DE2856336A1 - Bremse fuer den abblendvorgang einer kamera - Google Patents

Bremse fuer den abblendvorgang einer kamera

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Description

HOFFMANN · EITL.E & PARTNER
PAT E N TAN WALT E
DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) . DIPL.-ING. W.EITLE - DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · Dl PL.-ING.W. LEHN
DIPL.-ING. K. FDCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELIASTRASSE 4 (STERN HAUS) · D-8000 MDNCH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)
31 531
Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
Bremse für den Abblendvorgang einer Kamera
Die Erfindung bezieht sich auf eine Bremse für den Abblendvorgang einer Kamera, bei der die Belichtung wahlweise mittels Verschlußzeitenvorwahl-Automatik (EE), Blendenvorwahl-Automatik (ES) oder von Hand durchgeführt werden kann.
Bei einer gewöhnlichen Kamera mit automatischer Belichtung wird das von einem Objekt kommende Licht durch das Objektiv gemessen, während die völlig geöffnete Blende abgeblendet wird, wobei der Abblendvorgang bei einem Wert unterbrochen wird, der der vorgewählten Verschlußzeit und der Filmempfindlichkeit entspricht. Wenn bei dieser gewöhnlichen Kamera der Abblendvorgang nur mit dem Objektiv durchgeführt
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wird, ist die erforderliche Zeit zum Abblenden von der völlig geöffneten Blende zu dem geeigneten Blendenwert zu kurz, um den Abblendvorgang mit der erforderlichen Genauigkeit durchzuführen. Um diesen Nachteil zu beheben, ist eine Verzögerungseinrichtung mit einem Bedienungselement verbunden, das in Verbindung mit dem Abblendvorgang arbeitet.
Die Bewegung der Auslöserplatte des Objektivs ist jedoch für die in der Nähe des kleinsten Blendenwerts liegenden Blendenwerte gering. Für in der Nähe des kleinsten Blendenwerts liegende Blendenwerte ändert sich daher die Lichtmenge sehr plötzlich, sogar dann, wenn eine Verzögerungseinrichtung zur Bewegung der Blendenauslöserplatte mit einer gleichen Geschwindigkeit vorgesehen ist. In dem Fall, in dem die Blendenauslöserplatte des Objektivs mit einer im wesentlichen gleichen Geschwindigkeit bewegt wird und die für den Abblendvorgang von der völlig geöffneten Blende erforderliche Zeit nicht ausreichend lang ist, wird die Zeit für Blendenwerte in der Nähe des kleinsten Blendenwerts außerordentlich kurz. Es ist daher schwierig, eine entsprechend genaue Einstellung zu erhalten.
Wenn dagegen die oben beschriebene Betriebszeit ausreichend lang ist, ist die Zeitspanne, die zwischen Auslösen der Kamera und Auslösen des Verschlusses abläuft, sehr lang. Entsprechend kann in diesem Fall ein Fotograf z.B. kein Bild eines sich schnell bewegenden Objekts machen, da der Verschluß erst nach dem Auslösen ausgelöst wird. Um diesen Nachteil zu beheben, ist ein Bremselement zur Aufbringung einer Bremskraft auf die Verzögerungseinrichtung vorgesehen, und zwar bevor der Betrieb der Verzögerungseinrichtung beendet ist.
Wenn andererseits der geeignete Blendenwert während des Ab-
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blendvorgangs von der völlig geöffneten Blende zum kleinsten Blendenwert erhalten wird, wird der Abblendvorgang bei dem geeigneten Blendenwert unterbrochen. Gleichzeitig wird der Verschlußvorhang ausgelöst und die Aufnahme kann durchgeführt werden. Wenn der geeignete Blendenwert jedoch nicht bei dem Abblendvorgang von der völlig geöffneten Blende zum kleinsten Blendenwert erhalten wird, wird kein Signal zur Unterbrechung des Abblendvorgangs erzeugt. Der Verschlußvorhang wird daher nicht ausgelöst, wodurch keine Aufnahme gemacht wird.
Um diese Schwierigkeit auszuschalten, ist ein Verriegelungszeitschalter-Schaltkreis vorgesehen, der den vorderen Verschlußvorhang kurz nach Beendigung des Abblendvorgangs auslöst. Dieser Verriegelungszeitschalter-Schaltkreis arbeitet bei von Hand eingestellter Belichtung oder mittels Blendenvorwahl-Automatik, da in diesen beiden Belichtungsarten die Blendenöffnung nicht gesteuert wird. Die mittels des VerriegelungsZeitschalters eingestellte Zeit ist etwas langer als die Abblendzeit um die Verzögerung der Arbeitsweise des Verschlusses zu vermindern. Es ist jedoch nicht möglich, die eingestellte Zeit zu verlängern. Wenn z.B. der Abblendvorgang sich infolge niedriger Temperaturen z.B. bei -200C oder -30°C oder aus Altersgründen der Kamera verzögert, wird der Abblendvorgang manchmal mittels des VerriegelungsZeitschalters unterbrochen, bevor der kleinste Blendenwert erhalten ist. Bei der Verschlußζeitenvorwah!-Automatik, bei der die Blendenöffnung gesteuert wird, kann so eine Blende von F=11 statt des richtigen Blendenwerts von F=22 eingestellt werden. Bei der Belichtung mittels Blendenvorwahl-Automatik oder bei der Belichtung von Hand, bei der die Blendenöffnung fest eingestellt wird, kann der Blendenwert auf F=22 eingestellt werden. Wenn, wie oben beschrieben, statt des
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erforderlichen Blendenwerts von F=22 lediglich ein Blendenwert von F=11 bei der Belichtung mittels Verschlußzeitenvorwahl-Automatik eingestellt wird, wird die Schärfentiefe in hohem Maß verändert, wodurch ein mangelhaftes Bild erhalten wird.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kamera zu schaffen, bei der, wenn der Abblendvorgang infolge von Temperaturveränderungen oder aus Altersgründen der Kamera langsamer wird, die Kamera immer noch bis zu ihrem kleinsten Blendenwert abgeblendet werden kann; hierbei soll bei der Verschlußzeitenvorwahl-Automatik die Bremse vor Beendigung der Arbeitsweise der Verzögerungseinrichtung eingreifen und bei Beiichtungseinstellung von Hand oder mittels Blendenvorwahl-Automatik die Stromunterbrechung zu einem Hilfsbremsmagneten nach einer vorbestimmten Zeitspanne zum Ausschalten der Bremse stattfinden. Die Kamera soll dabei einen breiten Einsatzbereich aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst, d.h. durch eine Bremse für eine Kamera mit einer Verzögerungseinrichtung, die in Verbindung mit dem Abblendvorgang arbeitet. Der Betrieb der Verzögerungseinrichtung wird durch Unterbrechen der Stromzufuhr zu einem Blendensteuermagnet zur wahlweisen Verwendung der verschiedenen Belichtungsarten, wie z.B. die Verschlußzeitenvorwahl-Automatik, in der die Blendenöffnung gesteuert wird, der Blendenvorwahl-Automatik oder der Blendeneinstellung von Hand, unterbrochen. Durch Unterbrechung der Stromzufuhr zu einem Hilfsbremsmagneten wird ein Bremsabschnitt zur Abbremsung einer mit der Verzögerungseinrichtung verbundenen Bremsscheibe verwendet. Ein Hilfsbremsmagnetsteuer-Schaltkreis gestattet eine wahlweise Betätigung so, daß nur bei der Verschlußzeitenvorwahl-Automatik die Bremsscheibe vor Beendigung der Arbeitsweise der Verzögerungs-
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einrichtung betätigt wird. Bei den anderen Belichtungsarten ,wie z.B. der Blendenvorwahl-Automatik oder der Belichtung von Hand, wird die Stromzufuhr zu dem Hilfsbremsmagneten nach einer vorgewählten Zeitspanne unterbrochen, die für das Abblenden des Objektivs auf einen kleinsten Blendenwert erforderlich ist, wobei die Hilfsbremse nicht betätigt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Blendensteuerung und einer Verschlußvorhangsarretierung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Spiegelantriebs im unteren Teil des Kameragehäuses;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Spiegelantriebs auf der Seite des Kameragehäuses;
Fig. 4 eine Schnittansicht der Anordnung einer Fotozelle;
Fig. 5 ein Diagramm der Abblendkurven bei einer gewöhnlichen Temperatur;
Fig. 6 ein Diagramm der Abblendkurven bei tiefen Temperaturen;
Fig. 7 ein Schaltbild eines Hilfsbremsschaltkreises; und
Fig. 8 ein Schaltbild der Beziehung der einzelnen Schalterstellungen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 1-3 sollen im folgenden die verschiedenen Arbeitsweisen der Spanneinrichtung beschrieben werden.
a) Spannen eines Sperrelements
Ein Nocken einer nicht gezeigten Spanneinrichtung und ein
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Stift 2 eines Aufzugshebels kommen miteinander in Eingriff. Der Aufzugshebel 1 wird durch den Spannvorgang im Uhrzeigersinn gedreht. Dies hat zum Ergebnis, daß ein Einstellhebel 5 mittels einer Gabel 3, die drehbar mit dem Spannhebel 1 verbunden ist, gegen die Kraft einer Feder 6 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierdurch wird ein drehbar mit dem Einstellhebel 5 verbundener Hilfseinstellhebel 8 nach rechts verschoben (siehe Fig.1). Dies wiederum bewirkt, daß der Bedienungshebel 9 sich gegen die Kraft einer Feder 10 gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Hierdurch wird ein schwenkbar an dem Bedienungshebel 9 befestigtes Bauteil 11 mit einem Eisenkern 12 eines Blendensteuermagneten 34, der fest am Kameragehäuse angeordnet ist, in Berührung gebracht. Gleichzeitig wird ein mittels einer Feder 13 elastisch mit dem Bedienungshebel 9 verbundener Steuerhebel 14 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Dies bewirkt, daß ein Anschlag 14a des Steuerhebels 14 von einem Sternrad 33 am Ende einer Verzögerungseinrichtung gelöst wird.
Da ein Endabschnitt 9a des Bedienungshebels 9 verschoben wird, wird andererseits der Sperrhebel 16 für den vorderen Verschlußvorhang über einen Relaishebel 15 mittels einer Feder 17 im Uhrzeigersinn gedreht. Er ist dann für den Eingriff mit einem Nocken 18 für den vorderen Verschlußvorhang bereit. Ein Gelenkhebel 38 wird gegen die Kraft einer Feder 39 mittels einem, in einem nicht gezeigten Hebel angeordneten Stift 41 gedreht, wobei der Hebel mit dem Hilfseinstellhebel 8 in Eingriff steht. Hierdurch wird ein schwenkbar an dem 'Gelenkhebel 38 befestigtes Bauteil 37 mit dem Eisenkern 35 eines Hilfsbremsmagneten 36 in Berührung gebracht. Eine Rastklinke 40 wird entsprechend von dem Sternrad 33 zurückgezogen.
Wenn die Bauteile 11 und 37 mit dem Eisenkern 12 und 35 in
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Berührung kommen, kommt der Einstellhebel mit dem Sperrhebel 7 in Eingriff. Der Spannocken wird dann so eingestellt, daß die Verschiebung des Spannhebels' in diesem Fall maximal ist. Bei dem darauffolgenden Spannvorgang wird der Spannocken so eingestellt, daß der Spannhebel 1 im Gegenuhrzeigersinn zurückgeführt wird. Die Gabel 3 wird zurückgeführt, wobei sie den Stift 4 löst.
b) Spannen der Verschlußvorhänge
Bei dem Spannvorgang wird ein oberes Zahnrad 19, das mit einem Zahnrad der nicht gezeigten Spanneinrichtung in Eingriff steht, gedreht. Der vordere Vorhang 22 wird über ein Zugelement 21 mittels eines Ritzels 20 für den vorderen Vorhang, das mit dem Zahnrad 19 in Eingriff steht, aufgespult. Der vordere Vorhang 22 ist somit gespannt. Ein unteres Zahnrad 24 wird mittels eines im oberen Zahnrad 19 angeordneten Stifts 23 und einen im unteren Zahnrad 24 angeordneten Stift 25 gedreht. Der hintere Vorhang 27 wird auf diese Weise mittels eines Ritzels 26 für den hinteren Vorhang aufgespult. Somit ist der hintere Vorhang 27 gespannt.
Ein einstückig mit dem Zahnrad 19 ausgebildeter Sperrnokken 18 für den vorderen Vorhang ist so angeordnet, daß er nach Beendigung des Spannvorgangs mit dem oben erwähnten Sperrhebel 16 für den vorderen Vorhang in Eingriff kommt. Somit ist der Nocken 18 nach Beendigung des Spannvorgangs gesperrt.
c) Spannen des Spiegelantriebs
Beim Spannvorgang wird der Spannhebel 1 im Uhrzeigersinn gedreht (siehe Fig. 1). Da der Stift 44, der mit einem Endabschnitt 1a des Spannhebels 1 in Eingriff steht, fest
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mit einem in Fig. 2 gezeigten Antriebshebel 45 verbunden ist, wird in diesem Fall der Antriebshebel 45 im Uhrzeigersinn gedreht, wobei eine Rückholfeder 48 und eine Feder 46 zum Anheben des Spiegels gespannt wird. Dies hat zum Ergebnis, daß ein Anschlag 45a des Antriebshebels 45 mit einem zweiten Sperrhebel 47 in Eingriff kommt. Der Spiegelantrieb ist somit gespannt. Das Drehen des Antriebshebels 45 im Uhrzeigersinn bewirkt eine Drehung des ersten Bedienungshebels 42 im Uhrzeigersinn über die Feder 46 zum Anheben des Spiegels.
Ein Endabschnitt 42a des ersten Bedienungshebels 42 bringt auf einen Endabschnitt 43a des zweiten Bedienungshebels 43 eine Kraft zur Verschiebung des einen Endabschnitts in Fig. 3 nach rechts auf. Da der zweite Bedienungshebel 43 mittels einem Anschlag 57a eines ersten Sperrhebels 57 jedoch gesperrt ist, wird die Feder zum Anheben des Spiegels gespannt.
Andererseits ist eine Auslöserplatte 61 für die Objektivöffnung dauernd in Abblendrichtung, oder in Fig. 3 nach oben, gespannt, wobei eine Gleitplatte 59, die in die Öffnung der Auslöserplatte 61 eingreift, zu einer Verschiebung gegen die Kraft einer Rückholfeder 62 neigt. Sie wird jedoch durch den Anschlag 60a eines Rückholhebels 60 gehalten. Dieser Rückholhebel 60 ist mit einem Hebel
51 mittels einer Kupplungsfeder 50 verbunden. Ein Anschlag 51a des Hebels 51 ist mit einem dritten Sperrhebel
52 verbunden. Bisher wurde der Spannvorgang der Kamera beschrieben. Im folgenden soll die Einstellung des Objektivs beschrieben werden.
d) Verzögerungseinrichtung
Ein Kupplungsstift 28 (siehe Fig.1) wird in Verbindung
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mit der Blendenauslöserplatte 61 (siehe Fig.3) auf der Seite des Objektivs durch die Gleitplatte 59 betrieben. Der Stift greift in ein an dem Sektorzahnrad 29 angeordnetes Gabelteil 29a ein. Das Sektorzahnrad 29 kämmt mit einem ersten Ritzel 30, wodurch die Bewegung des Zahnrads 29 über ein Stirnzahnrad 31 und ein zweites Ritzel 32 auf das Sternrad 33 übertragen wird. Mit der Verzögerungseinrichtung soll die Steuergenauigkeit durch die Vergrößerung der Verschiebungsbewegung der Blendenöffnungauslöserplatte 61 verbessert werden. Weiter wird die Lebensdauer durch Verminderung der Sperrkraft verbessert.
Zwischen dem ersten Ritzel 30 und dem Stirnzahnrad 31 ist eine Einwegkupplung vorgesehen, so daß, wenn der Kupplungsstift 28, wie in Fig. 1 gezeigt, nach oben bewegt wird, das erste Ritzel 30 und das Stirnzahnrad 31 als Einheit das Sternrad 33 drehen. Wenn das Sternrad arretiert ist, kann der Kupplungsstift 28 zu seiner unteren Stellung zurückgeführt werden, wodurch die Blende in ihren völlig geöffneten Zustand zurückgeführt wird.
e) Bedienung der Kamera
Im folgenden soll die Bedienung der Kamera ausgehend vom Auslösen des Auslösers beschrieben werden. In Verbindung mit dem Herunterdrücken des nicht gezeigten Auslöserknopfs wird der Auslöserhebel 53 nach unten bewegt (siehe Fig.3). Hierdurch wird der erste Sperrhebel 57 im Uhrzeigersinn gedreht und von dem zweiten Bedienungshebel 43 gelöst. Der erste Bedienungshebel 42 wird dadurch mittels der Feder 46 zum Anheben des Spiegels im Uhrzeigersinn gedreht (siehe Fig.2), wodurch der zweite Bedienungshebel 43 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird (siehe Fig.3).
Der zweite Bedienungshebel 43 wird über einen fest an dem
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zweiten Bedienungshebel 43 befestigten Stift 44 mit dem Nockenabschnitt 54a des Hebels 54 zum Anheben des Spiegels in Berührung gebracht. Hierdurch wird der Hebel 54 zum Anheben des Spiegels im Uhrzeigersinn gedreht, wodurch das Zahnrad zum Anheben des Spiegels, das mit einem am Endabschnitt des Hebels 54 zum Anheben des Spiegels angeordneten Zahnrad kämmt,zum Anheben des nicht gezeigten Spiegels im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Am Ende der Bewegung des zweiten Bedienungshebels 43, oder wenn der Spiegel angehoben ist, stößt der Anschlag 43b des zweiten Bedienungshebels 43 gegen den dritten Sperrhebel 52, um diesen Hebel 52 im Uhrzeigersinn zu drehen. Hierdurch wird die Arretierung des Hebels 51 gelöst.
In diesem Fall wird sowohl der Hebel 51 als auch der Rückführhebel 60 gleichzeitig im Gegenuhrzeigersinn mittels der Feder 56 gedreht. Dies hat zum Ergebnis, daß die durch den Rückführhebel 60 gehaltene Gleitplatte 59 sich nach oben bewegt und das Objektiv abgeblendet wird. Ebenfalls wird der Kupplungsstift 28 zur Einleitung der Bewegung der Verzögerungseinrichtung betätigt (siehe Fig.1). Der Einstellhebel 5 wird andererseits aufgrund des Spannvorgangs mittels des Sperrhebels 7 arretiert.
Da jedoch der erste Bedienungshebel 42 des Spiegelantriebs aufgrund der Auslösung der Kamera gedreht wird, schlägt der Anschlag 42b des ersten Bedienungshebels 42 gegen den Endabschnitt 7a des Sperrhebels 7. Der Einstellhebel 5 wird dadurch gleichzeitig im Uhrzeigersinn gedreht und mittels der Feder 6 zurückgeführt, wobei der Bedienungshebel 9 und der Gelenkhebel 38 zu einer Drehung neigt. Die Drehung dieser Hebel 9 und 38 wird jedoch aufgrund der Erregung der Magneten 34 und 36 verhindert, die die Bauteile 11 und 37 anziehen.
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Kurz darauf wird die Stromzuführung zu dem Hilfsbremsmagnet 36 nach dem Beginn der Erregung der Verzögerungseinrichtung unterbrochen. Hierdurch wird das Bauteil 37 gelöst. Dies hat zum Ergebnis, daß der Gelenkhebel 38 mittels der Feder 39 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird und die Rastklinke 40 mit dem Sternrad 33 so in Eingriff kommt, daß die Hilfsbremse betätigt wird. Die Blendenlamellen werden aufgrund der Geschwindigkeit der Verzögerungseinrichtung und der Hilfsbremse zum Abblenden des Objektivs verzögert.
Im folgenden soll die Steuerung eines Blendenwerts in Abhängigkeit der Veränderung der aufgrund des Abblendvorgangs sich verändernden einfallenden Lichtmenge beschrieben werden.
Der Sucherspiegel befindet sich im angehobenen Zustand. Wie in Fig. 4 gezeigt, befindet sich eine Fotozelle 63 außerhalb der Bahn des einfallenden Lichts. Infolge der Reflektion des einfallenden Lichts am vorderen Verschlußvorhang 22 gelangt das Licht zu der Fotozelle 63.
Entsprechend der Objekthelligkeit und der Änderung der Lichtmenge infolge des Abblendvorgangs wird eine APEX Berechnung B- Ay durchgeführt. Zum Ergebnis dieser Berechnung wird der vorher eingestellte Wert der Filmempfindlichkeit Sv hinzu addiert. D.h., daß die Berechnung der Verschlußgeschwindigkeit Tv = S + B - A^ durchgeführt wird. Der Wert T ändert sich mit den Werten B-A^, die sich während des Abblendvorgangs verändern. Der Wert Tv wird mit der von Hand eingestellten Verschlußgeschwindigkeit T verglichen. Wenn der berechnete Wert T mit dem von Hand eingestellten Wert Tv übereinstimmt, wird die Stromzuführung zu dem Blendensteuermagnet 34 unterbrochen
Entsprechend wird das Bauteil 11 von dem Eisenkern 12 ge-
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löst und der Bedienungshebel 9 mittels der Feder 10 im Uhrzeigersinn gedreht. In diesem Fall wird der elastisch verbundene Steuerhebel 14 zum Eingriff mit dem Sternrad 33 der Verzögerungseinrichtung ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht. Dies hat zum Ergebnis, daß die Blendenauslöserplatte 61 über den Kupplungsstift 28 angehalten wird und die Gleitplatte 59 ebenfalls angehalten wird und der Abblendvorgang bei einem geeigneten Wert unterbrochen wird. Wenn der Bedienungshebel weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, stößt ein Endabschnitt 9a gegen den Relaishebel 15, wodurch der Sperrhebel 16 für den vorderen Verschlußvorhang von dem Nocken 18 für den vorderen Verschlußvorhang gelöst wird,so daß die Bewegung des Verschlußvorhangs eingeleitet wird.
Darauf wird der hintere Verschlußvorhang 27 nach einer mittels der Belichtungszeiteinstelleinrichtung (nicht gezeigt) vorgewählten Zeitspanne ausgelöst. Am Ende der Bewegung des hinteren Verschlußvorhangs wird der am zweiten Sperrhebel 47 (siehe Fig.2) angeordnete Stift 47a angestoßen, wodurch der Hebel 47 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Hierdurch wird die Arretierung des Antriebshebels 45 gelöst. Dies hat zum Ergebnis, daß der Antriebshebel 45 mittels der Rückholfeder 48 zurückgeführt und der zweite Bedienungshebel 43 ebenfalls zurückgeführt wird.
In Fig.3.drückt ein Vorsprung 43c des zweiten Bedienungshebels 43 einen Anschlag 51b des Hebels 51 zur Rückführung des Rückführhebels 60 mittels der Kupplungsfeder 50 herunter. Entsprechend wird die Gleitplatte 59 zurückgeführt und die Blendenöffnung in ihre völlig geöffnete Stellung zurückgeführt. In diesem Fall ist die Verzögerungseinrichtung gesperrt. Da jedoch zwischen dem ersten Ritzel 30 und dem Stirnzahnrad 31 die Einwegkupplung angeordnet ist,kann die Gleitplatte zurückgeführt werden. Der Hebel 54 zum Anheben des Spiegels wird mittels der Feder 56 zurückgeführt,
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wodurch der Spiegel zurückgeführt wird. Der Hebel 51 kommt mit dem dritten Sperrhebel 49 in Eingriff. Somit sind alle für die Bedienung der Kamera notwendigen Arbeitsablaufe beendet.
Bei den oben beschriebenen Arbeitsabläufen der Kamera wird der geeignete Blendenwert erhalten, bevor das Objektiv auf seinen kleinsten Beiendenwert abgeblendet ist. In dem Fall, in dem jedoch der geeigente Blendenwert nicht vor dem Abblenden des Objektivs auf den kleinsten Blendenwert erhältlich ist, oder in dem Fall der Belichtung mittels Blendenvorwahl-Automatik oder der Belichtung von Hand wird die Blendenöffnung nicht gesteuert, und die Stromzufuhr zu dem Blendensteuermagnet mittels des oben beschriebenen Verriegelungszeitschalters unterbrochen. Hierdurch wird der vordere Verschlußvorhang ausgelöst, wodurch die Belichtung eingeleitet wird.
Die oben beschriebene Blendensteuerung ist im Diagramm in Fig. 5 dargestellt, das die Beziehung zwischen der Zeit und dem Blendenwert zeigt, in den die von der Fotozelle aufgenommene Lichtveränderung umgewandelt wird. Im vorliegenden Fall soll das Objektiv z.B. einen Blendenbereich von F=1,4 - F=22 aufweisen. Wenn der Abblendvorgang nur mittels der Verzögerungseinrichtung durchgeführt wird, wird die Blendenöffnung in ungefähr 20 ms von F=1,4 auf F=22 abgeblendet, wie dies durch die Kurve A in Fig. 5 gezeigt ist. Es dauert jedoch nur 0,7 ms die Blendenöffnung von F=16 auf F=22 abzublenden. In diesem Fall ist die Steuergenauigkeit sehr schlecht. Es wird daher die Hilfsbremse zur Änderung des Blendenwerts von F=1,4 auf F=22 in 30 ms verwendet, wie dies mittels der Kurve B1 in Fig. 5 gezeigt ist. In diesem Fall, in dem der geeignete Blendenwert F=5,6 ist, wird die Steuerung zur Einstellung des Blendenwerts F=5,6 durch die Kurve B2 in Fig. 5 dargestellt. Die Einstellung der Blende
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F=5,6 wird in ungefähr 20 ms erreicht, da der Verriegelungszeitschalter auf 35 ms zum Auslösen des vorderen Verschlußvorhangs eingestellt wurde. In diesem Fall bleibt das Signal des Verriegelungszeitschalters wirkungslos.
Im Fall, wenn der Blendenwert F=22 erreicht und kein geeigneter Blendenwert erhältlich ist, wird der Blendensteuermagnet mittels des Verriegelungszeitschalters nach 35 ms gelöst. Daraufhin wird der vordere Vorhang ausgelöst.
Wenn die Kamera bei niedriger Temperaturen von ungefähr -30° C bedient werden soll, bewegen sich die Verschlußlamellen aufgrund der erhöhten Viskosität des Öls langsamer. Bei dem gleichen Objektiv wird daher der Blendenwert von F=1,4 auf F=22 in 40 ms erreicht, wie dies durch die Kurve C in Fig.6 gezeigt ist. Andererseits wird die Stromzufuhr zum Steuermagnet durch den Verriegelungszeitschalter, wie oben beschrieben, nach 35 ms unterbrochen. Entsprechend ist es nicht möglich, einen kleineren Blendenwert als F=11 zu erhalten.
Um diese Schwierigkeit zu beheben, werden für den Fall der Blendenvorwahl-Automatik oder der Belichtungseinstellung von Hand, bei denen der Blendenwert so erhalten werden soll, wie er eingestellt ist, sowohl der Verriegelungszeitschalter als auch der Hilfsbremsmagnet gleichzeitig entregt, so daß die Hilfsbremse nicht wirkt.
Ein Schaltkreis zur Durchführung dieser Arbeitsweise ist in Fig. 7 gezeigt. Mit diesem Schaltkreis wird der Abblendvorgang gemäß der Kurve C in Fig. 6 verändert. Die Blendensteuerung kann auch bei tiefen Temperaturen wie z.B. -30°C gemäß der Kurve D in Fig. 6 durchgeführt werden, da keine Hilfsbremse einwirkt. Entsprechend kann bei der Belichtung mittels Blendenvorwahl oder Belichtungseinstellung von Hand das Fotografieren mit dem eingestellten Blendenwert durchgeführt werden, sogar dann, wenn es sich um einen kleinen
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Blendenwert wie F=16 oder F=22 handelt.
Im folgenden soll der oben erwähnte, in Fig. 7 gezeigte Hilfsbremssteuerschaltkreis beschrieben werden. Schalter SW e und SW7. M werden zur Einstellung der ausgewählten Belichtungsart verwendet. Die Auswahlkombination ist in Fig. 8 gezeigt. Ein Schalter SW wird gleichzeitig abgeschaltet, wenn der Abblendvorgang des Objektivs beginnt. Hierdurch wird ein Zeitkonstantenglied,bestehend aus einem Kondensator C und einem Widerstand R ,betrieben. Entsprechend wird an dem Kondensator C eine Spannung V erzeugt, die sich mit der Zeit entsprechend folgender Gleichung ändert:
1 t Vc = (1 - e CR3 ) Vcc .
Andererseits wird eine Spannung V mittels der Widerstände
CC
R. und R1. zur Schaffung einer Bezugsspannung geteilt, die durch die folgende Gleichung wiedergegeben wird:
R4
V = V
S R4 + R(- cc
Wenn die Spannung V und die Spannung V in einem Vergleichs-
S C
glied CP übereinstimmen, erzeugt das Vergleichsglied ein Ausgangssignal, d.h. der Ausgang des Vergleichsglieds CP wird von einem niedrigen Niveau (L) auf ein hohes Niveau (H) geändert.
Der Ausgang eines UND-Gliedes AND (2) ist bei der Verschlußzeitenvorwahl-Automatik "H" (hoch) und bei der Belichtungseinstellung von Hand oder mittels Blendenvorwahl-Automatik "L" (niedrig). Bei der Verschlußzeitenvorwahl-Automatik (EE) werden das "H" Signal des UND-Gliedes AND (2) einem UND-Glied AND (1) zugeführt und der Ausgang des Vergleichsgliedes CP von "L" auf "H" in einer Zeitspanne nach dem Beginn des Abblendvorgangs angehoben, die durch den Zeitkonstanten-
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schaltkreis eingestellt wurde. Die Stromzufuhr zu einem Magneten Mg wird daher kurz nach dem Beginn des Abblendvorgangs gesperrt.
Im Fall der Belichtung mittels Blendenvorwahl-Automatik (ES) oder der Belichtungseinstellung von Hand (manual) ist das Ausgangssignal des UND-Gliedes AND (2) durch die Wirkung der Schalter SW „ und SW bei "L". Es wird daher dem Hilfsmagneten Mg unabhängig vom Ausgang des Vergleichsgliedes CP dauernd Strom zugeführt. Aus diesem Grund arbeitet der Hilfsmagnet unter dieser Bedingung nicht.
Wie oben beschrieben, können die Schwierigkeiten beim Abblendvorgang bei besonders niedrigen Temperaturen oder das Erhalten von Blendenwerten in der Nähe des kleinsten Blendenwerts bei der Belichtung mittels Blendenvorwahl-Automatik oder der Belichtungseinstellung von Hand durch einfaches Vorsehen eines einzigen Schalters behoben werden, der die Zeit, zu der die Hilfsbremse beim Belichten mittels Blendenvorwahl oder bei Belichtungseinstellung von Hand verändert. Es wurde eine Bremse für den Abblendvorgang einer Kamera beschrieben, die eine mit dem Abblendvorgang zugeordnete Verzögerungseinrichtung aufweist. Die Arbeitsweise der Verzögerungseinrichtung wird durch die Unterbrechung der Stromzufuhr zu einem Blendensteuermagnet zur wahlweisen Auswahl einer Verschlußzeitenvorwahl-Automatik, bei der eine Steuerung einer Blende durchgeführt wird, einer Blendenvorwahl-Automatik, oder einer Belichtungseinstellung von Hand, unterbrochen. Die Hilfsbremseinrichtung umfaßt einen Bremsabschnitt zur Abbremsung einer an einem Teil der Verzögerungseinrichtung befestigten Bremsscheibe mittels der Unterbrechung der Stromzufuhr zu einem Hilfsbremsmagneten. Es ist ein Hilfsbremsmagnetschaltkreis vorgesehen, mittels dem bei der Verschlußzeitenvorwahl-Automatik die Bremsscheibe vor der Beendigung des Betriebs der Verzögerungseinrichtung betätigt wird. Bei der Blendenvorwahl-Automatik oder bei der Blen-
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deneinstellung von Hand findet die Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Hilfsbremsmagneten nach einer für den Abblendvorgang auf dem kleinsten Blendenwert erforderlichen Zeitspanne statt. Entsprechend wirkt in dieser Zeitspanne die Hilfsbremse nicht ein.
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Claims (6)

  1. PATENTANWÄLTE
    DR. ING. E. HOFFMANN (1930-1976) · DI PL-I N G. W. EITLE · D R. RER. NAT. K. HO FFMAN N · Dl PL.-ING. W. LEHN
    DIPL.-ING. K. FOCHSLE ■ DR. RER. NAT. B. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERN HAUS) . D-8000 MD N CH EN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29419 (PATH E)
    31 531
    Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha, Tokyo/Japan
    Bremse für den Abblendvorgang einer Kamera
    Patentansprüche
    Bremse für den Abblendvorgang einer Kamera, die eine ern Abblendvorgang zugeordnete Verzögerungseinrichtung aufweist, wobei die Arbeitsweise der Verzögerungseinrichtung durch die Unterbrechung der Stromzufuhr zu einem Blendensteuermagnet zur wahlweisen Auswahl einerBelichtungsmethode, einschließlich der Verschlußzeitenvorwahl-Automatik, unterbrochen wird, gekennzeichnet durch einen Bremsabschnitt zur Abbremsung einer an einem Teil der Verzögerungseinrichtung befestigten Bremsscheibe mittels der Unterbrechung der Stromzufuhr zu einem Hilfsbremsmagneten (36) , durch einen Hilfsbremsmagneten-Schaltkreis, mittels dem bei der Verschlußzeitenvorwahl-Automatik die Bremsscheibe vor der Beendigung
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    des Betriebs der Verzögerungseinrichtung betätigt wird und bei den anderen Belichtungsmethoden die Unterbrechung der Stromzufuhr zu dem Hilfsbremsmagneten (36) nach einer für den Abblendvorgang auf den kleinsten Blendenwert erforderlichen Zeitspanne stattfindet, wobei die Hilfsbremse wahlweise einschaltbar ist.
  2. 2. Bremsenach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschaltkreis eine erste Schalteinrichtung (SW„O „„; SW, M), eine zweite, in Abhängigkeit der Einleitung des Abblendvorgangs arbeitende zweite Schalteinrichtung (SW ), ein, parallel zum zweiten Schalter (SW ) geschaltetes Zeitkonstantenglied (CR3) , einen, in Abhängigkeit vom Ausgang des Zeitkonstantenglieds arbeitendes Vergleichsglied (CP) und Logikglieder (AND1,AND3) aufweist, die in Abhängigkeit vom Ausgang des ersten Schalters (SW^0 ππ) und des Vergleichsglieds (CP) zur wahlweisen Unterbrechung des Stromzufuhr zu dem Hilfsbremsmagneten (36) arbeiten.
  3. 3· Bremse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikglieder ein erstes in Abhängigkeit vom Ausgang des ersten Schalters (SW„O „„jSW,. ,.) arbeitendes UND-Gatter (AND2) und ein zweites in Abhängigkeit vom Ausgang des Vergleichsglieds (CP) und des ersten UND-Gatter (AND„) arbeitendes zweites UND-Gatter (AND1) umfassen.
  4. 4. Bremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung der Kamera sowohl von Hand als auch mittels Verschlußzeitenvorwahl-Automatik durchgeführt werden kann.
  5. 5. Bremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung der Kamera sowohl mittels Blendenvorwahl-Automatik als auch mittels Verschlußzeitenvorwahl-Automatik durchgeführt werden kann.
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  6. 6. Bremse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Belichtung der Kamera von Hand einstellbar ist oder mittels Verschlußzeitenvorwahl-Automatik oder Blendenvorwahl-Automatik durchgeführt werden kann.
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