DE2255329A1 - Photographischer blendenverschluss - Google Patents
Photographischer blendenverschlussInfo
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- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/58—Means for varying duration of "open" period of shutter
Description
Kodak Aktiengesellschaft
7000 Stuttgart - Wangen
Postfach 369
7000 Stuttgart - Wangen
Postfach 369
935 Wu/st 10. November 1972
Patentanmeldung
Ph ο t ο graph i s.che f B !enden ve rs ch luß
Die Erfindung bezieht sich auf eine photographische Kamera
mit einer elektronischen Belichtungssteuervorrichtung, bei
welcher die Belichtungszeit und die Blende nach einem Programm gesteuert werden, wobei der kleinsten Blende die kürzeste
Belichtungszeit zugeordnet ist und zusammenwirkende Blendenlamellen vorgesehen sind, welche sowohl die Objektiv- als auch
die Photozellenblende bilden, wobei die Blendenlamellen nach der Auslösung verzögert ablaufen, durch elektronische Mittel
beleuchtungsabhängig arretiert werden und nach abgeschlossener Blendenbildung der Verschluß ausgelöst wird.
Durch die DT-OS 2 I1IO 729 ist eine derartige Vorrichtung bekannt
geworden. Die Blendenlamellen dieser bekannten Vorrichtung sind
gegeneinander beweglich gelagert und laufen bei der Auslösung
von einer Offenstellung aus bis zu der der jeweiligen Szenenhelligkeit entsprechenden Größe zusammen und werden in dieser
Stellung arretiert. Gleichzeitig mit dem Arretieren der Blenden-
vorrichtung wird der Verschluß zum öffnen freigegeben. Bei
der Freigabe des Verschlusses wird der Zeitgeberkreis eingeschaltet,
welcher in Abhängigkeit von der während des Belichtungsintervalls vom Photosensor aufgenommenen Lichtmenge
die Belichtung beendet·. Die Belichtungsbeendigung erfolgt durch Schließen der Blendenlamellen bzw. durch erneute Freigabe
einer Verschlußlamelle. Bei dieser Vorrichtung ist zwar eine einzige elektronische Belichtungssteuervorrichtung vorgesehen,
welche sowohl zum Einstellen der Blendenöffnung als auch zur Steuerung der Belichtungsdauer dient. Jedoch ist das
Umschalten der Elektronik von Blenden- auf Zeitbildung eine mögliche Gefahrenquelle, indem bei mangelhafter Kontaktgabe
Betriebsstörungen eintreten können. Außerdem i3t für das Arretieren der Blenden- und Verschlußlamellen ein für die
Dauer der Arretierung strombeaufschlagter Anzugsmagnet erforderlich, welcher viel Strom verbraucht.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Belichtungssteuerelektronik
ohne Umschaltung sowohl zur Blenden- als auch zur Verschlußzeitbildung zu verwenden, bei vorteilhafter Verwendung
eines stromsparenden Anzugsmagneten.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist in den Ansprüchen enthalten und wird anhand der Zeichnungen erläutert. Alle zum
Verständnis der Vorrichtung nicht notwendigen Teile wurden in den Zeichnungen weggelassen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene. Ansicht des erfindungsgemäßen
Verschlusses in dessen Spannstellung;
Fig. 2 den Verschluß nach Fig. 1 in der Offenstellung.
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Wie die Figuren 1 und 2 zeigen, sind sämtliche Teile an einem
Trägerwinkel 18 angeordnet, welcher seinerseits in dem nicht dargestellten Kameragehäuse befestigt ist. An den an dem Trägerwinkel
18 befestigten Bolzen 3, 15 sind die Blendenschieber 1, 2 und der Verschlußschieber 13 verschiebbar angeordnet und
werden von den Schrauben 19, 20 gehalten. Die Blendenschieber
1, 2 sind durch den um den Bolzen 15 drehbar gelagerten Übertragungshebel 4 formschlüssig miteinander verbunden, indem die
Stifte 14, 16 des Übertragungshebels 4 in Schlitze Ic, 2c der
Blendenschieber 1, 2 eingreifen, wodurch eine Bewegung des Blendenschiebers 1 in eine gegenläufige Bewegung des Blendenschiebers
2 übertragen wird. Die Blendenschieber 1, 2 sind mit öffnungen la, 2a versehen, welche die Objektivblende bilden
sowie mit öffnungen Ib, 2b, welche die Blende vor der
Photozelle (nicht dargestellt) bilden. Der Blendenschieber 1 ist mit einer Abwinkelung Ic versehen, an welcher die Feder
5 angreift und an welcher ein Stift 6 befestigt ist.
Der Steuerschieber 7 ist mittels Schlitz 7c und Nieten 8, 17
an dem Trägerwinkel 18 verschiebbar gelagert und wird von einer Feder 9 in die Richtung des Pfeiles "A" beaufschlagt.
Der Steuerschieber 7 wird in der in Fig. 1 dargestellten Spannstellung vom Auslöserhaken 12a gehalten, während ein Lappen 7a
über den Stift 6 mit den Blendenschiebern 1, 2 und ein anderer Lappen 7d mit der Klinke 21 zusammenarbeitet. Der Steuerschieber
7 steht über seine Verzahnung 7b mit einem Zahnrad 10 der Schwungmasse
11, welche um das Lager 34 drehbar angeordnet sind, in
Eingriff.
Die Klinke 21 ist an einer Abwinkelung 18a des Trägerwinkels 18 um das Lager 35 schwenkbar angeordnet und wird von einer
Feder 36 entgegen dem Uhrzeigersinn beaufschlagt. Die Klinke
21 ist mit einem Haken 21a versehen, welcher in eine Aussparung 13b des Verschlußschiebers 13 eingreift.
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Der Blendenschieber 1 ist mit einer Verzahnung Id versehen,
welche mit einer an dem Magneten 23 schwenkbar angeordneten und von diesem beeinflußbaren Klinke 22, 22a zusammenwirkt.
Die Klinke 22 ist mit einem Arm 22b versehen, weicher den Steuerschieber 2k beeinflußt.
Der Steuerschieber 2k ist mittels Schiita 21Ia und Nieten 25, 26
an dem Trägerwinkel 18 verschiebbar gelagert und wird von einer Feder 28 in die Richtung des Pfeiles "A" beaufschlagt. Der
Steuerschieber 2k wird in der in Fig. 1 dargestellten Spannstellung vom Arm 22b der Klinke 22 gehalten, während ein Lappen
mit der Klinke 29 zusannnenarbeitet. Der Steuerschieber 2k
steht wie der Steuerschieber 7 in Eingriff mit einer Schwungmasse 32.
Die Klinke 29 ist an einer Abwinkelung 18b des Trägerwinkels 18 um das Lager 31 schwenkbar angeordnet und wird von einer Feder
30 im Uhrzeigersinn beaufschlagt. Die Klinke 29 weist eine Abwinkelung 29a auf, welche mit einer Aussparung 13c des Verschlußschiebers
13 zusammenwirkt.
Der Verschlußschieber 13 ist mit der öffnung 13a versehen und
wird von einer Feder 27 in die Richtung des Pfeiles "A" beaufschlagt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Beim Niederdrücken des Auslösers 12 gibt dessen Haken 12a den
Steuerschieber 7 zum gehemmten Ablauf in die Richtung des Pfeiles "A" frei. Gleichzeitig mit dem Auslösen wird eine elektronische
Belichtungssteuervorrichtung (nicht dargestellt) eingeschaltet. Dem verzögert ablaufenden Steuerschieber 7 folgt der Blendenschieber
1 unter der Wirkung der Feder 5 nach, während der Blendenschieber 2 mit derselben Geschwindigkeit, aber entgegen die Richtung
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des Pfeiles "A" bewegt wird. Dabei öffnen sich die Objektivblende
la, 2a und die Photozellenblende Ib, 2b. Das gehemmte
öffnen der Blendenschieber 1, 2 wird solange fortgesetzt, bis
im Blendenbereich vor der größten Objektivblende la, 2a der Elektromagnet 23 beleuchtungsabhängig in bekannter Weise die
Klinke 22 anzieht, so daß deren Nase 22a durch Einfallen in die Verzahnung Id die Blendenschieber 1, 2 arretiert (Fig. 2).
Die zur Blendenbildung notwendige Zeit entspricht vorzugsweise
der Verschlußzeit. Wenn die BeleuchtungsVerhältnisse eine Verschlußzeit erfordern, welche über der Blendenbildungszeit liegt,
so wird diese durch Zeitintegration ermittelt und der Elektromagnet
zieht erst bei Erreichen dieser Zeit an.
Nachdem durch Einfallen der Klinke 22, 22a die Objetivblende
la, 2a arretiert wurde (gilt für den Blendenbereich vor der
größten Blendenöffnung), läuft der Steuerschieber 7 weiterhin in die Richtung des Pfeiles "A" ab, bis er durch Auflaufen 'des
Schlitzendes 7c an dem Niet 17 angehalten wird. Vor Erreichung dieser Endstellung, also nach Ablauf einer stets gleichbleibenden
Wegstrecke,läuft der Lappen 7d gegen die Klinke 21 und verschwenkt
diese im Uhrzeigersinn. Dabei gibt deren Haken 21a den
Verschlußschieber 13 zur öffnungsbewegung in die Richtung des
Pfeiles "A" frei. Der Verschlußschieber 13 wirf durch Einfallen der Klinke 29, 29a in die Aussparung 13c in der Offenstellung
(Fig. 2) gehalten.
Die Freigabe des Verschlußschiebers: 13 zur Öffnungsbewegung
durch die Klinke 21, 21a ist dabei so abgestimmt, daß in jedem Falle die Maximalblende oder eine kleinere. Blende gebildet und
arretiert werden kann, bevor der Verschlußschieber 13 abläuft. Dadurch erfolgt die Belichtung bei konstanter Blende.
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935 - 6 -
Beim Einfallen der Klinke 22, 22a in die Blendenschieber-Verzahnung
Id gibt der Klinkenarm 22b den Steuerschieber 2Ί zum
Ablauf in die Richtung des Pfeiles "A" frei (s. Fig.'2). Nach
Ablauf einer stets gleichbleibenden Wegstrecke, welche gehemmt zurückgelegt wird, trifft der Lappen 24b des Steuerschiebers
21 auf die Klinke 29 und verschwenkt diese entgegen dem Uhrzeigersinn.
Dabei gibt die Abwinkelung 29a der Klinke 29 den Verschlußschieber 13 frei, welcher in die Richtung des Pfeiles
11A" abläuft und die Belichtung beendet.
Durch die Steuerschieber 7, 24, welche mit entsprechenden Geschwindigkeiten
und gleichbleibenden Steuerwegen ablaufen, der dem Verschluß 13 zugeordnete Steuerschieber 2H jedoch beleuchtungs-
und damit zeitabhängig verschieden später als der den Blendenlamellen 1, 2 zugeordnete Steuerschieber 7 zum Ablauf
kommt, wird die Belichtungszeit auf die Zeit nach der erfolgten Blendenbildung gelegt.
Die Vorrichtung wird zur Herstellung der Betriebsbereitschaft durch nicht dargestellte Verschlußspannmittel entgegen die Richtung
der Pfeile "A" wieder in die in der Fig. 1 dargestellte Spannstellung gebracht. Dabei werden die verschiedenen Haltemittel
überlaufen und die Klinke 22, 22a, welche selbsthemmend in die Blendenschieber-Verzahnung Id eingreift, aus der Verzahnung
Id herausgedrückt.
Die Belichtungszeit und die Blende sind im Bereich vor der größten Blendenöffnung einander nach einem Programm zugeordnet,
indem bei kleinster Blende die kürzeste Verschlußzeit erreicht wird. Mit zunehmender Blendenöffnung wird auch die Verschlußzeit
länger und ab der größtmöglichen Blendenöffnung werden nur noch die Verschlußzeiten länger.
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Neben der beschriebenen, vorzugsweisen Ausbildung der Vorrichtung kann dieselbe auch so ausgebildet werden, daß die Laufzeit
und/oder die Steuerwege der Steuerschieber 7, 24 justierbar
sind, so daß die Verschlußzeit im Bereich vor der größten Blen-.
denöffnung der Blendenbildungszeit angepaßt werden kann.
Obwohl die Belichtungszeit und die Blende nach einem Programm
ablaufen, wird durch den ungehemmt öffnenden und schließenden
Verschlußschieber 13 auch bei den kürzesten Verschlußzeiten ein guter Wirkungsgrad erzielt. Neben dem bereits, erwähnten
Vorteil der Belichtung bei konstanter Blende arbeitet die Vorrichtung mit nur einem Anzugsmagneten 23, welcher außer seiner
stromsparenden Eigenschaft den weiteren Vorzug bietet, sowohl zur Blendenbildung als auch zur BeIichtungszeitsteuerung zu
dienen. Die Verwendung eines einzigen Magneten 23 bietet neben
der schaltungstechnischen Vereinfachung außerdem eine insbesondere bei kleinen Kameras notwendige Platzersparnis.
40S62170SS2
Claims (11)
- Patentansprüche'I.) Photographische Kamera mit einer elektronischen Belichtungssteuervorrichtung, bei welcher die Belichtungszeit und die Blende nach einem Programm gesteuert werden, wobei der kleinsten Blende die kürzeste Belichtungszeit zugeordnet ist und zusammenwirkende Blendenlamellen vorgesehen sind, welche sowohl die Objektiv- als auch die Photozellenblende bilden, wobei die Blendenlamellen nach der Auslösung verzögert ablaufen, durch elektronische Mittel beleuchtungsabhängig arretiert werden und nach abgeschlossener Blendenbildung der Verschluß ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß den Blendenlamellen und dem Verschluß aufeinander abgestimmte Verzögerungs- und/oder Steuermittel zugeordnet sind, die die Verschlußzeit von der Zeit der Blendenbildung abhängig machen, indem die Verschlußzeit im Blendenbereich vor der größten Blendenöffnung der zur Blendenbildung1 notwendigen Zeit entspricht, oder von der Blendenbildungszeit zuzüglich bzw. abzüglich der Laufzeitdifferenzen der Verzögerungs- und/oder Steuermittel gebildet wird, während im Bereich ab der größten Blendenöffnung die Verschlußzeit über die zur Blendenbildung hinausgehende Zeit durch elektronische Zeitintegration erfolgt, wobei die Verzögerungs- und/oder Steuermittel so wirken, daß die Belichtung erst nach abgeschlossener Blendenbildung erfolgt.
- 2. Photographische Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Blendenlamellen (1, 2) sowie dem Verschluß (13) zugeordneten Verzögerungs- und/oder Steuermittel (7, 24) unter der Wirkung von separaten Antriebsfedern (9, 28) mit sich entsprechenden Geschwindigkeiten und von jeweils einem Hemmwerk (10, 11, 32, 33) beeinflußt ablaufen.409821/0552935 : ■ - : - 9 -
- 3. Photographische Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Blendenlamellen (1, 2) zugeordnete Verzögerungs- und/oder Steuermittel (7) mit dem Auslöser (12, 12a) zusammenwirkt, sowie einen Lappen (7a) aufweist, ar welchem die Blendenlamelle (1) über ihren Betätigungsstift (6) kraftschlüssig anliegt.
- 4. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß das den Blendenlamellen (1, 2) zugeordnete Verzögerungs- und/oder Steuermittel (7) einen Lappen (7d) aufweist, welcher mit einer den Verschluß (13) freigebenden Klinke (21, 21a) zusammenarbeitet.
- 5. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das in an sich bekannter Weise die Blendenlamellen (1, 2) arretierende, elektromagnetisch gesteuerte Mittel (22) einen Arm (22b) aufweist, welcher mit dem dem Verschluß (13) zugeordneten Verzögerungs- und/oder Steuermittel (24) zusammenwirkt, und welcher gleichzeitig mit dem Arretieren der Blendenlamelle (1, 2) das Verzögerungs- und/oder Steuermittel (24) zum Ablauf freigibt.
- 6. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Verschluß (13) zugeordnete Verzögerungs- und/oder Steuermittel (24) einen Lappen (24b) αμίνβίβί, welcher mit einer die Verschlußoffenlage und die Verschlußschließung steuernden Klink« (29, 29a) zusammenwirkt.
- 7. Photographische Kamera nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (29) eine Abwinkelung'(29a) aufweist, welche mit einer Aussparung (13c) des Verschlusses (13) zusammenarbeitet, wobei die von einer Feder (30) beaufschlagte Klinke (29) den freigegebenen Verschluß (13) mit der Abwinkelung (29a) fängt und in der Offenstellung festhält.409821/0552 - 10 -
- 8. Photographische Kamera nach Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenlamellen (1, 2) und der Verschluß (13) als Schieber ausgebildet sind, wobei die Blendenlamellen (1, 2) über ein ortsfest gelagertes Zwischenglied (M, I1I, 16) formschlüssig miteinander verbunden sind, welches eine Bewegung der einen Blendenlamelle (1) in eine entgegengesetzte Bewegung der anderen Blendenlamelle (2) überträgt.
- 9. Photographische Kamera nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Blendenschieber (1) öffnungen (la, Ib) und der andere Blendenschieber (2) öffnungen (2a, 2b) aufweist, wobei die öffnungen (la, 2a) die Objektivblende und die öffnungen (Ib, 2b) die Photozellenblende bilden.
- 10. Photographische Kamera nach Anspruch 1-9» dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußschieber (13) von einer Feder (27) angetrieben wird und der Verschlußschieber (13) eine öffnung (13a) aufweist, welche beim Wirksamwerden der Abwinkelung (29a) der Klinke (29) im Aufnahmestrahlengang liegt.
- 11. Photographische Kamera nach Anspruch 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Versögerungs- und/oder Steuermitteln (7, 21I) zugeordneten Hemmwerke jeweils ein Zahnrad (10, 33) und eine Schwungmasse (11, 32) aufweisen, wobei die Zahnräder (10, 33) mit Verzahnungen (7b, 21Ic) der Verzögerungs- und/oder Steuermittel (7, 21I) in Eingriff stehen.409821/0552Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |