DE3236611A1 - Selbstspannverschluss fuer eine photographische kamera mit einer blitzlichtzuendvorrichtung - Google Patents
Selbstspannverschluss fuer eine photographische kamera mit einer blitzlichtzuendvorrichtungInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/70—Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts
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- Shutters For Cameras (AREA)
Description
Kodak Aktiengesellschaft - 3 Postfach 369
7000 Stuttgart 60
7000 Stuttgart 60
1325
Selbstspannverschluß für eine photographische Kamera mit einer Blitzlichtzündvorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstspannverschluß für eine photographische Kamera mit einer Blitzlichtzündvorrichtung.
Durch die DE-PS 12 54 012 ist eine Kamera der gattungsgemäßen
Art bekannt geworden, die eine mit einem Auslöser einteilige Abdecklamelle aufweist, an der eine Verschlußlamelle gelagert
ist. Bei Betätigung des Auslösers nimmt die Abdecklamelle die Verschlußlamelle unter Spannung einer Antriebsfeder formschlüssig
mit. In der Endstellung der Abdecklamelle läuft die Verschlußlamelle
gegen eine ortsfeste Rampe und wird dabei von der Abdecklamelle entkuppelt und zum Ablauf freigegeben. Die
ablaufende Verschlußlamelle schließt einen Kontakt einer Blitzlichtvorrichtung
zur Zündung einer Blitzlampe und führt die Belichtung
durch.
Die Blitzlichtsynchronisation wird bei dieser bekannten Vorrichtung
durch die Kontaktgabe der Verschlußlamelle erreicht, die einen Blitzlichtstromkreis schließt. Dies erfordert, daß
die Kontaktmittel im Bewegungsweg der Verschlußlamelle angeordnet sein müssen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Kamera der gattungsgemäßen Art dahingehend auszugestalten, daß die Zündimpulsauslösung
unter Gewährleistung einer genauen Blitzlichtsynchronisation auch räumlich getrennt von der Verschlußlamelle vor-
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genommen wird und dabei eine Blitzlichtzündung ohne Spannungsquelle (piezoelektrisch) durchführbar ist.
Erfindungsgemäß wird es dadurch erreicht, daß im Bewegungsweg
einer Verschlußlamelle ein Halteelement angeordnet ist und daß
das Halteelement in den Bewegungsweg einer Blitzlichtzündvorrichtung ragt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Blitzlichtzündvorrichtung
als Piezoschlagzündvorrichtung ausgebildet, die ein Schlagelement aufweist, das sowohl den Zündimpuls
auslöst als auch das die Verschlußlamelle in einer Spannstellung
haltende Halteelement betätigt. Hierzu ist das Schlagelement in vorteilhafter Weise so ausgebildet, daß sein dem Halteelement
zugeordneter Bereich sich nach der Schlagzündung weiterbewegen kann.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist ein Verschlußspannglied vorgesehen, das eine Klinke aufweist, die
das als Blattfeder ausgebildete Schlagelement der Piezoschlagzündvorrichtung spannt und freigibt.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist die Verschlußlamelle und eine dieser zugeordnete Abdecklamelle um
ein gemeinsames Lager schwenkbar gelagert, wobei die Verschlußlamelle mittels eines federelastischen Mitnahmearmes und die
Abdecklamelle über eine Stift-Schlitz-Verbindung mit dem Verschlußspannglied in Eingriff kommen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an die Verschlußlamelle eine Antriebsfeder und ein in Verbindung
mit dem Verschlußspannglied als Rückprallsicherung dienender federnder Sperrlappen angeformt.
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Dadurch, daß ein vom Schlagelement der Piezoschlagzündvorrichtung
betätigtes Halteelement für die Verschlußlamelle vorgesehen ist, wird in vorteilhafter Weise eine zuverlässige Synchronisation
zwischen Blitzlichtzündung und Verschlußfreigäbe erreicht.
Die Zwischenschaltung eines Halteelements erlaubt außerdem in vorteilhafter Weise, die Blitzlichtzündmittel und die
Verschlußfreigabemittel an geeigneten, auch räumlich getrennten Stellen anzuordnen.
In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann die Blitzlichtzündung auch durch Schließen eines Schalters erfolgen,
der von einem das Halteelement der Verschlußlamelle betätigenden Schlagelement betätigt wird.
Weitere Merkmale und Vorteile sind der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung
und den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Zeichnung zeigt jeweils in schematischer Darstellung in der
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Fig. 1 die Vorrichtung in der Ausgangsstellung und
Fig. 2 die Vorrichtung gemäß Fig. 1 in der Spannstellung, kurz vor der Schlagzündung.
An einem nicht näher dargestellten Kameragehäuse 1, von dem nur
die in bezug auf die Funktion der zu beschreibenden Vorrichtung wesentlichen Elemente dargestellt sind, ist ein Verschlußspannglied
2 um ein Lager 1a schwenkbar angeordnet. An einem hakenförmigen Vorsprung 2g greift eine Feder 6 an, die das Verschlußspannglied
2 im Uhrzeigersinn beaufschlagt, so daß es in der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 an einem Anschlag 1e anliegt.
Die Betätigung des Verschlußspanngliedes 2 erfolgt über eine Taste 2a.
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Dem Verschlußspannglied 2 sind eine Klinke 3, eine Verschlußlamelle
4 und eine Abdecklamelle 5 zugeordnet.
Die Verschlußlamelle 4 und die Abdecklamelle 5 sind um ein gemeinsames
Lager 1b schwenkbar gelagert.
Die Verschlußlamelle 4 weist einen federelastisch ausgebildeten Mitnahmearm 4d auf, der in den Bewegungsweg eines Steges
2c des Verschlußspanngliedes 2 ragt.
Die Verschlußlamelle 4 ist an einem über einer Objektivöffnung 10 pendelnden Arm 4a mit einer Belichtungsöffnung 4b versehen.
In diesem Bereich ist außerdem eine Nase 4c angeordnet, die mit einer Rastnase 8b eines Halteelementes 8 in Eingriff kommt.
An der Verschlußlamelle 4 ist eine Antriebsfeder 4g angeformt, die sich an einem ortsfesten Vorsprung 1c abstützt. Ein Vorsprung
4f der Verschlußlamelle 4 liegt in der Ausgangsstellung
der Verschlußlamelle 4 an einem ortsfesten Anschlag 1d an.
Ein federnder Sperrlappen 4e der Verschlußlamelle 4 ist einem Vorsprung 2f des Verschlußspanngliedes 2 zugeordnet und dient
in noch zu beschreibender Weise als Rückprallsicherung für dieselbe.
Das Halteelement 8 ist kameragehäuseseitig an Führungen 1f und
1g längsverschieblich geführt und wird von einer Feder 9 gegen einen nicht dargestellten festen Anschlag gezogen.
Die Abdecklamelle 5 ist mit einem Schlitz 5a versehen, in den ein Stift 2d des Verschlußspanngliedes 2 eingreift.
Am freien Ende des Verschlußspanngliedes 2 ist die Klinke 3 um
ein Lager 2b schwenkbar gelagert und liegt an einem Vorsprung
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2e des Verschlußspanngliedes 2 an. Die Klinke 3 weist eine Abwinkelung
3a auf, die einer Schlagfeder 7, 7c, 7d zugeordnet ist.
Die als Blattfeder ausgebildete Schlagfeder 7 ist an ihrem einen Ende kameragehäuseseitig gelagert und wirkt mit ihrem
freien Ende mit der Klinke 3 zusammen. Hierzu weist die Schlagfeder 7 zwei Schrägflächen bildende Abbiegungen 7c und
7d auf, an denen die Abwinkelung 3a der Klinke 3 angreift.
Im Bereich des freien Endes der Schlagfeder 7 ist ein einem
piezoelektrischen Generator 11 zugeordneter Zündhammer 7a und ein einer Stirnfläche 8c des Halteelements 8 zugeordneter
Schlaghammer 7b angeordnet. Der dem Schlaghammer 7b zugeordnete Abschnitt der Schlagfeder 7 ist schmaler ausgebildet als
die übrige Schlagfeder 7.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Ausgehend von der Ausgangsstellung gemäß Fig. 1 wird die Vorrichtung
durch Niederdrücken der Taste 2a in die Pfeilrichtung "A" betätigt.
Hierbei verschwenkt das Verschlußspannglied 2 im Gegenuhrzeigersinn
und nimmt dabei über den Steg 2c die Verschlußlamelle
4, 4d in derselben Bewegungsrichtung mit.
Hierbei überstreicht die Belichtungsöffnung 4b die Objektivöffnung
10. Ein Lichtdurchtritt wird jedoch durch die im Strahlengang
befindliche Abdecklamelle 5 verhindert. Dadurch, daß der Stift 2d sich zunächst innerhalb des Schlitzes 5b bewegt,
verbleibt die Abdecklamelle 5 mindestens solange in dieser Abdeckstellung, bis die Belichtungsöffnung 4b die Objektivöffnung
10 vollständig passiert hat.
1325 - 8 -
Nachdem die Belichtungsöffnung 4b die Objektivöffnung 10 passiert hat, stößt der Stift 2d des Verschlußspanngliedes 2 an
das Ende des Schlitzes 5b und verschwenkt die Abdecklamelle 5 im Gegenuhrzeigersinn aus dem Strahlengang heraus.
5
Bei der Verschwenkung des Verschlußspanngliedes 2 kommt die äußere Fläche der Abwinkelung 3a der Klinke 3 in Eingriff mit
der Abbiegung 7c der Schlagfeder 7 und spannt diese.
Im Laufe der Weiterbewegung des Verschlußspanngliedes 2 wird
der Federarm 4g zunehmend gespannt und die Nase 4c der Verschlußlamelle 4 rastet hinter einer Rastnase 8b des Halteelements
8 ein.
Nachdem die Verrastung der Verschlußlamelle 4 wirksam wurde,
hat sich der Steg 2c des Verschlußspanngliedes soweit nach links bewegt, daß er außer Eingriff mit dem Arm 4d der Verschlußlamelle
4 kommt. In dieser in Fig. 2 dargestellten Stellung befindet sich die Verschlußlamelle 4 in der auslösebereiten
Spannstellung.
Die Fig. 2 zeigt auch die Spannstellung der Schlagfeder 7, die
nun mit ihrer Abbiegung 7d an der äußeren Fläche der Abwinkelung 3a der Klinke 3 anliegt und unmittelbar vor ihrer Freigabe
steht.
Durch Weiterdrücken der Taste 2a in die Pfeilrichtung "A" erfolgt
die Freigabe der Schlagfeder 7, indem deren Abbiegung 7d von der Abwinkelung 3a der Klinke 3 abgleitet.
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Die freigewordene Schlagfeder 7 schlägt unter Wirkung ihrer Vorspannung
mit ihrem Zündhammer 7a auf den piezoelektrischen Generator 11, der in bekannter Weise einen elektrischen Zündimpuls
zur Zündung einer nicht dargestellten Blitzlampe erzeugt.
1325 - 9 -
Die Ablaufbewegung des breiteren Teils der Schlagfeder 7
wird beim Auftreffen ihres Zündhaminers 7a auf den piezoelektrischen
Generator 11 schlagartig unterbrochen.
Der schmalere Abschnitt der Schlagfeder 7 und der daran befindliche
Schlaghammer 7b schwingen jedoch infolge der Masse des
Schlaghammers 7b und des geringeren Querschnitts dieses Abschnitts
aufgrund der am schmaleren Abschnitt weiterhin wirksamen kinetischen Energie im Uhrzeigersinn weiter.
Der Schlaghammer 7b der Schlagfeder 7 schlägt dabei gegen die
Stirnfläche 8c des Halteelements 8 und verschiebt dieses etwas entgegen der Kraft der Feder 9. Dabei gibt deren Rastnase 8b
die Verschlußlamelle 4 zum Ablauf frei.
Durch die Anordnung der beiden Hammer 7a und 7b an ein- und
derselben Schlagfeder 7 wird eine feste Zuordnung von Blitzzündung
und Verschlußauslösung erreicht und damit deren zuverlässige
Synchronisation gewährleistet.
Die freigegebene Verschlußlamelle 4 läuft sodann unter Wirkung
der Vorspannung ihres Federarmes 4g im Uhrzeigersinn drehend ab. Dabei gibt deren Belichtungsöffnung 4b beim überstreichen
der Objektivöffnung 10 den Strahlengang frei und es erfolgt
die Belichtung. Die Länge der Belichtungszeit richtet sich dabei nach der Länge der Belichtungsöffnung 4b der Verschlußlamelle
4„
Die Bewegung der ablaufenden Verschlußlamelle 4 wird nach Beendigung
der Belichtung durch Anschlagen des Vorsprungs 4f an dem ortsfesten Anschlag 1d beendet» Kurz vor Erreichen dieser Anschlagstellung
gleitet der federnde Sperrlappen 4e der Verschlußlamelle 4 über den in seinem Bewegungsweg angeordneten
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Vorsprung 2f des Verschlußspanngliedes 2 (siehe strichpunktierte Darstellung in Fig. 1). Dadurch wird die anschlagende Verschlußlamelle
4 am Zurückprallen (Wiederöffnen) gehindert.
Nachdem das Verschlußspannglied 2 nun seine Spann- und Auslösefunktion
beendet hat, wird es unter Wirkung seiner Feder 6 im Uhrzeigersinn schwenkend in seine Ausgangsstellung gemäß Fig.
zurückgeführt.
Auf diesem Rückweg entgegen der Pfeilrichtung "A" gleitet die Abwinkelung 3a mit ihrer inneren Fläche aufgrund der in dieser
Bewegungsrichtung beweglich gelagerten Klinke 3 über die Abbiegungen 7c und 7d der Schlagfeder 7 hinweg.
Nachdem die Klinke 3 die Abbiegungen 7c und 7d überlaufen hat,
wird deren Abwinkelung 3a von einer kameragehäuseseitigen Innenfläche 1h wieder in Anlage an den Anschlag 2e des Verschlußspanngliedes
2 geschwenkt.
Bei der Rückführung des Verschlußspanngliedes 2 unterläuft dessen Steg 2c den federelastischen Mitnahmearm 4d, so daß dieser
wieder vor den Steg 2c zu liegen kommt.
Das zurücklaufende Verschlußspannglied 2 bewegt über dessen
Stift 2d auch die Abdecklamelle 5 wieder in die in der Fig. 1 dargestellte Ausgangsstellung (Abdeckstellung) zurück.
Damit nimmt die gesamte Vorrichtung wieder ihre in Fig. 1 dargestellte
Ausgangslage ein und ist für eine erneute Betätigung
bereit.
Abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel kann die Blitzlichtzündung auch in nicht dargestellter Weise durch Schlie-
1325 - 11 -
ßen eines Schalters erfolgen, der von dem Schlaghammer 7b der Schlagfeder 7 betätigt wird.
Obwohl bei den beschriebenen Vorrichtungen die Blitzlichtzündung und der Verschlußablauf in vorteilhafter Zuordnung immer
zwangsläufig ablaufen, ist es ohne Änderung der eigentlichen
Konzeption dieser Vorrichtungen auch möglich, eine Blitzlichtzündung zu unterbinden.
Konzeption dieser Vorrichtungen auch möglich, eine Blitzlichtzündung zu unterbinden.
Hierzu ist es lediglich erforderlich., zwischen den piezoelektrischen
Generator 11 und den zugeordneten Zündhammer 7a ein
Abdeckmittel einzuschieben (nicht dargestellt), beispielsweise mittels eines von der Kameraaußenseite betätigbaren Schiebers oder in Abhängigkeit von der An- bzw. Abwesenheit einer Blitzlampe gesteuert, so daß die ablaufende Schlagfeder 7 nun keine Blitzlichtzündung bewirkt, aber die Verschlußlamelle 4 wie beschrieben freigibt.
Abdeckmittel einzuschieben (nicht dargestellt), beispielsweise mittels eines von der Kameraaußenseite betätigbaren Schiebers oder in Abhängigkeit von der An- bzw. Abwesenheit einer Blitzlampe gesteuert, so daß die ablaufende Schlagfeder 7 nun keine Blitzlichtzündung bewirkt, aber die Verschlußlamelle 4 wie beschrieben freigibt.
Claims (11)
1. Selbstspannverschluß für eine photographische Kamera mit einer Blitzlichtzündvorrichtung, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bewegungsweg einer Verschlußlamelle (4) ein Halteelement (8) angeordnet ist und daß das Halteelement (8)
in den Bewegungsweg einer Blitzlichtzündvorrichtung (7,
7b) ragt.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blitzlichtzündvorrichtung eine Piezoschlagzündvorrichtung
(7, 11) ist.
3. Verschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die eine Belichtungsöffnung (4b) aufweisende Verschlußlamelle (4) einen federelastischen Mitnehmer (4d)
aufweist, der im Bewegungsweg eines Vorsprungs (2c) eines Verschlußspanngliedes (2) angeordnet ist.
4. Verschluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Verschlußspannglied
(2) eine Klinke (3) angeordnet ist, in deren Bewegungsweg
eine Schlagfeder (7, 7c, 7d) der Piezoschlagzündvorrichtung
(7, 11) angeordnet ist.
5. Verschluß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (3) am Verschlußspannglied (2) schwenkbar gelagert
und einem Vorsprung (2e) des Verschlußspanngliedes (2) zugeordnet ist.
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6. Verschluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußspannglied (2) einen Vorsprung (2f) aufweist, der im Bewegungsweg
eines Sperrlappens (4e) der Verschlußlamelle (4) angeordnet
ist.
7. Verschluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußlamelle (4)
mit einer der Belichtungsöffnung (4b) zugeordneten und an dem Verschlußspannglied (2) mittels einer Stift-Schlitz-Verbindung
(2d, 5a) angelenkten Abdecklamelle (5) um ein gemeinsames Lager (Ib) schwenkbar angeordnet sind.
8. Verschluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüehe,
dadurch gekennzeichnet, daß an die Verschlußlamelle
(4) eine Antriebsfeder (4g) angeformt ist.
9. Verschluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (8) verschiebbar gelagert ist und daß dessen eines Ende (8b) der
Verschlußlamelle (4) und dessen anderes Ende (8c) einem an
der Schlagfeder (7) angeordneten Schlaghammer (7b) zugeordnet ist.
10. Verschluß nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schlagfeder (7) als an einem Ende ortsfest gelagerte Blattfeder ausgebildet ist, an deren freiem Ende der Schlaghammer
(7b) angeordnet ist und daß der dem Schlaghammer (7b) zugeordnete Endbereich der Schlagfeder (7) einen verminderten
Querschnitt aufweist.
11. Verschluß nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Schlagfeder (7) ein einem piezoelektrischen Generator (11) zugeordneter Zündhammer
(7a) angeordnet ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823236611 DE3236611A1 (de) | 1982-10-02 | 1982-10-02 | Selbstspannverschluss fuer eine photographische kamera mit einer blitzlichtzuendvorrichtung |
GB08326274A GB2128347A (en) | 1982-10-02 | 1983-09-30 | Self-cocking shutter for a photographic camera with a flash firing means |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823236611 DE3236611A1 (de) | 1982-10-02 | 1982-10-02 | Selbstspannverschluss fuer eine photographische kamera mit einer blitzlichtzuendvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3236611A1 true DE3236611A1 (de) | 1984-04-05 |
Family
ID=6174836
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823236611 Withdrawn DE3236611A1 (de) | 1982-10-02 | 1982-10-02 | Selbstspannverschluss fuer eine photographische kamera mit einer blitzlichtzuendvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3236611A1 (de) |
GB (1) | GB2128347A (de) |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3318217A (en) * | 1965-02-23 | 1967-05-09 | Eastman Kodak Co | Photoflash synchronizing mechanism |
US3584555A (en) * | 1968-10-11 | 1971-06-15 | Eastman Kodak Co | Firing and shutter synchronization for use with percussive photoflash system |
GB2000307B (en) * | 1977-03-22 | 1982-01-06 | Kodak Ltd | Shutter mechanism |
JPS54121120A (en) * | 1978-03-10 | 1979-09-20 | Seiko Koki Kk | Electronic program shutter tuner |
US4183648A (en) * | 1978-03-29 | 1980-01-15 | Eastman Kodak Company | Synchronizing mechanism for flash firing and shutter actuation |
DE3147803C2 (de) * | 1981-12-03 | 1985-05-30 | Kodak Ag, 7000 Stuttgart | Photographischer Verschluß mit einer piezoelektrischen Zündvorrichtung |
-
1982
- 1982-10-02 DE DE19823236611 patent/DE3236611A1/de not_active Withdrawn
-
1983
- 1983-09-30 GB GB08326274A patent/GB2128347A/en not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2128347A (en) | 1984-04-26 |
GB8326274D0 (en) | 1983-11-02 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |