DE1472637C - Elektronisch gesteuerter Verschluß für Kameras - Google Patents

Elektronisch gesteuerter Verschluß für Kameras

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DE1472637C
DE1472637C DE1472637C DE 1472637 C DE1472637 C DE 1472637C DE 1472637 C DE1472637 C DE 1472637C
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ring
diaphragm
switch
shutter
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English (en)
Inventor
Helmut 8551 Hausen. G03b 17-28 Schmitt
Original Assignee
Gossen Gmbh, 8520 Erlangen
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Description

den ist, gegen den Elektromagneten 22. Ein Stift 27 dient als Anschlag für den Hebel 24. Am Ring 14 befindet sich eine weitere Nase 14 d, an die sich die Nase 15 a des Ringes 15 anlegt. Diese Nase 15 a arbeitet mit dem Anschlag 28 einer zweiten elektromagnetischen Vorrichtung zusammen, die wiederum aus einem Magneten 29 und dem Anker 30 besteht, der am Hebel 31 angebracht ist. Es sind auch wieder eine Zugfeder 32, eine am Ring 13 befestigte Blattfeder 33 und der Anschlag 34 vorhanden.
Von den Verschlußlamellen ist nur die eine Lamelle 35 dargestellt, die auf dem Ring 15 drehbar um die Achse 36 gelagert ist. Sie besitzt den Schlitz 37, in den ein auf dem Ring 14 befindlicher Stift 38 eingreift.
Fig. 2 zeigt das Schaltbild für die gesamte Verschlußsteuerung. Im Stromkreis der Batterie 39 liegen einmal der Kondensator 40, der Fotowiderstand 41 und der Betriebsschalter 12, zum anderen der Kondensator 42 und der Wahlschalter 43, der je nach seiner Stellung einen der Widerstände 44 bis 48, die der Zeitvorwahl dienen, in den Stromkreis schaltet und außerdem wieder der Betriebsschalter 12. Zum Kondensator 40 liegen zwei Schalter 8 und 9 parallel und zum Kondensator 42 liegt ein Schalter 20 parallel, so daß die beiden Kondensatoren im dargestellten Schaltzustand leitend überbrückt sind. An die Kondensatoren 40 und 42 sind die von ihnen gesteuerten Trigger 49 und 50 angeschlossen, in deren Ausgängen die Elektromagneten 22 und 29 liegen. Die Trigger 49 und 50 werden von der Batterie 39 mitgespeist. Auf der Lichteintrittsseite des Fotowiderstandes 41 befindet sich noch ein Lichtschwächungsmittel, beispielsweise ein Graukeil 51, der mit der Platine 10 und dem Schalter 43 mechanisch so gekuppelt ist, daß jeder Stellung des Wahlschalters je eine bestimmte Stellung des Graukeils und der Platine zugeordnet ist.
Dieser neue Verschluß, der in den F i g. 1 und 2 in seiner Spann- bzw. Ruhestellung dargestellt ist, arbeitet nun folgendermaßen: Nach Vorwahl der gewünschten Belichtungszeit, die durch den Wahlschalter 43 eingestellt wird und gleichzeitig die Stellung von Graukeil 51 und Platine 10 bestimmt, wird der Auslöser 6 entgegen der Wirkung der Feder 7 betätigt. Noch ehe die Ringe 1 und 13 zum Ablauf kommen, wird zuerst der Betriebsschalter 12 geschlossen und dadurch die Batterie39 eingeschaltet. Damit erhalten die beiden Elektromagneten 22 und 29 über ihre Trigger 49 und 50 Strom und ziehen die beiden Anker 23 und 30 an. Kurz nachdem der Betriebsschalter 12 geschlossen worden ist, werden die beiden Ringe 1 und 13 durch den Auslöserhebel 6 freigegeben. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß sich der Ring 13 etwas früher zu drehen beginnt als der Ring 1. Der Ring 13 des Verschlusses dreht sich unter der Wirkung seiner Feder 16 so weit, bis seine Nase 13 b am Stift 19 anschlägt. Dabei drehen sich die Ringe 14 und 15 gleichfalls mit, bis die Nase 14 c gegen den Anschlag 21 stößt.
De'r Ring 1 der Objektivblende dreht sich unter der Zugwirkung der Feder 3 ebenfalls im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung wird durch das Hemmwerk 11 so gesteuert, daß sie stetig verläuft. Kurz nach Beginn der Drehbewegung öffnet die Nase Ic den ersten Ladestartschalter 8, wodurch sich der Kondensator 40 über den Fotowiderstand 41 aufzuladen beginnt. Wiederum eine kurze Zeit später nimmt die Nase la den Ring 2 mit, so daß sich die Blendenlamellen 5 mit gleichbleibender Geschwindigkeit öffnen. Dabei ist die Zugkraft der Feder 4 schwächer gehalten als die der Feder 3.
Je nach der herrschenden Beleuchtungsstärke auf dem Fotowiderstand 41 wird am Kondensator 40 früher oder später der Schwellenwert erreicht, bei dem der Trigger 49 den Erregerstrom für den Magneten 22 abschaltet. Der Anker 23 wird durch die Feder 25 vom Magneten 22 abgezogen und der Anschlag 21 gibt die Nase 14 c frei; die beiden Ringe 14 und 15 können jetzt gemeinsam weiterlaufen und zwar so weit, bis jetzt die Nase 15 a des Ringes 15 am Anschlag 28 anstößt. Der Ring 14 läuft allein weiter, wodurch sich der Verschluß öffnet.
Gleichzeitig erreicht die Schaltnocke 146 den Schalter 20 und öffnet ihn, wodurch der aus dem Kondensator 42 und einem der Widerstände 44 bis 48 bestehende Kreis gestartet wird. Durch die Vorwahl eines der Widerstände 44 bis 48 wird die Offenzeit des Verschlusses bestimmt. Nach Erreichen des entsprechenden Schwellwertes am Kondensator 42, d. h. nach Ablauf der vorgewählten Zeit, schaltet der Trigger 50 den Strom für den Magneten 29 ab. Der Anker 30 wird durch die Feder 32 vom Magneten 29 abgezogen, und der Anschlag 28 gibt die Nase 15 a frei, wodurch der Ring 15 weiterlaufen kann. Dadurch wird der Verschluß wieder geschlossen. Während der Öffnungsbewegung der Objektivblende ist also der Film belichtet worden. Kurze Belichtungszeiten (etwa 2 ms) sind gegenüber der Bewegungszeit der sich öffnenden Blende klein. Ein merkbarer Einfluß der Öffnungsbewegung auf die Belichtung besteht nicht. Anders ist es, wenn am Wahlschalter 43 beispielsweise eine Belichtungszeit von 30 ms vorgewählt ist. Die Blendenöffnungszeit je Blendenstufe soll etwa auch 30 ms betragen, dann ist der Film durch die sich laufend öffnende Objektivblende um eine halbe Blendenstufe überbelichtet. Dieser Fehler ist nicht mehr vernachlässigbar klein.
Um in solchem Fall bei längeren Verschlußoffenzeiten eine Überbelichtung zu vermeiden, ist die Platine 10, auf der der Ladestartschalter 8 sitzt, durch ein mechanisches Getriebe mit dem Zeitvorwahlschalter 43 gekuppelt. Je nach der Stellung des Schalters wird somit auch der Ladestartschalter 8 durch Schwenken um die optische Achse verschoben, so daß die Nocke 1 c noch während des Vorlaufes des Ringes 1 den Ladestartschalter zu unterschiedlichen Zeiten erreicht und öffnet. Dadurch erreicht man, daß bei vorgewählten langen Belichtungszeiten der Verschluß sich schon etwas früher, also bei einer etwas kleineren als der richtigen Blendenöffnung öffnet und daß er sich auch um den gleichen Betrag früher schließt.
Mit dem Schalter 43 ist weiterhin eine Lichtschwächungsvorrichtung, nämlich der verschiebbare Graukeil 51 gekuppelt, der je nach der vorgewählten Belichtungszeit den Fotowiderstand 41 mehr oder weniger abdunkelt. Zur Eingabe der Filmempfindlichkeit kann in bekannter Weise eine weitere zusätzliche Lichtschwächungsvorrichtung vorgesehen sein.
Der Schalter 9, der von der Nocke 1 d am Ende des Blendenöffnungsablaufes, d. h. bei voller Blendenöffnung geschlossen wird, dient zur Vermeidung von Unterbelichtungen. Er schließt den Kondensator 40 kurz und bewirkt somit ein sicheres Schließen des Verschlusses. Nach dem Loslassen des Auslösers 6
öffnet sich der Schalter 12, wodurch die Magnete 22 und 29 stromlos werden. Die beiden Verschlußringe 14 und 15 laufen gemeinsam zurück, ohne daß sich die Verschlußlamellen öffnen.
An Stelle des in F i g. 1 dargestellten Zentralver-Schlusses läßt sich in weiterer Ausgestaltung des Erfindungsgedankens auch jede andere Verschlußart in der gleichen Weise steuern. In F i g. 3 ist als weiteres Beispiel ein einfacher Doppelschieberverschluß dargestellt, wie er vorzugsweise in billigen Kameras Verwendung findet. Er besteht aus den beiden Verschlußblättern 52 und 53, die jeweils unter der Zugwirkung der beiden Federn 54 und 55 stehen. Das Verschlußblatt 52 wird in Ruhestellung durch einen hakenartigen Hebel 56 einer elektromagnetischen Haltevorrichtung festgehalten. An diesem Hebel, der im Punkt 57 drehbar gelagert ist, befindet sich der Anker 23, der mit dem Elektromagneten 22 zusammenarbeitet. Dieser Elektromagnet ist mit dem Trigger 49 gemäß F i g. 2 verbunden. Der Hebel 56 steht unter der Zugwirkung der Feder 25. Die Abfallbewegung begrenzt der Anschlag 27. Im Schwenkbereich des Hebels 56 liegt der zweite Ladestartschalter 20' gemäß den Fig. 1 und 2. Das Verschlußblatt 53 arbeitet mit einer weiteren elektromagnetischen Vorrichtung 29, 30, 32, 34, 58 und 59 zusammen, die genau so aufgebaut ist, wie die oben beschriebene Vorrichtung 22, 23, 25, 27, 56 und 57 und die mit dem Trigger 50 verbunden ist. Als Begrenzung für die Lamellen 52 und 53 dienen die Anschläge 60 und 61.
Dieser Verschluß, der in F i g. 3 in seiner Spannbzw. Ruhestellung dargestellt ist, arbeitet nach dem gleichen Funktionsprinzip wie der bereits beschriebene Zentralverschluß: Nach Betätigung des Auslösehebels 6 in Pfeilrichtung wird zuerst der Betriebsschalter 12 geschlossen, wodurch die Batterie 39 eingeschaltet wird. Damit erhalten die beiden Elektromagneten 22 und 29 über die Trigger 49 und 50 Strom und ziehen die beiden Anker 23 und 30 an. Kurz nachdem der Betriebsschalter 12 geschlossen wurde, wird der Blendensteuerring 1 durch den Auslösehebel 6 freigegeben. Der Ring 1 dreht sich unter der Zugwirkung der Feder 3 im Uhrzeigersinn. Diese Bewegung wird durch das Hemmwerk 11 so gesteuert, daß sie stetig verläuft. Kurz nach Beginn der Drehbewegung öffnet die Näsele den ersten Ladestartschalter 8, wodurch sich der Kondensator 40 über den Fotowiderstand 41 aufzuladen beginnt. Wiederum eine kurze Zeit später nimmt die Nase la den Blendenantriebsring 2 mit, so daß sich die Blendenlamellen 5 mit gleichbleibender Geschwindigkeit öffnen. Dabei ist die Zugkraft der Feder 4 schwächer gehalten als die der Feder 3. Je nach der herrschenden Beleuchtungsstärke auf dem Fotowiderstand 41 wird der Schwellwert am Kondensator 40 früher oder später erreicht, wodurch der Trigger 49 den Erregerstrom für den Magneten 22 abschaltet. Der Anker 23 wird durch die Feder 25 vom Magneten 22 abgezogen, und das hakenförmige Ende des Hebels 56 gibt das Verschlußblatt 52 frei, wodurch sich der Verschluß öffnet.
Gleichzeitig wurde aber auch der zweite Ladestartschalter 20' durch den abfallenden Hebel 56 geöffnet, wodurch der aus dem Kondensator 42 und einem der Widerstände 44 bis 48 bestehende Kreis eingeschaltet wurde. Durch die Vorwahl eines der Widerstände 44 bis 48 wird die Offenzeit des Verschlusses bestimmt. Nach Erreichung des entsprechenden Schwellwertes am Kondensator 42, d. h. nach Ablauf der vorgewählten Zeit, schaltet der Trigger 50 den Strom für den Magneten 29 ab. Der Anker 30 wird durch die Feder 32 vom Magneten 29 abgezogen, und das hakenförmige Ende des Hebels 58 gibt das Verschlußblatt 53 frei. Dadurch wird der Verschluß wieder geschlossen. Durch zeichnerisch nicht dargestellte Mittel werden die beiden Verschlußblätter vor der nächsten Aufnahme wieder in ihre Ausgangsstellung gebracht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

1 2 Fotowiderstände zu Meßungenauigkeiten führt, die Patentansprüche: nicht mit eingeeicht werden können, da die Trägheit der Fotowiderstände von Stück zu Stück verschie-
1. Elektronisch gesteuerter Verschluß für Ka- den ist.
meras, bei dem sich die Objektivblende nach 5 Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine autoBetätigung des Auslösers vom größten bis zum matische Verschlußsteuerung zu schaffen, die die kleinsten Blendenwert stetig öffnet und wobei ein Trägheit der Fotowiderstände bei der Steuerung aus-Ladestartschalter beim Beginn der öffnungsbewe- schaltet.
gung der Objektivblende ein Zeitglied in Funktion . Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß setzt, dadurch gekennzeichnet, daß der io der Verschluß in Abhängigkeit von der Beleuchtungs-Verschluß in Abhängigkeit von der Beleuchtungs- stärke von einem.Zeitglied so gesteuert wird, daß er stärke von diesem Zeitglied (40; 41) so gesteuert noch während des Ablaufs der Blendenöffnungswird, daß er noch während des Ablaufs der Blen- bewegung bei der richtigen Stellung der Blendendenöffnungsbewegung bei der richtigen Stellung lamellen mit einer durch einen Schalter vorgewählten der Blendenlamellen (5) mit einer durch einen ig Belichtungszeit öffnet und schließt.
Schalter (43) vorgewählten Belichtungszeit öffnet Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der und schließt. Zeichnung dargestellt. F i g. 1 zeigt den mechanischen
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch ge- Aufbau der Blende und eines Zentralverschlusses, die kennzeichnet, daß die den Ladestartschalter (8) zusammen eine bauliche Einheit bilden. Die elektragende Platine (10), ein. Lichtschwächungsmit- ao trische Zusammenschaltung der funktionsbestimmentel vor dem Fotowiderstand (51) und ein Zeityor- den Bauelemente ist in Fi g. 2 dargestellt, während in wählschalter (43) zur gemeinsamen Verschiebung F i g. 3 die Anwendung der Erfindung bei einem Dopmechanisch miteinander gekuppelt sind, pelschieberverschluß dargestellt ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 und 2, dadurch Fig. 1 (oben) zeigt eine Objektivblende. Es sind gekennzeichnet, daß die Stetigkeit der öffnungs- 25 zwei Ringe 1 und 2 drehbar um die optische Achse bewegung der Blende (5) durch ein mit ihrem angeordnet. Sie stehen jeweils unter der Zugwirkung Antriebsring (1) gekuppeltes Hemmwerk (11) ge- der beiden Federn 3 und 4, wobei die einzelnen Blenwährleistet ist. denlamellen 5 mit dem Blendenantriebsring 2 in be-
4. Verschluß nach den Ansprüchen 1 bis 3, da- kannter Wirkverbindung stehen. Am Blendensteuerdurch gekennzeichnet, daß ein am Ende der Blen- 30 ring 1 befindet sich die Nase la, die in eine Ausspadenöffnungsbewegung betätigter weiterer Schalter rung la im Ring 2 eingreift. Außerdem besitzt der (9) das Zeitglied (40, 41) kurzschließt, wenn die Ring 1 noch den Anschlag 1 b, zwei Schaltnasen Ic Beleuchtungsstärke nicht ausgereicht hat, um das und Yd sowie eine Verzahnung Ie. Durch die Zug-Zeitglied so durchzusteuern, daß der Schließvor- wirkung der Feder 3 wird der Anschlag Ib gegen gang eingeleitet wurde. 35 einen Auslöserhebel 6 gedrückt, der von der Feder 7
in dieser Stellung gehalten wird. Die Nasen Ic und
______ 1 d arbeiten jeweils mit Schaltern 8 und 9 zusammen.
Der Ladestartschalter 8 für den Blendenzeitbildungskreis ist dabei auf einer Platine 10 befestigt, die eben-
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektronisch 40 falls um die optische Achse verschiebbar angeordnet gesteuerten Verschluß für Kameras, bei dem sich die ist. Mit der Verzahnung Ie steht ein Hemmwerk 11 Objektivblende nach Betätigung des Auslösers vom im Eingriff. Im Wirkungsbereich des Auslösehebels 6 größten bis zum kleinsten Blendenwert stetig öffnet befindet sich noch der Betriebsschalter 12.
und wobei ein Ladestartschalter beim Beginn der Fig. 1 (unten) zeigt den mechanischen Aufbau Öffnungsbewegung der Objektivblende ein Zeitglied. 45 eines elektronischen Zentralverschlusses, der gleichin Funktion setzt, achsig vor oder hinter der beschriebenen Objektiv-
Es ist bereits eine Anordnung zur Blendeneinstel- blende angeordnet ist. Drei Ringe, nämlich der Seklung an Kameras mit einem Meßwerk-Belichtungs- torenschaltring 13, der Sektorenöffnungsring 14 und messer bekannt, bei der die Blende nach Betätigung der Sektorenschließring 15 sind drehbar um die opdes Kameraauslösers ihre öffnungsweite von einer 50 tische Achse gelagert und stehen jeweils unter der Extremstellung stetig in Richtung der anderen Ex- Zugwirkung der Federn 16, 17 und 18. Der äußere tremstellung so lange verändert, bis sie durch An- Ring 13 besitzt den Anschlag 13 a, der unter der Zugschlagen an Fanggliedern des Belichtungsmesserzei- wirkung der Feder 16 ebenfalls am bereits erwähnten gers oder durch, ein elektronisch gesteuertes Sperr- Auslöserhebel 6 anliegt. Außerdem befindet sich am organ gestoppt wird. 55 Ring 13 die Nase 13 b, die bei einer Drehung des
Es ist auch ein elektronisch gesteuerter Kamera- Ringes 13 an einem gehäusefesten Stift 19 anschlägt.
Verschluß bekannt, bei dem ein Fotowiderstand im Letztendlich besitzt der Ring 13 noch den Anschlag
Strahlengang hinter der sich von der kleinsten bis zur 13 c, der mit dem am Ring 14 befindlichen Anschlag
größten öffnungsweite stetig öffnenden Blende ange- 14α zusammenarbeitet. Am Umfang des Ringes 14
ordnet ist und dieser Fotowiderstand abhängig von 60 befinden sich weiterhin die Schaltnocke 14 b, die
der durch die Blende kommenden Lichtmenge einen einen zweiten Ladestartschalter 20 für den Belich-
zur Auslösung der Blendenarretierung dienenden tungszeit-Zeitbildungskreis betätigt und die Nase 14 c,
Elektromagneten über eine Triggerschaltung steuert die mit einem Anschlag 21 einer elektromagnetischen
und damit den Blendenablauf stoppt. Vorrichtung zusammenarbeitet. Letztere besteht aus
Diesen bekannten Anordnungen haftet der Nach- 65 dem Elektromagneten 22, dessen Anker 23 am Hebel
teil an, daß sie in dem einen Fall mit einem teuren 24 angebracht ist. Dieser steht einerseits unter der
und empfindlichen elektrischen Meßwerk versehen ist, Zugwirkung der Feder 25, andererseits drückt ihn
während im anderen Fall die bekannte Trägheit der eine Blattfeder 26, die mit dem Ring 13 fest verbun-

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