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Vorrichtung zur Einstellung von Schlitzverschlüssen photographischer
Kameras mit Hilfe einer Einstellscheibe Zusatz zum Patent 466 ¢30 Nach dem Hauptpatent
besteht die Erfindung darin, daß eine Einstellscheibe bei Drehung in der einen Richtung
von einer Ausgangsstellung aus durch Veränderung der Federspannung und durch Voreinstellung
der Schlitzbreite die kürzesten Belichtungszeiten von 1/,.o Sekunde- und weniger
und bei Drehung in der entgegengesetzten Richtung durch Beeinflussung eines Zeitreglers
die längeren Belichtungszeiten von 1/4 bis i Sekunde regelt.
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Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung des Zeitreglers nach
dem Hauptpatent und besteht darin, daß auf der Achse der Einstellscheibe außer den
die Schlitzbreite und die Federspannung des Verschlusses regelnden Scheiben eine
zum Teil gezahnte Scheibe befestigt ist, welche bei der Drehung der Einstellscheibe
in der Richtung für die längeren Belichtungszeiten mit einer eine Hemmvorrichtung
tragenden, lose auf der Achse der Einstellscheibe sitzenden Scheibe zusammenwirkt.
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Auf den Zeichnungen ist die Vorrichtung dargestellt.
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Abb. i zeigt die Einstellscheibe in Ansicht. Abb. 2 und 3 sind Schnittansichten
nach der Linie A -B von Abb. 6, Abb. q. und g Vorderansichten in den beiden
Endstellungen des Zeitreglers, Abb. 6 ein senkrechter Querschnitt.
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Abb. 7 und 8 zeigen den Zeitregler in Aufsicht und Seitenansicht,
und Abb. g und =o veranschaulichen eine Einzelheit in Aufsicht und Seitenansicht,
wobei die eine Stellung dieser Einzelheit mit punktierten Linien gezeigt ist.
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Auf der die Einstellscheibe a tragenden Achse b
sind
die Zahnräder c, d befestigt, von denen das erstere durch Vermittlung eines
Zwischenrades q eine die Rasten eines Rastenringes g verdekkende Wangenscheibe zur
Regelung der Schlitzbreite beeinflußt, während das Zahnrad d eine auf die Vorhänge
einwirkende Feder u je nach der Belichtungsdauer mehr oder weniger über eine gewisse
Vorspannung hinaus spannt. Diese Zahnräder sind je mit einer ungezahnten Aussparung
versehen, die einander entgegengesetzt sind und bei einer Drehung der Einstellscheibe
a in der einen Richtung (entgegengesetzt der Uhrzeigerbewegung) eine Einwirkung
der Räder c und d auf die Wangenscheibe und die Spannvorrichtung für die Abzugfeder
der Vorhänge verhindern, so daß also bei der Einstellung der
Einstellscheibe
a auf eine der längeren Belichtungszeiten zwischen = und '/,Sekunde die Wangenscheibe
und der Rastenring einerseits und die Abzugfeder für die Vorhänge andrerseits unbeeinflußt
bleiben. Die Geschwindigkeit der Vorhänge während dieser Belichtungszeiten wird
gemäß der Erfindung durch einen besonderen Zeitregler beeinflußt, der durch die
Drehung der Einstellscheibe a unter Ausschaltung der im Hauptpatent beschriebenen
Regelvorrichtung für die kurzen Belichtungszeiten. wirksam wird.
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Zu diesem Zwecke ist auf dem oberen Zahnrad d eine Nockenscheibe x
befestigt oder mit diesem aus einem Stück gebildet, welche einen segmentförmigen
Nocken il hat, der in- bezug auf die Aussparungen cl, dl der Zahnräder
c, d so angeordnet ist,- daß er nur während der Unwirksamkeit dieser Zahnräder-
wirksam ist und einen um einen Zäpfen 37 drehbaren Tasthebel 21 beeinflußt, dessen
eines Ende von dem Nocken il beeinflußt wird und dadurch einen zweiten, fest mit
ihm verbundenen Sperrhebel 22 aus dem Bewegungsbereich eines Stiftes 23 bringt,
der an einem lose auf der Achse b der Einstellscheibe a sitzenden Zähnrade
25 befestigt ist. Eine Feder 24 hält den Tasthebel 21 stets in Berührung mit der
Nockenscheibe r. Das Zahnrad 25 steht mit der die Vorhänge spannenden Aufzugvorrichtung
durch die Zahnräder 26, 27, 45 in Verbindung, so daß durch Betätigung der Aufzugvorrichtung
auch das Rad 25 in Drehung versetzt wird. Diese Drehung des Rades 25 spannt denZeitregler,indemder,
an dem Rad 25 sitzende Stift 23 auf einen Stift iia einer lose auf der Achse b der
Einstellscheibe a sitzenden Scheibe ix wirkt. Der Stift 23 ist so angebracht, daß
er stets außerhalb des Bereiches des Sperrhebels 22 liegt, der Stift TV an der Scheibe
i='jedoch nur, wenn der Sperrhebel 22 zurückgezogen ist, d. h. wenn die Einstellscheibe
a für längere Belichtungszeiten eingestellt ist und der Hebel 21: auf dem Nocken
il der Nockenscheibe i ruht. Die auf der Achse b lose sitzende Scheibe ii ist an
ihrem Umfange mit einer segmentförmigen Aussparung versehen, so daß zwei die Bewegung
der Scheibe ii begrenzende Anschlagflächen ii' und ii" gebildet werden: Die Scheibe
ii steht unter der Einwirkung einer Feder 15, deren eines Ende an der Nabe der Scheibe
ii und deren anderes Ende an einem Zapfen 151 befestigt ist, so daß bei der Drehung
der Scheibe ii in einer der Uhrzeigerbewegung entgegengesetzten Richtung die Feder
15 gespannt wird. Am Umfange der Scheibe ix ist ferner eine Rast zib angebracht,
in die ein Auslösehebel io eingreift und die er beim Auslösen des unteren Vorhanges
freigibt, so daß die Scheibe zi unter der Wirkung der Feder =5 in ihre Anfangsstellung
zurückkehren kann. Die beiden Endstellungen der Scheibe werden durch die Anschlagflächen
ri' und zi" begrenzt, von denen die eine in der einen Endstellung, die andere in
der anderen Endstellung mit einem Anschlag in Berührung kommt. Damit nun die Scheibe
ii unter der Wirkung der Feder 15 nicht plötzlich aus der Spannstellung in
die Ruhestellung zurückkehren kann, ist über der Scheibe ii auf der Achse b eine
Scheibe 8 befestigt, deren Umfang zum Teil gezahnt ist und die mithin bei der Drehung
der Einstellscheibe a mitgedreht wird. Die Scheibe 8 ist auf der Achse b so befestigt,
daß bei der Drehung der Einstellscheibe a in der Richtung der längeren Belichtungszeiten
je nach der gewünschten Belichtungsdauer ein mehr oder minder großer Teil des gezahnten
Sektors der Scheibe 8 in einen Trieb 13 einer Hemmvorrichtung eingreift,
die aus einem mit dem Trieb 13 verbundenen Sperrrad 12 und einem Anker 1q. mit Gegengewicht
.¢3 besteht. Ist die Scheibe a z. B. auf eine Belichtungsdauer von i Sekunde eingestellt,
so befindet sich der gesamte gezahnte Teil des Rades 8 im Bewegungsbereich des Zahntriebes
13, so daß dieser eine längere Zeit braucht, das Ende der Verzahnung des Rades 8
zu erreichen und da-
durch den oberen Vorhang freizugeben. Je weiter die Einstellscheibe
a, z. B. bis 1/4 Sekunde, gedreht wird, je kürzer also die Belichtungsdauer werden
soll, desto mehr wird auch das Rad 8 gedreht, so daß ein immer kürzerer Teil der
Verzahnung von dem Trieb 13 abgerollt wird, ehe er die Verzahnung verläßt, und dann
unter der ungehemmten Wirkung der Feder 15 den Rest seines Weges bis zur Auslösufng
des oberen Vorhanges zurücklegt.
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Die Auslösung des unteren Vorhanges, welcher zuerst abläuft, erfolgt
wie bei der im Hauptpatent beschriebenen Einrichtung durch einen Auslösehebel k,
wodurch ein den unteren Vorhang steuerndes Zahnrad i freigegeben wird. Durch einen
z. B. an diesem Rad i angebrachten Stift 9, wird der obenerwähnte Auslösehebel io
aus der Rast iib der Scheibe ii ausgelöst, so daß der Zeitregler .wirksam werden,
und die Scheibe ix unter der Wirkung ihrer Feder 15 ihre Ablaufbewegung beginnen
kann.
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Das Auslösen des oberen Vorhanges erfolgt durch den Anschlag der Anschlagfläche
ix' der Scheibe ix gegen einen Winkelhebel 16, der mit dem den unterenVorhang freigebenden
Auslösehebel k und dem den oberen Vorhang sperrenden Hebel o auf derselben Achse
31 angebracht ist. Der eine Arm 161 des Winkelhebels 16 gleitet auf dem iuigezahnten
Teil der Scheibe ii, während der andere Arm 162 einen Stift 163 trägt, der beim
Ausschwingen des Armes 161 durch die Anschlagfläche ii' der Scheibe ii gegen eine
Verlängerung o3 des den Ablauf des oberen Vorhanges beeinflussenden Sperrhebels
o stößt und einen an der Scheibe h befestigten Stift p freigibt, so daß der zweite
oder obere Vorhang abrollen kann.
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Wenn bei Benutzung der längeren Belichtungszeiten,
z.
B. zwischen i und 1/4 Sekunde, der Auslösehebel k vor dem Auslösen des oberen Vorhanges
losgelassen werden sollte, muß die Rückkehr des Auslösehebels k in die Ruhestellung
verhindert werden. Dies geschieht durch einen zweiarmigen Hebel 2o, 2o1, welcher
wie der Tasthebel 21 auf dem Zapfen 37 sitzt und dessen einer Arm 2o auf dem Umfang
der Nockenscheibe i gleitet, während der andere Arm 2o1 auf einen auf der Grundplatte
beweglichen Schieber 18 wirkt. Der Schieber 18 hat zwei Vorsprünge i8' und i8".
Der Vorsprungi8' wirktmitdemAuslösehebelkzusammen,während der Vorsprung 18" durch
den Vorsprung =i" der Scheiben beim Spannen des Zeitreglers verschoben wird, so
daß der Auslösehebel k in seine Ruhestellungzurückkehrenkann. BeiEinstellung derlängerenBelichtungszeitengleitet
derwährend der kurzen Belichtungszeiten auf dem Nocken il der Nockenscheibe i ruhende
Arm des Hebels 2o von dem Nocken il ab undgibtmitseinem anderen Arm, 2o1 den Schieber
18 frei. Da der Schieber unter der Wirkung einer Feder ig steht, wird er bei seiner
Freigabe durch den Arm 201 des Hebels 2o von der Feder =g verschoben- und setzt
sich mit dem Vorsprung 18' auf einen Anschlag k2 des Auslösehebels k auf. Beim Auslösen
des Verschlusses durch den Auslösehebel k läßt dieser Vorsprung 18' wohl die zum
Auslösen erforderliche Bewegung des Auslösehebelsk zu, verschiebt sich hierauf aber
unter der Einwirkung der Feder i9 weiter und hält den Auslösehebel k in der Auslösestellung
fest (Abb. 3). Infolgedessen steht auch der Sperrstift s an der Scheibe h nicht
mehr unter der Wirkung des Sperrzahnes k1 des Auslösehebels k, so daß dieser bei
seiner vorzeitigen Freigabe den Stift s und damit den Ablauf des oberen Vorhanges
nicht mehr verhindern kann. Um den Auslösehebel k für die nächste Aufnahme wieder
betriebsbereit zu machen, wird bei der Aufzugbewegung des Verschlusses und des Zeitreglers
der Vorsprung 18" durch die Anschlagfläche ii" der Scheibe =z angehoben, wodurch
der Vorsprung 18' den Anschlag k2 des Auslösehebels k freigibt und dieser in seine
Ruhestellung zurückkehren kann (Abb. 2).
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Ist jedoch die Einstellscheibe a auf eine der kurzen Belichtungszeiten
eingestellt, so ruht der Hebel 2o auf dem Nocken. il der Nockenscheibe i, und sein
anderes Ende 2o1 hebt den Schieber 18 entgegen der Wirkung der Feder =g an, so daß
der Auslösehebel k während der kurzen Belichtungszeiten des Verschlusses nicht mehr
an der Rückkehr in seine Ruhestellung gehindert werden kann, weil der Vorsprung
18` des Schiebers 18 aus dem Bewegungsbereich des Anschlages k2 des Auslösehebels
k gebracht ist.
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Um die Wirkungsweise des Zeitreglers verständlich zu machen, ist es.
da er mit vielen Teilen der in dem Hauptpatent beschriebenen Vorrichtung zusammenarbeitet,
erforderlich, diese Teile zu erwähnen und die Wirkungsweise dieser Vorrichtung kurz
zu schildern.
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Die beiden Vorhänge werden durch die beiden auf der Achse 30 lose
sitzenden Zahnräder i und h gesteuert, die unter der Wirkung der Zugfeder u stehen
und von denen das erstere den unteren Vorhang, das letztere den oberen Vorhang steuert.
Beide Zahnräder werden in der Spannstellung des Verschlusses- von der Sperrnase
k1 des durch einen federnden Druckknopf 5 - zu beeinflussenden Auslösehebels k gehalten.
Durch den Auslösehebel k wird zunächst das obere Zahnrad i und damit der untere
Vorhang- freigegeben, während gleichzeitig durch einen von dem Auslösehebel k beeinflußten
Sperrhebel o das untere Zahnrad lt und damit der obere Vorhang gesperrt wird, indem
sich ein an diesem Rad befindlicher Stift in einer Rast 02 des Sperrhebels o fängt
und erst nach der Bildung der der gewünschten Belichtungszeit entsprechenden Schlitzbreite
durch den Sperrhebel o freigegeben wird, so daß der obere Vorhang unter Beibehaltung
der eingestellten Schlitzbreite nachrollen und nachher den Schlitz unter der Einwirkung
der Zugfeder u schließen kann.
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Bei den längeren Belichtungszeiten ist die Arbeitsweise dieser eben
beschriebenen Teile die gleiche, nur mit dem Unterschied, daß der Zeitpunkt der
Auslösung des unteren Zahnrades k und damit des oberen Vorhanges von dem Zeitregler
abhängig ist und eine Rückkehr des Auslösehebels k in die Ruhestellung vor Freigabe
des oberen Vorhanges nicht möglich ist, damit dieser von dem ihn haltenden Hebel
o ungehindert freigegeben werden kann.
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Zwecks Erzielung längerer Belichtungszeiten des Verschlusses wird
die Einstellscheibe a von der Ausgangsstellung aus nach links in der Richtung des
punktierten Pfeiles gedreht, bis der gewünschte Kennstrich sich gegenüber 'der festen
Kennmarke o am Gehäuse befindet. Durch diese Drehung gelangt der Hebel ei, welcher
bei den kurzen Belichtungszeiten von dem Nocken il der Nockenscheibe i unbeeinflußt
war, auf diesen Nocken zu liegen, wodurch der fest mit dem Hebel 21 verbundene Hebel
22 aus dem Bereich des Stiftes ]:ja det lose auf der Achse b sitzenden Scheibe
i= gebracht wird und nun die Scheibe ii nicht mehr an einer Drehung unter der Wirkung
ihrer Feder i; hindern kann. Durch die Drehung der Einstellscheibe a wurde aber
gleichzeitig das auf der Achse b befestigte sektorförmige Zahnrad 8 mitgedreht und
dessen gezahnter Teil zu einem mehr oder minder großen Teil in den Bewegungsbereich
des Zahntriebes 13 gebracht, der zusammen mit dem Sperrad 12 am Umfang der Scheibe
ii gelagert ist. Bei einer darauffolgenden
Aufzugbewegung mittels
der Aufzugvorrichtung nimmt das lose Zahnrad 25 mittels des Stiftes 23 den Stift
ix,' und damit die Scheibe ii mit, bis diese von dem in ihre Rast 11b einfallenden
Sperrhebelio festgehalten wird. Durch die Drehung der Scheibe ii wird aber auch
gleichzeitig die Feder 15 gespannt, so daß diese die Scheibe ii in ihre Anfangsstellung
zurückzubringen bestrebt ist, sobald die Scheibe ii von dem Sperrhebel io freigegeben
wird. Diese Freigabe erfolgt bei der Auslösung des Verschlusses durch den Auslösehebel
k, wodurch die Scheibe i und damit der untere Vorhang ablaufen kann, und die Scheibe
i löst ihrerseits mittels des an ihr sitzenden Stiftes 9 den Hebepo aus. Unter der
Wirkung der Feder 15 beginnt nun der Trieb 13 auf dem gezahnten Teil des Rades 8
abzurollen, wobei die Geschwindigkeit der Abrollbewegung durch den Anker 1q., dessen
Arme abwechselnd in das mit dem Trieb 13 fest verbundene Sperrad i2 eingreifen,
verlangsamt und geregelt wird. Je größer der Bogen ist, den der Trieb 13 auf dem
Zahnsektor abzurollen gezwungen ist, desto länger ist die Belichtungsdauer und umgekehrt.
Sobald der Trieb 13 den gezahnten Teil des Rades 8 verläßt, erlangt die Feder 15
ihre ungehemmte Zugkraft und bringt die Scheibe ii schnell in ihre Endstellung,
wobei der auf ihrem Umfang gleitende" Winkelhebel 16 um seine Achse gedreht wird
und dadurch mittels des Stiftes 17 den Sperrhebel o so bewegt, daß dieser den Stift
p des unteren Zahnrades h freigibt und das Abrollen des oberen Vorhanges veranlaßt.
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Durch die Drehung der Einstellscheibe a auf langsame Belichtungszeiten
ist der Hebel 2o von dem Nocken il abgeglitten, so daß der Schieber 18 der Wirkung
der Feder ig folgen kann, wenn er, hieran nicht durch seinen Vorsprung 18' über
dem Anschlag k2 des Auslösehebels k verhindert wird (Abb. 2). Wird jedoch der Hebel
k ausgelöst, so tritt dessen Anschlag k2 aus den! Wege des Vorsprunges 18' des Schiebers
18, so daß dieser durch die Feder ig herabgezogen wird und dadurch, daß der _ Vorsprung
18' sich vor den Anschlag k2 des Auslösehebels k legt, den letzteren an einer Rückkehr
in seine Ruhestellung hindert. Die Sperrnase des Hebels k liegt somit nicht mehr
im Wege des Stiftes s der Scheibe h und macht ein vorzeitiges Loslassen des Auslösehebels
k wirkungslos. Die Auslösung der Scheibe h erfolgt lediglich durch den Sperrhebel
o, der von dem Winkelhebel 1ö bei Beendigung der Drehung der Scheibe ii beeinflußt
wird. Die Freigabe des Auslösehebels k erfolgt erst beim nächstfolgenden Spannen
des Verschlusses und der Scheibe ii, indem die Anschlagfläche iz" der letzteren
gegen den Vorsprung 18" des Schiebers 18 trifft und diesen verschiebt, wo- ' durch
der Vorsprung 18' des Schiebers 18 den Anschlag k2 des Auslösehebels k freigibt.