AT214269B - Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit bei photographischen Kameras mit Schlitzverschluß - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit bei photographischen Kameras mit Schlitzverschluß

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AT214269B AT594857A AT594857A AT214269B AT 214269 B AT214269 B AT 214269B AT 594857 A AT594857 A AT 594857A AT 594857 A AT594857 A AT 594857A AT 214269 B AT214269 B AT 214269B
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  Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit bei photographischen Kameras mit Schlitzverschluss 
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit bei photographischen Kameras mit Schlitzverschluss, bei welchem ein Verschlussteil die Belichtung freigibt und der   andere Verschlussteil das Bildfenster   abdeckt und wobei die Verschlussteile als geradlinig geführte Vorhänge, Schieber oder als teilweise oder vollständig umlaufende Kreisschieber bzw. Lamellen ausgebildet sind. 



   Es sind verschiedene photographische Kameras mit Schlitzverschlüssen dieser Bauart bekanntgeworden, bei denen die Regelung der Belichtungszeit einmal dadurch erreicht wird, dass beide Verschlussvorhänge, wenn der Verschluss ausgelöst ist, gleichzeitig abzulaufen beginnen, wobei der zweite Verschlussvorhang durch ein oder mehrere, diesem zugeordnete Hemmwerke in seinem Ablauf verzögert wird und zum andern dadurch, dass eine gemeinsam mit dem ersten Vorhang ausgelöste, von einer besonderen Kraftquelle unter Hemmwirkung angetriebene Steuerscheibe den zweiten Vorhang nach Ablauf der vorgewählten Zeit auslöst. Hiedurch entsteht eine Veränderung des am Bildfenster vorbeibewegten, durch die beiden Verschlussvorhänge gebildeten Schlitzes und dementsprechend auch eine Veränderung der Belichtungszeit. 



   Diese bekannte Art der Wirkungsweise der Schlitzverschlüsse bedingt aber zur Erreichung und Gewährleistung der bei photographischen Kameras erforderlichen Belichtungszeiten, die z. B. im Bereich von einer Sekunde bis zu eintausendstel Sekunden liegen, einen umfangreichen Getriebeaufwand mit den hiezu notwendigen Einrichtungen zum Einstellen und Steuern dieses Belichtungsbereiches. Das ergibt sich insbesondere auch aus dem Umstand, dass zur Erzielung dieses Belichtungsbereiches der eine Verschlussvorhang, der die Belichtung freigibt, zur Vermeidung einer Verzerrung und Unschärfe des Bildes auch bei allen längeren Belichtungszeiten stets zumindest mit einer Geschwindigkeit am Bildfenster vorbeibewegt werden muss, die notwendig ist, um auch die kürzeste Belichtungszeit von beispielsweise eintausendstel Sekunden zu gewährleisten.

   Daraus ergibt sich weiter, dass der nachfolgende Verschlussvorhang in der gleichen hohen Geschwindigkeit am Bildfenster nach Freigabe der Belichtung vorbeibewegt werden muss. 



   Will man den nachfolgenden Verschlussvorhang zu Beginn seiner Bewegung hemmen, um längere Belichtungszeiten zu erzielen, so müssen ihm mehrere   Hemmwerke   zugeordnet werden, weil es nicht möglich ist, die für den gesamten Belichtungsbereich erforderliche regelbare Verzögerung des zweiten Verschlussvorhanges durch ein einziges Hemmwerk zu erreichen. Es ist deshalb die Zuordnung von mehreren   Hemmwerken   erforderlich, wobei das eine beispielsweise auf den Bereich der kürzeren Belichtungszeiten und weitere Hemmwerke auf die Bereiche der langen Belichtungszeiten abzustimmen sind und diese Hemmwerke bei der Einstellung der verschiedenen Belichtungszeiten durch komplizierte Kurven-und Einstellgetriebe wechselweise aus-und eingeschaltet werden müssen. 



   Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit bei photogra-   phischenKameras   mit Schlitzverschluss der eingangs genannten Art, mit der die Regelung der Belichtungszeit ohne umfangreiche Kurven- und Hemmwerkgetriebe möglich ist. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass mit dem die Belichtung freigebenden Verschlussorgan ein Triebrad gekuppelt ist, welches nach Freigabe des Bildfensters mittels eines Steuerstiftes ein Hemmwerk betätigt und dass dem Triebrad ausserdem ein Zeiteinstellknopf zugeordnet ist, dessen Index- 

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 stift mittels eines Sperrhebels die Auslösung des   andem   das Bildfenster abdeckenden Verschlussorgans veranlasst. Die Verzögerung tritt dabei erst ein, nachdem der den Lichtweg freigebende Ausschnitt des Verschlussvorhanges das Bildfenster vollständig freigegeben hat. 



   Durch diese erfindungsgemässe Ausbildung und Anordnung wird erreicht, dass der den Lichtweg freigebende Verschlussvorhang und der nachfolgende, die Belichtung beendende zweite Vorhang in stets gleichbleibender Geschwindigkeit am Bildfenster vorbeibewegt werden, so dass in diesem für die Belichtung wirksamen Bereich ein konstanter Ablauf bei allen Belichtungszeiten gewährleistet ist.

   Die weitere Anordnung, dass im Gegensatz zu den bekannten Einrichtungen die Verzögerung nicht dem nachfolgenden Verschlussvorhang, sondern dem Verschlussvorhang zugeordnet ist, der den Lichtweg freigibt, bringt in Verbindung mit der weiteren Ausbildung, dass die Verzögerung erst dann wirksam wird, nachdem der den Lichtweg freigebende Vorhang des Verschlusses am Bildfenster vollständig vorbeibewegt ist, den erheblichen Vorteil, dass die Verzögerung auf den gleichmässigen Ablauf der Freigabe der Belichtung keinen nachteiligen Einfluss hat, so dass daher die Anordnung eines einzigen Hemmwerkes genügt, um die im Bereich von etwa eintausendstel Sekunde bis eine Sekunde liegende Belichtungszeit durch die entsprechend   verzögerte Auslösung   des nachfolgenden Verschlussvorhanges zu erfassen.

   Daraus ergibt sich zugleich eine besonders einfache Bauweise, indem einerseits das Einschalten des Hemmwerkes durch einen konstanten Anschlag erfolgen kann, der derart unmittelbar oder am Antrieb des den Lichtweg freigebenden Verschlussvorhanges angeordnet ist, dass derselbe jeweils erst dann das Hemmwerk betätigt, wenn der den Lichtweg freigebende Verschlussvorhang am Bildfenster vollständig vorbeibewegt ist. Gleichzeitig erübrigt sich hiedurch die Anordnung von Kurven- und Wechselgetrieben für das Hemmwerk, so dass dasselbe ortsfest ohne zusätzliche Einstellmittel angeordnet werden kann. 



   Die Einstellung der verschiedenen Belichtungszeiten wird durch ein einziges Einstellorgan erreicht, das unmittelbar oder an dem Antrieb des die Belichtung freigebenden Verschlussvorhanges angeordnet ist und aus einer Indexscheibe besteht, in die ein in diese eingreifender Indexstift, der mit dem Zeiteinstellknopf in Verbindung steht, arretiert werden kann. Dieser Indexstift löst beim Ablauf des Verschlussvorhanges den Sperrhebel für den nachfolgenden Verschlussvorhang aus und gibt damit dessen Ablauf frei. 



  Durch Verstellen des Indexstiftes in die verschiedenen Bohrungen der Indexscheibe, deren Abstände auf die verschiedenen Belichtungszeiten abgestimmt sind, wird eine Veränderung und Einstellung der Belichtungszeit erreicht. 



   In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Anwendung der Erfindung dargestellt. Die Fig.   1 - 3   veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bei einer photographischen Kamera mit einem Schlitzverschluss, der aus zwei Vorhängen mit gleichachsig angeordneten Ablaufrollen besteht, wobei die Fig. 1 in Vorderansicht einen Teilschnitt, die Fig. 2 und 3 Teilschnitte bei Draufsicht der Kamera darstellen. 



   Die Fig.   4 - 6   veranschaulichen ein anderes Beispiel bei Anwendung der Erfindung bei einer photographischen Kamera mit einem Schlitzverschluss, der aus zwei Vorhängen mit nebeneinander angeordneten Ablaufrollen besteht, die durch ein besonderes Getriebe ihren Antrieb erhalten, wobei die Fig. 4 in Vorderansicht einen Teilschnitt, die, Fig. 5und 6je einen Teilschnitt bei Draufsicht der Kamera darstellen. 



   Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.   1-3 stellt 1   das Kameragehäuse, 2 die Filmauflage bzw. die Bildbühne mit dem Bildfenster 3 dar. Mit 4 ist der Lichtschacht bezeichnet, welcher ebenfalls einen Ausschnitt 5, entsprechend der Grösse des Bildfensters aufweist. Zwischen der Bildbühne 2 und dem Lichtschacht 4 besteht ein Zwischenraum, in welchem sich die beiden Vorhänge 6 und 7 des Schlitzverschlusses an den Bildausschnitten 3 und 5 vorbeibewegen. Der Vorhang 6 bewirkt die Freigabe der Belichtung und der Vorhang 7 die Abdeckung. Beide Vorhänge werden durch die Leitrollen 8 und 9 geführt. Der Vorhang 6 erhält seinen Antrieb durch die Rolle 10, mit der er befestigt ist. Der Vorhang 7 ist an der doppelseitigen Rolle 11 befestigt.

   Beide Rollen 10,11 sind gleichachsig im Kameragehäuse 1 gelagert, derart, dess die Achse 12 der Rolle 10 durch die entsprechend hohl ausgebildete Achse 13 der Rolle 11 hindurchgeführt ist. 



   Der Antrieb dieser Rollen 10,11 und damit des Verschlusses erfolgt in nachstehender Weise :
An der Achse 12 der Rolle 10 ist das Zahnrad 14 befestigt, das über die Zwischenräder 15,16 mit dem Zahnrad 17 in Verbindung steht. Mit dem lose um das Zapfenlager 18 sich bewegende Zahnrad 17 ist ein als Sperrnocke ausgebildeter Mitnehmer 19 fest verbunden. Gleichzeitig über dem Zahnrad 17 ist weiters der Aufzugsknopf 20 lose gelagert, an dem das Sperrad 21 befestigt ist, das mit der Sperrklinke 22 zusammenarbeitet, welche die Drehung des Aufzugsknopfes 20 nur in Spannrichtung zulässt.

   An dem Sperrad 21 ist weiter eine Sperrklinke 23 angeordnet, die bei der Drehbewegung des Aufzugsknopfes 20 den Mitnehmer 19 und damit das mit diesem verbundene Getriebe, bestehend aus den Rädern 17,16, 15, 14 sowie die Vorhangrolle 10 mit dem hieran befestigten Vorhang 6 mitnimmt. 

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   Das mit der Vorhangrolle 10 verbundene Zahnrad 14 ist zugleich als Indexscheibe ausgebildet und demgemäss mit einer Anzahl Bohrungen 24 versehen, in die der Indexstift 25 eingreift, welcher am Zeiteinstellknopf 26 befestigt ist. Derselbe lässt sich in axialer Richtung auf der Achse 12 der Rolle 10 verschieben und wird durch eine Feder jeweils nach abwärts gedrückt. Durch Anheben des Zeiteinstellknopfes 26 kann der Indexstift 25 aus einer der jeweiligen Bohrungen 24 herausgehoben und dann in eine andere Bohrung eingeführt werden. Der Indexstift 25 steuert gleichzeitig die Auslösung des Ablaufes des Vorhanges 7, indem er beim Ablauf des Vorhanges 6 gegen den einarmigen Hebel 27 stösst, der um den Drehpunkt 28 gelagert und mit dem unter Wirkung einer Feder stehenden Sperrhebel 29 fest verbunden ist. 



  Dieser Sperrhebel 29 umgreift in der Sperrlage den Sperrstift 30, welcher mit der an der Rolle 11 befestigten Scheibe 31 fest verbunden ist. Durch Ausheben des Sperrhebels 29 wird somit der Ablauf der Rolle 11 und damit der Ablauf des Vorhanges 7 freigegeben. Das Spannen desselben erfolgt durch den Mitnehmer 32, der am Zahnrad 14 befestigt ist und gegen den Stift 33 anschlägt, welcher an der Scheibe 31 befestigt ist. Mit dem Zahnrad 14 ist weiter eine Scheibe 34 mit dem Stift 35 befestigt, der beim Ablauf des Vorhanges 6 und seiner Rolle 10 gegen das Zahnsegment 36 des weiter aus den Zahntrieben 37, 38,39 und dem Anker 40 bestehenden Hemmwerkes stösst. Das Zahnsegment 36 wird durch eine Feder 41 in seine Anfangsstellung zurückbewegt und erhält durch den Stehbolzen 42 einen Anschlag.

   Die Auslösung des Verschlusses wird durch den Auslöser 43 bewirkt, welcher den um den Drehpunkt 44 gelagerten Hebel 45 bewegt, dessen Nocke46 dabei die am Sperrad 21 des Aufzugsknopfes 20 befestigte Sperrklinke 22 auslöst. 



   Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende : In den Fig.   1 - 3   ist das Verschlussgetriebe in der Lage dargestellt, in welcher der Verschluss gespannt ist. Dabei wird der Ablauf der beiden Vorhänge 6 und 7 in an sich bekannter Weise kraftschlüssig durch die jeweils unter Federwirkung stehenden Gegenrollen bewirkt, wie das beispielsweise in der Ausführung gemäss den Fig.   4 - 6   dargestellt ist. 



   Beim Auslösen des Verschlusses durch den Auslöser 43 wird über den Hebel 45 die Sperrklinke 23 angehoben, so dass der Ablauf des Mitnehmers 19 mit dem Triebwerk 17,16, 15,14 sowie der Rolle 10 und des Vorhanges 6 freigegeben ist, wodurch das Getriebe sich in der gezeichneten Pfeilrichtung dreht. Bei diesem Ablauf, bei welchem der Vorhang 6 die Belichtung freigibt, stösst der Indexstift 25 entsprechend der gewählten Einstellung an den Hebel 27 und verschwenkt diesen mit dem hiemit verbundenen Sperrhebel 29, welcher hiedurch den Sperrstift 30 freigibt, der durch die Scheibe 31 mit der Rolle 11 fest verbunden ist. Hiedurch ist diese und damit der Vorhang 7 ebenfalls zum Ablauf freigegeben.

   Weiter stösst während der Ablaufbewegung der Rolle 10 der mittels der Scheibe 34 mit dieser verbundene Stift 35, nachdem Vorhang 6 mit seinem die Belichtung bewirkenden Teil am Bildfenster vorbeibewegt ist, gegen das Zahnsegment 36 des weiter aus den Rädern 37,38, 39 und dem Anker 40 bestehenden Hemmwerkes. 



  Dadurch wird der weitere Ablauf des Vorhanges 6 bis zum Erreichen seiner Endstellung entsprechend verzögert. Die Einstellung und Regelung der kurzen Belichtungszeiten liegt also in dem Bereich, in welchen die Bewegung des Vorhanges 6 noch nicht gehemmt ist, während die Einstellung und Regelung der langen Belichtungszeiten in jenem Bereiche liegt, in dem die Auslösung des zweiten Vorhanges 7 während der gehemmten Bewegung des Vorhanges 6 erfolgt. 



   Die Anordnung und Wirkungsweise des in den Fig.   4 - 6   dargestellten Ausführungsbeispieles unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1 - 3 im wesentlichen dadurch, dass der Antrieb der beiden Vorhänge 6 und 7 und die Einstellorgane für die Belichtungszeit nicht unmittelbar auf ihren Rollen 10 und 11 angeordnet sind, sondern hiefür ein Zahngetriebe vorgesehen ist, durch das die örtlich voneinander getrennt gelagerten Vorhangrollen 6 und 7 mit ihren Triebrädern 47,48 in Verbindung stehen. Weiter sind bei diesem Ausführungsbeispiel noch Gegenrollen 49,50 für die Vorhänge 6 und 7 vorgesehen, die jeweils durch die Wirkung einer Feder 51 den Ablauf der Vorhänge 6 und 7 und damit die Belichtung des Verschlusses bewirken.

   Nach beiden Ausführungsbeispielen sind die Übersetzungsverhältnisse des Triebwerkes derart gewählt, dass beim Wiederspannen des Verschlusses durch den Aufzugsknopf 20 jeweils die Sperrklinke 22 in die Lage gelangt, die ein Auslösen durch den Auslöser 43 über den Hebel 45 gewährleistet. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit bei photographischen Kameras mit Schlitzverschluss, bei welchen ein Verschlussteil die Belichtung freigibt und der andere Verschlussteil das Bildfenster abdeckt und wobei die Verschlussteile als geradlinig geführte Vorhänge, Schieber oder als teilweise oder vollständig umlaufende Kreisschieber bzw.
    Lamellen ausgebildet sind, dadurch gekennzeich- <Desc/Clms Page number 4> net, dass mit dem die Belichtung freigebenden Verschlussorgan (6) ein Triebrad (14,34) gekuppelt ist, welches nach Freigabe des Bildfensters (5) mittels eines Steuerstiftes (35) ein Hemmwerk (36 - 42) betätigt und dass dem Triebrad (14,34) ausserdem ein Zeiteinstellknopf (26) zugeordnet ist, dessen Indexstift (25) mittels eines Sperrhebels (27 - 30) die Auslösung des andern, das Bildfenster abdeckenden Verschlussorganes (7) veranlasst.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufzugsbewegung des Verschlusses (6,7) in Verbindung mit dem Triebwerk (14,23, 32,33) über einen mit einem Rücklaufgesperre (21,22) zusammenarbeitenden Aufzugsknopf (20) erfolgt und durch den Sperrhebel (27 - 32) begrenzt ist.
AT594857A 1956-09-26 1957-09-12 Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit bei photographischen Kameras mit Schlitzverschluß AT214269B (de)

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