CH359973A - Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit an photographischen Kameras mit Schlitzverschluss - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit an photographischen Kameras mit Schlitzverschluss

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CH359973A
CH359973A CH359973DA CH359973A CH 359973 A CH359973 A CH 359973A CH 359973D A CH359973D A CH 359973DA CH 359973 A CH359973 A CH 359973A
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Inventor
Boehm Siegfried
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Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/28Roller blind or flexible plate
    • G03B9/32Double blind
    • G03B9/34Double blind with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of blinds to form slot

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description


  Einrichtung zum     Einstellen    und     Regeln    der Belichtungszeit an photographischen Kameras  mit     Schlitzverschluss       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein  stellen und Regeln der Belichtungszeit an photo  graphischen Kameras mit     Schlitzverschluss.     



  Es sind bei photographischen Kameras verschie  dene Arten und Ausbildungen von Schlitzverschlüssen  bekannt, deren wesentliche Merkmale darin beste  hen, dass zwei     Verschlussorgane,    z. B. zwei gerad  linig geführte Vorhänge, Schieber oder zwei teil  weise oder vollständig umlaufende Kreisschieber bzw.  Lamellen derart am Bildfenster     vorbeibewegt    wer  den, dass das eine     Verschlussorgan    das Bildfenster  zur Belichtung freigibt und das andere     Verschluss-          organ    in seiner nachfolgenden Bewegung das Bild  fenster wieder abdeckt.

   Bei diesen bekannten Arten  von Schlitzverschlüssen erfolgte die Regelung der Be  lichtungszeit in der Weise, dass beide     Verachluss-          organe,    wenn der Verschluss ausgelöst ist, gleichzeitig  gemeinsam ablaufen und dabei das zweite     Verschluss-          organ    durch ein oder mehrere diesem zugeordneten  Hemmwerk in seinem Ablauf verzögert wird.  



  Hierdurch entsteht eine Veränderung der am Bild  fenster     vorbeibewegten,    durch die beiden     Verschluss-          organe    gebildeten Schlitzbreite und dementsprechend  auch eine Veränderung der Belichtungszeit.  



  Diese bekannte Wirkungsweise der Schlitzver  schlüsse bedingt jedoch zur Erreichung und Gewähr  leistung der bei photographischen Kameras erforder  lichen Belichtungszeiten, die z. B. im Bereich von  einer bis zur     eintausendstel    Sekunde liegen, einen um  fangreichen Getriebeaufwand mit den hierzu notwen  digen Einrichtungen zum Einstellen und Steuern die  ses Belichtungsbereiches.

   Das ergibt sich insbeson  dere auch daraus, dass zur Erzielung dieses Belich  tungsbereiches das eine     Verschlussorgan,    welches die  Belichtung freigibt, zur Vermeidung einer     Verzerrung     und Unschärfe des Bildes auch bei allen längeren    Belichtungszeiten stets     zumindestens        mit    einer der  artigen Geschwindigkeit am Bildfenster     vorbeibewegt     werden muss, die notwendig ist, um auch die kürzeste  Belichtungszeit von beispielsweise einer tausendstel  Sekunde zu gewährleisten.

   Daraus ergibt sich weiter,  dass auch das nachfolgende     Verschlussorgan    eben  falls in der gleichen hohen     Geschwindigkeit    am Bild  fenster nach Freigabe der     Belichtung        vorbeibewegt     werden muss. Zur Erzielung von längeren Belichtungs  zeiten müssen dem nachfolgenden     Verschlussorgan     deshalb mehrere Hemmwerke zugeordnet werden,  weil es nicht möglich ist, die für den gesamten Be  lichtungsbereich erforderliche regelbare Verzögerung  des zweiten     Verschlussorgans    durch ein einziges  Hemmwerk zu erreichen.

   Es sind demzufolge mehrere  Hemmwerke erforderlich, von denen eins beispiels  weise auf den Bereich der kurzen Belichtungszeiten  und das andere auf den der langen abzustimmen ist,  was jedoch bei Einstellung der verschiedenen Belich  tungszeiten komplizierte wechselweise ein- und aus  schaltbare Kurven- und Einstellgetriebe     erfordert.     



  Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt,  für photographische Kameras mit     Schlitzverschluss     eine Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Be  lichtungszeit zu     schaffen,        die    bei einfacher Bauart  die dargelegten Nachteile der bekannten     Schlitzver-          schlusseinrichtungen    vermeidet.

   Sie geht dabei von  einem     Schlitzverschluss    mit einem zuerst ablaufenden,  das Bildfenster freigebenden und einem nachlaufen  den, das Bildfenster wieder abdeckenden Vorhang  aus, wobei ein     mit    dem ersten Vorhang umlaufendes  Glied     in    Abhängigkeit von einer     Zeiteinstellvorrich-          tung        die    Auslösung des zweiten Vorganges bewirkt  und ausserdem ein Hemmwerk für lange Belichtungs  zeiten vorgesehen ist.

   Das Wesen der Erfindung be  steht nun darin, dass mit dem zuerst ablaufenden      Vorhang ein Triebrad gekuppelt ist, das nach Frei  gabe des Bildfensters durch den ersten Vorhang mit  tels eines Steuerstiftes das Hemmwerk betätigt und  ausserdem das     Teil    zur Auslösung des zweiten Vor  hanges trägt, das einen     Zeiteinstellknopf    mit Index  stift aufweist und derart einstellbar ist, dass die Aus  lösung des zweiten Vorhanges bei kurzen Belich  tungszeiten im Bereiche von     1/100o    Sek. bis     1(r    Sek.  vor und bei den folgenden     längeren    Belichtungszeiten  im Bereiche bis 1 Sek. während der Tätigkeit des  Hemmwerkes     erfolgt.     



  Durch diese     erfindungsgemässe    Ausbildung und  Anordnung wird erreicht, dass das das Bildfenster  freigebende     Verschlussorgan    und ebenso das nach  folgende, das Bildfenster wieder abdeckende zweite       Verschlussorgan    in stets gleichbleibender Geschwindig  keit am Bildfenster     vorbeibewegt    werden, so dass     in     diesem für die Belichtung wirksamen Bereich ein kon  stanter Ablauf bei allen Belichtungszeiten gewähr  leistet ist.

   Die weitere Anordnung, dass im Gegen  satz zu den bekannten     Einrichtungen    die Verzögerung  nicht dem nachfolgenden     Verschlussorgan,        soizdern     dem     Verschlussorgan    zugeordnet ist, das das Bild  fenster freigibt, bringt in Verbindung der weiteren  Ausbildung, dass die Verzögerung erst dann wirksam  wird, nachdem der die Belichtung bewirkende Teil  des     Verschlussorgans    am Bildfenster     vollständig    vor  beibewegt ist, den Vorteil, dass die hierdurch bedingte  Verzögerung auf den     gleichmässigen    Ablauf der Frei  gabe der Belichtung keinen nachteiligen Einfluss hat,  so dass daher die Anordnung eines einzigen Hemm  werkes genügt,

   um die im Bereich von beispielsweise       eintausendstel    Sekunde bis eine Sekunde liegende Be  lichtungszeit durch die entsprechende verzögerte Aus  lösung des nachfolgenden     Verschlussorgans    zu er  reichen. Daraus ergibt sich zugleich eine besonders       einfache    Bauweise, indem einerseits die Steuerung des  Hemmwerkes durch einen konstanten Anschlag er  folgen kann, der derart unmittelbar oder am Antrieb  des die Belichtung bewirkenden     Verschlussorgans    an  geordnet ist, dass derselbe jeweils erst dann das  Hemmwerk betätigt, wenn der die Belichtung bewir  kende Teil des     Verschlussorgans    am Bildfenster voll  ständig     vorbeibewegt    ist.

   Gleichzeitig erübrigt sich  hierdurch die Anordnung von Kurven- und Wechsel  getrieben für das Hemmwerk, so dass dasselbe ortsfest  ohne zusätzliche Einstellmittel angeordnet werden  kann.  



  Weitere     Einzelheiten    des Erfindungsgegenstan  des sind in den Unteransprüchen niedergelegt.  



  In den Abbildungen sind     Ausführungsbeispiele     des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die     Fig.    1  bis 3     veranschaulichen    eine photographische     Kzmera     mit einem     Schlitzverschluss,    der aus zwei Vorhängen  mit gleichachsig angeordneten Ablaufrollen besteht.  Hiernach stellt die     Fig.    1 in Vorderansicht einen  Teilschnitt, die     Fig.    2 und 3 Teilschnitte bei Drauf  sicht der Kamera dar.  



  Die     Fig.4    bis 6     veranschaulichen    eine photo  graphische Kamera mit einem     Schlitzverschluss,    der    aus     zwei    Vorhängen mit nebeneinander angeordneten  Ablaufrollen besteht, die durch ein besonderes Ge  triebe ihren Antrieb erhalten. Hiernach stellt die       Fig.    4 in Vorderansicht einen Teilschnitt, die     Fig.    5  und 6 Teilschnitte bei Draufsicht der Kamera dar.  



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    1  bis 3 stellt 1 das Kameragehäuse, 2 die Filmauflage  bzw. die Bildbühne mit dem Bildfenster 3 dar. Mit  4 ist der Lichtschacht bezeichnet, welcher ebenfalls  einen Ausschnitt 5, entsprechend der Grösse des Bild  fensters aufweist. Zwischen der Bildbühne 2 und dem  Lichtschacht 4 besteht ein Zwischenraum, in welchem  sich die beiden Vorhänge 6 und 7 des Schlitzver  schlusses an den Bildausschnitten 3 und 5 vorbei  bewegen. Der Vorhang 6 bewirkt die Freigabe der  Belichtung und der Vorhang 7 die Abdeckung. Beide  Vorhänge werden durch die Leitrollen 8 und 9 ge  führt. Der Vorhang 6 erhält seinen Antrieb durch die  Rolle 10, an der er befestigt ist. Der Vorhang 7     ist     an der Rolle 11 befestigt.

   Beide Rollen 10, 11. sind  gleichachsig im Kameragehäuse 1 gelagert, derart,  dass die Welle 12 der Rolle<B>10</B> durch die entsprechend  hohl ausgebildete Achse 13 der Rolle 11 hindurch  geführt ist.    Der Antrieb dieser Rollen 10, 11 und damit des  Verschlusses erfolgt in nachstehender Weise:  An der Welle 12 der Rolle 10 ist das Zahnrad 14  befestigt, das über die Zwischenräder 15, 16 mit dem  Zahnrad 17 in Verbindung steht. Mit dem lose um  das Zapfenlager 18 sich bewegende Zahnrad 17 ist  ein als Sperrnocken ausgebildeter     Mitnehmer    19 fest  verbunden.

   Gleichachsig über dem Zahnrad 17 ist  der Aufzugsknopf 20 lose gelagert, an dem das     Sperr-          rad    21 befestigt ist, das mit der Sperrklinke 22 zu  sammenarbeitet, welche die Drehung des Aufzugs  knopfes 20, nur in     Spannrichtung    zulässt. An dem  Sperrad 21 ist weiter eine Sperrklinke 23 angeordnet,  die bei der Drehbewegung des Aufzugsknopfes 20 den       Mitnehmer    19 und damit das mit diesem verbundene  Getriebe, bestehend aus     Rädern    17, 16, 15, 14 sowie  die Vorhangrolle 10 mit dem hieran befestigten  Vorhang 6 mitnimmt.

   Das mit der     Vorhangrolle    10  verbundene Zahnrad 14 ist zugleich als Index  scheibe ausgebildet und demgemäss mit einer Anzahl  Bohrungen 24 versehen, in die der Indexstift 25 ein  greift, welcher am     Zeiteinstellknopf    26     befestigt    ist.  Derselbe lässt sich in axialer Richtung auf der Welle  12 der     Rolle    10 verschieben und wird durch eine  Feder jeweils nach abwärts gedrückt. Durch An  heben des     Zeiteinstellknopfes    26 kann der Indexstift  25 aus einer der jeweiligen Bohrungen 24 heraus  gehoben und alsdann in eine andere Bohrung einge  bracht werden.

   Der Indexstift 25 steuert gleichzeitig  die Auslösung des Ablaufes des Vorganges 7,     indem     er beim Ablauf des Vorhanges 6 gegen den ein  armigen Hebel 27 stösst, der um den Drehpunkt 28  gelagert und mit dem unter Wirkung einer Feder ste  henden Sperrhebel 29 fest verbunden ist. Dieser  Sperrhebel 29 umgreift in der Sperrlage den Sperr-      Stift 30, welcher an der mit der Rolle 11 befestigten  Scheibe 31 fest verbunden ist. Durch     Verschwenken     des Sperrhebels 29 wird der Ablauf der Rolle 11 und  damit der Ablauf des Vorhanges 7 freigegeben. Das  Spannen desselben     erfolgt    durch den     Mitnehmer    32,  der am Zahnrad 14 befestigt ist und gegen den Stift  33 anschlägt, welcher an der Scheibe 31 befestigt ist.

    An dem Zahnrad 14 ist weiter eine Scheibe 34 mit  dem Stift 35 befestigt, der beim Ablauf des Vor  hanges 6 und seiner Rolle 10 gegen das Zahnsegment  36 des weiter aus den Zahntrieben 37, 38, 39 und  dem Anker 40 bestehenden Hemmwerkes stösst. Das  Zahnsegment 36 wird durch eine Feder 41 in seine  Anfangsstellung     zurückbewegt    und erhält durch den  Stehbolzen 42 einen Anschlag. Die Auslösung des  Verschlusses wird durch den Auslöser 43 bewirkt,  welcher den um den Drehpunkt 44 gelagerten Hebel  45 bewegt, dessen Nocken 46 dabei die am Sperrad  21 des Aufzugsknopfes 20 befestigte Sperrklinke 23  auslöst.  



       Dic    Wirkungsweise der Einrichtung ist     folgende:     Gemäss der in den     Fig.    1 bis 3 gezeigten Aus  führung wird das     Verschlussgetriebe    in der Lage dar  gestellt, in welcher der Verschluss gespannt ist. Dabei  wird der Ablauf der beiden Vorhänge 6 und 7 in  an sich bekannter Weise kraftschlüssig durch die  jeweils unter Federwirkung stehenden Gegenrollen  bewirkt, wie das beispielsweise in der Ausführung ge  mäss den     Fig.    4 bis 6 dargestellt ist.  



  Beim Auslösen des Verschlusses durch den Aus  löser 43 wird über den Hebel 45 die Sperrklinke 23  angehoben, so dass der Ablauf des     Mitnehmers    19  und der Räder 17, 16, 15, 14 sowie der Rolle 10  mit dem Vorhang 6 freigegeben ist, worauf die  Drehbewegung des Getriebes in der gezeichneten  Pfeilrichtung erfolgt. Bei diesem Ablauf, bei welchem  der Vorhang 6 die Belichtung freigibt, stösst der  Indexstift 25 entsprechend der gewählten Einstellung  an den Hebel 27 und     verschwenkt    diesen mit dem  hiermit verbundenen Sperrhebel 29, welcher hier  durch den Sperrstift 30 freigibt, der durch die Scheibe  31 mit der Rolle 11 fest verbunden ist. Hierdurch  ist diese und damit der Vorhang 7 ebenfalls zum  Ablauf freigegeben.

   Weiter stösst während der Ab  laufbewegung der Rolle 10 der mittels der Scheibe  34 mit dieser verbundene Stift 35, nachdem der Vor  hang 6 mit seinem die Belichtung bewirkenden Teil  am Bildfenster     vorbeibewegt    ist, gegen das Zahn  segment 36 des weiter aus den Rädern 37, 38, 39  und dem Anker 40 bestehenden Hemmwerkes. Da  durch wird der weitere Ablauf des Vorhanges 6 bis  zum Erreichen seiner Endstellung entsprechend ver  zögert. Die Einstellung und Regelung der kurzen  Belichtungszeiten wird hiernach in dem Bereich er  reicht, in welchem noch keine Hemmwirkung auf den  Ablauf des.

   Vorhanges 6 erfolgt, während die     Ein-          Stellung    und Regelung der langen Belichtungszeiten  dann erreicht wird, wenn die Auslösung des zweiten  Vorhanges 7, während des Bereiches der Hemm  wirkung auf den Ablauf des Vorhanges 6 erfolgt.

      Die Anordnung und Wirkungsweise des in den       Fig.    4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiels unter  scheidet sich von dem     Ausfühningsbeispiel        gemäss     den     Fig.    1 bis 3 im     wesentlichen    dadurch, dass der  Antrieb der beiden Vorhänge 6 und 7 und die Ein  stellorgane für die Belichtungszeit nicht unmittelbar  auf ihren Rollen 10 und 11 angeordnet     sind,    sondern  hierfür ein Zahngetriebe vorgesehen ist, durch das die  örtlich voneinander getrennt gelagerten Vorhang  rollen 6 und 7 mit ihren Triebrädern 47, 48 in  Verbindung stehen.

   Weiter ist     in    diesem Ausführungs  beispiel gemäss den     Fig.    4 bis. 6 noch die Anordnung  der Gegenrollen 49, 50 für die Vorhänge 6 und 7  dargestellt, die jeweils durch die Wirkung einer Feder  51 den Ablauf der Vorhänge 6 und 7 und damit  die Belichtung bewirken. Nach beiden Ausführungs  beispielen sind die Übersetzungsverhältnisse des  Triebwerkes derart gewählt, dass beim Wiederspan  nen des Verschlusses durch den Aufzugsknopf 20 je  weils die     Sperrklinke    23 in die Lage gelangt, die ein  Auslösen durch den Auslöser 43 über den Hebel  45 gewährleistet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Be lichtungszeit an photographischen Kameras mit Schlitzverschluss mit einem zuerst ablaufenden, das Bildfenster freigebenden und einem nachlaufenden, das Bildfenster wieder abdeckenden Verschlussorgan (6), dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zuerst ablaufenden Verschlussorgan (6) ein Triebwerk (14, 34) gekuppelt ist, das nach Freigabe des Bildfensters (6) durch das erste Verschlussorgan (6) mittels eines Steuerstiftes (35) ein Hemmwerk (36-42) betätigt und ausserdem das Teil zur Auslösung des zweiten Verschlussorgans (7)
    trägt, das einen Zeiteinstellknopf (26) mit Indexstift (25) aufweist und derart emstell- bar ist, dass die Auslösung des. zweiten Verschluss- organs (7) bei kurzen Belichtungszeiten im Bereiche von 111()00 Sek. bis 1/25 Sek. vor und bei den folgen den längeren Belichtungszeiten im Bereiche bis 1 Sek. während der Tätigkeit des Hemmwerkes (36-42) er folgt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anordnung eines nichtregelbaren Hemmwerkes (36-42), dessen Antriebssegment (36) bei allen Zeiteinstellungen in den Ablaufweg des Steuerstiftes (35) hineinragt und von diesem jeweils nach Freigabe des Bildfensters (5) durch das erste Verschlussorgan (6) betätigt wird. 2.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aus lösung des zweiten Verschlussorgans (7) ein ortsfest gelagerter Sperrhebel (27-29) vorgesehen ist, der einerseits mit dem Indexstift (25) des Zeiteinstell- knopfes (26) und anderseits mit einen Sperrstift (30) des mit dem zweiten Verschlussorgan (7) gekuppelten Triebrades (31) zusammenarbeitet.
    3. Einrichtung gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (27-29) im Zusammenwirken mit dem Sperrstift (30i) des mit dem zweiten Ver- schlussorgan (7) gekuppelten Triebrades (31) gleich zeitig den Aufzug des Schlitzverschlusses und den Filmtransport begrenzt. 4.
    Einrichtung gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verschlussorgane als geradlinig ge führte Vorhänge (6, 7), Schieber oder teilweise oder vollständig umlaufende Kreisschieber oder Lamellen ausgebildet sind.
CH359973D 1956-09-26 1957-09-10 Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit an photographischen Kameras mit Schlitzverschluss CH359973A (de)

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