DE2701951C3 - Beschlag für Schiebetüren - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen Beschlag für Schiebetüren mit einem in vertikaler Ebene beweglichen Verschlußteil und das Anschlagen der Tür abbremsenden Aufgleitflächen.

Vorrichtungen der vorstehend gekennzeichneten Art sind aus dem DE-GM 1847 270 bekannt An einem festen Rahmen ist ein Anschlagelement angeordnet, das im wesentlichen einen Gleitschuh trägt, der gegen Federn an senkrechten Bolzen beweglich ist, und der ein Aufgleiten eines Querbolzens von beiden Seiten her ermöglicht Der Querbolzen ist an der beweglichen Tür angeordnet und wird beim Auflaufen auf den Gleitschuh abgrebremst und in einer Riegelnut, die mittig in dem Gleitschuh vorgesehen ist, festgelegt Ein Überfahren des Gleitschuhes durch den Querbolzen ist bei dieser bekannten Einrichtung möglich. Bei sehr häufig benutzten Türen unterliegt der gemäß der bekannten Einrichtung vorgesehene Querbolzen einem nicht unerheblichen Verschleiß, wodurch im Endeffekt die to einwandfreie Wirkungsweise der Verriegelungsvorrichtung in Frage gestellt ist Die Verschlußkraft der miteinander zusammenwirkenden Teile ist bei der bekannten Einrichtung nicht einstellbar.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einer» « Verriegelungsbeschiag für Schiebetüren zu schaffen, der hinsichtlich seiner Verschlußkraft einstellbar und nur geringen Verschleißerscheinungen unterworfen ist

Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch ein plattenfönniges Anschlagelement gelöst mit so einem gegen Federkraft schwenkbaren Hebelarm, der eine Bremsrolle trägt und einen starren Anschlag; aufweist und eine an der Tür anzuordnende Türschiene mit Auflaufkante und Riegelnut und Anschlagplatte.

Durch diesen Vorschlag sind im grundsätzlichen Unterschied zur bekannten Anordnung die Auflaufkante und die Riegelnut an der Tür angeordnet und sind damit starr, während das mit diesem Bauteil zusammenwirkende Riegelelement beweglich gestaltet ist und an der Türschiene gelagert ist, die wesentlich besser geeignet ist, die auftretenden Erschütterungen und Kräfte aufzunehmen, als die relativ labile Tür.

Die Riegelvorrichtung ist nicht als Bolzen ausgebildet, sondern als Rolle gestaltet, wodurch wesentlich bessere Verschlußeigenschaften erzielt werden und im Unterschied zur bekannten Vorrichtung ist die Vorrichtung, die das Verschlußelement trägt, als schwenkbarer Hebel ausgebildet, wodurch durch eine Feder jede beliebige Verschlußkraft einstellbar ist

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert Es zeigt

Fig. 1 eine Ansicht auf das am Türrahmen angeordnete Bauteil,

F i g. 2 einen Schnitt durch das Bauteil gemäß F i g. 1,

Fig.3 die an der beweglichen Tür angeordnete Vorrichtung und

Fig.4 die Gesamtanordnung in schaubildlicher Darstellung.

Eine Bremsrolle 1 ist an einem Hebelarm 2 drehbar befestigt Der Hebelarm 2 selbst ist über ein Gelenk 3 in Richtung dsr Pfeile A beweglich. Eine Türschiene 8 ist an der Tür fest angeordnet Diese Türschiene weist durch Gestaltung ihrer Oberkante eine mit a bezeichnete Auflaufkante und eine mit b bezeichnete Riegelnut auf. Das in F i g. 1 dargestellte und über das Gelenk 3 den Arm 2 tragende Bauteil weist weiterhin mit Innengewinde versehene Bohrungen 4,5 auf, in die ein Anschlag 6 eingeschraubt werden kann.

Mit Klemmschrauben 7 kann das in F i g. 1 dargestellte Bauteil in die in Fig.2 im Schnitt dargestellte Führungsschiene eingesetzt und festgelegt werden. Die Führungsschiene 10 kann in der Form unterschiedlich sein, ohne daß die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform charakteristisch für die Erfindung ist

Die Bremsrolle 1, die am Hebelarm 2 befestigt ist und über das Gelenk 3 in Richtung A beweglich ist, greift beim Verschließen der Tür in die in dieser Tür angeordnete Türschiene 8 ein, bremst die Schiebetür im Bereich a, und nach Anschlagen der in Fig.4 erkennbaren Anschlagplatte 9 an den Anschlag 6, wird sie in der Riegelnut b festgelegt Durch die Anordnung der beiden, mit Gewinde versehenen Bohrungen 4, 5 kann das in F i g. 1 dargestellte Bauteil sowohl rechtsals auch linksseitig angewendet werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:

1. Beschlag für Schiebetüren mit einem in vertikaler Ebene beweglichen Verschlußteii und das Anschlagen der TDr abbremsenden Aufgleitflächen, gekennzeichnet durch ein plattenfönniges Anschlagelement mit einem gegen Federkraft schwenkbaren Hebelarm (2), der eine Bremsrolle (1) trägt und einen starren Anschlag (6) aufweist und eine an der Tür anzuordnende Tutschiene (8) mit Auflaufkante (^und Riegelnut (bjund Anschlagplatte <9).

2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (6) in in beiden Enden des IS Anschlagelementes angeordneten Bohrungen (4, SI) angeordnet werden kann.