DE2605293A1 - Rahmen fuer flaechenausfachende elemente - Google Patents

Rahmen fuer flaechenausfachende elemente

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DE2605293A1
DE2605293A1 DE19762605293 DE2605293A DE2605293A1 DE 2605293 A1 DE2605293 A1 DE 2605293A1 DE 19762605293 DE19762605293 DE 19762605293 DE 2605293 A DE2605293 A DE 2605293A DE 2605293 A1 DE2605293 A1 DE 2605293A1
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DE19762605293
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Harald Knarr
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EUROCOM ESTABLISHMENT
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/36Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a single vertical axis of rotation at one side of the opening, or swinging through the opening
    • E06B3/362Double winged doors or windows

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

  • Rahmen für flächenausfachende Elemente
  • Die Erfindung betrifft einen Rahmen für flächenausfachende Elemente, insbesondere Fenster, Türen oder dergleichen, mit einem äußeren Blendrahmen, der durch eine lösbar hieran festlegbare Mittelsprosse unterteilt ist, die mit einem am Blendrahmen gelagerten Feststellflügel fest verbunden ist und an der ein weiterer am Blendrahmen gelagerter Flügel in aishtende Anlage bringbar ist.
  • Anordnungen dieser Art finden zweckmäßigerweise dann Verwendung, wenn es in der Regel ausreicht, daß lediglich ein Blügel betätigbar ist, in LusnabmefalIen aber dennoch die gesamte Fläche, etwa die gesamte Gebäudeöffnung,ungeteilt zur Verfügung stehen soll. Dies kann insbesondere bei Umsffgen etc. erwunsidt sein, wenn etwa sperrige Güter etc. durch die Gebäudeöffnung transportiert werden müssen. Die Vorteile einer derartigen Anordnung gegenüber einer Anordnung mit einem ungeteilten Flügel sind auf Grund der Unterteilung insbesondere in der Erhöhung der Stabilität und einer Senkung des Glasrisikos zu sehen. Da aus Gründen der rationellen Fertigung im allgemeinen für beide Flügel dasselbe Profil Verwendung finden soll, wäre hierbei ohne die Verwendung einer Mittelsprosse im Bereich der einander zugewandten Holme nicht ohne weiteres ein falzartiger Verschluß möglich, Zur Bewerkstelligung eines derartigen Verschlußes hat man sich schon mit Mittelsprossen beholfen, welche am Blendrahmen festmontiert waren und nach beiden Seiten einen falzartigen Flügelanschlag erlaubten. Nachteilig ist hierbei insbesondere die fest vorgegebene Unterteilung des Blendrahmens, so daß die Vorteile hinsichtlich einer ungeteilt zur Verfügung stehenden Gebäudeöffnung entfallen. Außerdem benötigt eine derartige Anordnung gegenüber einer Einflügelanordnung ein zusätzliches, auf Grund des doppelten Flügelanschlags sehr kompliziert gestaltetes Profil für die Mittelsprosse, das an seinen Enden bündig mit den senkrecht hierzu verlaufenden Holmen des Blendrahmens verbunden werden muß. Hierbei fallen daher zum einen bereits hohe Materialbeschaffungskosten und zum anderen hohe Montagezeiten an, so daß der hiermit verbundene Aufwand an Eapital, Material und Personal beträchtlich ist.
  • Eine weitere Lösung besteht darin, den vom Blendrahmen abgewandten Holm eines Flügels auf der Rickseite so auszubilden, daß der andere Flügel falzartig eingreifen kann. Derartige Konstruktionen fanden insbesondere dort Verwendung, wo aus dem vollen gearbeitete Holme, welche an den Ecken verzinkt waren, Verwendung fanden. Die Verzinkung im Bereich der Eckverbindungen erlaubte die Verbindung von Holmen unterschiedliegen Querschnitts, ohne daß im Bereich der Ecken Schwierigkeiten aufgetreten wären. Bei der- Verwendung vorgefertigter Hohlprofile, deren Holme im Bereich der Ecken auf Gehrung geschnitten sind, wäre jedoch eine derartige Xonstruktion nur sehr schlecht verwendbar, da hier beim Aufeinandertreffen zweier Holme unterschiedlichen Querschnitts im Bereich der Gehrung Unstimmigkeiten nicht zu vermeiden wären. Dies führte auch dazu, daß derartige Lösungen im Bereich der Verarbeitung von vorgefertigten Profilen keine Bedeutung erlangt haben.
  • Vielmehr wurde hier Anordnungen der eingangs erwähnten Art der Vorzug gegeben, bei denen ein separates und vom Flügelholm unabhängiges Mittelsprosenprofil mit dem Holm fest verbunden wurde. Zur Erzielung einer zuverlässigen Abdichtung und damit einer guten Wärmewirtschaftlichkeit der gesamten Anordnung kommt es hierbei besonders auf eine genaue Montage der Mittelsprosse an. Andererseits soll aber,um die Herstellungskosten niedrig halten zu können, der Nontageaufwand nicht zu hoch werden, und um die Materialgestehungskosten niedrig zu halten, die Profilgestaltung nicht zu komplaziert sein. Insbesondere eine komplizierte Profilgestaltung kann sich hierbei besonders negativ auf die Gestehungskosten auswirken, da der Bedarf an Mittelsprossen im Vergleich etwa zu den normalen Flügelbolmen relativ gering ist, so daß die Umlage hoher Werkzeugkosten auf die geringen Abnahmemengen sich im Preis besonders stark bemerkbar macht.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordzungen einen Profilsatz der eingangs erwähnten Art mit einem einfachen und billigen Mlttelaprosßenprofil zu schaffen, das schnell und zuverlässig mit dem zugeordneten Feststellflügelprofil verbindbar ist und damit eine hohe Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der Herstellungskosten und einen guten Wirkungsgrad hinsichtlich der zu erwartenden Wärme- und Lärmdämmung und infolgedessen auch eine hohe Wirtschaftlichkeit hinsichtlich der später zu erwartenden laufenden Kosten sicherstellt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung in überraschend einfacher Weise dadurch, daß am Mittelsprossenprofil auf dessen dem Feststallflügal zugewandter Seite eine formschlüssig in eine Halteleiste des Feststellflügelprofils eingreifende Einhängleiste und wenigstens eine an einer Gegenfläche des Feststellflügelprofils anliegende, mittels einer Spanneinrichtung anpreßbare Auflagefläche vorgesehen sind. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise eine sichere Fassung und Auflage des Mittelsprossenprofils am zugeordneten Feststellflügelprofil und damit eine exakte Fixierung erreicht, so daß Montagefehler ausgeschlossen sind. Dies läßt in vorteilhafter Weise den Einsatz von ungelernten Hilfskräften bei der Nontage zu, ohne daß Ungenauigkeiten und Fehler zu befürchten wären. Außerdem ist dadurch, daß die Einhängleiste und die Auflagefläche sofort eine definierte Stellung ergeben, in vorteilhnfter Weise die Verwendung einfacher und daher billiger Verspanneinrichtungen möglich.
  • Andererseits fällt der mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen verbundene Aufwand praktisch kaum ins Gewicht.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Einhängleiste sich von der dem Feststellflügelprofil zugewandten Stegwand des Mittelsprossenprofils wegerstrekken. Hierdurch ist sichergestellt, daß die benachbarte, sich an die Stegwand anschließende Seitenwand des Mittelsprossenprofils eben ausgeführt sein und damit eine glatte Wand bilden kann.
  • In Fortführung der Erfindung kann die Einhängleiste an einem sich auf das Feststellflügelprofil zu erstreckenden, von einem Steg des Mittelsprossenprofils ausgehenden Flansch vorgesehen sein. Hierdurch ist es möglich, die Einhängleiste praktisch in unmittelbare Nachbarschaft zum Feststellflügelprofil zu bringen, so daß die hieran vorgesehene Halteleiste gegenüber der dem Mittelsprossenprofil zugewandten äußeren Begrenzung des Feststellflügelprofils zurückversetzt sein kann bzw. lediglich wenig darüberhinaus-ragen muß. Diese Verdeckung der Halteleiste wirkt sich besonders im Bereich der restlichen drei Holme positiv aus, die nicht mit einer Mittelsprosse verbunden werden können.
  • Zweckmäßig kann dabei der die Einhängleiste tragende Flansch als geradlinige Verlängerung der benachbarten Seitenwand des Nittalsprossenprofils über den Steg hinaus ausgebildet sein. Hierdurch ergibt sich in vorteilhafter Weise eine ebene, durchgehende Wand ohne vorstehende Kanten. Die hiermit verbundenen Vorteile hinsichtlich einer möglichen Senkung der Verletzungsgefahr und einer verbesserten Wartungsmöglichkeit sind evident.
  • Eine weitere Fortbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Einhängleiste als Randklaue ausgebildet ist, Zweckmäßig kann hierbei die in die Randklaue eingreifende Halteleiste als zumindest an seinem Ende abgewinkelter Flansch des Feststellflügelprofils ausgebildet sein.
  • Hierdurch ist ein sicherer Formschluß nach Art einer Haken-Ösen-Verbindung gegeben. Sofern die Halteleiste gegenüber dem Außenumriß des Feststellflügelprofils zurückgesetzt sein kann, kann hierbei gemäß einer besonders zweckmäßigen und einfachen Ausführungsform die in die Randklaue eingreifende Halteleiste durch eine Seitenwand einer hinterschnittenen Beschlagnut Feststellflügelprofils gebildet sein.
  • Diese vorteilhafte Ausführungsforia stellt sicher, daß praktisch jeder zusätzliche Aufwand zur Bildung einer Halteleiste entfallen kann, und daß das im Bereich des der Mittelsprosse zugewandten Rolms eines Beststellflügels zur Bildung einer Halteleiste herangezogene Element im Bereich der anderen Holme anderen Funktionen, etwa der Beschlagbefestigung, zugeführt werden kann und sich daher in diesem Bereich nicht störend bemerkbar macht.
  • Eine andere vorteilhafte Ausbildung der Einhängleiste kann darin bestehen, daß diese als Gabelnut ausgebildet ist. Durch diese Ausführungsform ist sichergestellt, daß die in die Gabelnut eingreifende Halteleiste als ebener Flansch des Feststellflügelprofils ausgebildet sein kann.
  • Diese Ausführungsform erweist sich demnach besonders dann als zweckmäßig, wenn die Ralteleiste über die Außenumrisse des Feststellflügelprofils hinausragen soll.
  • Zur Gewährleistung einer besonders leichten und einfachen Montage entspricht zweckmäßig die Wandstärke zumindest des in die Einhängleiste eingreifenden Bereichs der Halteleiste etwa der lichten Weite der Gabelnut bzw. Randklaue.
  • Die Anwendung großer Kräfte bei der Montage kann damit unterbleiben, so daß eine Beschädigung der in der Regel eloxierten Oberflächen und eine Verbeulung der Profile wirksam vermieden ist. Zur Sicherstellung einer feinen Einjustierbarkeit ist zweckmäßig im Bereich des Nutgrundes der Gabelnut bzw. Randklaue gegenüber der Halteleiste Spiel vorgesehen.
  • Eine weitere nicht naheliegende Bortbildung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß das Nittelsprossenprofil auf der seiner Ber Einhängleiste zugeordneten Seite gegenüberliegenden Seite zumindest einen sich in Richtung des dem Feststellflügel gegenüberliegenden Flügels erstreckenden Deckflansch bzw. zwei sich gegenläufig erstreckende Declrflansche aufweist, die sich bis in den Bereich des Feststellflügelprofils bzw. des benachbarten anderen Flügelprofils erstrecken. Hierdurch ist ein zuverlässiger VeraKahluß der zwischen. der Mittelsprosse und den benachbarten Flügelprofilen gegebenen Abstände sichergestelit. Zweckmäßig kann dabei jeder der DeckSlansche als geradlinige Verlängerung der äußeren Seitenwand des Mittelaprossenprofils über den jeweils benachbarten ßteg hinaus ausgebildet sein.
  • Hierdurch ergibt sich auch in diesem Bereich eine ebene, durchgehende Wand. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß der Deckflansch bzw.
  • die Deckflansche mit seinem bzw. ihrem Ende jeweils in eine offene Profilkontur des jeweils benachbarten Flügelprofils eingreift bzw. eingreifen. Diese Maßnahmen ergeben eine hochwirksame Labyrinthdichtung, die zudem in vorteilhafter Weise gegenüber Witterungseinflüssen völlig unempfindlich ist.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erz in dung können die Enden des dem Feststellflügelprofil zugewandten Deckflansches und des die Einhängleiste tragenden Flansches als Auflageflächen ausgebildet sein. Dies kann etwa durch eine leichte Abwinklung der genannten Flansche erreicht werden, ohne daß in vorteilhafter Weise weitere Teile notwendig wären.
  • Eine andere zweckmäßige Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auflagefläche ist darin zu sehen, daß zwischen einem dem Feststellflügelprofil zugewandten Deckflansch und einem die Einhangleiste tragenden Flansch eine mit einer Gegenfläche des Feststellflügelprofils zusammenwirkende Auflagefläche vorgesehen ist. Bei einer derartigen Ausführung können die Auflagefläche und die Gegenfläche vorteilhaft relativ breit ausgebildet sein, so daß eine satte Anlage der z,usammenwirkenden Flächen aneinander sichergestellt ist.
  • Außerdem läßt sich hierbei die durch apannmittel aufgebrachte Pressung in Grenzen halten. In günstiger Weise kann die Auflagefläche hierbei gegenüber der die benachbarten Flansche verbindenden Stegwand erhaben sein. Vorteilhaft kann auch die mit der Auflagefläche zusammenwirkende Gegenfläche erhaben sein. Hiermit läßt sich erreichen, daß die Auflagefläche und die hiermit zusammenwirkende Gegenfläche etwa auf halbem Wege zwischen der Nittelsprosse und dem benachbarten Feststellflügelprofil aufeinander treffen.
  • Entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung kann die Spanneinrichtung durch die Auflagefläche und die zugeordnete Gegenfläche hindurchgreifen. Hierdurch läßt sich auf einfache Weise eine hohe Pressung und damit ein sicherer Ralt erzielen, ohne daß Momente im Bereich der Profilstege zu erwarten wären. Eine besonders einfache und daher kostengünstige Ausführungsform kennzeichnet sich darin, daß die Spanneinrichtung als Schraubverbindung ausgebildet ist.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß eine derartige Verbindung etwa zu Reparaturzwecken nachträglich ohne weiteres wieder gelöst werden kann. Zur Vermeidung von Gewindeschneidarbeiten etc. können hier zweckmäßig Schrauben mit einem selbstschneidenden Gewinde vorgesehen sein.
  • Gemäß einer erfinderischen Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann die Nittelsprosse durch ein Stück des Blendrahmenprofils gebildet sein. Hierdurch läßt sich in besonders vorteilhafter Weise der Bedarf an verschiedenen Profilen senken und damit das Profilsortiment bereinigen. Die hiermit verbundenen Vorteile hinsichtlich der einsparbaren Werkzeugkosten, der vereinfachten lagerhaltung sowie der ermöglichten hohen Abnahmemengen sind evident. Da der Blendrahmen im Bereich seines Außenumfangs dem Mauerwerk etc.
  • zugewandt ist und daher hier ohnehin verkleidet werden muß, sind die Anformungen, die bei der Verwendung dieses Profils als Mittelaprossenprofil zur Befestigung am Beststellflügelprofil dienen, hier nicht störend. Vielmehr läßt sich hierbei dadurch, daß der Deckflansch etwa in seiner Länge verkürzt wird, eine einfache Abstimmbarkeit auf-die betreffende Gebäudeöffnung erreichen. Außerdem kann die erfindungsgemäße Auflagefläche zur IBefestigung von Wandverbindungs elementen herangezogen werden.
  • In Fortführung der vorstehend angegebenen erfinderischen Maßnahmen kann das Nittelsprossenprofil einen Aufnahmekanal für einen Eckverbindungswinkel aufweisen. Hierdurch läßt sich bei einer Verwendung des erfindungsgemäßen Profils zur Bildung eines Blendrahmens eine besonders stabile Gehrun gsverbindun g mittels Eckverbindun gswinkeln herst ellen. Zweckmäßig ist dabei die Höhe des Bufnahmekanals durch einen durchgehenden Steg auf der einen und wenigstens zwei Stegleisten auf der anderen Seite begrenzt. Hiermit ist sichergestellt, daß die verwendeten Eckverbindun gswinkel in ihrem Bufnahmekanal sicher gehalten werden, so daß eine saubere Gehrungsverbindung erreicht wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführung der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die mit einer Gegenfläche des Feststellflügelprofils zusammenwirkende Auflageflåche des ittelsprossen- bzw. Blendrahmenprofils hinterschnitten ist.
  • Hierdurch ergibt sich auf einfache Weise eine hinterschnittene Nut, in welche beispielsweise die Klemmschuhe von Wandverbindungsankern einsetzbar sind. Diese Maßnahme gewahrleistet demnach einen schnellen und sicheren Verschluß der Wandverbindungsanker, ohne daß eine Schwächung der Profile durch Gewindelöcher etc. zu befürchten wäre.
  • Zur Erzielung einer ausgezeichneten Dichtwirkung kann das Mittelsprossen- bzw. Blendrahmenprofil auf seiner der Auflagefläche gegenüberliegenden Seite eine Raltenut für eine Lippendichtung aufweisen, die eine Wirbelkammer abschließt.
  • In besonders günstiger Weise kann die Lippendichtung an einer Anlauffläche zu einem erhabenen Steg des Blügelprofils anliegen, welcher beim Reststellflügel auf dessen der Mittels sprosse zugewandter Seite eine erhabene Gegenfläche für die Auflagefläche des Mittelsprossenprofils bildet. Auch hierbei ist in vorteilhafter Weise gewahrleistet, daß die zur Abstützung der Buflagefläche der Mittelsprosse benötigte Gegenfläche im Bereich der übrigen drei Holme des Beststellflügelprofils eine andere wichtige Funktion übernimmt und damit nicht zum Ballast wird.
  • Eine weitere in dieser Hinsicht besonders vorteilhafte Mißnahme kann darin bestehen, daß das ittelsprossen- bzw.
  • Blendrahmenprofil im Bereich seiner Dichtlippenseite eine Beschlagnut aufweist, die der Beschlagnut des Flügelprofils gegenüberliegt, wobei beim Fest stellflügel eine entsprechende Nut die Halteleiste bildet. Der hiermit verbundene Vorteil besteht ersichtlich darin, -daß außer einer ohnehin schon vorhandenen Beschlagnut keine weiteren Elemente zur Bildung der erfindun gs gemäßen Halteleiste notwendig sind.
  • Zweckmäßig kann die Beschlagnut des Plittelsprossen- bzw.
  • Blendrahmenprofils hinterschnitten und durch an den Steg des Mittelsprossenprofils angesetzte, abgewinkelte Flansche gebildet sein.
  • Insbesondere bei der Modernisierung von Altbauten kann es vorkommen, daß Fenster oder ähnliche flächenausfachende Elemente durch sogenannte Abstandsrohre in einer Gebäudeöffnung festgelegt und hierdurch auf die Öffnungsweite abgestimmt werden müssen. Die bekannten Anordnungen benötigten hierfür eigene Profile. Gemäß einer besonders vorteilhaften und erfinderischen Variante der vorliegenden Erfindung lassen sich die hiermit verbundenen Nachteile dadurch vermeiden, daß mehrere Mittelsprossen- bzw. Blendrahmenprofile jeweils um 1800 gegeneinander verschwenkt miteinander verbindbar sind. Diese Maßnahmen ergeben eine Möglichkeit zur Herstellung einer Wand aus mehreren M&ttelsprossen- bzw.
  • Blendrahmenprofilen. Hierdurch ist eine einfach schnelle und sichere Abstimmung etwa eines Fensterrahmens auf j edwede Gebäudeöffnung sichergestellt.
  • Dadurch daß die Einhängleiste des einen Profils in das Ende jeweils eines Deckflansches des benachbarten Profils einhäzigbar ist, ergibt sich ein guter Halt und außerdem eine Möglichkeit, durch Verkürzung des verbleibenden Deckflansches eine Feinabstimmung zu erreichen. Zweckmäßig entspricht dabei die Ausbildung des Endes des Deckflanschea bzw. der Enden der Deckflansche des Mittelsprossen- bzw.
  • Blendrahmenproiils der Ausbildung der Halteleiste des zugeordneten Blügelprofils. Hierdurch ist ein ungehinderter Eingriff gewährleistet.
  • Vorteilhaft können die jeweils aneinander anschließenden Flansche gleiche zusammengesetzte Längen ergeben. Hierdurch ist die Bildung einer ebenen Wand sichergestellt, ohne daß Abstandsbuchsen etc. benötigt werden.
  • Eine erste zweckmäßige Ausführungsform kann etwa darin bestehen, daß die zusammengesetzte Länge des sich auf den Feststellflügel zu erstreckenden Deckflansches und des die dichtlippenseitige Beschlagnut begrenzenden Flansches sowie des vom Feststellflügel sich weg erstreckenden Deckflansches und des die Einhängleiste tragenden Flansches gleich groß sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht die Bildung einer praktisch unendlichen Wand durch Aneinanderrethung unendlich vieler erfindungsgemäß ausgebildeter Nittelsprossen- bzw.
  • Blendrabmenprofile.
  • Eine andere Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß die zusazmengesetste Länge des die Einhängleiste tragenden Flansches und des jeweils gegenüberliegenden, sich auf das Feststellflügelprofil zu erstreckenden Deckflansches wenigstens das Zweifache der Erhebung der erhabenen Auflageflä che beträgt. Diese Ausführungsforin gestattet zwar lediglich die Verbindung von zwei Profilen, wobei jedoch die Einhängleiste beider Profile zum Eingriff kommt, so daß sich eine besonders kräftige Verbindung ergibt.
  • Eine hinreichend große Wandbreite läßt sich hierbei etwa dadurch erreichen, daß der die Einhängleiste tragende Flansch und/oder der diesem gegenüberliegende, sich auf das Feststellflügelprofil zu erstreckende Deckflansch jeweils länger als die einfache Erhebung der erhabenen Auflagefläche ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung des Mittelsprossen- und Blendrahmenprofils kann darin bestehen, daß die Länge beider Deckflansche gleich groß ist.
  • Gemäß einer weiteren Fortbildung der Erfindung können die Holme der dem Nittelsprossenprofil benachbarten Flügelprofile auf ihren den Deckflanschen des Mittelsprossenprofils gegenüberliegenden Seiten jeweils eine in Richtung auf die Mittelsprosse zu sich erstreckende Anschlagleiste aufweisen. Hierdurch ist ein sicherer Flügelanschlag und damit eine definierte Flügelstellung sowohl bei der Montage als auch während des-Betriebs gewährleistet. Zweckmäßig weisen die Anschlagleisten zur Verstärkung der Dichtwirkung Mittel zur Aufnahme von Dichtstreifen auf.
  • Zur einfachen und genauen Fixierung der Mittelsprosse am Blendrahmen kann die Mittelsprosse mittels im Profilinneren angeordneter, exzentergesteuerter Schubstangen am Blendrahmen verriegelbar sein. Eine derartige Verriegelung ist in vorteilhafter Weise einfach und leicht schließ- und lösbar.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbei spiele anhand der Zeichnung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 Eine Ansicht eines zweiflügeligen Fensters mit einer Mittelsprosse, Fig. 2 eine Verriegelungsmöglichkeit der Mittelsprosse am Blendrahmen, Fig. 3 einen Profilsatz eines Pensters gemäß Fig. 1, Figuren 4 bis 6 weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung ausschnittsweise, Fig. 7 ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Wandbefestigung eines erfindungsgemäßen Fensterrahmens, Fig. 8 eine schematische Darstellung eines mittels Abstandsrohren in einer Gebäudeöffnung fixierten Fensters.
  • Fig. 9 ein Ausführungsbeispiel für die Verwendung des erfindungsgemäßen Mittelsprossen- und Blendrahmenprofils als Abstandsrohr und Fig. 10 ein weiteres Ausführungsbeispiel für die Verwendung des erfindungsgemäßen Mittelsprossen- und Blendrahmenprofils als Abstandsrohr und Wandhildungselement.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 ein schematisch dargestelltes Fenster mit einem äußeren Blendrahmen 2, der in eine Gebändeöffnung eingesetzt werden kann und an dem Flügel 3 und 4 dreh- und/ oder kippbar gelagert sind. Der dem Flügel 4 zugewandte Halm 5 des Flügels 3 ist mit einer am Blendrahmen 2 festlegharem Mittelsprosse 6 fest verbunden. Der Flügel 3 ist daher durch die Mittelsprosse 6 am Blendrahmen 2 feststellbar und bildet daher einen sogenannten Feststellflügel. Zur Festlegung der Mittelsprosse 6 am Blendrahmen 2 kannen vorteilhaft im Profilinneren angeordnete Schubstangen 7 vorgesehen sein welche mit ihren Enden in entsprechende Ausnehmungen des Blendrahmens 2 eingreifen können. Wie aus Bfg, 2 aitL besten ersichtlich ist1 können die Schubstangen 7 vorteilhaft mittels eine mit einem Vierkant versehenen Scheibe 9 und hieran exzentrisch angelenkter Gelenkstäbe 10 betätigt werden. In besonderen Fällen, in denen die gesate Fensteröffnung zur Verfügung stehen soll, läßt sich hierbei mittels eines auf den Vierkant 8 passenden Schlüssels die durch die Schubstangen 7 erzeugte Verriegelung lösen und damit auch der Flügel 3, der normalerweise festgestellt ist, öffnens Die Mittelsprosse 6r die mit dem Holm 5 fest verbujnden ist, bewegt sich in diesem Fall als mitlaufende Mittelsprosse zusammen mit dem Flügel 3.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines erfindungs gemäßen Profilsatzes ist in Fig. 3 dargestellt. Hierbei sind die Flügel 3 und 4 in geschlossenem Zustand angedeutet, so daß die Befestigung der Mittelsprosse 6 am Holm 5 des Feststellflügels 3 sowie das Zusammenwirken der Mittelsprosse 6 mit dem Holm 11 des anderen Flügeis 4 sehr gnt erkennbar ist.
  • Das zur Bildung der Mittelsprosse 6 verwendete Profil kann vorteilhaft als geschlossenes Kastenprofil ausgebildet sein. Auf der dem Flügel 4 zugewandten Seite kann dieses Kastenprofil vorzugsweise einen als Verlängerung der Seitenwand 12 ausgebildeten Deckflansch 13 aufweisen, der mit einem zweckmäßig nach innen abgewinkelten Ende zur Bildung einer Lahyrinthdichtung in eine offene Profilkontur 14 des den Holm 11 des Flügels 4 bildenden Flügelproffls eingreifen kann, Die Labyrinthdichtung mündet zweckmäßig in eine Wirbelkammer 15, welche auf der dem Flansch 13 gegenüber-Biegenden Seite von einer Lippendichtung 16 begrenzt ist, die in einem Dichtungshaltekanal 17 des die Mittelsprosse 6 bildenden Profils gehalten ist und im Bereich des Holms 11 des Flügels 4 an einer schrägen Änlauffläche 18 zu einem erhabenen Steg 19 dichtend anliegt. Auf der dem Flansch 13 gegenüberliegenden Seite weist das den Holm 11 des Flügels 4 bildende Flügelprofil eine Anschlagleiste 20 auf, die einen an der Mlttelsprosse 6 dichtend anliegenden Dichtstreifen 21 trägt. Zur Festlegung von Beschlagteilen kann das den Holm 11 bildende Blügelprofil eine zweckmäßig hinterschnittene Beschlagnut 22 aufweisen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist auch das flittelsprossenprofil in dem der Beschlagnut 22 gegenüberliegenden Bereich eine ebenfalls vorzugsweise hinterschnittene Beschlagnut 23 auf.
  • In einer besonders einfachen Ausführung können in dieser hinterschnittenen Nut 23 etwa Schubstangen zur Festlegung der Mittelsprosse 6 am Blendrahmen 2 geführt sein. Die Holme eines Rahmens können in an sich bekannter Weise durch Eckverbindungswinkel miteinander verbunden sein, die im Fall des den Holm 11- bildenden Flügelprofils genau passend in einen Kanal 24 einsohiebbar sind.
  • Zur Bildung des Feststellflügels 3 kann ebenfalls das vorstehend anhand des Holms 11 des Flügels 4 beschriebene Flügelprofil Verwendung finden. Hierbei stellt sich das Problem einer schnellen, sicheren und dennoch formschönen Verbindung des Holms 5 des Feststellflügels 3 mit der Mittelsprosse 6.
  • Gemäß der Erfindung weist hierzu, wie in Fig. 3 bis 6 dargestellt, das Mittelsprossenprofil eine Einhängleiste 26 auf, die mit einer Halteleiste 27 des den Holm 5 des Feststellflügels 3 bildenden Profils zusammenwirkt. Die Einhängleiste 26 kann, wie in Fig. 4 angedeutet, etwa direkt an die dem Holm 5 des Feststellflügels 3 zugewandte Stegwand 32 des Nittelsprossenprofils angesetzt sein. Die Halteleiste 27 kann, hierbei vorteilhaft durch einen an seinem Ende abgewinkelten Flansch des Holms 5 gebildet werden Es ist jedoch auch eine Ausführung denkbar, wie in Fig. 5 angedeutet, bei der die Einhängleiste 26 sich nicht vom Nittelsprossenprofil weg erstreckt1 sondern etwa als offene Profilkontur des ittelsprossenprofils ausgebildet ist. Die Halteleiste 27 kann auch hierbei durch einen am Holm 5 vorgesehenen, an seinem Ende abgewinkelten und mit dieser Abwinklung in die Einhängleiste 26 eingreifenden Flansch gebildet werden. Bei dem in Fig. 3 dargestellten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel ist die Einhängleiste 26 an einen vom Nittelsprossenprofil weg und auf den Holm 5 zu sich erstreckenden Flansch 25 des Nittelsprossenprofils vorgesehen. Hierdurch wird erreicht, daß die Halteleiste 27 innerhalb des äußeren Umrisses des den Holm 5 bildenden Flügelprofils liegen kann. Wie in Fig. 3 angedeutet, kann hierbei in besonders zweckmäßiger Weise eine seitliche Begrenzungswand der hinterschnittenen Beschlagnut 22 des Flügelprofils zur Bildung der Halteleiste 27 herangezogen werden, so daß jeder zusätzliche Aufwand hierfür entfallen kann. Die Einhängleiste 26 kann dabei einfach als Randklaue ausgebildet sein. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, wie in Fig. 6 dargestellt, bei denen die Einhängleiste 26 als Gabelnut ausgebildet ist. Die Halteleiste 27 kann hierbei durch einen einfachen, ebenen Flansch des Holms 5 gebildet sein Sofern auch hier die Einhängleiste 26 am nde eines auf den Holm 5 zu sich erstreckenden Flansches 25 des ttelsprossenprofils angeordnet ist, kann die Ralteleiste 27 als einfachere schmaler Leistenansatz ausgebildet sein, der sich im Bereich des Flügelprofils nicht störend auswirkt. Vorteilhaft ist der die Einhängleiste 26 tragende Flansch 25 als geradlinige Verlängerung der inneren Seitenwand 28 des tte1sprossenprofils ausgebildet.
  • Hierdurch ergibt sich eine glatte und ununterbrochene Innenseite.
  • Die geschilderten Steckverbindungen zwischen Einhangleiste 26 und Halteleiste 27 können schnell und einfach in Stellung gebracht werden und gewährleisten dennoch eine große Haltekraft und Formstabilität. Zur weiteren Abstützung der Mittelsprosse 6 am Holm 5 des Feststellflügels 3 ist gemäß der Erfindung ferner eine vorzugsweise ebene Auflagefläche 29 vorgesehen, die sich an einer ebenfalls vorzugsweise ebenen Gegenfläche 30 des Holms abstützen kann, Bei dem in Fig. 3 dargestellten, besonders vorteilhaften drusfuhrungsbeispiel findet zur Bildung der Gegenfläche 30 der erhabene Steg 19 des Flügelprofils Verwendung. Da dieser Steg sich in Richtung Mittelsprosse 6 erstreckt, braucht der die Auflagefläche 29 bildende Vorsprung 31 der dem Holm 5 zugewandten Stegwand 32 des Mitteliprossenproflis nicht den vollen Abstand überbrücken.
  • Das bei a angedeutete Abstandaß zwischen der Stegwand 32 und der Auflagefläche 29 bleibt daher in vorteilhafter,Weiso relativ klein. Ohne weiteres liegt es jedoch im Bereich des Möglichen, das Abstandsmaß a zu vergrößern, wenn die die Auflagefläche 29 abstützende Gegenfläche 30 gegenüber den benachbarten Wandbereichen nicht erheben, sondern etwa in gleicher Ebene sit diesen oder sogar demgegenüber vertieft angeordnet ist. Die Auflagefläche 29 wird erfindungsgemäß mittels einer Spanneinrichtung 33, die in Fig. 3 der Binfachheit halber lediglich durch ihre nittellinie dargestellt ist, an die Gegenfläche 30 angedriickt. Da die vorstehend geschilderte ßteckverbindung bereits einen hinreichend guten Kalt gibt, kann zur Bildung der fipanneinrichtung in besonders einfacher und daher kostengünstiger Weise eine Schraubverbindung Anwendung finden. Vorsugseeise kommen hierbei Schrauben mit selbstschneidendem Außengewinde zur Anwendung, so d'aß jeder Aufwand zur Herstellung eines Innengewindes entfallen kann. Dadurch, daß die Spanneinrichtung 33 etwa zentral durch die Auflagefläche 29 und die Gegenfläche 30 hindurchgreift, lassen sich Zehnte in diesem Bereich weitgehend vermeiden. Anstelle von Schrauben können zweifellos auch Nieten, Kleinen etc. Verwendung finden.
  • Die vorstehenden Ausführungen lassen erkennen, daß die Erfindung in einer vorteilhaften Ausführungsform ohne jeden zusätzlichen Aufwand iz Bereich des Flügelprofils auskommt. Das zur Bildung des Holns 5 des Feststellflügels 3 verwendete Profil kann daher des zur Bildung der übrigen Holme des Beststellflügels 3 sowie dem zur Bildung der Holme des Flügels 4 verwendeten Profil genau entrechen. Zur weiteren Bereinigung des Profilsortiments kann gen einer besonders zweckmäßigen Fortbildung des Erfindungsgedankens zur Bildung einer Mittelsprosse 6 ein kombiniertes Mittelsprossen- und Blendrahwenprofil Verwendung finden. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wirkt der Blendrabien 2 in Bereich seines Innenumfangs mit den Flügeln 3 und 4 zusammen. Hier ist daher das Vorhandensein eines Deckflansches 13 zur Bildung einer Labyrinthdichtung 14, eines eine Wirbelkammer 15 abschließende Dichtlippe 16 haltenden Dichtlippenhaltekanals 17 sowie einer Beschlagnut 23 zur Aufnahme etwa von Scharnierfüßen ebenso vorteilhaft und erwünscht wie bei der Mittelsprosse 6 auf der des Ilügei 4 zugewandten Seite. Im Bereich seines Außenumfangs, also mit der bei der mittels sprosse 6 des Feststellflügel 3 zugewandten Seite, wird der Biendrabien 2 an unreerk festgelegt. Zur Anpassung des erfindun gs gaäß an, koibinierten Mittelsprossen- und Blendrabnenprofils an die Bedirftisse ii Bereich des Blendrahmens kann etwa, wie in Fig. 3 bei 34 angedeutet, die Aufiagefläche 29 hinterschnitten sein. Hiermit wird bei der Verwendung dieses Profils als Blendralinenprofil eine schnelle und sichere Festlegung des Blendrahmens in einer Gebäudeöffnung sichergestellt. In Fig. 7 sind die mittel zur Herstellung einer derartigen Verbindung schaatisch angedeutet. Die Auflagefläche 29 dient hierbei als Anlagefläche tur einen Anker 35, der Mit seina laß 36 in die Ausnobiung der Anlagefläche 29 einführbar ist und durch Verdrehen mit Klauen 37 in die Hinterschneidung 34 eingreift.
  • Ein derartiger Eindrehanker kann vorteilhaft eine Sollbiegestelle 38 sowie Bohrungen 39 zur Aufnahme von Halteschrauben aufweisen.
  • Wie in Fig. 1 angedeutet1 sind die Holme eines Blendrahmens in der Regel auf Gehrung geschnitten und winkelig zusammengesetzt. Eine bewährte Art zur Herstellung von Eckverbindungen besteht in der Verwendung von sogenannten Eckverbindungswinkeln. Dementsprechend weist das erfindungsgemäße Profil im Profilinneren einen Aufnahmekanal 40 auf, in den bei der Herstellung eines Blendrahmens die Schenkel eines Eokve'rbindungswinkels passend eingeführt werden können. Der Aufnahmekanal 40 wird in dem aus Sig. 3 ersichtlichen Ausführungsbeispiel durch die Stegwand 32, den Boden des Dichtungshaltekanals 17 sowie eine fluchtend hierzu angeordnete Stegleiste 41 definiert. Die Stegleiste 41 ergibt zusätzlich eine hohe Biege- und Verwindungssteifigkein. Selbstverständlich könnten auch zwei durchgehende Stegwände oder lediglich zwei Stegleisten und eine durchgehende Stegwand zur Bildung des als 40 vorgesehen sein.
  • Auf der der Einhängleiste 26 gegenüberliegenden Seite der Stegwand 32 kann an das erfindungsgemäße1 kombinierte Mittelsprossen- und Blendrahmenprofil ein weiterer Deckflansch 42 an geformt sein, der vorzugsweise mit einem nach innen abgewinkelte Ende 43 in die offene Profilkontur 14 des Flügelprofils eingreift. Die hierdurch gebildete Labyrinthdichtung ergibt einen zuverlässigen Schutz gegen Witterungseinflüsse und eine gute Abdichtung. Der Flansch 42 kann vorzugsweise zur ildmg einer ununterbrochenen Oberfläche, hier im Bereich der Gebäudeaußenseite, als geradlinige Verlangerung der äußeren Seiten 12 des erfindungsgemäßen Mittelsprossen- und Blendrahmenprofils ausgebildet sein. Bei Verwendung des bevorzugten Kombinationsprofils als Blendrahmenprofil kann der Flansch 42 zweckmäßig je nach Bedarf verkürzt werden und bietet somit eine besonders einfache Möglichkeit, etwa in Serie hergestellte Fenster gleichbleibender Größe auf die Verhältnisse des Einzelfalls hinsichtlich der Weite und Höhe einer Gebäudeöffnung abzustimmen. Dies kann sich insbesondere bei der Umrüstung von Altbauten auf neue Aluminiumfenster etc. positiv auswirkein.
  • Sofern der durch den Deckflansch 42 gegebene tberbrückungsabstand nicht ausreicht, ist gemäß einer weiteren erfinderischen Fortbildung des übergeordneten Gedankens das erfindungsgemäße Mittelsprossen- und Blendrahmenprofil so ausgebildet, daß zwei oder sogar mehrere Stücke des erfindungsgemäßen Mittelsprossen- und Blendrahmenprofils jeweils um 180° gegeneinander versetzt miteinander verbunden werden können. Hierzu ist zweckmäßig das abgewinkelte Ende 43 des Deckflansches 42 bzw. der Deckflansche 13 und 42 ebenso ausgebildet, wie die Halteleiste 27, in welche die Einhängleiste 26 einhängbar ist. Hierdurch ist sichergestellt, daß mehrere derartige Profile in vorteilhafter Weise in der erfindungsgemäßen Weise miteinander verhakt werden können, indem die Einhängleiste 26 des einen Profils das abgewinkelte Ende 43 des Deckflansches 42 bzw. des Deckflansohes 13 des anderen Profils umgreift.
  • Diese Maßnahme kommt auch dann vorteilhaft zum ragen, wenn, wie in Fig. 8 schematisch dargestellt, der Blendrahmen 2 durch Abstandsrohre 45 in einer Gebäudeöffnung 46 festgelegt werden muß, was bei der Umrüstung von Altbauten auf Aluminiumfenster etc. zur Vermeidung von größeren Brecharbeiten häufig vorkommt. Die Abstandsrohre 45 sind hierbei mit dem Blendrahmen 2 fest verbunden und am Mauerwerk festgelegt. Gemäß der Erfindung ist es nun möglich, für die Abstandsrohre 45 dasselbe Profil wie für die Mittelsprosse 6 und den Blendrahmen 2 verwenden zu können, indem mehrere derartige Profile jeweils um 1800 gegeneinander verdreht aneinander-gereiht und miteinander verhakt werden.
  • In Fig. 9 ist ein erstes Beispiel einer derartigen aus den Profilstäben 47 und 48 bestehenden Anordnung schematisch dargestellt. Bei der aus Fig. 9 erkennbaren Anordnung ist jeweils die entsprechend der Halteleiste 27 ausgebildete Abwinklung 43 des »ecktiansches 42 des einen Profil stabs mit der Einhängleiste 26 des anderen Profil stabs verhakt. Hierdurch ergibt sich eine schnelle, sichere und saubere Verbindung, ohne daß eine weitere Profilart auf Lager gehalten werden müßte. Durch entsprechende Verkürzung des nicht benötigten Deckflansches, in Fig. 8 etwa des Deckflansches 13 des Profilstabs 48, läßt sich auch hierbei leicht eine zusätzliche Breitenabstimmung erreichen.
  • Die überbrückbare Breite hängt hier ersichtlich von der Länge des die Einhängleiste 26 tragenden Flansches 25 und des dem gegenüberliegenden Flansches 42 ab. Auch im Einblick auf eine möglichst große flberbrückungsbreite kann daher eine Ausführung besondersvorteilhaft sein, bei der die Einhängleiste 26 an einem von der Stegwand 22 sich weg erstreckenden Flansch 25 vorgesehen ist. Zweckmäßig weisen hierbei zur Erzielung einer möglichst großen Überbrückungsbreite sowohl der Flansch 25 als auch der Flansch 42 eine das Abstandsmaß a der Auflagefläche 29 von der Stegwand 32 überragende Länge auf. Jedenfalls sollte jedoch die zusammengesetzte Länge der Flansche 42 und 25 etwa dem sweifachen des Abstandsmaßss a entsprechen. Hieraus ist erkennbar, daß unter Umständen der eine Flansch sehr kurz sein oder ganz entfallen kann, wenn der andere Flansch lang genug ist.
  • Beim vorstehend geschilderten Ausführungsbeispiel sind die Profilstücke 47 und 48 um eineLttellängsachse gegeneinander verdreht. Hierdurch sind die nhängleisten 26 beider Profilstücke zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindung bereits verbraucht, so daß weitere Profilstücke nicht mehr angeschlossen werden könnten. Dies reicht zwar in der Regel zur Bildung der Abstandsrohre 45 aus.
  • Es sind jedoch auch Fälle denkbar, wo etwa die Bildung einer breiteren Wand durch mehrere nebeneinander angeordniete Profilstücke notwendig ist. Bei dem in Fig. 10 dargestellten Ausfrrungsbeispiel sind etwa drei Profilstükke 50 bis 52 nebeneinander angeordnet. Die Profilstücke sind hierbei jeweils un eine Querachse um 180° gegenüber den benachbarten Profilstücken verdreht. Hierbei kommt jeweils das abgewinkelte Ende des Flansches 13 des einen Profil stabs mit der Einhängleiste 26 des anderen Profil stabs in Wirkverbindung. Beispielsweise greift die Einhängleiste 26 des Profilstabs 50 in das abgewinkeite Ende des Flansches 13 des Profilstabs 51 ein. Auf der Gegenseite treffen das abgewinkelte Ende 43 des Flansches 42 des Profilstabs 50 und die äußere Begrenzung der Beschlagnut 23 des Profilstabs 51 stumpf aufeinander. Dasselbe ergibt sich im Bereich der Profilstäbe 51 und 52, jedoch um 1800 verdreht. Zur Vermeidung von Distanzstücken etc. bei der Bildung einer ebenen Wand sind die zusammengesetzten I; gen der jeweils in Wirkverbindung miteinander stehenden Teile, also des Flansches ag und der Einhängleiste 26 sowie des Flansches 42 und der äußeren Begrenzung der Beschlagnut 23, jeweils gleich.
  • Vorstehend sind zwar einige bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und einige Anwendungsfälle näher diskutiert, ohne daß hiermit jedoch eine Beschränknng verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmsnn eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, sowie vorstehend schon angedeutet, den allgemeinen Gedanken der Erfindung auf die Verhältnisse des Einzelfalls abzustimmen.

Claims (41)

  1. Patentansprüche Rahmen für flächenausfachende Elemente, insbesondere Fenster, Spuren oder dergleichen, mit einem äußeren Blendrahmen, der durch eine lösbar hieran festlegbare Mittelsprosse unterteilt ist, die mit einem am Blendrahmen gelagerten Feststellflügel fest verbunden ist und an der ein weiterer am Blendrahmen gelagerter Flügel in dichtende Anlage bringbar ist, dadurch gekennzeichnet daß am Mittelsprossenprofil (6) auf dessen dem Feststellflügel (3, 5) zugewandter Seite eine formschlüssig in eine Halteleiste (27) des Feststellflflgelprofils (3, 5) eingreifende Einhängleiste (26) und wenigstens eine an einer Gegenfläche (30) des Feststellflügelprofils (3, 5) anliegende, mittels einer Spanneinrichtung (33) anpreßbare Auflagefläche (29)~vorgesehen sind,
  2. 2) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenn&eichnet, daß die Einhängleiste (26) sich von der dem Feststellflügelprofil (5) zugewandten Stegwand (32) des Mittelsprossenprofils (6) wegerstreckt.
  3. 3) Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekenazeichnet daß die Einhängleiste (26) an einem sich auf das Beststellflügelprofil (3, 5) zu erstreckenden, von einem Steg (32) des Mittelsprossenprofils (6) ausgehenden Flansch (25) vorgesehen ist.
  4. 4) Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sinhängleiste (26) tragende Flansch (25) als geradlinige Verlängerung der benachbarten Seitenwand (28) des Mittelsprossenprofils (6) über den Steg (32) hinaus ausgebildet ist.
  5. 5) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhangleiste (26) als Randklaue ausgebildet ist.
  6. 6) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängleiste (26) als Gabelnut ausgebildet ist.
  7. 7) Rahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Gabelnut eingreifende Halteleiste (27) als ebener Flansch des Feststellflügelprofils (3, 5) ausgebildet ist.
  8. 8) Rahmen nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Randklaue eingreifende Ralteleiste (27) als zumindest an seinem Ende abgewinkelter Flansch des Feststellflügelprofils (3, 5) ausgebildet ist.
  9. 9) Rahmen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Randklaue eingreifende Halteleiste (27) durch eine Seitenwand einer hinterschnittenen Beschlagnut (22) des Feststellflügelprofils (3, 5) gebildet ist.
  10. 10) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Wandstärke zumindest des in die Einhängleiste (26) eingreifenden Bereichs der Halteleiste (27) etwa der lichten Weite der Gabelnut bzw. Randklaue entspricht.
  11. 11) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Nutgrundes der Gabelnut bzw. Randklaue gegenüber der Halteleiste (27) Spiel vorgesehen ist.
  12. 12) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelsprossenprofil (6) auf der seiner der Einhängleiste (26) zugeordneten Seite gegenüberliegenden Seite zumindest einen sich in Richtung des dem Feststellflügel (3) gegenüberliegenden Flügels (4) erstreckendeR Deckflansch (13) bzw. zwei sich gegenläufig erstreckende Declrflansche (13, 42) aufweist, die sich bis in den Bereich des Feststellflügelprofils (3, 5) bzw. des benachbarten anderen Blügelprofils (4) erstrecken.
  13. 13) Rahmen nach Anspruch 12, dadurch gekennzeidhnet, daß der I)eckflansch (13, 42) als geradlinige Verlängerung der äußeren Seitenwand (12) des Nittelsprossenprofils (6) über den benachbarten Steg hinaus ausgebildet ist.
  14. 14) Rahmen nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deakflanrch (13) bzw. die Deckflansche (13, 42) mit seinem bzw. ihrem Ende jeweils in eine offene Profilkontur des jeweils benachbarten Flügelprofils (3, 5; 4, 11) eingreift bzw. eingreifen.
  15. 15) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß die Enden des dem Feststellflügelprofil (3, 5) zugewandten Deckflansches (42) und des die Einhängleiste (26) tragenden Flansches (25) als Auflageflächen ausgebildet sind.
  16. 16) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß zwischen einem dem Feststellflügelprofil zugewandten D eokf lan scb (42) und einem die Einhängleiste (26) tragenden Flansch (25) eine mit einer Gegenfläche (30) des Feststellflügelprofils (3, 5) zusammenwirkende Auflagefläche vorgesehen ist.
  17. 17) Rahmen nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet. daß die Auflagefläche (29) gegenüber der Stegwand (32) erhaben ist.
  18. 18) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennsei¢hnet, daß die mit der Luflagefläche (29) zusammenwirkende Gegenfläche (30) erhaben ist.
  19. 19) Rahmen nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (33) durch die Auflagefläche (29) und die zugeordnete Gegenfläche (30) hindurchgreift.
  20. 20) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch Kekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (33) als Schraubverbindung ausgebildet ist.
  21. 21) Rahmen nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubverbindung mindestens eine Schraube mit selbstschneidendem Gewinde aufweist.
  22. 22) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelsprosse (6) durch ein Stück des Blendrahmenprofils (2) gebildet ist.
  23. 23) Rahmen nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelsprossen- bzw. Blendrahmenprofil (2, 6) einen Auf.nahmekanal (40) für einen Eckverbindungswinkel aufweist,
  24. 24) Rahmen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet. daß die Höhe des ufnahmekanals (40) durch einen durchgehenden Steg (32) auf der einen und wenigstens zwei Stegleisten (41) auf der anderen Seite begrenzt ist.
  25. 25) Rahmen nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des aufnahmekanals (40) auf beiden Seiten durch eine durchgehende Wand begrenzt ist.
  26. 26) Rahmen nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet daß die mit einer Gegenfläche (30) des Feststellflügelprofils (3, 5) zusammenwirkende Auflagefläche (29) des Mittelsprossen- bzw. Blendrahmenprofils (2, 6) hinterschnitten ist.
  27. 27) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet. daß das Mittelsprossen- bzw. Blendrahmenprofil (2, 6) auf seiner der Auflagefläche (29) gegenüberliegenden Seite eine Raltenut (17) für eine lippendichtung (16) aufweist, die eine Wirbelkammer abschließt.
  28. 28) Rahmen nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Lippendichtung (16) an einer Anlauffläche (18) zu einem erhabenen Steg (19) des Flügelprofils (3, 5; 4, 11) anliegt, welcher beim Feststellflügel (3, 11) auf dessen der Mittelsprosse (6) zugewandter Seite eine erhabene Gegenfläche (30) für die Auflagefläche (29) des Mittelsprossenprõfils (6) bildet.
  29. 29) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 22 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelsprossen- bzw. Blendrshmenprofil (2, 6) im Bereich seiner Dichtlippenseite eine Beschlagnut (23) auSweist, die der Beschlagnut (22) des Flügelprofils (4, 11) gegenüberliegt, wobei beim Beststellflügel (3, 5) eine entsprechende Nut die Halteleiste bildet,
  30. 30) Rahmen nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschlagnut (23) hinterschnitten und durch an den Steg des Mittelsprossenprofils (6) angesetzte, abgewinkelte Flansche gebildet ist.
  31. 31) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Mittelsprossen- bzw. Blendrahmenprofile (47, 48; 50, 51, 52) jeweils um 1800 gegeneinander verschwenkt miteinander verbindbar sind.
  32. 32) Rahmen nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängleiste (26) des einen Profils in das Ende jeweils eines Deckflansches (13, 42) des benachbarten Profils einhängbar ist.
  33. 33) Rahmen nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet. daß die Ausbildung des Endes des Deekflanscheß bzw. der Enden der Deckilansche (13, 42) des Mittels sprossen- bzw. Blendrnhmenprofils (2, 6) der Ausbildung der Ralteleiste (27) des zugeordneten Blügelprofils (3, 5) entspricht.
  34. 34) Rahmen nach Anspruch 31 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils aneinander anschließenden Flansche (13, 25i 42, 23) gleiche zusammengesetzte Längen ergeben.
  35. 35) Rahmen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammengesetzte Länge des sich auf den Feststellflügel (3, 5) zu erstreckenden Deckflansches (42) und des die dichtlippenseitige Beschlagnut (23) begrenzenden Flansches sowie des vom Feststellflügel (3, 5) sich wegerstreckenden eckflansches (13) und des die Einhängleiste (26) tragenden Flansches (25) gleich groß sind.
  36. 36) Rahmen nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet. daß die zusammengesetzte Länge des die Einhängleiste (26) tragenden Flansches (25) und des jeweils gegenüberliegenden, sich auf das Feststellflügelprofil (3, 5) zu erstreckenden Deckflansches (42) wenigstens das Zweifache der Erhebung ta'l der erhabenen Auflagefläche (29) beträgt.
  37. 37) Rahmen nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet. daß der die Einhängleiste (26) tragende Flansch (25) und/oder der diesem gegenüberliegende, sich auf das Feststellflügelprofil (3, 5) zu erstreckende Deckflansch (42) Jeweils länger als die einfache Erhebung "a" der erhabenen Auflagefläche ist.
  38. 38) Be nach Anspruch 34 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge beider Deckflansche (13, 42) des Mittelsprossen- bzw. Blendrahmenprofils (2, 6) gleich groß ist.
  39. 39) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Holme (5, 11) der dem Mittelsprossenprofil (6) benachbarten Flügelprofile (3, 5; 4, 11) auf ihren den Deckflanschen (13, 42) des Mittelsprossenprofils (6) gegenüberliegenden Seiten jeweils eine in Richtung auf die Mittelsprosse (6) zu sich erstreckende Anschlagleiste (20) aufweisen.
  40. 40) Rahmen nach Anspruch 39, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Anschlagleisten (20) Mittel zur Aufnahme von Dichtstreifen (21) aufweizen.
  41. 41) Rahmen nach wenigstens einem der vorhergehende Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Mittelsprosse (6) mittels im Profilinneren angsordneter, exzentergestenerter Schubstangen (7) am Blendrahmen (2) verriegelbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0438983A1 (de) * 1990-01-26 1991-07-31 METRA METALLURGICA TRAFILATI ALLUMINIO S.p.A. Profilsatz für Türen und Fenster
FR2797292A1 (fr) * 1999-08-05 2001-02-09 Rehau Sa Dispositif de battement central pour fenetres ou portes-fenetres, en particulier a la francaise

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