DE2640396C3 - Fotografische Kamera - Google Patents

Fotografische Kamera

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Dietmar 7052 Schwaikheim Blaettner
Helmut 7302 Ostfildern Ettischer
Karl-Heinz 7000 Stuttgart Haeberle
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Description

Die Erfindung bezieht eich auf eine fotografische Kamera, insbesondere eine Selbstentwicklerkamera, mit einem elektromagnetisch betätigten Verschluß und einer elektronischen Belichtungssteuereinnchtung, die einen einzigen Elektromagneten aufweist, der zunächst ein Blendenglied für die Blendenbildung und zeitlich danach ein Verschlußglied für die Zeitbildung in Abhängigkeit von der Objektbeleuchtung steuert
Aus der deutschen Patentschrift 12 45716 ist eine fotografische Kamera mit einer einen elektrischen Verzögerungssteuerkreis umfassenden Belichtungssteuervorrichtung bekannt Diese bekannte Kamera weist einen einzigen Elektro-Steuermagneten auf, der zur Blendenbildung eine Halteklinke zum Anhalten eines nach der Kameraauslösung ablaufenden Blendenstellgliedes nach einer eine bestimmte Blendenöffnung liefernde Laufzeit anhält und zugleich ein mit dem Blendenstellglied ablaufendes Verschlußglied in einer den Aufnahmestrahlengang freigebenden Stellung betätigt wobei der Elektro-Steuermagnet gleichzsitig einen Schalter zur erneuten Betätigung des Verzögerungs-Steuerkreises für eine weitere Zeitschaltneriode steuert, nach deren Verstreichen der Steuermagnet über die Halteklinke zumindest den Ablauf des Verschlußgliedes in eine den Aufnahmestrahlengang sperrende Stellung freigibt.
Die vorliegende Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, eine fotografische Kamera der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß auch bei betätigtem Auslöser die Rückstellung eines Blendenglieds in seine Ausgangslage in leichtgängiger und zuverlässiger Weise gewährleistet ist. auch wenn bei einem plötzlichen Kelligkeitswechsel der Objektbeleuchtung, z. B. von hell nach dunkel, das eine kleinere Blendenöffnung aufweisende Blendenglied aus dem Aufnahmestrarlengang herausgeschwenkt und die größere, beispielsweise durch die Objektivfassung gebildete Blendenöffnung, wirksam werden soll.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß am Blendenglied, am Auslöser oder an getrieblich verbundenen Übertragungsgliedern zwischen dem Kameraauslöser und dem Blendenglied Kupplungsmittel in der Form einer Ausweichvorrichtung in der Kette der Übertragungsglieder vorgesehen sind, welche die Einleitung der Rückführung des Blendengliedes in seine unwirksame Ausgangslage bei erregtem Magneten und betätigtem Auslöser vorsehen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sowie Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine schematische perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung;
F i g. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausluhrungsbeispiels der Erfindung:
F i g. 3 eine Einzelheit der F i g. 2;
F i g. 4 ein drittes Ausführungsbeisp'el der Erfindung; F i g. 5 ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung.
Es sei zunächst anhand der F i g. 1 das erste Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. F i g. 1 zeigt die Kamera in ihrer gespannten auslösebereiten Ausgangsstellung vor der Betätigung des Auslösers.
In einem Kameragehäuse 11 ist ein Auslöser 12 verschiebbar geführt und steht mit einem Arm 13a eines um eine Achse 14 verschwenkbaren zweiarmigen Hebels 13 in Verbindung. Der andere Arm 13b des Hebels 13 liegt an einem ersten Arm 15a eines weiteren um eine am Kameragehäuse 11 befestigte Achse 16
Verschwenkbaren zweiarmigen Übertragungshebel 15 an, dessen zweiter Arm \5b in den Bewegungsbereich eines Steuerschiebers 17 und eines Blendenschiebers 18 ragt. Eine Feder 73 spannt den Hebel 13 gegen den Auslöser 12 vor. Eine weitere Feder 19 zwingt den Übertragungshebel 15 gegen einen Anschlag 2Ö am Kameragehäuse 11. Ein am Arm 15i>des Übertragungshebels 15 vorgesehenes Schalterbetätigungsglied in Form eines Stiftes 61 arbeitet mit einem Kontakt eines Schalters 62 für die Blendenbildung und einem Kontakt eines Schalters 63 für die Zeitbildung zusammen.
Der Steuerschieber 17 ist längs verschiebbar auf dem Kameragehäuse 11 oder einer Montageplatte geführt, und zwar beispielsweise durch eine Stift-Schlitz-Führung 70. Eine Feder 22 zieht den Steuerschieber 17 gegen eine Auslöseklinke 23, die denselben in seiner Ausgangsstellung hält Die Auslöseklinke 23 ist
SCirrVCUiii/Sr SiTl i%arnCragCnaü3£ I I gelagert üüu iSl iil
die in der Zeichnung dargestellte Stellung durch eine nicht gezeigte Feder vorgespannt. Der Arm 15b dient zum Außereingriffbringen der Auslöseklinke 23, die mit einem Stift 72 des Steuerschiebers 17 in Eingriff steht.
Anordnung und Funktion eines Greifers 65 werden weiter unten beschrieben.
Ein am Steuerschieber 17 ausgebildeter Vorsprung 21 liegt im Bewegungsbereich des Armes 156 des Übertragungshebels 15 und dient zum Spannen des Steuerschiebers 17. Der Blendenschieber 18 ist längsverschiebbar zum Steuerschieber 17 an gehäusefesten Stiften 25 durch eine Stift-Schlitz-Führung 24, 25 gelagert.
Am Blendenschieber 18 sind zwei Vorsprünge 26 und
27 gabelförmig aisgebildet, zwischen denen das verjüngte Ende des Armes 15i des Übertragungshebels 15 liegt. Ferner weist der Blendenschieber 18 einen Stift
28 auf, der mit einer in einem am Kameragehäuse 11 schwenkbar gelagerten Zwischenhebel 30 eingearbeiteten Kurvennut 29 kooperiert. Dieser Zwischenhebel 30 ragt mit einem Stift 31 in eine Ausnehmung 32 eines Blendenglieds 33, das um eine Achse 34 im Kameragehäuse 11 verschwenkbar gelauert ist um in Abhängigkeit von der Objektbeleuchtung vor eine den Aufnahmestrahlengang begrenzende feste Blendenöffnung 35 gegebenenfalls geschwenkt werden.
Das Blendenglied 33 weist zu diesem Zweck einen Ansatz 36 auf, der sich an einem auf einem Ankerhebel 38 vorgesehenen Anschlag 39 infolge der Kraft einer Feder 40 bei erregtem Elektromagnet 41 abstützt In der gezeigten Ausgangsstellung sorgt die Feder 19 dafür, daß über Blendenschieber 18 der Stift 31 des Zwischenhebels 30 entgegen der Kraft der Feder 40 das Blendenglied 33 in seiner dargestellten Ausschwenkstellung hält
Der eine Arm des zweiarmigen Ankerhebels 38 weist den bereits erwähnten Anschlag 39 auf, während der andere Arm mit dem Elektromagneten 41 zusammenarbeitet; der Ankerhebel 38 ist: um eine Achse 42 am Kameragehäuse 11 verschwenkbar gelagert und wird von einer Feder 43 gegen den Anker des Elektromagneten 41 leicht vorgespannt
Benachbart zum Anschlag 39 des Ankerhebels 38 liegt eine Schrägfläche 37 einer Verschluß-Schließlamelle 44. Die Schließlamelle 44 ist gemeinsam mit einer Verschluß-Öffnungslamelle 45 in einem Drehpunkt 46 verschwenkbar gelagert Eine Zugfeder 47 spannt die Öffnungslamelle 45 und eine Zugfeder 48 die Schließlamelle 44 entgegen dem Uhrzeigersinn vor. Ein an der Öffnungslamelle 45 angeordneter Mitnehmer 49 dient
zur Mitnahme def abgelaufenen Schließlamelle 44 in ihre Bereitschaftslage beim Spannen des Verschlusses.
Mit einer Nase 50 stützt sich die Öffnungslamelle 45 in ihrer Ausgangs- oder Spärihstellüng ah einem Afm einer im Kameragehäuse 15 federnd gelagerten Wippe 51 ab, die mit ihrem anderen Arm in die Bewegungsbahn eines auf dem Steuerschieber 17 angeordneten Stiftes 52 ragt.
Ein an der Öffnungslamelle 45 ausgebildeter Nocken 53 arbeitet beim Zurückführen der Verschlußlamellen 44, 45 in ihre Ausgangs- oder Spahnstelluhg mit einem am Steuerschieber 17 ausgebildeten Gegennocken 54 zusammen.
Ferner ist am Steuerschieber 17 ein Lappen 55 abgebogen, der beim Ablauf des Steuerschiebers 17 eine Klinke 56 betätigt, die einen federnden Schlagarm 57 einer piezoelektrisch zündbaren Blitzlichtvorrichtung aus seiner Spannstellung freigibt Ein am Steuerschieber
λ;η
Spannen des Schlagarms 57.
Schließlich weist der Steuerschieber 17 noch eine Erhöhung 59 auf, die zur Betätigung eines Integrierschalters 60 dient, der im Stromkreis einer elektronischen Zeitbildungseinrichtung liegt, die ihrerseits einen Teil der nicht dargestellten Belichtungssteuereinrichtung bildet.
in der in Fig. 1 dargestellten Ausgangsstellung wird sorrL'. das Blendenglied 33 in der gezeigten Ausschwenkstellung entgegen der Kraft der Feder 40 durch die Feder 19 gehalten, die den Übertragungshebel 15
gegen den Anschlag 20 zieht, wobei der ubertragungshebel 15 über Blendenschieber 18 und den an der unteren Kante 74 der Ausnehmung 32 anliegenden Stift 31 des Zwischenhebels 30 das Blendenglied 33 in der in F i g. 1 gezeigten Stellung hält.
Es sei an dieser Stelle kurz erwähnt, daß das Blendenglied 33 ein nicht näher bezeichnetes Filter aufweist, das dann vor das lichtempfindliche Element der Belichtungssteuereinrichtung verschwenkt wird, wenn das Blendenglied 33 mit seiner kleineren Blendenöffnung 64 vor die Blendenöffnung 35 verschwenkt wird.
Die Wirkungsweise der Kamera ist dre folgende:
Beim Betätigen des Auslösers 12 wird über den Hebel 13 der Übertragungshebel 15 im Uhrzeigersinn verschwenkt Zu Beginn dieser Bewegung wird der Blendenschalter 62 geschlossen und damit eine an sich bekannte und deshalb nicht dargestellte elektronische mit dem Elektromagneten 41 zusammenarbeitende Belichtungssteuereinrichtung eingeschaltet die entscheidet, ob das Blendenglied 33 vor i?ie feste Blendenöffnung 35 schwenkt oder nicht
Der Elektromagnet 41 wird nicht nur in der bekannten Weise zur Steuerung der Schließlamelle 44 eingesetzt, sondern auch bei der Steuerung der Blendenbildung, im dargestellten Ausführungsbeispiel zur Steuerung des Blendengliedes 33, verwendet Dies geschieht in der folgenden Weise. Nachdem die elektronische Belichtungssteuereinrichtung festgestellt hat, ob eine helle Objektbeleuchtung (Blendenglied 33 wird eingeschwenkt) oder eine dunkle Objektbeleuchtung (Blendenglied 33 wird nicht eingeschwenkt) vorliegt, wird durch die Belichtungssteuereinrichtung, vor Einsetzen der Zeitsteuerung (der Schalter 63 ist noch offen), der Elektromagnet 41 nicht erregt (helle Beleuchtung) oder erregt (dunkle Beleuchtung).
Wenn im Falle heller Beleuchtung der Elektromagnet 41 nicht erregt wird, so zieht die Feder 40 das Blendenglied 33 unter Wegschwenken des Ankerhebels
38 entgegen der Kraft der schwächeren Feder 43 in den Aufnahmestrahlengang. Das ßlendenglied 33 wird an einer solchen Schwenkbewegung nicht etwa durch den Stift 31 des Zwischenhebels 30 gehindert, da der Arm i5b des Übertragungshebels 15 zu diesem Zeitpunkt bereits etwas (in der Zeichnung) nach unten verschenkt (Schalter 62 ist geschlossen) ist. Der Arm 156 liegt nun am Vorsprung 27 an und verschiebt bei weiterer Verschiebung den Blendenschieber 18 in Richtung des Pfeiles »A« nach unten. Über den Stift 28 und die Kurvennut 29 wird der Zwischenhebel 30 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Stift 31 die Kante 74 der Ausnehmung 32 verläßt und damit das Blendenglied 33 freigibt.
Wenn nun der Fall dunkler Beleuchtung vorliegt, so wird der Elektromagnet 41 durch die Belichtungssteuereinrichtung erregt und der infolgedessen angezogene A^nUoJ-KoKgI 3g Hai* ober den Anschls™ 39 dss Blendenglied 33 in seiner Ausgangs- oder Ausschwenkstellung, obwohl der Stift 31 des Zwischenhebels 30 die Bewegung des Blendengliedes 33 infolge des teilweise niedergedrückten Auslösers 12 gestatten würde. Es wird also hier der an sich nur bei der Zeitsteuerung üblicherweise verwendete Elektromagnet 41 bei der Blendenbildung eingesetzt, und zwar zur kurzfristigen Verriegelung des Blendenglieds 33 in dessen Ausschwenkstellung im Falle dunkler Beleuchtung.
Die elektrische Belichtungssteuereinrichtung ist der art ausgebildet, daß bei Betätigung des Schalters 62 ζ nächst in jedem Fall der einzige Magnet 41 erregt wird, um beim weiteren Niederdrücken des Auslösers das Einfallen des Blendenglieds in den Strahlengang zu verhindern. Erst nachdem die Belichtungssteuereinrichtung ermittelt hat, ob der Fall heller oder dunkler Objektbeleuchtung vorliegt, wird, wie erwähnt, der Magnet entregt (helle Objektbeleuchtung) oder bleibt erregt (dunkle Objektbeleuchtung). Dabei ist sichergestellt, daß vor Beginn des Zeitbildungsvorgangs der Magnet 41 wieder erregt ist, damit der Ankerhebel an der Schließlamelle 44 anliegt. «>
Sowohl im Falle heller als auch dunkler Beleuchtung ertolgt im allgemeinen nach Abschluß des Blendenbildungsvorgangs beim weiteren Niederdrücken des Auslösers 12 der Zeitbildungsvorgang. Zu diesem Zweck betätigt der am Arm 156 angeordnete Stift 61 den Zeitschalter 63 und der Arm 152? die Auslöseklinke 23, so daß der Steuerschieber 17 unter der Kraft der Feder 22 abläuft und Öffnungslamelle 45 freigibt sowie Integrierschalter 60 (mittels Erhöhung 59) betätigt
Der vorzugsweise als Abfallelektromagnet ausgebildete Elektromagnet 41 ist dabei (infolge Schließens des Schalters 63) erregt und verriegelt die Schließlamelle 44 so lange, bis die erforderliche Belichtungszeit abgelaufen ist, um dann entregt zu werden, so daß die Schließlamelle 44 den Ankerhebel 38 wegdrückt und den Verschluß schließt
Angenommen bei heller Beleuchtung sind die oben geschilderten Vorgänge der Blendenbildung abgelaufen, wobei aber der Zeitbildungsvorgang noch nicht eingeleitet wurde, und der Kamerabenützer entschließt 6c sich nun, die Aufnahme nicht durchzuführen, sondern er bringt die Kamera in eine Nicht-Gebrauchslage, in der dunkle Lichtverhältnisse herrschen, und nimmt erst dann den Finger vom Auslöser 12.
In einem solcher. FaI! würde dann bei Auftreten der dunklen Lichtverhältnisse der Ankerhebel 38 angezogen werden, um eigentlich das Blendenglied 33 in der in der F i g. 1 gezeigten Stellung zu halten, wobei aber freilich das Blendenglied 33 wegen der zuvor durch die Belichtungssteuervorrichtung festgestellten hellen Beleuchtung bereits in den Strahlengang eingeschwenkt ist.
In diesem Fall wäre also der Ankerhebel 38 angezogen und das Blendenglied 33 könnte nicht in seine Ausgangslage zurückkehren, sondern würde mit seinem Ansatz 36 am Anschlag 39 des Ankerhebels 38 dann hängenbleiben, wenn der Kamerabenutzer wieder den Finger vom Auslöser 12 nimmt.
Zur Verhinderung des Hängenbleibens sieht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung einen Freilauf vor, und zwar ist der Abstand der Vorsprünge 26 und 27 am Blendenschieber 18 so groß bemessen, daß nach Freigabe des Auslösers 12 sich der Übertragungshebel 15 in seine Ausgangslage zurückbewegen kann, obwohl der Blendenschieber 18, der Zwischenhebel 30 und das Blenden^üed 53 durch Hpn AnUerhehel 38 festgehalten sind.
Beim Zurückschwenken des Übertragungshebels 15 wird der Blendenschalter 62 geöffnet und damit der Elektromagnet 41 entregt. Nun wird das Blendenglied 33 aus seiner Einschwenkstellung über den Zwischenhebel 30 und den Blendenschieber 18 durch die Feder 19 des Übertragungshebels 15 zurückgeholt. Der Ansatz 36 bleibt natürlich nicht am Anschlag 39 des Ankerhebels 38 bei der Rückführung des Blendenglieds 33 in die Ausschwenkstellung hängen, da der Ankerhebel 38 von einer schrägen Hinterfläche 75 weggedrückt wird.
Wird jedoch — wie bereits erwähnt — die Aufnahme — bei heller oder dunkler Beleuchtung — durchgeführt, der Auslöser 12 also nicht, wie eben angenommen, nach kurzer Bewegung wieder freigegeben, so wird nach abgeschlossener Blendensteuerung der Zeitschalter 63 geschlossen und die elektronische Belichtungssteuereinrichtung auf Zeitbildung umgeschaltet, d. h. jetzt ist der Elektromagnet 41 auf jeden Fall ständig erregt, damit er die Schließlamelle 44 in der Öffnungsstellung hält, wenn diese nach öffnen der Öffnungslamelle 45 nicht mehr durch diese festgehalten ist.
Anschließend, d. h. nach dem Schließen des Zeitschalters bJ, betätigt der Übertragungshebei i5 die Auslöseklinke 23, die den Steuerschieber 17 zum Ablauf freigibt Beim Ablauf des Steuerschiebers 17 werden in zeitlich synchroner Zuordnung vom Lappen 55 über die Klinke 56 der Schlagarm 57 der piezo-elektrisch zündbaren Blitzlichtvorrichtung entriegelt, vom Stift 52 die Wippe 51 verschwenkt, so daß die Verschluß-Öffnungslamelle 45 abläuft und den Aufnahmestrahlengang freigibt sowie der Integrierschalter 60 betätigt der den Beginn der elektronischen Zeitbildung einleitet, wobei die gebildete Belichtungszeit von der von einem Fotoelement gemessenen Objektbeleuchtung abhängt Nach abgeschlossener Zeitbildung, z. B. durch Aufladung eines Zeitbildungskondensators, wird der Elektromagnet 41 entregt und die Schließlamelle 44 drückt über ihre Schrägfläche 37 den Ankerhebel 38 entgegen der Kraft der Feder 43 beiseite und folgt der Öffnungslamelle 45, bis die den Aufnahmestrahlengang begrenzende Blendenöffnung 35 wieder abgedeckt ist
Beim Rückhub des Auslösers 12 wird ein Antriebsmotor in Betrieb gesetzt der über ein Getriebe (nicht dargestellt) den der Bildausförderung dienenden Greifer 65 antreibt der am Arm 15a des Übertragungshebels 15 angreift und denselben entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt Dabei nimmt der Übertragungshebel 15 den Steuerschieber 17, den Blendenschieber 18 und dieser den Zwischenhebel 30 und das Blendenglied 33 in
ihre Bereitschaftsstellung mit. Der Steuerschieber 17 seinerseits spannt mittels des Gegennockens 54 und des Nockens 53 die Verschlußlamellen 44 und 45, mittels der Erhöhung 59 wird der Integrierschaller 60 betätigt und mittels des Lappens 58 der Schlagarm 57 gespannt.
In Fig.2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Identische bzw. ähnliche Bauelemente sind mit identischen bzw. ähnlichen Bezugszeichen versehen. Im einzelnen ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ebenfalls ein einziger Magnet 41 vorgesehen, der sowohl im Rahmen eines Abfallmagnetsystems bei der Zeitbildung Verwendung findet, als auch zur Verriegelung des Blendenglieds 330 dient, ähnlich wie dies beim Alisführungsbeispiel gemäß Fig. 1 unter Bezugnahme auf Blendenglied 33 beschrieben wurde. Der Auslöser 12 kann hier über einen zweiarmigen Umlenkhebel 130 auf einen Übertragungshebel 150 einwirken, der durch eine Feder 190 im Uhrzeigersinn vorgespannt ist. Das (in der Zeichnung) linke Ende des Übertragungshebels 150 umfaßt mittels zweier Platten 152, 153 einen Ansatz 181 eines Blendenschiebers 180, der hin und her verschiebbar parallel zu einem Steuerschieber 170 gelagert ist. Der Steuerschieber 170 ist ebenso wie der Blendenschieber 180 am Kameragehäuse oder der Hauptmontageplatte 11 hin und her verschiebbar gelagert. Der Steuerschieber 170 wird durch eine Feder 22 (in der Zeichnung) nach unten vorgespannt. Eine ebenfalls an der Montageplatte 11 verschwenkbar gelagerte Auslöseklinke 230 ist in die gezeigte Stellung durch eine Feder 231 vorgespannt und hält den Steuerschieber 170 in der gezeigten Lage. Die Auslöseklinke 230 kann durch eine Nase 151 des Übertragungshebels 150 derart verschwenkt werden, daß der Steuerschieber 170 zum Ablauf freigegeben wird. Mittels eines Stifts 171 kann der Steuerschieber 170 einen Zeit-Integrierschalter 60 betätigen. Ein Ansatz 172 am Steuerschieber 170 dient beim Ablauf des Steuerschiebers 170 zur Verschwenkung einer Wippe 510, die die Öffnungslamelle 45 in Schließstellung verriegelt. Ein Lappen 173 am Steuerschieber 170 verschiebt über einen Lappen 451 der
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Öffnungsstellung in die gezeigte Schließstellung bei der Bewegung des Steuerschiebers 170 aus der nicht gezeigten Ablaufendstellung in die dargestellte Ausgangsstellung.
Am Übertragungshebel 150 ist ferner ein Schalterbetätigungsglied in der Form eines Isolierschiebers 610 angelenkt, der mittels zweier nicht bezeichneter Stifte einen Schalter 62 für die Blende und einen Schalter 63 für den Verschluß, d. h. die Zeitbildung, betätigen kann.
Zur Bildung einer Ausweichvorrichtung ist am unteren Ende des Blendenschiebers 180 auf einer Nase 182 ein Stift 183 vorgesehen, der in eine Steuerkurve 301 eines schwenkbar gelagerten Umlenk- oder Zwischenhebels 300 eingreift
Im einzelnen umfaßt die Ausweichvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der F i g. 2 die insgesamt als Steuerkurve 301 bezeichnete Ausnehmung im Umlenkhebel 300, sowie eine am Umlenkhebel 300 angeordnete Überzugfeder 302 (siehe F i g. 3). Die Überzugfeder 302 liegt mit einem Arm an einem Lappen 304 des Umlenkhebels 300 und mit dem anderen Arm an einem Lappen 303 des Umlenkhebels 300 an. Eine der Führung der Feder 302 dienende Führungsbahn 305 ist ebenfalls am Umlenkhebel 300 ausgebildet
Die Steuerkurve 301 wird durch zwei parallel zueinander verlaufende, aber seitlich versetzte Schlitze 340, 342 gebildet Die beiden Schalter 340, 342 stehen miteinander durch eine im wesentlichen parallelogrammförmige Ausnehmung in Verbindung, welche die Führungskanten 343 sowie 341 bildet. Bei der in F i g. 2 und 3 dargestellten Ausgangsstellung befindet sich der Stift 183 im (oberen) Schlitz 340, so daß sich der Umlenkhebel 300 nicht verschwenken kann. Vielmehr hält der Umlenkhebel 300, der mit einem Stift 31 in eine Ausnehmung 320 des Blendengliedes 330 ragt, letzteres durch seine Anlage an der unteren Kante der Ausnehmung 320 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung. Man erkennt, daß beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2, 3 die Ausweichvorrichtung in der Form einer Federweiche ausgebildet ist, und zwar zwischen Blendenschieber 180 und Umlenkhebel 300.
Der am Lappen 303 anliegende Schenkel der Feder 302 besitzt einen parallel zur Führungskante 341 verlaufenden Abschnitt 380 und einen parallel zum
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OUIIlIlZ. JtV vci iauiuuut.il /-luat-iiuiii jui.
Ergänzend sei bemerkt, daß nicht näher bezeichnete Federn (ähnlich den Federn 47, 40 in Fig. I) die
Öffnungslamelle 45 bzw. Schließlamelle 44 in die öffnungs- bzw. Schließstellung vorspannen.
Schließlich ist noch eine Schlagfeder 57 für ein piezo-elektrisches Element dargestellt, und zwar zusammen mit den zugehörigen Auslöseelementen.
Obwohl die Wirkungsweise des Ausführungsbeispiels gemäß F i g. 2 und 3 dem Fachmann im Hinblick auf die bereits im Zusammenhang mit Fig. 1 gegebenen Erläuterungen klar ist, soll hier noch eine kleine Zusammenfassung gegeben werden. Die erfindungsgemäße Konstruktion hat sich zum Ziel gesetzt, eine fotografische Kamera der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß nach Druckpunktnahme durch den Benutzer und nach Einfall des Blendengliedes 330 mit der kleineren Blende beim anschließenden Loslassen des Auslösers 12 eine Blockierung desselben vermieden wird, so daß eine Rückstellung in die Ausgangsstellung möglich ist Dabei ist vorgesehen, daß das Blendenübertragungssystem eine derart ausgelegte Federweiche aufweist, daß die erwähnte B'ockierwirknng vermieden wird und eine sichere Funktion auch bei größeren Schaltertoleranzen gewährleistet ist.
Nimmt man nun an, daß der Auslöser 12 betätigt wird, so hat dies ein Verschwenken des Übertragungshebels 150 zur Folge, der seinerseits den Isolierschieber 610 verschiebt, so daß als erstes der Blendenschalter 62 geschlossen wird. Der Blendenschalter 62 schaltet die elektronische Belichtungssteuereinrichtung ein, die ihrerseits bei dunklen Objekten das Anziehen des Ankerhebels 380 durch den Magneten 41 bewirkt, während bei hellen Objekten eine Erregung des Magneten 41 unterbleibt
Im Falle heller Objekte kann infolge des nicht erregten Magneten das Blendenglied aus der in F i g. 2 gezeigten Stellung heraus vor die Blendenöffnung 35 einfallen. Geht nun in dieser Stellung vor Freigabe des Verschlusses, aber nachdem der Magnet 42 aufgrund einer Helligkeitsänderung plötzlich angezogen hat, der Benutzer mit dem Auslöser in die Grund- oder Ausgangsstellung zurück, so würde bei einer formschlüssigen Getriebekette die oben erwähnte Blockierung erfolgen, d. h. der Schalter 62 könnte sich nicht mehr öffnen und die Batterien für die Belichtungs.neuereinrichtung würden sich entleeren. Erfindungsgemäß ist deshalb am Umlenkhebel 300 die Überzugsfeder 302 angeordnet, so daß sich der Blendenschieber 180 unter der Wirkung der Feder 190 entgegen der Richtung »X«
ίο
15
zurückstellt, bis der Schalter 62 geöffnet ist, wobei der Stift 183 den Abschnitt 381 der Überzugfeder 302 wegdrückt. Dadurch wird der Magnet 41 entregt, d. h. der Ankerhebel 380 fällt ab und das Blendenglied 330 kann mit dem Ansatz 36 den Stift 39 des Ankerhebels überlaufen.
Anstelle der in den F i g. 2 und 3 dargestellten Feder 302 können andere federnde Mittel (z. B. angefederte Hebelteile) vorgesehen sein. Außerdem kann die kraftschlüssige Federweiche auch an einer anderen analogen Stellung in funktionsgerechter Weise angeordnet sein.
In Fig.4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben. Man erkennt, daß das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 größtenteils mit dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2 übereinstimmt, lediglich am Blendenglied sowie am Übertragungshebel sind Änderungen vorgenommen. Diejenigen Bauteile üci r [ g. 4, uic iTi:t SüiCiicu iPi ι i g. z. iucimSCii SiHu, Siiiu nicht erneut mit Bezugszeichen versehen.
Ganz allgemein sieht das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.4 eine Variante für die bereits beim Ausführungsbeispiel gemäß F i g. 2 verwendete Federweiche vor.
Im einzelnen ist der Schlitz 340 im Umlenkhebel 300 nicht wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig.2, 3 durch eine parallelogrammartige Erweiterung mit dem Schlitz 342 verbunden. Vielmehr liegt die der Führungskante 343 in Fig.3 entsprechende Führungskante 443 etwa mit Schlitzbreitenabstand gegenüber der Führtmgskante 341. Das Ausführungsbe'spiel gemäß F i g. 4 verwendet die in den F i g. 2 und 3 gezeigte Überzugfeder 302 nicht. Vielmehr ist hier erfindungsgemäß vorgesehen, daß eine das Blendenglied 330 gegebenenfalls in den Objektivstrahlengang einschwenkende Feder 401 gleichzeitig auch als Federweiche verwendet wird. Im einzelnen ist die Feder 401 als Schenkelfeder ausgebildet und liegt mit einem Schenkel an einem am Kameragehäuse 11 befestigten Anschlag 402. Der andere Schenkel der Feder 401 liegt zwischen zwei am Blendenelement 330 befestigten Anschlägen 403 und 404. Der Stift 31 des Umlenkhebels 300 ragt durch Ausnehmung 302 und liegt ferner an der Feder 401 an.
Die Schenkelfeder 401 dient zum Verschwenken des Blendenglieds 330 über Anschlag 403 vor die Objektivöffnung und kann über Anschlag 404 in seine Ausgangslage zurückgebracht werden.
Bei Blockierung oes eingeschwenkten Blendengliedes 330 kann der Umlenkhebel 300 mittels des Stiftes 31 den daran anliegenden Federschenkel der Feder 401 durchbiegen, so daß sich trotz blockiertem Blendenglied 330 der Umlenkhebel 300 weiter verschwenken, der Blendenschieber 180 weiter verschieben und der Übertragungshebel 150 weiter verschwenken kann, bis der Schalter 62 geöffnet wird. Das Öffnen des Schalters 62 bewirkt bekanntlich die Entregung des Magneten 41, was die Freigabe der Blockierung bewirkt, so daß das Blendenglied 330 in seine Ausgangslage zuriickschwenken kann.
F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei welchem die Ausweichvorrichtung in der Form einer Klinke ausgebildet ist, die insbesondere am Blendenglied angeordnet sein kann. Fig.5 ist gegenüber der Darstellung gemäß Fig.4 noch weiter schematisiert, und zwar insofern als in F i g. 5 der Auslöser sowie die zwischen diesem und dem Steuerschieber vorhandene Getriebekette nicht im einzelnen dargestellt ist Es ist lediglich ein Arm des Übertragungshebels 915 zu erkennen, der durch eine Feder 919 gegen einen Ansatz 980 am Steuerschieber 981 vorgespannt ist. Die Feder 919 ist stärker als die den Steuerschieber 981 in Auslöserichtung (A) vorspannende Feder 22. Wie bei den vorausgegangenen Ausführungsbeispielen sind auch hier nicht gezeigte Blenden- und Zeitschalter 6.?, 63 vorgesehen, die vom Auslöser direkt oder indirekt beispielsweise durch den Übertragungshebel 515 betätigt werden. Anders als bei den vorangegangenen Ausführungsbeispielen, ist hier der Steuerschieber 981 nicht bereits in seiner Ausgangsstellung durch eine der Auslöseklinke 23 oder 230 entsprechende Klinke verriegelt. Vielmehr trifft der Steuerschieber 981 hier erst nach Durchlaufen einer gewissen Hubstrecke auf d-ine in die gezeigte Stellung vorgespannte Auslöseklinke 923.
Der Steuerschieber 981 weist zwei eine Ausnehmung bildende Stege 982, 983 auf, zwischen denen der eine Arm eines Zwischenhebels 930 liegt, der mit einem am
992 des Blendengliedes 933 liegt. Der Stift 986 liegt in der Ausgangsstellung der Kamera an einer Führungsfläche 993 des Blendenglieds 933 an und hält das Blendenglied 933 in dessen Ausgangs- oder Ausschwenkstellung entgegen der Kraft der Feder 40. Auf dem verschwenkbaren Blendenglied 933 ist eine Klinke 988 schwenkbar angeordnet, die in die gezeigte Ausgangsstellung durch eine Feder 987 vorgespannt ist, wobei ein Lappen 990 der Klinke 988 am Blendenglied 933 anliegt. Die Klinke 988 kann demgemäß entgegen dem Uhrzeigersinn und entgegen der Kraft der Feder 987 verschwenkt werden.
Der Ankerhebel 38 des Elektromagneten 41 wird durch die Feder 43 in die gezeigte Stellung vorgespannt, so daß ein Anschlag 39 des Ankerhebels 38 benachbart zu einer Schrägfläche 991 an der Klinke angeordnet ist.
Es sei nunmehr die Funktionsweise dieses Ausführungsbeispiels erläutert. Beim Niederdrücken des nicht gezeigten Auslösers bewegt sich der Übertragungshebel 915 entgegen der Knft der Feder 919 (in der Zeichnung) nach unten, so daß der Steuerschieber 981 in Pfeilrichtung A nachfolgen kann. Der Laufweg des Steuerschiebers 981 ist dabei durch den Klinkenarm 985 unterteilt, der die Bewegung des Steuerschiebers 981 so lange begrenzt und beendet, bis der Übertragungshebi-i 915 auf den Arm 984 der Auslöseklinke 923 auftrifft und diese verschwenkt, so daß der Arm 985 den Steuerschieber 981 für seinen endgültigen Ablauf freigibt.
Bevor die Steuerklinke 923 zum Ablauf des Steuerschiebers 981 freigegeben wird, wurde aber ein nicht gezeigter Blendenschalter betätigt und die nicht gezeigte Belichtungssteuereinrichtung eingeschaltet. Gleichzeitig wird erfindungsgemäß der Abfallelektromagnet 41 erregt, um über seinen an der Schrägfläche 991 anliegenden Ankerhebel 38 das Blendenglied 933 in der dargestellten Ausschwenkstellung zu halten, da bei der Verschiebung des Steuerschiebers 981 zur Auslöseklinke 923 hin der Stift 986 des Zwischenhebels 930 die Einkerbung 992 verlassen hat und somit eine Verschwenkbewegung des Blendenglieds 933 zulassen würde.
Nachdem die Belichtungssteuereinrichtung festgestellt hat, ob der Fall heller oder dunkler Beleuchtung vorliegt, läßt der Ankerhebel 38 das Blendenglied 933 in den Strahlengang schwenken oder nicht Bei weiterer Bewegung des Übertragungshebels 915 nach unten wird die Auslöseklinke 923 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, so daß der Steuerschieber 981 abläuft, wobei er, wie bei den anderen Ausführungsbeispielen
erläutert, einen nicht gezeigten Integrierschalter betätigt, eine Wippe 510 verschwenkt, die die Verschlußöffnungslamelle freigibt und gegebenenfalls noch wettere Vorgänge bewirkt, beispielsweise die Betätigung einer piezo-elektriscnen Blitzlichtzündvorrichtung.
Es ist aber auch hier möglich, daß der Kamerabenutzer durch teilweises Niederdrücken des Auslösers bei heller Beleuchtung bereits das Einfallen des Blendengliedes 933 bewirkt und dann nach Verschwenken der
Kamera auf eine Szene dunkler Beleuchtung den Auslöser ohne Durchführung einer Aufnahme wieder freigibt Durch das Verschwenken auf die dunkle Szene zieht der Magnet 41 an, und beim Loslassen des Auslösers wird es durch die Klinke 988 ermöglicht, daß das Blendenglied 933 den Stift 39 des Ankerhebels 38 überläuft und so in die Ausgangsstellung zurückkehren kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (37)

Patentansprüche: 20 25 30
1. Fotografische Kamera, insbesondere Selbstentwicklerkamera, mit einem elektromagnetisch betätigten Verschluß und einer elektronischen Beiichtungssteuereinrichtung, die einen einzigen Elektromagneten aufweist, der zunächst ein Blendenglied für die Blendenbildung und zeitlich danach ein Verschlußglied für die Zeitbildung in Abhängigkeit von der Objektbeleuchtung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß am Blendenglied, am Auslöser oder an getrieblich verbundenen Übertragungsgliedern zwischen dem K.ameraausiöser und dem Blendenglied Kupplungsmittel in der Form einer Ausweichvorrichtung in der Kette der Übertragungsglieder vorgesehen sind, welche die Einleitung der Rückführung des Blendengliedes in seine unwirksame Ausgangslage bei erregtem Magneten und betätigtem Auslöser vorsehen.
2. Kamera .lach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmitte! zwischen Blendenglied (330) und Zwischenhebel (300) liegen.
3. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel zwischen Zwischenhebel (300) und Blendenschieber (180) liegen.
4. Kamera nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel zwischen Blendenschieber^) und Übertragungshebel (15) liegen.
5. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel durch eine federnde Weiche, einen Freilauf oder dergleichen gebildet sind.
6. Kamera nach einem Oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsmittel durch eine Fre.^abeklinke (988) i*> gebildet sind.
7. Kamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Freilaufstück zwischen Übertragungshebel (15) und Blendenschieber (18) liegt.
8. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Freigabeklinke (988) am Blendenglied (933) angeordnet ist.
9. Kamera nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß von einem zwischen den Kupplungsmitteln und dem Auslöser (12) liegenden Übertragungsglied (15,150) ein oder mehrere Schalter der Belichtungssteuereinrichtung direkt oder indirekt betätigbar ist bzw. sind.
10. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeich- w net. daß ein Steuerschieber (17, 170, 981) eines der Übertragungsglieder bildet.
U. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zwischenhebel (30, 300, 930) eines der 5·; Übertragungsglieder bildet.
12. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Blendenschieber (18, 180) eines der Übertragungsglieder bildet.
13. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Übertragungshebel (15, 150) eines der Übertragungsglieder bildet.
14. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Übertragungsglieder sowohl die Schalter (62,63) als auch eine Auslöseklinke (23,230,
923) betätigt.
15. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (15, 150) über den Blendenschieber (18, 180) den Zwischenhebel (30, 300) betätigt.
16. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungshebel (930) mit dem Steuerschieber (981) gekuppelt ist.
17. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Blendenglied (33, 330, 933) in seiner Ausgangsstellung durch einen Zwischenhebel (30, 300,930) verriegelt ist.
18. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischennebel (30,300) eine Kurvennut oder Steuerkurve (29,301; 340,342) ausgebildet ist.
19. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Steuerschieber (17) ein Vorsprung (21) ausgebildet ist, der im Bewegungsbereich eines Arms {i5b)dss Übertragungshebels (15) liegt.
20. Kamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Freilaufstück am Blendenschieber (18) zwei Vorspränge (26, 27) gabelförmig ausgebildet sind, zwischen denen das vorzugsweise verjüngte Ende des Arms(15b,)des Übertragungshebels(15) liegt.
21. Kamera nach den Ansprächen 7 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Vorspränge (26 und 27) am Blendenschieber (18) so groß bemessen ist, daß nach Freigabe des Auslösers (12) sich der Übertragungshebel (15) in seine Ausgangslage zurückbewegen kann, obwohl der Blendenschieber (18), der Zwischenhebel (30) und das Blendenglied (33) durch den Ankerhebel (38) festgehalten sind.
22. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenschieber (18) mit einem Stift (28) mit einer im Zwischenhebel (30) eingearbeiteten Kurvennut (29) kooperiert.
23. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der dem auslöserseitigen Arm gegenüberliegende Arm des Übertragungshebels (150) mittels zweier Platten (152, 153) einen Ansatz (181) des Blendenschiebers (180) umfaßt.
24. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Übertragungshebel (150) ein Schalterbetätigungsglied in der Form eines Isolierschiebers (610) angelenkt ist.
25. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Blendenschieber (180) mit einer Steuerkurve (301) eines Zwischenhebels (300) in Eingriff steht.
26. Kamera nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Blendenschieber (180) ein Stift (183) Vorgesehen ist, der mit der Steuerkurve (301) kooperiert.
27. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerkurve (301JJ sowie eine am Umlenkhebel (300) angeordnete Überzugfeder (302)
eine Ausweichvorrichtung bilden.
28. (Camera nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberzugfeder (302) mit einem Arm an einem Lappen (304) des Umlenkhebels (300) und mit dem anderen Arm an einem Lappen (303) des Umlenkhebels (300) anliegt
29. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die S'tuerkurve (301) durch zwei parallel zueinander verlaufende, seitlich versetzte Schlitze (340, 342) gebildet ist und daß die beiden Schlitze miteinander durch eine im wesentlichen parallelogrammförmige Ausnehmung in Verbindung stehen, welche die Führungskanten (343 und 341) bildet
30. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus der Steuerkurve (301) und der Überzugfeder (302) gebildete kraftschlüssige Federweiche an einer anderen analogen Stelle in funktionsgerechter Weise innerhalb der Getriebekcttc angeordnet ist
31. Kamera nach einem oder mehrer-n der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine das Blendenglied (330) in den Objektivstrahlengang einschwenkende Feder (401) zugleich als Federweiche dient.
32. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (401) als Schenkelfeder ausgebildet ist und mit einem Schenkel an einem am Kameragehäuse (11) befestigten Anschlag (402) anliegt, während der andere Schenkel zwischen zwei am Blendenelement (330) befestigten Anschlägen (403 und 404) liegt
33. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (31) des Umlenkhebels (300) durch die Ausnehmung (320) ragt und ferner im Bewegungsbereich der Feder (401) liegt.
34. Kan ;ra nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (153) in der Ausgangsstellung gegenüber dem Ansatz (181) Jes Blendenschiebers mit einem Abstand angeordnet ist und zusätzlich ein Freilaufstück bildet.
35. Ka.nera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem Arm mit dem Steuerschieber (98i) gekuppelte Zwischenhebel (930) mit seinem anderen Arm über eineii Stift (986) die Verriegelung des Blendengliedes (933) in der Ausgangsstellung bewirkt.
36. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (988) durch eine Feder (987) in eine durch einen Lappen (990) begrenzte Stellung vorgespannt ist
37. Kamera nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerschieber (981) erst nach Durchlaufen einer gewissen Hubstrecke auf eine Auslöseklinke (923) auftrifft.
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