DE2909406A1 - Synchronisationseinrichtung fuer einen blendenverschluss - Google Patents
Synchronisationseinrichtung fuer einen blendenverschlussInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/70—Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts
Description
DIPL.-PHYS. F. ENDLICH germering 8. März 1979 Ε/ΑΧ
PATENTANWALT „ 2909408
MÖNCHEN 84 36 38
Meine Akte: S-4590
Anmelder: Seiko Koki Kabushik,i Kaisha, 3-1, 4-chome, Ginza
Chuo-ku, Tokyo, Japan
Synchronisationseinrichtung für einen Blendenverschluß
Die Erfindung betrifft eine Synchronisationseinrichtung für einen programmierten Blendenverschluß mit einer Belichtungssteuerschaltung
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Kameras dieser Art, die eine Blitzlichtautomatik enthalten, wird bei Einstellung auf Blitzlichtbetrieb
die Belichtungszeit bestimmt und die Blende entsprechend
der Entfernung, Filmempfindlichkeit und der Leitzahl eingestellt. Üblicherweise wird eine Belichtungszeit von etwa
1/30 Sekunde eingestellt. Dabei besteht die Schwierigkeit, daß insbesondere bei sich schnell bewegenden Aufnahmeobjekten eine
Verwackelungsgefahr besteht, und daß durch eine Hintergrundbeleuchtung
eine überbelichtung verursacht werden kann, weil die durch das Tageslicht bedingte Helligkeit nicht berücksichtigt
wird.
Um Schwierigkeiten dieser Art zu vermeiden, ist es ferner
bekannt, auch beim Blitzlichtbetrieb eine automatische Belichtungssteuerung durchzuführen, um eine genaue Belichtung
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unter Berücksichtigung des Tageslichts zu erzielen. Wenn jedoch eine automatische Belichtungssteuerung beim Blitzlichtbetrieb
erfolgt, ändert sich die Bewegung der Verschlußsektoren entsprechend der Objekthelligkeit, so daß die Zeit zwischen der
Betätigung der elektromagnetischen Einrichtung durch die Belichtungssteuerschaltung
und der Beginn der Schließbewegung der Verschlußsektoren für größere Entfernungen langer wird, weshalb
es schwierig ist, das Zünden der Blitzlichteinrichtung mit der maximalen Blendenöffnung zu synchronisieren, welche eine geeignete
Belichtung unter Berücksichtigung der Objekthelligkeit ermöglicht.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Synchronisationseinrichtung für einen programmierten Blendenverschluß derart zu
verbessern, daß er eine einfache Konstruktion mit weniger Komponenten aufweist und daß beim Blitzlichtbetrieb unter Berücksichtigung
der Objekthelligkeit die.Verzögerungszeit der elektromagnetischen
Einrichtung unabhängig von der Objekthelligkeit einen konstanten
Wert hat. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wesentliche Merkmale der Erfindung sind deshalb in einer Synchronisationseinrichtung für einen Blendenverschluß zu sehen,
der einen verschwenkbaren Steuerhebel zum Öffnen und Schließen der Verschlußsektoren aufweist und normalerweise durch seine Vorspannung
die Sektoren in der Schließlage hält, sowie ein Antriebsglied, das sich, bei der Verschlußauslösung in Längsrichtung bewegt,
einen Betätigungshebel für den Steuerhebel, der an dem Antriebsglied angelenkt ist und mit dem Steuerhebel in Eingriff
gelangen kann, eine elektromagnetische Einrichtung, die bei einem durch, die Belich-tungssteuerschaltung abgegebenen Signal aberregt
wird, einen durch .die elektromagnetische Einrichtung betätigbaren
Anker zur Betätigung des Betätigungshebels 4 und einen Synchronisationsschalter,
der synchron mit dem Belichtungsvorgang betätigt wird, um die Blitzlichteinrichtung zu einem richtigen Zeitpunkt
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zu zünden. Beide oder einer der angreifenden Teile des Ankers, die an dem Betätigungshebel angreifen,, sind derart ausgebildete
daß der Schalter im Bereich der maximalen Blendenöffnung geschlossen
wird, welche unter Berücksichtigung der Objekthelligkeit bestimmt wurde. Bei dieser Einrichtung betätigt deshalb
der Anker den Synchronisationsschalter und hebt den Eingriff zwischen dem Steuerhebel und dem Betätigungshebel auf, wenn der
Elektromagnet nicht mehr erregt wird=
Anhand dar Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise
näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines Blendenverschlusses mit einer Synchronisationseinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Teilansicht; Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 abgewandelte Ausführungsform;
Fig. 4 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der Verzögerungszeit des Elektromagneten; und
Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Schaltung für eine Synchronisationseinrichtung gemäß der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Basisplatte 1 vorgesehen, die eine Belichtungsöffnung 1a aufweist.
Der Einfachheit halber ist nur ein Verschlußsektor 2 dargestellt. Die Verschlußsektoren dienen sowohl als Blendenlamellen
als auch als Verschlußlamellen. Ein Steuerhebel 3 zur Betätigung der Verschlußsektoren ist an einem Zapfen 3a angelenkt
, der an der Basisplatte 1 befestigt ist. Der Steuerhebel hat eine Abwinkelung 3b und trägt einen Stift 3c, der in einen
Führungsschlitz an den Verschlußsektoren 2 vorragt. Der Steuerhebel
3 wird durch eine Feder 4 im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, so daß die Verschlußsektoren 2 in der Schließlage gehalten werden.
Ein Antriebsglied 5 ist mit Führungsschlitζen 5a,5b, einer
Schulter 5e, einer Zahnstange 5f, einem Stift- 5g, einer Abwinkelung
5h und jmit einer öffnung 5i versehen. In die. Führungsschlitze ragen Stifte 5c und 5d vor, die an der Basisplatte 1
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befestigt sind. Das Antriebsglied 5 wird in Fig.. 1 nach rechts durch eine Feder 6 vorgespannt.
Ein Betätigungshebel 7 weist einen Haken 7b auf, der mit der Abwinkelung 3b an dem Steuerhebel 3 in Eingriff gelangen
kann. Der Betätigungshebel 7 ist an einem Zapfen 7a an dem Antriebsglied 5 angelenkt, und wird durch eine Feder 8 im Uhrzeigersinn
vorgespannt, die an einem Stift 5g an dem Antriebsglied 5 angreift. Der Betätigungshebel 7 weist am einen Ende
eine Kante 7c und am gegenüberliegenden Ende eine abgeschrägte Kante 7d auf.
Ein Sperrhebel 9 hat eine Abwinkelung 9b, die an der Schulter 5e des Antriebsglieds 5 angreift. Der Sperrhebel 9 ist um
einen Zapfen 9a an der Basisplatte Λ drehbar, wird durch eine Feder 10 im Uhrzeigersinn vorgespannt und weist einen Arm 9c
auf. Ein Auslöserglied 11 hat einen Vorsprung 11d, der an dem Arm 9c der Sperrklinke 9 angreifen kann, eine geradlinige Kante
11e und eine Abwinkelung 11f. Das Auslöserglied wird durch Stifte
5d, 11c geführt, die an der Basisplatte 1 befestigt sind und durch Führungsschlitze 11a, 11b vorragen. Das Auslöserglied 11
wird durch eine Feder 12 nach oben vorgespannt.
Ein Ankerhebel.13 hat einen Arm 13b, der an der Kante 11e
angreift sowie einen Arm 13c und eine Abwinkelung 13d, die der
Kante 7c an dem Betätigungshebel 7 gegenüberliegt. Der Ankerhebel
13 wird durch eine Feder 14 im Uhrzeigersinn vorgespannt. Ein Anker 15 weist eine Öffnung 15c auf, in welche der Arm 13c
an dem Ankerhebel 13 vorragt, und wird durch Stifte 15a,15b geführt,
die an der Basisplatte 1 befestigt sind. Eine elektromagnetische Einrichtung-enthält eine Erregerspule 17, die an
eine an sich bekannte Belichtungssteuerschaltung angeschlossen ist.
Ferner ist ein Hemmwerk. 18 vorgesehen, das aus einem Hemmrad
und einem Steiganker besteht, sowie ein Hauptschalter 19, ein Schalter 20 zum Anschluß, der Belichtungssteuerschaltung und
ein Synchronisationsschalter .21.
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Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung des rechten Endes des Betätigungshebels 7 und zugeordneter Komponenten entsprechend
Fig. 1. Die Kante 7c wird durch Kurventeile 7e und 7f gebildet und weist von der Abwinkelung 13d an dem .Ankerhebel 13 einen Abstand
d auf.
Bei dem gegenüber Fig. 2 abgewandelten Ausführungsbeispiel
in Fig. 3 ist eine Abwinkelung 7g vorgesehen und die Abwinkelung 13d des Ankerhebels 13 weist eine Kombination von Kurventeilen
13e,13f auf.
Fig. 4 zeigt die Beziehung zwischen der Belichtung und der Verzögerungszeit t der elektromagnetischen Einrichtung bei einem
bekannten Verfahren und bei einer Synchronisationseinrichtung gemäß der Erfindung, in ausgezogenen beziehungsweise in gestrichelten
Linien. Die Kurve a betrifft eine geringe Objekthelligkeit und die Kurven f und f* betreffen eine größere Objekthelligkeit.
Der Pfeil E betrifft die Einrichtung gemäß der Erfindung und der Pfeil B die bekannte Einrichtung.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung für
eine Synchronisationseinrichtung gemäß der Erfindung. Die Schaltung
enthält einen Fotowiderstand 22, auf den von dem Aufnahmeobjekt reflektiertes Licht fällt, und der zusammen mit einem
Kondensator 23 ein RC-Glied bildet, das an eine Belichtungssteuerschaltung
24 angeschlossen ist, die zur Betätigung einer elektromagnetischen Einrichtung 25 dient, um das Ende der Belichtung zu
steuern. Die Schaltung enthält ferner ein halbleitendes Element 6, das beispielsweise ein siliziumgesteuerter Gleichrichter ist,
an den eine Blitzlichteinrichtung 27 angeschlossen ist. Die Schalter. 19 und 20 entsprechen den den betreffenden Schaltern in
Fig. 1.
Im folgenden soll die. Arbeitsweise unter Bezugnahme auf Fig.
1 erläutert werden. Wenn das Auslöserglied .11.bei dem in Fig.. 1
dargestellten gespannten Zustand herabgedrückt wird-, wird der Hauptschalter. 19 bei der anfänglichen Betätigung des Auslöserglieds .11 geschlossen, um die Belichtungssteuerschaltung zu betätigen,
so daß durch die Erregerspule 17 ein Ström fließt und
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der Anker 15 angezogen wird. Wenn das. Auslöserglied 11 weiter herabgedrückt wird, wird die Sperrklinke 9 durch den Vorsprung
11d im Uhrzeigersinn entgegen der Wirkung der Feder. 10 verschwenkt/ so daß die Schulter Se des Antriebsglieds 5 von der
Abwinkelung 9b an der Sperrklinke 9 freigegeben wird und das Antriebsglied 5 durch die Wirkung der Feder 6 nach rechts bewegt
wird. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Antriebsglieds 5 wird durch das Hemmwerk 18 gesteuert. Durch die Bewegung der
Abwinkelung 5h nach rechts wird der Schalter 20 geöffnet, so daß die Belichtungssteuerschaltung betätigt wird. Bei der
Bewegung des Steuerglieds 5 greift der Haken 7b an der Abwinkelung 3b an, so daß der Steuerhebel 3 entgegen der Wirkung
der Feder 4 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird und die Verschlußsektoren 2 geöffnet werden. Nach einer von der Objekthelligkeit
abhängigen Zeitspanne wird die Belichtungssteuerschaltung 24 invertiert und die Stromzufuhr zu der Erregerspule
17 wird unterbrochen, so daß der Anker 15 nicht mehr
angezogen wird und der Ankerhebel 13 sich unter der Wirkung der Feder 14 im Uhrzeigersinn drehen kann. Bei dieser Drehung des
Ankerhebels 13 drückt die Abwinkelung 13d gegen die Kante 7c,
um den Betätigungshebel 7 im Gegenuhrzeigersinn entgegen der
Wirkung der Feder 8 zu verschwenken. Dadurch wird der Haken 7b nach unten geschwenkt, so daß er die Abwinkelung 3b an dem
Steuerhebel 3 freigibt, wodurch durch die Wirkung der Feder 4 der Steuerhebel 3 im Gegenuhrzeigersinri verschwenkt wird, um die
Verschlußsektoren 2 zu verschließen.
Wenn das Auslöserglied .1.1 nach Beendigung der Belichtung freigegeben wird, zieht die Feder. 12 das Auslöserglied .11 nach
oben, wobei die Kante .JIe gegen den Arm 13b drückt und den Ankerhebel
13 entgegen der Wirkung der Feder 14 im Gegenuhrzeigersinn yerschwenkt, so daß der Anker, J.5 wieder in die Ausgangslage gelangt.
Bei der weiteren Aufwärtsbewegung des Auslöserglieds wird der Hauptschalter..49 ,geöffnet. Zum Spannen des Verschlusses
wird das Antriebsglied 5 entgegen der Wirkung .der Feder 6.nach
links bewegt, wobei die Kante- 7d auf der Unterseite, der Abwinke-
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2909A0S
lung 3b an dem Steuerhebel 3 angreift und vorbeiläuft, weil der Betätigungshebel 7 entgegen der Wirkung der Feder 8 im
Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird, wobei der Steuerhebel 3 in seiner Lage verbleibt. Nach dem Einrasten der Sperrklinke 9
verbleibt das Antriebsglied 5 in der in Fig. 1 dargestellten gespannten
Lage.
Im folgenden soll die Arbeitsweise bei Blitzlichtbetrieb unter Berücksichtigung der Objekthelligkeit erläutert werden.
Zunächst wird ein nicht dargestellter Umschalter auf Blitzlichtbetrieb
eingestellt. Nach Einstellung der Entfernung wird eine geeignete Belichtung in Abhängigkeit von der Entfernung durch
Verbindung der Blitzlichtautomatik mit der automatischen Belichtungssteuerschaltung
bestimmt. Nach der Betätigung des Auslöserglieds 1 führt der Verschluß die in Verbindung mit Fig. 1
beschriebene Arbeitsweise durch, bei der schließlich der Ankerhebel 13 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird, um die Verschlußsektoren
2 zu verschließen. Im Endbereich der Drehung des Ankerhebels 13 im Uhrzeigersinn wird der Synchronisationsschalter 21
geschlossen und die Blitzlichteinrichtung gezündet. Der Zeitpunkt des Schließens des Synchronisationsschalters ist bei
allen Belichtungszeiten unabhängig von der Objekthelligkeit bestimmt. Durch eine geeignete Ausbildung der Kurventeile 7e
und 7f des Betätigungshebels 7 in Fig. 2 kann der Zeitpunkt des Eingriffs der Abwinkelung 13d mit.der Kante 7c entsprechend der
Objekthelligkeit geändert werden, wobei jedoch die Verzögerungszeit im Vergleich zu der Objekthelligkeit konstant bleibt, wie
in Fig. 4 dargestellt ist, so daß der Zeitpunkt der maximalen Beleuchtungsstärke des Blitzlichts und der Eingriff der Abwinkelung
13d mit der Kante 7c in einfacher Weise synchronisiert
werden können.
In Verbindung mit Fig. 5 soll die Arbeitsweise eines abgewandelten
Ausführungsbeispiels gemäß der Erfindung näher erläutert wexden, sofern sich die Arbeitsweise von der Synchronisationseinrichtung in Fig.. 1 unterscheidet. Wenn bei einer Tageslicht-Blitzlichtaufnahme
das Auslöserglied 11 herabgedrückt, wird,
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werden die Verschlußsektoren 2 wie bei dem Aüsführungsbeispiel
in Fig. 1 geöffnet. Dann wird über das RC-Glied mit dem Fotowiderstand
22 und dem Kondensator 23 der Schaltkreis 24 betätigt*, so daß die Stromzufuhr durch die elektromagnetische
Einrichtung unterbrochen wird und die Verschlußsektoren geschlossen
werden, wobei eine synchrone Zündung der Blitzlichteinrichtung 2 7 über den an den Schaltkreis 24 angeschlossenen
Gleichrichter 26 beim Einleiten der Schließbewegung erfolgt.
Eine geeignete Tageslicht-Blitzlichtaufnahme erfolgt wie in der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise, indem die
Beziehung zwischen dem Betätigungshebel 7 und der elektromagnetischen Einrichtung 25 wie bei dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2
oder 3 gewählt wird.
Obwohl der Ankerhebel 13 und der Anker 15 bei dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel als getrennte Elemente vorgesehen sind, können der Ankerhebel und der Anker auch einstückig ausgebildet
werden.
Bei der beschriebenen Synchronisationseinrichtung ist deshalb die Verzögerungszeit der elektromagnetischen Einrichtung in
jedem Fall ein bestimmter Wert, selbst wenn sich die Belichtung entsprechend der Objekthelligkeit ändert, so daß eine Tageslicht-Blitzlichtaufnahme
in allen Belichtungsbereichen entsprechend der Objekthelligkeit durchgeführt werden kann. Ferner kann mit den
beschriebenen Ausführungsbeispielen eine Verringerung der Abmessungen der Einrichtung und der Herstellungskosten erzielt
werden, weil eine geringere Zahl von Elementen erforderlich ist.
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Claims (3)
- Synchronisationseinrichtung für einen, programmierten Blendenverschluß mit einer Belichtungssteuerschaltung, mit einem 2um öffnen beziehungsweise zum Schließen der Verschlußsektoren verschwenkbaren Steuerhebel (3), der normalerweise in die Schließlage der Verschlußsektoren vorgespannt ist, mit einem bei der Verschlußauslösung in einer Richtung beweglichen Antriebsglied, mit einem an dem Antriebsglied angelenkten Betätigungshebel zur Steuerung der Arbeitsweise des Steuerhebels für die VerschlußSektoren, mit einer elektromagnetischen Einrichtung, deren Stromversorgung unterbrochen wird, wenn die Belichtungssteuerschaltung ein die Beendigung der Belichtung anzeigendes Signal abgibt, um durch einen der elektromagnetischen Einrichtung zugeordneten Anker den Betätigungshebel'zu betätigen, wenn die Stromzufuhr unterbrochen wird, sowie mit einem Synchronisationsschalter, der synchron mit der Beendigung des BeIichtungsVorgangs betätigt wird, da d u r c h gekennzeichnet , daß zumindest einer der in Eingriff gelangenden Teile des Ankers (13,15) und des Betätigungshebels (7) derart ausgebildet ist, daß der Synchronisationsschalter (23) im Bereich der maximalen Blendenöffnung bei einer der Objekthelligkeit entsprechenden Belichtung geschlossen wird.
- 2. Synchrpnis a tions einrichtung nach Anspruch 1,d. adurch gekennzeichnet , daß der Schalter einen Kontakt aufweist, der nach der Arbeitsweise der elektromagnetischen Einrichtung geschlossen wird.909 8 37/0 821
- 3. Synchronisationseinrichtung nach Anspruch. 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schalteinrichtung ein elektronischer Schaltkreis ist7 der betätigt wird, wenn die Belichtungssteuerschaltung ein die Beendigung der Arbeitsweise anzeigendes Signal abgibt.909837/0821
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Legal Events
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