DE2103148A1 - Photographischer Blendenverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung - Google Patents

Photographischer Blendenverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung

Info

Publication number
DE2103148A1
DE2103148A1 DE19712103148 DE2103148A DE2103148A1 DE 2103148 A1 DE2103148 A1 DE 2103148A1 DE 19712103148 DE19712103148 DE 19712103148 DE 2103148 A DE2103148 A DE 2103148A DE 2103148 A1 DE2103148 A1 DE 2103148A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shutter
lever
opening
shutter blades
time
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712103148
Other languages
English (en)
Other versions
DE2103148C3 (de
DE2103148B2 (de
Inventor
Waldemar 7543 Calmbach. P Rentschier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hittech Prontor GmbH
Original Assignee
Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH filed Critical Prontor Werk Alfred Gauthier GmbH
Priority to DE2103148A priority Critical patent/DE2103148C3/de
Priority to FR7142450A priority patent/FR2122850A5/fr
Priority to GB5546771A priority patent/GB1361880A/en
Priority to US00219952A priority patent/US3762296A/en
Publication of DE2103148A1 publication Critical patent/DE2103148A1/de
Publication of DE2103148B2 publication Critical patent/DE2103148B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2103148C3 publication Critical patent/DE2103148C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/003Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly setting of both shutter and diaphragm
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/42Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film
    • G03B17/425Interlocking between shutter operation and advance of film or change of plate or cut-film motor drive cameras
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
    • G03B9/14Two separate members moving in opposite directions

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Shutters For Cameras (AREA)

Description

Calmbach/Schwarzwald 20. Januar 1971
Photographischer Blendenverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung
Die Erfindung betrifft einen Verschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung und Verschluiblättern, denen außer der eigentlichen Funktion des Öffnens und Schließens des Objektivdurchgangs noch die eines Blendensystems übertragen ist.
Blendenverschlüsse dieser Art mit elektronischer Belichtungszeitbildung kennt men bereits. Einer ihrer wesentlichen Vorzüge liegt in der Gewähr eines bedienungsleichten und fehlerfreien Photographierens über einen weiten Belichtungswerte-Bereich begründet. Wie von Blendenverschlüssen her grundeät*- lich bekannt, sind auch Jene Blendenverschlüsse mit elektroni*· scher Zeitbildungseinrichtung nicht mit einem besonderen Blendensystem ausgestattet; vielmehr wird auch hier die Funktio» der Bildung von Blendenöffnungsflächen von Blättern wahrgenommen, die gleichzeitig die Funktion der Lichtabdeckung der Verschlußöffnung ausüben und von einem öffnungsantrieb sowie im Falle eines hin- und herschwingenden Verschlußblattsysteme BU-sätzlich von einem Schließantrieb beeinflußt werden.
Charakteristisch an diesen bekannten Blendenverschlüssen mit elektronischer Belichtungszeitbildung ist die relativ lange Öffnungszeit des Verschlußblattsystems. Während bei photographischen Verschlüssen, die neben dem Verschlußblattsystem noch mit einem Blendenlamellensystem ausgerüstet sind, die Verschlußöffnungszeit nur wenige ms, im allgemeinen maximal 5 ms, beträgt, sind bei Blendenverschlüssen Öffnungszeiten von 40 bis 60 ms üblich, was bedeutet, daß erst nach Ablauf
209832/0482
21Q3H8
eines derart ausgedehnten Zeitintervalle die volle Verschlußöffnung erreicht ist. A'erden von der elektronischen Zeitbildungseinrichtung solcher Verschlüsse indessen kürzere Zeitintervalle gebildet, wird die Öffnungsbewegung des Verschlußblattsystems vorzeitig beendet, was wiederum bedeutet, daß das Verschlußsystem nur auf einen entsprechend kleineren öffnungs- bzw. Blendenwert ausschwingt. Auf diese Weise läßt sich innerhalb der Öffnungszeit ein Belichtungszeit-Blende-Programm darstellen, das sich beispielsweise auf den Bereich von 1/5CO sec/Blende 16 bis 1/50 sec/Blende 4 erstreckt. Erreicht wird das relativ große Intervall der Öffnungszeit bei den bekannten Blendenverschlüssen grundsätzlich dadurch, daß der Bewegungsablauf des Öffnungsantriebs von einem mechanischen Hemmwerk in ähnlicher lAieise verzögert und damit zeitlich ausgedehnt wird, wie dies von Verschlossen mit mechanischer Vorrichtung zur Zeitregelung her bekannt isfc.
Nachteilig an diesen bekannten Blendenverschlüssen ist, daß das der Ausdehnung des Öffnungszeitintervalls dienende mechanische Hemmwerk im Verhältnis zu den Gesamtkosten eines Verschlusses nicht nur einen beachtlichen zusätzlichen Kostenaufwand, sondern darüber hinaus auch noch einen entsprechend großen Unterbringungsraum erfordert. Dadurch i3t es vielfach nur unter Schwierigkeiten oder überhaupt nicht möglich, alle der Verschlußfunktion dienenden Baugruppen, wie die elektronische Schaltung, die elektromagnetische Sperre sowie ein Vorlaufwerk im Gehäuse des Kameraverschlusses, insbesondere in dasjenige einer "Kompakt-Kamera" (Kamera mit relativ kleinen Abmessungen, welche heute als sehr gängiger Kameratyp bezeichnet werden kann) unterzubringen. Hinzu kommt in funktionstechnischer Hinsicht noch, daß dem der Ausdehnung der Öffnungszeit eines Blendenverschlusses dienenden mechanischen Hemmwerk die gleichen Nachteile anhaften, die man durch El.minieren des mechanischen Belichtungszeitenhemmwerks, bzw. Ersstz durch die elektronische Zeitsteuerschaltung gerade vermeiden wollte.
- 3 209832/0482
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Programm-Verschluß der eingangs erwähnten Gattung zu schaffen, der sich durch einen einfachen und kostensparenden Aufbau auszeichnet sowie von den vorstehend aufgezeigten Nachteilen frei ist.
Zur Lösung dieses Problems wird bei einem Blendenverschluß erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß Verschlußblätter mit relativ großer Masse Anwendung finden, welche mittels einer, bezogen auf ihr Beharrungsvermögen schwachen Antriebskraft in Öffnungsrichtung und durch eine relativ starke Antriebskraft in Schließrichtung bewegbar sind, und daß die zur Begrenzung der Blendenöffnung dienenden Kanten der Blätter in ihrer Linienführung so gestaltet sind, daß jedem dem Beginn des Verschlußöffnens folgenden Zeitpunkt und der diesem jeweils zugeordneten, eine bestimmte öffnungsfläche definierenden Lage der Verschlußblätter ein Belichtungszeit-Blende-Wertepaar entspricht, das einem Belichtungszeit-Blende-Irogramm mit gleichmäßiger Belichtungswertstufung angehört. Ein Verschluß nach diesem Vorschlag weist in gleicher Weise wie die bereits bekannten elektronischen Blendenverschlüsse ein relativ großes Öffnungszeitintervall auf. Dieses wird indessen nicht mittels eines mechanischen Hemmwerks, sondern auf einfachere raum- und kostensparendere Weise dadurch erzielt, daß einerseits Verschlußblätter mit relativ großer Masse und andererseits eine der Bewegung dieser Masse dienende, relativ geringe Antriebskraft zur Anwendung kommt. Damit konnte auf überraschend unverwickelte, funktionssichere, kostengünstige sowie jeglichen zusätzlichen Bauraum vermeidende Weise das Problem des Bildens eines langen Öffnungszeitintervalls bei einem Blendenverschluß gelöst werten. Nach Festlegung der Werte für Masse und Antriebskraft der Verschlußblätter, ist die Belichtungszeit der unabhängige Parameter des Zeit-Blende-Frogramms, während als abhängiger Parameter die Blendenfläche fungiert, die erfindungsgemäß auf überraschend einfache Weise in der jeweils erforderlichen Größe durch entsprechende Wahl der Linienführung der den Blende-Öffnungsaus-
209832/0482
schnitt bildenden Kanten der Verschlußblätter erzielbar ist. Von Vorteil ist ferner, daß sich die erfindungsgemäße Maßnahme bei jeder an sich bekannten Art eines Cbjektiwerschlueses realisieren läßt und insbesondere bei Verschlüssen mit hin- und herschwingenden Verschlußblättern sowie bei Verschlüssen, bei denen sowohl zum öffnen als auch zum Schließen Je ein spezielles Verschlußblattsystem benutzt wird, Anwendung finden kann. Wie dies im einzelnen geschehen kann und welche weiteren Vorteile sich mit dem erfindungsgemäßen Blendenverschluß erzielen lassen, ist nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele eines Verschlusses mit hin- und herschwingenden Verschlußblättern näher beschrieben und in der Zeichnung dargestellt. Sarin zeigt:
Fig.1 den prinzipiellen Aufbau eines ein Spann-, Antriebsund elektromagnetisches Sperrsystem einschließenden Blendenverschlusses,
Fig.2 die Verschlußblätter einschließlich Antriebehebel in Ruhelage,
Fig.3 die elektromagnetische Sperre des Verschlusses in Wirkstellung,
eine perspektivische Darstellung des Hebelsystems, das dem Antrieb eines der Sperre angehörenden Teils sowie der Verschlußblätter dient, wobei die Jeweilige Legerstelle der einzelnen Hebel mittels strichpunktierter Linie, ferner die Bewegung der einzelnen Hebel aus der dargestellten Grundstellung heraus mit Ffeilen angedeutet ist,
209832/0482
"5" 2103H8
Fig. 5 einen Querschnitt durch den Verschluß, und zwar durch den Bereich, in dem das Hebelsystem gemäß Fig.4 angeordnet ist,
Fig. 6 eine andere als die in Fig.3 dargestellte Ausführungsform des Verschlußblätter-Antriebshebels, der mittels zweier, unterschiedlich starker Federn antreibbar ist, wobei zunächst beide Federn gemeinsam und nach einer bestimmten Bewegungsphase nur noch' eine derselben wirksam wird,
Fig. 7 eine teilweise Darstellung des Verschlußblätter-Atttriebshebels gemäß Fig.6 in der ersten Bewegungsphase, in der beide Federn wirksam sind,
Fig. 8 den gleichen Verschlußblätter-Antriebshebel in d«r »wei ten Bewegungsphase, in der von beiden nur noch die schwächere Feder in Aktion ist,
Fig. 9 eine andere Ausfährungsform des Blendenverschluss·*» der neben dem eigentlichen Verschlußblattsystem «in zusätzliches Deckblatt system aufweist, dessen, eines Deckblatt einen Teil des elektromagnetischen Sperrsystems bildet,
Fig.10 ein Schaltungsprinzip für die elektronische Zeitbildungseinrichtung,
Fig.11 ein Funktionsdiagramm zur Bildung des Belichtungszeit-Blende-Programms und schließlich
Fig.12 . einen Wahlring zur Einstellung des Arbeitsbereichs einschließlich Blitzkontaktschalter des Verschlusses, von der Rückseite des Verschlusses her gesehen.
20 9832/OA82
2103U8
Mit 1 ist in der Zeichnung das kapselertige Gehäuse des beispielsweise als Selbstspannverschlui ausgeführten Blendenverschlusses bezeichnet. Dieses Gehäuse weist einen zylindrischen Außenmantel 1a, einen Boden 1b sowie einen zentralen, mit einer öffnung versehenen Objektivstutzen 1c auf. Auf der in Blickrichtung oben liegenden Fläche des Bodens 1b ist gemäß Darstellung in Fig.1 ein Spann- und Auslösehebel 2 drehbar gelagert, welcher in einem in der Gehäusewand 1a vorgesehenen Schlitz beweglich ist. An Stelle dieses Hebels könnte auch ein alt der Filmtransporteinrichtung getrieblich verbundenes andersartig ausgebildete Antriebsglied Anwendung finden. Am Spann- und Auslösehebel 2 greift eine Feder 3 an, die immer bestrebt 1st, den Hebel in der vermittels eines ortsfesten Stifts 4- definierten Ausgangslage zu halten. Drehbar auf dem Hebel 2 gelagert sowie mittels einer Feder 5 an einem ebenfalls auf dem Hebel sitzenden Stift 6 kraft schlüssig in Anlage gehalten, ist eine Mitnehmer klinke 7» welche mit dem einen Ende eines entgegen der Wirkung einer Rückstellfeder 8 aus seiner Grundstellung heraus bewegba ren zweiarmigen Zwischenhebels 9 zusammenwirkt. Anderenende iat dem auf einer Achse 10 sitzenden Zwischenhebel 9 ein einarmiger, um einen Zapfen 11 schwingbarer Hebel 12 zugeordnet. Dieser ist aus der vermittels eines Stifts 13 fixierten Grundstellung heraus durch den Hebel 9 entgegen der Wirkung einer Feder 14· bewegbar. Bewirkt wird die Drehbewegung dieses Hebels nachdem der Spann- und Auslösehebel 2 zunächst in Pfeilrichtung gemäß Fig.1 bewegt und synchron damit der Zwischenhebel 9 im Uhrzeigerdrehsinn um seine Achse 10 gedreht worden ist, wobei das dem Hebel 12 zugekehrte Ende des Zwischenhebels 9 auf einer am Hebel 12 vorgesehenen, in Bewegungsrichtung des Hebels 9 schräg ansteigenden Abweiskante 12a entlanggleitet, um schließlich hinter dieser einzufallen. Unmittelbar darnach kommt die iditnehmerklinke 7 am anderen Ende des Zwischenhebels 9 außer Eingriff, was zur Folge hat, daß dieser unter dem Einfluß der an ihm angreifenden, nunmehr als Energiespeicher wirksam werdenden Feder 8
9832/0482
den Hebel 12 zunächst entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn um seinen Lagerzapfen 11 verschwenkt. Im Verlaufe dieser Drehbewegung kommt schließlich das Ende des Zwischenhebels 9 an der Abweiskante 12a außer Eingriff, um unmittelbar darauf auf den am Hebel 12 ausgebildeten Lappen 12c einzuwirken. Dieser Vorgang ist gleichbedeutend damit, daß der Zwischenhebel 9 nunmehr den Hebel 12 in der der bisherigen Drehrichtung entgegengesetzten Richtung bewegt, sofern er nicht vorübergehend von einer nachstehend noch näher beschriebenen Magnetsperre daran gehindert wird.
Aus Fig. 1, 3 und 5 ist ersichtlich, daß dem auf dea Gehäuseboden 1b angeordneten Hebel 12 ein unter dem Boden gelagerter Sichelhebel 15 zugeordnet ist, der drehbar auf einem ortsfesten Zapfen 16 sitzt. Hebel 12 und Sichelhebel 15 sind hierbei formschlüssig miteinander gekuppelt. Hierzu ist am Hebel 12 ein seitlich weggeführter Stift 17 befestigt, welcher sowohl eine im Gehäuseboden 1b ausgebildete, seinem Bewegungsweg angepaßte Ausnehmung 1d, als auch einen im Sichelhebel 15 selbst vorgesehenen Schlitz 15a durchdringt. Das freie Ende des um den Objektivstutzen 1c herumgeführten Sichelhebels 15 arbeitet, wie insbesondere aus Fig.3 erkennbar, mit der vorerwähnten Magnetsperre zusammen. Diese durch eine nachstehend noch näher jbu erläuternde elektronische Zeitbildungseinrichtung steuerbare Sperre umfaßt im wesentlichen einen Elektromagneten 18, einen Magnetanker 19 und eine diesen tragende, durch den Spann- und Auslösehebel 2 in ihrer Lage beeinflußbare sowie in sich gelenkig ausgebildete Hebelanordnung 2C, 21. Während der unter der Einwirkung einer Rückstellfeder 22 stehende Hebel 20 auf einem Zapfen 24 drehbar gelagert und mittels eines am Spann- und Auslösehebel 2 befestigten Stifts 25 beweglich ist, lagert der mit dem Hebel 2C über ein Gelenk 26 formschlüssig gekuppelte Hebel 21 auf einem ortsfesten Zapfen 27· Dabei ist die Anordnung dieser beiden,hinsichtlich ihrer Grundstellung durch einen Stift
209832/0482
2103U8
fixierten Hebel so getroffen, daß sie beim Betätigen des Spann- und Auslösehebels 2, während dessen der Mitnehmerstift 25 auf den Hebel 20 einwirkt, sowohl den Anker 19 am Magneten 18 anlegen, als auch eine am Hebel 21 ausweichbar gelagerte Halteklinke 30 in eine Lage bringen, in der diese das freie Ende des Sichelhebels 15,der mit dem Hebel 12 aufgrund der formschlussigen Kupplung stets eine Hin- und Herbewegung ausführt, im Augenblick der Bewegungsumkehr abzufangen vermag, wie dies in Fig.3 gezeigt ist. Die Halteklinke 30 kann zweckmäßig auf dem der Lagerung des Eebels 21 dienenden Zapfen 27 angeordnet und unter der Wirkung einer Feder 31 so an einem Anschlag 32 in Anlage gehalten sein, daß sie dem in der Endphase seiner Aueschwingbewegung auf sie auflaufenden Sichelhebel 15 zunächst aueweicht, um sich nach dessen übergleiten, wie in Fig.3 dargestellt, in den Rücklaufweg desselben hineinzustellen. Vorzugsweise ist die Klinkenfeder 31 anderenends an einem Stift 33 abgestützt, der den Magnetanker 19 tragend in einem Führungsschlitz 34 dee Hebels 21 beweglich lagert.
Wie insbesondere aus Fig.4 und 5 ersichtlich, arbeitet ait dem am Hebel 12 befestigten Mitnehmerstift 17 ein mit einer Mitnehmerscheibe 35 versehener Stift 36 zusammen. Dieser ist seitlich an einem Hebel 37 befestigt und mittels eines Zapfens 38 auf einer besonderen, zusammen mit dem Boden 1b einen spaltföraigen Raum bildenden Platte 39 gelagert. Der unter dem Einfluß einer Feder 40 (Fig.2) stehende, einarmig ausgebildete Hebel 37 eteht mit vorzugsweise flügelartig ausgebildeten Verschlußblättern 41 und 42 in Treibverbindung, wozu der Stift 356 im Verschlußblattsystem vorgesehene Längsschlitze 41a und 42e durchgreift. Die Zuordnung des Treibhebels 37 zum Hebel 12 ist im übrigen so getroffen, daß der dem Antrieb der Verschlußblätter 41, 42 dienende Stift 36 dem Mitnehmerstift 17 stets mit einer gewissen Verzögerung nachfolgt, sobald der Hebel 12 und der mit diesem formschlüssig gekuppelte Sichelhebel 15 die Ausgangslage verlassen hat. Das kraftschlüssige Zusammenwirken der beiden Hebel 12 und
- 9 -209832/0482
~9~ 2103U8
37 dient der "Verwirklichung verschiedener Punktionen, von denen die erste, wie vorstehend bereits erläutert, eine Verriegelungsfunktion ist. Unter der Wirkung der Feder 14, die stärker als die Feder 4-0 ausgeführt ist, hält der Hebel 12 in seiner Grundstellung die Verschlußblätter 41 und 42 in Geschlossenlage, wie dies aus Fig.1 und 2 ersichtlich ist. Sobald sich jedoch der Hebel 12 entgegen dem Uhrzeigersinn zu bewegen beginnt, können auch die VerschluSblätter 41, 42 beginnen, ihre Ruhelage zu verlassen. Die entgegen dem Uhrzeigerdrehsinn gerichtete Bewegung des Hebels 12 wird herbeigeführt durch den Zwischenhebel 9» dessen relativ starke Treibfeder 8 dafür sorgt, daß der Hebel 12 rasch eine Lage erreicht, die der Offenstellung der Verschluß- ^ blätter 41 und 42 entspricht. In dieser Lage wird, wie aus Fig.3 ersichtlich, der Hebel 12 vermittels Zusammenwirken von Sichelhebel 15 und Klinke 30 durch die Magnet sperre 18 bia 32 verriegelt. Abhängig ist die Dauer der Verriegelung des Sichelhebele 15 von der Funktion einer elektronischen Zeitsteueraoneltung, die den in Fig.10 veranschaulichten, an sich bekannten Aufbau haben kann. Die als Kippschaltung ausgebildete Zeitbildungeeinrichtung liegt im Stromkreis einer Spannungsquelle E und weist neben Transistoren T1 und T2 einen entweder über einen Photowiderstand P oder einen Festwiderstand F aufzuladenden Kondensator C auf, während dessen Aufladung der Elektromagnet 18 unter Spannung stehend den Anker 19 festhält, um diesen augenblicklich nach Durchsteuerung der Schaltung freizugeben. m
Mit S^ ist in der Schaltung ein Schalter bezeichnet, der durch einen am Spann- und Auslösehebel 2 vorgesehenen Lappen 2a betätigbar ist, wobei die Steuerschaltung an Batteriespannung gelegt wird, sobald der Hebel 2 die Grundstellung verläßt. Ebenfalle zur Schalterbetätigung weist der Hebel 12 an seinem freien Ende beispielsweise einen Stift 12b auf, der in Grundstellung des Hebels auf eine Kontakt-ächeltzunge 45 einwirkt. Diese bildet zusammen mit ortsfesten Kontakten 46 und 47 je einen Schalter Sg
- 10 -
209832/0482
und S,. Der Schalter S-, stellt dabei einen an sich bekannten
3 <?■
Ladestartkontakt für die elektronische Zeitbildungseinrichtung dar, während durch Schließen des Schalters 3, ein Farallelschluß zum vorerwähnten Einschalter S^ herstellbar ist. Dieser Schalter hält die Stromversorgung auch dann noch aufrecht, wenn nach erfolgter Auslösung des Verschlusses der Spann- und Auslösehebel 2 unverzüglich wieder freigegeben wird. Etwa zu einem Zeitpunkt, an dem die elektronische Zeitbildung noch nicht abgeschlossen ist. Ein mit S^, bezeichneter Schalter dient daüu, entweder den Hiotowiderstand P zum Zwecke der beleuchtungsabhängigen Zeitbildung oder aber den Festwiderstand P zur Durchführung von Blitzlichtaufnahmeη mit einer bestimmten Belichtungszeit, von beispielsweise 1/30 see, in den Steuerkreis der Schaltung hineinzulegen. Die Betätigung dieses Schalters kann zweckmäßigerweise mittels eines gleichzeitig der Vorwahl des Blendenwerts dienenden Stellers 48 gemäß Darstellung in Fig.12 erfolgen. Dies in der Weise, daß in Einstellage "Auto" des Stellers der Fotowiderstand F, in dem durch die Blendenskala 48a definierten Einstellbereich (Manuellbereich) hingegen der Festwiderstand F in den Steuerkreis der Schaltung eingegeben ist.
Nachstehend wird kurz die Arbeitsweise des vorbeschriebenen Verschlusses bzw. das Zusammenwirken des durch die Magnetsperre 18 bis J2 beeinflußbaren Hebelsystems 12, 15 mit dem diesem nachfolgenden, die Verschlußblätter 41, 42 in Offen- und Schließstellung überführenden Treibhebel 37 erläutert. Wird der Spann- und Auslösehebel 2 betätigt, so wird hierbei in der am Zwischenhebel 9 angreifenden Treibfeder 8 soviel Energie gespeichert, daß diese nach Einfall des Zwischenhebels hinter die Abweiskante 12a und nachfolgendem Au&ereingriffkommen der Klinke 7 den Hebel 12 mit relativ hoher Beschleunigung antreibt. Der bereits während des Spannvorgangs des Hebels 2 am Elektromagneten 18 in Anlage gebrachte Anker 19 wird vom Magneten 18 gehalten, was dadurch bedingt ist, daii dieser mit άβια überführen des Schalters
- 11 -
209832/0482
2103H8
S^, abhängig von der Betätigung des Spann- und Auslösehebels 2, unter Spannung gesetzt wurde. Die Schalter S2 und S, hat der Hebel 12 beim Verlassen der Ausgangslage umgesteuert, wobei das Abheben der Kontaktzunge 45 von der Kontaktstelle 46 den Beginn des Zeitbildungsvorgangs in der elektronischen Steuerschaltung, der übergang der Schaltzunge 45 in Kontaktstellung mit dem Kontakt 47 hingegen einen selbsttätigen Parallelschluß zum Schalter S. zur Folge hat. Während das äußere Ende des an der raschen Hinbewegung des Hebels 12 beteiligten Sichelhebels 15 auf die Klinke 30 der Magnetsperre 18 bis 32 zueilt, folgt der den Stift 36 tragende Treibhebel 37 unter der Einwirkung der an ihm angreifenden relativ schwachen Feder 4C verzögert nach. Aufgrund der Verwendung von Verschlußblättern mit relativ großer Hasse sowie einer relativ schwachen, auf den Treibhebel 37 einwirkenden Feder 40, kann der Hebel 37 dem mit hoher Beschleunigung vorauseilenden Hebel 12 nur mit sich stetig vergrößerndem Zeitabstand folgen.
In welchem Verhältnis sich die Ablaufbewegungen von Hebel 12 und Treibhebel 37 vollziehen, zeigt deutlich das in Pig«11 veranschaulichte Weg-Zeitdiagramm. Anhand des Kurvenverlaufs A, der die Ablaufbewegung des sich hin- und herbewegenden Hebels 12 veranschaulicht, ist erkennbar, daß dieser seinen Weg bis zur Erreichung des Umkehrpunkts U bereits nach 5 ^s zurückgelegt hat, während der Zeitbedarf des Verschlußblattsystems 41, 42 bis zur Vollöffnung gemäß Kurvenverlauf B in der Größenordnung von ca. 45 ms liegt. Kehrt der Hebel 12 einschließlich Sichelhebel 15 nach Erreichen des ümkehrpunkts U, von der Magnetsperre 18 bis 32 unbeeinflußt, unverzüglich in die Ausgangslage zurück, so hat er diese, wie aus dem Kurvenverlauf A ebenfalls ersichtlich, nach etwa 1C ms wieder erreicht. Wird der Sichelhebel 15 im Bereich der Umkehrphase durch die Klinke 30 abgefangen und durch die Magnetsperre 18 bis 32 gehalten, so verzögert eich die Rücklaufbewegung des Hebels 12 entsprechend dem Zeitintervall,
- 12 -
209832/0482
12 " . 2103U8
welches die elektronische Zeitbildungseinrichtung zur Durchsteuerung bzw. zur Freigabe des Ankers 19 durch den Elektromagneten 18 benötigt. Im Weg-Zeitdiagramm gemäß Fig.11 sind auf der Abszisse Zeiteinheiten in ms aufgetragen, auf der Ordinate hingegen Blendenwerte sowie diesen zugeordnete Prozentangaben bezüglich der vollen, von den Verschlußblättern 41, 42 mit Erreichen des jeweiligen Blendenwerts freigegebenen Lichtdurchgangsöffnung. Mit BLW sind im Diagramm die von den Parametern Zeit und Blende gebildeten Belichtungswerte bezeichnet. Abhängig vom Zeitpunkt, an dem die Magnetsperre 18 bis 32 den Sichelhebel 15 und damit den Hebel 12 zur Rückkehr freigibt, wird die Cffnungsbewegung des Treibhebels 37 bzw. die der Verschlußblätter 41 und 42 durch den vom Zwischenhebel 9 angetriebenen Hebel 12 früher oder später beendet. Führen die Beleuchtungsverhältnisse gemäß Darstellung in Fig.11 beispielsweise zu einem Belichtungswert "10", so vermögen die Verschlu3blätter 41 und 42 aufgrund der verzögerten Freigabe der Hebel 12 und der im Diagramm angedeuteten Öffnungsflanke B entsprechend auf die volle Cffnungsweite auszuschwingen, um mit Erreichen des Umkehrpunkts U bei BLW "1C" sofort wieder gemäß Schließflanke B' in die Ausgangslage zurückzukehren. Hierbei fällt der Zeitpunkt der Freigabe der Hebel 12 und 15 mit dem Zeitpunkt, an dem die Verschlußblätter 41, 42 die vclle, dem Blendenwert "4" entsprechende Öffnungaweite erreicht haben, zusammen. Führen die Beleuchtungsverhältnisse aufgrund intensiverer Lichteinwirkung auf den Photowiderstand P, beispielsweise zum Belichtungswert "11", wird der die Verschlußblätter 41 und 42 gemäß Öffnungsflanke B in Cflenstellung bewegende Treibhebel 37 bereits durch die nach einem Zeitintervall von etwa 25 ms von der Magnet· sperre 18 bis 32 zur Rückkehr freigegebenen Hebel 12 und 15 zur Rückstellung veranlaJt, wie dies der Kurvenverlauf A", B" im Weg-Zeitdiagramm zeigt und wobei bei einem Zeitwert von etwa 1/60 see ein Blendenwert von "5,6" gebildet wird. Liegen Beleuchtungsverhältnisse vor, die aufgrund noch höherer Lichtintensität beispielsweise zum Belichtungswert "1711 führen und dem
' - 13 209832/0482
Hebel 12 entsprechend dem Kurvenverlauf A nach Erreichen des Umkehrpunkts U eine unverzügliche Rückkehr in die Ausgangslage erlauben, ohne daß dieser in seiner Ablaufbewegung eine Beeinflussung durch die Magnetsperre 18 bis 32 erfährt, wird der die Verschlußblätter 41, 42 in Offenstellung überführende Treibhebel 37 durch die Einwirkung des am Hebel 12 befestigten Stifts 17 bereits nach ca. 10 ms wieder zur Umkehr veranlaßt. In diesem Falle konnten die Verschlußblätter 41, 42 lediglich eine dem Blendenwert "16" entsprechende Cffnung bei einem Zeitwert von 1/5CC see freigeben. Natürlich können bei Durchführung von Aufnahmen auch Beleuchtungsverhältnisse mit so niedriger Leuchtdichte vorliegen, daß die Freistellung der Hebel 12, 15 durch die elektronisch gesteuerte Magnetsperre 18 bis 32 weit über dasjenige Zeitintervall M hinaus verzögert wird, das der Treibhebel 37 zum 'JberfUhren der Verschlußblätter 41, 42 in Offenstellung gemäß Anstiegsflanke B benötigt. In einem solchen Falle hält die auf den Treibhebel 37 einwirkende Feder 4C die Verschlußblätter 41, 42 solange in der der größten Öffnungsweite entsprechenden Lage, bis die Magnetsperre 18 bis 32 die beiden Hebel 12, 15 nach erfolgter Durchsteuerung der elektronischen Zeitbildungseinrichtung freigibt, welche ihrerseits dann die Verschlußblätter in einem parallelen Verlauf zum Kurvenverlauf A1 - B1 gemäß Fig.11 in Schließstellung überführen. Im anderen Extremfalle verhält es sich so, daß die Hebel 12, 15, wie vorstehend bereits erläutert, gar nicht oder nur für eine sehr kurze Zeit gesperrt und somit sofort wieder zur Umkehr veranlaßt werden. Dann erreichen die Hebel 12, 15 die Ver- M schlußblätter 41, 42 an einem Punkt, in dem sie gerade die Verschlußöffnung freizugeben beginnen. Man erhält dabei ein Wertepaar, das einer extrem kleinen Blendenöffnung und einer extrem kurzen Belichtungszeit entspricht. Je geringer die Beleuchtungsstärke ist, umso größer werden die durch die elektronische Zeitbildungsschaltung bestimmten Werte von Blendenöffnung und Belichtungszeit. Gemäß dem in Fig.11 gezeigten Beispiel ist erkennbar, daß man vom Beginn der Freigabe der Verschlußöffnung bis zum Erreichen der
14 -
209832/0482
vollen öffnung, also während der gesamten Verschlußöffnungszeit, die Belichtungswerte von "17" (1/5CO see und Blende 16) bis "1C" (1/60 see und Blende 4) erzielen kann. Im Anschluß daran werden unter Beibehaltung der Blende 4, wie vorstehend dargelegt, längere Belichtungszeiten gebildet, wodurch Belichtungswerte kleiner als "10" verwirklicht werden. Um die von den Verschlußblättern 41 und 42 gebildeten-Blendenöffnungen in Verbindung mit den von der elektronischen Zeitsteuerschaltung gebildeten Belichcungszeiten zu einer gleichmäßigen Belichtungswert-Stufung in Abhängigkeit von der Beleuchtung des Fhotowiderstands F zu führen, sind die die Lichtdurchgangsöffnung bzw. Blendenausschnitte bildenden Kanten der in Fig.1 bis 3 veranschaulichten Linienführung entsprechend gewählt.
Bereits aus Vorstehendem ist; erkennbar, daß die Vorteile des vorgeschlagenen Programm-Verschlusses beachtlich sind. Sowohl an Teilen als auch an Bauraum ist kein höherer Aufwand als bei einem Verschluß mit Festblende und elektronischer Zeitbildungseinrichtung erforderlich. Außerdem ist aufgrund des unverwickelten Aufbaus und der ausschließlich durch die Bemessung des durch die Treibfeder 8 gebildeten Kraft3peichers sowie durch eine geometrische, dem Kantenverlauf der Verschlußblätter 41, 42 entsprechende Formgebungsbedingung erzielten Programmbildung ein besonders hohes Maß an Funktionssicherheit gegeben.
Zur Erzielung einer langen Öffnungszeit des Verschlusses mittels einer besonders günstig durchführbaren Dosierung der geringen Antriebskraft für die Verschlußblätter 41, 42 können zu deren Antrieb gemäß der in Fig.6 bis 8 gezeigten Anordnung auch zwei Federn 50 und 51 mit unterschiedlicher Spann- bzw. Antriebskraft Anwendung finden. Das Wirkungaprinzip dieser beiden Federn besteht darin, daß die Feder 50 ausairaien nit der Feder 5'1 ä&^ auf die Verschlußblätter 41, 42 einwirkenden Hebel 37 nur über einen bestimmten Teil seines Bewegungewegs, beispielsweise über das erste Drittel hinwegtbeeinflußt. Während dieser Wegstrecke wirkt die Feder· 50, wie in Fig.? gezeigt, auf den Hebel 37 aufgrund
- 15 209832/0482
der Anlage an einem Lappen 37b ein. Mit überschreiten der ersten Bewegungsphase, in der dar Hebel 37 etwa ein Drittel seines gesamten Weges zurückgelegt hat, läuft das am Hebel 37 bisher zur Abstützung gekommene Ende der Feder 50 an einen ortsfesten Stift 5<- en» wodurch der Hebel 37 dem Einfluß der Feder 50 entzogen ist. über die restliche Wegstrecke hinweg bleibt ruj-rTOeVir noch die schwächere Feder 51 in Wirkung, die an einem Lappen 37c des Hebels 57 zur Anlage kommt. Dies bedeutet, daß der Hebel 37 sowie die Verschlußblätter 41, 42 den Rest der Wegstrecke unter der ihnen von der Feder 50 erteilten kinetischen Energie sowie unter der zusätzlichen Wirkung der schwächeren Feder 51 bis zum Erreichen der Vollöffnung zurücklegen» Die Spannung der schwächeren Feder 51 ist dabei gerade so bemessen, daß die Verschlußblätter 41, 42 die Volloffenstellung gemäß Kurvenverlauf S im V.eg-Zeitdiagramm nach Fig. 11 sicher erreichen, sofern sie nicht vorher durch den Hebel 12 zur Rückkehr in die Ausgangslage veranlaßt werden. Der besondere Vorteil dieses Doppe!feder-Antriebs besteht derin, daß die Zeitspanne vom Freigeben der Verschlußblätterbewegung bis zum Erreichen einer bestimmten öffnung auch bei Verschlußblättern mit besonders großer Messe eng tolerierbar ist, da die Feder so stark diinensi.onierbar ist, daß die beim übergang vom Ruhezustand in den Ee^egungszustand einen relativ großen Einfluß ausübenden Reibungsfaktoren nicht zu Zeitstreuungen führen können. Damit lassen sich auch bei Verschlußblättern ssifc besonders großem Trägheitsmoment sehr exakte Ergebnisse euch im Bereich hoher Belichtungswerte, also Programmwerte mit kleiner Blenden-Öffnung und kurzer Belichtungszeit erzielen. Andererseits kann durch Wahl der Lage des Stifts 52 die Einwirkung der Feder 50 so frühzeitig unterbrochen werden, daß die Cffnungscharakteristik auch iff. Anfsngsbereich nicht steiler ausfällt als die Charakteristik bei ausschließlicher Verwendung nur einer auf den Antriebshebel der Verschlußblätter einwirkenden Feder gemäß Ausführungsbeispiel nach Fig.1 bis 3· Ein weiterer Vorteil der
- 16 -
209832/0482
Doppelfeder-Anordnung liegt darin begründet, daß die Öffnungszeit langer als im Falle der Verwendung von nur einer einzigen Feder gestaltet werden kann. Erreicht wird dies über die Verwendung von zwei Federn hinaus im wesentlichen dadurch, daß die Dimensionierung der schwächeren Feder 51 in Verbindung mit der beim Absdhalten des Einflusses der stärkeren Feder 50 dem Verschlußblättersystem innewohnenden kinetischen Energie so vorgenommen wird, daß sich für die Öffnungscharakteristik eine Exponentialkurve mit S-förmigen, am Ende fast asymptotischen Verlauf ergibt. Im Weg-Zeitdiagramm gemäß Fig.11 ist dieser Kurvenverlauf mit "S" gekennzeichnet. Damit läßt sich die Spannweite des "diesseits" der Vollöffnung liegenden Teils des Zeit-Blenden-Programms noch vergrößern.
In Fig.9 ist eine weitere Ausführungsmöglichkeit des vorbeschriebenen Blendenverschlusses veranschaulicht. Hierbei sind dem mit dem Zwischenhebel 9 zusammenwirkenden Hebel 12' zwei mit 56 und 57 bezeichnete Deckblätter zugeordnet, die mit dem unter der Wirkung einer Feder 14·' stehenden Hebel vermittels eines Stifts formschlüssig gekuppelt sind. Ebenso wie der Hebel 12, gemäß dem in Fig.1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispiel, trägt auch hier der Hebel 12' einen der Schalterbeeinflussung 45 bis 47 bzw. S2 und S, dienenden Kontaktstift 12b'. Während in Fig.9 diese Schalter der einfacheren Darstellung wegen nicht veranschaulicht sind, wurde die Magnetsperre 18 bis 32 mit strichpunktierten Linien angedeutet, um das Zusammenwirken des einen Verschlußblatts 57 mit der Halteklinke 30' zu zeigen. In Ausgangslage des Hebels 12' verschließen die Deckblätter 56 und 57 eis eine zu den eigentlichen Verschlußblättern 41 und 42 zusätzliche Lichtsicherung die Verschlußöffnung, während sie in der der Offenstellung der Verschlußblätter entsprechenden Lage des Hebels 12', wie ebenfalls in Fig.9 gezeigt, die Verschlußöffnung voll freigeben. Wie aus dieser Darstellung ferner ersichtlich, dient eines der Deckblätter, bei-
209832/0482
"v" 2103H8
spielsweise das Deckblatt 57 als Teil, der in gleicher Weise wie der Sichelhebel 15 im ^usführungsbeispiel gemäß Fig.1 bis 3 mit der Magnetsperre 18 bis 32 zusammenarbeitet. Was die Vorteile des vorbeschriebenen Deckblattsystems anbetrifft, so liegen diese zunächst darin begründet, daß der Lichtsicherheit des Verschlußblattsystems 41, 42 keine zu große Beachtung beigemessen zu werden braucht. Dies wiederum ist von Bedeutung, wenn zur Erzielung einer großen Masse die Verschlußblätter 41, 42 aus besonders starkem Material gefertigt'werden. Hierbei braucht dann auf die Flanheit des Blätterwerkstoffs keine allzu große Rücksicht genommen werden, was wiederum die Fertigungskosten des Verschlusses in günstiger Weise beeinflußt.
Für solche Verschlußanordnungen, die zum öffnen und Schließen jeweils besondere Verschlußblätter aufweisen, gelten hinsichtlich der Verschlußöffnungsbewegung die gleichen Verhältnisse wie für einen Verschluß mit hin- und herbewegbarem Verschlußblättersystem der vorbeschriebenen Art. Von Bedeutung ist darüber hinaus noch die Funktionsweise und der Antrieb der Schließblätter. Mit der Maßgabe, daß die den Schließblättern zugeordnete Antriebskraft stets größer als die der Öffnungsblätter ist, werden bei solchen Verschlußanordnungen von der Anwendung eines rasch ablaufenden, mit einer Magnetsperre zusammenwirkenden Hebelsystems sowie eines relativ schwachen, dem Antrieb des Öffnungssystems dienenden Hebelsystems die gleichen Effekte wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erzielt, denn auch mit diesen Verschlußanordnungen sind Weg-Zeitdiagramme, wie sie aus Fig.11 ersichtlich aind, möglich.
Nach Fig.12 ist eine vorteilhafte Weiterbildung des vorbeschriebenen Blendenverschlusses dadurch erreicht, daß ein Wahlsteller 48 vorgesehen ist, mittels dessen der Verschluß auf zwei Arbeitsbereiche einstellbar ist. Der eine Bereich ist mit "Auto" gekenn-
- 18 -
209832/0482
18 " 2103H8
zeichnet und entspricht der Funktionsweise, die aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht. Der andere Arbeitsbereich ist ein Manuellbereich, in dem eine manuelle Blendeneinstellung unter Zugrundelegung einer vorgewählten Belichtungszeit, von beispielsweise 1/50 see möglich ist. Im besonderen kann dieser Manuellbereich als Blitzerbeitsbereich dienen. In diesem Falle wird in an sich bekannter Weise mit dem Umstellen auf den Bereich "Manuell" durch Betätigung des Schalters S^, der Photowiderstand P abgeschaltet und an dessen Stelle der Festwiderstand F eingeschaltet, mit dem eine für Blitzlicht^ufnahmen geeignete Belichtungszeit beim Funktionaablauf in der Zeitsteuerschaltung gebildet wird.
Im Falle von Aufnahmen mit Slektronenblitz i3t es wichtig, daß die Blitzlichtzündung so rechtzeitig erfolgt, daß der Blitz in die jeweilige yollöffnung des Verschlusses hineinfällt. Dies läßt sich bei einem Blendenverschluß der vorbeschriebenen Art auf einfache Weise dadurch erreichen, daß man Teile der Einstell-Einrichtung für manuelle Blendeneinstellung gleichzeitig als Blitzkontaktschalter ausbildet. Zu diesem Zweck sind eine mit dem Wahlsteller 48 verbundene Steuerkurve 60 und der die Verschlußblätter 41, 42 bewegende Hebel 37 gegeneinander isoliert angeordnet. Im Ausführungsbeis^iel ist dies dadurch erreicht worden, daß der Wahlsteller 48 beispielsweise als Kunststoffring ausgebildet und an diesen ein aus Metall gefertigtes Steuerkurvenstack 60 befestigt worden ist. Mittels eines isoliert gelagerten Schleifkontakts 61 wird eine elektrische Verbindung zwischen dem Steuerkurvenstück 6C und einem an sich bekannten, zum Beispiel am Verschlußgehäuae angeordneten Blitzlichtanschluß herbeigeführt. Den anderen Teil des Blitzkontaktschalters bildet der Antriebshebel 37, dessen zum Zusammenwirken mit der Blendensteuerkurve 60a abgewinkeltes Ende einen metallischen Kontaktteil 37a tragt.
- 19 -
203832/0482
" 19 " 2I03H8
Ist der Wahlsteller 48, wie aus Fig.12 erkennbar, auf die Einst elisge "Auto" eingestellt, so läßt eine Aussparung 60b ein volles Ausschwingen des Treibhebels 37 zu. Wird dagegen der Wahlsteller 48 euf den Manuellbereich, d.h. einem auf der Steuerkurve 60a angedeuteten Blendenwert der ortsfesten Marke 62 gegenübergestellt, so vermag der Treibhebel 37 beim Bewegungsablauf nur noch soweit auszuschwingen, sls es die dem jeweiligen Blendenwert zugeordnete Stufe der Steuerkurve 60a zuläßt. Dabei ist die Anordnung vorzugsweise so getroffen, daß mit der Umstellung des Wahlstellers 48 die Betätigung des Schalters S^, d.h. die 3inschaltung des Festwiderstands F in den Steuerkreis der elektronischen Zeitbildungseinrichtung selbsttätig einhergeht, was gleichbedeutend damit ist, daß diese eine feste Belichtungszeit, beispielsweise eine für Blitzlichtaufnahmen geeignete Belichtungszeit von 1/30 see, liefert.
Schließlich v»ird noch darauf hingewiesen, daß die relativ schwache Antriebskraft für die Verschlußblätter nicht unbedingt von einer oder mehreren vorgespannten Federn erbracht werden mu-i, sondern daß hierfür auch andere an sich bekannte Mittel, zum Beispiel Elektromagnete als treibendes Organ Anwendung finden können. Insbesondere wäre bei Verwendung eines Zugmagnets, bei dem der Anker einen bestimmten Weg zurücklegen muß, "bevor er am Kern zur Anlage kommt, in günstiger Weise eine relativ lange Öffnungszeit dadurch erzielbar, daß diesem im letzten Teil der Bewegung, bei.den der Abstand zum Kern geringer wird, eine ihre Spannung stetig erhöhende Feder entgegenwirkt. Auch der letzte Teil der Ankerbewegung ließe sich durch eine solche Maßnahme in starker Weise zeitlich dehnen. Grundsätzlich wird jedoch der Feder als Antriebsorgan für die Verschlußblätter der Vorzug zu geben sein, da sie einerseits ein einfacheres, und andererseits ein von der Kostenseite und der ünterbringungsmöglichkeit her gesehen als vorteilhafter zu bezeichnendes Antriebaelement darstellt.
- 20 -
209832/0482

Claims (8)

  1. Fa. tent anspräche
    /1 )J Fhotographischer Blendenverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung, dadurch gekennzeichnet, daß Verschluiblät- \ ter (41, 42) mit relativ großer Masse Anwendung finden, wel- \ ehe mittels einer, bezogen auf ihr Beharrungsvermögen schwa- \ chen Antriebskraft in Öffnungsrichtung und durch eine relativ \ starke Antriebskraft in Schlieiirichtung bewegbar sind, und > daß die zur Begrenzung der Blendenöffnung dienenden Kanten der Verschlussblatt er in ihrer Linienführung so gestaltet sind, daß jedem dem Beginn des Verschlußöffnens folgenden Zeitpunkt und der diesem jeweils zugeordneten, eine bestimmte Cffnungsflache definierenden Lage der Verschlußblätter ein Belichtungszeit-Blende-Wertepaar entspricht, das einem Belichtungszeit-Blende-Frogramm mit gleichmäßiger Belichtungswertstufung angehört.
  2. 2) Fhotographischer Blendenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebskraft zum Bewegen der VerschluiJblätter (41, 42) in Cffenstellung von einer Feder (4c) erbracht wird, die gemessen an einer weiteren, die Verschlußblätter wieder in Schließstellung zurückführenden Antriebskraft (S) um ein mehrfaches schwächer gewählt ist.
  3. 3) Fhotographischer Llendenverschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ schwache Antriebskraft für die Verschlußblätter (41, 42) durch zwei Federn (5^, 51) dargestellt ist, von denen die erste Feder (5C) vorzugsweise etwas stärker als die zweite ausgebildet, nach einem Ax^fangsweg der Verschlußblätter außer Wirkung setzbar ist, worauf die Verschlußblätter unter dem Einfluß der ihnen erteilten kinetischen Energie sowie der zweiten
    - 21 -
    SAD ORIGINAL 209832/0482
    2I03H8
    etwas schwächeren Feder (51) weiter bewegbar sind, und daß die zweite Feder so bemessen ist, daß die von ihr ausgehende Spannkraft die Verschlußblätter sicher bis zur Volloffen-%*- . stellung bewegt und in dieser hält,
    ~~^f
  4. 4) Photographischer Blendenverschluß nach Anspruch 1 bis 3i -/ dessen Verschlußblätter zum öffnen und Schließen des Ver- J Schlusses hin- und herbewegbar sind, dadurch gekennzeieh-
    ' net, daß ein in Abhängigkeit von der Auslösebewegung zu einer Hin- und Herbewegung freigebbarer Teil (15) angeordnet ist, der durch die stärkere Antriebskraft (8) bewegbar und zugleich als Sperre für die Verschlußblätter (4-1, 42) ausgebildet ist, und daß dieser Teil am Ende seiner Hinbewegung mittels einer an sich bekannten Magnetsperre (18 bis 3£) verriegelbar und nach Ablauf des durch die elektronische Steuerschaltung gebildeten Zeitintervalls zur Rückbewegung freigebbar ist, wobei die Verschlußblätter von der Offen- in die Schließstellung zurückkehren.
  5. 5) Photographischer Blendenverschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hin- und herbewegbare, als Sperre wirksam werdende Teil aus dem einen Blatt (57) eines als zusätzliche Lichtsieherung dienenden Deckblattsystems (56, 57) gebildet, ist.
  6. 6) Fhotographischer Blendenverschluß nach Anspruch 1 bis 3» der zum öffnen und Schließen in jeweils nur einer Richtung bewegbare Verschlußblätter besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Schließblätter mittels einer am Ende des durch die elektronische Zeitbildungseinrichtung gebildeten Zeitintervalls lösbaren Sperre verriegelbar sind, und dan die den Schließblättern zugeordnete Antriebskraft größer ist, als diejenige auf die Cffnungsblätter einwirkende.
    - 22 -
    209832/ÜA82
    21Q3U8
  7. 7) Fhotographischer Blendenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wahlsteller (4-8) angeordnet ist, mittels welchem der Verschluß auf einen Bereich "Auto" und einen Bereich "Manuell" einstellbar ist, und daß im Bereich "Manuell" die Größe der Blendenöffnung durch eine mit dem Wahlsteller in Verbindung stehende Steuerkurve (60a) bestimmbar ist, an die ein die Verschlußblätter (4-1, 42) bewegbarer Treibhebel (37) in Kraftschluß führbar ist.
  8. 8) Photographischer Blendenverschluß nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (60a) und der Treibhebel (37) gegeneinander isoliert sind und einen Schalter zum Zünden eines Blitzlichtstromkreises bilden.
    209832/0482
DE2103148A 1971-01-23 1971-01-23 Photographischer Programmverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung Expired DE2103148C3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2103148A DE2103148C3 (de) 1971-01-23 1971-01-23 Photographischer Programmverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung
FR7142450A FR2122850A5 (de) 1971-01-23 1971-11-26
GB5546771A GB1361880A (en) 1971-01-23 1971-11-30 Photographic diaphragm shutter with electronic exposure timing
US00219952A US3762296A (en) 1971-01-23 1972-01-24 Photographic shutter with electronic timing circuit

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2103148A DE2103148C3 (de) 1971-01-23 1971-01-23 Photographischer Programmverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2103148A1 true DE2103148A1 (de) 1972-08-03
DE2103148B2 DE2103148B2 (de) 1973-04-19
DE2103148C3 DE2103148C3 (de) 1981-06-04

Family

ID=5796713

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2103148A Expired DE2103148C3 (de) 1971-01-23 1971-01-23 Photographischer Programmverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3762296A (de)
DE (1) DE2103148C3 (de)
FR (1) FR2122850A5 (de)
GB (1) GB1361880A (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH077174B2 (ja) * 1988-12-28 1995-01-30 旭光学工業株式会社 レンズシャッタ機構
CN101738822A (zh) * 2005-07-15 2010-06-16 莱尔德科技Map有限公司 小型摄像机用开闭装置

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290803B (de) * 1966-09-03 1969-03-13 Agfa Gevaert Ag Blendenverschluss mit Belichtungssteuervorrichtung
DE1302023B (de) * 1967-03-09 1969-09-25 Agfa Gevaert Ag Blendenverschluss mit Belichtungssteuervorrichtung

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3662664A (en) * 1963-06-20 1972-05-16 Canon Camera Co Camera shutter incorporating a governor mechanism
US3358575A (en) * 1964-01-09 1967-12-19 Hattori Tokeiten Kk Shutter mechanism for cameras
DE1229837B (de) * 1964-07-16 1966-12-01 Agfa Gevaert Ag Fotografischer Blendenverschluss
DE1222792B (de) * 1965-04-17 1966-08-11 Prontor Werk Gauthier Gmbh Photographischer Objektivverschluss mit hin- und hergehenden Verschlussblaettern
DE1253041B (de) * 1965-12-24 1967-10-26 Prontor Werk Gauthier Gmbh Photographischer Selbstspannverschluss mit elektronischer Zeitbildungseinrichtung
DE1917507B1 (de) * 1969-04-05 1970-08-27 Kodak Ag Photographische Kamera mit einem Schleuderverschluss

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1290803B (de) * 1966-09-03 1969-03-13 Agfa Gevaert Ag Blendenverschluss mit Belichtungssteuervorrichtung
DE1302023B (de) * 1967-03-09 1969-09-25 Agfa Gevaert Ag Blendenverschluss mit Belichtungssteuervorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
US3762296A (en) 1973-10-02
DE2103148C3 (de) 1981-06-04
DE2103148B2 (de) 1973-04-19
GB1361880A (en) 1974-07-30
FR2122850A5 (de) 1972-09-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2334589A1 (de) Elektrischer verschluss fuer kameras
DE1291616B (de) Photographische Kamera mit selbsttaetiger, lichtgesteuerter Blenden- und Zeiteinstellung
DE2358929C3 (de) Verschlußeinrichtung für photographische Kamera
DE2010370B2 (de) Vorrichtung zum Spannen und Auslösen eines elektrischen Verschlusses
DE3619813A1 (de) Kamera
DE2255329B2 (de) Photographischer Blendenverschlu B
DE7233495U (de) Photographische kamera mit automatischer belichtungssteuerung und mit einer blitzlichtvorrichtung
DE2212673A1 (de) Kamera mit elektrischem Verschluss
DE2103148A1 (de) Photographischer Blendenverschluß mit elektronischer Belichtungszeitbildung
DE2346331A1 (de) Blendenvorrichtung mit einem automatischen blitzbelichtungssystem fuer eine kamera
DE2333075C3 (de) Elektronischer Verschluß für eine photographische Kamera
DE2649212A1 (de) Lamellenverschluss
DE2318510C2 (de) Blendenverschluß für fotografische Apparate
DE2952466C2 (de) Programmgesteuerte Verschlußvorrichtung
DE1960226C3 (de) Photographische Kamera
DE2717118C2 (de) Elektrischer Verschluß für eine fotografische Kamera
DE1472569A1 (de) Fotografische Kamera mit einer Belichtungssteuervorrichtung
DE2340476C2 (de) Automatische Blendeneinstellvorrichtung
DE2005718C3 (de) Photographischer Blendenverschluß
DE2606864C3 (de) Schlitzverschluß für eine fotografische Kamera
DE2552624A1 (de) Photographische kamera
DE1259694C2 (de) Kameraverschluss
DE2415615C2 (de) Belichtungssteuereinrichtung in einer Spiegelreflexkamera
DE1472637C (de) Elektronisch gesteuerter Verschluß für Kameras
AT222484B (de) Photographische Kamera mit einer Belichtungsregelvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee