DE19961083A1 - Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für die Türe eines elektrischen Haushaltsgeräts - Google Patents

Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für die Türe eines elektrischen Haushaltsgeräts

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Abstract

Zur Vorrichtung gehört ein Traggehäuse (2) mit einer Öffnung (5) für das Einführen eines mit der Türe (P) verbundenen Einklinkorgans (A), ein Rückhalteorgan (6), das gegenüber dem Traggehäuse (2) zwischen einer Ruhestellung, in der es das Einführen des Einklinkorgans (A) in die Öffnung (5) ermöglicht, und einer Arbeitsstellung beweglich ist, in der es das in diese Öffnung (5) eingeführte Einklinkorgan (A) festzuhalten vermag; eine Verriegelungseinrichtung mit einem Verriegelungsorgan (9), das zwischen einer Ausrast- und einer Einraststellung beweglich ist, in der es den Übergang des Rückhalteorgans (6) von der Arbeitsstellung zur Ruhestellung freizugeben bzw. zu unterbinden vermag, sowie eine Steuerungseinrichtung (20 bis 34), die elektrischz auslösbar ist und die Stellung des Verriegelungsorgans (9) zu steuern vermag. DOLLAR A Die Steuerungseinrichtung enthält ein elektrisch gesteuertes Stellglied (25, 26), das immer dann, wenn es ausgelöst wird, eine Drehbewegung vorbestimmter Größe eines Zahnrads (20) zu bewirken vermag, das ein vorbestimmtes Steuerungsprofil mit Nocken oder Zähnen (23) aufweist, das unmittelbar mit einem Fortsatz (9a) des Verriegelungsorgans (9) in der Weise gekoppelt ist, daß mindestens in einer ersten bzw. einer zweiten Winkelstellung dieses Rades (20) das Steuerungsprofil mit Zähnen oder Nocken (23) das Verriegelungsorgan (9) festhält bzw. freigibt und dessen Übergang von der ausgerasteten in die eingerastete Stellung unterbindet bzw. freigibt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für die Türe bzw. Klappe eines elektrischen Haushaltsgeräts, wie beispielsweise einer Waschmaschine oder einer Wasch- und Trockenmaschine.
Im einzelnen hat die Erfindung eine Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung der im Oberbegriff des beigefügten Anspruchs 1 angegebenen Art zum Gegenstand.
Ein Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Verriegelungs- und Entriegelungs­ vorrichtung mit vereinfachtem Aufbau, die mit einer begrenzten Anzahl von Bestand­ teilen und Bauteilen in wirtschaftlicher Weise herzustellen ist und dabei eine hohe Zuverlässigkeit im Betrieb zu gewährleisten vermag.
Diese und weitere Ziele werden erfindungsgemäß mit der Vorrichtung erreicht, deren wesentliche Merkmale im beigefügten Anspruch 1 aufgeführt sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung hervor, in der anhand der beigefügten Zeichnungen ein Ausführungsbeispiel erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Verriegelungs- und Entriege­ lungsvorrichtung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößertem Maßstab einen längs der Linie III-III von Fig. 2 geführten Schnitt;
Fig. 4 einen längs der Linie IV-IV von Fig. 3 geführten Schnitt;
Fig. 5 eine Teilansicht eines längs der Linie V-V der Fig. 3 geführten Schnitts;
Fig. 6 und 7 der Ansicht von Fig. 4 entsprechende Ansichten, die die Vorrichtung in anderen Betriebszuständen zeigen;
Fig. 8 eine Ansicht, die der von Fig. 5 entspricht und einen Teil der Vorrichtung in dem Betriebszustand zeigt, auf den sich die Fig. 7 bezieht;
Fig. 9 einen elektrischen Schaltplan der Vorrichtung nach den vorausgehenden Figuren;
Fig. 10 eine Ansicht, die der von Fig. 3 entspricht mit einer abweichenden Ausfüh­ rungsform;
Fig. 11 einen längs der Linie XI-XI von Fig. 4 geführten Schnitt und
Fig. 12 einen elektrischen Schaltplan der Vorrichtung nach den Fig. 10 und 11.
In den Fig. 1 und 2 ist mit 1 eine erfindungsgemäße Verriegelungs- und Entriegelungs-Vorrichtung insgesamt bezeichnet.
Zu dieser Vorrichtung gehört ein Traggehäuse 2 aus nichtleitendem Material, das bestimmungsgemäß am Aufbau eines elektrischen Haushaltsgeräts in der Nähe der Einfüll- oder Zugangsöffnung befestigt wird, die mit einer Türe bzw. Klappe P (Fig. 2) versehen ist, welche in an sich bekannter Weise mit einem Einklinkorgan A ausgestattet ist. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Traggehäuse 2 aus zwei miteinander verbundenen Halbschalen 3 und 4 (Fig. 2 und 4).
Nach Fig. 1 weist das Gehäuse 2 der Vorrichtung 1 eine Öffnung 5 auf zur Einführung des an der Türe angebrachten Einklinkorgans A.
Im Traggehäuse 2 der Vorrichtung 1 ist gleitend ein Rückhalteorgan oder Schieber 6 gelagert, der mit einer fensterartigen Öffnung 7 versehen ist, durch die das Einklinkorgan A hindurchtreten kann.
Wenn die Türe P geöffnet ist (Fig. 2), wird das Rückhalteorgan 6 (von einer zugehörigen, nicht dargestellten Feder) in einer Ruhestellung (Fig. 1) gehalten, in der ihr Fenster 7 der Öffnung 5 des Gehäuses 2 gegenüberliegt. In diesem Zustand kann das Einklinkorgan A der Türe in die Öffnung 5 und in das Fenster 7 eingeführt werden, wenn die Türe geschlossen wird, und umgekehrt aus diesem Fenster und aus der erwähnten Öffnung herausbewegt werden, wenn die Türe geöffnet wird.
Wie in den Fig. 1 und 4 gezeigt ist, deckt das Schieber- oder Rückhalteorgan 6, wenn es sich in Ruhestellung befindet, eine Öffnung 8 ab, die in der oberen Halbschale 3 des Traggehäuses 2 vorgesehen ist und in der sich verschiebbar ein Verriegelungsorgan 9 erstreckt.
In an sich bekannter Weise ist die Anordnung derart gewählt, daß, wenn die Türe geschlossen wird, das Einklinkorgan A in die Öffnung oder das Fenster 7 des Rückhalteorgans oder Rückhalteschiebers 6 eingreift und eine Verschiebung desselben (nach rechts für den Betrachter von Fig. 1 oder Fig. 4) in der Weise bewirkt, daß, wie in Fig. 6 gezeigt, die Öffnung 8 freigegeben wird.
Nach Fig. 3 ist im Inneren der unteren Halbschale 4 des Traggehäuses 2 ein insgesamt mit 10 bezeichneter Schalter angebracht. Dieser Schalter enthält einen festen Kontakt 11, der auf einem metallischen Formteil 12 sitzt, dessen eines Ende 12a in der Art eines Lamellensteckers geformt ist, der sich als Anschlußende in einem Hohlsitz 18 des Traggehäuses erstreckt (Fig. 3).
Der Schalter 10 enthält außerdem einen beweglichen Kontakt 13 (Fig. 4, 6 und 7), der auf einem Ende eines Metallblatts 14 sitzt, dessen anderes Ende über einem metallischen Formteil 15 (Fig. 3) angeordnet ist und mit diesem dauerhaft an dem Traggehäuse beispielsweise durch einen Niet 16 festgelegt ist.
Das Ende des Blattes 14, das den beweglichen Kontakt 13 trägt, erstreckt sich unterhalb des festen Kontakts 11.
Eine Schraubenfeder 17 (Fig. 3 und 4) ist zwischen der Bodenwand des Traggehäuses 2 und dem Mittelteil des Blattes 14 angeordnet. Diese Feder ist betrebt, das Blatt 14 nach oben zu drücken und somit den beweglichen Kontakt 13 in Richtung auf den festen Kontakt 11.
Das Ende des Blatts 14, das den beweglichen Kontakt 13 trägt, ist in einem seitlichen Sitz bzw. einer seitlichen Kerbe 9b des Verriegelungsorgans 9 eingespannt, wie beispielsweise in den Fig. 4 und 6 zu sehen ist. Die Feder 17 ist folglich bestrebt, auch das Verriegelungsorgan 9 von der abgesenkten oder ausgerasteten Stellung der Fig. 4 und 6 in Richtung auf eine in Fig. 7 gezeigte angehobene oder eingerastete Stellung zu schieben, in der dieses Verriegelungsorgan teilweise aus der Öffnung 8 vorsteht, sich dadurch in den Weg des Rückhalteorgans oder Schiebers 6 stellt und dessen Rückkehr in die Ruhestellung verhindert, in der es das Öffnen der Türe P gestattet.
Das metallische Anschlußorgan 15 verfügt über einen Fortsatz oder Endbereich 15a (Fig. 3), der als Lamellenstecker ausgebildet ist, welcher sich in das Innere des Sitzes 18 des Traggehäuses erstreckt und als Anschlußende fungiert.
Wie beispielsweise in Fig. 4 zu sehen ist, weist das Verriegelungsorgan 9 auf der dem Blatt 14 entgegengesetzten Seite im unteren Bereich einen radialen Fortsatz 9a auf. Dieser Fortsatz wirkt, wie nachfolgend noch deutlicher werden wird, mit einem Nocken- oder Zahnprofil des Zahnrads 20 zusammen, das in dem Traggehäuse neben dem Verriegelungsorgan 9 um einen Zapfen 21 drehbar gelagert ist. Das Zahnrad 20 besteht zweckmäßigerweise aus Kunststoff. Es kann einstückig hergestellt sein oder - der einfacheren Formung halber - aus zwei Teilen gewonnen sein, die miteinander verklebt oder sonstwie aneinander befestigt sind. Der obere Teil des Rades 20 weist eine Sägezahnung 22 auf, während der untere Teil dieses Rades eine Vielzahl von Stirnnocken oder -zähnen 23 trägt, die von Zwischenräumen 24 getrennt und in gleichen Winkelabständen angeordnet sind (Fig. 5).
In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Zähne 23 einen trapezförmigen/­ rechteckigen Umriß auf, wobei eine Seite oder Flanke geneigt und die andere Seite oder Flanke gerade verlaufen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Rad 20 zwölf Sägezähne 22 und vier untere Zähne 23 auf. Die Öffnungsweite der Zwischenräume 24 zwischen aufeinanderfolgenden Zähnen 23 ist um weniges geringer als das zwei benachbarten Sägezähnen 22 entsprechende Winkelfeld. Die Anordnung ist derart, daß, wenn der radiale Fortsatz 9a des Verriegelungsorgans 9 sich unterhalb eines Nockens oder Zahns 23 des Rads 20 erstreckt, das Verriegelungsorgan 9 in der abgesenkten oder ausgerasteten Stellung entgegen der Einwirkung der Feder 17 festgehalten wird, wie in den Fig. 4 bis 6 gezeigt.
Wenn dagegen infolge einer Winkeldrehung das Rad 20 dem radialen Fortsatz 9a des Verriegelungsorgans 9 einen Zwischenraum 24 zwischen zwei benachbarten Zähnen oder Nocken 23 darbietet, kann das Verriegelungsorgan 9 unter der Einwirkung der Feder 17, wie in den Fig. 7 und 8 gezeigt, in die ausgefahrene Einrast- oder Verriegelungsstellung übergehen.
In Fig. 3 ist mit 25 insgesamt ein elektrisch gesteuertes Stellglied bezeichnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält dieses Stellglied eine Spule oder Wicklung 26, in deren Innerem ein in axialer Richtung beweglicher Kern 27 angebracht ist, mit dessen einem Ende eine Stange 28 verbunden ist. Das dem Kern 27 entgegengesetzte Ende der Stange 28 ruht in einem als Vertiefung ausgebildeten Sitz eines insgesamt mit 29 bezeichneten Formteils. Dieses Formteil weist in seinem Mittelteil eine Öffnung 30 in Form eines Langlochs auf, in dem sich ein fester Pflock oder Zapfen 31 erstreckt, der an dem Traggehäuse der Vorrichtung befestigt ist.
Das dem Stellglied 25 entgegengesetzte Ende 29a des Formteils 29 hat die Form eines Rastzahns und greift zwischen ein Paar von benachbarten Sägezähnen 22 des Zahnrads 20 ein.
Mit 32 ist eine Sperrklinke bezeichnet, die um einen festen Zapfen 33 schwenkbar angebracht ist und auch ihrerseits zwischen ein Paar von benachbarten Sägezähnen des Zahnrads 20 eingreift, und zwar unter dem Druck einer Schraubenfeder 34, die zwischen dieser Sperrklinke und dem Ende des dem Stellglied 25 benachbarten Formteils 29 angeordnet ist.
Die obenbeschriebene Anordnung ist so gewählt, daß jedes Mal, wenn das Stellglied 25 erregt wird, der Kern 27 verschoben wird (nach oben für den Betrachter von Fig. 3) und über die Stange 28 eine Verschiebung des Formteils 29 bewirkt, das seinerseits eine Drehbewegung des Zahnrads 20 um einen Schritt auslöst, d. h. um das einem Sägezahn 22 entsprechende Maß. Sobald diese Winkelbewegung ausgeführt ist, stabilisiert die Sperrklinke 32 neuerlich die Winkelstellung des Zahnrads 20.
In der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Leiterenden der Wicklung oder des Solenoids 26 des elektromagnetischen Stellglieds mit einem elektrisch leitenden Formteil 35 bzw. über eine Leiterbrücke 36 mit dem Anschlußorgan 12, 12a verbunden.
Zweckmäßigerweise, wenn auch nicht notwendigerweise, kann das Anschluß- Formteil 35 mit einem Leiterorgan 37 verbunden sein, dessen eines Ende sich in den Hohlsitz 18 des Gehäuses der Vorrichtung erstreckt und die Form eines Lamellensteckers hat, um als Anschlußende zu dienen. Zwischen den Anschlußorganen 35 und 37 ist vorzugsweise ein Widerstand mit positivem Temperaturkoeffizienten PTC eingeschaltet, der in den Fig. 3 und 9 mit 38 bezeichnet ist. Dieser Widerstand ermöglicht es, die in die Spule des elektromagnetischen Stellglieds 25 eingespeiste Stromstärke automatisch in vorteil­ hafter Weise zu beschränken, wenn die Einspeisungsdauer dieses Stroms eine bestimmte Zeit überschreitet. Der Einsatz des PTC-Widerstands 38 ermöglicht es also, ein elektromagnetisches Stellglied 25 zu verwenden, das mit einer Spule 26 ausgestattet ist, die kleine Abmessungen aufweist und relativ preisgünstig ist. Dis Funktionsweise der obenbeschriebenen Verriegelungs- und Entriegelungs- Vorrichtung ist folgende.
Wenn die Türe P geöffnet ist, befindet sich die Verriegelung- und Entriegelungs- Vorrichtung 1 in dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Zustand: Das Verriegelungsorgan 9 wird von dem Rückhalteorgan oder Schieber 6 "abgedeckt" und in der eingefahrenen Ausraststellung durch einen trapezförmigen Zahn oder Nocken 23 des Zahnrads 20 festgehalten, das auf dem radialen Fortsatz 9a dieses Verriegelungsorgangs aufsitzt (Fig. 5).
Wenn die Türe P geschlossen wird, verschiebt sich, wie weiter oben ausgeführt, der Schieber 6 und gibt das Verriegelungsorgan 9 frei. In dieser Phase wird das Verriegelungsorgan jedoch von dem Zahnrad 20, das sich noch in der gleichen Position wie in der vorausgehenden Phase befindet, in der eingefahrenen Ausraststellung gehalten.
Wenn der Benützer des elektrischen Haushaltsgeräts dieses einschaltet, bewirkt in an sich bekannter Weise eine Steuerungseinheit dieses Geräts die Erregung des Stellglieds 25. Infolge dieser Erregung löst das Formteil 29 eine Drehbewegung des Zahnrads 20 aus, deren Größe der Winkelausdehnung eines Zahns 22 dieses Rades entspricht. Letzteres nimmt dann die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Stellung an, in der der untere Teil dieses Rades dem radialen Fortsatz 9a des Verriegelungsorgans 9 einen Zwischenraum 24 zwischen zwei aufeinanderfolgenden trapezförmigen Zähnen oder Nocken 23 darbietet. Das Verriegelungsorgan 9 nimmt folglich unter dem von der Feder 17 auf das Blatt 14 ausgeübten Druck die ausgefahrene Einraststellung an (Fig. 7). Gleichzeitig kommt der Kontakt 13 zum Anliegen an den festen Kontakt 11, d. h. der Schalter 10 wird geschlossen. Während sich das Verriegelungsorgan 9 in der ausgefahrenen Stellung befindet, ist die Rückkehr des Rückhalteorgans oder Schiebers 6 in die Ruhestellung, in der es bzw. er das Öffnen der Türe P ermöglicht, unterbunden.
Um am Ende des Betriebszyklus des elektrischen Haushaltsgeräts das Öffnen der Türe zu ermöglichen, sendet die Steuerungseinheit dieses Geräts zwei aufeinander­ folgende Erregungsimpulse an die Spule 26 des elektromagnetischen Stellglieds 25. Das Zahnrad 20 wird infolgedessen um einen Winkel gedreht, der der Ausdehnung von zwei seiner Sägezähne entspricht. Diese Drehbewegung bewirkt, daß der radiale Fortsatz 9a des Verriegelungsorgans 9 von einem weiteren trapezförmigen Zahn oder Nocken 23 dieses Rads erfaßt wird. Das Verriegelungsorgan 9 wird daher in die in den Fig. 5 und 6 gezeigte eingefahrene oder Ausraststellung zurückgeführt, in der es wiederum die Rückkehr des Rückhalteorgans oder Schiebers 6 in die Stellung ermöglicht, in der das Öffnen der Türe freigegeben wird.
Wenn das Verriegelungsorgan 9 in der obenbeschriebenen Weise in die einge­ fahrene Ausraststellung zurückgeführt wird, löst es gleichzeitig das Öffnen des Schalters 10 aus.
Dank der beiden Erregungsimpulse, die erforderlich sind, um die Entriegelung zu ermöglichen, ist die Funktionsweise der obenbeschriebenen Vorrichtung besonders zuverlässig und verhindert, daß die Entriegelung durch eine unerwünschte, beispielsweise durch eine aufgefangene elektromagnetische Störung verursachte Erregung des elektromagnetischen Stellglieds 25 freigegeben wird. Im übrigen kann die Vorrichtung so ausgeführt werden, daß für die Entriegelung ein einziger Erregungsimpuls an das elektromagnetische Stellglied 25 erforderlich ist. In diesem Fall hat dann offensichtlich der untere Teil des Zahnrads 20 eine unterschiedliche Anzahl von trapezförmigen Zähnen oder Nocken zur Steuerung der Stellung des beweglichen Teils 9.
Um in jedem Fall die Entriegelung und somit das Öffnen der Tür bei einer Unterbrechung der Netzstromeinspeisung, beispielsweise bei einem Blackout, zu ermöglichen, kann ein Seilzug, wie der in Fig. 3 gestrichelt dargestellte und dort mit 40 bezeichnete, mit dem Formteil 29 in der Weise verbunden werden, daß eine auf diesen Seilzug ausgeübte Zugkraft über das Formteil 29 die Drehbewegung des Zahnrads 20 bewirkt.
Alternativ hierzu kann eine biegsame Zugeinrichtung unmittelbar mit dem beweglichen Verriegelungsorgan 9 in der Weise verbunden werden, daß seine Rückführung in die eingefahrene Stellung möglich ist, in der es das Öffnen der Tür freigibt.
In den Fig. 10 bis 12 ist eine abweichende Ausführungsform der obenbe­ schriebenen Vorrichtung gezeigt. In diesen Figuren sind bereits beschriebenen Bestandteilen und Bauteilen wiederum die gleichen Bezugszahlen zugeordnet.
In der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 ist das Blatt 14 kein einfaches Metallblatt, sondern ein Bimetallstreifen. Unter diesem Blatt ist nicht mehr eine Schraubenfeder angebracht, sondern ein mit 50 bezeichneter Widerstand mit positi­ vem Temperaturkoeffizienten. Dieser Widerstand 50 liegt auf einem elektrisch leiten­ den Formteil 51 auf, dessen eines Ende 51a als Lamellenstecker ausgebildet ist und sich in den Sitz 18 erstreckt zum Anschluß an die Steuerungseinheit des elektrischen Haushaltsgeräts.
Eine Schraubenfeder 52 (Fig. 11) ist zwischen der oberen Halbschale 3 des Traggehäuses der Vorrichtung und dem Bimetallstreifen 14 in Höhe des PTC- Widerstands 50 angeordnet. Diese Feder gewährleistet, daß der Bimetallstreifen 14 stets mit dem Widerstand 50 in Berührung bleibt.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 bis 12 ist die Wicklung 26 des elektromagnetischen Stellglieds 25 einerseits mit dem leitenden Formteil 51 und andererseits mit einem weiteren Anschlußorgan 52 verbunden, das in einen Lamellenstecker 52a endet, der sich in dem Sitz 18 erstreckt.
Die Funktionsweise der Vorrichtung gemäß den Fig. 10 bis 12 entspricht der im Zusammenhang mit den vorausgehenden Figuren beschriebenen, von der sie sich allerdings durch die folgenden Gesichtspunkte unterscheidet.
Wenn das elektrische Haushaltsgerät in Gang gesetzt wird und die Steuerungseinheit desselben einen Erregungsimpuls an das Stellglied 25 sendet, gibt das Zahnrad 20 den radialen Fortsatz 9a des Verriegelungsorgans 9 frei, wie in Fig. 8 gezeigt wird. Das Verriegelungsorgan 9 wird jedoch anfänglich in der eingefahrenen Ausraststellung zurückgehalten, bis der PTC-Widerstand 50 eine Temperatur erreicht, die hinreichend ist, um das Umschalten des Bimetallstreifens 14 zu bewir­ ken, wodurch der Leitungsschalter 10 geschlossen wird und das Verriegelungsorgan 9 in die ausgefahrene Einraststellung geschoben wird.
Am Ende eines Betriebszyklus des elektrischen Haushaltsgeräts bewirkt das Zahnrad 20 nach einem oder zwei dem Stellglied 25 zugeführten Erregungsimpulsen die Absenkung des Verriegelungsorgans 9. Die Türe P kann dann sofort geöffnet werden, im Unterschied zu den herkömmlichen Einrichtungen mit PTC und Bimetallstreifen, bei denen das Öffnen der Türe erst dann möglich ist, wenn sich der PTC-Widerstand abgekühlt hat.
Im Falle einer Unterbrechung der Stromzuführung im Laufe eines Betriebszyklus des elektrischen Haushaltsgeräts ermöglicht die Vorrichtung nach den Fig. 10 oder 12 jedoch das Öffnen der Türe P, ohne daß die Notwendigkeit besteht, auf biegsame Zugeinrichtungen zurückzugreifen. Wenn nämlich die Stromzuführung ausbleibt, kehrt der Bimetallstreifen 14, sobald sich der PTC-Widerstand 50 abkühlt, in seine Ruhelage zurück, wobei das Verriegelungsorgan 9 abgesenkt und der Leitungs­ schalter 10 geöffnet wird.
Selbstverständlich können bei gleichem Erfindungsgedanken die Ausführungsformen und die Einzelheiten der Realisierung weitgehend gegenüber dem beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiel abweichen, ohne daß deshalb der in den beigefügten Ansprüchen bestimmte Erfindungsumfang verlassen wird.
Zur Vorrichtung gehört ein Traggehäuse mit einer Öffnung für das Einführen eines mit der Türe verbundenen Einklinkorgans, ein Rückhalteorgan, das gegenüber dem Traggehäuse zwischen einer Ruhestellung, in der es das Einführen des Einklink­ organs in die Öffnung ermöglicht, und einer Arbeitsstellung beweglich ist, in der es das in diese Öffnung eingeführte Einklinkorgan festzuhalten vermag; eine Verriegelungseinrichtung mit einem Verriegelungsorgan, das zwischen einer Ausrast- und einer Einraststellung beweglich ist, in der es den Übergang des Rückhalteorgans von der Arbeitsstellung zur Ruhestellung freizugeben bzw. zu unterbinden vermag, sowie eine Steuerungseinrichtung, die elektrisch auslösbar ist und die Stellung des Verriegelungsorgans zu steuern vermag.
Die Steuerungseinrichtung enthält ein elektrisch gesteuertes Stellglied, das immer dann, wenn es ausgelöst wird, eine Drehbewegung vorbestimmter Größe eines Zahnrads zu bewirken vermag, das ein vorbestimmtes Steuerungsprofil mit Nocken oder Zähnen aufweist, das unmittelbar mit einem Fortsatz des Verriegelungsorgans in der Weise gekoppelt ist, daß mindestens in einer ersten bzw. einer zweiten Winkelstellung dieses Rades das Steuerungsprofil mit Zähnen oder Nocken das Verriegelungsorgan festhält bzw. freigibt und dessen Übergang von der ausge­ rasteten in die eingerastete Stellung unterbindet bzw. freigibt.

Claims (17)

1. Verriegelungs- und Entriegelungsvorrichtung für die Türe bzw. Klappe (P) eines elektrischen Haushaltsgeräts, in der vorgesehen sind
ein Traggehäuse (2) mit einer Öffnung (5) zur Einführung eines mit der Türe bzw. Klappe (P) verbundenen Einklinkorgans (A),
ein Rückhalteorgan (6), das gegenüber dem Gehäuse (2) zwischen einer Ruhestellung, in der es das Einführen des Einklinkorgans (A) in die Öffnung (5) gestattet, und einer Arbeitsstellung, in der es das in die Öffnung (5) eingeführte Einklinkorgan (A) festzuhalten vermag, beweglich ist;
Verriegelungseinrichtungen mit einem Verriegelungsorgan (9), das in dem Gehäuse (2) zwischen einer Ausraststellung und einer Einraststellung beweglich ist, in der es den Übergang des Rückhalteorgans (6) von der Arbeitsstellung zur Ruhestellung zu ermöglichen bzw. zu unterbinden vermag, und Steuerungseinrichtungen (20 bis 34), die elektrisch auslösbar sind und die Stellung des Verriegelungsorgans (9) zu steuern vermögen;
wobei diese Steuerungseinrichtungen enthalten
ein elektrisch gesteuertes Stellglied (25, 26), das immer dann, wenn es ausgelöst wird, eine Drehbewegung vorbestimmter Größe eines Zahnrads (20) bewirkt, das drehbar in dem Gehäuse (2) angebracht ist und ein vorbestimmtes Steuerungsprofil mit Nocken oder Zähnen (23) aufweist;
wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Steuerungsprofil mit Nocken oder Zähnen (23) dieses Zahnrads (20) unmittelbar mit einem Fortsatz (9a) des Verriegelungsorgans (9) in der Weise gekoppelt ist, daß mindestens in einer ersten bzw. einer zweiten Winkelstellung dieses Rades (20) das Steuerungsprofil mit Zähnen oder Nocken (23) das Verriegelungsorgan (9) festhält bzw. freigibt und dessen Übergang von der Ausraststellung zur Einraststellung unterbindet bzw. ermöglicht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (20) einen Kranz von in gleichem Winkelabstand angeordneten Sägezähnen (22) aufweist, der mit einem rastzahnförmig ausgebildeten Ende (29a) eines unter der Einwirkung des Stellglieds (25) beweglich in dem Traggehäuse angebrachten Steuerungsorgans (29) zusammenwirkt, wobei die Anordnung derart gewählt ist, daß jede Erregung des Stellglieds (25) mittels des Steuerungsorgans (29) eine Drehbewegung des Zahnrads (20) in der Größe bewirkt, die einem Zahn (22) des erwähnten Sägezahnkranzes entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsprofil (23) des Zahnrads (20) eine solche Anzahl von Nocken oder Zähnen (23) aufweist, daß mindestens eine Erregung des Stellglieds (25) erforderlich ist, damit das Zahnrad (20) von der erwähnten zweiten Stellung in die erwähnte erste Stellung übergeht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsprofil des Zahnrads (20) eine solche Anzahl von Nocken oder Zähnen (23) aufweist, daß mindestens zwei aufeinanderfolgende Erregungen des Stellglieds (25) erforderlich sind, damit das Zahnrad (20) von der erwähnten zweiten Stellung in die erwähnte erste Stellung übergeht.
5. Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (20) das Steuerungsprofil (23) auf der dem Kranz von Sägezähnen (22) entgegengesetzten Seite aufweist.
6. Vorrichtung nach irgend einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem Zahnrad (20) eine schwenkbare Stabilisierungs-Sperrklinke (32) beigegeben ist, die unter der Einwirkung von dazugehörigen elastischen Einrichtungen (34), die bestrebt sind, sie in Richtung auf das Zahnrad (20) zu schieben, zwischen zwei aufeinanderfolgende Zähne (22) dieses Kranzes einzugreifen vermag.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsorgan (29) ein Ende aufweist, das auf einer beweglichen Stange (28) des Stellglieds (25) aufliegt und im wesentlichen drehbar und verschiebbar in dem Gehäuse (2) angebracht ist, wobei die elastischen Einrichtungen (34) zwischen der Sperrklinke (32) und dem Steuerungsorgan (29) eingeschaltet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerungsorgan (29) ein Führungs-Langloch (30) aufweist, in das ein Zapfen (31) eingreift, der an dem Traggehäuse (2) befestigt ist.
9. Vorrichtung nach irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellglied (25) eine Spule (26) und einen dazugehörigen Kern (27) enthält.
10. Vorrichtung nach irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Schalter (10) mit einem festen Kontakt (11) und einem beweglichen Kontakt (13) vorgesehen ist, der auf einem biegsamen Blatt (14) aus elektrisch leitendem Material sitzt, das an dem Traggehäuse (2) angebracht ist, wobei das Blatt (14) mit dem Verriegelungsorgan (9) in der Weise gekoppelt ist, daß das Blatt (14) das Schließen des Schalters (10) bewirkt, wenn sich das bewegliche Verriegelungsorgan (9) in der erwähnten Einraststellung befindet, in der es das Öffnen der Tür (P) unterbindet.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Blatt (14) zweite elastische Einrichtungen (17) verbunden sind, die bestrebt sind, das Blatt (14) in die Stellung zu drücken, der das Schließen des Schalters (10) entspricht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß von Hand zu betätigende Entriegelungseinrichtungen (40) vorgesehen sind, um den Übergang des Verriegelungsorgans (9) von der Einraststellung in die Ausraststellung zu erzwingen.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß zu den erwähnten Entriegelungseinrichtungen ein Seilzug oder dergleichen (40) gehört, der mit dem dem Zahnrad (20) beigegebenen Steuerungsorgan (29) so verbunden ist, daß ein auf dieses Seil oder dergleichen (40) ausgeübter Zug eine Drehbewegung des Zahnrads (20) auszulösen vermag.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Entriegelungseinrichtungen ein Seil oder dergleichen enthalten, das mit dem beweglichen Verriegelungsorgan (9) derart verbunden ist, daß ein auf das erwähnte Seil oder dergleichen ausgeübter Zug den Übergang des Verriegelungsorgans (9) in die Ausraststellung zu bewirken vermag.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Blatt (14) ein Bimetallstreifen ist, dem Heizwiderstände (50) beigegeben sind, die eine Temperaturänderung dieses Blatts (14) zu bewirken vermögen, um dessen Übergang von einer geöffneten Stellung zu einer geschlossenen Stellung des Schalters (10) auszulösen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnten Heizwiderstände einen Widerstand (50) mit positivem Temperaturkoeffizienten enthalten, der zwischen dem Bimetallstreifen (14) und einem elektrisch leitenden Organ (51) angeordnet ist, wobei weitere elastische Einrichtungen (52) vorgesehen sind, um den Widerstand (50) ständig mit dem Bimetallstreifen (14) in Berührung zu halten.
17. Vorrichtung nach irgend einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Stellglied (25) ein Widerstandselement mit positivem Temperaturkoeffizienten in Reihe geschaltet ist, das die in das Stellglied (25) eingespeiste Stromstärke automatisch zu begrenzen vermag.
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