DE2415615C2 - Belichtungssteuereinrichtung in einer Spiegelreflexkamera - Google Patents

Belichtungssteuereinrichtung in einer Spiegelreflexkamera

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Description

Die Erfindung betrifft eine Belichtungssteuereinrichtung in einer Spiegelreflexkamera mit einem Blendeneinstellglied, das in Abhängigkeit von dem Auslösen der Kamera betätigbar ist, entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten automatischen Belichtungssteuereinrichtung dieser Art (DE-OS 2133 212) wird die Blendeneinstelleinrichtung in Abhängigkeit von der Verschlußauslösung betätigt, um die Blendenöffnung unmittelbar zu verringern. Dabei wird als nachteilig angesehen, daß keine Belichtungsmessung bei Offenblende erfolgen kann, weil bei der Belichtungsmessung bereits eine Verringerung der Blendenöffnung erfolgt, und weil ein verzögertes Ansprechvermögen vorhanden ist Eine weitere Schwierigkeit der bekannten Einrichtung wird darin gesehen, daß eine Rückstreuung von Licht vom Sucher erfolgt Ferner tritt eine Verzögerungszeit auf, bevor die Blende tatsächlich nach der Erzeugung eines Signals zur Verriegelung der Blende verriegelt wird, welche Verzögerungszeit so groß sein kann, daß dadurch die Genauigkeit der Belichtungszeitsteuerung verringert wird.
Es ist ferner bereits bekannt (DE-OS 22 42 904), eine Beiichtungsmessung bei Offenblende durchzuführen. Bei dieser bekannten Einrichtung verursacht jedoch die Verwendung eines Servomotors die Schwierigkeit, daß eine möglichst sofortige Aufnahmebereitschaft nicht erzielt werden kann, wei) eine verhältnismäßig große Zeitspanne zur Bestimmung der Blendenöffnung erforderlich ist.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Belichtungssteuereinrichtung der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß eine Belichtungsmessung bei Offenblende durchführbar ist, bei der eine möglichst sofortige Aufnahmebereitschaft erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Belichtungssteuereinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Weil bei einer derartigen Belichtungssteuereinrichtung keine Belichtungsmessung bei sich verringernder Blendenöffnung durchgeführt werden muß, werden nachteilige Einflüsse aufgrund einer Ansprechverzögerung des Fotowiderstands etc. vermieden. Der nachteilige Einfluß durch Gegenlicht von dem Sucher wird durch Belichiungsmessung mit Offenblende verringert. Da ferner eine direkte Einstellung der tatsächlichen Blende nicht erforderlich ist, reicht sine relativ kleine Antriebskraft aus, um die Blendenvoreinstelleinrichtung anzutreiben, welche Antriebskraft geringer als bei bekannten Einrichtungen ist, bei denen eine direkte Einstellung der tatsächlichen Blendenöffnung erfolgt. Deshalb kann ein verhältnismäßig kleiner Elektromagnet als Sperreinrichtung verwandt werden, und der zugeordnete Anker kann augenblicklich angetrieben werden. Durch eine derartige Einrichtung wird deshalb die durch die Arbeitsweise bedingte Verzögerung wesentlich verringert, welche vor dem Arretieren der Einstelleinrichtung auftritt, nachdem das Signal zum Sperren der Einstelleinrichtung erzeugt wurde.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung des mechanischen Teils der Belichtungssteuereinrichtung in Verbindung mit einem Schaltbild der zugeordneten elektrischen Schaltung,
Fig.2 ein Ausführungsbeispiel einer Sperreinrichtung,
Fig.3 den Verschlußauslöser mit zugeordneten Schallkontakten,
F i g. 4 Einzelheiten der Schaltung nach Fig. 1.
F i g. 5 eine gegenüber F i g. 1 abgewandelte Ausführungsform, bei der der Komparator durch eine Brückenschaltung ersetzt ist,
F i g. 6 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung des
Verschlußauslösers,
Fig.7 eine Schaltung zur Veranschaulichung von Einzelheiten des in Fig.5 verwendeten elektrischen Teiles, und
F i g. 8 eine Darstellung eines Meßinstrumentes, das den Motor bei der Ausführungsform nach Fig.5 ersetzen kann.
F i g. 1 zeigt eine Belichtungssteuereinrichtung mit einem Blendenmechanismus 1, der eine Blende 2, 2b, einen Stellring 3 mit Nocken 3a, einen manuell betätigbarei. Stellring 4 sowie einen Stellring 5 und einen eine Betätigungseinrichtung 6 bildenden Betätigungsring aufweist, wobei diese Bauteile hintereinander in der genannten Reihenfolge hinter einem Fotoobjektiv angeordnet sind, welches in der Zeichnung nicht dargestellt ist. Der Blendenring 2 der Blende 2b weist eine nutenartige Ausnehmung 2a für die Positionierung eines später noch zu beschreibenden Kniehebels 7 auf sowie Bohrungen 2c In die Bohrungen 2c wird eine Blende 2b derart eingesetzt, daß diese immer voll geöffnet ist An dem Blendenring 2 greift eine Feder 2d an, die ihn derart entgegen dem Uhrzeigersinn vorspannt, daß bei einer Drehung des Blendennngs 2 entgegen dem Uhrzeigersinn die Blende 2b abgeblendet wird. Die Kraft dieser Vorspannung auf den Blendenring 2 wird dadurch beibehalten, daß ein Verbindungsstift 2e, der auf dem Blendenring 2 angebracht ist, von einem Stift 6a, zurückgehalten wird, der sich auf einem vorstehenden Teil 6a des Blendenbetätigungsringes 6 befindet. Auf dem Rand des Stellrings 3 sind ein Nockenbereich 3a sowie ein Armbereich 3b vorgesehen. Der Nockenbereich 3a steht in Berührung mit einem Eingriffshebel Tc eines die Einstelleinrichtung 10 darstellenden Kniehebels 10, der sich in dem mit der nutenartigen Ausnehmung 2a versehenen Bereich des J5 Blendenrings 2 befindet. Der Kniehebel 7 kann um eine Drehachse 7a entsprechend dem Hub des Nockenteiles 3a gedreht werden, so daß die Lage des Stiftes Tb festgelegt wird. Damit wird auch die eine Abblendung bewirkende Drehung des Blendenrings 2 von der Lage des Stiftes Tb gesteuert. Der Armbereich 3b des Stellrings 3 steht in Eingriff mit einem Armteil 5a des Stellrings 5. Der gegenseitige Eingriff ist hierbei derart gewählt, daß der Stellring 3 von der Gleitbewegung des Stellrings 5 in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung nicht verschoben wird und der Stellring 3 bei einer Drehung des Stellrings 5 gedreht wird. Der vorstehende Teil 4a des manuell betätigbaren Stellrings 4 stein in Eingriff mit dem Armbereich 3b des Stellrings 3, so daß bei einer Einstellung der Buchstaben EE, welche auf dem Rand des manuell betätigbaren Blendeneinstellrings 4 eingeprägt sind, auf eine Anzeigemarke einer Objektivfassung, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist, d. h. bei dem in der Zeichnung dargestellten Zustand, eine automatische Belichtungssteuerung durchgeführt wird. Wenn dagegen ein beliebiger Blendenwert auf die Anzeigemarke eingestellt ist, kann die Einstellung des erwünschten Blendenwerts durchgeführt werden und der Stellring 5 wird von einer Feder 5b so vorgespannt, daß er sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, während gleichzeitig ein weiterer Armteil 5c an einem zu dem Armteil 5a entgegengesetzten Ende vorgesehen ist. Der Armteil 5c steht in Eingriff mit einem konkaven Teil 8a eines Vorwahlhebels 8 für Filmempfindlichkeit. Der Betätigungsring 6 wird von einer Feder 6£> vorgespannt, um eine Drehung im Uhrzeigersinn durchzuführen, und weist einen Armbereich 6c auf. Dieser Armbereich 6c steht in Eingriff mit einem nach oben ragenden Teil 9a eines die Abblendeinrichtung bildenden Abblendhebels 9. Der Abblendhebel 9 wird von einer Feder 9b vorgespannt, um sich entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Der Abblendhebel 9 wird im Uhrzeigersinn von einem Antriebsmechanismus betätigt, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, kurz bevor der Verschlußauslöser 18 der Kamera um eine zweite Stufe eingedrückt wird. Der Vorwahlhebel 8 weist eine Führungsnut Sb auf sowie einen sägezahuartigen Teil 8c, wobei ein Führungsstift 10a einer eine Einstelleinrichtung 10 bildenden Gleitplatte 10 in die Führungsnut Sb eingesetzt ist Eine Klaue 10c, die drehbar an der Gleitplatte 10 mittels eines Stiftes Wb befestigt ist, steht in Eingriff mit dem sägezahnartigen Teil 8c des Vorwahlhebels 8, so daß die relative Lage zwischen der Gleitplatte 10 und dem Vorwahlhebel 8 entsprechend der Filmempfindlichkeit geändert werden kann. Normalerweise werden jedoch die Gleitplatte 10 und der Vorwahlhebel 8 gemeinsam verschoben. Die Gleitplatte 10 weist eine Feder 1Od auf, die die Gleitplatte 10 nach unten drückt, sowie eine Zahnstange 1Oe, die in Eingriff mit einem Zahnrad 11 steht Das Zahnrad U ist mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten Aufspulsystem verbunden. Wenn das Aufspulsystem betätigt wird, erfolgt eine Verschiebung der Gleitplatte i0 nach oben gegen die Kraft der Feder iod, so daß ein Spannen erfolgt. Dieser Spannzustand wird aufrechterhalten, wenn eine Klaue 10^ in Eingriff mit einer Nut 1Of tritt Die Klaue iOg ist so ausgebildet, daß sie aus ihrem Eingriff freigegeben wird, wenn ein bewegliches Kontaktstück 22a eines Schalters 22 zu einem festen Kontakt 226 umgeschaltet wird. Ein Schleifer eines veränderlichen Widerstands 12, dessen Widerstandswert bei einer Verschiebung der Gleitplatte 10 geändert wird, ist an der Gleitplatte 10 befestigt. Ein Zahnrad 13 ist koaxial zu dem Zahnrad 11 angebracht und mit diesem fest verbunden. Das Zahnrad 13 wird arretiert, wenn es in Eingriff mit einem Hebel 14 tritt, der dazu dient, die Verschiebung der Gleitplatte 10 anzuhalten. Dieser Hebel 14 ist von einer Feder 14a derart vorgespannt, daß er im Uhrzeigersinn entgegen der Kraft der Feder 14a geschwenkt, wenn ein eine Sperreinrichtung bildender Magnet 15 erregt wird, so daß er in Eingriff mit dem Zahnrad 13 tritt. Der Magnet 15 schaltet nach Fi g. 2 den Kontakt 17a eines Schalters 17 über einen Hebel 16 aufgrund seiner Erregung und Entregung. Dies bedeutet, daß im Falle einer Erregung des Magneten 15 der Hebel 16 angezogen wird, so daß das bewegliche Kontaktstück 17a des Schalters 17 zu dem festen Kontakt 176 umgeschaltet wird. Wenn dagegen der Magnet 15 deaktiviert wird, erfolgt eine Drehung des Hebels 16 entgegen dem Uhrzeigersinn aufgrund der Feder 16a, so daß das bewegliche Kontaktstück 17a zu dem festen Kontakt 17c umgeschaltet wird. Der Magnet 15 arretiert im Falle seiner Erregung einen rückwärtigen Vorhang des Verschlusses. Das andere Ende des beweglichen Kontaktstückes 17a ist verlängert ausgebildet. Es greift um das obere Ende der Gleitplatte 10 herum. Wenn die Gleitplatte 10 nach unten in Richtung auf ihre Endlage zu verschoben wird, drückt ein vorspringender Teil 10Λ, der an dem oberen Teil der Gleitplatte 10 vorgesehen ist, gegen das bewpgliche Kontaktstück 17a, wie im folgenden noch beschrieben wird, so daß ein Umschalten zu dem festen Kontakt 17istattfindet.
Aus F i g. 3 ist die gegenseitige Lage von zwei Schaltern und einem Verschlußauslöser ersichtlich, die miteinander in Eingriff treten können. Die Achse des
Verschlußauslösers 18 wird von einer Feder 18a nach oben gezogen. An der Achse des Verschlußauslösers sind Stifte 18ö und 18c befestigt. Bewegliche Kontaktstücke 19a und 20a von Schaltern 19 und 20 stehen zu diesem Zeitpunkt in Eingriff mit den Stiften 186 und 18c An dem vorderen Ende der Achse des Verschlußauslösers 18 ist ein Arm 18d angebracht, der einen Hebel 21 verschwenken kann. An dem Hebel 21 greift eine Feder 21a derart an, daß der Hebel 21 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn er an dem Hebel 21 angreift, bewirkt der Arm 18c/ eine Verdrehung im Uhrzeigersinn. Ein bewegliches Kontaktstück 22a eines Schalters 22 wird dann von dem Hebel 21 erfaßt. Sobald der Verschlußauslöser 18 gedrückt wird, wird zuerst der Schalter 19 geschlossen; anschließend wird der Schalter 20 geöffnet. Danach wird das bewegliche Kontaktstück 22a des Schalters 22 von dem Festen Kontakt 22c zu dem Kontakt 22b umgeschaltet. Wenn ein derartiges Umschalten erfolgt, wird eine in der Zeichnung nicht dargestellte Klaue, die die Gleitplatte 10 unter Spannung hält, freigegeben. Sobald der Verschlußauslöser 118 weiter nach unten gedrückt wird, erfolgt eine Betätigung durch einen Antriebsmechanismus für den Abblendhebel, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, und der vordere Vorhang des Verschlusses wird freigegeben.
Dais Licht, das durch die Blende 2b hindurchgeht, die im Normalfall voll geöffnet ist, wird an einem reflektierenden Spiegel 23 abgelenkt und tritt durch eine Fresnel-Linse 24 und eine Kondensorlinse 25 mit einem halbdurchlässigen Spiegel, die in dieser Reihenfolge angeordnet sind, hindurch. Anschließend fällt es auf einen Fotowiderstand 26.
Fig.4 gibt Einzelheiten einer Ausführungsform des elektrischen Teils der in F i g. 1 gezeigten Belichtungssteuereinrichtung wieder, wobei die den Fi g. 1, 2 und 3 entsprechenden Bauelemente mit gleichen Bezugszeichen angegeben sind. Mit 30 ist eine Gleichspannungsquell'E bezeichnet. Der positive Anschluß dieser Gleichspannungsquelle ist mit dem festen Kontakt 22c des 5>chalters 22 verbunden, wobei in Reihe zwischen diesen der Hauptschalter 19 und der Fotowiderstand 26 angeordnet sind. Das bewegliche Kontaktstück 22a des Schalters 22 ist mit dem negativen Anschluß der Gleichspannungsquelle 30 über eine Diode 31 mit logarithmischer Kennlinie verbunden. An der Verbindungsstelle zwischen dem Fotowiderstand 26 und dem Schalter 22 ist hinter einem Schalter 20 ein Speicherkondensator 32 vorgesehen, der auch an die Kathode der Diode 31 geschaltet ist Diese Anschlußstelle ist mit der Gate eines ersten Feldeffekt-Transistors 33 über den Schalter 20 verbunden. Die Quelle dieses Feldeffekt-Transistors 33 ist mit einer Stelle (die im folgenden als Seite mit positivem Potential bezeichnet wird) zwischen den Schalter 19 und ein Fotowiderstandselement 26 geschaltet, während die Drain des Feldeffekt-Transistors 33 mit der Drain eines zweiten Feldeffekt-Transistors 35 über einen dritten veränderlichen Widerstand 34 verbunden ist Der erste und zweite Feldeffekt-Transistor 33 und 35 bilden eine Speicherschaltung 29. Diese Speicherschaltung 29 hält die an dem Speicherkondensator 32 erzeugte Spannung. Die Quelle des Feldeffekt-Transistors 33 ist mit der Seite mit positivem Potential über einen Widerstand 36 verbunden, sowie mit der Basis eines ersten Transistors 37 zum Zwecke einer Phasenumkehr. Der Abgriff eines veränderlichen Widerstands 34 ist mit dem Kollektor des zweiten Transistors 38 verbunden. Der Emitter des Transistors 38 ist mit der negativen Anschlußseite der Gleichspannungsquelle verbunden, während die Basis dieses Transistors 38 an die Verbindung zwischen den Widerständen 39 und 40 angeschlossen ist. Eine Reihenschaltung aus den Widerständen 39 und 40 und einer Diode 41 mit der aus der Zeichnung ersichtlichen Polarität ist zwischen der Seite mit positivem Potential und dem negativen Anschluß der Gleichspannungsquelle 30 vorgesehen. Der Emitter des Transistors 37 ist mit der Seite des positiven Potentials verbunden, während der Kollektor des Transistors 37 mit der Basis eines Transistors 42 und 43 sowie mit der negativen Anschlußseite der Gleichspannungsquelle 30 über einen Widerstand 44 verbunden ist. Der Transistor 42 und der Transistor 43 bilden eine Rückkopplungsschaltung 28. Die Emitter des Transistors 42 und des Transistors 43 sind mit der Seite positiven Potentials verbunden. Der Kollektor des Transistors 42 und die Gate des Feldeffekttransistors 35 sind mit dem festen Kontakt 22b des Schalters 22 verbunden. Diese Teile bilden gemeinsam mit dem Fotowiderstand 26, der Diode 31 mit der logarithmischen Kennlinie, dem Kondensator 32, der Speicherschaltung 29 und der Rückkopplungsschaltung 28 usw. eine Belichtungsberechnungsschal- tung 27. Der Kollektor des Transistors 43 ist mit dem beweglichen Kontaktstück 17a des Schalters 17 verbunden, während der feste Kontakt 176 des Schalters 17 mit der negativen Anschlußseite der Gleichspannungsquelle 30 über einen veränderlichen Widerstand 46 verbunden ist, dessen Widerstandswert durch Einstellung einer Scheibe 45 veränderbar ist, auf der als Skala die Belichtungszeit aufgetragen ist. Parallel zu dem Kondensator 48 liegt ein Schalter 47, der mit dem Einsetzen des Ablaufs des vorderen Verschlußvorhangs mechanisch gekoppelt ist. Die Verbindung zwischen dem Schalter 17 und dem Kollektor des Transistors 43 ist mit einem Anschluß A verbunden. Der Anschluß A dient als Eingang eines Komparators 49, der zwischen der Seite mit positivem Potential und der Seite des negativen Anschlusses der Gleichspannungsquelle 30 vorgesehen ist. Die Seite mit positivem Potential ist mit der Seite des negativen Anschlusses der Gleichspannungsquelle 30 über eine Reihenschaltung aus dem variablen Widerstand (Stellwiderstand) 12 und dem Widerstand 50 verbunden, wobei an den Verbindungspunkt zwischen dem variablen Widerstand 12 und dem Widerstand 50 ein Anschluß B angeschlossen ist, der als Eingang für den Komparator 49 dient. Ein Anschluß C ist der Ausgang des Komparators 49 und ist mit der Seite positiven elektrischen Potentials über den Magneten 15 verbunden. Dieser Komparator 49 wird zur Erreeung des Magneten 15 eingeschaltet, wenn das Niveau an dem Anschluß B größer wird als das Niveau an dem Anschluß A, d. h. wenn die Beziehung A < B erfüllt ist.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Belichtungssteuereinrichtung entsprechend F i g. 1 und 4 erläutert Im Anfangszustand nimmt jeder der Schalter die in F i g. 4 gezeigte Lage ein. Zuerst wird die relative Lage zwischen der Gleitplatte 10 und dem Vorwahlhebel 8 entsprechend der Filmempfindlichkeit geändert. Der manuell betätigbare Stellring 4 wird so gedreht, daß die Buchstaben EE mit der Anzeigenmarke an der Objektivfassung übereinstimmen, welche in der Zeichnung nicht dargestellt ist Der Verschlußzeiteinstellring 45 wird in die gewünschte Lage gebracht. Anschließend wird die Kamera auf ein Objekt gerichtet Das durch die Blende 2b bei Offenblendenmessung eintretende Licht
fällt auf den Fotowiderstand 26. Wird der Verschlußauslöser 18 gedrückt, so wird zuerst der Schalter 19 durch den Stift \&b geschlossen. Hierdurch wird eine Spannung Ei, welche dem Widerstandswert des Fotowiderstandes 26 entspricht, zwischen den Anschlössen der Diode 31 durch den Strom /t erzeugt, der durch den Fotowiderstand 26, den festen Kontakt 22c des Schalters 22, den beweglichen Kontakt 22a des Schalters 22 und die Diode 31 fließt. Der Kondensator 32 wird von dieser Spannung E\ aufgeladen, so daß eine Spannung Ex zwischen seinen Anschlüssen erzeugt wird. Diese Spannung E\ ist mit dem Widerstandswert des Fotowiderstandselementes 26 logarithmisch proportional und damit auch der Menge des aufgefallenen Lichtes.
Dann wird der Schalter 20 vom Stift 18c geöffnet und die Klemmenspannung E\ des Kondensators 32 wird gespeichert. Darauf wird der bewegliche Kontakt 22a des Schalters 22 auf die Seite des festen Kontaktes 22Zj umgeschaltet. Hierdurch wird die logarithmische Diode 31 mit der Gate des Feldeffekttransistors 35 der Speicherschaltung 29 verbunden, so daß ein Strom /2 durch die logarithmische Diode 31 fließt. Dieser Strom I2 wird aufgrund der Wirkung des ersten Transistors 37 für die Phasenumkehr und des dritten Transistors 42 der Rückkopplungsschaltung 28 gleich dem Strom /1, der während der Belichtungsmessung durch die Diode 31 fließt. Hierdurch wird die Klemmenspannung E2 der logarithmischen Diode 31 E2 = E, und damit gleich der Spannung Ei, die zwischen den Anschlüssen des Speicherkondensators 32 anliegt. Wenn ein derartiger Zustand erreicht ist, wird der Strom h zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 42 und der Rückkopplungsschaltung 28 gleich dem Strom /,, der durch den Fotowiderstand 26 fließt, wenn die Belichtungsmessung durchgeführt wird. Dies bedeutet, daß der Widerstandswert zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 42 zum Zeitpunkt der Belichtungsmessung gleich dem Widerstandswert des Fotowiderstandselementes 26 wird. Das Niveau am Anschluß A und das Niveau am Anschluß B wird dem Komparator 49 zugeführt. Das Niveau A ist hierbei durch den Widerstandswert zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 43 bestimmt, der so eingestellt ist, daß er die gleiche Wirkung wie der Transistor 42 hervorruft, sowie durch den Widerstandswert des ersten veränderlichen Widerstands 46, der mechanisch mit der Belichtungszeiteinstellung gekoppelt ist. Das Niveau an dem Anschluß B wird vom Widerstandswert des veränderlichen Widerstands 12 bestimmt, der mechanisch mit der Gleitplatte 10 gekoppelt ist, sowie von dem Widerstandswert des Widerstandes 50. Sobald jedoch die Klaue log, die die Gleitplatte 10 anhält, freigegeben wird, was gleichzeitig mit der Umschaltung des beweglichen Kontaktstückes 22a des Schalters 21 zu der Seite des festen Kontakts 22b erfolgt, wird die Gleitplatte 10 nach unten durch die Vorspannung der Feder iOd verschoben. Hiermit wird der Abgriff des veränderlichen Widerstands 12 verschoben, während gleichzeitig durch die nach unten erfolgende Verschiebung der Gleitplatte 10 die Arretierung des Stellrings 5 freigegeben und der Stellring 5 entgegen dem Uhrzeigersinn durch die Vorspannung der Feder 5b gedreht wird, um den Stellring 3 entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen. Hierdurch wird der Hub des Nockenbereiches 3a geändert, so daß der Hebel 7a eine Folgebewegung durchführt. Dies bewirkt, daß der Kniehebel 7 gedreht wird, um die Lage des Stiftes Tb zu verschieben. Sobald sich der Gleitkontakt des zweiten veränderlichen Widerstands 12 ändert, ändert sich auch das Niveau an dem Anschluß B, wobei es gleich dem Niveau an dem Anschluß A wird. Wenn die Niveaus einander gleich werden, erfolgt ein Einschalten des Komparators 49, so daß der Magnet 15 erregt wird. Hierdurch zieht der Magnet 15 den Hebel 14 an, wodurch der Hebel 14 gedreht und von dem Zahnrad 13 zwecks Arretierung der Gleitplatte 10 festgehalten wird. Sobald die Verschiebung der Gleitplatte 10 hierdurch beendet ist, ist die Lage des Stiftes Tb von dem Kniehebel 7 eingestellt. Dies bedeutet, daß der Blendenwert eingestellt ist. Sobald der Verschlußauslöser 18 nach unten gedruckt wird, erfolgt eine Drehung des Abblendhebels 9 im Uhrzeigersinn. Sobald durch diese Drehung der Stift 6a weggezogen wird, kann eine Drehung des Blendenrings 1 durch die Kraft der Feder 2d über den Verbindungsstift 2e entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgen. Diese Drehung wird dann beendet, wenn der mit einer nutenartigen Ausnehmung versehene Bereich 2a in Berührung mit dem Stift Tb tritt. Gleichzeitig hiermit erfolgt das Abblenden der Blende 2b. Der Magnet 15 schaltet das bewegliche Kontaktstück 17a des Schalters 17 zu dem festen Kontakt XTb um, damit das Einsetzen der Belichtungsmessung vorbereitet wird. Wenn dann der vordere Vorhang infolge der Betätigung des Abblendhebels 9 zu laufen beginnt, wird der Schalter 47 geöffnet. Der Verschluß-Steuerkondensator 48 wird über den Widerstand zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 43 geladen. Nach einer vorbestimmten Zeit, die notwendig ist, damit der Kondensator 48 auf ein vorbestimmtes Niveau aufgeladen ist, wird der Komparator 49 gesperrt und der Magnet 15 abgeschaltet. Hierdurch wird die Arretierung des rückwärtigen Vorhangs von dem Verschluß freigegeben und man erhält die im vorhinein eingestellte Belichtungszeit, so daß eine richtige Belichtung erhalten wird. Sobald der Magnet 15 abgeschaltet wird, erfolgt ein Umschalten des Kontaktstückes 17a des Schalters 17 zu dem festen Kontakt 17c. Sobald der Verschlußauslöser 18 wieder freigegeben wird, erfolgt ein Umschalten des beweglichen Kontaktstückes 22a des Schalters 22 zu der Seite des festen Kontakts 22c, und der Schalter 20 wird geschlossen, während der Schalter 19 geöffnet wird. Sobald der rückwärtige Vorhang abgelaufen ist, kehrt der Abblendhebel 9 in die in der Zeichnung dargestellte Lage zurück, so daß die Blende 2b vollständig freigegeben wird. Wenn anschließend die in der Zeichnung nicht dargestellte Filmaufwickelachse gedreht wird, wird die Gleitplatte 10 gespannt und von der Klaue IGg zurückgehalten, urn den Kniehebel 7 in seine Ausgangslage zurückzuführen, während gleichzeitig ein Spannen des Verschlusses und ein Aufwickeln des Filmes durchgeführt wird, so daß die Ursprungslage wieder eingenommen wird.
Bei der Belichtungssteuereinrichtung zeigt ersichtlicherweise die Gleitplatte 10 nicht direkt den erwünschten Blendenwert an, sondern liefert ein der Blendeneinstellung entsprechendes Signal (variabler Widerstand, dessen Widerstandswert von der Einstellung der Einstelleinheit 10 abhängt).
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Komparators abhängig von den anliegenden Signalen A, B zusammengefaßt
Bei der Beziehung Λ < ßgibt der Komparator 49 ein Signal ab, um den Magneten 26 zu aktivieren. Der Anschluß A des Komparators 49 erhält einen Span-
nungswert, der sich durch Division des Helligkeitssignals durch den Widerstandswert des Widerstandes zwischen Emitter und Kollektor des Transistors 43 ergibt, sowie durch einen Widerstandswert eines variablen Widerstands 46, dessen Einstellung der Belichtungszeit-Vorwahl entspricht.
Der Anschluß B des Komparators 49 empfängt einen Spannungswert, der sich durch die Teilung eines Signals durch den Wert des variablen Widerstands 12 und den Wert des Widerstands 50 ergibt. In der Anfangsstellung (vor der Bewegung der Platte 10) weist der variable Widerstand 12 einen großen Widerstandswert auf und der Signalpegel am Anschluß A und der Signalpegel am Anschluß B befinden sich im Verhältnis A > B. Unter dieser Bedingung wird der Komparator 49 gesperrt, d. h. er liefert kein Signa! und der Magnet 15 bleibt im deaktivierten Zustand. Wenn die Gleitplatte 10 freigegeben wird, beginnt sie sich zu bewegen und somit verringert sich der Wert des Widerstands 12, so daß sich der Wert B erhöht. Wenn der Wert B = A wird, wird der Komparator 49 aktiviert, d. h. er liefert ein Signal und erregt den Magneten 15, der dann den Hebel 14 anzieht, um das Rad 13 und über das Rad 13 die Gleitplatte 10 zu sperren. Da der Widerstandswert des variablen Widerstands 12 anschließend nicht weiter verändert wird, bleibt der Wert B konstant. Durch das Anziehen des Magneten 15 wird auch der Hebel 16 (Fig.2) gedreht und das Schaltglied 17a des Schalters 17 wird vom Kontakt 17c auf den Kontakt 176 umgeschaltet. Somit wird dann der Kondensator 48 an den Kollektor des Transistors 43 (F i g. 4) angeschlossen. Da der Schalter 47 in diesem Augenblick geschlossen wird, ergibt sich der Signalwert A = 0. Der Magnet 15 wird daher infolge der Bedingung A < B im aktivierten Zustand gehalten und der hintere Verschlußvorhang (in den Zeichnungen nicht dargestellt) ist gesperrt. Bei einer Bewegung des vorderen Verschlußvorhanges wird der Schalter 42 geöffnet und der Kondensator 48 wird durch den Kollektorstrom des Transistors 43 aufgeladen.
Wenn in der Belichtungssteuereinrichtung der Wert A < B wird, d. h. wenn die Klemmenspannung des Kondensators 48 das Verhältnis A < B hervorruft, wird der Komparator 49 abgeschaltet und der Magnet 15 wird deaktiviert. Dadurch wird das den hinteren Verschlußvorhang haltende Glied freigegeben und ermöglicht dessen Bewegung, so daß der Verschluß geschlossen wird. Wenn der Hebel 14 vom deaktivierten Elektromagneten 15 freigegeben wird, kann dieser Hebel in Eingriff mit dem Rad 13 bleiben, so daß der Sperrzustand beibehalten wird; Voraussetzung ist, daß die Federkraft 14 kleiner als die dabei auftretende Reibungskraft (zwischen dem Hebel 14 und dem Rad 13) ist Der bewegliche Kontakt 17a wird auf den festen Kontakt 17cinfolge der Deaktivierung des Magneten 15 umgeschaltet Dadurch ergibt sich am Anschluß A wieder der ursprüngliche Wert und es ergibt sich die Beziehung A < B. Der Komparator 49 wird eingeschaltet und der Magnet 15 wird erregt Der bewegliche Kontakt 17a des Schalters 17 ist dann auf den Kontakt 176 umgeschaltet Wenn das Schaltglied 17a auf den Kontakt 176 umgeschaltet ist, wird der Kondensator 48 wieder geladen. Da jedoch der Wert A des Kondensators 48 den Wert B überschreitet, wird der Komparator 49 gesperrt und der Magnet 15 wird deaktiviert Auf diese Weise wird nach Beendigung der Blenden-Voreinstellung (nach Einstellung der Einheit 3,5,7) und bei der Beendigung der Verschlußoperation der Komparator 49 ein- und wieder ausgeschaltet. Die Einstelleinheit wird jedoch durch diese Ein-Aus-Operationen des Komparators 49 nicht beeinträchtigt. Bei Beendigung der Blendeneinstellung wird der Knopf 18 aus seinem niedergedrückten Zustand freigegeben. Da der Knopf 18 nicht weiterhin im niedergedrückten Zustand gehalten wird, wird der Hauptschalter 19 geöffnet und der Magnet 15 erhält nicht weiter Energie. Daher wird der Hebel 16 in diesem Zustand nicht mehr vom
ίο Magneten 15 angezogen und das Schaltglied 17 bleibt auf dem festen Kontakt 17c. Wenn daraufhin ein Filmspannvorgang ausgeführt wird, bewirkt ein nicht dargestellter Mechanismus, daß die Gleitplatte 10 nach oben gegen die Zugkraft einer Feder 10c/ bewegt wird.
Das Rad 13 beginnt sich zu drehen, so daß es außer Eingriff zum Hebel 14 gelangt und der Hebel 14 wird zurück in seine Freigabestellung infolge der Kraft der Feder 14a verlagert. Der Spannvorgang bewegt die Gleitplatte 10 in ihre ursprüngliche Position, in der sie dann durch eine Klaue lOg'gehalten wird.
Der Stift 10Λ ist zur Verschiebung des Bewegungsschaltgliedes 17a, d. h. zum Umschalten des Schaltgliedes 17a, vorgesehen. Wenn die Objektivhelligkeit groß ist, ist der Widerstandswert zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 43 niedrig, während der Wert am Anschluß A des Komparators 49 groß ist. Wenn sich die Gleitplatte 10 in ihrer Anfangsposition unmittelbar vor ihrem Bewegungsbeginn befindet, ist der Widerstandswert des variablen Widerstands 12 groß und der Wert B ist gering. In diesem Augenblick ergibt sich das Verhältnis A > B. Der Komparator 49 liefert kein Signal und somit befindet sich der Magnet 15 im deaktivierten Zustand. Wird die Gleitplatte freigegeben, beginnt sie sich zu bewegen und der Wert des Widerstandes 12 wird verringert und somit erhöht sich der Wert B. Der Wert B erreicht nicht den Wert A, auch wenn sich die Platte 10 in ihre Endlage bewegt hat, um den Widerstandswert weiter zu verringern. Da die Gleitplatte 10 sich nicht weiterbewegt, bleibt der Wert B unverändert. Wenn sich die Platte 10 in ihre Endposition bewegt hat, verschiebt der Stift 10Λ das Schaltglied 17a auf den Kontakt 176, so daß der Kondensator 48 an den Kollektor des Transistors 43 geschaltet wird. Da der Schalter 47 in diesem Augenblick geschlossen ist ist der Wert A gleich 0. Daher ergibt sich die Bedingung A < B und der Komparator 49 wird eingeschaltet, um den Elektromagneten 15 zu aktivieren. Der Magnet 15 sperrt das nicht dargestellte Halteglied des hinteren Vorhanges. Bei der Bewegung des vorderen Vorhanges wird der Schalter 47 geöffnet und der Kondensator 48 über den Kollektor des Transistors 43 geladen. Wenn die Klemmenspannung des Kondensators 48 zur Bedingung A > B führt, wird der Komparator 49 gesperrt und der Magnet 15 deaktiviert Daraufhin wird das Halteglied für den hinteren Vorhang freigegeben, so daß sich der Vorhang bewegt und der Verschluß geschlossen wird. Da das Schaltglied 17a in diesem Moment vom Stift 10Λ in einem Zustand gehalten wird, in dem es auf den festen Kontakt 176 umgeschaltet ist, wird der Kondensator 48 geladen, bis er vollständig aufgeladen ist Der Kamerabenutzer drückt nach Beendigung der Verschlußoperation jedoch nicht weiterhin den Verschlußauslöseknopf 18, so daß der Hauptschalter 19 geöffnet wird. Bei einem Filmspannvorgang wird dann die Gleitplatte 10 in ihre Anfangsposition durch den nicht dargestellten Mechanismus bewegt und in diesem Zustand durch die Klaue Wg gehalten. Dadurch wird das Schaltglied 17a wieder
auf den Kontakt 17c umgeschaltet, so daß die nächste Fotografie ausgeführt werden kann.
Es wird nunmehr der Zustand betrachtet, in dem die Objekthelligkeit zu gering ist. In diesem Fall ist der Widerstandswert zwischen dem Emitter und Kollektor des Transistors 43 hoch und der Wert A niedrig. Der Wert des variablen Widerstandes 12 ist groß, wenn die Gleitplatte 10 ihre Anfangsposition unmittelbar vor Bewegungsbeginn annimmt. Der Wert B ist dann niedrig; da der Wert A noch niedriger als der Wert B ist, ergibt sich die Bedingung A < B. Der Komparator 49 liefert dann ein Signal, so daß der Elektromagnet 15 aktiviert ist und den Hebel 14 anzieht, um die Gleitplatte 10 zu sperren. Das Schaltglied 17a ist auf den festen Kontakt Mb geschaltet, wodurch der Kondensator 48 mit dem Kollektor des Transistors 43 verbunden ist. Da der Schalter 47 in diesem Augenblick geschlossen ist, wird der Wert A = O. Der Magnet 15 sperrt hierbei das Halteglied für den hinteren Vorhang. Die Gleitplatte 10 bewegt sich daher nicht, auch wenn sie nicht gesperrt ist. Wenn sich der vordere Vorhang bewegt, wird der Schalter 47 geöffnet und der Kondensator 48 durch den über den Kollektor des Transistors 43 fließenden Strom geladen. Der Zustand, der an dem Zeitpunkt erreicht wird, wenn das Spannungsverhältnis A > B wird, d. h. wenn der Wert A den Wert B überschreitet, bewirkt das Abschalten des Komparators 49, so daß der Magnet 15 deaktiviert wird. Daraufhin wird wieder das Halteglied für den hinteren Vorhang aus dem Sperrzustand freigegeben und der Verschluß wird geschlossen. Das Schaltglied 17a wird auf den Kontakt 17c umgeschaltet, so daß der Wert A den Ausgangswert annimmt. Gleichzeitig wird der Hebel 14 vom Elektromagneten 15 freigegeben, bleibt jedoch weiterhin in Eingriff mit dem Rad 13 aufgrund der bestehenden Reibungskraft, wie vorstehend erläutert ist. Das Verhältnis zwischen den Werten A und B ergibt sich zu A < B, die Komparatorschaltung 49 liefert ein Signal und aktiviert den Magneten 15, so daß das Schaltglied 17a auf den Kontakt i7b umgeschaltet wird und somit auch der Kondensator 48 wieder geladen wird. Da die Spannung am Kondensator 48 größer als der Wert B ist, liefert die Komparatorschaltung 49 kein Signal und der Magnet 15 wird in den deaktivierten Zustand verbracht. Der Komparator 49 wird nach Beendigung der Verschlußoperation wiederholt ein- und ausgeschaltet Da der Auslöseknopf 18 nach Beendigung der Verschlußoperation nicht weiter gedrückt wird, wird der Hauptschalter 19 geöffnet und der Magnet 15 wird nicht weiter gespeist. Da der Hebel 16 nicht vom Magneten 15 angezogen wird, verschiebt sich das Schaltglied 17a auf den Kontakt 17c Nach Beendigung des Film-Spannvorganges wird die Gleitplatte 10 nach oben bewegt, und zwar gegen die Kraft der Feder 10d In diesem Augenblick beginnt sich das Rad 13 zu drehen, der Hebel 14 gibt das Rad 13 frei und die Feder 14a bringt den Hebel 14 zurück in die Freigabeposition. Der Filmspannvorgang läßt die Gleitplatte 10 zurück in ihre Anfangsstellung bewegen und die Platte 10 wird dort durch die Klaue 10^-gehalten.
Wie vorstehend bereits angegeben ist, bewirkt die Einheit 3, 5, 7 eine Voreinstellung der Blendenöffnung. Der Ring 3 ist zur Bestimmung der Position des Kniehebels 7 vorgesehen, der die öffnung der Blende entsprechend der Drehbewegung des Ringes 3 festlegt. Die Größe der Drehbewegung des Ringes 3 bestimmt somit die Blendenöffnung. Der Ring 3 steht in fester Beziehung mit der Gleitplatte 10 über den Ring 5. Damit wird die Blendenöffnung entsprechend demjenigen Punkt bestimmt, an dem die Bewegung der Gleitplatte 10 endet. Diese Anordnung ermöglicht eine automatische Blendensteuerung durch automatisches Anhalten der Gleitplatte 10 mit Hilfe der Belichtungssteuerschaltung. Zur automatischen Blendensteuerung wird die Markierung EE auf dem Ring 4 auf die Markierung ausgerichtet, so daß ein Vorsprung 4a des Ringes 4 aus dem Bewegungsraum des Armes 3a entfernt ist, der die
ίο Ringe 3 und 4 gegeneinander kuppelt, so daß der Ring 3 über den gesamten Raum bewegt werden kann.
Wenn die Blende manuell eingestellt ist, wird die Gleitplatte 10 nicht automatisch angehalten. Wenn die betreffende Angabe auf dem Ring 4, beispielsweise die Blendenangabe 5, 6 gegenüber der Markierung 61 ausgerichtet ist, befindet sich der Vorsprung 4a des Ringes 4 innerhalb des Bewegungsraumes des Teiles 3a. Wenn die Gleitplatte 10 aus ihrem Sperrzustand freigegeben ist, bewegt sie sich derart, daß die Ringe 3 und 5 entsprechend bewegt werden und dann das Teil 3b gegen den Vorsprung 4a des Ringes 4 anstößt, um den Betrieb des Ringes 3 zu verhindern. Der Punkt, an dem die Operation des Ringes 3 verhindert wird, stellt die Position der Blendenöffnung dar, die dem Blendenwert 5,6 entspricht.
Zum Umschalten von Belichtungszeitvorwahl auf Blendenvorwahl ist an dem Kameragehäuse ein Umschalter vorgesehen, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Nach dem Umschalten auf Blendenvor-
jo wahl wird das bewegliche Kontaktstück 17a des Schalters 17 zu der Seite des festen Kontakts 176 umgeschaltet, während gleichzeitig der Arretierhebel 14 der Gleitplatte 10 unwirksam wird. Letztere zeigt den erwünschten Blendenwert (Blendenvorwahlwert) an, der über den Stellring 4 so eingestellt wird, daß dieser Wert mit einer Anzeigenmarke auf der in der Zeichnung nicht dargestellten Objektivfassung übereinstimmt. Die Reibungskraft des Stellrings 4 wird so groß, daß er von den Federn Sb und 10 nicht gedreht wird. Der veränderliche Widerstand 12 ist daher auf einen derartigen Wert eingestellt, wie er der Blendenvorwahl und der Information entspricht. Anschließend wird der Verschlußauslöser 18 gedrückt, wobei dieselben Operationen, wie oben beschrieben, ablaufen und eine derartige Vorbereitung stattfindet, daß der Verschlußsteuerkondensator 48 von dem Fotowiderstand 26 entsprechend der von diesem empfangenen Lichtmenge aufgeladen wird. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Signal an dem Anschluß A des Komparators 49 kleiner ist als das Niveau an dem Anschluß B, wird der Magnet 15 aktiviert, um den rückwärtigen Verschlußvorhang festzuhalten. Wenn der Verschlußauslöser weiter hineingedrückt wird, erfolgt eine Betätigung des Abblendantriebs-Mechanismus, so daß die Blende abgeblendet wird. Anschließend beginnt der vordere Verschlußvorhang zu laufen. Sobald der Schalter 47 durch das Laufen des vorderen Verschlußvorhanges geöffnet wird, erfolgt eine Ladung des Kondensators 48 entsprechend der an dem Fotowiderstand 26 erhaltenen Lichtmenge. Die von dieser Aufladung hervorgerufene Spannung, d. h. das Niveau an dem Anschluß A, erreicht das Niveau an dem Anschluß B, so daß der Komparator 49 gesperrt und der Magnet 15 enterregt wird. Hierdurch wird die Arretierung des rückwärtigen Verschlußvorhanges freigegeben und man erhält bei der Blendenvorwahl eine geeignete Belichtung.
Im folgenden wird eine abgewandelte Ausführungsform der Erfindung anhand der F i g. 5 bis 8 beschrieben.
Fig.5 zeigt eine Gesamtansicht der Belichtungssteuereinrichtung. Der Blendenmechanismus ist mit 201 bezeichnet und weist einen Blendenring 2OZ einen Stellring 203. einen manuell betätigbaren Stellring 204. einen Stellring 205 und einen Betätigungsring 206, der die Betätigungseinrichtung darstellt, auf. die hinter einem Fotoobjektiv 259 in der vorgenannten Reihenfolge angeordnet sind. Die Elemente 203, 205 und 207 bilden die Einrichtung zur Voreinstellung der Blende. Ein mit einer nutenartigen Ausnehmung versehener Teil 202a. der dazu dient, die Lage eines Kniehebels 207 einzustellen, sowie Bohrungen 202c. in denen eine Blende 2026 eingesetzt ist, die jeweils in voll geöffnetem Zustand gehalten wird, sind an dem Blendenring 202 aneebracht. Die Blende 2026 wird dann abgeblendet, wenn der Blendenring 202 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Die Vorspannung dieses Blendenrings 202 wird dadurch aufrechterhalten, daß ein Verbindungsstift 202<?. der auf dem Blendenring 202 befestigt ist. von einem Stift 206ai festgehalten wird. Der Stift 206ai ist an einem vorspringenden Teil 2063 des Betätigungsrings 206 angebracht. Ein Nockenbereich 203a sowie ein Armbereich 2036sind an dem Umfang des Stellrings 203 vorgesehen. Der Nockenbereich 203a steht in Berührung mit einem Eingriffshebel 207c des Kniehebels 207. der an der Ausnehmung 202a des Blendenrings 202 angeordnet ist. Der Kniehebel 207 wird um eine Drehachse 207s entsprechend dem Hub des Nockenteils 203a gedreht. Die ein Abblenden bewirkende Drehbewegung des Blendenrings 202 wird von der Lage des Stiftes 2076 gesteuert. Der Amibereich 2036 des Stellrings 203 steht in Eingriff mit dem Armbereich 205a des Stellrings 205. so daß der Stellring 203 bei einer Vorwärts- und Rückwärtsverschiebung des Stellrings 205 nicht verschoben wird, jedoch statt dessen der Stellring 203 bei einer Drehung des Stellrings 205 gedreht wird. Der vorstehende Bereich 204a des Stellrings 204 steht in Eingriff mit dem Armbereich 2036 des Stellrings 203.
Der soweit beschriebene Teil entspricht weitgehend der Ausführungsform nach Fig. 1.
Wenn die auf den Umfang des manuell betätigbaren Stellrings 204 eingeprägten Buchstaben EE einer Anzeigenmarke gegenüberliegen, die auf der in den Zeichnungen nicht dargestellten Objektivfassung vorgesehen ist. so daß die in Fig.5 dargestellte Lage eingenommen wird, wird ein Schalter 235 im Zusammenwirken mit dem manuell betätigbaren Stellring 204 geschlossen, so daß eine automatische Belichtungssteuerung bzw. Blendeneinstellung möglich ist. Da man jeden erwünschten Blendenwen auf diese Marke einstellen kann, läßt sich jede beliebige Blendenvorwahl treffen. Der Stellring 205 wird von einer Feder 2056 so vorgespannt, daß er sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Sein Armbereich 205c steht in Eingriff mit einem konkaven Teil 208a des Vorwahlhebels 208. Der Betätigungsring 206 weist eine derartige Vorspannung auf. d:iß er sich im Uhrzeigersinn dreht, sowie einen Armbereich 206c Dieser Armbereich 206c tritt in Eingriff mit einem nach oben ragenden Teil 209a eines die Abblendeinrichtung bildenden Abblendhebels 209. der von einer Feder 2096 vorgespannt ist. so daß er sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht. Der Voiwahlliebel 208 wird im Uhrzeigersinn durch die Wirkung eines Abblendhebel-Antriebsmechanismus gedreht, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist. und zwar durch einen zweiten Betätigungsweg des Verschlußauslösers 228. Eine Führungsnut 2086 sowie ein sägezahnartiger Teil 208c? sind an dem Vorwahlhebel 208 vorgesehen. Ein Führungsstift 210a einer die Einstelleinrichtung darstellenden Gleitplatte 210 ist in die Führungsnut 2086 eingesetzt. Eine Klaue 210c ist drehbar auf der Gleitplatte 210 mittels eines Stiftes 2106 befestigt. Diese Klaue ist in den sägezahnartigen Teil 208c des Vorwahlhebels 208 derart eingesetzt, daß die relative Lage zwischen der Gleitplatte 210 und dem Vorwahlhebel 208 entsprechend der Filmempfindlichkeit geändert
ίο werden kann. Im normalen Fall bewegen sich die Gleitplatte 210 und der Vorwahlhebel 208 einheitlich. Die Gleitplatte 210 weist eine Zahnstange 210c/auf. Ein Zahnrad 211 steht in Eingriff mit der Zahnstange 21Od Ein Zahnrad 212a. das an der Drehachse eines Motors 212 befestigt ist. tritt in Eingriff mit dem Zahnrad 211. Sobald sich der Motor 212 dreht, wird die Gleitplatte 210 über das Zahnrad 211 verschoben. Das Ausgangssignal einer Brückenschaltung 215. die anstelle des Komparators 49 nach F i g. 1 und 4 vorgesehen ist. wird dem Motor 212 über eine Verstärkerschaltung 214 zugeführt. Die Brückenschaltung 215 besteht aus einem veränderlichen Widerstand 217. der mechanisch mit dem Widerstand 216 und der Gleitplatte 210 gekoppelt ist. sowie eint-m ersten Widerstand 219 für die Einstellung der Belichtungszeit durch die Eingabe einer Belichtungszeit-Stellscheibe 218. und einem Fotowiderstand 220. Eine Blendenberechnungscinrichtung 232 wird von der Brückenschaltung 215 und einer Blendenantriebssieuereinrichuing 210. 212 usw. gebildet. Der Eingangsanschluß der Brüekenschaltung 215 isl mit einer Glcichspannungsquelle 222 über eine Belichlungszeit-Berechnungsschaliung 221 verbunden. Mit
223 ist ein Hauptschalter für die Stromzuführung bezeichnet. Das durch die als Offenblende jeweils wirkende Blende 2026 hindurchiretende Licht fällt auf den Fotowiderstand auf. nachdem es über einen Spiegel
224 durch eine Fresnel-Linse 225 und eine kondensorlinse 226. die einen halbdurchlässigen Spiegel auf« eist, hindurchgegangen ist. Der Fotowiderstand 220 ist so angeordnet, daß er durch Betätigung des Schalters 227 zum einen mit der Brüekenschaltung 215. zum anderen mit der Schaltung 221 verbunden werden kann.
F i g. 6 dieni zur Erläuterung der gegenseitigen Zuordnung und mechanischen Kopplung der Schalter mit dem Verschlußauslöser. Auf der Achse des Verschlußauslösers 228 sind Stifte 228a. 2286. 228c und 228d vorgesehen. Der Stift 228a dient einem Öffnen unc Schließen des Schalters 223. Der Stift 2286 ergreif) einen Hebel 230, der unter der Vorspannung einer Feder
so 229 steht, die ihn im Gegenuhrzeigersinn dreht. Der Stifi 2286 hält den Hebel 230 in einer Lage, in der eine Klemmverbindung zwischen dem Hebel 230 und dciT Zahnrad 211 freigesetzt ist. Der Stift 228c dient zuiv Öffnen und Schließen des Schalters 229. Der Stift 228c bewirkt eine Umschaltung des Schalters 245. Ein Anr des Verschlußauslösers 228 wirkt auf den Umschalthe bei 231. so daß der Schalter 227 durch die Wirkung de: Hebels 231 umgeschaltet wird. Wenn der Verschlußaus löser 228 eingedrückt wird, wird der vordere Verschluß vorhang ausgelöst, nachdem der Antriebsmechanismus für den Abblendhebel in Betrieb genommen ist. Diese Teile sind derart angeordnet, daß durch den erster Betätigungsschritt des Verschlußauslösers 228 da: Zahnrad 221 festgeklemmt wird, nachdem der Schaltei 235 eingeschaltet ist, und daß der Schalter 227 und dk Seite der Verschlußzeit-Berechnungsschaluing 221 umgelegt wird. Durch den zweiten Bctätigungsschrir des Verschlußauslösers 228. d. h. durch ein weitere!
Hineindrücken des Auslöserknopfes, wird der Schalter 239 abgeschaltet, und der Schalter 245 auf die Rückkopplungsseite umgelegt, wobei nach der Betätigung des in der Zeichnung nicht dargestellten Antriebsmechanismus für den Abblendhebel der vordere Verschlußvorhang freigegeben wird, so daß dieser zu laufen beginnt.
F i g. 7 zeigt im einzelnen den elektrischen Teil der in Fig.5 dargestellten Belichtungssteuereinrichtung. In F i g. 7 ist in der Blendenberechnungsvorrichtung 232 die Verstärkerschaltung 214 der Steuereinrichtung 210, 212, die von dem Ausgangssignal der Brückenschaltung erregt wird, zwischen die Emitter der Transistoren 233 und 234 geschaltet, während der Motor 212 und der Schalter 235 entsprechend der Darstellung nach Fig.4 geschaltet sind. In der Berechnungsschaltung 221 ist mit dem Bezugszeichen 236 eine logarithmische Diode angegeben, die eine dem Widerstandswert des Fotowiderstandes 220 entsprechende Spannung zwischen ihren Anschlüssen erzeugt, wenn der Fotowiderstand 220 mittels des Schalters 227 in die Schaltung 221 für die Festlegung der Belichtungszeit eingebracht wird. 237 bezeichnet einen Speicherkondensator, der entsprechend der Klemmspannung der logarithmischen Diode
236 aufgeladen wird. 238 bezeichnet eine Speicherschaltung, die dazu dient, die von dem Speicherkondensator
237 gespeicherte Spannung beizubehalten, wenn der Schalter 239 geschlossen wird. Die Speicherschaltung
238 besteht aus einem ersten und einem zweiten Feldeffekt-Transistor 240 bzw. 241. Mit 242 ist ein Transistor zur Stabilisierung des konstanten Stromes der Speicherschaltung 238 bezeichnet. Ein Transistor 243 dient zur Phasenumkehr und eine Rückkopplungsschaltung 244 läßt während der fotoelektrischen Belichtungsmessung einen der logarithmischen Diode 236 entsprechenden Strom fließen, wozu die logarithmische Diode 236 über den Schalter 245 auf die Seite 2456 umgeschaltet wird. Die Rückkopplungsschaltung 244 besteht aus Transistoren 246a und 2466. Ein Versch'ußzeit-Steuerkondensator 247 wird durch den von der Rückkopplungsschaltung 244 fließenden Strom aufgeladen. Ein Startschalter 248 wird ausgeschaltet, wenn der vordere Verschlußvorhang zu laufen beginnt. Ein Schmitt-Trigger 249, der zur Bestimmung der Belichtungszeit verwendet wird, bringt einen Magneten 250 in einen nicht erregten Zustand, sobald die Spannung des Kondensators 247 durch den Aufladevorgang einen vorbestimmten Wert erreicht. Der Schmitt-Trigger 249 schaltet abhängig von der Bewegung der Gleitplatte 210 Transistoren 251, 252 und 253. Ein veränderlicher Widerstand 255 wird entsprechend der Filmempfindlichkeitseinstellung geändert.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der oben beschriebenen Belichtungssteuereinrichtung erläutert, wenn eine Belichtungszeitvorwahl vorgenommen wurde. Zunächst wird die relative Lage zwischen der Gleitplatte 210 und dem Vorwahlhebel 208 entsprechend der Empfindlichkeit des Films geändert. Die Belichtungszeitstellscheibe 218 ist auf den erwünschten Wert eingestellt, so daß der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands 219 bestimmt ist. Gleichzeitig sind die Buchstaben ££des manuell betätigbaren Stellrings 204 auf die Anzeigenmarke eingestellt, die sich auf einer Objektivfassung befindet. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schalter 235 geschlossen. Sobald im Falle einer ersten Betätigung des Verschlußauslösers 228 der Hauptschalter 223 für die Stromzuführung geschlossen ist, beginnt der Motor 212 aufgrund des Ausgangssignals der Brückenschaltung zu drehen. Hierdurch wird die Gleitplatte 210 verschoben. Dies bewirkt ^ine Drehung des Biendenstellrings 205, der den Stellring 203 verdreht Da hierdurch der Hub des Nockenbereiches 203a geändert wird und der Hebel 207c eine Folgebewegung durchführt, wird der Kniehebel 207 gedreht und die Lage des Stiftes 2076 verschoben. Durch die Drehung des Motors 212 werden auch der veränderliche Widerstand 217 und 255 verstellt Bei dieser Änderung des Widerstandswertes des Widerstands 217 wird der Servomotor 12 angehalten, wenn die Brückenschaltung 215 abgeglichen ist Durch dieses Anhalten des Motors 212 werden die Gleitplatte 210, der Stellring 205 und der Stellring 203
angehalten, so daß die Verschiebung des Stiftes 2076 des Kniehebels 207 beendet wird. Gleichzeitig wird der Widerstandswert des veränderlichen Widerstands 255 festgelegt, so daß der Betriebszustand des Schmitt-Triggers 249 festgelegt ist Als nächstes wird durch die Verschiebung des Stiftes 2286 durch den Verschlußauslöser 228 das Zahnrad 211 festgeklemmt und der Servomotor 212 arretiert Durch den Arm des Verschlußauslösers 228 wird der Schalter 227 auf die Seite der Verschlußzeit-Berechnungsschaltung 221 umgeschaltet. Sobald der Fotowiderstand 220 hierdurch mit der logarithmischen Diode 206 verbunden ist entsteht eine Spannung Eu die dem Widerstandswert des Fotowiderstands 220 entspricht zwischen den Anschlüssen der logarithmischen Diode 236 aufgrund des Stromes /ι, der durch den Fotowiderstand 220 und die logarithmische Diode 236 fließt. Von dieser Spannung £| wird der Speicherkondensator 237 aufgeladen, so daß eine Spannung £i zwischen seinen Anschlüssen entsteht. Diese Spannung E\ ist dem Widerstandswert des Fotowiderstands 220, d. h. der empfangenen Lichtmenge logarithmisch proportional. Als nächstes wird der Schalter 239 von dem Stift 228r geöffnet. Die Klemmspannung E\ des Kondensators 237 wird gespeichert und beibehalten. Anschließend wird der Schalter 245 zu der Rückkoppiungsseite umgeschaltet. Hierdurch wird die logarithmische Diode 236 mit der Gate des zweiten Feldeffekttransistors 241 der Speicherschaltung 238 verbunden und der Strom h fließt zu der Diode 236. Dieser Strom I2 wird gleich dem Strom /ι, der durch die Diode 236 zum Zeitpunkt der Belichtungsmessung fließt, und zwar durch die Wirkung des Transistors 243, der eine Phasenumkehr bewirkt, und des Transistors 245 der Rückkopplungsschaltung 244. Hierdurch gilt für die Klemmenspannung Ei der logarithmischen Diode 236 E2 = £i. so daß sie gleich der Klemmenspannung £i des Speicherkondensators 237 wird.
Wenn ein derartiger Zustand erreicht ist, wird der Strom I2 zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 246a der Rückkopplungsschaltung 244 gleich dem Strom Λ, der durch den Fotowiderstand 220 zum Zeitpunkt der Belichtungsmessung fließt. Dies bedeutet, daß der Widerstandswert zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 246a gleich dem Widerstandswert des Fotowiderstands 220 zum Zeitpunkt der Belichtungsmessung wird. Der Kondensator 247 wird aufgrund des Widerstands zwischen dem Emitter und dem Kollektor des Transistors 2466 aufgeladen, der derart eingestellt ist, daß er die gleiche Wirkung wie der Transistor 246a hervorruft, und es wird die Verschlußzeit bestimmt, wobei von der Verzögerungszeit des Kondensators Gebrauch gemacht wird. Sobald der Verschlußauslöser 228 weiter nach unten
gedrückt wird, bewirkt der Antriebsmechanismus für den Abblendhebel 209 eine Drehung des Abblendhebels 209 im Uhrzeigersinn und damit auch eine Drehung des Betätigungsringes 206 im Gegenuhrzeigersinn. Durch diese Drehung des Blendenbetätigungsringes 206 wird der Stift 206ai bewegt und die Drehung des Blendenrings 202 durch den Verbindungsstift 202e aufgrund der Wirkung der Feder 202t/ im Gegenuhrzeigersinn mögiich. Sobald der mit nutenartigen Ausnehmungen versehene Bereich 202a in Berührung mit dem Stift 2076 tritt, wird diese Drehung beendet, während gleichzeitig ein Abblenden der Blende 2026 durchgeführt ist Als nächstes wird gleichzeitig mit dem Einsetzen des Ablaufs des vorderen Verschlußvorhanges der Startschalter 248 geöffnet, so daß die Aufladung des Kondensators 247 beginnt. Sobald die Spannung an dem Kondensator 247 aufgrund des Aufladevorgangs das Betriebsniveau des Schmitt-Triggers erreicht hat, das durch den Widerstand 255 bestimmt ist, wird der Transistor 251 des Schmitt-Triggers 249 eingeschaltet und der Transistor 252 ausgeschaltet, während die Stromzufuhr zu dem Magneten 250 zum Zurückhalten des rückwärtigen Vorhangs unterbrochen wird, so daß die durch die Zeitvorwahl eingestellte Belichtungszeit nicht erhalten werden kann. Sobald der Verschlußauslöser 228 freigegeben wird, erfolgt ein Umschalten des Schalters 245 auf die Belichtungsseite und der Schalter 239 wird geschlossen, so daß der Schalter 227 zu der Seite der Blendenberechnungsschaltung 232 umgeschaltet wird, wobei ferner die Arretierung des Zahnrads 211 aufgehoben und der Schalter 223 geöffnet wird. Auch der Abblendhebel 209 wird in seinen Ausgangszustand zurückgebracht, nachdem der rückwärtige Verschlußvorhang vollständig abgelaufen ist, so daß die Blende 2026 in den Zustand der Offenblende gebracht wird. Sobald dann die in der Zeichnung nicht dargestellte Filmaufwickelachse gedreht wird, erfolgt ein Spannen des Verschlusses und ein Aufspulen des Filmes, so daß die Vorbereitung für die nächste Aufnahme durchgeführt ist
Vorstehende Beschreibung galt für den Fall einer Zeitvorwahl, bei der die entsprechende Blendenstelhsng bestimmt wird. Im folgenden soll der Fall einer Blendenvorwahl beschrieben werden. Da in diesem Fall der dritte veränderliche Widerstand 255 mit der Gleitplatte 210 über den Stellring 205 und den Vorwahlhebel 208 mechanisch gekoppelt ist erfolgt ein öffnen des Schalters 235, wenn die Buchstaben EE auf dem manuell betätigbaren Stellring 204 von der Markierung auf der Objektivfassung hinwegbewegt werden. Sobald der manuell betätigbare Stellring 204
is auf den erwünschten Wert eingestellt ist wird der Stellring 205 entsprechend gedreht und es erfolgt die Festlegung des Widerstandswertes des dritten veränderlichen Widerstandes. Wenn dann der Verschlußauslöser 228 niedergedrückt wird, erfolgt eine Drehung des Blendenrings 202 in derselben Weise wie im Falle der Zeitvorwahl zum Abblenden der Blende 2026, so daß die Verschlußzeit bestimmt ist
In dem vorstehend beschriebenen Beispiel war der Fall beschrieben worden, in welchem ein Servomotor 212 verwendet wurde. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Fall beschränkt; vielmehr ist es möglich, den Motor beispielsweise entsprechend F i g. 8 durch ein Meßinstrument 260 zu ersetzen. Dies bedeutet, daß der zweite veränderliche Widerstand von einem Ende eines Zeigers 260a des Meßinstrumentes 260 betätigt wird. Da das Meßinstrument 260 angehalten wird, wenn die Brückenschaltung 215 abgeglichen ist, wird der Drehwinkel des mit einer Zahnung versehenen Ringes 261 von dem anderen Ende des Zeigers 2606 eingestellt, um die Gleitplatte 210 über das Zahnrad 211 wie im oben beschriebenen Falle zu steuern.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Belichtungssteuereinrichtung in einer Spiegelreflexkamera mit einem Blendeneinstellglied, das in Abhängigkeit von dem Auslösen der Kamera betätigbar ist mit einer Belichtungsmeßschaltung zur Messung des durch das Objektiv der Kamera hindurchtretende Licht, sowie mit einer Vergleichsschaltung zur Steuerung eines Elektromagnets in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Belichtungsmeßschaltung und einer Belichtungszeiteinstellschaltung, um die Arbeitsweise des Blendeneinstellglieds zu beenden und einen Schalter zu betätigen, um eine eine Belichtungszeit bestimmende Schaltung in einen Betriebszustand zu versetzen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zur Messung des Aufiiahmelichts bei Offenblende (2,2o^mit einer Speicherschaltung (29,32) für das Ausgangssigral der Belichtungsmeßschaltung (26, 31) vorgesehen ist, daß eine dem BJendeneinstellglied (10) zugeordnete Blendenvoreinstelleinrichtung (3,5,7) vorgesehen ist, daß ein Signalgeber (12) vorgesehen ist, um ein Signal entsprechend der Einstellung des Blendeneinstellglieds (10) zu erzeugen, daß das dem Ausgangssignal der Belichtungszeiteinstellschaltung entsprechende Signal durch einen Komparator (49) mit dem Ausgangssignal des Signalgebers (12) verglichen wird, das sich in Abhängigkeit vom Auslösen der Kamera ändert, daß der Komparator (49) den Elektromagnet (15) steuert, um die Arbeitsweise des Blendeneinstellglieds zu beenden, und daß dadurch ein Schalter (17) umgeschaltet wird, um das Ausgangssignal der die Belichtungszeit bestimmenden Schaltung mit dem Ausgangssignal des Signalgebers zu vergleichen und die Belichtungszeit zu steuern.
2. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Freigabeeinheit vorgesehen ist, die aus dem Verschlußauslöser (18; 228) und einer vom Verschlußauslöser betätigbaren Abblendeinrichtung (9; 209; 319) besteht, wobei die Abblendeinrichtung mit der Betätigungseinrichtung (6; 206; 316) für die Einstelleinrichtung (10; 210; 307) gekuppelt ist.
3. Belichtungssteuereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (15; M) mit einem Sperrhebel (14; 319) gekuppelt ist, wobei der Sperrhebel in Eingriffsbeziehung mit der Einstelleinrichtung (10; 210; 307) verbringbar ist.
4. Belichtungssteuereinrichtung nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Komparator (49) durch eine abgleichbare Brückenschaltung (215) ersetzt ist, die einen Motor (212; 412) steuert und daß der Motor mit der Einstelleinrichtung (210) gekuppelt ist.
DE2415615A 1973-03-30 1974-03-30 Belichtungssteuereinrichtung in einer Spiegelreflexkamera Expired DE2415615C2 (de)

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