AT206744B - Photographic camera with focal plane shutter - Google Patents

Photographic camera with focal plane shutter

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AT206744B
AT206744B AT594657A AT594657A AT206744B AT 206744 B AT206744 B AT 206744B AT 594657 A AT594657 A AT 594657A AT 594657 A AT594657 A AT 594657A AT 206744 B AT206744 B AT 206744B
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AT
Austria
Prior art keywords
lever
locking
photographic camera
focal plane
shutter
Prior art date
Application number
AT594657A
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German (de)
Original Assignee
Kamera & Kinowerke Dresden Veb
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Description

  

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  Photographische Kamera mit Schlitzverschluss 
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera mit Schlitzverschluss und besteht im wesentlichen in der besonderen Anordnung, Ausbildung und Wirkungsweise des Triebwerkes, des Verschlusses in Verbindung mit der Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, die bei Anordnung einer Spiegelreflexeinrichtung und weiter bei Verwendung 
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 lage, als auch die Steuerung der Springblende des Objektives selbsttätig erfolgt. Dabei kann die Auslösung dieser Schaltvorgänge durch ein zusätzlich angeordnetes Vorlaufwerk zeitlich beeinflusst werden. 



   Bei den bisher bekannten photographischen Kameras mit Schlitzverschluss sind in der Regel das Triebwerk für den Filmtransport und den Verschluss sowie die Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit auf der einen Seite der photographischen Kamera im Raum über der Aufwickelspule angeordnet. Bei den begrenzten Platzverhältnissen, die hiebei zur Verfügung stehen, müssen die verschiedenen Triebwerke und Einrichtungen in- und übereinander gelagert werden. Hiedurch wird der Aufbau nicht nur kompliziert und unübersichtlich, sondern diese Anordnung bedingt auch eine grosse Bauhöhe. Ausserdem kommt bei dieser Anordnung noch der Nachteil hinzu, dass die Betätigung und das Einstellen der verschiedenen Einrichtungen, wie z.

   B. der Aufzug für den Verschluss und den Filmtransport, die Einstellorgane für die Belichtungszeit und die Zählwerkseinrichtung behindert und schwer zugängig sind. Dies trifft insbesondere bei solchen Kameras zu. bei denen   optische Mess- und   Suchersysteme oder Spiegelreflexeirnrichtungen angeordnet sind, da diese Einrichtungen den seitlich zur Verfügung stehenden Raum noch mehr   einschränken.   



   Gemäss der Erfindung werden diese Nach- teile dadurch   vermieden, dass   die Anordnung des Triebwerkes für den Verschluss und den Filmtransport auf der einen Seite der Kamera vorzugsweise im Bereich des Raumes über der Filmaufwickelspule, und örtlich getrennt hievon die Einrichtungen zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit auf der andern Seite der Kamera, vorzugsweise im Bereich des Raumes über der Filmabwickelspule, angeordnet sind. Diese Ausbildung ermöglicht bei niedriger Bauhöhe eine übersichtliche und leicht zugängige Anordnung des Verschlussaufzuges und des Filmtransportes einerseits sowie der Einrichtungen zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit anderseits.

   Dabei hat diese Ausbildung den weiteren Vorteil, dass die Getriebe und ihre Bestandteile robust gebaut werden können, was sich günstig auf die Sicherheit der Funktion und die Herstellung auswirkt. Weiter erlaubt diese Ausbildung die Anordnung von   Mess-,   Sucherund Spiegelreflexeinrichtungen mit grossen Bildausschnitten. Die Verbindung zwischen dem Verschlussgetriebe und der Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit wird erfindungsgemäss durch einen Steuerhebel, welcher den Ablauf des Verschlusses in Verbindung mit der Einrichtung zur Erzielung der verschiedenen Belichtungszeiten regelt, derart ausgebildet ist, dass er zufolge seiner Masse und Trägheit zugleich regulierend wirkt.

   Durch diese Ausbildung wird eine konstante Wirkung erreicht und damit die Streuung der Belichtungszeit gegenüber den eingestellten Zeitwerten erheblich gemindert. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung sind Einrichtungen vorgesehen, die bei Anordnung einer Spiegelreflexeinrichtung und weiter bei Verwendung eines Objektives mit halb-oder vollautomatischer Springblende bewirken, dass sowohl die Bewegung des Spiegels in und aus der Reflexlage als auch die Steuerung der Springblende des Objektives selbsttätig erfolgt. Die Auslösung des Verschlusses und der vorerwähnten Einrichtung kann durch ein 

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 gegebenenfalls zusätzlich angeordnetes Vorlaufwerk zeitlich beeinflusst werden.

   Erfindungsgemäss ist die Wirkungsweise des Vorlaufwerkes derart, dass nach erfolgter Auslösung der Schalthebel, welcher die Auslösung des Verschlusses, des Spiegels und der Springblende bewirkt, einerseits das Hemmwerk, welches die Dauer der Auslösung zeitlich regelt, zum Ablauf freigibt, anderseits selbst aber so lange an seiner Schaltbewegung verhindert ist, bis das Hemmwerk bei seinem Ablauf die Schaltbewegung freigibt. Durch diese Ausbildung und Wirkungsweise wird in Verbindung mit dem Vorlaufwerk eine verlässliche Steuerung des Auslösevorganges sowohl bei kurzen, als auch bei langen Zeitintervallen erreicht. 



   Erfindungsgemäss sind das gesamte Triebwerk der Kamera, z. B. das Getriebe für den Verschluss und den Verschlussaufzug, den Filmtransport, die Einrichtungen zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit und gegebenenfalls die Spiegelreflexeinrichtungen sowie die Einrichtungen zum Auslösen der Springblende und des Vorlaufwerkes zusammen auf einem gemeinsamen Träger angeordnet, der mit diesen Einrichtungen in das Kameragehäuse eingesetzt und mit diesem durch vorzugsweise lösbare Verbindungen-z. B. 



  Schrauben-festgehalten werden kann. Diese Ausbildung bringt den erheblichen Vorteil, dass sowohl die Montage als auch die überprüfung der Funktion des gesamten Triebwerkes der Kamera ausserhalb des Kameragehäuses vorgenommen werden kann, wodurch auch gleichzeitig die Durchführung von Reparaturen vereinfacht ist. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Sperreinrichtung vorgesehen, die bewirkt, dass der Aufzug des gemeinsamen Triebwerkes für Verschluss, Filmtransport, Spiegelund Blendenauslösung einerseits erst nach Ablauf des Verschlusses möglich ist, und anderseits das vorzugsweise als Schnellaufzugshebel ausgebildete Aufzugsorgan nach erfolgten Aufzug des Triebwerkes in der Ausgangslage bis zum nächsten Verschlussablauf gesperrt bleibt. 



   Gemäss der Erfindung besteht die Sperreinrichtung im wesentlichen aus einem mit einem Schalthebel verbundenen Sperrteil, das mit einer Sperrfläche in den Schwenkbereich des vorzugsweise als Schnellaufzug ausgebildeten Handhebels hineinragt und dessen Aufzugsbewegung freigibt und sperrt. Die Steuerung dieses Schalthebels erfolgt durch und in Abhängigkeit von dem Hebel, der den Ablauf des Verschlusses sperrt und freigibt und seinerseits durch den Reflexspiegel am Ende seiner Bewegung betätigt wird. Hiedurch wird erreicht, dass der Aufzug des Triebwerkes jeweils erst nach Ablauf aller Funk- tionen möglich ist und alsdann bis zur nächsten Auslösung und den darauffolgenden Ablauf des Triebwerkes gesperrt bleibt.

   Diese Wirkungsweise verhindert, weil nach jedem Aufzug   eine Auslösung folgen   muss. die Entstehung von   Leerbi'dern   und ausserdem auch die   Möglichkeit   von Getriebestörungen, die durch eine vorzeitige Aufzugsbewegung eintreten können, wenn diese durchgeführt wird, bevor der Ablauf aller Funktionen beendet ist. 



   Ein   Ausführungsbeispiel   der Erfindung, u. zw. eine photographische Kamera mit Schlitz-   vcrschluss   und Spiegelreflexeinrichtung, ist in den Zeichnungen dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine Vorderansicht der Kamera im Schnitt mit der Anordnung eines gemeinsamen Trägers für das Triebwerk der Kamera, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Träger mit dem Verschluss und Hemmwerk, Fig. 3-5 Einzelheiten der Anordnung und Wirkungweise der Einrichtung zur Regelung der Verschlusszeiten, Fig. 6-7 Einzelheiten der Anordnung und Wirkungsweise der Einstellung und B-Auslösung, Fig. 8-11 in Seitenansicht und im Schnitt die Anordnung und Wirkungsweise der Spiegelreflexeinrichtung mit der Springblendenauslösung und Fig. 12-13 die Anordnung und Wirkungsweise des   VorJaufwerkes,   Fig. 14 in der Vorderansicht, teilweise im Schnitt einen Teil der Kamera mit der   Sperreinrich-   tung, Fig. 15 eine   Draufcht   zu Fig. 14 mit Einzelheiten der Sperreinrichtung, Fig. 16 eine Seitenansicht zu Fig.

   14 mit der Spiegeleinrichtung im Schnitt, Fig. 17 eine Draufsicht zu Fig. 15 bei aufgezogene Verschluss und gesperrtem Schnellaufzug, Fig. 18 eine Draufsicht zu Fig. 17 bei abgelaufene Verschluss und freigegebenem Schnellaufzug. 



   Gemäss den Fig. 1-18 ist das Kameragehäuse 1 und der Träger mit 2 bezeichnet. 



  Dieser Träger 2, welcher das gesamte Trieb-   werk für   den Verschluss, den Filmtransport, die Spiegelreflexeinrichtung und das Vorlaufwerk aufnimmt, ist derart ausgebildet, dass er zusammen mit diesen Triebwerken und Einrichtungen in das Kameragehäuse 1 eingesetzt und mit diesen durch lösbare Verbindungen, z. B. durch die Schrauben   3,   festgehalten wird. Im Kameragehäuse 1 ist weiter der Spulenraum   -1   für die Aufwickelspule 5 und der Spulenraum 6 für die Abwickelspule 7 vorgesehen. Als Belichtungsverschluss ist ein mit zwei Vorhängen arbeitender Schlitzverschluss bevorzugt, wobei die beiden Vorhänge jeweils durch Rollen, die gleichzeitig mit den Triebrädern 8 und 9 verbunden sind, angetrieben werden.

   Auf die Darstellung der Rollen und Vorhänge, deren Ausführung an sich bekannt ist, wurde beim Ausführungsbeispiel verzichtet. 

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   Sowohl die Vorhänge und Rollen als auch deren Triebräder 8 und 9 erhalten ebenfalls durch den Träger 2 ihre Lagerung. Der Antrieb des ersten Vorhanges, welcher die Belichtung freigibt, erfolgt über das Triebwerk 8 durch das Verschlussrad 10, welches um die Antriebswelle 11 lose gelagert ist. Das Verschlussrad 10 hat eine ringförmige Aussparung   12,   in die der Mitnehmerstift 13 des Verschlussrades 14 eingreift, welches über das Zahnrad 9 den Antrieb des zweiten Vorhanges bewirkt, der die Belichtung abdeckt. Das Verschlussrad 14 ist ebenfalls lose um die Antriebswelle 11 gelagert. Mit dem Verschlussrad 10 ist weiter die Sperrnocke 15 verbunden, mit welcher der um den Drehpunkt 16 gelagerte Sperrhebel 17 zusammenarbeitet, der durch die Feder 18 jeweils in die Sperrlage bewegt wird.

   Durch den Sperrhebel 17 wird über die Sperrnocke 15 der Ablauf des Verschlussrades 10 und damit das gesamte Triebwerk des Verschlusses gesperrt und freigegeben. 



   Der Aufzug des Verschlusses wird bewirkt durch den vorzugsweise als Schnellaufzug ausgebildeten Hebel   19,   mit dem durch die Welle 20 das Sperrad 21 und das Zahnrad 22 fest verbunden sind. Das Zahnrad 22 steht mit dem Zahnrad 23 in Verbindung, mit dem durch die Welle 11 der Mitnehmer 24 verbunden ist. Bei der Aufzugsbewegung nimmt der Mitnehmer 24, indem derselbe an die Sperrnocke 15 des abgelaufenen Verschlussrades 10 anstösst, dieses mit, und bewegt das gesamte Triebwerk bis zur Sperrlage. Bei dieser Bewegung wird gleichzeitig durch die ringförmige Aussparung 12 des Verschlussrades 10, indem hiebei das eine Ende dieser Aussparung an den Mitnehmerstift 13 des Verschlussrades 14 anstösst, auch dieses Verschlussrad und damit über das Triebrad 9 der zweite Vorhang in die Sperrlage mitbewegt. 



  Mit dem Sperrad 21 arbeitet eine Wechselsperre 25 derart zusammen, dass bei der Aufzugbewegung ein Rückbewegen des Schnell- aufzugshebels 19 erst dann möglich ist, bis der vollständige Aufzug der Verschlüsse durchgeführt wurde. 



   Mit dem Schnellaufzugshebel 19 wird gleichzeitig auch der Filmtransport   betätigt.   Zu diesem Zweck ist das Sperrad 21   ? ebenfalls   mit einer ringförmigen Aussparung 26 ver- sehen, in welche ein Mitnehmerstift 27 des
Zahnrades 28 eingreift, das lose um die Welle
20 gelagert ist. Mit diesem Zahnrad 28 stehen weiter die Zahnräder 29 und 30 in
Verbindung, wobei durch das letztere das
Zahnrad 31 angetrieben wird. Dasselbe nimmt alsdann durch die Friktionskupplung 32 den
Spulenmitnehmer 33 der Aufwickelspule 5 mit. 



   Die Fig. 1, 2,12 und 13 lassen erkennen, dass das beschriebene Triebwerk für den Verschluss und Filmtransport im Bereiche über dem Spulenraum 4 angeordnet ist.   Demgegen-   über sind auf der andern Seite des Kameragehäuses 1 im Bereiche über dem Spulenraum 6 die Mittel zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit angeordnet. Die Verbindung zwischen diesen Einrichtungen erfolgt durch den Steuerhebel 34, der um den Drehpunkt 35 beweglich gelagert ist und mit dem einen abgebogenen Ende in die Aussparung bzw. Unterbrechung der ringförmigen   Er-   höhung 36 des Verschlussrades 14 hineinragt. 



  Mit seinem andern Ende greift der Steuerhebel 34 mittels seines Stiftes 37 an die im Folgenden näher erläuterten verschiedenen Glieder des Hemmwerkes, die entsprechend ihrer jeweiligen Einstellung verzögernd wirken und hiedurch den Ablauf des Verschlussrades 14 und damit die Belichtung entsprechend beeinflussen. 



   Zur Erreichung der langen Belichtungszeiten, z. B. im Bereiche    von 1/"sec. bis   1 sec., dient das aus dem Zahnradsegment 38 und den damit in Verbindung stehenden Zahntrieben 39,40, dem Ankerrad 41 und dem Ankerrad 42 bestehenden Hemmwerkes, das jeweils durch die Feder 43 in seine Anfangsstellung zurückbewegt wird. An dem Zahnradsegment   38,   das sich um den Drehpunkt 44 bewegt, ist der Stift 45 befestigt. An diesen legt sich der um den Drehpunkt 46 bewegliche Winkelhebel 47 an, der mit seinem andern Arm durch den Stift 48 an die Kurvenscheibe 49 anlegt, die vermittels der Welle 50 mit dem Zeiteinstellknopf 51 fest verbunden ist.

   Infolge dieser Ausbildung kann vermittels des Zeiteinstellknopfes 51 durch die Kurvenscheibe 49 über den Winkelhebel 47 das Zahnradsegment 38 des Hemmwerkes weniger oder mehr oder   vollständig   in und aus den Schwenkbereich des Verbindunghebels 34 bzw. seines Stiftes 37 bewegt und hiedurch dementsprechend der Ablauf des Verschlussrades 14 beeinflusst werden. 



   Um noch kürzere Belichtungszeiten, z.   B.   im Bereiche von   ; bis'/ ; sec. zu errei-   chen, kann die durch den Anker. 42 bewirkte Verzögerung ausgeschaltet werden, so dass 
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 festigt, der um den Drehpunkt 53 lagert und weiter einen Stift 54 trägt, der an der Kurvenscheibe 55 anliegt, die ebenfalls durch die Welle 50 mit dem Zeiteinstellknopf 51 fest verbunden ist. Durch die Kurvenscheibe wird bei entsprechender Einstellung der Anker 42 in und   ausser. Eingriff   mit dem Ankerrad gebracht, wobei die Feder 56 jeweils der Hebel 52 in die Ankereingriffslage bewegt
Zur Erreichung noch kürzerer Belichtung 

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 zeiten, z.

   B. im Bereiche   von 1/250 bis 1/500 sec.,   wird bei Abschaltung der bisher erläuterten Hemmwerkseinrichtung die mit dem Zeiteinstellknopf 51 durch die Welle 50 ebenfalls fest verbundene Kurvenscheibe 57 derart wirksam, dass hiebei der daran angelenkte doppelarmige Kurzzeitenhebel   58,   der um den Drehpunkt 59 lagert, durch die Wirkung der Feder 60 mit seinem andern Arm in den Schwenkbereich des Verbindungshebels 34 bzw. seines Stiftes 37 bewegt wird. Sowohl bei dieser als auch den übrigen Zeiteinstellungen wirkt der Verbindungshebel 34 durch seine langarmige Ausbildung und der hiedurch bedingten Masseund Trägheitsmomente gleichzeitig als Regulator mit dem Vorteil einer konstanten Wirkungsweise, so dass die bisher unvermeidlichen Streuungen gegenüber der eingestellten Zeit wesentlich vermindert werden. 



   Bei noch kürzeren Belichtungszeiten, z. B.   von 1/1000   sec., ist es zweckmässig, bei Abschaltung aller Hemmwerkseinrichtungen zugleich auch den Verbindungshebel 34 vollständig aus dem Ablaufbereich des Verschlusswerkes 14 zu schalten, so dass derselbe bei dieser Einstellung unwirksam ist. Die beiden Vorhänge rollen alsdann bei durch das Verschlussgetriebe selbst ausgelöstem Schlitzwerk ohne Einschalten einer Verzögerung ab. 



   Zur B-Einstellung dient folgende Enrichtung : Mit dem Zeiteinstellknopf 51 ist durch die Welle 50 noch die mit einer Aussparung versehene Einstellungsscheibe 61 verbunden. die mit dem Winkelhebel 62 zusammenarbeitet, der um den Drehpunkt 63 lagert. Mit dem Winkelhebel 62 ist an dem einen Arm das Sperrglied 64 gelenkig verbunden, das an seinem andern Ende einen Sperrhaken 65 hat, der mit einer am Verbindungshebel 34 vorgesehenen Lasche 66 zusammenarbeitet. 



   An dem Sperrhaken 65 ist weiter der Auslösehebel 67 angelenkt, der um den Drehpunkt 68 gelagert ist und durch die Wirkung der Feder 69 gleichzeitig das Sperrglied 64 mit seinem Sperrhaken 65 aus dem Schwenkbereich der Lasche 66 bewegt, wie dies Fig. 6 zeigt. In der B-Stellung steht die Einstellscheibe 61 mit ihrer Aussparung derart, dass in dieser der Winkelhebel 62 durch die Wirkung der Feder 70 einfallen kann. Diese Bewegung wird aber zunächst durch den am Sperrhaken 65 des Sperrgliedes 64 angelenkten Auslösehebels 67 durch dessen starke Feder 69 verhindert.

   Beim Auslösen, das in der gezeigten Pfeilrichtung erfolgt, bewegt sich der Auslösehebel 67 nach rechts, so dass das hieran angelenkte Sperrglied 64 durch den Winkelhebel 62 zufolge der Wirkung der Feder 70 nachfolgen   kann...   Bei dieser Bewegung greift der Sperrhaken   {'5   über die Lasche 66 des Verbindungshebels 34 und sperrt denselben, so dass der Ablauf des Verschlussrades 14 und damit des zweiten Vorhanges gehindert ist. 



  Die Freigabe aus dieser Sperrlage erfolgt alsdann beim   Zurückbewegen   des Auslösehebels 67. 



   Von dem Verschlussgetriebe wird durch das Zahnrad 23 weiter das Getriebe, bestehend aus den beiden Kegelrädern   71,   72 und den mit diesem verbundenen Zahnrädern 73 und 74, angetrieben, die ebenfalls am Träger 2 angeordnet sind. Dieses Getriebe bewirkt den Antrieb der Spiegelreflexeinrichtung und der Betätigung des vorzugsweise mit einer halboder vollautomatischen Springblende versehenen Objektives 75. Die Spiegelreflexeinrichtung besteht aus dem Spannhebel 76, der um den Drehpunkt 77 gelagert ist und durch die Feder 78 bewegt wird. Dieser Spannhebel 76 steht mit dem einen Hebelende mit dem Auslösehebel 67 in Verbindung, der mittels des Rastes 79 den Spannhebel 76 in der gespannten Lage gesperrt hält, wie dies Fig. 12 zeigt.

   Am andern Hebelarm ist am Spannhebel 76 der vorzugsweise einstellbare Druckbolzen 80 angeordnet, der gegen die Sperrklinke 81 wirkt, welche um den Drehpunkt 82 gelagert ist und durch die Feder 83 jeweils in die Sperrlage bewegt wird. Die Sperrklinke 81 umgreift in der Sperrlage den ebenfalls vorzugsweise einstellbaren Bolzen 84 des Spiegels 85 in der   Refleizlage   von 450, der um den Drehpunkt 86 schwenkbar gelagert und bei Auslösung aus dieser Sperrlage durch die Feder 87 nach oben geschwenkt wird, wie dies die Fig. 11 darstellt. An dem Spannhebel 76 ist weiter der Stift 88 befestigt, durch welchen der um den Drehpunkt 89 gelagerte Hebel 90 für die Auslösung der Springblendeneinrichtung des Objektives 75 betätigt wird.

   Am Hebel 90 ist ein ebenfalls vorzugsweise einstellbarer Druckbolzen 91 angeordnet, der gegen den Schaltstift   92   für die Auslösung der Springblende stösst. An dem Spiegel 85 bzw. seinem Halter befindet sich, wie insbesondere Fig. 9 zeigt, seitlich die Lasche 93. Diese stösst, wenn der Spiegel 85 aus seiner Reflexlage ausgelöst ist, bei dieser Schwenkbewegung an die Schräge 94, die einen Bestandteil des Sperrhebels 17 bildet, und bewegt dabei diesen aus der Sperrlage, so dass alsdann das   Verschlussgetriebe   freigegeben ist und ablaufen kann. 



   Der Spannhebel 76 steht ausserdem mit seinem andern Hebel mit einem Vorlaufwerk 95 in Verbindung, das nach dem Ausführungsbeispiel am Boden des Trägers 2 angeordnet ist. Das Vorlaufwerk 95 besteht im wesentlichen aus dem Aufzugshebel 96, mit dessen Lagerwelle 97 eine Kurbelscheibe 98 fest verbunden ist, deren Stift 99 den Schieber 100 betätigt, der unter der Wirkung der Feder 101 steht. Der Schieber 100 wird durch die beiden Bolzen 102 in den Schlitzen 103 einer 

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 Platine geführt und ist mit seinem umgewinkelten Teil als Zahnstange 104 ausgebildet, durch die das Hemmwerk, bestehend aus den Triebrädern 105, 106, 107, dem Ankerrad 108 und dem Anker   109,   seinen Antrieb erhält.

   Das Vorlaufwerk 95 besitzt weiter den mehrarmigen Sperrhebel 110, der um den Drehpunkt 111 lagert und durch die Feder 112 jeweils in die Sperrlage bewegt wird. Der Sperrhebel 110 steht durch seinen Stift 113 mit dem zweiarmigen Hebel 114 in   Verban-   dung, der um den Drehpunkt 115 gelagert ist und mit seinem andern Ende die Bewegung des Ankers 109 sperrt oder freigibt. Ausserdem kommt der mittlere Arm in den Bewegungsbereich der an der Zahnstange 104 befestigen Lasche   116,   die hiedurch den Sperrhebel 110 aus der Sperrlage bewegt. 



   Beim Auslösen des Spannhebels 76 gleitet dessen Ende zunächst an der Schräge 117 des Sperrhebels 110 entlang und bewegt hiedurch denselben so weit, dass der damit in Verbindung stehende Hebel 113 den Anker 109 freigibt. Dadurch tritt das Hemmwerk durch die Wirkung der Feder 101 in Tätigkeit, aber der Sperrhebel 110 hält trotzdem mit seiner Sperrnase noch den Spannhebel 76 fest. Die Freigabe aus dieser Sperrlage erfolgt erst, nachdem im Zuge der weiteren Ablaufbewegung die Zahnstange 104 mit ihrer Lasche 116 den Spannhebel 110 vollständig aus seiner Sperrlage verschwenkt hat. 



   Das Zurückbewegen des ausgelösten Spannhebels 76 in seine Spannlage und ebenso das Zurückschwenken des ausgelösten Spiegels 85 in seine Reflexlage erfolgt gleichzeitig beim Aufzug des Getriebes durch den Schnellaufzugshebel   19,   wobei der Spannhebel 76 durch den am Zahnrad 73 befestigten Mitnehmerstift 118 und der Spiegel 85 durch den am Zahnrad 74 befestigten Mitnehmer 119 in die vorerwähnten Stellungen bewegt wird. Mit dem Verschlussgetriebe kann noch ein Zählwerk betätigt werden, das durch das Zahnrad 120 angetrieben wird. Die vom Objektiv 75 kommenden Strahlen werden über den Spiegel 85 der Bildfeldlinse 121 zugeleitet, wobei ausserdem noch zusätzlich optische Mittel vorgesehen sein können, die eine seiten- und höhenrichtige Betrachtung des Bildes gestatten. 



   In weiterer Ausbildung der Erfindung ist eine Sperrvorrichtung vorgesehen, die bewirkt, dass der Aufzug des gemeinsamen Triebwerkes für Verschluss, Filmtransport,   Spiegel- und Blendenauslösung   nur bei abgelaufenem Verschluss betätigt werden kann und alsdann bis zur folgenden Auslösung gesperrt bleibt. Gemäss dieser Sperreinrichtung arbeitet mit dem Sperrhebel 17 ein Schalthebel 122 zusammen, der um den Drehpunkt 123 der Deckkappe 124 gelagert ist und durch die Wirkung der Feder 125 gegen den Sperrhebel 17 anliegt. Der Schalthebel 122 ist mit dem Schaltglied 126 fest verbunden, das eine tangentiale Fläche 127 besitzt. Das Schaltglied 126 ist unterhalb dem hohl ausgebildeten Schnellaufzugshebel 19 derart gelagert, dass es in dessen Schwenkbereich liegt.

   Der Schnellaufzugshebel 19 hat einen gemäss seiner äusseren Form entsprechenden umlaufenden, nach unten gezogenen Rand 128, der im Bereiche des Schaltgliedes 126 eine Aussparung 129 aufweist. Dieselbe ist derart angeordnet und ausgebildet, dass der Schnellaufzugshebel 19 bei seiner Bewegung gemäss der in Fig. 4 gezeigten Lage des Schaltgliedes 126 an dasselbe anstösst, wodurch die Aufzugsbewegung gesperrt bzw. behindert ist.   Demgegenüber   gestattet die in Fig. 5 gezeigte Lage des Schaltgliedes 126 die unbehinderte Aufzugsbewegung. 



   Die Wirkungsweise der Sperreinrichtung ist folgende :
Bei aufgezogenem Verschluss nehmen die einzelnen Teile der Einrichtung die in den Fig. 1-4 gezeigte Lage ein. Der Verschlussablauf ist hiebei durch den Sperrhebel 17. gesperrt. Dieser hat gleichzeitig den anliegenden Schalthebel 122 in eine solche Lage bewegt, dass dessen Schaltglied 126 eine Bewegung des Schnellaufzuges verhindert. In dieser Lage ist somit kein Aufzug des Verschlussgetriebes und des Filmtransportes möglich, so dass auch keine Leerbilder entstehen können. Damit ist zwangsläufig veranlasst, dass erst eine Auslösung erfolgen muss, bevor ein Aufzug möglich ist. Bei dieser Auslösung, die durch die Betätigung des Auslösehebels 67 erfolgt, gibt dessen Rast 79 den Spannhebel 76 frei, der alsdann durch die Wirkung der Feder 78 den Spiegel 85 aus seiner Reflexlage auslöst.

   Dieser bewegt seinerseits bei der Schwenkbewegung durch die Lasche 93, die hiebei an die Schräge 94 des Hebels 17 anstösst, diesen aus der Sperrlage, so dass alsdann der Verschluss ablaufen kann. Gleichzeitig mit dieser Bewegung verschwenkt der Hebel 17 den hieran angelenkten Schalthebel 122, dessen Schaltglied hiedurch in eine solche Lage bewegt ist, dass alsdann die Aufzugsbewegung freigegeben wird und durchgeführt werden kann. Bei dieser Aufzugsbewegung werden alle Funktionsglieder wieder in ihre Ausganslage zurückgeführt. 



   Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, und ihre Anwendung ist auch bei solchen photographischen Kameras möglich, die keine Spiegelreflexeinrichtung besitzen oder Objektive ohne Springblende benutzen. Bei solchen Kameras erübrigt sich bei Anwendung der Erfindung die Anordnung der Mittel für die Spiegelreflexeinrichtung und das Auslösen der Springblende. Die Auslösung des Verschlusses 

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 kann bei dieser vereinfachten Ausführung auch dadurch erfolgen, dass der Auslösehebel 67 gleichzeitig als Sperrhebel für das Verschlussrad 10 ausgebildet ist, so dass bei seiner Betätigung gleichzeitig das Verschlussrad 10 freigegeben und ebenso die B-Einstellung gesteuert wird. Diese Wirkungsweise kann auch dadurch erreicht werden, dass der Auslösehebel 67 mit dem Sperrhebel 17 gekoppelt wird. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss, bei welcher der Ablauf und Aufzug des Verschlusses, des Filmtransportes und bei Anordnung einer Spiegelreflexeinrichtung die   Spiegelbewegung   durch ein gemeinsames Triebwerk, vorzugsweise mittels eines Schnellaufzuges, betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass auf der einen Seite der Kamera, vorzugsweise im Bereiche des Raumes über der   Filmaufwickelspule , 5),   das Triebwerk für den Verschluss und den Filmtransport   (8-33)   und auf der andern Seite der Kamera, vorzugsweise im Bereich des Raumes über der Filmabwickelspule   (6,     7),   die Einrichtung zum Einstellen und Regeln der Belichtungszeit   (38-63)   angeordnet ist,

   wobei die Verbindung zwischen diesen Einrichtungen durch 
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 des Verschlussablaufes im Bereich der eingestellten Belichtungszeiten steuern.



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  Photographic camera with focal plane shutter
The invention relates to a photographic camera with a focal plane shutter and consists essentially in the special arrangement, design and mode of operation of the engine, the shutter in conjunction with the device for setting and regulating the exposure time. In a further embodiment of the invention, devices are provided which, when a mirror reflex device is arranged and further when used
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 position, as well as the control of the spring diaphragm of the lens takes place automatically. The triggering of these switching processes can be influenced in terms of time by an additionally arranged feed mechanism.



   In the previously known photographic cameras with focal plane shutter, the drive mechanism for film transport and the shutter as well as the device for setting and regulating the exposure time are arranged on one side of the photographic camera in the space above the take-up spool. With the limited space available, the various engines and devices must be stored inside and on top of each other. This not only makes the structure complicated and confusing, but this arrangement also requires a large overall height. In addition, this arrangement has the disadvantage that the actuation and setting of the various devices, such as.

   B. the elevator for the shutter and the film transport, the setting elements for the exposure time and the counter device are obstructed and difficult to access. This is particularly true with such cameras. in which optical measuring and viewfinder systems or mirror reflex devices are arranged, as these devices restrict the space available at the side even more.



   According to the invention, these disadvantages are avoided in that the arrangement of the drive mechanism for the shutter and film transport on one side of the camera, preferably in the area of the space above the film take-up spool, and locally separated therefrom, has the devices for setting and regulating the exposure time the other side of the camera, preferably in the area of the space above the film unwind reel. This design enables a clear and easily accessible arrangement of the shutter lift and the film transport on the one hand and the devices for setting and regulating the exposure time on the other hand, with a low overall height.

   This training has the further advantage that the gears and their components can be built robustly, which has a favorable effect on the safety of the function and the production. This design also allows measuring, viewfinder and mirror reflex devices to be arranged with large image details. The connection between the shutter gear and the device for setting and regulating the exposure time is designed according to the invention by a control lever, which regulates the sequence of the shutter in connection with the device for achieving the different exposure times, so that it regulates at the same time due to its mass and inertia works.

   This design achieves a constant effect and thus considerably reduces the spread of the exposure time compared to the set time values.



   In a further embodiment of the invention, devices are provided which, when a mirror reflex device is arranged and furthermore when using an objective with a semi-automatic or fully automatic spring diaphragm, both the movement of the mirror into and out of the reflex position and the control of the spring diaphragm of the objective take place automatically. The release of the shutter and the aforementioned device can be by a

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 possibly additionally arranged upstream drive can be influenced in time.

   According to the invention, the operation of the forward mechanism is such that after the triggering of the switching lever, which triggers the shutter, the mirror and the diaphragm, on the one hand releases the inhibitor, which regulates the duration of the triggering, to run, on the other hand it remains on for a long time its switching movement is prevented until the escapement releases the switching movement as it expires. Due to this design and mode of operation, in connection with the forward mechanism, reliable control of the triggering process is achieved both for short and long time intervals.



   According to the invention, the entire engine of the camera, for. B. the gear for the shutter and the shutter lift, the film transport, the devices for setting and regulating the exposure time and possibly the reflex devices and the devices for triggering the diaphragm and the forward drive are arranged together on a common carrier, which with these devices in the camera housing used and with this by preferably detachable connections-z. B.



  Screw-held can be. This training has the considerable advantage that both the assembly and the checking of the function of the entire engine of the camera can be carried out outside the camera housing, which also simplifies repairs at the same time.



   In a further embodiment of the invention, a locking device is provided which causes the elevator of the common drive mechanism for shutter, film transport, mirror and shutter release on the one hand to be possible only after the shutter has expired, and on the other hand the elevator organ, which is preferably designed as a high-speed lever, after the engine has been lifted in the The starting position remains blocked until the next closure sequence.



   According to the invention, the locking device consists essentially of a locking part connected to a switching lever, which protrudes with a locking surface into the pivoting range of the hand lever, which is preferably designed as a high-speed elevator, and releases and locks its elevator movement. This switching lever is controlled by and as a function of the lever that blocks and releases the sequence of the closure and is in turn actuated by the reflective mirror at the end of its movement. This ensures that the elevator of the drive unit is only possible after all functions have expired and then remains blocked until the next release and the subsequent cycle of the drive unit.

   This mode of operation prevents it, because a trip must follow after every lift. the emergence of empty bodies and also the possibility of gear malfunctions that can occur due to a premature elevator movement if this is carried out before all functions have ended.



   An embodiment of the invention, u. Between a photographic camera with a slot shutter and a reflex device is shown in the drawings.



   Fig. 1 shows a front view of the camera in section with the arrangement of a common carrier for the engine of the camera, Fig. 2 shows a plan view of the carrier with the shutter and escapement, Fig. 3-5 details of the arrangement and mode of operation of the control device the shutter times, Fig. 6-7 details of the arrangement and mode of operation of the setting and B-release, Fig. 8-11 in side view and in section the arrangement and mode of operation of the reflex device with the spring shutter release and Fig. 12-13 the arrangement and mode of operation of the VorJaufwerkes, FIG. 14 in the front view, partly in section, a part of the camera with the locking device, FIG. 15 a plan view of FIG. 14 with details of the locking device, FIG. 16 a side view of FIG.

   14 with the mirror device in section, FIG. 17 a top view of FIG. 15 with the lock open and the high-speed elevator locked, FIG. 18 a top view with FIG. 17 with the lock expired and the high-speed elevator released.



   According to FIGS. 1-18, the camera housing 1 and the carrier are designated with 2.



  This carrier 2, which holds the entire drive mechanism for the shutter, film transport, the reflex device and the forward drive, is designed in such a way that it is inserted into the camera housing 1 together with these drives and devices and connected to them by releasable connections, e.g. B. by the screws 3 is held. In the camera housing 1, the reel space -1 for the take-up reel 5 and the reel space 6 for the supply reel 7 are also provided. A focal plane shutter operating with two curtains is preferred as the exposure shutter, the two curtains each being driven by rollers which are connected to the drive wheels 8 and 9 at the same time.

   The illustration of the roles and curtains, the design of which is known per se, has been omitted in the exemplary embodiment.

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   Both the curtains and rollers and their drive wheels 8 and 9 are also supported by the carrier 2. The drive of the first curtain, which releases the exposure, takes place via the drive mechanism 8 through the locking wheel 10, which is loosely mounted around the drive shaft 11. The shutter wheel 10 has an annular recess 12 into which the driver pin 13 of the shutter wheel 14 engages, which drives the second curtain via the gear wheel 9, which covers the exposure. The locking wheel 14 is also loosely mounted around the drive shaft 11. The locking cam 15 is also connected to the locking wheel 10, with which the locking lever 17, which is mounted about the pivot point 16 and which is moved into the locking position by the spring 18, cooperates.

   The locking lever 17 locks and releases the locking wheel 10 and thus the entire drive mechanism of the lock via the locking cam 15.



   The closure is lifted by the lever 19, which is preferably designed as a high-speed lift, to which the ratchet wheel 21 and the gear wheel 22 are firmly connected by the shaft 20. The gear 22 is connected to the gear 23, to which the driver 24 is connected by the shaft 11. During the elevator movement, the driver 24, in that it hits the locking cam 15 of the expired locking wheel 10, takes it with it and moves the entire drive mechanism up to the locking position. During this movement, the ring-shaped recess 12 of the locking wheel 10, in that one end of this recess hits the driver pin 13 of the locking wheel 14, also moves this locking wheel and thus the second curtain into the blocking position via the drive wheel 9.



  An interchangeable lock 25 works together with the ratchet wheel 21 in such a way that, during the movement of the elevator, it is only possible to move the quick-release lever 19 back until the locks have been fully opened.



   The film transport is actuated at the same time with the high-speed winding lever 19. For this purpose the ratchet wheel is 21? also provided with an annular recess 26 into which a driver pin 27 of the
Gear 28 engages that loosely around the shaft
20 is stored. With this gear 28, the gears 29 and 30 are also in
Connection, whereby through the latter the
Gear 31 is driven. The same then takes through the friction clutch 32 the
Spool driver 33 of the take-up spool 5 with.



   1, 2, 12 and 13 show that the described drive mechanism for the shutter and film transport is arranged in the area above the spool space 4. In contrast, the means for setting and regulating the exposure time are arranged on the other side of the camera housing 1 in the area above the coil space 6. The connection between these devices is made by the control lever 34, which is movably mounted about the pivot point 35 and with one bent end protrudes into the recess or interruption of the annular elevation 36 of the locking wheel 14.



  With its other end, the control lever 34 engages by means of its pin 37 on the various elements of the escapement which are explained in more detail below and which have a delaying effect according to their respective setting and thus influence the sequence of the shutter wheel 14 and thus the exposure accordingly.



   To achieve the long exposure times, e.g. B. in the range of 1 / "sec. To 1 sec., Is used from the gear segment 38 and the associated pinions 39,40, the escape wheel 41 and the escape wheel 42 existing escapement, each by the spring 43 in his The pin 45 is fastened to the gearwheel segment 38, which moves about the pivot point 44. The angle lever 47, which is movable about the pivot point 46 and which with its other arm moves through the pin 48 to the cam disk 49, rests on this which is firmly connected to the time setting button 51 by means of the shaft 50.

   As a result of this design, by means of the time setting knob 51 through the cam 49 via the angle lever 47, the gear segment 38 of the escapement mechanism can be moved less or more or completely into and out of the pivoting range of the connecting lever 34 or its pin 37 and thus the sequence of the locking wheel 14 can be influenced accordingly .



   To even shorter exposure times, e.g. B. in the range of; to'/ ; sec. can be reached through the anchor. 42 caused delay can be switched off so that
 EMI3.1
 which is supported around the pivot point 53 and further carries a pin 54 which rests on the cam disk 55, which is also firmly connected to the time setting knob 51 by the shaft 50. With the appropriate setting, the armature 42 is in and out of the cam disk. Brought engagement with the escape wheel, wherein the spring 56 moves the lever 52 in the anchor engagement position
To achieve even shorter exposure

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 times, e.g.

   B. in the range from 1/250 to 1/500 sec., When the previously explained inhibiting mechanism is switched off, the cam disk 57 also firmly connected to the time setting knob 51 by the shaft 50 is so effective that the double-armed short-term lever 58 hinged to it, the to the pivot point 59 is supported, is moved by the action of the spring 60 with its other arm in the pivoting range of the connecting lever 34 or its pin 37. With this as well as the other time settings, the connecting lever 34 acts as a regulator with its long-armed design and the resulting mass and inertia moments at the same time, with the advantage of a constant mode of action, so that the previously unavoidable spreads compared to the set time are significantly reduced.



   With even shorter exposure times, e.g. B. 1/1000 sec., It is advisable to switch off all the inhibiting mechanisms at the same time the connecting lever 34 completely out of the drainage area of the locking mechanism 14 so that the same is ineffective in this setting. The two curtains then roll off without a delay when the slitting mechanism is triggered by the locking mechanism itself.



   The following device is used for B setting: The setting disk 61, which is provided with a recess, is also connected to the time setting button 51 through the shaft 50. which cooperates with the angle lever 62, which is supported around the pivot point 63. With the angle lever 62, the locking member 64 is articulated on one arm, which has a locking hook 65 at its other end, which cooperates with a tab 66 provided on the connecting lever 34.



   The release lever 67, which is mounted around the pivot point 68 and simultaneously moves the locking member 64 with its locking hook 65 out of the pivoting range of the tab 66 through the action of the spring 69, as shown in FIG. 6, is also linked to the locking hook 65. In the B position, the adjustment disk 61 is positioned with its recess in such a way that the angle lever 62 can collapse into it through the action of the spring 70. This movement is, however, initially prevented by the release lever 67, which is hinged to the locking hook 65 of the locking member 64, by its strong spring 69.

   When triggering, which takes place in the direction of the arrow shown, the trigger lever 67 moves to the right, so that the locking member 64 linked to it can follow the action of the spring 70 through the angle lever 62 ... During this movement, the locking hook {'5 engages over the tab 66 of the connecting lever 34 and locks the same so that the closing wheel 14 and thus the second curtain are prevented from running off.



  The release from this blocked position then takes place when the release lever 67 is moved back.



   From the locking gear, the gear, consisting of the two bevel gears 71, 72 and the gear wheels 73 and 74 connected to this, which are also arranged on the carrier 2, is also driven by the gear 23. This gear drives the mirror reflex device and actuates the lens 75, which is preferably provided with a semiautomatic or fully automatic spring diaphragm. The mirror reflex device consists of the clamping lever 76, which is mounted around the pivot point 77 and is moved by the spring 78. This tensioning lever 76 is connected to one end of the lever with the release lever 67, which holds the tensioning lever 76 locked in the tensioned position by means of the catch 79, as shown in FIG.

   On the other lever arm, the preferably adjustable pressure pin 80 is arranged on the tensioning lever 76 and acts against the pawl 81, which is mounted around the pivot point 82 and is moved into the locking position by the spring 83. In the blocking position, the pawl 81 engages around the likewise preferably adjustable bolt 84 of the mirror 85 in the reflective position of 450, which is pivoted about the pivot point 86 and is pivoted upwards by the spring 87 when it is released from this blocking position, as shown in FIG. 11 represents. The pin 88, by means of which the lever 90 mounted about the pivot 89 is actuated for the triggering of the diaphragm device of the objective 75, is also attached to the clamping lever 76.

   A pressure bolt 91, which is also preferably adjustable, is arranged on the lever 90 and pushes against the switching pin 92 for triggering the spring shutter. The tab 93 is located on the side of the mirror 85 or its holder, as shown in particular in FIG. 9. When the mirror 85 is released from its reflective position, during this pivoting movement it hits the slope 94, which is a component of the locking lever 17 forms, and moves it out of the blocking position so that then the locking mechanism is released and can run.



   The tensioning lever 76 is also connected with its other lever to a feed mechanism 95 which, according to the exemplary embodiment, is arranged on the bottom of the carrier 2. The feed mechanism 95 consists essentially of the winding lever 96, to whose bearing shaft 97 a crank disk 98 is firmly connected, the pin 99 of which actuates the slide 100 which is under the action of the spring 101. The slide 100 is through the two bolts 102 in the slots 103 one

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 Plate out and is designed with its angled part as a rack 104 through which the escapement, consisting of the drive wheels 105, 106, 107, the escape wheel 108 and the armature 109, receives its drive.

   The forward drive 95 also has the multi-armed locking lever 110, which is mounted around the pivot point 111 and is moved into the locking position by the spring 112. The locking lever 110 is connected through its pin 113 to the two-armed lever 114 which is mounted around the pivot point 115 and with its other end blocks or releases the movement of the armature 109. In addition, the middle arm comes into the range of motion of the bracket 116 which is attached to the rack 104 and which thereby moves the locking lever 110 out of the locking position.



   When the clamping lever 76 is released, its end first slides along the slope 117 of the locking lever 110 and thereby moves it so far that the lever 113 connected to it releases the armature 109. As a result, the inhibiting mechanism is activated by the action of the spring 101, but the locking lever 110 still holds the tensioning lever 76 with its locking nose. The release from this blocking position only takes place after the rack 104 with its tab 116 has pivoted the clamping lever 110 completely out of its blocking position in the course of the further sequence movement.



   Moving the released clamping lever 76 back into its clamping position and also pivoting the released mirror 85 back into its reflex position takes place at the same time as the gear is lifted by the high-speed winding lever 19, the clamping lever 76 being driven by the driver pin 118 attached to the gear 73 and the mirror 85 by the am Gear 74 attached driver 119 is moved into the aforementioned positions. A counter that is driven by the gearwheel 120 can also be operated with the locking mechanism. The rays coming from the objective 75 are fed to the image field lens 121 via the mirror 85, and additional optical means can also be provided which allow the image to be viewed with the correct side and height.



   In a further embodiment of the invention, a locking device is provided which ensures that the elevator of the common drive mechanism for shutter, film transport, mirror and shutter release can only be actuated when the shutter has expired and then remains locked until the next release. According to this locking device, a switching lever 122 works together with the locking lever 17, which is mounted around the pivot point 123 of the top cap 124 and rests against the locking lever 17 through the action of the spring 125. The switching lever 122 is firmly connected to the switching element 126, which has a tangential surface 127. The switching element 126 is mounted below the hollow rapid winding lever 19 in such a way that it lies in its pivoting range.

   The high-speed winding lever 19 has a circumferential, downwardly drawn edge 128 which corresponds to its outer shape and which has a recess 129 in the area of the switching element 126. The same is arranged and designed in such a way that the high-speed winding lever 19 hits the same when it moves according to the position of the switching element 126 shown in FIG. 4, whereby the movement of the elevator is blocked or hindered. In contrast, the position of the switching element 126 shown in FIG. 5 permits unimpeded elevator movement.



   The locking device works as follows:
When the closure is open, the individual parts of the device assume the position shown in FIGS. 1-4. The locking process is blocked by the locking lever 17. This has at the same time moved the adjacent switching lever 122 into such a position that its switching element 126 prevents movement of the high-speed elevator. In this position, the shutter gear and the film transport cannot be lifted, so that no empty images can arise. This inevitably means that a release must first take place before an elevator is possible. With this release, which takes place by actuating the release lever 67, its detent 79 releases the tensioning lever 76, which then releases the mirror 85 from its reflective position through the action of the spring 78.

   During the pivoting movement through the tab 93, which abuts the incline 94 of the lever 17, this in turn moves it out of the blocking position, so that the lock can then run off. Simultaneously with this movement, the lever 17 pivots the switching lever 122 linked to it, the switching element of which is thereby moved into such a position that the elevator movement is then released and can be carried out. With this elevator movement, all functional elements are returned to their starting position.



   The invention is not limited to the illustrated embodiment, and its application is also possible with photographic cameras that do not have a reflex device or use lenses without a spring diaphragm. In such cameras, when the invention is used, there is no need to arrange the means for the reflex device and the triggering of the spring diaphragm. The release of the shutter

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 In this simplified embodiment, the release lever 67 can also be designed as a locking lever for the locking wheel 10, so that when it is actuated, the locking wheel 10 is released and the B setting is also controlled. This mode of operation can also be achieved in that the release lever 67 is coupled to the locking lever 17.



   PATENT CLAIMS:
1. Photographic camera with focal plane shutter, in which the sequence and elevator of the shutter, the film transport and, if a mirror reflex device is arranged, the mirror movement is actuated by a common engine, preferably by means of a high-speed elevator, characterized in that on one side of the camera, preferably in the area of the space above the film take-up reel, 5), the drive mechanism for the shutter and film transport (8-33) and on the other side of the camera, preferably in the area of the space above the film unwind reel (6, 7), the device for adjusting and regulating the exposure time (38-63) is arranged,

   being the connection between these bodies through
 EMI6.1
 control the shutter process in the range of the set exposure times.

 

Claims (1)

2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung, dass der Steuerhebel (34) sowohl als Regulierals auch als Bremsmittel für Verschlusszeiten im Bereich von einer oder mehr Sekunden bis'/joo sec. wirkt und bei Einstellung kürzerer Belichtungszeiten, beispielsweise von /toto sec., unwirksam ist. 2. A photographic camera according to claim 1, characterized by the fact that the control lever (34) acts both as a regulating and braking means for shutter speeds in the range from one or more seconds to 1 / joo sec. And when setting shorter exposure times, for example from / toto sec., is ineffective. 3. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1 und 2, dadurch ge- EMI6.2 der eine Hebelarm in den Bereich des Verschlussrades (14) für den zweiten Vorhang hineinragt und hiedurch dessen Ablauf entsprechend der jeweils eingestellten Belichtungszeit steuert und mit seinem andern Hebelarm in den Wirkungsbereich der zugeordneten verschiedenen Einstell- und Regelorgane (38-63) eingreift. 3. Photographic camera with focal plane shutter according to claim 1 and 2, characterized in that EMI6.2 one lever arm protrudes into the area of the locking wheel (14) for the second curtain and thereby controls its sequence according to the exposure time set and with its other lever arm engages in the area of action of the various associated setting and control elements (38-63). 4. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel (34) mit einer Sperrstange (61-70) verbunden ist, welche die B-Einstellung und Auslösung bewirkt. 4. A photographic camera with focal plane shutter according to claim 1 to 3, characterized in that the control lever (34) is connected to a locking rod (61-70) which effects the B-setting and release. 5. Photographische Kamera mit Schlitzver- schluss nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge- kennzeichnet, dass die Sperrstange (61-70) derart ausgebildet ist. dass sie in der BStellung die Bewegung des Steuerhebels (34) sperrt und dass die Freigabe aus dieser Sperrlage durch das Auslöseorgan (6) der Kamera bewirkt wird. 5. A photographic camera with a focal plane shutter according to claims 1 to 4, characterized in that the locking rod (61-70) is designed in this way. that it blocks the movement of the control lever (34) in the B position and that the release from this blocked position is effected by the triggering element (6) of the camera. 6. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit dem Auslöseorgan (6) der Kamera ein Schalthebel (76) zusammenarbeitet, welcher nach seiner Freigabe ausser der Auslösung des Verschlusswe''kes a) bei Anordnung einer Spiegelreflexeinrichtung die Spiegelbewegung, b) bei Verwendung eines Objektives (75) mit halb-oder vollautomatischer Springblende deren Auslösung, c) bei Anordnung eines Vorlaufwerkes die Auslösung desselben steuert. wobei diese Einrichtungen ganz oder teilweise in der Kamera angeordnet sind. 6. A photographic camera with focal plane shutter according to claim 1, characterized in that a switching lever (76) cooperates with the release element (6) of the camera, which after its release apart from the release of the shutter movement a) if a mirror reflex device is arranged, the mirror movement, b) when using an objective (75) with a semiautomatic or fully automatic spring shutter, its release, c) when a forward drive is arranged, the release of the latter controls. these devices being wholly or partially arranged in the camera. 7. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass vom Triebwerk für Verschluss und Filmtransport - Zwischenräder (70-74) mit Exzenter (118-119) angetrieben werden, die die Rückführung der Spiegelreflexeinrichtung und die Springblenden-Auslösung in ihre Ausgangsstellung bewirken. 7. A photographic camera with focal plane shutter according to claim 1 and 6, characterized in that the drive mechanism for shutter and film transport - intermediate wheels (70-74) with eccentrics (118-119) are driven, which trigger the return of the reflex device and the spring shutter release cause their starting position. 8. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung einer Spiegelreflexeinrichtung diese durch ihre Bewe- gung den Verschluss auslöst. 8. A photographic camera with a focal plane shutter according to claims 1 and 7, characterized in that when a mirror reflex device is arranged, it triggers the shutter by its movement. 9. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckstellen (80, 84, 91) der Schalthebel (76-90), welche die Auslösung der verschiedenen Funktionen bewirken, einstellbar ausgebildet sind. 9. A photographic camera with a focal plane shutter according to claim 1, 7 and 8, characterized in that the pressure points (80, 84, 91) of the switching levers (76-90) which cause the various functions to be triggered are designed to be adjustable. 10. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei Anordnung eines Vorlaufwerkes (95) dasselbe durch den Schalthebel (76) ausgelöst und seine weitere Schaltbewegung vom Vorlaufwerk (95) für die Dauer der eingestellten Zeit gesperrt wird. 10. A photographic camera with focal plane shutter according to claim 1 and 7, characterized in that when a forward drive (95) is arranged, the same is triggered by the switching lever (76) and its further switching movement is blocked by the forward drive (95) for the duration of the set time. 11. Photographische Kamera mit Schlitz- verschluss nach Anspruch 1, 7 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wechselseitige Auslösen und Sperren des Schalthebels (76) mit dem Vorlaufwerk (95) durch einen Sperrhebel (110) bewirkt wird, der beim Schaltvorgang zunächst den Ablauf des Vorlaufwerkes freigibt und alsdann die Bewegung des Schalthebels (76) so lange hemmt, bis EMI6.3 lage bewegt ist. 11. A photographic camera with focal plane shutter according to claim 1, 7 and 10, characterized in that the mutual triggering and locking of the switching lever (76) with the forward drive (95) is brought about by a locking lever (110) which, during the switching process, is initially the The flow of the forward drive releases and then the movement of the shift lever (76) inhibits until EMI6.3 situation is moving. 12. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1 bis 6, dadurch <Desc/Clms Page number 7> gekennzeichnet, dass zum Zwecke der unmittelbaren Auslösung des Verschlusswerkes das Auslöseorgan (67) gleichzeitig als Sperrorgan für das Verschlussrad (10) ausgebildet oder mit dem Sperrhebel (17) gekoppelt ist. 12. A photographic camera with a focal plane shutter according to claim 1 to 6, characterized <Desc / Clms Page number 7> characterized in that, for the purpose of the immediate release of the locking mechanism, the release element (67) is simultaneously designed as a locking element for the locking wheel (10) or is coupled to the locking lever (17). 13. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das gesamte Triebwerk der Kamera (8-74, 76-91, 93-121) von einem gemeinsamen Träger (2) aufgenommen und daran derart angeordnet ist, dass der Träger (2) mit dem Triebwerk in das Kameragehäuse (1) eingesetzt und durch lösbare Verbindungen (3) mit diesem festgehalten wird. 13. A photographic camera with focal plane shutter according to claim 1 to 12, characterized in that the entire engine of the camera (8-74, 76-91, 93-121) is received by a common carrier (2) and is arranged thereon in such a way that the The carrier (2) with the engine is inserted into the camera housing (1) and is held in place therewith by releasable connections (3). 14. Photographische Kamera mit Schlitzverschluss nach Anspruch 1 bis 13, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Sperreinrichtung (122-127), die den vorzugsweise als Schnellaufzugshebel ausgebildeten Aufzugshebel (19) nach erfolgtem Aufzug des Triebwerkes (8-33) für Verschluss, Filmtransport, Reflexeinrichtung und Blendensteuerung in der Ausgangsstellung sperrt und nach Ablauf des Verschlusses freigibt. 14. A photographic camera with focal plane shutter according to claim 1 to 13, characterized by the arrangement of a locking device (122-127), which is preferably designed as a high-speed elevator lever (19) after the engine (8-33) has been lifted for shutter, film transport, reflex device and shutter control locks in the starting position and releases after the shutter has expired. 15. Photographische Kamera nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperr- EMI7.1 nach erfolgtem Aufzug den Verschluss sperrt und seinen Ablauf freigibt. 15. Photographic camera according to claim 14, characterized in that the locking EMI7.1 locks the lock after the lift and releases its expiration. 16. Photographische Kamera nach Anspruch 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (17) seinerseits von der Bewegung des Reflexspiegels (85) gesteuert wird. 16. A photographic camera according to claim 14 and 15, characterized in that the switching lever (17) in turn is controlled by the movement of the reflex mirror (85). 17. Photographische Kamera nach Anspruch 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (122-127) unmittelbar den Aufzugshebel (19) sperrt und freigibt. 17. Photographic camera according to claim 14 to 16, characterized in that the locking device (122-127) locks and releases the elevator lever (19) directly. 18. Photographische Kamera nach Anspruch 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufzugshebel (19) eine Aussparung (129) der Sperreinrichtung besitzt und dass diese mittels einer Fläche (127) die Aufzugsbewegung sperrt und freigibt. 18. Photographic camera according to claim 14 to 17, characterized in that the elevator lever (19) has a recess (129) of the locking device and that this locks and releases the elevator movement by means of a surface (127). 19. Photographische Kamera nach Anspruch 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (122-127) jeweils durch Federwirkung (125) in die Ausgangs- bzw. 19. A photographic camera according to claim 14 to 18, characterized in that the locking device (122-127) in each case by spring action (125) in the output or Sperrlage zurückbewegt wird. Locked position is moved back. 20. Photographische Kamera nach Anspruch 14 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperreinrichtung (122-127) an der Kameradecke (124) angeordnet ist. 20. A photographic camera according to claim 14 to 19, characterized in that the locking device (122-127) is arranged on the camera ceiling (124).
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