CH359973A - Device for setting and regulating the exposure time on photographic cameras with focal plane shutter - Google Patents

Device for setting and regulating the exposure time on photographic cameras with focal plane shutter

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CH359973A
CH359973A CH359973DA CH359973A CH 359973 A CH359973 A CH 359973A CH 359973D A CH359973D A CH 359973DA CH 359973 A CH359973 A CH 359973A
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CH
Switzerland
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locking
pin
focal plane
shutter
picture window
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Application number
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German (de)
Inventor
Boehm Siegfried
Original Assignee
Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/28Roller blind or flexible plate
    • G03B9/32Double blind
    • G03B9/34Double blind with adjustable slot; with mechanism controlling relative movement of blinds to form slot

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

  

  Einrichtung zum     Einstellen    und     Regeln    der Belichtungszeit an photographischen Kameras  mit     Schlitzverschluss       Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Ein  stellen und Regeln der Belichtungszeit an photo  graphischen Kameras mit     Schlitzverschluss.     



  Es sind bei photographischen Kameras verschie  dene Arten und Ausbildungen von Schlitzverschlüssen  bekannt, deren wesentliche Merkmale darin beste  hen, dass zwei     Verschlussorgane,    z. B. zwei gerad  linig geführte Vorhänge, Schieber oder zwei teil  weise oder vollständig umlaufende Kreisschieber bzw.  Lamellen derart am Bildfenster     vorbeibewegt    wer  den, dass das eine     Verschlussorgan    das Bildfenster  zur Belichtung freigibt und das andere     Verschluss-          organ    in seiner nachfolgenden Bewegung das Bild  fenster wieder abdeckt.

   Bei diesen bekannten Arten  von Schlitzverschlüssen erfolgte die Regelung der Be  lichtungszeit in der Weise, dass beide     Verachluss-          organe,    wenn der Verschluss ausgelöst ist, gleichzeitig  gemeinsam ablaufen und dabei das zweite     Verschluss-          organ    durch ein oder mehrere diesem zugeordneten  Hemmwerk in seinem Ablauf verzögert wird.  



  Hierdurch entsteht eine Veränderung der am Bild  fenster     vorbeibewegten,    durch die beiden     Verschluss-          organe    gebildeten Schlitzbreite und dementsprechend  auch eine Veränderung der Belichtungszeit.  



  Diese bekannte Wirkungsweise der Schlitzver  schlüsse bedingt jedoch zur Erreichung und Gewähr  leistung der bei photographischen Kameras erforder  lichen Belichtungszeiten, die z. B. im Bereich von  einer bis zur     eintausendstel    Sekunde liegen, einen um  fangreichen Getriebeaufwand mit den hierzu notwen  digen Einrichtungen zum Einstellen und Steuern die  ses Belichtungsbereiches.

   Das ergibt sich insbeson  dere auch daraus, dass zur Erzielung dieses Belich  tungsbereiches das eine     Verschlussorgan,    welches die  Belichtung freigibt, zur Vermeidung einer     Verzerrung     und Unschärfe des Bildes auch bei allen längeren    Belichtungszeiten stets     zumindestens        mit    einer der  artigen Geschwindigkeit am Bildfenster     vorbeibewegt     werden muss, die notwendig ist, um auch die kürzeste  Belichtungszeit von beispielsweise einer tausendstel  Sekunde zu gewährleisten.

   Daraus ergibt sich weiter,  dass auch das nachfolgende     Verschlussorgan    eben  falls in der gleichen hohen     Geschwindigkeit    am Bild  fenster nach Freigabe der     Belichtung        vorbeibewegt     werden muss. Zur Erzielung von längeren Belichtungs  zeiten müssen dem nachfolgenden     Verschlussorgan     deshalb mehrere Hemmwerke zugeordnet werden,  weil es nicht möglich ist, die für den gesamten Be  lichtungsbereich erforderliche regelbare Verzögerung  des zweiten     Verschlussorgans    durch ein einziges  Hemmwerk zu erreichen.

   Es sind demzufolge mehrere  Hemmwerke erforderlich, von denen eins beispiels  weise auf den Bereich der kurzen Belichtungszeiten  und das andere auf den der langen abzustimmen ist,  was jedoch bei Einstellung der verschiedenen Belich  tungszeiten komplizierte wechselweise ein- und aus  schaltbare Kurven- und Einstellgetriebe     erfordert.     



  Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt,  für photographische Kameras mit     Schlitzverschluss     eine Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Be  lichtungszeit zu     schaffen,        die    bei einfacher Bauart  die dargelegten Nachteile der bekannten     Schlitzver-          schlusseinrichtungen    vermeidet.

   Sie geht dabei von  einem     Schlitzverschluss    mit einem zuerst ablaufenden,  das Bildfenster freigebenden und einem nachlaufen  den, das Bildfenster wieder abdeckenden Vorhang  aus, wobei ein     mit    dem ersten Vorhang umlaufendes  Glied     in    Abhängigkeit von einer     Zeiteinstellvorrich-          tung        die    Auslösung des zweiten Vorganges bewirkt  und ausserdem ein Hemmwerk für lange Belichtungs  zeiten vorgesehen ist.

   Das Wesen der Erfindung be  steht nun darin, dass mit dem zuerst ablaufenden      Vorhang ein Triebrad gekuppelt ist, das nach Frei  gabe des Bildfensters durch den ersten Vorhang mit  tels eines Steuerstiftes das Hemmwerk betätigt und  ausserdem das     Teil    zur Auslösung des zweiten Vor  hanges trägt, das einen     Zeiteinstellknopf    mit Index  stift aufweist und derart einstellbar ist, dass die Aus  lösung des zweiten Vorhanges bei kurzen Belich  tungszeiten im Bereiche von     1/100o    Sek. bis     1(r    Sek.  vor und bei den folgenden     längeren    Belichtungszeiten  im Bereiche bis 1 Sek. während der Tätigkeit des  Hemmwerkes     erfolgt.     



  Durch diese     erfindungsgemässe    Ausbildung und  Anordnung wird erreicht, dass das das Bildfenster  freigebende     Verschlussorgan    und ebenso das nach  folgende, das Bildfenster wieder abdeckende zweite       Verschlussorgan    in stets gleichbleibender Geschwindig  keit am Bildfenster     vorbeibewegt    werden, so dass     in     diesem für die Belichtung wirksamen Bereich ein kon  stanter Ablauf bei allen Belichtungszeiten gewähr  leistet ist.

   Die weitere Anordnung, dass im Gegen  satz zu den bekannten     Einrichtungen    die Verzögerung  nicht dem nachfolgenden     Verschlussorgan,        soizdern     dem     Verschlussorgan    zugeordnet ist, das das Bild  fenster freigibt, bringt in Verbindung der weiteren  Ausbildung, dass die Verzögerung erst dann wirksam  wird, nachdem der die Belichtung bewirkende Teil  des     Verschlussorgans    am Bildfenster     vollständig    vor  beibewegt ist, den Vorteil, dass die hierdurch bedingte  Verzögerung auf den     gleichmässigen    Ablauf der Frei  gabe der Belichtung keinen nachteiligen Einfluss hat,  so dass daher die Anordnung eines einzigen Hemm  werkes genügt,

   um die im Bereich von beispielsweise       eintausendstel    Sekunde bis eine Sekunde liegende Be  lichtungszeit durch die entsprechende verzögerte Aus  lösung des nachfolgenden     Verschlussorgans    zu er  reichen. Daraus ergibt sich zugleich eine besonders       einfache    Bauweise, indem einerseits die Steuerung des  Hemmwerkes durch einen konstanten Anschlag er  folgen kann, der derart unmittelbar oder am Antrieb  des die Belichtung bewirkenden     Verschlussorgans    an  geordnet ist, dass derselbe jeweils erst dann das  Hemmwerk betätigt, wenn der die Belichtung bewir  kende Teil des     Verschlussorgans    am Bildfenster voll  ständig     vorbeibewegt    ist.

   Gleichzeitig erübrigt sich  hierdurch die Anordnung von Kurven- und Wechsel  getrieben für das Hemmwerk, so dass dasselbe ortsfest  ohne zusätzliche Einstellmittel angeordnet werden  kann.  



  Weitere     Einzelheiten    des Erfindungsgegenstan  des sind in den Unteransprüchen niedergelegt.  



  In den Abbildungen sind     Ausführungsbeispiele     des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die     Fig.    1  bis 3     veranschaulichen    eine photographische     Kzmera     mit einem     Schlitzverschluss,    der aus zwei Vorhängen  mit gleichachsig angeordneten Ablaufrollen besteht.  Hiernach stellt die     Fig.    1 in Vorderansicht einen  Teilschnitt, die     Fig.    2 und 3 Teilschnitte bei Drauf  sicht der Kamera dar.  



  Die     Fig.4    bis 6     veranschaulichen    eine photo  graphische Kamera mit einem     Schlitzverschluss,    der    aus     zwei    Vorhängen mit nebeneinander angeordneten  Ablaufrollen besteht, die durch ein besonderes Ge  triebe ihren Antrieb erhalten. Hiernach stellt die       Fig.    4 in Vorderansicht einen Teilschnitt, die     Fig.    5  und 6 Teilschnitte bei Draufsicht der Kamera dar.  



  Gemäss dem Ausführungsbeispiel nach den     Fig.    1  bis 3 stellt 1 das Kameragehäuse, 2 die Filmauflage  bzw. die Bildbühne mit dem Bildfenster 3 dar. Mit  4 ist der Lichtschacht bezeichnet, welcher ebenfalls  einen Ausschnitt 5, entsprechend der Grösse des Bild  fensters aufweist. Zwischen der Bildbühne 2 und dem  Lichtschacht 4 besteht ein Zwischenraum, in welchem  sich die beiden Vorhänge 6 und 7 des Schlitzver  schlusses an den Bildausschnitten 3 und 5 vorbei  bewegen. Der Vorhang 6 bewirkt die Freigabe der  Belichtung und der Vorhang 7 die Abdeckung. Beide  Vorhänge werden durch die Leitrollen 8 und 9 ge  führt. Der Vorhang 6 erhält seinen Antrieb durch die  Rolle 10, an der er befestigt ist. Der Vorhang 7     ist     an der Rolle 11 befestigt.

   Beide Rollen 10, 11. sind  gleichachsig im Kameragehäuse 1 gelagert, derart,  dass die Welle 12 der Rolle<B>10</B> durch die entsprechend  hohl ausgebildete Achse 13 der Rolle 11 hindurch  geführt ist.    Der Antrieb dieser Rollen 10, 11 und damit des  Verschlusses erfolgt in nachstehender Weise:  An der Welle 12 der Rolle 10 ist das Zahnrad 14  befestigt, das über die Zwischenräder 15, 16 mit dem  Zahnrad 17 in Verbindung steht. Mit dem lose um  das Zapfenlager 18 sich bewegende Zahnrad 17 ist  ein als Sperrnocken ausgebildeter     Mitnehmer    19 fest  verbunden.

   Gleichachsig über dem Zahnrad 17 ist  der Aufzugsknopf 20 lose gelagert, an dem das     Sperr-          rad    21 befestigt ist, das mit der Sperrklinke 22 zu  sammenarbeitet, welche die Drehung des Aufzugs  knopfes 20, nur in     Spannrichtung    zulässt. An dem  Sperrad 21 ist weiter eine Sperrklinke 23 angeordnet,  die bei der Drehbewegung des Aufzugsknopfes 20 den       Mitnehmer    19 und damit das mit diesem verbundene  Getriebe, bestehend aus     Rädern    17, 16, 15, 14 sowie  die Vorhangrolle 10 mit dem hieran befestigten  Vorhang 6 mitnimmt.

   Das mit der     Vorhangrolle    10  verbundene Zahnrad 14 ist zugleich als Index  scheibe ausgebildet und demgemäss mit einer Anzahl  Bohrungen 24 versehen, in die der Indexstift 25 ein  greift, welcher am     Zeiteinstellknopf    26     befestigt    ist.  Derselbe lässt sich in axialer Richtung auf der Welle  12 der     Rolle    10 verschieben und wird durch eine  Feder jeweils nach abwärts gedrückt. Durch An  heben des     Zeiteinstellknopfes    26 kann der Indexstift  25 aus einer der jeweiligen Bohrungen 24 heraus  gehoben und alsdann in eine andere Bohrung einge  bracht werden.

   Der Indexstift 25 steuert gleichzeitig  die Auslösung des Ablaufes des Vorganges 7,     indem     er beim Ablauf des Vorhanges 6 gegen den ein  armigen Hebel 27 stösst, der um den Drehpunkt 28  gelagert und mit dem unter Wirkung einer Feder ste  henden Sperrhebel 29 fest verbunden ist. Dieser  Sperrhebel 29 umgreift in der Sperrlage den Sperr-      Stift 30, welcher an der mit der Rolle 11 befestigten  Scheibe 31 fest verbunden ist. Durch     Verschwenken     des Sperrhebels 29 wird der Ablauf der Rolle 11 und  damit der Ablauf des Vorhanges 7 freigegeben. Das  Spannen desselben     erfolgt    durch den     Mitnehmer    32,  der am Zahnrad 14 befestigt ist und gegen den Stift  33 anschlägt, welcher an der Scheibe 31 befestigt ist.

    An dem Zahnrad 14 ist weiter eine Scheibe 34 mit  dem Stift 35 befestigt, der beim Ablauf des Vor  hanges 6 und seiner Rolle 10 gegen das Zahnsegment  36 des weiter aus den Zahntrieben 37, 38, 39 und  dem Anker 40 bestehenden Hemmwerkes stösst. Das  Zahnsegment 36 wird durch eine Feder 41 in seine  Anfangsstellung     zurückbewegt    und erhält durch den  Stehbolzen 42 einen Anschlag. Die Auslösung des  Verschlusses wird durch den Auslöser 43 bewirkt,  welcher den um den Drehpunkt 44 gelagerten Hebel  45 bewegt, dessen Nocken 46 dabei die am Sperrad  21 des Aufzugsknopfes 20 befestigte Sperrklinke 23  auslöst.  



       Dic    Wirkungsweise der Einrichtung ist     folgende:     Gemäss der in den     Fig.    1 bis 3 gezeigten Aus  führung wird das     Verschlussgetriebe    in der Lage dar  gestellt, in welcher der Verschluss gespannt ist. Dabei  wird der Ablauf der beiden Vorhänge 6 und 7 in  an sich bekannter Weise kraftschlüssig durch die  jeweils unter Federwirkung stehenden Gegenrollen  bewirkt, wie das beispielsweise in der Ausführung ge  mäss den     Fig.    4 bis 6 dargestellt ist.  



  Beim Auslösen des Verschlusses durch den Aus  löser 43 wird über den Hebel 45 die Sperrklinke 23  angehoben, so dass der Ablauf des     Mitnehmers    19  und der Räder 17, 16, 15, 14 sowie der Rolle 10  mit dem Vorhang 6 freigegeben ist, worauf die  Drehbewegung des Getriebes in der gezeichneten  Pfeilrichtung erfolgt. Bei diesem Ablauf, bei welchem  der Vorhang 6 die Belichtung freigibt, stösst der  Indexstift 25 entsprechend der gewählten Einstellung  an den Hebel 27 und     verschwenkt    diesen mit dem  hiermit verbundenen Sperrhebel 29, welcher hier  durch den Sperrstift 30 freigibt, der durch die Scheibe  31 mit der Rolle 11 fest verbunden ist. Hierdurch  ist diese und damit der Vorhang 7 ebenfalls zum  Ablauf freigegeben.

   Weiter stösst während der Ab  laufbewegung der Rolle 10 der mittels der Scheibe  34 mit dieser verbundene Stift 35, nachdem der Vor  hang 6 mit seinem die Belichtung bewirkenden Teil  am Bildfenster     vorbeibewegt    ist, gegen das Zahn  segment 36 des weiter aus den Rädern 37, 38, 39  und dem Anker 40 bestehenden Hemmwerkes. Da  durch wird der weitere Ablauf des Vorhanges 6 bis  zum Erreichen seiner Endstellung entsprechend ver  zögert. Die Einstellung und Regelung der kurzen  Belichtungszeiten wird hiernach in dem Bereich er  reicht, in welchem noch keine Hemmwirkung auf den  Ablauf des.

   Vorhanges 6 erfolgt, während die     Ein-          Stellung    und Regelung der langen Belichtungszeiten  dann erreicht wird, wenn die Auslösung des zweiten  Vorhanges 7, während des Bereiches der Hemm  wirkung auf den Ablauf des Vorhanges 6 erfolgt.

      Die Anordnung und Wirkungsweise des in den       Fig.    4 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiels unter  scheidet sich von dem     Ausfühningsbeispiel        gemäss     den     Fig.    1 bis 3 im     wesentlichen    dadurch, dass der  Antrieb der beiden Vorhänge 6 und 7 und die Ein  stellorgane für die Belichtungszeit nicht unmittelbar  auf ihren Rollen 10 und 11 angeordnet     sind,    sondern  hierfür ein Zahngetriebe vorgesehen ist, durch das die  örtlich voneinander getrennt gelagerten Vorhang  rollen 6 und 7 mit ihren Triebrädern 47, 48 in  Verbindung stehen.

   Weiter ist     in    diesem Ausführungs  beispiel gemäss den     Fig.    4 bis. 6 noch die Anordnung  der Gegenrollen 49, 50 für die Vorhänge 6 und 7  dargestellt, die jeweils durch die Wirkung einer Feder  51 den Ablauf der Vorhänge 6 und 7 und damit  die Belichtung bewirken. Nach beiden Ausführungs  beispielen sind die Übersetzungsverhältnisse des  Triebwerkes derart gewählt, dass beim Wiederspan  nen des Verschlusses durch den Aufzugsknopf 20 je  weils die     Sperrklinke    23 in die Lage gelangt, die ein  Auslösen durch den Auslöser 43 über den Hebel  45 gewährleistet.



  Device for setting and regulating the exposure time on photographic cameras with focal plane shutter The invention relates to a device for setting and regulating the exposure time on photographic cameras with focal plane shutter.



  There are various types and designs of focal plane shutters known in photographic cameras, the essential features of which are best hen that two shutter members, eg. B. two straight-line curtains, sliders or two partially or completely circumferential circular slides or lamellas moved past the picture window in such a way that one shutter member releases the picture window for exposure and the other shutter member opens the picture window again in its subsequent movement covers.

   With these known types of focal plane shutters, the exposure time was regulated in such a way that both locking organs, when the shutter is triggered, run together simultaneously and the second locking organ is delayed in its process by one or more inhibitors assigned to it .



  This results in a change in the width of the slit, which is moved past the image window and formed by the two shutter members, and a corresponding change in the exposure time.



  This known mode of operation of the Schlitzver connections, however, required to achieve and guarantee the required exposure times for photographic cameras, the z. B. in the range of one to one-thousandth of a second, an extensive gear expense with the necessary facilities for setting and controlling this ses exposure area.

   This results in particular from the fact that, in order to achieve this exposure area, the one shutter element that releases the exposure must always be moved past the image window at at least the same speed as the image window to avoid distortion and blurring of the image, even with longer exposure times is necessary to ensure the shortest exposure time of, for example, a thousandth of a second.

   This also means that the subsequent shutter member must also be moved past the image window at the same high speed after the exposure has been released. In order to achieve longer exposure times, the following shutter member must therefore be assigned several inhibitors because it is not possible to achieve the adjustable delay of the second shutter member required for the entire exposure area by a single inhibitor.

   As a result, several inhibitors are required, one of which, for example, must be coordinated with the area of short exposure times and the other with the long exposure times, which, however, requires complicated alternately on and off switchable cam and setting gears when setting the various exposure times.



  The invention has now set itself the task of creating a device for setting and regulating the exposure time for photographic cameras with a focal plane shutter which, with a simple construction, avoids the disadvantages of the known focal plane shutter devices.

   It is based on a focal plane shutter with a curtain running down first, releasing the picture window and a trailing curtain covering the picture window again, a member running around with the first curtain causing the second process to be triggered and also a depending on a time setting device Inhibitor is provided for long exposure times.

   The essence of the invention is that a drive wheel is coupled to the first curtain that runs through the first curtain by means of a control pin, after releasing the picture window, actuates the inhibiting mechanism and also carries the part to trigger the second curtain that has a time setting button with index pin and is adjustable in such a way that the triggering of the second curtain with short exposure times in the range from 1 / 100o sec. to 1 (r sec. before and with the following longer exposure times in the range up to 1 sec. during the activity of the inhibitor takes place.



  This inventive design and arrangement ensures that the shutter member releasing the picture window and also the subsequent second shutter member that covers the picture window again are moved past the picture window at a constant speed, so that a constant sequence is maintained in this area that is effective for the exposure is guaranteed for all exposure times.

   The further arrangement that, in contrast to the known devices, the delay is not assigned to the subsequent shutter member, soizdern to the shutter member that releases the image window, brings in connection with the further training that the delay only takes effect after the exposure effecting part of the shutter member on the picture window is completely moved in front of it, the advantage that the delay caused by this has no negative influence on the smooth sequence of the release of the exposure, so that the arrangement of a single inhibitor is sufficient,

   in order to achieve the exposure time, which is in the range of, for example, one-thousandth of a second to one second, through the corresponding delayed triggering of the subsequent closure member. This also results in a particularly simple design in that on the one hand the control of the inhibitor can be followed by a constant stop which is arranged directly or on the drive of the shutter causing the exposure that the same only actuates the inhibitor when the Exposure effecting part of the shutter member is completely moved past the picture window.

   At the same time, there is no need to arrange cam and change gears for the escapement, so that the same can be arranged in a stationary manner without additional adjustment means.



  Further details of the subject matter of the invention are laid down in the subclaims.



  In the figures, exemplary embodiments of the subject matter of the invention are shown. 1 to 3 illustrate a photographic Kzmera with a focal plane shutter, which consists of two curtains with coaxially arranged drainage rollers. 1 shows a partial section in a front view, and FIGS. 2 and 3 show partial sections when the camera is viewed from above.



  4 to 6 illustrate a photographic camera with a focal plane shutter, which consists of two curtains with juxtaposed drainage rollers that receive their drive by a special Ge gear. 4 shows a partial section in a front view, and FIGS. 5 and 6 show partial sections with a plan view of the camera.



  According to the embodiment according to FIGS. 1 to 3, 1 represents the camera housing, 2 represents the film support or the picture stage with the picture window 3. 4 denotes the light shaft, which also has a section 5 corresponding to the size of the picture window. Between the picture stage 2 and the light shaft 4 there is an intermediate space in which the two curtains 6 and 7 of the Schlitzver circuit move past the picture sections 3 and 5. The curtain 6 causes the exposure and the curtain 7 the cover. Both curtains are guided by the guide rollers 8 and 9 ge. The curtain 6 is driven by the roller 10 to which it is attached. The curtain 7 is attached to the roller 11.

   Both rollers 10, 11 are coaxially mounted in the camera housing 1 in such a way that the shaft 12 of the roller 10 is guided through the correspondingly hollow axle 13 of the roller 11. The drive of these rollers 10, 11 and thus of the closure takes place in the following way: The gear 14 is attached to the shaft 12 of the roller 10 and is connected to the gear 17 via the intermediate gears 15, 16. A driver 19 designed as a locking cam is firmly connected to the gear 17 moving loosely around the journal bearing 18.

   Coaxially above the gear 17, the elevator button 20 is loosely mounted, on which the ratchet wheel 21 is attached, which works with the pawl 22, which allows the rotation of the elevator button 20 only in the tensioning direction. On the ratchet wheel 21 there is also a pawl 23 which, when the elevator button 20 rotates, takes along the driver 19 and thus the gear connected to it, consisting of wheels 17, 16, 15, 14 and the curtain roller 10 with the curtain 6 attached to it .

   The gear 14 connected to the curtain roller 10 is also designed as an index disk and accordingly is provided with a number of holes 24 into which the index pin 25 engages, which is attached to the time setting knob 26. The same can be moved in the axial direction on the shaft 12 of the roller 10 and is pressed downwards by a spring. By lifting the time setting knob 26, the index pin 25 can be lifted out of one of the respective holes 24 and then inserted into another hole.

   The index pin 25 simultaneously controls the triggering of the sequence of the process 7 by bumping against the one armed lever 27 when the curtain 6 expires, which is mounted around the pivot point 28 and firmly connected to the locking lever 29 under the action of a spring. In the locked position, this locking lever 29 engages around the locking pin 30, which is firmly connected to the disk 31 attached to the roller 11. By pivoting the locking lever 29, the sequence of the roller 11 and thus the sequence of the curtain 7 is released. It is tensioned by the driver 32, which is fastened to the gear 14 and strikes against the pin 33 which is fastened to the disk 31.

    On the gear 14, a disk 34 is also attached to the pin 35, which hits against the tooth segment 36 of the further consisting of the pinion gears 37, 38, 39 and the armature 40 inhibitor when the front slope 6 and its roller 10 run. The toothed segment 36 is moved back into its initial position by a spring 41 and is given a stop by the stud bolt 42. The release of the lock is brought about by the release 43, which moves the lever 45 mounted about the pivot point 44, the cam 46 of which releases the pawl 23 attached to the ratchet wheel 21 of the elevator button 20.



       The mode of operation of the device is as follows: According to the embodiment shown in FIGS. 1 to 3, the locking mechanism is placed in the position in which the locking mechanism is tensioned. In this case, the flow of the two curtains 6 and 7 is effected in a manner known per se in a force-locking manner by the counter-rollers under spring action, as is shown, for example, in the embodiment according to FIGS.



  When the lock is triggered by the trigger 43, the pawl 23 is raised via the lever 45, so that the process of the driver 19 and the wheels 17, 16, 15, 14 and the roller 10 with the curtain 6 is released, whereupon the rotary movement of the transmission takes place in the direction of the arrow. In this process, in which the curtain 6 releases the exposure, the index pin 25 hits the lever 27 in accordance with the selected setting and pivots it with the locking lever 29 connected to it, which here releases the locking pin 30, which is connected to the disk 31 with the Roller 11 is firmly connected. This, and thus the curtain 7, is also released to run.

   Next, during the running movement of the roller 10, the pin 35 connected to it by means of the disc 34, after the curtain 6 with its part causing the exposure is moved past the image window, against the tooth segment 36 of the further from the wheels 37, 38, 39 and the anchor 40 existing escapement. Since the further flow of the curtain 6 is delayed accordingly until it reaches its end position. The setting and regulation of the short exposure times is thereafter in the area he reaches in which there is still no inhibiting effect on the course of the.

   Curtain 6 takes place, while the setting and regulation of the long exposure times is achieved when the triggering of the second curtain 7 takes place during the area of the inhibition effect on the flow of the curtain 6.

      The arrangement and operation of the embodiment shown in FIGS. 4 to 6 differs from the Ausfühningsbeispiel according to FIGS. 1 to 3 essentially in that the drive of the two curtains 6 and 7 and the setting organs for the exposure time are not directly on their rollers 10 and 11 are arranged, but for this purpose a toothed gear is provided, through which the locally separated curtain rollers 6 and 7 are connected to their drive wheels 47, 48.

   Next is in this embodiment example according to FIGS. 4 to. 6 shows the arrangement of the counter rollers 49, 50 for the curtains 6 and 7, which each cause the curtains 6 and 7 to run off and thus the exposure through the action of a spring 51. According to both execution examples, the transmission ratios of the engine are chosen such that when the lock is re-tensioned by the elevator button 20, the pawl 23 is in the position that ensures a release by the trigger 43 via the lever 45.

 

Claims (1)

PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Be lichtungszeit an photographischen Kameras mit Schlitzverschluss mit einem zuerst ablaufenden, das Bildfenster freigebenden und einem nachlaufenden, das Bildfenster wieder abdeckenden Verschlussorgan (6), dadurch gekennzeichnet, dass mit dem zuerst ablaufenden Verschlussorgan (6) ein Triebwerk (14, 34) gekuppelt ist, das nach Freigabe des Bildfensters (6) durch das erste Verschlussorgan (6) mittels eines Steuerstiftes (35) ein Hemmwerk (36-42) betätigt und ausserdem das Teil zur Auslösung des zweiten Verschlussorgans (7) PATENT CLAIM Device for setting and regulating the exposure time on photographic cameras with focal plane shutter with a first running shutter member (6) which releases the picture window and a trailing shutter member (6) that again covers the picture window, characterized in that with the first running shutter member (6) a drive mechanism ( 14, 34) is coupled, which after the release of the picture window (6) by the first locking member (6) by means of a control pin (35) actuates an inhibiting mechanism (36-42) and also the part for triggering the second locking member (7) trägt, das einen Zeiteinstellknopf (26) mit Indexstift (25) aufweist und derart emstell- bar ist, dass die Auslösung des. zweiten Verschluss- organs (7) bei kurzen Belichtungszeiten im Bereiche von 111()00 Sek. bis 1/25 Sek. vor und bei den folgen den längeren Belichtungszeiten im Bereiche bis 1 Sek. während der Tätigkeit des Hemmwerkes (36-42) er folgt. UNTERANSPRÜCHE 1. which has a time setting button (26) with an index pin (25) and is adjustable in such a way that the triggering of the second shutter member (7) with short exposure times in the range of 111 () 00 sec. to 1/25 sec Before and after the longer exposure times in the range of up to 1 sec. during the activity of the inhibitor (36-42) it follows. SUBCLAIMS 1. Einrichtung gemäss Patentanspruch, gekenn zeichnet durch die Anordnung eines nichtregelbaren Hemmwerkes (36-42), dessen Antriebssegment (36) bei allen Zeiteinstellungen in den Ablaufweg des Steuerstiftes (35) hineinragt und von diesem jeweils nach Freigabe des Bildfensters (5) durch das erste Verschlussorgan (6) betätigt wird. 2. Device according to patent claim, characterized by the arrangement of a non-adjustable inhibitor (36-42), the drive segment (36) of which protrudes into the flow path of the control pin (35) at all time settings and from this after the opening of the picture window (5) by the first locking element (6) is operated. 2. Einrichtung gemäss Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Aus lösung des zweiten Verschlussorgans (7) ein ortsfest gelagerter Sperrhebel (27-29) vorgesehen ist, der einerseits mit dem Indexstift (25) des Zeiteinstell- knopfes (26) und anderseits mit einen Sperrstift (30) des mit dem zweiten Verschlussorgan (7) gekuppelten Triebrades (31) zusammenarbeitet. Device according to claim and sub-claim 1, characterized in that a stationary locking lever (27-29) is provided for releasing the second locking element (7), which is connected on the one hand to the index pin (25) of the time setting button (26) and on the other cooperates with a locking pin (30) of the drive wheel (31) coupled to the second closure member (7). 3. Einrichtung gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrhebel (27-29) im Zusammenwirken mit dem Sperrstift (30i) des mit dem zweiten Ver- schlussorgan (7) gekuppelten Triebrades (31) gleich zeitig den Aufzug des Schlitzverschlusses und den Filmtransport begrenzt. 4. 3. Device according to claim and the dependent claims 1 and 2, characterized in that the locking lever (27-29) in cooperation with the locking pin (30i) of the drive wheel (31) coupled to the second locking member (7) simultaneously the elevator the focal plane shutter and the film transport. 4th Einrichtung gemäss Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verschlussorgane als geradlinig ge führte Vorhänge (6, 7), Schieber oder teilweise oder vollständig umlaufende Kreisschieber oder Lamellen ausgebildet sind. Device according to patent claim and the dependent claims 1 to 3, characterized in that the two closure members are designed as straight curtains (6, 7), slides or partially or completely circumferential circular slides or slats.
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