DE102012010929B4 - Verschlusseinrichtung für eine Tür einer häuslichen Waschmaschine - Google Patents

Verschlusseinrichtung für eine Tür einer häuslichen Waschmaschine Download PDF

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Abstract

Verschlusseinrichtung für eine Tür einer häuslichen Waschmaschine, umfassend- ein zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung bewegbares Riegelorgan (26), welches in seiner Entriegelungsstellung ein Öffnen der geschlossenen Tür gestattet und in seiner Verriegelungsstellung ein solches Öffnen verhindert,- einen an eine Versorgungsspannung angeschlossenen Riegelbetätigungs-Schaltkreis mit einer Magnetspulenanordnung (30) zur Überführung des Riegelorgans in die Entriegelungsstellung und in die Verriegelungsstellung durch Spulenerregung während jeweils einer Erregungsphase, wobei der Riegelbetätigungs-Schaltkreis dazu eingerichtet ist, während einer Erregungsphase an die Spulenanordnung ein Spannungssignal mit einem gegenüber der Versorgungsspannung modifizierten zeitlichen Amplitudenverlauf anzulegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verschlusseinrichtung für eine Tür einer häuslichen Waschmaschine oder eines anderen Geräts der Haushaltsausstattung, bei dem in einem Gerätehauptkörper ein Arbeitsraum vorgesehen ist, der durch eine mittels der Tür verschließbare Zugangsöffnung zugänglich ist. Die Verschlusseinrichtung umfasst dabei ein beweglich angeordnetes Riegelorgan, mittels dessen die geschlossene Tür der Waschmaschine gegen Öffnen verriegelt werden kann. Die Betätigung des Riegelorgans erfolgt elektromagnetisch mittels einer Magnetspulenanordnung, deren Magnetfeld auf einen beweglich angeordneten Stellkörper einwirkt, welcher beispielsweise einstückig mit dem Riegelorgan ausgebildet sein kann oder ein von dem Riegelorgan gesondertes, jedoch mit diesem bewegungsgekoppeltes Bauteil sein kann.
  • Die Erfindung betrifft speziell solche Ausgestaltungen, bei denen das Riegelorgan durch eine erste Erregung der Magnetspulenanordnung von der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung und durch eine spätere zweite Erregung der Magnetspulenanordnung von der Verriegelungsstellung wieder in die Entriegelungsstellung überführt werden kann. Durch aufeinander folgende Erregungen der Magnetspulenanordnung kann das Riegelorgan somit abwechselnd zwischen der Entriegelungsstellung und der Verriegelungsstellung hin und her bewegt werden. Jede Erregung, die zu einer Überführung von einer der Stellungen des Riegelorgans in die jeweils andere Stellung führt, entspricht einer Erregungsphase, wobei nach Ende der jeweiligen Erregungsphase das Riegelorgan in der betreffenden anderen Stellung verharrt. Hierzu können beispielsweise geeignete mechanische Arretiermittel vorgesehen sein, welche das Verharren des Riegelorgans in der jeweils neuen Stellung nach Ende der betreffenden Erregungsphase bewirken oder unterstützen.
  • Es sind im Stand der Technik Ausgestaltungen bekannt, bei denen die Magnetspulenanordnung mit derselben Netz-Wechselspannung betrieben wird, welche auch zum elektromotorischen Antrieb der Waschtrommel der Waschmaschine genutzt wird. Für eine Umstellung des Riegelorgans aus einer Stellung in die andere wird dabei die Netz-Wechselspannung unmodifiziert über einen Zeitraum von beispielsweise bis zu etwa 40 ms an die Magnetspulenanordnung angelegt, was bei den in vielen Ländern typischen Netzfrequenzen von 50 Hz oder 60 Hz deutlich mehr als einer ganzen Periode der Netz-Wechselspannung entspricht. Ein oder mehrere Nulldurchgänge des durch die Magnetspulenanordnung fließenden Spulenstroms sind dann unvermeidlich. Solche Nulldurchgänge des Spulenstroms können zu einem kurzzeitigen Absinken der Magnetkraft während der Erregungsphase führen, mit dem Ergebnis, dass das Riegelorgan während einer Erregungsphase statt eines einzigen, flüssig durchgehenden Betätigungsschubs zwei oder mehr (je nach Anzahl der Nulldurchgänge) schnell aufeinander folgende Betätigungsschübe erfährt. Unter Umständen kann dies dazu führen, dass das Riegelorgan sozusagen an der Ziel-Stellung vorbeirutscht und am Ende der Erregungsphase wieder in der gleichen Stellung wie zu Beginn der Erregungsphase ist.
  • In jüngerer Zeit ist die Tendenz zu beobachten, Waschmaschinen mit einem Gleichstrom-Antriebsmotor für die Waschtrommel auszuführen. Derartige Waschmaschinen benötigen ein Netzteil, um aus der Netz-Wechselspannung die für den Betrieb des Antriebsmotors benötigte Gleichspannung zu erzeugen. Maschinenintern steht dann eine Gleichspannungsversorgung zur Verfügung, aus welcher der für die Spulenerregung benötigte Strom bezogen werden kann. Ein Beispiel einer auf Gleichspannung basierenden Ansteuerung einer zur Betätigung eines Riegelorgans dienenden Solenoidspule ist in EP 1 808 558 A2 gezeigt. Dort wird an zwei Klemmen, zwischen denen sich die Solenoidspule sowie ein elektrisch in Reihe zur Spule liegender PTC-Widerstand (also ein Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten) befinden, eine Erregungsspannung in Form eines Rechteckpulses angelegt, um die Spule zu erregen. Es besteht die Befürchtung, dass diese Art der Spulenansteuerung zu deutlich hörbaren Stoßgeräuschen führt, die auf eine ruckartige Betätigung des Riegelorgans zurückgeführt werden können.
  • Aus WO 2012/038311 A2 ist ein Türverschluss für eine Waschmaschine bekannt, wobei der Türverschluss während des Betriebs der Waschmaschine deren Tür verriegelt hält und hierzu eine nach Betriebsstart der Maschine mit Strom gespeiste Bimetall-Struktur enthält. Die an der Bimetall-Struktur anliegende Spannung ist eine Netz-Wechselspannung, die zur Vermeidung einer übermäßigen Erwärmung der Bimetall-Struktur mittels eines Mikroprozessors zerhackt wird.
  • Die deutsche Offenlegungsschrift DE 1 610 247 A offenbart einen Waschmaschinen-Türverschluss mit einem elektromagnetisch betätigten Verriegelungsmechanismus, um die Waschmaschinentür im Maschinenbetrieb verriegelt zu halten.
  • Ein elektromagnetisch betätigtes Verriegelungselement zur Verriegelung einer Waschmaschinentür ist ferner in der DE 10 2010 039 665 A1 beschrieben.
  • Die beiden Dokumente DE 199 51 463 A1 und DE 198 19 611 A1 befassen sich mit elektromotorisch betätigten Kraftfahrzeugschlössern.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlusseinrichtung anzugeben, die sich durch geringe Geräuschentwicklung beim Verriegeln oder/und Entriegeln auszeichnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß und in Übereinstimmung mit Anspruch 1 eine Verschlusseinrichtung für eine Tür einer häuslichen Waschmaschine oder dergleichen vorgesehen, umfassend
    • - ein zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung bewegbares Riegelorgan, welches in seiner Entriegelungsstellung ein Öffnen der geschlossenen Tür gestattet und in seiner Verriegelungsstellung ein solches Öffnen verhindert,
    • - einen an eine Versorgungsspannung angeschlossenen Riegelbetätigungs-Schaltkreis mit einer Magnetspulenanordnung zur Überführung des Riegelorgans in die Entriegelungsstellung und in die Verriegelungsstellung durch Spulenerregung während jeweils einer Erregungsphase, wobei der Riegelbetätigungs-Schaltkreis dazu eingerichtet ist, während einer Erregungsphase an die Spulenanordnung ein Spannungssignal mit einem gegenüber der Versorgungsspannung modifizierten zeitlichen Amplitudenverlauf anzulegen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung wird der zeitliche Amplitudenverlauf der Versorgungsspannung des Riegelbetätigungs-Schaltkreises, in welchem die Magnetspulenanordnung liegt, für die Überführung des Riegelorgans aus der einen Stellung in die andere modifiziert. Das heißt, während der betreffenden Erregungsphase hat die an der Magnetspulenanordnung anliegende Spulenspannung einen anderen zeitlichen Amplitudenverlauf als die Versorgungsspannung des Riegelbetätigungs-Schaltkreises. Mathematisch ausgedrückt bedeutet dies, dass während der betreffenden Erregungsphase die erste zeitliche Ableitung des an der Magnetspulenanordnung anliegenden Spannungssignals sich unterscheidet von der ersten zeitlichen Ableitung der Versorgungsspannung. Durch Wahl eines geeigneten zeitlichen Amplitudenverlaufs des während einer Erregungsphase an der Magnetspulenanordnung anliegenden Spannungssignals gelingt es, das Riegelorgan zuverlässig und mit geringer Geräuschentwicklung aus der einen Stellung in die andere zu überführen.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann der Riegelbetätigungs-Schaltkreis dazu eingerichtet sein, während einer Erregungsphase an die Spulenanordnung ein aus einer Vielzahl zeitlich aufeinander folgender Spannungspulse gebildetes Spannungssignal anzulegen. Die Anzahl der Spannungspulse pro Erregungsphase kann beispielsweise mindestens zehn oder mindestens dreißig oder mindestens fünfzig oder mindestens hundert betragen. Zur Erzeugung der Spannungspulse kann der Riegelbetätigungs-Schaltkreis geeignete Mittel enthalten, um die Versorgungsspannung des Riegelbetätigungs-Schaltkreises zu zerhacken. Zwischen den Spannungspulsen kann das an die Spulenanordnung angelegte Spannungssignal eine Spannungsamplitude von Null aufweisen.
  • Der zeitliche Verlauf des durch die Magnetspulenanordnung fließenden Spulenstroms kann beispielsweise mit der Technik der Pulsbreitenmodulation (abgekürzt PWM) sehr fein gesteuert werden. Dementsprechend kann das Spannungssignal ein über die Dauer der Erregungsphase variierendes Tastverhältnis der Spannungspulse besitzen. Es versteht sich, dass sich dabei das Tastverhältnis nicht von Spannungspuls zu Spannungspuls ändern muss. Es können durchaus mehrere Spannungspulse, auch mehrere aufeinander folgende Spannungspulse, ein gleiches Tastverhältnis zeigen. Insgesamt gibt es jedoch in dem gesamten Zug von Spannungspulsen, die während einer Erregungsphase an die Magnetspulenanordnung angelegt werden, Pulse unterschiedlichen Tastverhältnisses. Mit Tastverhältnis ist hierbei in Übereinstimmung mit dem üblichen Fachverständnis das Verhältnis der Breite eines Pulses zu der Breite der anschließenden Austastlücke gemeint, bevor der nächste Spannungspuls folgt.
  • Während einer Erregungsphase können die an die Spulenanordnung angelegten Spannungspulse alle gleiche Amplitude haben. Dies kann beispielsweise der Fall sein, wenn es sich bei der Versorgungsspannung um eine Gleichspannung handelt. Alternativ ist es möglich, dass zumindest eine Teilanzahl der während einer Erregungsphase an die Spulenanordnung angelegten Spannungspulse unterschiedliche Amplitude hat, was beispielsweise dann der Fall sein kann, wenn die Versorgungsspannung eine Wechselspannung ist.
  • Als Alternative zu einer gepulsten Ausgestaltung des an die Magnetspulenanordnung angelegten Spannungssignals kann der Riegelbetätigungs-Schaltkreis dazu eingerichtet sein, an die Spulenanordnung ein Spannungssignal mit über eine ganze Erregungsphase hinweg kontinuierlichem Amplitudenverlauf anzulegen. Bei dieser Ausgestaltung sind während der Erregungsphase keine Pausen vorhanden, während denen keine Spannung an der Magnetspulenanordnung anliegt, wie dies im Gegensatz hierzu bei der erläuterten gepulsten Ansteuerung der Magnetspulenanordnung der Fall ist. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist bei der „kontinuierlichen“ Variante das Spannungssignal während der Erregungsphase frei von Nulldurchgängen.
  • Der modifizierte zeitliche Amplitudenverlauf des Spannungssignals kann auf einen zeitlichen Verlauf des Spulenstroms abgestimmt sein, gemäß welchem der Spulenstrom wenigstens 10 ms, besser wenigstens 15 ms, noch besser wenigstens 20 ms und beispielsweise wenigstens 25 ms benötigt, um vom Beginn einer Erregungsphase erstmalig auf ein globales Maximum anzusteigen. Alternativ oder zusätzlich ist der modifizierte zeitliche Amplitudenverlauf des Spannungssignals vorzugsweise auf einen zeitlichen Verlauf des Spulenstroms abgestimmt, gemäß welchem der Spulenstrom wenigstens 10 ms, besser wenigstens 15 ms, noch besser wenigstens 20 ms und beispielsweise wenigstens 25 ms benötigt, um bis zum Ende der Erregungsphase von einem letztmaligen globalen Maximum abzufallen. Infolge dieser vergleichsweise langen Anstiegs- und Abstiegszeiträume für den durch die Magnetspulenanordnung fließenden Erregungsstrom baut sich die Magnetkraft entsprechend langsam auf und wieder ab, was vergleichsweise sanfte, stoßarme Bewegungen des Riegelorgans ermöglicht. Die Geräuschentwicklung beim Ver- und Entriegeln kann so gering gehalten werden. Wenn hier von einem erstmaligen globalen Maximum und einem letztmaligen globalen Maximum die Rede ist, so soll dies ausdrücklich auch die Situation umfassen, dass der Spulenstrom während einer Erregungsphase nur ein einziges globales Maximum aufweist; dieses einzige globale Maximum ist dann zugleich das erstmalige und das letztmalige globale Maximum. Es ist aber auch nicht ausgeschlossen, dass während der Erregungsphase der Spulenstrom in zeitlichen Abständen wiederholt (z.B. zweimal oder dreimal) dasselbe globale Maximum erreicht; in diesem Fall fallen das erstmalige globale Maximum und das letztmalige globale Maximum auseinander.
  • Nach Erreichen eines globalen Maximums (erstmalig oder nachmalig) kann der Spulenstrom unmittelbar danach sogleich wieder abfallen oder er kann für eine gewisse Zeit auf diesem Maximalplateau verharren.
  • Die Dauer des Anstiegszeitraums vom Beginn der Erregungsphase bis zum erstmaligen Erreichen des globalen Maximums kann gleich lang oder unterschiedlich lang wie die Dauer des Abstiegszeitraums vom letztmaligen globalen Maximum bis zum Ende der Erregungsphase sein. Was die zeitliche Obergrenze dieses Anstiegszeitraums anbelangt, beträgt er vorzugsweise nicht mehr als 125 ms, beispielsweise nicht mehr als 100 ms oder nicht mehr als 80 ms. Die gleichen Zahlenwerte können für die zeitliche Obergrenze des erwähnten Abstiegszeitraums angegeben werden. Die gesamte Dauer einer Erregungsphase der Magnetspulenanordnung von Beginn des Anstiegszeitraums bis zum Ende des Abstiegszeitraums beträgt vorzugsweise nicht mehr als 250 ms, beispielsweise nicht mehr als 200 ms oder nicht mehr als 160 ms.
  • Das an die Magnetspulenanordnung angelegte Spannungssignal kann so gewählt sein, dass der resultierende Spulenstrom einen zeitlichen Verlauf besitzt, welcher beispielsweise einer Dreiecks-Hüllkurve oder einer glockenförmigen Hüllkurve folgt. Wenngleich nicht ausgeschlossen, ist es dennoch vorteilhaft, wenn während der Erregungsphase der Spulenstrom frei von Nulldurchgängen ist.
  • Der Riegelbetätigungs-Schaltkreis umfasst in einer bevorzugten Ausgestaltung ein im Spulenstrompfad liegendes steuerbares Schaltelement, insbesondere einen Transistor, sowie eine Steuereinheit, welche das Schaltelement nach Maßgabe eines gewünschten Amplitudenverlaufs des Spannungssignals steuert. Der Transistor kann beispielsweise ein Leistungstransistor sein, etwa ein IGBT- oder FET-Transistor. Die Steuereinheit kann beispielsweise einen Mikroprozessor umfassen, wobei es vorstellbar ist, dass der gewünschte zeitliche Amplitudenverlauf des an die Magnetspulenanordnung anzulegenden Spannungssignals unmittelbar durch ein vom Prozessor ausgegebenes Steuersignal repräsentiert wird. In einem solchen Fall kann der Prozessor den Transistor direkt ansteuern. Es ist alternativ denkbar, dass der Mikroprozessor lediglich einen Steuerbefehl beispielsweise in Form eines Rechteckimpulses erzeugt, wobei dieser Steuerbefehl sodann von einem geeigneten weiteren Schaltungsbestandteil erst in ein Steuersignal umgesetzt wird, das den gewünschten zeitlichen Verlauf der Amplitude des Spannungssignals repräsentiert. In diesem Fall kann man von einer indirekten Steuerung des Transistors durch den Mikroprozessor sprechen. Zusammenfassend kann der gewünschte zeitliche Amplitudenverlauf des an die Magnetspulenanordnung anzulegenden Spannungssignals im Mikroprozessor selbst hinterlegt sein oder in einem gesonderten elektronischen Bauteil, das von dem Mikroprozessor sozusagen nur getriggert wird.
  • Die Verschlusseinrichtung umfasst gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ein Verschlussgehäuse mit einer Verschlussöffnung und einem in dem Verschlussgehäuse untergebrachten, zwischen einer Freigabestellung und einer Schließstellung beweglichen Halteelement. Letzteres sichert in der Schließstellung ein in die Verschlussöffnung von außerhalb des Verschlussgehäuses her eingefahrenes Schließelement gegen Herausfahren aus der Verschlussöffnung und gestattet in der Freigabestellung ein solches Herausfahren. Das Riegelelement blockiert in seiner Verriegelungsstellung das Halteelement gegen Bewegung in dessen Freigabestellung.
  • Für das Halteelement kommt beispielsweise eine Ausgestaltung als drehbar angeordnetes Greifelement infrage, welches ein von zwei Backen begrenztes Greifmaul besitzt, in das ein das Schließelement bildender Schließbügel beim Schließen der Tür eintaucht. Der Schließbügel stößt dabei gegen eine der Begrenzungsbacken und versetzt dadurch das Greifelement in Drehung. Als Folge dieser Drehung bewegt sich die andere Begrenzungsbacke hinter den Schließbügel und sichert diesen gegen Zurückfahren. Diesbezüglich kann beispielsweise auf die DE 198 37 248 A1 und die dortige Greifeinrichtung 20 verwiesen werden.
  • Das Riegelorgan kann beispielsweise als linear-beweglicher Riegelschieber oder als schwenkbeweglicher Drehriegel ausgebildet sein.
  • Gemäß einer möglichen Ausführungsform sind an dem Verschlussgehäuse mindestens und vorzugsweise insgesamt drei Steckanschlusskontakte zum Anschluss eines Steckverbinders vorgesehen. Zwischen einem ersten und einem zweiten dieser Steckanschlusskontakte sind dabei die Spulenanordnung sowie ein Türschalter angeordnet, der in einem geschlossenen Schaltzustand einen von dem ersten zu dem zweiten Steckanschlusskontakt verlaufenden ersten Strompfad schließt und in einem offenen Schaltzustand den ersten Strompfad unterbricht. Ferner ist zwischen dem zweiten und dem dritten Steckanschlusskontakt außerhalb des ersten Strompfads ein Verriegelungsschalter angeordnet, der in einem geschlossenen Schaltzustand einen den dritten Steckanschlusskontakt mit dem ersten Strompfad verbindenden zweiten Strompfad schließt und in einem offenen Schaltzustand den zweiten Strompfad unterbricht. Bezüglich eines Beispiels einer derartigen Schaltungskonfiguration kann auf WO 2006/063684 A1 und dort insbesondere auf 8 und die zugehörigen Teile der Beschreibung verwiesen werden.
  • Dem Riegelorgan kann eine mechanische Arretiereinrichtung zugeordnet sein, welche das Riegelorgan nach einer Erregungsphase gegen Zurückfallen in diejenige Stellung sichert, aus welcher der Riegelorgan während der Erregungsphase in die jeweils andere Stellung überführt wurde. Eine Ausgestaltung einer solchen Arretiereinrichtung kann beispielsweise einen Umlaufmechanismus mit einer endlosen Umlaufbahn und einem in der Umlaufbahn umlaufenden Umlaufelement umfassen, wobei die Umlaufbahn zwei Verharrungspositionen für das Umlaufelement definiert, die bei aufeinander folgenden Erregungsphasen abwechselnd von dem Umlaufelement angefahren werden. Eine der Verharrungspositionen entspricht dabei der Entriegelungsstellung, die andere Verharrungsposition entspricht der Verriegelungsstellung. Für ein Beispiel eines derartigen Umlaufmechanismus kann auf die DE 10 2006 058 322 A1 verwiesen werden und dort insbesondere auf die Schaltkulisse 28, in welcher ein Sperrbügel 30 um einen inselartigen Rastvorsprung 32 umläuft.
  • In jeder der Verharrungspositionen kann das Umlaufelement durch Federkraft gegen Verlassen der betreffenden Verharrungsposition gehindert sein. Diese Federkraft muss dann durch die Magnetspulenanordnung überwunden werden, um einen Stellungswechsel des Riegelorgans zu bewirken.
  • Als Alternative zu einem Umlaufmechanismus der vorstehend erläuterten Art kann die Arretiereinrichtung ein mit dem Riegelorgan gekoppeltes Arretierelement umfassen, welches mittels einer Kippfeder in zwei Stellungen vorspannbar ist, deren eine der Entriegelungsstellung des Riegelorgans entspricht und deren andere der Verriegelungsstellung des Riegelorgans entspricht. Das Arretierelement kann ein von dem Riegelorgan gesondertes Bauteil sein oder es kann mit diesem fest verbunden, gegebenenfalls sogar einstückig verbunden, sein. Die Kippfeder durchläuft bei Überführung des Arretierelements aus einer der Stellungen desselben in die jeweils andere Stellung einen Schnapppunkt, bis zu dessen Erreichen die Magnetspulenanordnung gegen die Federkraft der Kippfeder arbeiten muss und nach dessen Überschreiten die Kippfeder die weitere Bewegung des Arretierelements unterstützt oder sogar vollständig bewirkt. Beispielsweise kann die Kippfeder eine an ihren beiden Enden eingespannte Schraubenfeder sein. Als Beispiel für ein bistabil vorspannbares Arretierelement und eine zugeordnete Kippfeder kann auf die DE 196 01 228 A1 verwiesen werden.
  • Die Magnetspulenanordnung kann einfachwirkend oder doppeltwirkend ausgestaltet sein. Einfachwirkend heißt, dass die Magnetspulenanordnung mit einer einzigen Spule ausgeführt ist, während doppeltwirkend bedeutet, dass die Magnetspulenanordnung zwei Spulen besitzt, die wechselweise angesteuert werden, je nachdem, in welche Richtung das Riegelorgan bewegt werden soll. Bei der einfachwirkenden Lösung wird dementsprechend dieselbe Spule sowohl zur Überführung des Riegelorgans aus der Entriegelungsstellung in die Verriegelungsstellung als auch zur Überführung aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung verwendet. Bei der doppeltwirkenden Lösung werden für diese beiden unterschiedlichen Bewegungsrichtungen zwei verschiedene Spulen verwendet.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen weiter erläutert. Es stellen dar:
    • 1 in stark schematisierter Form elektrische und mechanische Komponenten einer Verschlusseinrichtung für eine Tür einer Waschmaschine gemäß einem Ausführungsbeispiel,
    • 2 einen beispielhaften Strom-Zeit-Verlauf für den Spulenstrom einer Magnetspulenanordnung der Verschlusseinrichtung der 1.
  • In 1 ist eine Verschlusseinrichtung allgemein mit 10 bezeichnet. Sie umfasst ein beispielsweise am Maschinenhauptkörper einer häuslichen Waschmaschine angebrachtes Verschlussgehäuse 12 mit einer Verschlussöffnung 14, in welche beim Schließen der Tür der Waschmaschine ein hier als Schließbügel ausgeführtes Schließelement 16 eintaucht. Die Tür der Waschmaschine ist in 1 mit 18 bezeichnet; es versteht sich, dass in einer alternativen Ausgestaltung das Verschlussgehäuse 12 mit den darin untergebrachten Komponenten an der Tür 18 angebracht sein kann und der Schließbügel 16 stattdessen an dem erwähnten Maschinenhauptkörper vorgesehen sein kann.
  • In dem Verschlussgehäuse 12 ist ein Halteelement 20 untergebracht, das mit dem Schließbügel 16 zusammenwirkt und diesen im geschlossenen Zustand der Tür gegen Herausfahren aus der Verschlussöffnung 14 sichert. Im gezeigten Beispielfall ist das Halteelement 20 um eine Drehachse 22 drehbar angeordnet; beim Schließen der Tür 18 befindet sich das Halteelement 20 zunächst in einer Freigabestellung. Wenn der Schließbügel 16 in die Verschlussöffnung 14 eintaucht, stößt das vorlaufende Ende des Schließbügels 16 gegen das Halteelement 20 und versetzt dieses in Drehung um die Drehachse 22. Im Zuge dieser Drehung taucht ein zeichnerisch nicht näher dargestellter Vorsprung des Halteelements 20 in eine Bügelöffnung 24 des Schließbügels 16 ein und sichert diesen so gegen Zurückbewegung aus der Verschlussöffnung 14. Beispielsweise kann das Halteelement 20 eine in DE 198 37 248 A1 gezeigte Ausgestaltung mit einem Greifmaul und zwei dieses Maul begrenzenden Backen besitzen, deren eine in die Bügelöffnung 24 eintaucht und gegen deren andere der Schließbügel 16 beim Schließen der Tür stößt, um das Halteelement 20 in Drehung zu versetzen.
  • In der Schließstellung, d.h. bei ordnungsgemäß geschlossener Tür, kann das Halteelement 20 gegen Zurückbewegung in die Freigabestellung verriegelt werden. Hierzu ist ein im gezeigten Ausführungsbeispiel als linearbeweglicher Riegelschieber ausgebildetes Riegelorgan 26 in dem Verschlussgehäuse 12 vorgesehen. Das Riegelorgan 26 ist zwischen einer Entriegelungsstellung einer Verriegelungsstellung verstellbar. In der Entriegelungsstellung stellt es keine Behinderung für das Halteelement 20 dar, so dass dieses sich ungehindert zwischen seiner Freigabestellung und seiner Schließstellung bewegen kann. In der Verriegelungsstellung blockiert das Riegelorgan 26 das Halteelement 20 gegen Verlassen seiner Schließstellung.
  • Zur Betätigung des Riegelorgans 26 ist ein elektromagnetischer Aktuator 28 vorgesehen, der im gezeigten Ausführungsbeispiel von einer einzelnen Magnetspule 30 und einem weichmagnetischen Anker 32 gebildet ist. Der Anker 32 ist mit dem beispielsweise aus Kunststoff gefertigten Riegelorgan 26 zur gemeinsamen Bewegung gekoppelt und ist durch Erregung der Spule 30 in diese hineinziehbar (d.h. in der Darstellung der 1 nach links). Eine Vorspannfeder 34 übt eine Vorspannkraft auf den Anker 32 in entgegengesetzter Richtung aus, d.h. in der Darstellung der 1 nach rechts. Diese Vorspannkraft ist zu überwinden, um das Riegelorgan 26 durch Erregung der Spule 30 zu betätigen, es also von seiner Entriegelungsstellung in seine Verriegelungsstellung zu überführen oder umgekehrt.
  • Die Erregung der Spule 30 erfolgt stets nur kurzzeitig, man kann sagen impulsartig, wobei für den durch die Spule 30 fließenden Erregungsstrom Is ein nachstehend noch im Detail zu erläuternder bestimmter Stromsignalverlauf vorgesehen ist. Der impulsartige Charakter der Spulenerregung führt zu einer entsprechend kurzzeitigen Betätigung des Riegelorgans 26. Ein zwischen dem Riegelorgan 26 und dem Verschlussgehäuse 12 wirksamer, allgemein mit 36 bezeichneter Umlaufmechanismus gewährleistet, dass jede derartige Betätigung des Riegelorgans 26 zu einem Stellungswechsel des Riegelorgans 26 führt, also entweder von der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung oder umgekehrt. Der Umlaufmechanismus 36 umfasst im gezeigten Ausführungsbeispiel eine endlos geschlossene Umlaufbahn 38, welche um einen zentralen Inselvorsprung 40 herum verläuft. In die Umlaufbahn 38 greift ein beispielsweise von einem Drahtbügel gebildeter Umlauffinger 42 ein, welcher an dem Verschlussgehäuse 12 schwenkbar gehalten ist (bei 44). Die Umlaufbahn 38 definiert zwei Verharrungspositionen für den Umlauffinger 42. In 1 befindet sich der Umlauffinger 42 in einer dieser Verharrungspositionen, in der er sich am Grund einer Einbuchtung in dem Inselvorsprung 40 befindet. Durch die Vorspannkraft der Vorspannfeder 34 wird der Inselvorsprung 40 dabei gegen den Umlauffinger 42 gedrückt, der Eingriff des Umlauffingers 42 in die Einbuchtung des Inselvorsprungs 40 verhindert jedoch eine Bewegung des Riegelorgans 26 in 1 weiter nach rechts. Diese Stellung des Riegelorgans 26 entspricht seiner Entriegelungsstellung; das Halteelement 20 ist unverriegelt.
  • Eine Erregung der Spule 30 bewirkt eine kurze Bewegung des Riegelorgans 26 in 1 nach links. Dabei stößt der Umlauffinger 42 in der Umlaufbahn 38 an einen Ablenkvorsprung 46, durch welchen der Umlauffinger 42 in 1 nach oben verschwenkt wird. Der Umlauffinger 42 gelangt so aus dem Bereich des Inselvorsprungs 40 heraus in den in 1 oberen Teil der Umlaufbahn 38. Nach Ende der Spulenerregung kann sich dann das Riegelorgan 26 unter der Kraft der Vorspannfeder 34 in 1 nach rechts bewegen, wobei der Umlauffinger 42 an dem Inselvorsprung 40 vorbeigleitet. Auf diese Weise gelangt das Riegelorgan 26 in seine Verriegelungsstellung, in der sich die Spitze des Umlauffingers 42 im Bereich des in 1 linken Endes der Umlaufbahn 38 befindet.
  • Eine erneute Erregung der Spule 30 bewirkt eine erneute kurzzeitige Zugausübung auf das Riegelorgan 26, in deren Folge der Umlauffinger 42 gegen die in 1 linke Flanke des Inselvorsprungs 40 stößt, an dieser nach unten ausgelenkt wird und schließlich in den in 1 unteren Teil der Umlaufbahn 38 gelangt. Dort bewegt sich der Umlauffinger 38 um den unteren Teil des Inselvorsprungs 40 herum, bis er wieder in die rechtsseitige Einbuchtung des Inselvorsprungs 40 hineinfällt, wie in 1 gezeigt. Das Riegelorgan 26 befindet sich dann wieder in seiner Entriegelungsstellung.
  • Die Spule 30 ist eingebunden in einen elektrischen Riegelbetätigungs-Schaltkreis, welcher im Beispielfall der 1 mit einer Gleichspannung +UB versorgt ist. Diese Versorgungsgleichspannung wird beispielsweise von einem maschineninternen Netzteil (nicht näher dargestellt) bereitgestellt, welches aus einer Netz-Wechselspannung die Gleichspannung +UB durch Gleichrichtung erzeugt. Die Gleichspannung +UB ist vorzugsweise durch Vollwellen-Gleichrichtung aus der Netz-Wechselspannung erzeugt und kann eine durch Glättung erzeugte, näherungsweise amplitudenkonstante Spannung sein, oder sie kann ungeglättet sein und dementsprechend die Welligkeit der ursprünglichen Netz-Wechselspannung zeigen. In dem mit der Gleichspannung +UB versorgten Schaltkreis liegen ein oder mehrere elektrische Verbraucher 48, die beispielsweise einen elektrischen Antriebsmotor für die Waschtrommel der Waschmaschine, einen elektrischen Antriebsmotor für eine Wasserpumpe der Waschmaschine sowie ein elektrisches Heizelement umfassen können. Im gezeigten Beispielfall sind insgesamt drei solcher Verbraucher 48 elektrisch parallel zueinander gezeigt. Es versteht sich, dass dies rein beispielhaft ist und keineswegs beschränkend zu verstehen ist.
  • Der Riegelbetätigungs-Schaltkreis umfasst des weiteren ein hier beispielhaft von einem FET-Transistor 50 gebildetes Stromsteuerelement, dessen Gate-Anschluss mit einer beispielsweise prozessorbasierten Steuereinheit 52 verbunden ist. Durch Anlegen eines geeigneten Steuersignals an den Gate-Anschluss des Transistors 50 kann die Steuereinheit 52 den Stromfluss durch die Spule 30 steuern. Konkret steuert die Steuereinheit 52 die Spannung am Gate-Anschluss des Transistors 50 so, dass für jede Erregung der Spule 30 der durch sie fließende Spulenstrom IS ein Anstiegs- und Abstiegsverhalten zeigt, wie es schematisch in dem in 2 dargestellten Strom-Zeit-Diagramm gezeigt ist. Mit t ist dort die Zeit bezeichnet, während IS den Spulenstrom bezeichnet. Letzterer steigt zunächst über einen Zeitraum von t0 bis t1 von einem Minimalwert (in der Regel null) auf einen Maximalwert Imax an, bevor er in einem bis zum Zeitpunkt t2 dauernden Abstiegszeitraum wieder auf den Minimalwert absinkt. Vorzugsweise folgt der Abstiegszeitraum unmittelbar auf den Anstiegszeitraum, so dass der Abstiegszeitraum von t1 bis t2 dauert. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass der Spulenstrom IS ab dem Zeitpunkt t1 zunächst für einige Millisekunden oder einige zehn Millisekunden auf dem Maximalwert Imax verharrt, bevor die Abstiegsphase beginnt. Jedenfalls dauert die Anstiegsphase (in 1 von t0 bis t1 ) beispielsweise im Bereich von 60 ms bis 80 ms und die Abstiegsphase (in 1 von t1 bis t2 ) ebenfalls in diesem Bereich. Für den im Strom-Zeit-Diagramm der 2 gezeigten Dreieck-Signalverlauf des Erregungsstroms IS ergibt sich danach eine Gesamtdauer im Bereich von 120 ms bis 160 ms. Es versteht sich, dass entgegen der Darstellung in dem Strom-Zeit-Diagramm der 1 der Stromanstieg sowie der Stromabstieg nicht linear verlaufen können. Außerdem ist zu berücksichtigen, dass je nach Ansteuerung des Transistors 50, insbesondere bei pulsartiger Ansteuerung desselben (hierzu später), der zeitliche Verlauf des Spulenstroms IS lokale Welligkeiten zeigen kann.
  • Bei einer derartigen Charakteristik des zur Spulenerregung eingesetzten Stromimpulses mit vergleichsweise sanften Anstiegs- und Abstiegsflanken ist gewährleistet, dass sich das Riegelorgan 26 entsprechend sanft bewegt und dementsprechend die Geräuschentwicklung bei der Betätigung des Riegelorgans 26 vergleichsweise gering ist.
  • Das Verschlussgehäuse 12 besitzt im dargestellten Beispielfall eine Steckfassung 54 mit insgesamt drei Steckanschlusskontakten 56, über welche die innerhalb des Verschlussgehäuses 12 befindlichen Teile des Riegelbetätigungs-Schaltkreises mit extern liegenden Teilen des Schaltkreises verbindbar sind. Die Steuereinheit 52 sowie der Transistor 50 liegen beispielsweise auf einer zentralen Steuerplatine (nicht gezeigt) der Waschmaschine außerhalb des Verschlussgehäuses 12. Ein nicht näher dargestellter Steckverbinder kann an die Steckfassung 54 angesteckt werden, um die verschiedenen Teile des elektrischen Schaltkreises der Waschmaschine miteinander zu verbinden.
  • Zu den innerhalb des Verschlussgehäuses 12 befindlichen Teilen des Schaltkreises gehören neben der Spule 30 noch ein Türschalter 58 sowie ein Verriegelungsschalter 60, welche auf die Türstellung bzw. die Stellung des Riegelorgans 26 ansprechen. Bei offener Maschinentür ist der Türschalter 58 offen, wie in 1 gezeigt; wird dagegen die Tür 18 geschlossen, geht auch der Türschalter 58 in seinen geschlossenen Zustand über. Dies kann von der Steuereinheit 52 in nicht näher dargestellter Weise detektiert werden, woraufhin die Steuereinheit 52 dann über den Transistor 50 eine Erregung der Spule 30 zur Verriegelung der Tür 18 veranlasst. Der Verriegelungsschalter 60 spricht auf den elektromagnetischen Aktuator 28 an, wie durch eine gestrichelte Wirkverbindung zwischen beiden Komponenten gezeigt, und gibt den Verriegelungszustand der Verschlusseinrichtung 10 an, d.h. ob sich das Riegelorgan 26 in der Verriegelungsstellung oder der Entriegelungsstellung befindet. Im entriegelten Zustand ist der Verriegelungsschalter 60 offen, im verriegelten Zustand ist er dagegen geschlossen. Dann kann über den Strompfad, in dem der Verriegelungsschalter 60 liegt, ein Strom zu den Verbrauchern 48 fließen.
  • Im Beispielfall der 1 sind der Türschalter 58 und die Spule 30 elektrisch in Reihe geschaltet; sie liegen in einem Strompfad 62, welcher von einem ersten zu einem zweiten der insgesamt drei Steckanschlusskontakte 56 verläuft. In der Darstellung der 1 sind dies der rechte und der mittlere Steckanschlusskontakt. Der Verriegelungsschalter 60 liegt dagegen in einem Strompfad 64, welcher von dem dritten Steckkontaktanschluss 56 (in 1 der linke der drei Anschlüsse 56) zu dem Strompfad 62 verläuft, wobei der Strompfad 64 zugleich unmittelbar mit dem mittleren Steckkontaktanschluss 56 verbunden ist.
  • Statt des in 1 gezeigten FET-Transistors 50 kann als Stromsteuerelement zur Steuerung des durch die Spule 30 fließenden Erregungsstroms IS beispielsweise ein IGBT-Transistor verwendet werden.
  • Soweit es sich bei der Versorgungsspannung +UB um eine geglättete, annähernd oder sogar vollständig konstante Gleichspannung handelt, ist es denkbar, dass die Steuereinheit 52 den Transistor 50 so steuert, dass sich ein kontinuierlicher, also nicht gepulster, Verlauf der Spulenspannung einstellt, der zu dem gewünschten Verlauf des Spulenstroms IS (wie beispielsweise in 2 dargestellt) führt. Der Transistor 50 wirkt dabei nach Art eines Spannungsteilers, dessen Teilungsverhältnis kontinuierlich durch die Steuereinheit 52 verändert wird. Alternativ kann die Steuereinheit 52 die an der Spule 30 anliegende Spannung durch gepulste Ansteuerung des Transistors 50 in eine Vielzahl einzelner Spannungspulse zerhacken, wobei die Pulsfrequenz beispielsweise im höheren Hertz-Bereich oder im einstelligen oder zweistelligen Kilohertz-Bereich liegen kann. Auf diese Weise setzt sich das an der Spule 30 anliegende Spannungssignal während einer Erregungsphase aus einer Vielzahl aufeinander folgender, jeweils durch eine Austastlücke voneinander getrennter Spannungspulse im Wesentlichen gleicher Amplitude zusammen. Um den gewünschten Verlauf des Spulenstroms IS zu erhalten, variiert dabei die Steuereinheit 52 durch geeignete Ansteuerung des Transistors 50 das Tastverhältnis der Spannungspulse des Spannungssignals, so dass die Spannungspulse beispielsweise zu Beginn der Erregungsphase ein vergleichsweise geringes Tastverhältnis besitzen (d.h. kleine Pulsbreite, große Austastlücke) und zur Mitte der Erregungsphase hin ein zunehmend größeres Tastverhältnis besitzen, bis sich der Maximalwert Imax des Spulenstroms einstellt. Zur Verringerung des Spulenstroms nimmt dann das Tastverhältnis der Spannungspulse bis zum Ende der Erregungsphase wieder ab. Im Mittel kann so ein Verlauf des Spulenstroms IS erhalten werden, der dem in 2 gezeigten Verlauf entspricht, wobei während der Austastlücken der Spulenstrom kurzzeitig absinkt, wegen der Induktivität der Spule 30 aber nicht ganz auf Null zurückgeht.
  • Eine solche pulsbreitenmodulierte Ansteuerung des Transistors 50 ist selbstverständlich auch möglich, wenn die Versorgungsspannung +UB eine ungeglättete Gleichspannung ist, welche die Welligkeit der ursprünglichen Netz-Wechselspannung zeigt, aus der sie durch Vollwellen-Gleichrichtung hergeleitet sein kann. Soweit die Steuereinheit 52 nur eine Ein/Aus-Steuerung des Transistors 50 bewirkt, zeigen in diesem Fall die einzelnen Spannungspulse entsprechend dem Spannungsverlauf der Versorgungsspannung +UV eine variierende Amplitude. Durch geeignete Steuerung des Transistors 50 kann selbstverständlich eine Vergleichmäßigung der Amplitude der Spannungspulse der an der Spule 30 liegenden Spulenspannung erreicht werden. Wie im Fall einer geglätteten Versorgungsgleichspannung kann auch im Fall einer ungeglätteten Versorgungsgleichspannung durch geeignete Pulsbreitenmodulation der an die Spule 30 angelegten Spannungspulse eine gewünschte Kennlinie des Spulenstroms IS eingestellt werden.
  • Es ist im Übrigen auch nicht ausgeschlossen, statt der in 1 gezeigten Versorgungsgleichspannung +UB eine Versorgungswechselspannung zu verwenden, beispielsweise unmittelbar die Netz-Wechselspannung, aus welcher die Waschmaschine betrieben wird. Auch in diesem Fall kann durch Zerhacken und Pulsbreitenmodulation der nicht gleichgerichteten Versorgungsspannung eine gewünschte Kennlinie des Spulenstroms IS erhalten werden, die ein geräuscharmes Umschalten des Riegelorgans 32 gewährleistet.
  • Die Steuereinheit 52 kann einen Speicher 66 enthalten, in welchem beispielsweise in Form eines Steuerprogramms oder in tabellarischer Form Informationen abgelegt sind, welche das Ansteuerungsmuster für den Transistor 50 repräsentieren. Beispielsweise können diese Informationen die Anzahl und die jeweilige Breite der während einer Erregungsphase zu erzeugenden Spannungspulse repräsentieren. Vorteilhaft an einer solchen Speicherung von Ansteuerinformationen ist, dass das Ansteuerungsmuster des Transistors 50 durch entsprechende Veränderung des Speicherinhalts vergleichsweise einfach modifiziert werden kann. Die Steuereinheit 52 kann hierzu einen nicht näher dargestellten Programmieranschluss besitzen, über den der Inhalt des Speichers 66 bei Bedarf umprogrammiert werden kann.
  • Insbesondere für den Pulsbetrieb (PWM-Betrieb) des Transistors 50 ist in dem Schaltkreis gemäß 1 eine Freilaufdiode 68 vorgesehen, welche zwischen die beiden Steckanschlusskontakte 56 des Strompfads 62 geschaltet ist. Die Freilaufdiode 68 sorgt dafür, dass im Pulsbetrieb bei jedem Ausschalten des Transistors 50 der Strom durch die Spule 30 weiterfließt.

Claims (16)

  1. Verschlusseinrichtung für eine Tür einer häuslichen Waschmaschine, umfassend - ein zwischen einer Entriegelungsstellung und einer Verriegelungsstellung bewegbares Riegelorgan (26), welches in seiner Entriegelungsstellung ein Öffnen der geschlossenen Tür gestattet und in seiner Verriegelungsstellung ein solches Öffnen verhindert, - einen an eine Versorgungsspannung angeschlossenen Riegelbetätigungs-Schaltkreis mit einer Magnetspulenanordnung (30) zur Überführung des Riegelorgans in die Entriegelungsstellung und in die Verriegelungsstellung durch Spulenerregung während jeweils einer Erregungsphase, wobei der Riegelbetätigungs-Schaltkreis dazu eingerichtet ist, während einer Erregungsphase an die Spulenanordnung ein Spannungssignal mit einem gegenüber der Versorgungsspannung modifizierten zeitlichen Amplitudenverlauf anzulegen.
  2. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Riegelbetätigungs-Schaltkreis dazu eingerichtet ist, während einer Erregungsphase an die Spulenanordnung (30) ein aus einer Vielzahl zeitlich aufeinanderfolgender Spannungspulse gebildetes Spannungssignal anzulegen.
  3. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 2, wobei das Spannungssignal ein über die Dauer der Erregungsphase variierendes Tastverhältnis der Spannungspulse besitzt.
  4. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei die während einer Erregungsphase an die Spulenanordnung (30) angelegten Spannungspulse gleiche Amplitude haben.
  5. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei zumindest eine Teilanzahl der während einer Erregungsphase an die Spulenanordnung (30) angelegten Spannungspulse unterschiedliche Amplitude hat.
  6. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 1, wobei der Riegelbetätigungs-Schaltkreis dazu eingerichtet ist, an die Spulenanordnung (30) ein Spannungssignal mit über eine ganze Erregungsphase hinweg kontinuierlichem Amplitudenverlauf anzulegen.
  7. Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Riegelbetätigungs-Schaltkreis ein im Spulenstrompfad liegendes steuerbares Schaltelement sowie eine Steuereinheit (52) umfasst, welche das Schaltelement nach Maßgabe eines gewünschten Amplitudenverlaufs des Spannungssignals steuert.
  8. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Versorgungsspannung eine Wechselspannung ist.
  9. Verschlusseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Versorgungsspannung eine Gleichspannung ist.
  10. Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der modifizierte zeitliche Amplitudenverlauf des Spannungssignals auf einen zeitlichen Verlauf des Spulenstroms abgestimmt ist, gemäß dem der Spulenstrom wenigstens 10 ms benötigt, um vom Beginn einer Erregungsphase erstmalig auf ein globales Maximum anzusteigen.
  11. Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der modifizierte zeitliche Amplitudenverlauf des Spannungssignals auf einen zeitlichen Verlauf des Spulenstroms abgestimmt ist, gemäß dem der Spulenstrom wenigstens 10 ms benötigt, um bis zum Ende einer Erregungsphase von einem letztmaligen globalen Maximum abzufallen.
  12. Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend ein Verschlussgehäuse (12) mit einer Verschlussöffnung (14) und einem in dem Verschlussgehäuse untergebrachten, zwischen einer Freigabestellung und einer Schließstellung beweglichen Halteelement (20), welches in der Schließstellung ein in die Verschlussöffnung von außerhalb des Verschlussgehäuses her eingefahrenes Schließelement (16) gegen Herausfahren aus der Verschlussöffnung sichert und in der Freigabestellung ein solches Herausfahren gestattet, wobei das Riegelorgan (26) in seiner Verriegelungsstellung das Halteelement gegen Bewegung in dessen Freigabestellung blockiert.
  13. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 12, wobei an dem Verschlussgehäuse (12) mindestens und vorzugsweise insgesamt drei Steckanschlusskontakte (56) zum Anschluss eines Steckverbinders vorgesehen sind, wobei zwischen einem ersten und einem zweiten dieser Steckanschlusskontakte die Spulenanordnung (30) sowie ein Türschalter (58) angeordnet sind, der in einem geschlossenen Schaltzustand einen von dem ersten zu dem zweiten Steckanschlusskontakt verlaufenden ersten Strompfad (62) schließt und in einem offenen Schaltzustand den ersten Strompfad unterbricht, wobei zwischen dem zweiten und dem dritten Steckanschlusskontakt außerhalb des ersten Strompfads ein Verriegelungsschalter (60) angeordnet ist, der in einem geschlossenen Schaltzustand einen den dritten Steckanschlusskontakt mit dem ersten Strompfad verbindenden zweiten Strompfad (64) schließt und in einem offenen Schaltzustand den zweiten Strompfad unterbricht.
  14. Verschlusseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei dem Riegelorgan (26) eine mechanische Arretiereinrichtung zugeordnet ist, welche das Riegelorgan nach einer Erregungsphase gegen Zurückfallen in diejenige Stellung sichert, aus welcher das Riegelorgan während der Erregungsphase in die jeweils andere Stellung überführt wurde.
  15. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die mechanische Arretiereinrichtung einen Umlaufmechanismus (36) mit einer endlosen Umlaufbahn und einem in der Umlaufbahn umlaufenden Umlaufelement (42) umfasst, wobei die Umlaufbahn zwei Verharrungspositionen für das Umlaufelement definiert, die bei aufeinanderfolgenden Erregungsphasen abwechselnd von dem Umlaufelement angefahren werden, wobei eine der Verharrungspositionen der Entriegelungsstellung des Riegelorgans entspricht und die andere Verharrungsposition der Verriegelungsstellung.
  16. Verschlusseinrichtung nach Anspruch 14, wobei die Arretiereinrichtung ein mit dem Riegelorgan gekoppeltes Arretierelement umfasst, welches mittels einer Kippfeder in zwei Stellungen vorspannbar ist, deren eine der Entriegelungsstellung des Riegelorgans entspricht und deren andere der Verriegelungsstellung des Riegelorgans entspricht.
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