenfassadenfläche eines Balkons die Fassadenöffnung 14 nach außen abschließen.
Die horizontalen und vertikalen Rahmenschenkel 26, 26' der Anschlußrahmen 16 weisen als Hohlprofilstücke die­ selbe der Grundform nach langgestreckt-rechteckige Querschnittsform auf (Fig. 2). Die eine Breitseiten­ wandung 30 ist an einer nach außen weisenden Anschluß­ seite 32 über senkrecht abstehende Stützrippen 34, 36 auf einer ebenen Wandfläche abstützbar. Die andere Breitseitenwandung 38 dient an ihrer äußeren Aufbausei­ te 40 als Montagefläche, wobei eine senkrecht abstehen­ de Anschlagrippe 42 eine definierte Positionierung ei­ nes Grundrahmens der Verglasung 20 oder der Brüstung 24 ermöglicht.
An den schmalen Längsrandabschnitten 74, 74' des Hohl­ profils sind anschlußseitig randoffene U-Profilstreifen 44, 46 ausgebildet. Der im Einbauzustand von den Mau­ erenden 12 weg nach außen weisende U-Profilstreifen 44 dient als Tragelement für ein Verkleidungsteil 18. Als weiteres Profil-Tragelement ist ein Tragsteg 45 vorge­ sehen, welcher durch den an die Innenflanke des U-Pro­ fils 44 anschließenden Randstreifen der anschlußseiti­ gen Breitseitenwandung 30 gebildet ist.
Durch die Breitseitenwandungen 30, 38 und die Innen­ flanken der U-Profilstreifen 44, 46 wird eine Hohlkam­ mer 48 begrenzt, die als Lüftungskammer über mehrere Durchströmöffnungen 52, die in Längsrichtung des Pro­ fils 26 verteilt an einer der Breitseitenwandungen 30, 38 im Querabstand voneinander angeordnet sind, einen Luftaustausch zwischen beiden Seiten der Verglasung 20 bzw. Brüstung 24 ermöglicht. Mehrere seitlich voneinan­ der versetzt innenseitig an den Breitseitenwandungen 30, 38 abstehende Umlenkstege 54 unterteilen die Lüf­ tungskammer 48 labyrinthisch, so daß die Durchtritts­ öffnungen 52 über einen mäanderförmig quer zur Profil­ richtung geführten Durchströmkanal 56 miteinander ver­ bunden sind.
Als weitere Profilelemente weisen die Rahmenschenkel 26 drei Schraubkanäle 58 auf, die innen an der aufbausei­ tigen Breitseitenwand 38 im Abstand voneinander sym­ metrisch zu einer Mittelebene 60 des Hohlprofils ange­ formt sind. Damit lassen sich die Rahmenschenkel 26, 26' an ihren Verbindungsstellen über zweckmäßig durch die vertikalen Rahmenschenkel 26 quer hindurch in die Schraubkanäle 58 eingedrehte Verbindungsschrauben (nicht gezeigt) stumpf anschlagend starr miteinander verbinden. Um die Verglasung 20 gegenüber der Brüstung 24 abzustützen, kann zwischen dem oberen und unteren Rahmenschenkel 26 ein weiterer horizontaler Rahmen­ schenkel als Riegel 61 vorgesehen sein. Der auf diese Weise vormontierte, in sich verwindungssteife Anschluß­ rahmen 16 läßt sich sodann in die Fassadenöffnung 14 einsetzen, wobei die Anschlußseite 32 der äußeren Rah­ menschenkel 26, 26' gegen die der Fassadenöffnung 14 zu­ gewandte Mauerfläche 62 der Wandenden 12 weist.
Der Anschlußrahmen 16 wird durch Befestigungsschrauben 64 an den Wandenden 12 gehalten. Diese sind bei den ge­ zeigten Ausführungsbeispielen nur an den vertikalen Rahmenschenkeln 26' vorgesehen, während die horizonta­ len Rahmenschenkel 26 frei tragend über die Rahmenver­ bindung gehalten sind. Die Befestigungsschrauben 64 lassen sich durch die Breitseitenwandungen 30, 38 der Rahmenschenkel 26' hindurch in Mauerdübel 66 eindrehen, die in einem vorgegebenen Abstand von den Außenflächen 68 der Mauerenden 12 angeordnet sind. Dabei wird einer der Rahmenschenkel 26' an seiner anschlußseitigen Breit­ seitenwandung 30 zwischen dem Schraubkopf der Befesti­ gungsschraube 64 und einer als Abstandshalter dienenden Hülse 68, die den über die Wandfläche 62 überstehenden Schaftteil der Befestigungsschraube 64 umschließt, un­ ter Freihaltung einer Anschlußfuge 70 fest eingespannt, während der gegenüberliegende Rahmenschenkel 26' ent­ lang der dort die Breitseitenwandung 30 durchgreifenden Hülse 72 zum Ausgleich von Wärmedehnungen frei ver­ schiebbar ist. Die Befestigungsschrauben 64 sind an dem von der Gebäudeaußenseite abgewandten Längsrandab­ schnitt 74 der Rahmenschenkel 26', also gegenüber deren Mittelebene 60 nach außen versetzt angeordnet, so daß der gegenüberliegende Randabschnitt 74' über den Außen­ rand 68 der Mauerenden 12 bzw. der Fassadenöffnung 14 übersteht, ohne daß die Mauerdübel 66 kantennah ange­ ordnet werden müßten. Zur Abdichtung der Anschlußfuge 70 ist ein kompressibles Dichtungsband 76 vorgesehen, welches zwischen der Mauerfläche 62 und der anschluß­ seitigen Breitseitenwandung 30 der vertikalen Rahmen­ schenkel 26' und des oberen Rahmenschenkels 26 einge­ preßt ist. Im Bereich des inneren Randabschnitts 74 ist ein Winkelprofil 78 mittels Schrauben 80 so an dem Wandende 12 befestigt, daß ein von der öffnungsseitigen Wandfläche 62 abstehender Profilschenkel in die Profil­ nut des U-Profilstreifens 46 eingreift und die An­ schlußfuge 70 sichtseitig verblendet.
Wie in den Fig. 3 bis 5 dargestellt, läßt sich der aus horizontalen Laufschienen 82 und aufrechten Rahmenpro­ filen 84 bestehende, zur Aufnahme der Schiebeflügel vorgesehene Grundrahmen der Schiebeverglasung 20 in die zugeordnete Rahmenöffnung 86 des Anschlußrahmens 16 einsetzen und an der Aufbauseite der entsprechenden Rahmenschenkel mittels Schrauben 88 befestigen. Durch den Riegel 61 ist eine untere Rahmenöffnung 90 abge­ teilt, in welche ein die Brüstungselemente 22 tragender Grundrahmen 92 der Brüstung 24 einsetzbar ist.
Wie in Fig. 5 gezeigt, kann zwischen der Verglasung 20 und der Brüstung 24 auch ein Doppelriegel 94 angeordnet sein, welcher durch zwei auf Umschlag anschlußseitig aneinander angesetzte horizontale Rahmenschenkel 26 ge­ bildet ist. Dabei sorgen die aufgrund ihrer symmetri­ schen Anordnung bezüglich der Mittelebene 60 seitlich aneinanderliegenden Einzelstützrippen 36 und Doppel­ stützrippen 34 für eine zusätzliche Sicherung gegen ei­ ne gegenseitige Querverschiebung der Rahmenschenkel 26 des Doppelriegels 94. Grundsätzlich ist es auch mög­ lich, daß die horizontalen Rahmenschenkel 26 des Dop­ pelriegels 94 mit getrennten vertikalen Rahmenschenkeln 26' verbunden sind, so daß sich der Anschlußrahmen 16 durch Aneinanderfügen der auf diese Weise gebildeten Teilrahmen aufbauen läßt.
Wie in Fig. 3 gezeigt, wird zur Verhütung von Tauwas­ serbildung über die Lüftungskammern 48 des Riegels 61 und oberen Rahmenschenkels 26 eine Konvektionsbelüftung des Innenraums in einer Luftströmung 96 ermöglicht, wo­ bei kalte Zuluft über den Riegel 61 in den Innenraum geführt und unter Erwärmung und Mitnahme von Feuchtig­ keit als Abluft über den oberen Rahmenschenkel wieder nach außen abgeleitet wird. Dabei verhindern die Um­ lenkrippen 54 Zuglufterscheinungen und sorgen zusätz­ lich für ausreichende Schlagregendichtheit.
In dem vorstehend beschriebenen Einbauzustand sind die über die Mauerenden 12 nach außen überstehenden U-Pro­ filstreifen 44 der Anschlußrahmen 16 in den benachbar­ ten Fassadenöffnungen 14 miteinander fluchtend ausge­ richtet, so daß lamellenförmige Platten 18 mit ihren Längsrändern in die einander zugewandten Nuten der U-Profilstreifen 44 eingesetzt werden können. Dabei kön­ nen in den Nuten nicht gezeigte Dichtstreifen angeord­ net sein, welche die Verkleidungsteile 18 elastisch schwingungsfrei einspannen. Bei längeren horizontalen Rahmenschenkeln 26 ist es vorteilhaft, wenn die Ver­ kleidungsteile an dem oberen Rahmenschenkel zu dessen Aussteifung abgewinkelt und an ihrem so gebildeten Mon­ tageschenkel 98 stumpf mit dem Tragsteg 45 des oberen Rahmenschenkels 26 verschraubt sind.
In der Fassadenkonstruktion überdecken die Verklei­ dungsteile 18 die Außenflächen 68 der Mauerenden 12 un­ ter Einhaltung eines zur Hinterlüftung ausreichenden Abstandes. Das aus den Anschlußrahmen 16, Schiebever­ glasungen 20' Brüstungen 24 und Verkleidungsteilen 18 bestehende Fassadensystem bildet eine vollständige, op­ tisch ansprechend gestaltete Gebäudefront.
Zusammenfassend ist festzuhalten: Die Erfindung be­ trifft einen Anschlußrahmen für eine Fassadenkonstruk­ tion, bestehend aus zwei vertikalen und mindestens zwei horizontalen Rahmenschenkeln 26, 26', die als Profil­ stücke eine an einer Wandfläche 62 abstützbare Anschluß­ seite 32 und eine davon abgewandte Aufbauseite 40 auf­ weisen, und die im Einbauzustand an den eine Fassaden­ öffnung 14 insbesondere eines Balkons einfassenden Wand­ enden 12 eines Gebäudes verankert sind und an ihrer Aufbauseite 40 eine Verglasung 20, insbesondere eine mehrflügelige Schiebeverglasung tragen. Zur Befestigung einer Fassadenverkleidung ist es vorgesehen, daß die Rahmenschenkel 26, 26' ein durch einen Profilteil gebil­ detes Tragelement 44, 45 zur Halterung von Verkleidungs­ teilen 18 aufweisen. Das Tragelement ist vorteilhafter­ weise durch einen an der Anschlußseite 32 der Rahmen­ schenkel 26, 26' randoffenen U-Profilstreifen 44 ge­ bildet.

Claims (26)

1. Anschlußrahmen für eine Fassadenkonstruktion, be­ stehend aus zwei vertikalen und mindestens zwei horizontalen Rahmenschenkeln (26, 26'), die als Pro­ filstücke (32) eine an einer Wandfläche abstütz­ bare Anschlußseite und eine davon abgewandte Auf­ bauseite (40) aufweisen, und die im Einbauzustand an den eine Fassadenöffnung (14) insbesondere eines Balkons einfassenden Wandenden (12) eines Gebäudes verankert sind und an ihrer Aufbauseite (40) eine Verglasung (20), insbesondere eine mehrflügelige Schiebeverglasung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (26, 26') ein durch einen Profilteil gebildetes Tragelement (44, 45) zur Hal­ terung eines Verkleidungsteils (18) einer Fassaden­ verkleidung aufweisen.
2. Anschlußrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragelement (44, 45) an einem im Montagezustand über den durch die Außenseite (68) der Wandenden (12) gebildeten Außenrand der Fassa­ denöffnung (14) überstehenden Randabschnitt (74') der Rahmenschenkel (26, 26') ausgebildet ist.
3. Anschlußrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Tragelement durch einen an der Anschlußseite (32) der Rahmenschenkel (26, 26') randoffenen U-Profilstreifen (44) gebildet ist, in den ein plattenförmiges Verkleidungsteil (18) der Fassadenverkleidung randseitig einsetzbar ist.
4. Anschlußrahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Tragelement durch einen anschluß­ seitig an dem überstehenden Randabschnitt (74') ausgebildeten Tragsteg (45) gebildet ist, an wel­ chem ein senkrecht zur Fassadenöffnung abstehender Montageschenkel (98) eines randseitig abgewinkelten Verkleidungsteils (18) flach anliegend mittels Schrauben befestigbar ist.
5. Anschlußrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (26, 26') einen langgestreckt-rechteckigen Profil­ querschnitt aufweisen, daß das Tragelement (44, 45) an einem schmalseitigen Profil-Randabschnitt (74') ausgebildet ist, und daß die Rahmenschenkel (26, 26') über im Bereich des gegenüberliegenden, dem Gebäude zugewandten Profil-Randabschnitts (74) an­ greifende Befestigungsmittel (64) an den Wandenden (12) verankert sind.
6. Anschlußrahmen für eine Fassadenkonstruktion, be­ stehend aus zwei vertikalen und mindestens zwei ho­ rizontalen Rahmenschenkeln (26, 26'), die als Pro­ filstücke (32) eine an einer Wandfläche abstütz­ bare Anschlußseite und eine davon abgewandte Auf­ bauseite (40) aufweisen, und die im Einbauzustand an den eine Fassadenöffnung (14) insbesondere eines Balkons einfassenden Wandenden (12) eines Gebäudes verankert sind und an ihrer Aufbauseite (40) eine Verglasung (20), insbesondere eine mehrflügelige Schiebeverglasung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (26, 26') als Hohlprofil­ stücke dieselbe Profilform aufweisen, daß mehrere Profil-Schraubkanäle (58) im Inneren der Rahmen­ schenkel (26, 26') im seitlichen Abstand voneinander ausgebildet sind, und daß die Rahmenschenkel (26, 26') an ihren Verbindungsstellen über stirnseitig in die Profil-Schraubkanäle (58) eindrehbare Ver­ bindungsschrauben stumpf anschlagend starr mitein­ ander verbindbar sind.
7. Anschlußrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Schraubkanäle (58) bezüglich ei­ ner senkrecht zu der Montageseite (40) verlaufenden Mittelebene (60) der Rahmenschenkel (26, 26') sym­ metrisch angeordnet sind.
8. Anschlußrahmen nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schraubkanäle (58) an der die Aufbauseite (40) bildenden Profilwandung (38) in­ nenseitig angeordnet sind.
9. Anschlußrahmen für eine Fassadenkonstruktion, be­ stehend aus zwei vertikalen und mindestens zwei ho­ rizontalen Rahmenschenkeln (26, 26'), die als Pro­ filstücke (32) eine an einer Wandfläche abstütz­ bare Anschlußseite und eine davon abgewandte Auf­ bauseite (40) aufweisen, und die im Einbauzustand an den eine Fassadenöffnung (14) insbesondere eines Balkons einfassenden Wandenden (12) eines Gebäudes verankert sind und an ihrer Aufbauseite (40) eine Verglasung (20), insbesondere eine mehrflügelige Schiebeverglasung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (26, 26') als Hohlprofil­ stücke eine durchgehende, über an den Profilrand­ abschnitten (74, 74') vorgesehene Durchtrittsöffnun­ gen (52) quer durchströmbare Lüftungskammer (48) aufweisen, die über mehrere Profil-Umlenkstege (54) labyrinthisch unterteilt ist.
10. Anschlußrahmen nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer oder mehrere der horizontalen Rahmenschenkel (26) und/oder die vertikalen Rahmenschenkel (26') mit den Durchtrittsöffnungen (52) versehen sind.
11. Anschlußrahmen nach Anspruch 9 oder 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnungen (52) je­ weils einander paarweise beidseitig der Verglasung (20) gegenüberliegend in Längsrichtung der Hohlpro­ filstücke (26, 26') im Abstand voneinander angeord­ net sind.
12. Anschlußrahmen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnun­ gen (52) an den horizontalen Rahmenschenkeln (26) nach unten weisend angeordnet sind.
13. Anschlußrahmen nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der seitlich voneinander versetzt angeordneten Umlenk­ stege (54) von der Anschlußseite (32) und der Auf­ bauseite (40) der Rahmenschenkel (26, 26') her unter Freihaltung eines Durchströmkanals (56) entgegen­ gesetzt zueinander in die Lüftungskammer (48) ein­ greifen.
14. Anschlußrahmen für eine Fassadenkonstruktion, be­ stehend aus zwei vertikalen und mindestens zwei horizontalen Rahmenschenkeln (26, 26'), die als Pro­ filstücke (32) eine an einer Wandfläche abstützbare Anschlußseite und eine davon abgewandte Aufbauseite (40) aufweisen, und die im Einbauzustand an den ei­ ne Fassadenöffnung (14) insbesondere eines Balkons einfassenden Wandenden (12) eines Gebäudes veran­ kert sind und an ihrer Aufbauseite (40) eine Ver­ glasung (20), insbesondere eine mehrflügelige Schiebeverglasung tragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (26, 26') an ihrer Anschluß­ seite (32) paarweise aneinander ansetzbar und dabei durch anschlußseitig komplementär ineinander­ greifende Profilkonturen (34, 36) gegen Querver­ schiebung gesichert sind.
15. Anschlußrahmen nach Anspruch 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die ineinandergreifenden Profilkon­ turen durch an der Anschlußseite (32) als Stützrip­ pen abstehende Profilrippen (34, 36) gebildet sind, wobei jeweils eine Einzelstützrippe (36) des einen Rahmenschenkels zwischen zwei als Doppelstützrippe (34) eine Profilnut begrenzende Stützrippen des an­ deren Rahmenschenkels formschlüssig eingreift.
16. Anschlußrahmen nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinandergesetzte Rahmen­ schenkel (26) als ein die Fassadenöffnung in der Höhe teilender Doppelriegel (94) insbesondere zur Abstützung der Verglasung (20) gegenüber einer Brüstung (24) horizontal zwischen den vertikalen Rahmenschenkeln (26') sich erstreckend angeordnet sind.
17. Anschlußrahmen nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (26, 26') unter Bildung von zwei übereinanderliegen­ den, zur Montage einer Brüstung (24) und einer Ver­ glasung (20) bestimmten Teilrahmen miteinander ver­ bunden sind, wobei die einander zugewandten hori­ zontalen Rahmenschenkeln (26) der Teilrahmen als Doppelriegel (94) aneinander angesetzt sind.
18. Anschlußrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (26, 26') starr miteinander verbunden sind, daß zwei einander gegenüberliegende Rahmenschenkel (26; 26') über Befestigungsmittel (64) an den Wandenden (12) verankert sind, und daß die übrigen Rahmenschenkel frei von Wandbefestigungen an den verankerten Rah­ menschenkeln (26; 26') gehalten sind.
19. Anschlußrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen und/­ oder vertikalen Rahmenschenkel (26, 26') mittels vorzugsweise über Mauerdübel (66) in den Wandenden (12) verankerten Befestigungsschrauben (64) in der Fassadenöffnung (14) festgelegt sind.
20. Anschlußrahmen nach Anspruch 19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsschrauben (64) an dem von der Außenseite abgewandten gebäudeseitigen Längsrandabschnitt (74) der Rahmenschenkel (26, 26') gegenüber deren Profilmitte (60) seitlich versetzt angeordnet sind.
21. Anschlußrahmen nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden vertikalen Rahmenschenkel (26') durch die Befestigungsschrau­ ben (64) wandfest abgestützt sind, und daß der ge­ genüberliegende vertikale Rahmenschenkel (62) an den zugeordneten Befestigungsschrauben (64) be­ grenzt horizontal verschiebbar gelagert ist.
22. Anschlußrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Rahmenschenkel (26, 26') ein im Umriß etwa rechteckiges, langge­ strecktes Hohlprofil aufweisen, wobei die Anschluß­ und die Aufbauseite (32, 40') durch die Breitsei­ tenwandungen (30, 38') gebildet sind.
23. Anschlußrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbauseite (40) durch eine als Montagefläche eben ausgebildete Pro­ filwandung (38) gebildet ist, an welcher eine nach außen senkrecht abstehende Anschlagrippe (42) ange­ formt ist.
24. Fassadenkonstruktion für ein mehrere neben- und/oder übereinander angeordnete, durch vertikal und/ oder horizontal verlaufende Wandenden (12) getrenn­ te Fassadenöffnungen (14) aufweisendes Gebäude, ge­ kennzeichnet durch in den Fassadenöffnungen (14) angeordnete Anschlußrahmen (16) nach einem der vor­ hergehenden Ansprüche.
25. Fassadenkonstruktion nach Anspruch 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Außenflächen (68) der Mauer­ enden (12) durch an den Anschlußrahmen (16) gehal­ tene Verkleidungsteile (18) verblendet sind.
26. Fassadenverkleidung nach Anspruch 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verkleidungsteile durch dünn­ wandige, im Umriß rechteckige Plattenstreifen (18) insbesondere aus Metallblech gebildet sind, die an ihren Längsrändern in den mit ihren Randöffnungen einander zugewandten U-Profilstreifen (44) der Rah­ menschenkel (26, 26') gehalten sind.
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