DE2136800A1 - Kamera mit elektrischem Verschluß - Google Patents

Kamera mit elektrischem Verschluß

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DE2136800A1
DE2136800A1 DE19712136800 DE2136800A DE2136800A1 DE 2136800 A1 DE2136800 A1 DE 2136800A1 DE 19712136800 DE19712136800 DE 19712136800 DE 2136800 A DE2136800 A DE 2136800A DE 2136800 A1 DE2136800 A1 DE 2136800A1
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DE
Germany
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electromagnet
switch
permanent magnet
spring
lever
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Application number
DE19712136800
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English (en)
Inventor
Toshio Izumiohtsu Osaka Kobon (Japan)
Original Assignee
Minolta Camera K K , Osaka (Japan)
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Publication date
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B19/00Cameras
    • G03B19/02Still-picture cameras
    • G03B19/12Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/58Means for varying duration of "open" period of shutter

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

Minolta Camera KaimshLki Kaisha ^ loböUÜ
Toyota Building, 4 - 18 Shiomachidori, Min ami - leu, Osaka/Japan
Kamera mit elektrischem Verschluß
Die Erfindung .betrifft eine Kamera mit elektrischem Verschluß, dessen SLeuerstromkreis eine Stromquelle, einen elektrischen Verzögerungsstromkreis, einen Schaltstromkreis und einen durch die Ausgangsgröße des Schaltstromkreises !betätig-baren, die Belichtung des Verschlusses steuernden Elektromagneten umfaßt.
Ein elektrischer Verschluß, der mit einem Li chi messungsstrornkreis und einem Belichtungszeitsteuerstromkreis versehen ist, die Ohjekthelligkeit mißt und ferner gemäß der Ohjekthelligkeit durch den RG-Verzögerungsstromkreis iiLer den Schaltstromkreis den Elektromagneten betätigt, um die Öffnungszeit des Verschlusses zu steuern, ist schon bekannt. -Pei einem solchen elektrischen Verschluß ist eine Stromquellenbatterie vorgesehen, die den Lichtmessungsstromkreis und den Belichtungszeitsteuerstromkreis speist.
Unterschreitet die Spannung dieser Stromquellenbatterie einen bestimmten Wert, so kann die Oijekthelligkeit mit
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tmm ^ mm
Hilfe des Lichtmessungsstromkreises nicht mehr rich I U-: gemessen werden und die lietrieksspar.nnny des Schal tst romkreises schwankt. Daher wird die relichtun^szeit unrichLι-vorgegeben und die Betätigung des Verschlusses wird unsicher; er öffnet oder schließt -beispielsweise nicht. Wenn der Verschliißauslöseknopf η ie der gedruckt und die Aufnahme vorgenommen wird, ohne daß die ^eclienimgsperson weiß, daß die Spannung der Stromqiiellen.batte.rie unter einen .bestimmten Wert angefallen ist und daher dia Kamera nicht mehr zuverlässig arbeiten kann, entstehen '?ehlaufnahmen; z. 3. wird die Belichtung unrichtig oder der Verschluß öffnet oder schließt nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kamera mit einem elektrischen Verschluß zu schaffen, die AUttel aufweist, um den oben erwähnten Nachteil zu vermeiden, und bei welcher der Verschluß, falls die Spannung der Jl ro rn quell en .batterie unter einen .bestimmten Wert angefallen ist., nicht Jjetätig-bar ist, auch wenn der Verschlußauslöseknopf gedrückt wird.
Es sollen Mittel vorgesehen sein, um die Spannung der im Steuerstromkreis des elektrischen Verschlusses verwendeten Stromquellenbatterie zu ermitteln und den /erschlußmechanismus demgemäß freizugeben oder zu sperren. Diese Mittel sollen einfach sein und einen nur geringen Stromverbrauch haben. Die Ermittlung des Spannungswertes der Stromquellen-
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DatLerie soll vor Betätigung des elektrischen Verschlusses und nur Infolge der Druckhewegun^; Lei der Betätigung des Verschlußauslöseknopfes erfolgen.
"Zur Lösung dieser Aufgabenstellung wird er f m dungs gemäß vorgeschlagen, daß üi>er einen Schalter ein weiterei" Elekt roniaynet an die Stromquelle des S teuer Stromkreis es . angeschlosson■isL, durch den hei nicht ausreichender Spannung der Stromquelle das den L'eliehtunfrsvorgang auslösende Glied arretieriiar ist. Der Eisenkern dieses Elektromagneten ist ein Dauermagnet, dessen Polarität der des durch den Erregerstrom im Elektromagneten erzeugten magnetischen Feldes entgegengesetzt gerichtet ist.
Am durch einen Verschlußauslöseknopf hetätigiiaren Auslöseglied in Form einer Achse kann ein Schwenkhebel drehbar gelagert sein, und der den Elektromagneten anschließende, in Huhpslellung offen gehaltene Schalter kann durch die Achse vor dem Hauptschalter des Steuerstromkreises Letätig-1 ar sein. Ferner kann gegenüber dem Elektromagneten, der einen Dauermagneten als Eisenkern aufweist und durch einen Schalter an die Stromquelle zur Erzeugung eines dem Feld des Dauermagneten entgegengerichteten Feldes anschließLar ist, eine Leweghare, durch eine Feder gegen die Anziehungskraft des Elektromagneten vorgespannte Eiaenscheibe angeordnet sein«, Der Dauermagnet ist daLei
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stark genug gewählt, um die Eisenseheihe bei geöffnetem Schalter und unterbrochenem Erregerstrom gegen die Kraft der Feder an den Elektromagneten angezogen zu halten, und die Feder ist stark genug ausgelegt, um die Eisenscheibe bei geschlossenem Schalter und einer vorbestimmten Stromstärke des durch die Erregerwicklung fließenden Stroms vom Elektromagneten zu trennen und in dieser Stellung zu halten, wenn der Schalter danach geöffnet und der Erregerstrom unterbrochen wird, Die vom Elektromagneten getrennte Eisenscheibe steht mit einem Schwenkhebel in Eingriff, und der Verschluß ist hei diesem Eingriff durch den Schwenkhebel zusammenwirkend mit dem Auslöseglied auslösbar.
Ferner können ein das Anlaufen des Verschlusses kontrollierender Übertragungshebel und eine den einen Arm des Schwenkhebels mit dem Übertragungshebel in Eingriff haltende Feder vorgesehen sein. Bei am Elektromagneten klebender Eisenscheibe ist.der Schwenkhebel bei Betätigung des Aus-" lösegliedes durch den Übertragungshebel gegen die Kraft der Feder verdrehbar und der Start des Verschlusses durch den Übertragungshebel arretierbar. Bei vom Elektromagneten gelöster Eisenscheibe und Eingriff der Eisenscheibe mit dem anderen Arm des Schwenkhebels ist der Übertragungshebel durch den mit ihm in Eingriff stehenden ersten Arm des Schwenkhebels bei Betätigung des Auslösegliedes zur Aufhebung der Arretierung des Verschlusses verdrehbar.
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Ein mit dem Aufwick.elhe.bel zusammenwirkender Nocken ist vorgesehen, über den beim Spannen des Verschlusses die durch die Feder vom Elektromagneten gelöst gehaltene Eisenscheibe in Anlage an den Elektromagneten bringbar ist.
Durch das Niederdrücken des Verschlußa-uslöseknop fs wird der Schalter für die Ermittlung des Spannungswertes der im Steuerstromkreis des elektrischen Verschlusses vorgesehenen Stromquellenbatterie geschlossen. Infolge des durch die Erregerwicklung des Elektromagneten mit dem Dauermagneten als Eisenkern fließenden Stromes, der zur Ermittlung des Spannungswertes der Stromquellenbatterie dient, ändert sich die korrespondierende Stellung zwischen
der durch weiteres Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfs wird der Verschluß betätigt oder nicht» Bei einer solchen Kamera wird die unsichere Betätigung des elektrischen Verschlusses, die ihre Ursache in der Abnutzung der für die Betätigung des elektrischen Verschlusses verwendeten Stromquellenbatterie hat,vermieden. Bei der erfindungsgemäßen Kamera sind zur Ermittlung des Spannungs wertes der Stromquelle der Elektromagnet, mit einem Dauermagneten als Eisenkern, und die diesem Elektromagneten gegenüberstehende bewegbare Eisenscheibe vorgesehen, wobei die magnetische Kraft des Dauermagneten ein Gegengewicht zur der in der Erregerwicklung des Elektromagneten erzeugten magnetischen Kraft und der die bewegbare Eisenscheibe vom Dauermagnet trennenden Vorspannkraft der
"^bewegbaren Bisenscheibe und dem Schwenkhebel, und λ 109887/1228 ~ "
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Feder bildet.
Die Spannungsdifferenz der StromcxueLlenbatterie zwischen dem noch ausreichenden Wert der ."Spannung für die Γ-οtätigung des elektrischen Verschlusses und dem Hpannungswert, der für eine richtige Betätigung des elektrischen Verschlusses nicht mehr ausreichend ist, ist praktisch sehr klein. Wenn diese kleine Spannungsdifferenz nur durch die Größe der Anziehungskraft des Elektromagneten ermittelt wird, ergeben sich schlechte Empfindlichkeit und Fngenauigkeit. Durch die Verwendung eines Dauermagneten und einer Feder, die im Gleichgewicht stehen, kann dieses Gleichgewicht zwischen der Anziehungskraft des Dauermagneten und der federkraft durch die geringe magnetische Differenzkraft des Elektromagneten gestört werden, so daß die AJjnutzung der Batterie sehr empfindlich und richtig ermittelt werden kann.
Bei der Erfindung ist die hewegibare Eisenscheiüe am ^lied, das mit der Betätigung des Elektromagneten und der Betätigung des Verschlußauslöseknopfs zusammenwirkt, vorgesehen. Die Eisenseheii>e wird Lei Betätigung des Auslöseknopfs in die Stellung, in der sie mit dem Schwenkhebel in oder außer Eingriff kommt, gebracht und nach vollendeter Belichtung hei Betätigung des Aufwickelhehels in die Ausgangasteilung zurückgebracht.
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iiin Aus fiihrungshei spiel der Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Darstellung den Hauptteil einer Kamera mit einem elektrischen Verschluß nach einer Ausführungsform der Erfindung.
eines
Fig. 2 zeigt das Schaltbild/in der Ausführungsform nach
Fig. i angewendeten elektrischen Stromkreises«,
[n Fig. l ist der Verschlußauslöseknopf mit i bezeichnet. Wird der Verschlußknopf i niedergedrückt, so sinkt auch die Achse 3 infolge der Wirkung des abgewinkelten Hebels 2 nieder, dessen eines Ende gabelförmig ist. Danach wird der Verschlußmechanismus über den Schwenkhebel 6 und den Übertragungshebel 7 angelassen. Der Schwenkhebel 6 ist am Lagerun;;spunkt öc auf der Achse 3 drehbar gelagert und der Arm Gd des Schwenkhebels zwischen dem Lagerungspunkt 6c und seinem linken Ende 6a wird durch eine Feder 9 nach oben angezogen. Das eine Ende der Feder 9 greift am Arm ()d an; das andere Ende der Feder9 ist an einem feststehenden Teil 33 innerhalb der Kamera befestigt. Der Schwenkhebel 6 ist also um den Lagerungspunkt 6c im Uhrzeigersinn vorgespannt. Das rechte Ende 6Jd des Schwenkhebels 6 steht mit dem linken Ende 7a des Übertragungshebels 7
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in Berührung. Wird die Achse 3 in diesem Zustand niedergedrückt, so .bewegt sich der Lagerungspunkt 6c des Schwenkhehels 6 nach unten. Der Schwenkhehel 6 wird hierauf gegen die Feder 9 üLer das rechte Ende 6t>, das mit dem linken Ende 7a des durch die in der Zeichnung nicht dargestellte Feder um die Achse 7c im Uhrzeigersinn vorgespannten Ühertragungshehels 7 in Eingriff stellt, entgegen dem Uhrzeigersinn verdreht.
Am unteren Ende der Achse 3 ist ein Bund 3a vorgesehen. In der Ausgangsstellung der Achse 3, wenn also der Verschlußauslöseknopf 1 nicht niederdrückt ist, heht der Bund 3a das ohere Kontakthlatt S^a eines Schalter S1 an und hält damit den Schalter S^ geöffnet. Während des Fiedersinkens der Achse 3 läßt der Bund 3a zunächst das Kontaktlilatt S^a mit dem Kontakthlatt S^h in Berührung kommen und schließt dahei den Schalter S^; danach drückt er das untere Kontakthlatt Sh des Schalters S^ niede]?7 Der Schalter S1 .befindet sich in einem Stromkreis, über den ermittelt wird, oh die für die Betätigung des elektrischen Verschlusses angewendete Stromquellenhatterie E (siehe Fig. 2) noch ausreichend Spannung hat oder nicht. Dieser Schalter S^ wird zur Erregung des an diesem Stromkreis angeschlossenen Elektromagneten M^ geschlossen. /und öffnet den Schalter S^ wieder.
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Der Eisenkern des Elektromagneten M^ wird vom Dauermagneten M^1 gebildet. Der durch den Strom in der Wicklung
entgegengesetzten des Elektromagneten M^ erzeugte Magnetismus ist von der / Polarität des Dauermagneten ?.i^ ·. Wenn der Schalter S, geöffnet ist, fließt kein Erregerstrom durch die Wicklung des Elektromagneten M^. Der Dauermagnet Mj_', der den Eisenkern des Elektromagneten M1 Mldet, zieht den Anker 4b der bewegbaren Eisenscheibe 4, der in seiner Stellung mit ihm in Berührung steht* an. Die bewg&are Scheite 4 verharrt so in einer gegen die Kraft der Feder 5 um die Achse 4c im TThrzeigersinn verdrehten Stellung.
Andererseits wird, wenn der Schalter S^ geschlossen ist und genügend Srx'egerstrom fließt, die magnetische Kraft des Dauermagneten M^1 durch die Erregung der Wicklung aufgehoben, so daß die bewegbare Eisenscheibe 4 durch die Kraft der Feder 5 um die Achse 4centgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Falls der Erregerstrom des Elektromagneten MjL beim Schließen des Schalters S^ nicht ausreichend ist, kann die magnetische Kraft des Dauermagnoten
M^' durch die Erregung der Wicklung des Elektromagneten Mj_ nicht aufgehoben werden. Die bewegbare Kontaktscheibe verharrt dann in ihrer gegen die Kraft der Feder 5 verdrehten Stellung, indem sie an den Dauermagneten M^1 angelegt bleibt. Da der Erregorstrom des Elektromagneten M^ von der in Fig. 2 dargestellten Stroinquellenbatterie E des
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elektrischen Verschlußstromkreises geliefert wird, wird der Erregerstrom des Elektromagneten M1 nur ausreichend, sein, dem Dauermagnuten entgegenzuwirken, wenn die Spannung der Strom<juellenbatterie E einen bestimmten ./ert überschreitet. Dagegen wird er nicht ausreichend sein, wenn dieser bestimmte Wert uitersehrit ten wird. Durch die infolge der entgegengesetzt gerichteten 'iirkung des Elektromagneten M^ und des Dauermagneten Ai^1, d. h. durch das Gleichgewicht zwischen ihnen, verursachte Lev/e;;un^ der bewegbaren Eisenscheibe 4 kann- der Zustand der Spannung der Stromijuellenbat terie £ ermittelt werden.
Durch Fiederdrücken des Verschlußauslöseknonfs ± wird der Schalter S. für kurze Zeit geschlossen, Wenn der Viert der Spannung der Stromquellenbatterie S dabei über einem bestimmten Wert liegt, fließt genügend Erregerstrom durch die Wicklung des Elektromagneten M^ und die bewegbare Eisenseheiüe 4 dreht sich um die Achse 4c enlk gegen dem Uhrzeigersinn. Diese bewegbare Eisenseheiüe i besitzt außer dem dem Dauermagneten M^1 gegenüberstehenden Anker 4b am unteren Ende einen Arretiervorsprung la, der das linke Ende 6a des Schwenkhebels 6 stoppt, und am oberen Ende einen Vorsprung 4d, der mit einem später beschriebenen Hebel 32 in Eingriff kommt. Die Dreh be we gun.; der bewegbaren Eisenscheibe 4 bringt den unteren Arretiervorsprung 4a unter das linke Ende 6a des Schwenkhebels t>, und beim Niederdrücken der Achse 3 neigt der Schwenkhebel
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ο dazu, sich so zu drehen, daß sein linkes Ende 6a nach unten bewegt wird, wobei das mit dem linken Ende 7a des übertrajiungshebels 7 in Berührung stehende rechte Ende 6jj aJs Drehpunkt (Stützpunkt) dient. Da aber der Arretiervorsprung 4a der bewegbaren Eisenscheibe 4 in den Bereich des herabkommenden Endes 6a des Schwenkhebels 6 ragt, wird die Drehbewegimg des linken Endes 6a des Schwenkhebels 6 entgegen dem Uhrzeigersinn mit dem Drehpunkt am rechten Ende 6b verhindert. Beim weiteren Niederdrücken dt· AcJise 3 dreht sich der Schwenkhebel 6, indem der Drehpunkt sich auf das mit dem Arretiervorsprung'der bewegbaren EisenscheiLe 4 in Eingriff stehende linke Ende 6a verlagert, in die Richtung, in der das rechte Ende 6b abwärts bewegt wird. Diese Bewegung des rechten Endes 6b des Schwenkhebels 6 nach unten veranlaßt den Übertragungshobel 7 zu einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 7c, worauf der Stromquellenschalter 8, des elektrischen Verschlusses geschlossen und die Betätigung der Verschlußauslösung ausgelöst wird. Nachdem der Anker 4b der bewegbaren Eisenscheibe 4 einmal vom Dauermagnet Mj_' , der den. Eisenkern des Elektromagneten M^ bildet, getrennt ist, wird die bewegbare Eisenscheibe 4 von der magnetischen Kraft des Dauermagneten M^' nicht mehr angezogen, wenn auch der Schalter S^ wieder geöffnet, der Erregerstrom des Elektromagneten Mj1 unterbrochen und damit die magnetische Kraft des Dauermagneten M^' wieder
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lein wirksam wird. Daher muß der Erregerstrom für den Elektromagneten nur für eine sehr kurze Zeit fließen.
Unterschreitet die Spannung der Stromquellenjjatterie E des Steuerstromkreises des elektrischen Verschlusses einen bestimmten Wert, wird der durch die Wicklung des Elektromagneten Mj_ fließende Erregerstrom zu klein, um eine die Anziehungskraft des Dauermagneten M^'neutralisierende magnetische Kraft zu erzeugen, und die bewegbare Eisenscheibe 4 bleibt .am Dauermagneten M^1 angelegt. Daher kann das linke Ende 6a des an der Achse 3 gelagerten Schwenkhebels 6 bei der Abwärtsbewegung der Achse 3 eine Drehbewegung entgegen dem TThrzeigersinn machen, wobei das mit dem linken Ende 7a des Übertragungshebels 7 in Eingriff stehende rechte- Ende 6b den Drehpunkt bildet. Das linke Ende 7a des Übertragunghebels 7 wird daher vom rechten Ende 6b des Schwenkhebels 6 nicht niedergedrückt und der Verschluß kann in diesem Fall nicht ausgelöst werden.
Bei einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist ein Schlitzverschluß vorgesehen. Im folgenden wird die Betätigung der Verschlußauslösung beim Schlitzverschluß erklärt. Wird das linke Ende 7a des Übertragungshebels 7 durch das rechte Ende 6b des Schwenkliebeis ό gegen die um die Achse 7c im Uhrzeigersinn wirkende Vorspannkraft niedergedrückt, so dreht sich der Hebel 8,
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dessen Drehung im Uhrzeigersinn durch das rechte Ende 7b des ubertragungshebels 7 verhindert worden ist, um die Achse 8a in Pfeilrichtung und schließt wie oben beschrieben den Stromquellenschalter S, des Steuerstromkreises des elektrischen Verschlusses. Der eine Arm 8b des Hebels schlägt dabei an das eine Ende 10a des Hebels 10 an. Das andere Ende 10b des Hebels 10, der sich um die Achse K)c entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wird aus dem Eingriff mit einem Ende Ha eines entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannten Hebels H gelöst, so daß der Hebel H den an seiner Achse Hc befestigten Reflexspiegel Hd in Pfeilrichtung verdreht; dabei wird der Reflexspiegel Hd aus der Stellung, in der er sich im Bereich des Lichtpfads für die Aufnahme befindet, zurückgezogen. In der am meisten aufgerichteten Stellung des Reflexspiegels Hd, stößt das andere Ende H.b des Hebels Π an ein Ende 12a eines weiteren Hebels 12 an und kommt mit diesem in Eingriff. Der Hebel 12 wird dadurch um die Achse 12c im Uhrzeigersinn gedreht. Dementsprechend dreht das andere Ende 12b des Hebels 12 den Sperrhebel 13 um die Achse l3a entgegen dem Uhrzeigersinn, und der Nocken 14, dessen Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn durch den Sperrhebel 13 verhindert wurde, dreht sich um die Achse i5tan der er befestigt ist. Die Drehung des Fockens 14 läßt über die Achse 15 den Schalternocken 18 und die Zahnräder 16, 17 des vorauslaufenden Schirms 22 anlaufen. Mit dem Start des voraus-
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laufenden Schirms 22 öffnet der Schalternocken 13 dej? den in Fig. 2 dargestellten Kondensator G des T'-elichtiings- · zeitsteuerstromkreises kurzschließenden Schalter ο... Im Belichtungszeitsteuerstromkreis, dessen Bei Lchtun-rszei t entsprechend der Zeit, die zur Aufladimg dieses Kondensators C auf eine bestimmte Spannung benötigt wird, festgesetzt wird, wird der aus den Transistoren T1 und T1. Destehende Schaltstromkreis, wenn der Kondensator G auf einen bestimmten Wert aufgeladen ist, ueta'tigt und der Elektromagnet M, wird entmagnetisiert. Der Hebel 19, dessen Eisenscheibe 19a vom Elektromagneten Iv!t, angezogen worden war, wird durch die Feder 20 um die Achse 19b im Uhrzeigersinn gedreht. Der Eingriff des anderen Sndos 19c des Hebels 19 mit dem am Zahnrad 2b vorgesehenen Vorsprung: 26a wird gelöst und der nachlaufende Schirm i^e.-iinr.t durch dieentgegen dem Uhrzeigersinn beeinflußten Zahnräder 26, 27 seine Bewegung.
Wird der Hebel 25 nach der Vollendung der Aufnahme, um den Film aufzuwickeln, entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so dreht sich gleichzeitig der mit dem Hebel 25 fest verbundene Nocken 31. Der Vorsprung 31a des Nockens 31 druckt das obere Ende des Hebels 32 nach links. Daher wird das untere Ende 32c des durch die Feder 34 um die Achse 32h im Uhrzeigersinn vorgespannten Hebels 32 nach rechts gedrückt. Dieses untere Ende 32c schlägt an den au oberen Ende der bewegbaren Eisenscheibe 4 vorgesehenen Vorsprung 4d. Dann dreht sich die bewegbare Eisenscheibe 4 gegen
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die Kraft der Feder 5 im Hhrzeigersinn, und der Anker 4L der bewegiaren Eisenseheibe 4 wird an den Dauermagneten .V1' angelegt. Wenn die bewegbare Eisensclieilje 4 einmal vom Dauermagneten M1 1 angezogen ist, kann sie durch die Kraft der Feder 5 allein vom Dauermagnet M ' nicht mehr allgetrennt werden. Der Mechanismus hat wieder seine Ausgangsstellung eingenommen.
Im folgenden wird die Wirkungsweise des Elektromagneten P^ erläutert. Die Spannung der Stromquellenbatterie E hat einen hestimmteii Wert des Erregerstroms in der Wicklung des Elektromagneten M1 zur A'olge, so daß ermittelt werden kann, oU die Stromquellenbatterie E einen für den Stromkreis zur Betätigung des elektrischen Verschlusses ausreichenden Spannungswert hat oder nicht. Die Polarität des durch den Erregerstrom erzeugten magnetischen Feldes ist der Polarität des Dauermagneten, welcher den Eisenkern des Elektromagneten bildet, entgegengerichtet. Außerdem ist die bewegbare Eisenscheibe 4 durch die Feder 5 in die vom Elektromagneten M1 wegweisende Richtung vorgespannt. Daher kann sich die bewegbare Eisenschei.be 4 infolge der vom Erregerstrom durch die Wicklung des Elektromagneten M1 erzeugte, gegen die magnetische Kraft des Dauermagneten M1' gerichtete nicht geringe magnetische Kraft des Elektromagneten von diesem fortbewegen.
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Claims (4)

  1. Kamera mit elektrischem Verschluß, dessen Steuerst romkreis eine Stromquelle, einen elektrischen Verzögerungsstromkreis, einen Schaltstromkreis und einen durch die Ausgangsgröße des Schaltstromkreises betätigbaren, die Belichtung des Verschlusses steuernden Elektromagneten umfaßt,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß über einen Schalter (S^) ein weiterer Elektromagnet (MjJ an-die Stromquelle (E) angeschlossen ist, durch den hei nicht ausreichender Spannung der Stromquelle (E) das den Belichtungsvorgang auslösende i?lied arretierbar ist, wobei der Eisenkern dieses Elektromagneten (Mj_) ein Dauermagnet (M^'Jist, dessen Polarität der des durch den Erregerstrom im Elektro-
    gesetzt magneten (M^) erzeugten magnetischen Feldes entgegen/ gerichtet ist.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am durch einen Verschlußauslöseknopf .betätigbaren Auslöseglied in SOrm einer Achse (3) ein Schwenkhebel (6) drehbar gelagert ist und der den Elektromagneten (M^) anschließende, in Ruhestellung offen gehaltene Schalter (S^) durch die Achse (3) vor dem Hauptschalter (S9) des Steuerstromkreises betätigbar ist,
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    fr
    daß gegenüber dem einen Dauermagneten (Mi1) als Eisenkern aufweisenden, durch den Schalter (S.) an die Stromquelle (S) zur Erzeugung eines den Feld des Dauermagneten (M^1) entgegengerichteten Feldes ansehließharen Elektromagneten (MjJ eine heweg-bare, durch eine Feder (5) gegen die Anziehungskraft des Elektromagneten (MjJ vorgespannte EisenscheiJje (4) angeordnet ist, wobei der Dauermagnet (MjJ stark genug gewählt ist, um die Sisenscheihe (4) hei geöffnetem Schalter (Sj1) und unterbrochenem Erregerstrom gegen die Kraft der Feder (5) an den Elektromagneten (MjJ angezogen zu halten, und die Feder (5) stark genug ausgelegt ist, um die EisenscheiJje (4) i>ei geschlossenem Schalter (S jj und einer vorbestimmten Stromstärke des durch die Erregerwicklung fließenden Stromes vom Elektromagneten (MjJ zu trennen und in dieser Stellung zu halten, wenn der Schalter (S jj danach geöffnet und der Erregerstrom unterhrochen wird, die vom Elektromagneten (MjJ getrennte Eisenscheihe (4) mit dem Schwenkhehel (6) in Eingriff steht, und der Verschluß hei diesem Eingriff durch den 3chxvTenkhei>el (6) zusammenwirkend mit dem Auslöseglied auslösbar ist.
  3. 3, Kamera nach Anspruch 2;
    gekennzeichnet
    durch einen das Anlaufen des Verschlusses kontrollie-
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    r en den Üheriragungsheifel (7), eine den einen Arr.\ des Schwenkheieis (ö) mit dem Oierira^unyehiuel (7) in Eingriff haltende Feder (33), wohei bei arn Kloictromagneten (M^) Klebender Sisenscheiue (4) der .jciiv/ei.khebel (fi) bei l;etät igung des Aus löse-il i edes d'iro!; den ULertragim^heiiel (?) Segen die Kraft dor I1O rl or ί 3 -3 ΐ verdrehljar ist und der Start des Verschlusses durch den ühertragungsheisel (7) ar re ti orb ar is L und jei vom Elektromagneten (Mj^) gelöster Sisenscheiue ii) und Eingriff der Eisenscheihe (4) miL dem anderen Ami des Schwenkhebels (6) der (Jbertragungiiei)el ί Γ j durch ύβη mit ihm in Eingriff stehenden ersten Arm des ochwsnkhehels (6) hei Betätigung des AusJösegJiedes zur Aufhebung der Arretierung des Verschlusses verdreh]ar ist,
  4. 4. Kairera nach einem der Ansprüche 1 i>is 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß ein mit dem Aufwickelhehel (25) zusammenwirkender ft,
    r Focken (31) vorgesehen ist, üher den Deim Spannen
    des Verschlusses die durch die Feder (5) von Elektromagneten (M^) gelöst gehaltene Sisenscheibe fii in Anl-ige an den Elektromagneten (M^) uringüar ist,
    BAD ORIGINAL
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DE19712136800 1970-07-25 1971-07-23 Kamera mit elektrischem Verschluß Pending DE2136800A1 (de)

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