DE1610247A1 - Tuer mit Verschluss mit elektromagnetischer OEffnungseinrichtung,insbesondere fuer Waschmaschinen - Google Patents

Tuer mit Verschluss mit elektromagnetischer OEffnungseinrichtung,insbesondere fuer Waschmaschinen

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DE1610247A1
DE1610247A1 DE19641610247 DE1610247A DE1610247A1 DE 1610247 A1 DE1610247 A1 DE 1610247A1 DE 19641610247 DE19641610247 DE 19641610247 DE 1610247 A DE1610247 A DE 1610247A DE 1610247 A1 DE1610247 A1 DE 1610247A1
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electromagnet
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Ferruccio Calvelli
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F37/00Details specific to washing machines covered by groups D06F21/00 - D06F25/00
    • D06F37/42Safety arrangements, e.g. for stopping rotation of the receptacle upon opening of the casing door

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)

Description

Tür mit Yersohluß mit elektromagnetischer offnungseinriohtung, insbesondere für Waschmaschinen
Die Erfindung "betrifft eine Tür mit Verschluß mit elektromagnetischer Öffnungseinrichtung,, insbesondere für, ¥asohmasohinen0
Mit der immer größeren Verbreitung der Elektro«>Häusgeräte hat die Sicherheitsfrage derselben an Bedeutung immer mehr zugenommen, da diese Geräte, insbesonder© am Anfang» von unerfahrenen Leuten bedient werden 9 die folglich eTantuallöii Gefahren ausgesetzt sind. '
Insbesondere bei dan Viaschmaschinen bildet das öffnen dsr Tür zum Einführen der Wasch© einer Gsfahssnq,uelle od®r sutnindest schwer»» wiegend© Störiang@ns wenn.di© Masohias in Betrieb ist soxri© b©im Anlaasiaii dar Waschmaschines wa» die Tür offsa baiT« nicht voll« ständig geschlossen ist«
161 02A7 ·.
Ein erster Zweck der Erfindung besteht darin, die Tür mit einem elektromagnetisch steuerbaren Verschluß auszurüsten, wobei die Tür nur durch Betätigung eines entsprechenden Druckknopfes geöffnet werden kanno
Weiter verfolgt die Erfindung den Zweck, im Zusammenhang mit dem erstgenannten und noch viel wichtiger als dieser, zu erreichen, daß das öffnen "zeitmäßig" erfolgt, doho einige Sekunden nach . Betätigung des Druckknopfes. Dadurch öffaet sich die Tür in jeder beliebigen Arbeitsphase erst, wenn das Wasser abgelassen und die Waschmaschine stillgesetzt wurde, wodurch mit Sicherheit jede Gefahr eines Wasserüberlaufes bzw. Störungen im Falle falscher Handhabungen vermieden werden, die insbesondere von unerfahrenen Menschen begangen werden könnenο
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist der, eine Einrichtung zu schaffen, die eine Inbetriebnahme der Waschmaschine verhindert, wenn die Tür nicht vollständig geschlossen ist·
Diese und andere Zwecke werden durch die erfindungsgemäße Tür mit elektromagnetisch steuerbarem Verschluß erzielt, die im wesentlichen daduroh gekennzeichnet istt dafi das mit dam Gehäuse dar Waschmaschine verbunden© Sohloß einen Siegs! basltzt^ der In einon an dar I1Ur angeordneten Vorsprung eingreift,
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Ii Q Μ.« -'. / / ti 1 7 A
Mittel zum Verriegeln in der Schließstellung dieses Riegels mit dem Türvorsprung vorgesehen sind und wobei eine bewegliche elektromagnetisehe Schalteinrichtung den Hiegel zu lösen bzw. zu verriegeln vermag und ein Mikroschalter in der Stromzufuhrleitung zur Waschmaschine angeordnet ist, der ebenfalls vom beweglichen Teil des Elektromagneten gesteuert wird, wobei das Öffnen der Tür über einen Druckknopf "zeitgesteuert11 wird, welcher den Mikrosohalter betätigt und die Tür erst dann geöffnet wird, wenn die Waschmaschine stillgesetzt und das Wasser abgelassen wurdeo
Der Schloßriegel besteht in einer Ausführungsform aus einem Drehteil, der mit dem Wäschmasohinengehäuse fest verbunden ist und mit Hilfe eines kleinen Ankers in einer.Stellung festgehalten wird, in welcher er in einen an der Tür angeordneten Haken und dgl. eingreift* Nach Betätigung des Druckknopfes wird nach einer gewissen Zeit (ca. 50"), die zum Stillsetzen der Waschmaschine und zum Ablassen des Wassers ausreicht, ein mit dem Schloß verbundener Elektromagnet betätigt, wodurch der bewegliche Teil angezogen und damit der■-Halteanker des Drehteils verstellt wird. Folglich kann sioh dieser Drehteil in der von eigens vorgesehenen Berührungselementen ausgeübten Druckrichtung frei bewegen, wobei es sich bei diesen Berührungselementen um elastische Dichtungen handelt, weshalb durch eine Drehung desselben (um ca. 50 ) sich die Tür automatisch ,öffnet. Der Verriegelungsanker Öffnet mit seiner durch den beweglichen Teil des Elektromagneten hervorge-
BAP ORKMUL
rufenen Bewegung auch die Kontakte des mit dem Schloß verbundenen Mikroschalters und bleiben diese Kontakte für die Dauer der Öffnungssteilung des Riegels geöffnet, da der bewegliche Teil des Elektromagneten in der "Anzugstellung·1 verbleibte
Da der Mikroschalter an der Stromzufuhrleitung zur Waschmaschine angelegt ist, wird durch diesen Umstand gewährleistet, daß die Waschmaschine erst dann wieder in Betrieb gesetzt werden kann, sobald die Tür vollständig geschlossen ist, wobei durch das Schließen der Tür über den vorerwähnten Haken eine Verdrehung des Sperriegels in entgegengesetzter Richtung bewirkt wird, dieser in der Schließstellung festgehalten wird und der bewegliche Teil des Elektromagneten in die Ausgangslage zurückfällt und schließlich die Kontakte des Mikroschalters wieder geschlossen werden.
Es ist weiter eine mechanische Einrichtung für direkte Betätigung von Hand.im Notfalle vorgesehen.
Die Erfindung soll nachstehend in einem Ausführungsbedspiel anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben werden« Es zeigen: Fig* 1 eine Waschmaschine mit der erfindungsgemäßen Tür in Schließstellung in Perspektive,
Fig· 2 die Waschmaschine nach Fig· 1, jedoch mit geöffneter Tür',
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· 3 ein Schaltschema mit der elektromagnetischen Einrichtung zum Öffnen der Tür,
Figo 4 einen teilweisen Querschnitt nach der Schnittlinie 4-4 von Fig. 1,
Fig· 5 cLaa erfindungsgemäße Schloß in Perspektive,
Figo 6 schematisch einen Längsschnitt durch das Türschloß in Schließstellung, .
Fig. 7 das Türsohloßwie in Fig.,6, jedoch in geöffneter Stellung.
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, insbesondere auf Fig· 3, ist mit I und II die Stromzufuhrleitung zur Waschmaschine bezeichnet, mit T der Druckknopf für die "zeitgesteuerte" öffnung der Tür P (Fig. Ϊ und 2), mit C1 und C2 zwei Zweiwegschalter und mit C- der Kontakt eines dritten einfachen Schalters, mit H1 ein liotoi für die Betätigung eines Verzögerungsrelais, an das die Schalter C1, C2, C, angeschlossen sind, mit K« der Pumpenmotor für den Wasserablass, mit E die Erregerspule des mit dem Türschloß verbundenen Elektromagneten, mit L eine (grüne) Kontrollampe und mit ml der vom Elektromagnet E betätigte Mikrosohalter.
Bei Betätigung des Druckknopfes T schließen sioh die Kontakte 4-4' und wird der Motor IiL des Verzögerungsrelais mit Strom
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versorgt, wobei letzteres bei Beginn der Drehbewegung gleichzeitig den Schalter C1 über T-1« und C2 über 2-2* schließt und die Kontakte 5-5' und 6-6« öffnet.
Unter Vernachlässigung der Stromleitung zu den Kontakten 6-6«, die nicht zur Erfindung gehört, ruft das Öffnen der in Serie geschalteten Kontakte 5-5» durch einen der beiden Stromleiter (i) der Stromzufuhrleitung ein sofortiges Stillsetzen der Waschmaschine hervor«.
Das Schließen der Kontakte 1-1« sichert die Stromgabe an den Motor M1, weshalb man nach wenigen Augenblicken (die zum Schließen der Kontakte 1-1* erforderlich sind) den Druckknopf T loslassen kann.
Durch das Schließen von C2 über 2-2' erhält der Motor M2 für die Betätigung der Wasserablasspumpe Strömt die hierfür erforderliche Zeit beträgt 28" - 30", weshalb sich die Kontakte 3-3' des Sohalters C, erst nach Ablauf dieser Zeit schließen und die Erregerspule E des mit dem Türschloß verbundenen Elektromagneten Strom erhält. Infolge der Erregung wird der bewegliohe Teil (wie weiter unten eingehender erklärt werden wird) angezogen, der Riegel gelöst und der Mikrosohalter ml geöffnet. Die Schalter C1, C2, C, werden inzwischen in die in Pig. 3 gezeigte Stellung zurüokgeführt. Die Öffnungsstellung des Mikrosohalters ml,
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die solange beibehalten wird, bis die Tür einwandfrei geschlossen wurde, verhindert, wie bereits erwähnt, ein Anlassen der Wasche maschine hei geöffneter Tür*
Das Schloß·.'S (Fig. 4) ist am Gehäuse A der Waschmaschine angebracht, während das Schließorgan, das beim Ausführungsbeispiel aus einem Haken G besteht, mit der Tür B fest verbunden ist«,
Wie man aus Figo 4 erkennen, kann, wird in der-Schließstellung der Haken G vom Riegel J festgehalten, der am Bolzen 8 aufgekeilt ist. Der Riegel 7 ist in der Schließstellung in seiner Drehrichtung im Uhrzeigersinn (Fig. 4, 6 und 7) durch den Anker 9 verriegelt, der am oberen Ende des an der Stütze 11a des -Schloßgehäuses 11 befestigten Bolzens 10 aufgekeilt istj der Anker $ besitzt einen Zahn 9a» der in den Hocken 7a des rotierenden Riegels 7 eingreift. Bei geschlossener Tür wird der Anker 9 in der Stellung nach Fig. 6 durch den beweglichen Teil 12 des Elektromagneten E gehalten, der durch die Schraubenfedern 13 nach rechts (unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7) gegen den Anker geschoben wird, und von der anderen Seite her durch den Nocken 7 a des Riegels in eine genau festgelegte und ortsfeste Stellung»
Der bewegliche Teil 12 ist über eine Öse an der vorderen Traverse 12a des beweglichen Teils mit dein Anker verbunden·
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Bei Betätigung des Elektromagneten ist die Anziehungskraft stärker als die Federwirkung 15 und der bewegliche Teil 12 wird nach links (unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7) verschoben und über die Traverse 12a wird auch der Anker 9 soweit verstellt, daß der Nocken 7a des Riegels freigegeben wird und sich letzterer frei im Uhrzeigersinn verdrehen kanno
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß bei verschlossener Tür (Pig. 6) der %ken G- auf den Nocken 7*> einen Druck ausübt, bedingt durch das gegenseitige Zusammendrücken der elastischen Dichtungen 14 und 14'» die am Gehäuse A der Waschmaschine bzw. an der Tür B angeordnet sind.
Sobald sich also der Hiegel 7 im Uhrzeigersinn frei bewegen kann, so kann sich der Haken G- in Sichtung des Pfeils f verstellen und folglich öffnet sich die Tür B selbsttätig,,
Anstelle von elastischen Dichtungen 14 und I41 kann man ein beliebiges anderes Mittel vorsehen, das auf den Haken G einen gleichen Druck ausübte
Bei offener Tür befindet sich der Riegel 7 i» der in Fig. 7 gezeigten Stellung und ein Weiterdrehen im Uhrzeigersinn wird durch den Anschlag I5 verhindert.
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Wie bereits erwähnt, ist nach dem Grundgedanken der Erfindung mit dem Schloß ein Mikroschälter ml verbunden» Dieser Schalter besitzt zwei von lamellen getragene Kontakte 16 und i6e, wovon der eine ortsfest und der andere beweglich gelagert ist} die ortsfeste, obere Lamelle 17 trägt den Kontakt 16 und die untere, bewegliche Lamelle -17"* trägt den zweiten Kontakt 16*« Die bewegliche Lamelle und folglich der ganze Soh.-al.ter wird durch den Anker 9 gesteuert, dieser besitzt nach links hin (unter Bezugnahme auf Fig. 6 und 7) einen Quervorsprung 9b, auf welchen sich eine Blattfeder 18 abstützt5 damit ist das eine Ende 19a einer weiteren^ bogenförmigen Blattfeder 19 verbunden, deren anderes Ende 19b in dar gleiohea Weise (d.he eingespannt, wodurch ©ine gegenseitig® Verdrehung ermöglicht wird) mit dem freien Snde der beweglichen Lamelle 17e verbunden..ist-j welche d@n beweglichen Kontakt 16« trägt.
Die Anordnung ist so getroffen«, daß, wenn der Hiegel 7 && Schließstellung festgehalten wird und sich der Anker in der in Fig. β gezeigten Stellung befindet, sein Quervorsprung 9a mit der Ebene der Feder 18 ausgerichtet ist; das linke Ende 19b der Feder 19 liegt höher als das rechte End© 19a, weshalb auch das Ende der Lamelle 17' angehoben ist und folglioh die Eontakte 16«*169 geschlossen sind« '
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- 1G -
Ist dagegen die Tür B offen und der Hiegel "befindet sich in der in Figo 7 gezeigten Lage, so hat sich der Anker 9 (gegenüber Pig. 6) im Uhrzeigersinn verdreht und folglich wurde sein Ansatz 9b nach oben verstellt und damit wurde das freie Ende der Feder 18 angehoben, während die bogenförmige Feder 19 mit dem Ende 19b tiefer liegt als 19a und jedenfalls tiefer als in Fig. 6 gezeigtj auch das freie Ende der mit 19b verbundenen Lamelle 17· liegt tiefer und folglich, da der Kontakt 16 ortsfest gelagert ist, sind die Kontakte 16-16« geöffnet.
Bei offener für ist also der Mikroschalter ml stets geöffnet, wie aus dsm Sohaltsohema naoh Fig· 3 hervorgeht und folglich kann die Wasohasashisa nicht in Betrieb gesetzt werden»
Für Notfälle (zoB. bei Stromausfall) kann das Schloß anstatt elektromagnetisch von Hand betätigt werden. Zu diesem Zwecke ist am unteren freien Ende des Ankers 9 (Fig. 5) die Gahel2Oa eines Kniehebels 20 angeordnet* der an der Spitze des ortsfesten Bolzensv 20b befestigt ist» Am anderen Ende 20c ist eine Zugstange 21 angeordnet und bei Betätigung derselben wird der bewegliche 1TeU so verstellt,ala ob er duroh den Elektromagnet angezogen würde, weshalb die für geöffnet werden kann und sämtliche Bestandteile so angeordnet sind, wie' in Fig· 7 gezeigt.
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B|e Zugstange 21 ist im Innern angeordnet und läuft in einen Handgriff 21a aus, den man nach Öffnen des unteren Türchens 22 (Fig. 1 und 2) fassen kann« In ligo 2 ist außerdem die mit entsprecnenden Bicntungen versehene Öffnung 23 siehfbär, durch, die der Haken Gf hindurchgefühlt
Aus öTaigen Ausführungen geht hervor, daß die Erfindung / keinesfalls an das besehrieliene Aasfuhrungsteispiel gebunden 1st, wie in den-Zeichnungen dargestellt, da zahlreiche Veränderungen vor allem an den mechanischen Teilen des Schlosses vorgenommen vier den können, wie zVBo am Siegel 7, Anker 9 und an seiner Yer-"bindung mit dem Mikro schalter«.
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Claims (5)

Patentansprüche t
1. Tür mit Verschluß mit elektromagnetischer Öffnungsvorrichtung, insbesondere für Waschmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Gehäuse (A) der Waschmaschine verbundene Schloß (s) einen Riegel (7) besitzt, der in einen an der Tür vorspringenden Ansatz (G) eingreift, wobei Mittel zum Verriegeln in der Schließstellung dieses Riegels mit dem vorspringenden Türansatz (G) vorgesehen sind und wobei der bewegliche Teil (12) eines Elektromagneten (E) den Riegel (7) loslöst bzw* festhält und ein Mikroschalter (ml) an die Stromzufuhrleitung (I-Il) zur Waschmaschine gelegt ist, der ebenfalls vom beweglichen Teil (12) des Elektromagneten gesteuert wird, wobei das Öffnen der Tür (B) "zeitlich verzögert" unter Verwendung einer bereits bekannten Vorrichtung über einen Druckknopf (τ) erfolgt, welcher den Mikroschalter (ml) betätigt und die Tür erst dann geöffnet wird, wenn die Waschmaschine stillgesetzt und das Wasser abgelassen wurde.
2ο Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (7) nockenartig (7a und 7b) ausgelegt ist und sioh um einen ortsfesten Bolzen (θ) dreht und einen Zahn (7b) aufweist, weloher in einen an der Tür (B) angeordneten Haken (G) ein-
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greift, so daß ein Schließen 'bewirkt wird, wenn der Riegel (7) in seiner der öffnung der Tür entsprechenden Drehbewegung blockiert ist·
5. Tür nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Festhalten und Loslösen des Hiegels (7) über einen stabförmigen Anker (9) erfolgt, der mit dem einen Ende an einem ortsfesten Bolzen (10) befestigt ist und in Pendelrichtung sohwingen kann, wobei die Verriegelung über einen am Anker selbst vorgesehenen Sperrzahn (9a) erfolgt, der in einen Nocken -(Ja) des Siegels (7) eingreift·
4ο Tür nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (9) Kit dem beweglichen Teil (12) des Elektromagneten (e) verbunden ist, der von der entgegengesetzten Seite zum Hiegel (7) her und in Richtung etwa lotrecht zur Längsachse dee Ankers auf diesen einwirkt, so daß bei Betätigung des Elektromagneten (e) der Anker (9) auspendelt und sich von der Achse des Siegels (7) soweit entfernt, daß dieser entriegelt wird, während b«i abgeschaltetes Elektromagnet (E) und bei geschlossener Tür (B) der bewegliche Teil ^12) von Federn (.1-3) beeinflußt wird, welche denselben in entgegengesetzter Hiohtung verschieben und folglich den Anker (9) gegen den Riegel (7) drücken und letzteren blockieren, weshalb di· Tür geöffnet werden kann·
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5β Tür nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Teil (12) mit dem Anker (9) über eine öse verbunden ist, die an einer normal zur Bewegung des beweglichen Teils angeordneten Stange (i2a) angeordnet ist, wobei der Anker (9) durch diese Öse hindurchgeführt wird.
6» Tür nach Anspruch 3 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß der an der Stromzufuhrleitung zur Waschmaschine angelegte Mikrosohalter (ml) über den Anker (9) durch den beweglichen Teil (12) des Elektromagneten (E) gesteuert wird,
7ο Tür naoh Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Anker (9) ein Queranaatz (9^) angeordnet ist, welcher den Mikroschalter (ml) über eine Blattfeder (18) betätigt, die ihrerseits die Lage einer weiteren bogenförmigen Feder (19) bestimmt, die mit dem einen Ende (I9b) mit dem beweglichen Kontakt (i6) des Mikrosohalters (ml) verbunden ist.
8ο Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikrosohalter dann geschlossen ist, wenn der Elektromagnet (E) abgeschaltet und die Tür geschlossen ist, wobei unter diesen Verhältnissen der Anker (9) beim Hiegel (7) liegt,während er bei geöffneter Tür offen ist und in diesem Fall der Anker (9) rom Hiegel (7) weiter entfernt liegt«
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9« Tür nach Anspruch 1, 2, 5» 4» 6, 7_wuL Θ, dadurch gekennzeichnet, daß eine mechanische Torrichtung für die Betätigung von Hand des Ankere (9) vorgesehen ist*
Oo Tür nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die vorerwähnte Torrichtuhg aus einem Kniehebel (20) besteht, dessen gabelförmiges Ende (20a) auf den Anker (9) genauso einwirkt wie der bewegliche Teil (12) des Elektromagneten (E), und zwar über den an der- Spitze {20b) befestigten Kniehebel, wobei das eine Ende (20a) mit dem Anker (9) und das andere Ende (20c) mit einer Zugstange (2t) verbunden ist, der im Innern der Waschmaschine angeordnet und mit einem zugängliöhen Handgriff (21a) versehen ist.
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