DE2440448C2 - Kamera mit elektronisch steuerbarem Verschluß - Google Patents

Kamera mit elektronisch steuerbarem Verschluß

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DE2440448C2
DE2440448C2 DE2440448A DE2440448A DE2440448C2 DE 2440448 C2 DE2440448 C2 DE 2440448C2 DE 2440448 A DE2440448 A DE 2440448A DE 2440448 A DE2440448 A DE 2440448A DE 2440448 C2 DE2440448 C2 DE 2440448C2
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lever
shutter
stop
electromagnet
camera
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Fumio Omya Saitama Urano
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Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera mit elektronisch steuerbarem Verschluß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Kamera ist aus der DE-GbmS 19 84 901 bekannt. Die Warneinrichtung dieser bekannten Kamera besteht in einer parallel an den verschlußseitigen Haltemagneten angelegten Lampe od. dgl, die bei Erregungszustand des Magneten aufleuchtet und so den Erregungszustand des Magneten sichtbar macht. Auf diese Weise kann der Benutzer der Kamera visuell feststellen, ob der Elektromagnet erregt oder aber etwa wegen einer Erschöpfung der Batterie, mangelnder Aufladung des Akkumulators od. dgl. nicht ordnungsgemäß erregt ist, was sich durch ein Fehlen des Aufleuchtens des Lämpfchens trotz Verschltißauslösung bemerkbar macht.
Eine solche Warneinrichtung besitzt den Nachteil, daß der Kamerabenutzer bei jeder Aufnahme nun tatsächlich seine Aufmerksamkeit dem Lämpchen zuwenden muß, um zu erkennen, ob dieses auch tatsächlich ordnungsgemäß aufleuchtet, Ein weiterer,
ίο
wesentlicher Nachteil besteht darin, daß die jedes Mal aufleuchtende Lampe natürlich ihrerseits der Batterie oder dem Akkumulator der Kamera Energie entzieht, so daß die Batterie schneller erschöpft. Bei Aufnahmen mit einem Selbstauslöser oder bei Steuerung der Verschlußauslösung aus der Ferne bedeutet das Lämpchen ersichtlich überhaupt keine wirksame Warnung.
Da die Bewegung zwischen dem Anker und der Wicklung des Magneten ein mechanischer Vorjang ist, kann eine solche ordnungsgemäße Bewegung durch Staubablagerungen, Störungen in der Bewegung irgendwelcher Hebel oder Federn, also grundsätzlich durch mechanische Einwirkungen verhindert werden. In einem solchen Fall kann zwar der Elektromagnet unter Strom gesetzt, damit erregt und somit das Lämpchen zum Aufleuchten mit Strom versorgt werden, ohne daß jedoch tatsächlich eine entsprechende Bewegung des Ankers erfolgt. Eine solche Störung kann an der aus der DE-GbmS 19 84 901 bekannten Kamera nicht erkannt werden.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Kamera der eingangs bezeichneten Gattung zu schaffen, bei der eine Vorrichtung vorgesehen ist, die eine Verschlußauslösung bei nicht ordnungsgemäß arbeitender elektromagnetischer Verschlußsteuerung verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Dadurch ist durch Blockierung des Verschlusses sichergestellt, daß bei im Zuge der Verschlußbetätigung nicht ordnungsgemäß angezogenen! Anker eine Auslösung des Verschlusses unterbunden ist. Dabei ist gleichgültig, ob die mangelnde Anziehbewegung des Ankers elektrische Gründe, also etwa eine mangelnde Erregung des Elektromagneten durch eine erschöpfte Batterie, oder aber mechanische Gründe hat. Irgendeine Aufmerksamkeit muß zur Sicherstellung der einwandfreien elektronischen Steuerung von Seiten des Kamerabenutzers nicht aufgebrachi werden, da er die fehlerhafte elektronische Steuerung ganz einfach daran erkennt, daß die Aufnahme trotz Verschlußbetätigung nicht durchgeführt wurde: dadurch wird g'eich/cmg auch jegliche Filmverschwendung durch zunächst fehlerhaft durchgeführte Aufnahmen vermieden. Die Blockierung der Vorschlußauslösung bei fehlerhafter Steuerung erfolgt selbstverständlich auch dann, wenn der Kamerabenutzer gar nicht zugegen ist. so etwa bei einer Aufnahme mit Selbstauslöser oder bei ferngesteuerten Aufnahmen. Überdies erfordert die Warn- oder Sicherheitseinrichtung einer erfindungsgemäßen Käme ra überhaupt keine zusätzliche Energie, so daß sie die Batterien nicht zusätzlich belastet
Aus der DE-AS 15 22 078 ist es zwar bereits bekannt, einen Elektromagneten vorzusehen, der bei einem Abfall der Spannung an der Batterie um einen gewissen Wert unter die Nennspannung ein Sperrglied in eine Sperrstellung überführt, in dsr eine Verschlußauslosung unmöglich wird. ledoch erfolgt eine solche Sperrung nur dadurch, daß dann in einem Belichtungssleuerkreis ein Spannungszustand erzeugt wird, wie er bei zu geringer Lichtbeaufschlagung eines Fotowiderstandes vorliegen Würde, der zu einer Belichtungszeit von mehr als beispielsweise V30 Sekunde führen würde und darum die Verschlußauslösung sperrt, um ein Verwackeln der Aufnahme zu vermeiden. Bei vollständigem Ausfall der Batterie oder bei stonstigen elektrischen oder mechanischen Störungen erfolgt keine Blockierung, da die Überführung des Sperrgliedes in die Sperrstellung die
Erregung eines speziellen Haltemagneten für die Sperre voraussetzt und nur diese Erregung des Sperrmagneten die Oberführung des Sperrgliedes in die Sperrstellung ergibt.
Nach der Lehre der älteren deutschen Patentanmel- ■-, dung P 19 64 694.7-51 soll die elektronische Verschlußauslösung nicht betätigt werden, wenn der Benutzer die Batterie versehentlich nicht auflädt oder diese bereits erschöpft ist. Dies wird nach der Lehre der älteren Anmeldung im einzelnen dadurch erreicht, daß dann, m wenn der elektronische Verschluß nicht in der normalen Weise betätigt wird, eine Schalteinrichtung wirksam wird, weiche von elektronischer Verschlußsteuerung auf mechanische Verschlußsteuerung umschaltet, um so eine Verschlußbetätigung zu erreichen, die mit einer ii vorbestimmten Belichtungszeit arbeitet. Da erfindungsgemäß hingegen der vordere Schirm des Verschlusses an seinem Lauf gehindert wird, wenn beispielsweise die Batterie erschöpft ist, besteht zwischen der Erfindung und dem Gegenstand der älteren Anmeldung :n P 19 64 694.7-51 keine teilweise oder vollständige Identität; dies folgt bereits aus dem Umstand daß e;ne Verhinderung der Auslösung bei mangelnder Batterie-Spannung nicht Teil der der älteren Anmeldung zugrundeliegenden Aufgabenstellung ist. 2"
Die Umeransprüche 2 bis 5 haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt i»
F ι g. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Teils des Verschlußauslösemechanismus einer erfindungsgemäßen Kamera, wobei der Auslösemechanismus in gespanntem Zustand vor der Auslösung gezeigt ist.
F ι g. 2 eine F i g. 1 entsprechende Darstellung jedoch r> nach erfolgter Betätigung des Auslosers mit in die Blocklerstellung eingefallener Warneinrichtung bei einer Störung der elektronischen Steuerung.
Fig. 3 bis 5 Draufsichten auf die Bauteile gemäß F i g. 1 und 2 in verschiedenen Betriebsstellungen und w
i ι £. 6 und 7 schaubildliche Darstellungen eines Ausschniues aus dem Mechanismus nach den Fig. 1 und 2 mit einer Rückstelleinrichtung fur die Warneinrichtung in verschiedenen Betriebsstellungen.
Die F.rfindung ist im Rahmen des vorliegenden 4ί Ausfuhrunfsbeispie'rs anhand einer Xamera mit einem Brennebenen· Verschluß veranschaulicht. Mit 1 ist in der Zeichnung eine Belichtungswählscheibe bezeichnet welche an der Außenseite des nicht näher dargestellten KamcrageMuses liegt u^d zur Einstellung mit einem Zeiger J zusammenarbeitet. Im Inneren des Kameragehäuses lieg' - zusammen mit den übrigen dargestellten Bauteilen - eine drehfest mit der Belichiungswähl scheibe 1 verbundene Nockenscheibe 2. Mit 4 ist ein Getrieberad zum Antrieb des nicht näher dargestellten vorderen Blendenschirmes bezeichnet, welches mit einem Ritzel 7 kä"imt, das drehfest auf einer Welle 9 gelagert ist. Auf der Welle 9 sind weiterhin drehfest Auf/ichrollen 8a und 86 für Getriebebänder 10a und 106 befestigt, mit denen der vordere Blendenschirm aufgezogen werden kann. Mit 5 ist ein Getrieberad zum Antrieb des hinteren Blendenschirmes 13 bezeichnet, Welches mit einem Ritzel 76 kämmti mit dem eine Welle Il und eine Walze 12 zur Aufnahme des hinteren Blendenschirmes 13 fest verbunden ist.
Am Antriebsrad 4 sind ein Anschlagzapfen 4a, ein Mitnehmerzapfen Ab fir den hinteren Blendenschirm 13, eine Welle 4cund ein Stoppglied 4c/für den vorderen Blendenschirm befestigt. In der bekannten Weise wird beim Spannen des Verschlusses das Antriebsmoment des nicht näher dargestellten Aufziehgetriebes für die Blendenschirme auf das Getrieberad 4 übertragen, wobei der Mitnehmerzapfen 4b mit einem Mitnahmezapfen 5a auf dem Getrieberad 5 für den hinteren Blendenschirm 13 in Eingriff gelangt und so über die Drehung des Getrieberades 4 gleichzeitig der vordere und der hintere Blendenschirm aufgezogen werden: selbstverständlich kann die Mitnahme des Getrieberades 5 durch das Getrieberad 4 in einer Richtung auch durch andere Mittel als durch stiftförmige Zapfen od. dgl. erfolgen. Nach dem Aufziehen der Blendenschirme gelangt das im Beispielsfalle am unteren Ende der Welle 4c des Getrieberades 4 drehfest gelagerte und als Nocken oder Zapfen ausgebildete Stoppglied 4c/für den vorderen Schirm in Eingriff mit einer Anschlagfläche am benachbarten Ende 24a eines Stopphebels für den vorderen Blendenschirm, so daß der Verschluß in der gespannten Lage gehalten wird. Dabei wird über den Anschlag des Mitnahmezapfens .a am Mitnehmerzapfen 4b at'ch der hintere Blendensch.rm durch den Stopphebel 24 arretiert.
Mit 14 ist ein Steuerhebel für den Betrieb der erfindungsgemäß vorgesehenen Warneinrichtung bezeichne .. Wenn die Belichtungswählscheibe 1 auf elektronische Steuerung des Verschlusses (gleichgültig, ob der Verschluß automatisch oder von Hand eingestellt wird) eingestellt ist, so gelangt der Steuerhebel 14 in Anlage an einen eingeschnittenen rier~ich 2a der Nockenscheibe 2; wenn hingegen die Belichtungswählscheibe 1 auf mechanische Steuerung eingestellt ist, so gelangt der Steuerhebel 14 in Anlage an einen vorspringenden Bereich 2b der Nockenscheibe 2. In diesem letzteren Fall ist der Hauptschalter für den elektrischen S'euerkreis geöffnet, um eine Erregung des mit 26 bezeichneten Elektromagneten auszuschließen. In dieser Einstellung der Belichtungswählscheibe 1 auf mechanische Steuerung ist die Warneinrichtung, wie weiter unten noch näher erläutert wird, durch die Anlage des Steuerhebels 14 mit seinem vorderende 14a an den vorspringenden Bereich 26 der Nockenscheibe 2 außer Beineb gesetzt.
Mit dem Steuerhebel 14 ist über eine WpIIe 16 ein Hebelarm 15 starr verbunden; der Steuerhebel 14 und der zusätzliche Hebelarm 15 werden — in der Darstellung gemäß F ι g. 1 — durch eine Andruckfeder 17 im Uhrzeigersinn in Richtung auf die Nockenscheibe 2 gedrängt. F.in Steuerhebel 18 für den hinteren Blendenschirm 13 arbeitel mit seinem einen Ende 18a mit einem Stoppghed 5b am Getrieberad 5 für den hinteren Schirm 13 zusammen, während an seinem anderen F.nde 186 lose schwenkbar ein Anker 27 für den F'eki omagneten 26 gelagert ist. Wenn der Elektromagnet 26 erregt wird, so zieht er den Anker 27 und hält den Steuerhebel Id bezüglich des Stoppghode·. 56 in einer Stellung, in der der hintere Blendenschirm 1 > arretiert ist hier/n ist das Stoppglied 56 im vorliegenden Beisnielsfall als Einkerbung in einer Nabe 6 des Getrieberades 5 ausgebildet, in deren Drehbereich das Ende 18a des Steuerhebels 18 bei angezogenem Anker 27 eingreift.
Ein Getriebehebel 20 ist mit seinem einen Ende 20a in Getriebeverbindung mit einem als mehrarmiger Schalthebel 25 ausgebildeten SchaUglied für eine Blende oder — im vorliegenden Beispielsfall — für einen Spiegel 31. Der Steuerhebel 18 und der Getriebehebel 20 sind auf einer gemeinsamen Welle 22 gegeneinander drehbar
gelagert und durch eine Nachlauffeder 23 derart verbunden, daß die beiden Hebel durch Kraftschluß eine Einheit bilden, wobei sie unter dem Druck der Nachlauffeder 23 Ober einen Anschlag 21 gegeneinander anliegen; der Anschlag 21 ist im vorliegenden > Beispielsfalle als am anderen Ende 206 des Getriebehebels 20 eingelassener Zapfen ausgebildet, der in den Schwenkbereich des Steuerhebels 18 ragt und unter den Druck der Nachlauffedef 23 an einer Kante des Steuerhebels 18 anliegt. Erst bei einer bestimmten m Größe eines gegensinnig auf den Gefriebehebel 20 und den Steuerhebel 18 einwirkenden, dem Drehmoment der Nachlauffeder 23 entgegengerichteten Drehmoments hebt der Anschlag 21 vom Steuerhebel 18 ab und können der Getriebehebel 20 und der Steuerhebel 18 unabhängig voneinander verschwenkt werden.
Zusätzlich zu einem Hebelarm 25c/ des Schalthebels 25 für den Spiegel 31, welcher dem Ende 20a des sjctficuciicuciä 20 Kugcörunci iSi, WEiSi u£T »jCiiämiCiscf 25 einen Schaltarm 25czur Aufrichtung des Spiegels 31, 2ö einen Anschlagarm 25a zur Arretierung des Schalthebels 25, einen Auslösearm 256 für den Stopphebel 24 des vorderen Blendenschirmes und ein im vorliegenden Beispielsfalle am Hebelarm 25c/vorgesehenes Hebelende 25e auf. welches eine Isolierung 34' trägt und einen Schalter 35 für den Elektromagneten 26 öffnet und schließt. Weiterhin ist am Schalthebel 25 eine Zunge 25/ vorgesehen, an der eine Schaltfeder 34 zur Betätigung des Schalthebels 25 eingehängt ist. Der Spannmechanismus für den Verschluß und sonstige übliche Bauteile sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt, da diese von der Erfindung nicht unmittelbar beeinflußt werden und von üblicher Bauweise sein können.
Mit 28 ist ein Spannhebel bezeichnet, der nach Drehung des Schallhebels 25 gemäß der Darstellung in Fig. 1 im Uhrzeigersinn unter Spannung der Schaltfeder 34 mit seinem einen Anschlag in Form einer Nase öd. dgl. aufweisenden Vorderende 28a den Anschlagarm 25a des Schalthebels 25 erfaßt und den Schalthebel 25 gegen die Kraft der Schaltfeder 34 in gespannter Stellung hält. Zur Freigabe des Schalthebels 25 für die Betätigung des Spiegels 31 kann der Spannhebel 28 an seinem hinteren Ende 286 von außerhalb der Kamera her in Richtung des in F i g. 1 und 2 eingetragenen Pfeiles von Hand betätigt werden, so daß dessen Vorderende 28a den Anschlagarm 25a des Schalthebels 25 freigibt und dieser in der gewählten Darstellung entgegen der Uhrzeigernchtung drehen kann. Dabei verschwenkt ein im vorliegenden Beispielsfall zapfen- oder stiftförmig ausgebildeter Anschlag 29 am Auslösearm 256 des Srhalthebels 25 einen Auslösehebel 30. Hierzu wird der Auslösehebei 30 an seinem einen Ende 30d vom Anschlag 29 des Schalthebels 25 beaufschlagt und arbeitet seinerseits mit seinem anderen Ende 30a mit dem rückwärtigen Ende 24c/des Stopphebels 24 für den vorderen BFendenschirm zusammen. Dadurch wird der Stopphebel 24 in der gewählten Darstellungsweise entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt und gibt mit seinem Ende 24a das Stoppglied 4t/des Getriebesrades 4 frei, so daß der vordere Blendenschirm in Lauf gesetzt wird.
In F i g. 1 ist weiterhin ein als Zapfen oder Stift ausgebildeter Anschlag 32 an der Fassung des Spiegels 31 dargestellt, welcher mit dem Schaitarm 25c des Schalthebels 25 zusammenarbeitet derart, daß bei der Drehung des Schalthebels 25 unter der Wirkung der Schaltfeder 34 der Spiegel 31 um eine Schwenkwelle 33 hochgeschwenkt wird.
Wenn bei der vorstehend erläuterten Anordnung auf das Ende 286 des Spannhebels 28 eine Kraft in Richtung des eingetragenen Pfeiles aufgebracht wird, so gibt das Vorderende 28a des Spannhebels 28 den Anschlagarm 25<j des Schalthebels 25 frei, so daß der Schalthebel 25 unter der Einwirkung der Schaltfeder 34 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt wird und dabei über den Schaltarm 25c den Spiegel 31 hochschwenkt. Im Anschluß daran läuft in der bekannten Weise eine Reihe von Schaltvorgängen des Blcndenebenen-Vcrsehlusses ab, wozu mittels des Anschlags 29 am Schalthebel 25 der Auslösehebel 30 und mit ihm der Slopphebel 24 aus seiner Blockierstellung herausgeschwenkt wird.
Zusätzlich hierzu sind erfindungsgemäß die Hebel 14, 15,18 und 20 vorgesehen. Dabei ist von Bedeutung, daß der Steuerhebel 18 und der Getriebehebel 20 in der vorstehend erläuterten Weise durch die Nachlauffeder 23 verbunden sind. Die Andruckkraft der Nachlauffeder ΠΙ ie» ηι·Λη<»· «mti,HMl nlo AIn 1/ mit tunUl,n n'trtn
Andruckfeder 42 bei durch den Spannhebel 28 arretiertem Schallhebel 25 entwickelt, wenn der Hebelarm 25c/des Schalthebels 25 auf das Ende 20a des Getriebehebels 20 drückt. Infolgedessen dreht die Nachlauffeder 23 den Steuerhebel 18 in der gewählten Darstellungsweise im Gegenuhrzeigersinn in die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Stellung.
Wenn die Nachlauffedcr 23 so ausgelegt ist daß ihre Kraft größer ist als die gesamte einwirkende Kraft der Andruckfedern 17 und 42, so wird der Steuerhebel 14 mit dem Hebelarm 15 durch den als Zapfen oder Stift ausgebildeten Anschlag 19 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung gehalten. Wenn in dieser Stellung der Elektromagnet 26 erregt wird, so wird der Anker 27 sofort angezogen. Bei der Auslösung des Schalthebels
25 am Spannhebel 28 dreht der Hebelarm 25c/ des Schalthebels 25 und mit ihm unter dem Einfluß der Nachlauffeder 23 der Getriebehebcl 20, bis der Anschlag 21 am Steuerhebel 18 anliegt Wenn der Elektromagnet 26 erregt ist, so wird trotz der dadurch erfolgenden Belastung des Steuerhebels 18 der hintere Blendenschirm 13 über das Stoppglied 56 arretiert gehalten, da der Anker 27 des Elektromagneten 26 den Steuerhebel 18 hält. Wenn der Elektromagnet 26 in Abhängigkeit vom Ergebnis einer Rechenoperation des elektronischen Steuerkreises entregt wird, so fällt der bis dahin angezogene Anker 27 vom Elektromagneten
26 ab und wird, wie dies in F i g. 5 veranschaulicht ist. das Stoppglied 56 für den hinteren Blendenschirm durch gemeinsame Schwenkung des Steuerhebels 18 und des Getriebehebels 20 unter dem Einfluß der Andruckfeder 42 freigegeben, so daß der hintere Blendenschir>u· 13 in Lauf gesetzt wird. Hierbei wird ein an sich bekanntes und nicht näher dargestelltes Zeitglied, welches die Rechenoperation-Startzeit bestimmt unmittelbar nach dem Lauf des vorderen Blendenschirmes in Betrieb gesetzt
Wenn der Elektromagnet 26 in der üblichen Weise arbeitet so gelangt der Anschlagzapfen 4a nicht in Eingriff mit dem Anschlagende 15a des Hebelarmes 15. Wenn nämlich der vordere Blendenschirm läuft so wird der Anker 27 zu einem Zeitpunkt nach einer vorbestimmten Zeitspanne freigegeben, in der der Anschlagzapfen 4a im Gegenuhrzeigersinn aus der in F i g. 3 dargestellten Stellung gelaufen ist Bevor der Steuerhebel 18 in der Darstellung gemäß Fig.3 im Uhrzeigersinn unter dem Einfluß der Andrückfeder 42 geschwenkt und der hintere Blendenschirm vom Ende 18a des Steuerhebels 18 freigegeben wird und zu laufen
beginnt, Und bevor der Steuerhebel 14 mit dem Hebelarm 15 durch die Andruckfeder 17 nach Maßgabe der Bewegung des Anschlages 19 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden, hat der AnschlagZäpfeil 4a seinen Drehweg zurückgelegt und kann nicht mehr vom Anschlagende 15ades Hebelarmes 15 erfaßt werden.
Wenn in der Stellung der Teile gemäß Fig.3 der Elektromagnet 26 nicht erregt wird, so wird beim Druck auf den Aaslöseknopf der Schalthebel 25 für den Spiegel 31 freigegeben und mit ihm der Getriebehebel 20 geschwenkt, bis sowohl der Getriebehebel 30 als auch der Anschlag 21 mit dem Steuerhebel 18 in Eingriff gelangen. Da bei unerregtem Elektromagneten 26 keine Haltekraft am Anker vorliegt, wird der Steuerhebel 18 sofort unter der Einwirkung der Andruckfeder 42 im Uhrzeigersinn geschwenkt und wird ebenso der Steuerhebel 14 mit dem Hebelarm 15 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Wenn der Stopphebel 24 für den vorderen Blendenschirm so eingestellt ist. daß er den vorderen Blendenschirm zu diesem Zeitpunkt noch nicht freigegeben hat, so tritt das Anschlagende 15a des Hebelarmes 15 in den Drehbereich des Anschlagzapfens 4a ein. Wenn danach der Stopphebel 24 freigegeben wird ist das Getrieberad 4 dennoch angehalten und wird so der vordere Blendenschirm am Lauf gehindert.
In der schaubildlichen Darstellung gemäß F i g. 2 und in der Draufsicht gemäß F i g. 4 ist der Verschlußmechanismus in dieser Stellung gezeigt. Dabei wird der Spiegel 31 in der hochgeschwenkten Stellung gehalten und der vordere Blendenschirm blockiert. Daraus erkenr1 der Benutzer sofort, daß eine Fehlsteuerung vorliegt.
Wenn der Verschluß mechanisch gesteuert wird, so wird der Elektromagnet 26 nicht erregt und die erfindungsgemäße Warneinrichtung durch die Nockenscheibe 2 außer Betrieb gesetzt. Wenn also beispielsweise die Belichtungswählscheibe 1 auf mechanischer Steuerung steht (z. B. Steuerstellung B). so liegt das vordere Tastende 14a des Steuerhebels 14 an dem vorspringenden Bereich 2b der Nockenscheibe 2 an und kann das Anschlagende 15a des Hebelarmes 15 trotz der zuvor beschriebenen Bewegung des Steuerhebels 18 nicht in eine Stellung gelangen, in welcher es den Anschlagzapfen 4a anhält. Dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt.
Um die Erregungszeit des Elektromagneten 26 so kurz als möglich zu halten, ist der zugehörige Schalter 35 so angeordnet und ausgelegt, daß er unmittelbar nach der Betätigung des Schalthebels 25 für den Spiegel 31 betätigt wird; dadurch kann der Energieverbrauch der Batterie minimal gehalten werden. Dabei wird der hintere Blendenschirm durch den Elektromagneten 26 angehalten, wenn der Schalter 35 des Elektromagneten 26 so eingestellt ist, daß er innerhalb des Spieles X (F i g. 3) zwischen dem Anschlag 21 und dem Steuerhebei 18 geschaltet wird und dabei den Elektromagneten 26 unter Strom setzt.
Wie aus den vorstehenden Erläuterungen ersichtlich ist wird der Spiegel 31 in hochgeschwenkter Stellung gehalten und sind der %'ordere und hintere Blendenschirm blockiert, wenn der Elektromagnet 26 nicht zum richtigen Zeitpunkt erregt wird. Um die Verschlußmechanik wieder zu debiockieren. kann die Belichtungswählscheibe 1 auf mechanische Steuerung eingestellt werden. Dabei bewegen sich die Teile der Mechanik von der in F i g. 4 dargestellten Stellung in diejenige gemäß F i g. 5 und werden der vordere und der hintere Blendenschirm freigegeben, wenn der Anschlagzapfen 4a vom Hebelarm 15 beim Auflaufen des Tastendes 14a des Steuerhebels 14 auf den vorspringenden Bereich 2b der Nockenscheibe 2 freigegeben wird. Die hierbei wirksame Belichtungszeil hängt von der Einstellung der mechanischen Steuerung ab. Wenn die mechanische Steuerung nur in der Einstellung »Sec(bulb B = Ballonauslöser B)etfolgen könnte, so wäre dies nachteilig, weil der Verschluß in der Einstellung B gesteuert ausgelöst wird und ein Bild nutzlos belichtet würde. Erfinduhgsgemäß kann dieser Nachteil durch die nachfolgend erläuterte Anordnung vermieden werden, mit der im Falle eines Einfalles der Warneinrichtung in die Blockierstellung der Verschlußmechanismus wieder in die ursprüngliche Stellung zurückgestellt werden kann.
F i g. 6 zeigt einen Teil des Verschlußmechanismus in einer Stellung, in der als F.rgebnis eines Fehlers beim Betrieb des Elektromagneten 26 der Spiegel 31 in seiner hochgeschwenkten Stellung steht und der vordere Blendenschirm durch den Hebelarm 15 blockiert ist. Der Schalthebel 25 für den Spiegel 31 ist mit einer Anschlagfläche 25g versehen, die einem von außerhalb der Kamera beläligbaren und beispielsweise als Druckstange ausgebildeten Rückstellglied 39 in der in den F i g. 6 und 7 dargestellten Weise zugeordnet ist. Ein Slopphebel 36 hat dieselbe Aufgabe wie der Stopphebel 24 zur Blockierung des vorderen Blendenschirmes. Die Slopphebel 24 und 36 werden durch Andruckfedern 37 bzw. 38 gegen das benachbarte Schaltende 30a des Auslösehebels 30 gezogen. Mit 40 und 41 sind Rückstellfedern für den Spannhebel 28 bzw. den Auslösehebel 30 bezeichnet, die in der Darstellung gemäß den F i g. 1 und 2 nicht näher dargestellt, jedoch ebenfalls vorhanden sind.
Wenn in der Stellung gemäß F i g. 6 das Rückstellglied 39 in Richtung des eingetragenen Pfeiles verschoben wird, so drückt es auf die Anschlagfläche 25g des Schallhebels 25 für den Spiegel 31 und dreht diesen, bis der Schalthebel 25 über seinen Anschlagann 25a vom Ende 28a des Spannhebels 28 erfaßt und arretiert wird. Diese Arretierung erfolgt selbsttätig, wenn der Anschlagarm 25a auf eine entsprechende Abrundung des Endes 28a des Spannhebels 28 aufläuft, da dieser durch die Rückstellfeder 40 bei der gewählten Darstellung im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt ist. Auf diese Weise wird der Verschlußmechanismus aus dem Zustand in der Stellung gemäß Fig. 6 in denjenigen gemäß Fig. 7 überführt, wobei auch der Auslösehebel 30 unter der Einwirkung seiner Rückstellfeder 41 wieder in seine ursprüngliche Stellung gelangt, in der sein Ende 30Λ auch nach Drehung des Schalthebels 25 am Anschlag 29 anliegt. Das Getrieberad 4 für den vorderen Blendensch.rm ist über den Hebelarm 15 in einer Stellung arretiert, welche gegenüber derjenigen Stellung etwas versetzt ist, in der die Arretierung durch den Stopphebel 24 erfolgt Demzufolge wird das Anschlagende 24a des Stopphebels 24 von dem vorspringenden Stoppglied zur Seite gedruckt bzw. an einem Einfall in die Blockierstellung gehindert Um dennoch den vorderen Blendenschirm über das StoppgHed 4d nach der Freigabe des Anschlagzapfens 4a durch den Hebelarm 15 arretieren zu können, ist der Stopphebel 36 vorgesehen, dessen Anschlagende 366 gegenüber dem Anschlagende 24ö des auf der gleichen Welle gelagerten Stopphebels 24 etwas zurückgenommen ist (vgl. F i g. 6 und 7). Beim Erreichen der in F i g. 7 dargestellten Stellung der Stopphebei 24 und 36 gibt der Hebelarm i5 unter entsprechender Verschwenkung des Anschlages 19 und des Steuerhebels 18 im Nachlauf zur vom Schalthebel 25
erzwungenen Schwenkbewegung des Getriebehebels 20 den Anschlagzapfen Aa frei. Wie bereits weiter oben erläutert wurde, ist der Verschlußmechanismus so eingestellt oder ausgelegt, daß das Stoppglied Ad vom Stopphebel 24 erst freigegeben -vird, nachdem der Anschlagzapfen Aa vom Hebelarm 15 freigegeben wurde. Umgekehrt erfolgt daher die Freigabe des Anschlagz.pfens Aa durch den Hebelarm 15 erst nachdem das Stoppglied Ad vom Stopphebel 36 freigegeben ist.
Wesentlich ist, daß im vorliegenden Beispielsfalle durch die Verwendung zweier Stopphebel 24 und 36 das Getrieberad 4 bzw. ein geeignetes Gelriebeteil für den •inen Blendenschirm, welcher beim Betrieb des Verschlusses vorläuft und beim Spannen den anderen blendenschirm mitnimmt, über das Anschlagende 366 •nil einer dritten Stoppstellung vor Auslösung des Verschlusses versehen ist< in welche die Getriebeteile einfallen können, wenn tlie Blpekisning dursh die Warneinrichtung aufgehoben wird.
Die Darstellung der Getriebeteile gemäß Fig.7 entspricht im wesentlichen derjenigen gemäß Fig. 1, Wobei jedoch der vordere Biendenschirm über den $topphebel 36 arretiert wird. Wenn nun die Batterie ausgewechselt wird und der Verschluß bei Einstellung der Belichtungswählscheibe 1 auf mechanische Steuerung freigegeben wird, so kann eine ordnungsgemäße Verschlußauslösung erfolgen und wird kein Film versehwendet.
Mit einer erfindungsgemäßen Kamera kann bei jeder Aufnahme geprüft werden, ob die elektronische Steuerung ordnungsgemäß funktioniert hat oder nicht und wird diese Prüfung selbsttätig durchgeführt,
to unmittelbar nachdem der Auslöseknopf gedrückt wurde, ohne daß irgendwelche zusätzliche Bedienungshandgriffe wie die Bedienung eines Prüfschalters öd, dgl., erforderlich wären.
Überdies bietet die vorliegende Erfindung den Vorteil, daß auch im Falle eines Fehlers in der elektronischen Steuerung und dem Wirksamwerdfin der Warneinrichtung durch Einfall in die Blockierstellung der Verschluß von außen her auf einfache Weise wieder delblockiert werden kann; überdies arbeitet der Verschluß nicht beim Vorliegen eines solchen Fehlers, so daß eine Vergeudung vom Film vermieden ist. Der Schalthebe! 25 für den Spiegel 31 kann auch als Schaltglied für eine Blende benützt werden, wobei die Blende durch den Schaltarm 25cbetätigt wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kamera mit elektronisch steuerbarem Verschluß, bei dem zur Umwandlung von elektrischer Energie in mechanische Energie für die Verschlußsteuerung ein bei Verschlußbetätigung erregbarer und nach einer durch eine Zeitbildungseinrichtung für die Belichtungszeit ermittelten Zeit wieder aberregbarer Elektromagnet verwendet wird, mit einer auf den Erregungszustand des Elektromagneten ansprechenden Warneinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sperrglied (15) vorgesehen ist, das nach Auslöserbetätigung bei nicht vom Elektromagneten (26) angezogenem Anker (27) die Bewegung des Antriebsrades (4) für die Öffnung des Verschlusses sperrt und durch die bei Verschlußbetätigung vorgesehene Anziehbewegung des Ankers in einer Freigabestellung verbleibt.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d«1* bei nicht ordnungsgemäßer Anziehung des Ankers {27) durch den Elektromagneten (26) und Freigabe eines Spannhebels (28) für den Spiegel (31) bei Verschlußauslösung und entsprechender Betätigung eines Schalthebels (25) für den Spiegel eine Bewegung des als Hebel ausgebildeten Sperrgliedes (15) in die Sperrstellung erfolgt.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied (15) in seiner Freigabestellung gehalten ist bis der Elektromagnet
(26) nach der vorgegebenen Haltezeit des Ankers
(27) wieder aherregt wird.
4. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, da y die Kamera von elektronischer Verschluß steuerung auf mechanische Verschlußsteuerung umsteribar ' t und die Blockierung der Verschlußauslösung in der letztgenannten Stellung außer Betrieb gesetzt ist.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß ein von außerhalb der Kamera betätigbares Rückstellorgan (39) zur Überführung der Warneinrichtung aus der Blockierstellung ohne Auslösung des Verschlusses vorgesehen ist.
DE2440448A 1973-08-27 1974-08-23 Kamera mit elektronisch steuerbarem Verschluß Expired DE2440448C2 (de)

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